KINDERKRIPPEN IM OBERENGADIN - Stavros Niarchos Foundation

Projekt KIKRI
Ein wichtiges Projekt für die Zukunft der Region Oberengadin. Ein
solidarisches Projekt der Bevölkerung, der Gäste und der Wirtschaft
des Oberengadins. Ein langfristiges Projekt zugunsten der
Förderung der Kinder im Vorschulalter.
Drei hohe Hürden mussten überwunden werden: die alles dominierende
Standortfrage für die drei Krippen, die optimale Auslegung
der Krippen für einen modernen Krippenbetrieb und die Finanzierung
des Gesamtprojektes.
KIKRI Standorte
In solidarischer Zusammenarbeit konnten drei attraktive Standorte
für das Projekt KIKRI langfristig gesichert werden: in St. Moritz
im Baurecht von der Gemeinde das Areal neben dem Kindergarten
Salet, in Samedan im Baurecht von der Comunited dals Vschins
und der politischen Gemeinde Samedan das Areal im Gebiet Sper
L’En und in Zuoz im Rahmen eines langfristig festen Mietvertrages
passende Räumlichkeiten in der Anlage Convict per Giuventüna.
Sils
Silvaplana
St. Moritz
Celerina
Samedan
Zuoz
La Punt Ch.
S-chanf
Bever
Madulain
Pontresina
Krippenneubau Krippenneubau
Umbau bestehende
Räumlichkeiten
Optimierte Krippenanlage
Die Räumlichkeiten im Convict per Giuventüna in Zuoz eigneten
sich in besonders günstiger Weise, um durch angemessene Umbauten
eine gut abgegrenzte, moderne und attraktive Kinderkrippe
samt Aussenspielanlage für maximal 18 Betreuungsplätze aufzubauen.
Die neue Krippe Randulina nahm am 31. Mai 2010 ihren
Betrieb auf.
Für die beiden Krippen in St. Moritz und Samedan wurde von langer
Hand eine betrieblich und baulich optimierte Standardanlage
für maximal 26-30 Kinderplätze je Anlage entwickelt. Das Krippengebäude
selbst ist als Minergie-Standardbaute in vorgefertigter
Holzbauweise ausgelegt und erfüllt alle Standards für einen kindergerechten
Krippenbetrieb. Eine gedeckte Eingangspartie und
eine breite Terrasse als gediegener Übergang zum Spielplatz runden
das Standardprodukt ab.
Diese Standardkrippe wurde von einem motivierten Team bestehend
aus Architekten, Eltern und Krippenleiterinen geplant und
basiert auf der langjährigen praktischen Erfahrung der KIBE. Die
Krippen wurden hintereinander vom einheimischen Gewerbe jeweils
in drei Monaten entlang einem vorgegebenen festen Zeitplan
gebaut. Die Krippe Muntanella in St.Moritz ging am 23. August
2010 und die Krippe Chüralla am 25. Juli 2011 in Betrieb.
Zusammen mit den von den beiden EWs in St. Moritz und Samedan
im Baurecht projektierten Solarstromanlagen auf den Krippendächern
gehören diese Krippen einstweilen zu den wenigen
wegweisenden Plus-Energie-Häusern im Oberengadin.
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