Sonntagschulweihnachtsfeier am 16.12.2007 Thema - EFG Derschlag
Sonntagschulweihnachtsfeier am 16.12.2007 Thema - EFG Derschlag
Sonntagschulweihnachtsfeier am 16.12.2007 Thema - EFG Derschlag
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EVANGELISCH - FREIKIRCHLICHE GEMEINDE<br />
DERSCHLAG<br />
Gemeinde Aktuell<br />
Matthias Claudus<br />
6/2007
Persönlich<br />
-2-<br />
Hallo, ich möchte mich an dieser Stelle kurz<br />
vorstellen. Seit dem 01. November 2007<br />
arbeite ich in der Gemeinde als Praktikantin in<br />
der Arbeit für Kinder und Teenager.<br />
Ich heiße Ute Buchholz und bin 25 Jahre alt. Ich<br />
bin in einer christlichen F<strong>am</strong>ilie in<br />
Hückeswagen aufgewachsen und habe drei<br />
jüngere Geschwister. Dort gehörte ich zur <strong>EFG</strong><br />
Wermelskirchen- Dhünn. Mit 11 Jahren habe ich mich für ein Leben<br />
mit Jesus entschieden und habe es mit 14 Jahren durch meine<br />
Taufe bestätigt.<br />
Meine Ausbildung zur Erzieherin machte ich in Königsfeld im<br />
Schwarzwald. Dort arbeitete ich dann im Anschluss im<br />
Kindergarten als Gruppenleiterin. Meine Arbeit hat mich sehr<br />
gefordert, aber ich bin gerne in den Kindergarten gegangen (und<br />
vermisse die Arbeit heute ein wenig). Doch als ich erfuhr, dass ich<br />
nicht weiter als Gruppenleiterin beschäftigt werden konnte, hatte<br />
ich bereits meine Bewerbung in Wiedenest für die Bibelschule<br />
vorbereitet. Als ich dann <strong>am</strong> gleichen Tag erfuhr, dass meine<br />
Tätigkeit als Gruppenleiterin beendet sei, erhielt ich von Wiedenest<br />
nach Anfrage die Zusage, in der Bibelschule anfangen zu können.<br />
Nach der dreijährigen Ausbildung an der Bibelschule freue ich mich<br />
nun, hier in <strong>Derschlag</strong> ein Praktikum machen zu können. Meine<br />
Aufgaben in der Gemeinde betreffen die Gruppen Sonntagschule,<br />
Jungschar, Teenkreis und Gemeinde-Bibelunterricht. Im Teenkreis<br />
arbeitete ich schon während meiner Bibelschulzeit mit.<br />
Ich freue mich sehr auf dieses Jahr in der Gemeinde und bin<br />
gespannt, wie Gott mich jetzt und im Anschluss an das Praktikum<br />
führen wird.<br />
Eure Ute Buchholz
-3-<br />
Inhalt<br />
Persönlich Seite 2<br />
Gemeinde auf dem Weg Seite 4<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
Neues aus dem Diakonat Öffentlichkeitsarbeit Seite 5<br />
Teeniefreizeit 2007 Seite 7<br />
Premiere des “Caféminin” Seite 8<br />
Adventsfeier <strong>am</strong> 1.12.2007 Seite 10<br />
Aus der Teenagergruppe Seite 11<br />
<strong>Sonntagschulweihnachtsfeier</strong> <strong>am</strong> <strong>16.12.2007</strong><br />
Seite 12<br />
Aus der Mission Seite 14<br />
Aufgelesen-ausgedacht-erlebt Seite 18<br />
Über´n Zaun Seite 19<br />
Termine Seite 20<br />
Personen Seite 24<br />
Pinwand Seite 27<br />
Wir wünschen unseren<br />
Leserinnen und Lesern ein<br />
gesegnetes Neues Jahr 2008!
Gemeinde auf dem Weg<br />
-4-<br />
Willkommen, Kind!<br />
Hat jemand das Gedicht auf der<br />
Titelseite gelesen? Es st<strong>am</strong>mt von<br />
Matthias Claudius, dem Dichter des<br />
Abendlieds „Der Mond ist aufgegangen“.<br />
„Abendlied“, was für ein Wort<br />
aus versunkener Zeit! Ähnlich mag<br />
dieses Weihnachtsgedicht auf uns<br />
wirken. Die Erde ein J<strong>am</strong>mertal? Für<br />
uns Heutige doch nicht! Das ist keine<br />
„politisch korrekte Sprache“. Sollte das<br />
Wort bedeuten, dass ich Mensch<br />
folglich ein “J<strong>am</strong>mermensch” bin, dann<br />
will ich es auch entschieden abweisen.<br />
Ich bin kein J<strong>am</strong>mermensch, und es<br />
gibt für einen Christen wahrlich keinen<br />
Grund, ein J<strong>am</strong>mermensch zu sein.<br />
Darum geht es doch in diesem<br />
Weihnachtsgedicht. „Willkommen, du<br />
teures, liebes, holdes Kind … da<br />
kommst du zu uns in der Not zu bringen<br />
uns heim zu des Vaters Haus und<br />
Herd…“ Der Sohn Gottes ist ein<br />
Menschenkind geworden, hat unser<br />
Fleisch und Blut angenommen. Mit<br />
allem, was Gott geschaffen hat, hat er<br />
sich so innig verbunden, dass niemand<br />
und nichts mehr vom Ewigen unberührt<br />
ist. Allen und allem ist wegen ihm<br />
Erlösung verheißen! Welches Wesen<br />
wollte sich dagegen wehren und<br />
abseits stellen? Wer wollte nicht von<br />
ganzem Herzen eintauchen in diese<br />
Hoffnungsgeschichte und sich dem<br />
Sohn Gottes hingeben?<br />
Die Erde ist tatsächlich in einem<br />
jämmerlichen Zustand. Manche von<br />
uns erfahren gerade sehr persönlich,<br />
wie kalt der Wind weht und wie Schnee<br />
und Regen ihre Seele zum Frieren<br />
bringen. Aber da ist „des Vaters Haus<br />
und Herd“. Da ist das Brennen des<br />
H e i l i g e n G e i s t e s u n d a l l e r<br />
Verheißungsworte Gottes im Herzen.<br />
Das trägt durch, das wirkt Freiheit,<br />
Widerstandskräfte und Mut.<br />
Heinz Langenbach
Neues „Gemeinde-Logo“<br />
Als ich die Jahreslosung aus Jesaja<br />
43,19 zum ersten Mal hörte, blickte ich<br />
mit Spannung auf unser bevorstehendes<br />
Gemeindejahr 2007. Was<br />
lässt Gott in uns wachsen? Welche<br />
Neuerungen kommen auf uns zu?<br />
Jetzt, wo das Jahr fast um ist, sollten wir<br />
mit offenen Herzen und Augen das<br />
durch unseren Herrn geschaffene<br />
„Neue“ bewusst einmal wahrnehmen.<br />
Der Herr schenkte uns sogar zwei<br />
Wochen Jubiläum, in denen er uns „das<br />
gute Alte“ und sein Wirken während der<br />
letzten 125 Jahre nochmals vollständig<br />
vor Augen und Ohren führte. Manches<br />
Neue bleibt uns noch verborgen (z.B.<br />
Wirken unseres neuen Pastors Heino<br />
Wesemann), anderes wird sofort<br />
sichtbar.<br />
Als Diakon für Öffentlichkeitsarbeit<br />
durfte ich die Entwicklung unseres<br />
„neuen“ Internet-Auftritts vorantreiben<br />
und mit Geschwistern in vielen<br />
Arbeitsstunden gemeins<strong>am</strong> entwickeln.<br />
Ich danke allen, die mich<br />
hierbei bereitwillig unterstützten. Das<br />
Ergebnis findet Ihr unter<br />
www.efg-derschlag.de<br />
Ein nicht unwesentliches „Nebenprodukt“<br />
dieser Webseiten-Erneuerung<br />
war die Gestaltung eines neuen,<br />
frischen Gemeinde-Logos, welches Ihr<br />
sicherlich bereits vor und während<br />
unserer Jubiläumsveranstaltungen<br />
entdeckt habt.<br />
Grundsätzlich sollte ein „Logo“ so<br />
gewählt werden, dass d<strong>am</strong>it eine<br />
-5- Aus dem Gemeindeleben<br />
Neues aus dem Diakonat Öffentlichkeitsarbeit<br />
h ö c h s t m ö g l i c h e p o s i t i v e<br />
Wiedererkennung der jeweiligen Firma<br />
oder Marke bzw. Kirche erfolgt. Es<br />
dient durch seine Gestaltung zur<br />
Weitergabe einer „Basis-Botschaft“<br />
(neudeutsch: „basic-message“), wie<br />
z.B. modern, zukunftsweisend,<br />
traditionell oder ähnliches. Beim<br />
Einkaufen, im Fernsehen, praktisch<br />
überall begegnen uns täglich Logos,<br />
die wir automatisch mit besonderen<br />
E i g e n s c h a f t e n o d e r K r i t e r i e n<br />
bewerten. In den meisten Fällen erfolgt<br />
diese Bewertung unbewusst und<br />
entscheidet über die persönliche<br />
Haltung des Betrachters zu dem<br />
Produkt, der Firma, der Marke, der<br />
Region oder aber auch der Kirche.<br />
Aus diesem Grund legten wir einen<br />
besonderen inhaltlichen Schwerpunkt<br />
bei der Gestaltung unseres neuen<br />
Gemeindelogos. Weder „Baptisten“,<br />
n o c h „ D e r s c h l a g “ o d e r<br />
„Gummersbach“, noch unsere<br />
Gebäude oder Tradition, sondern das<br />
„KREUZ“ sollte vor allem anderen im<br />
Mittelpunkt stehen. Dieses Kreuz (in<br />
der bunten Version sogar in<br />
„neongrün“) ist die Brücke zur<br />
„Göttlichen Dreieinigkeit“, symbolisiert<br />
durch die drei (farbigen) Kreiselemente.<br />
Niemand kommt zum Vater<br />
ohne die Gnade Jesu und seinen<br />
reinwaschenden Opfertod <strong>am</strong> Kreuz.<br />
Die Farben sind zweitrangig. Je nach<br />
Medium (Be<strong>am</strong>er, Drucksache etc.) ist<br />
es, nicht zuletzt aus Kostengründen,<br />
sinnvoll zu variieren. Die bunte Version<br />
(leuchtendes Grün, kräftiges Orange<br />
und Blau) kommunizieren jedoch
Aus dem Gemeindeleben<br />
zusätzlich „Frische“, „Modernität“ sowie<br />
„Öffnung nach aussen“ und somit<br />
unsere vollständige „Basis-Botschaft“.<br />
Sie werden uns an vielen Stellen im<br />
Gemeindeleben zukünftig begleiten.<br />
U . a . f i n d e n w i r d i e s e n e u e n<br />
„Gemeindefarben“ bereits jetzt schon<br />
an der Hinweisuhr in Niedersessmar<br />
<strong>am</strong> Dreieck.<br />
-6-<br />
Ich wünschte mir, dass unsere<br />
Gemeinderealität mehr und mehr diese<br />
„Basis-Botschaft“ des neuen Logos<br />
widerspiegelte und jeder von uns sie<br />
von Herzen verinnerlichte.<br />
EVANGELISCH - FREIKIRCHLICHE GEMEINDE<br />
DERSCHLAG<br />
René Brück
Teeniefreizeit 2007<br />
„Sehnsucht“ - unter diesem Motto stand<br />
unsere Freizeit vom 14.-16 September.<br />
Das <strong>Thema</strong> wurde von dem Song „Ich<br />
weiß“ untermauert, den wir mit<br />
freundlicher Erlaubnis der Sängerin<br />
„KAT.“ schon vor der Veröffentlichung<br />
des Albums hören und singen durften.<br />
Das absolute Highlight war unser<br />
„Einsatz“ in der Fußgängerzone von<br />
Siegburg, den wir <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stagmorgen<br />
hatten. Wir zogen uns T-Shirts mit<br />
lustigen oder zum Nachdenken<br />
anregenden Sprüchen von Arno<br />
Backhaus, wie zum Beispiel „ Ich bin<br />
reich beschenkt, bitte bedienen Sie<br />
sich“ an, und verteilten Flyer, die für<br />
Erwachsene, Jugendliche oder Kinder<br />
geschrieben waren. Es war echt<br />
aufschlussreich zu sehen, wie die Leute<br />
auf uns reagierten, von Personen, die<br />
-7- Aus dem Gemeindeleben<br />
„Nein danke“ sagten über Leute, die<br />
zwei Meter weiter stehen blieben und<br />
den Zettel lasen, bis hin zu Christen,<br />
die uns für unseren Einsatz lobten! Der<br />
Nachmittag hingegen war etwas<br />
ruhiger, einige sind zum Schwimmen<br />
gefahren, andere haben sich eine<br />
schöne Zeit in der Jugendherberge<br />
gemacht. Die Abende wurden dann an<br />
der freien Luft verbracht mit Geländespiel<br />
oder Lagerfeuer und anschließendem<br />
Filme gucken. Wir<br />
hatten eine schöne Zeit und sind Gott<br />
dankbar, dass wir keine schweren<br />
Verletzungen hatten. Außerdem wollen<br />
wir uns bei den Mitarbeitern für diese<br />
Freizeit bedanken!<br />
Rahel Giebeler
Aus dem Gemeindeleben<br />
Es gibt Situationen, in denen ist es<br />
einfach gut, eine Frau zu sein. Nein, das<br />
war nicht das <strong>Thema</strong> von Birgit Schilling<br />
<strong>am</strong> 13. November, doch es war die<br />
Voraussetzung, dabei sein zu können.<br />
(Es sei denn, "Mann" hat in der Küche<br />
gestanden!!). Eingeladen hatte zu<br />
diesem Abend ein Te<strong>am</strong> von Frauen<br />
aus der Frauenarbeit, und, um es<br />
vorweg zu nehmen, sie haben meine<br />
Erwartungen erfüllt. Um 19.30h sollte<br />
der Abend starten, doch es war gut,<br />
etwas früher gekommen zu sein, um<br />
den liebevoll hergerichteten Gemeinschaftsraum<br />
zu genießen. Dekoration,<br />
Anordnung der Tische und das große<br />
Suppenbuffet in der Mitte des Raumes,<br />
alles war sehr einladend und hat auf<br />
den Rest des Abends neugierig<br />
gemacht. Die musikalische Umrahmung<br />
k<strong>am</strong> von vier Flötistinnen aus der<br />
Gemeinde, durch das Progr<strong>am</strong>m führte<br />
Katja Ley. Nachdem die Suppen<br />
probiert waren, die Gespräche (wie<br />
erwartet) angeregt und intensiv<br />
wurden, kurz, die Atmosphäre sehr<br />
schön war - begann Birgit Schilling<br />
ihren Vortrag zu dem <strong>Thema</strong> "Entdecke<br />
den Traum, der in Dir ist". Birgit Schilling<br />
ist Mitte 40, hat, nachdem sie als<br />
Missionarin aus Nepal zurückk<strong>am</strong>, eine<br />
Ausbildung zur Seelsorgerin und<br />
Supervisorin gemacht, sie ist Mutter<br />
von drei jugendlichen Kindern. Sie sagt<br />
von sich, dass sie ihre persönliche<br />
Berufung gefunden hat - ihren Traum. In<br />
ihrem Vortrag spürte man ihre<br />
Begeisterung über die neue Weite für<br />
sich und andere ab, die sie jetzt lebt.<br />
Der Vortrag hatte vier Eckpunkte/<br />
Fragen, die Jede für sich oder im<br />
Gespräch beantworten konnte.<br />
-8-<br />
Premiere des “Caféminin”<br />
1. Was löst bei mir Lebensfreude aus,<br />
was gibt mir Energie? Welche<br />
Tätigkeiten machen mich glücklich und<br />
kraftvoll?<br />
2.Was frustriert mich besonders,<br />
worüber bin ich "leidenschaftlich"<br />
unzufrieden? (Eine heilige Unzufriedenheit).<br />
3. Welchen Schatz/Schätze habe ich in<br />
meinem Leben? (Fähigkeiten,<br />
Umstände, Situationen...).<br />
Das Nachdenken und Beantworten<br />
dieser Fragen kann ein Anfang sein,<br />
seine Lebensberufung zu finden.<br />
Viele Aussagen von der Referentin<br />
haben herausgefordert, die eigene<br />
Position neu zu überdenken. Da war z.<br />
B. die Frage, worauf wir unsere Energie<br />
setzen, denn worauf wir unsere Energie<br />
setzen, das wächst - im Positiven wie<br />
im Negativen. Es war ihr wichtig, immer<br />
wieder zu betonen, dass Gott uns als<br />
Originale geschaffen hat in unserer<br />
Unterschiedlichkeit (Psalm139).<br />
Der Abend war für ein so großes <strong>Thema</strong><br />
zu kurz. Viele Fragen wurden<br />
aufgeworfen, und es ist auf jeden Fall<br />
empfehlenswert, das <strong>Thema</strong> Berufung<br />
nicht zu den Akten zu legen. Vielleicht<br />
ist ein Hauskreis, ein Eheabend, ein<br />
Tagebuch oder eine seelsorgerliche<br />
Begleitung ja eine Möglichkeit, dem auf<br />
die Spur zu kommen. Wer in diesem<br />
Punkt noch Fragen hat, ist eingeladen,<br />
sich bei Pe Haas (02261/43250) zu<br />
melden.Von hier nochmal ein<br />
herzliches Dankeschön für den<br />
schönen Abend an alle, die daran<br />
beteiligt waren.<br />
Ulrike Brandt
Adventsfeier <strong>am</strong> 1.12.2007<br />
Wieder ist Advent! Wie in jedem Jahr, so<br />
wurden wir auch in diesem Jahr von<br />
unserer Gemeindejugend sehr herzlich<br />
eingeladen zu einem gemütlichen und<br />
besinnlichen Nachmittag. Mit musikalischen<br />
Darbietungen und mit Gesang<br />
wurden wir freundlich begrüßt.<br />
Susanne Klein las uns in Auszügen die<br />
Weihnachtsgeschichte vor. Das<br />
stimmte uns alle - junge und alte<br />
Senioren - ein auf den Sinn dieser<br />
Feier. Die wunderschön gedeckten<br />
Tische und das reichhaltige Buffet mit<br />
Kuchen und belegten Köstlichkeiten<br />
waren eine Freude für Augen und<br />
Gaumen. Nach einer ausgedehnten<br />
Essens- und Gesprächszeit hörten wir<br />
von Thorsten Klein eine Geschichte<br />
der bekannten Autorin Agatha Christie.<br />
Sie befasste sich mit Aussprüchen aus<br />
der kommenden Leidenszeit des nun<br />
neugeborenen Heilandes, doch der<br />
Engel Luzifer widersprach diesen<br />
Worten. Die Kernaussage aber war:<br />
„Fürchte dich nicht!“ Es machte d<strong>am</strong>als<br />
wie heute Mut und schenkt, Frieden und<br />
-9- Aus dem Gemeindeleben<br />
Freunde ins Herz.<br />
Zwischen den Beiträgen des Jugendchores<br />
und den gemeins<strong>am</strong> gesungenen<br />
Adventsliedern erwähnte<br />
Matthias Hornischer die Geschwister,<br />
die in dem nun bald vergangenen Jahr<br />
runde hohe Geburtstage feiern<br />
konnten, z.B. 70, 80, 90 und mehr. Wir<br />
haben zwar viele Jugendliche, aber<br />
auch ein starkes Alterspotential. Dieter<br />
Giebeler dankte im N<strong>am</strong>en von uns<br />
allen unserer Jugend für alle liebevolle<br />
Mühe. Er lud alle jungen und alten<br />
Senioren zu den monatlichen<br />
Seniorenstunden herzlich ein. Nach<br />
Gebet und Segen bek<strong>am</strong>en wir alle<br />
eine Überraschung, die von der<br />
Jugend angefertigt worden war.<br />
Froh und dankbar gestimmt gingen wir<br />
nach dem Lied: „ O du fröhliche ...“nach<br />
Hause. Wir danken unseren jungen<br />
Geschwistern für ihre Liebe und<br />
wünschen des Herrn Segen.<br />
Inge Straub
Aus dem Gemeindeleben<br />
Auch in den letzten 4 Wochen des Jahres<br />
war bei uns in der Teenagergruppe<br />
wieder einiges los.<br />
Am 25.11.07 verteilten wir auf dem<br />
Friedhof in <strong>Derschlag</strong> den „Frieden für<br />
Dich“ an viele Menschen. Das Wetter<br />
meinte es 45 Minuten gut mit uns. Dann<br />
aber goss es wie aus Kübeln. Wir<br />
wärmten uns mit heißem Kakao ein<br />
bisschen von innen gegen die Kälte von<br />
außen. Trotz des nicht so guten Wetters<br />
hat es wieder Spaß gemacht!<br />
Am 29.11.07 besuchten wir mit 20<br />
Teenies einige Senioren unserer<br />
Gemeinde zu Hause. Wir sangen einige<br />
Advents- und Jugendlieder, Rahel und<br />
Markus spielten jeweils noch ein Lied<br />
auf der Trompete. Es war beeindruckend,<br />
wie sich unsere älteren<br />
Geschwister über unseren Besuch<br />
gefreut haben.<br />
Ein Ständchen gaben wir sogar im<br />
Treppenhaus: Eine Nachbarin von<br />
Grete Klein wunderte sich über den<br />
„Aufmarsch“ vor ihrer Tür. Es ist doch so<br />
einfach, anderen Menschen eine<br />
Freude zu machen!<br />
Zum Abschluss kehrten wir wie jedes<br />
Jahr bei “Burger King” ein. Die<br />
Stimmung war wirklich prima, und das<br />
Essen schmeckte nach unserer „guten<br />
Tat“ noch mal so gut! Ein besonderer<br />
Dank geht an Beate Radomski, die sich<br />
ganz spontan zur Verfügung stellte, weil<br />
wir sonst gar nicht alle Teenies in den<br />
Mitarbeiterautos hätten unterbringen<br />
können. Mit so einer großen Beteiligung<br />
hatten wir als Mitarbeiter, ehrlich<br />
gesagt, nicht gerechnet!<br />
Am 14.12.07 hatten wir unsere<br />
-10-<br />
Aus der Teenagergruppe<br />
Weihnachtsfeier. Zum ersten Mal gab<br />
es „Wichtelgeschenke“. Jeder hatte<br />
einen N<strong>am</strong>en gezogen und sich<br />
Gedanken gemacht, was dem anderen<br />
gefallen könnte. So wurde es sogar<br />
noch spannend! Nach einer Andacht<br />
von Ute gab es Schokoladenfondue.<br />
Wir konnten leckere Früchte in einen<br />
Schokobrunnen tauchen. Das war<br />
wirklich etwas Besonderes.<br />
D<strong>am</strong>it ist auch dieses Jahr schon<br />
wieder vorbei! Wir verabschieden<br />
Dieter Klinger aus unserer Gruppe.<br />
Danke für Deine Mitarbeit, dass Du<br />
Dich um die vielen kleinen und großen<br />
Dinge im Hintergrund gekümmert hast.<br />
Wir starten wieder <strong>am</strong> 10.01.08 um<br />
19.00 Uhr und freuen uns auch auf die<br />
neuen Teenies, die bis Ende Juni 2008<br />
13 Jahre alt werden.<br />
Was ...<br />
Gabi Klinger
...bei...<br />
...Teenies...<br />
...passiert ist.<br />
-11- Aus dem Gemeindeleben<br />
...den...<br />
...so alles...
Aus dem Gemeindeleben<br />
-12-<br />
<strong>Sonntagschulweihnachtsfeier</strong> <strong>am</strong> <strong>16.12.2007</strong><br />
<strong>Thema</strong>:”Schenken-Geschenke”<br />
Evi Giebeler<br />
Die Vorschulgruppe<br />
spielte die<br />
Weihnachtsgeschichte<br />
Jungbläser
Ein Geschenk für Andrè<br />
4+5. Schuljahr<br />
-13- Aus dem Gemeindeleben<br />
Sonntagschulgruppe<br />
Das wichtigste Geschenk<br />
1.-3. Klasse, große Mädchen, Jungen
Aus der Mission<br />
Berichte und Gebetsanliegen<br />
unserer Geschwister in der Mission<br />
H a n s B r a n d t ( B i b e l s c h u l e<br />
Wiedenest)<br />
Liebe Beter und Förderer von Juropa!<br />
Bella Italia…<br />
Nun kann ich mich zeitlich mehr in die<br />
Juropa-Arbeit investieren, seit Anfang<br />
des Monats ist Viktor Klassen in<br />
Wiedenest und übernimmt die<br />
Solaarbeit in Deutschland. Das Joint<br />
Venture zwischen Juropa Schweiz und<br />
Wiedenest weiter auszubauen und die<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit zu konkretisieren,<br />
das ist die aktuelle Herausforderung.<br />
Was aber lief in der letzten Zeit bei<br />
Juropa?<br />
Seit vielen Jahren schon führt<br />
Wiedenest zus<strong>am</strong>men mit dem Bund<br />
Evangelikaler Schweizer Jungscharen<br />
(BESJ) in Saas Grund den Kurs zur<br />
Ausbildung ehren<strong>am</strong>tlicher Mitarbeiter<br />
durch (aus dem Inhalt: Gruppenprozesse,<br />
Lektionen erarbeiten,<br />
Rhetorik etc.). Auch in dem diesjährigen<br />
Kurs habe ich wieder die Internationalität<br />
der Gruppe und den Austausch<br />
unter leitenden Mitarbeitern genossen.<br />
23 leitende Mitarbeiter aus 7 Ländern<br />
trafen sich dann im November auf dem<br />
-14-<br />
NCM (National Coordinaters Meeting)<br />
in Wiedenest. Es wurden bestehende<br />
Beziehungen vertieft und neue<br />
geknüpft. Ideen und Konzepte<br />
a u s t a u s c h e n , a n t e i l n e h m e n ,<br />
füreinander beten und Impulse für die<br />
eigene Arbeit bekommen, hierfür bietet<br />
das jährliche Treffen eine effektive<br />
Plattform.<br />
Gerade komme ich zurück von der<br />
Generalvers<strong>am</strong>mlung der italienischen<br />
Jungschararbeit ASEI. Dort hatte ich<br />
einige Schulungseinheiten gehalten.<br />
Die ASEI plant für 2008 ein Sola auf<br />
nationaler Ebene in der Nähe von Rom,<br />
für die italienische Jungschararbeit<br />
eine Premiere! Deshalb möchte ich mit<br />
einem kleinen deutschen Te<strong>am</strong> das<br />
Lager unterstützen. Das Sommerlager-<br />
Konzept im anderen kulturellen Kontext<br />
neu zu denken ist dabei die große<br />
Herausforderung. Wirtschaftliche<br />
genauso wie gesellschaftliche<br />
Voraussetzungen müssen berücksichtigt<br />
werden, um ein funktioniere<br />
n d e s K o n z e p t d e r e r l e b n i s -<br />
pädagogischen Freizeitarbeit mit<br />
Mitarbeitern vor Ort entwickeln zu<br />
können. In Italien ist Holz teurer als<br />
Marmor… was tun?<br />
Juropa ist für mich eine große<br />
Herausforderung, gleichzeitig genieße<br />
ich die internationale Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
und die Kontakte, die dabei entstehen.<br />
Danke für alle Unterstützung und<br />
Gebete!<br />
Dank:<br />
Ich freue mich, einen guten Zugang zu<br />
den italienischen Leitern auf einer sehr<br />
persönlichen Ebene zu haben.<br />
Ich erlebe immer wieder, dass ich durch<br />
meine eigene Vergangenheit einen<br />
guten Zugang zu Drittkulturen besitze<br />
und so Leute gewinnen kann.
Bitte:<br />
Das für 2008 in Italien geplante Sola<br />
bietet noch einige logistische<br />
Herausforderungen. Bitte betet, dass<br />
viele Gruppen aus ganz Italien<br />
teilnehmen können.<br />
Anfang Dezember werden wir in der<br />
Schweiz ein Treffen zur Strategieplanung<br />
durchführen. Dort möchten wir<br />
Schwerpunkte für die nächsten Jahre<br />
setzen, dafür brauchen wir Gottes<br />
Führung.<br />
Carmen Hornischer (Bibelschule<br />
Wiedenest)<br />
Seit dem 15. Oktober ist es so weit: Die<br />
Schule hat wieder angefangen. Schnell<br />
wurde klar, welche Fächer und<br />
Aufgaben dieses Jahr auf uns<br />
zukommen werden. Wir sind der erste<br />
Jahrgang, der die praktischen<br />
Auswirkungen der Studienreform<br />
mitbekommt. Die Schule möchte<br />
gabenorientiert ausbilden. Dazu bietet<br />
sie uns neben den gewohnten Fächern<br />
7 Module an, aus denen wir uns ein<br />
Fach aussuchen können. So können<br />
wir uns speziell mehr auf Kinder- und<br />
Jugendarbeit, Gemeindearbeit,<br />
Mission oder Evangelisation ausbilden<br />
lassen. Wir haben nun hin und wieder<br />
Unterricht in kleineren Kursen und<br />
können effektiver und praktischer<br />
lernen. Das ist ein sehr großer Vorteil,<br />
weil hauptsächlich Interessierte an<br />
diesem Fach teilnehmen. Durch diese<br />
Wahlpflichtfächer darf die Ges<strong>am</strong>tstundenzahl<br />
nicht steigen, die<br />
Anforderungen aber auch nicht weniger<br />
werden. Eine Folge davon ist, dass in<br />
diesem Trimester manche von uns<br />
mehr nachmittags Unterricht haben.<br />
-15- Aus der Mission<br />
Dadurch entsteht momentan für einige<br />
ein Problem mit ihrer Zeitplanung. Ihr<br />
könnt dafür beten, dass wir Weisheit<br />
bekommen, richtig mit unserer Zeit<br />
umzugehen, aber auch die Begeisterung<br />
für das Studium nicht<br />
darüber verlieren.<br />
Am 30. Oktober hat für mich auch die<br />
missionarische Praxis begonnen. (So<br />
heißt bei uns die praktische Mitarbeit in<br />
Gemeinden und/oder Missionswerken).<br />
Ich werde in der Sonntagschularbeit<br />
einsteigen und zus<strong>am</strong>men<br />
mit Ute Buchholz das Progr<strong>am</strong>m für<br />
das 1. bis 3. Schuljahr, abwechselnd<br />
mit Evi Giebeler, übernehmen. Ich bin<br />
schon sehr gespannt darauf, wie es<br />
werden wird und freue mich schon auf<br />
diese Arbeit.<br />
F<strong>am</strong>ilie Park<br />
Liebe Gemeinde <strong>Derschlag</strong>,<br />
jetzt bin ich in Korea. Das Endergebnis<br />
der Untersuchung von Hepatitis C ist<br />
heute bekannt geworden. Kein Virus<br />
von Hepatitis C mehr wurde in mir<br />
gefunden. Ich bin vollständig geheilt<br />
worden. Das ist wirklich Gnade Gottes.<br />
Ich danke unserem gnädigen HERRn,<br />
dass ER mich geheilt hat. Und das ist<br />
die Gebetserhörung von Euch und von<br />
uns.<br />
Ich danke Euch von ganzem Herzen<br />
für Eure warme Liebe und für Eure<br />
treue geistliche und materielle<br />
Unterstützung.<br />
Vielen Dank an die treue Gemeindeleitung<br />
und die lieben <strong>Derschlag</strong>er<br />
Gemeindegeschwister!<br />
Drei Wochen war ich in der Stadt<br />
Chengdu, wo unser neues Krankenhaus<br />
aufgebaut wird. Ich habe die
Aufgelesen-ausgedacht-erlebt<br />
Bodenhaftung<br />
Lange Jahrhunderte hindurch standen<br />
Gebäude dort, wo sie hingehörten. “ Die<br />
Kirche im Dorf “ beispielsweise. Die<br />
Kirche im Dorf zu lassen, wenn man der<br />
Ansicht ist, Dinge nicht übertreiben zu<br />
sollen, ist gar sprichwörtlich. Hier<br />
wenigstens hat die Kirche ihren<br />
angest<strong>am</strong>mten Platz behalten, nicht<br />
aber dort, wo sie von ihrem Auftrag her<br />
dazu berufen ist, Normen vorzugeben :<br />
im normalen Leben. Früher war das<br />
weithin noch der Fall, heute leider nicht<br />
mehr. Der Bodensatz an “Volksfrömmigkeit<br />
“ ist dahin. Woran mag das<br />
liegen ?<br />
Schnell ist die Erklärung zur Stelle, die<br />
Säkularisierung, die Verweltlichung sei<br />
s c h u l d d a r a n . D o c h r e i c h e n<br />
pauschalierende Feststellungen <strong>am</strong><br />
Ende aus ?<br />
Stand die Kirche einst unübersehbar<br />
“mitten im Dorf“, hat sie heute ihre<br />
“Bodenhaftung“, ihr Volk , das Kirchenvolk<br />
weithin verloren. Was ist passiert ?<br />
Neben vielen anderen Gründen, die zu<br />
erörten hier nicht der Platz ist, spielt die<br />
-18-<br />
Neigung vieler Christen eine Rolle, sich<br />
ins sichere und darum auch bequeme<br />
Ghetto der Innenräume eben dieser<br />
Kirchen zurückzuziehen. Wir bleiben<br />
lieber im “ Salzfass “, statt uns als Salz,<br />
wenn nicht schon der ganzen Erde ,<br />
dann doch der nächsten Umgebung<br />
nützlich und wertvoll zu machen.<br />
Also gilt jetzt vermehrt die Parole:<br />
Christen, hinein ins Volk, an die<br />
“Hecken und Zäune“, in die Heimatvereine,<br />
in die kommunalen Verantwortungen,<br />
in die Elternpflegschaften,<br />
gebt Zeugnis, und, und, und.<br />
So wahr ist es, dass die Kirchen, die<br />
Gemeinden, nicht “ Heimatverein“ sein<br />
können, so notwendig dürfte es sein,<br />
die Kirche wieder ins Dorf zu rücken.<br />
Weihnachten kann uns dazu motivieren.<br />
Gott hat diese Welt geliebt und<br />
seinen Sohn gesandt: Mitten in die Welt<br />
hinein, mitten ins Dorf, um im Bild zu<br />
bleiben. Sollten wir da abseits stehen<br />
bleiben können ?<br />
Jürgen Speitmann
-19- Über´n Zaun<br />
„Vertrauen trauen“<br />
Ungefähr 1500 meist junge Leute haben sich trotz des miesen oberbergischen<br />
Wetters mit Kälte und Schneeregen aufgemacht in die Burstenhalle<br />
Bergneustadt. Heute ist der 25. November, es ist Sonntag und es ist Zeit für<br />
Lifeline. Das <strong>Thema</strong> fordert heraus und bringt gleichzeitig zum Nachdenken:<br />
„Vertrauen trauen“. Einerseits kann niemand leben, ohne zu vertrauen. Aber<br />
gleichzeitig ist Vertrauen schwierig, vor allem dann, wenn man schon<br />
schlechte Erfahrungen gemacht hat und enttäuscht worden ist.<br />
Doch bevor wir den Jugendlichen<br />
etwas vom <strong>Thema</strong> weitergeben<br />
konnten, stellte Gott uns als<br />
Mitarbeiter vor einige Herausforderungen.<br />
Erst war da eine etwas<br />
chaotische Generalprobe, in der bei<br />
weitem nicht alles so klappte, wie es<br />
sollte. Und dann hatte noch eine wichtige Mitarbeiterin einen Verkehrsunfall<br />
auf dem Weg zur Halle. In einer sehr intensiven Gebetsgemeinschaft brachten<br />
wir diese Anliegen vor Gott und ich hatte den Eindruck, dass Gott uns vor allen<br />
Anderen eine Lektion darin erteilte, was es heißt, Vertrauen zu trauen.<br />
Das Schlauchbootrennen<br />
Dann ging es los. Zu Beginn wollten wir wissen, wie es<br />
eigentlich um das Vertrauen der Besucher steht? Die<br />
Idee war, ein nicht ganz risikoloses Schlauchbootrennen<br />
durch die ganze Halle zu veranstalten, an<br />
dem sich alle Besucher beteiligen konnten. Debby<br />
und Boris, die Moderatoren, suchten zwei Freiwillige,<br />
die sich in die Boote setzten. Und dann wurden die<br />
Boote über den Köpfen der Besucher, die sich rechts<br />
und links in der Halle in einer langen Schlange<br />
aufgestellt hatten, weitergegeben. Gewonnen hatte<br />
die Seite, die das Boot als erste<br />
vor die Bühne brachte und eine<br />
Glocke läutete. Bei dem Spiel<br />
merkten die beiden Insassen der<br />
Boote, dass es Mut braucht,<br />
Anderen zu vertrauen, dass sie<br />
das Boot sicher ans Ziel bringen.
Über´n Zaun<br />
Verena schreibt <strong>am</strong> 26.11. auf<br />
der Lifeline-Website:<br />
„Bei mir hat das „Vertrauen<br />
trauen“ gestern schon voll<br />
Wirkung gezeigt. Ich bin von<br />
Gott echt gesegnet worden.<br />
Ich habe mich ihm völlig<br />
-20-<br />
Die Message<br />
Nach einer intensiven An-betungszeit erzählte Tobias<br />
Faix, Lehrer <strong>am</strong> Bibelseminar in Marburg, die Geschichte<br />
der Jünger nach, die von Jesus vor die Aufgabe gestellt<br />
wurden, mit fünf Broten und zwei Fischen über 5000<br />
Leute zu versorgen. Sehr gut brachte er es auf den<br />
Punkt, was es heißt, in dieser Situation Vertrauen zu<br />
haben. Denn Jesus tat nicht ein großes Wunder, indem<br />
er Berge von Brot machte, die die Jünger dann austeilen<br />
konnten, sondern sie mussten losgehen mit ihrem Stück<br />
Brot und erlebten sozusagen im Vollzug die<br />
Brotvermehrung. Und sie erlebten, dass <strong>am</strong> Ende sogar<br />
für sie noch mehr als genug da war. 12 Körbe blieben<br />
übrig, für jeden Jünger ein Korb- das ist mehr als sie <strong>am</strong><br />
Anfang hatten. Sehr konkret übertrug Tobias die Geschichte in mein Leben. Wo<br />
muss ich im Vertrauen auf Gott losgehen? Wo muss ich bestimmte Dinge<br />
loslassen, um zu erleben, dass Gott wirkt? Wo muss ich vertrauen, dass Gott für<br />
mich sorgt, wenn ich mich ganz für ihn einsetze? Diese Fragen forderten mich<br />
heraus, konkret zu werden.<br />
Die Aktionen<br />
Und das konnte ich dann auch! Vor der Bühne standen<br />
drei Körbe. Im ersten lagen kurze Kordel als Symbol<br />
dafür, mit Gott etwas festzumachen, ihm zu sagen, dass<br />
ich ihm ganz vertrauen möchte. Im zweiten Korb gab es<br />
Teelichter, und immer, wenn ich diese Kerze anzünde, ist<br />
das das Zeichen dafür, dass ich mir Zeit nehme, für<br />
einen guten Freund/ eine gute Freundin zu beten, dass<br />
er/sie Gott findet, im Vertrauen darauf, dass Gott wirkt.<br />
Im dritten Korb lagen Teebeutel als Motivation, sich Zeit<br />
zu nehmen, eine Beziehung zu pflegen, zum Beispiel bei<br />
einer gemeins<strong>am</strong>en Tasse Tee. Sehr viele Jugendliche<br />
drückten hier bei den Veranstaltungen ihren Willen aus,<br />
Gott im Alltag konkret zu vertrauen.<br />
Natürlich haben auch wir als Lifeline- Te<strong>am</strong><br />
überlegt, wie wir einen Vertrauensschritt gehen<br />
können. Lifeline trägt sich größtenteils durch<br />
Spenden und durch die Einnahmen der<br />
S<strong>am</strong>mlung bei den Gottesdiensten selbst.<br />
Ohne dieses Geld wäre Lifeline nicht möglich.<br />
Wir haben uns entschieden, das ges<strong>am</strong>t Geld<br />
aus den beiden Gottesdiensten zwei Projekten
ausgeliefert und gesagt, dass<br />
ich einfach mit der Situation<br />
nicht mehr zurechtkomme<br />
und dass ich nicht mehr<br />
weglaufen, sondern meinem<br />
Vater vertrauen will. Das<br />
Ergebnis war einmalig,<br />
unglaublich, überwältigend.<br />
Gott die Ehre!<br />
-21- Über´n Zaun<br />
in Gummersbach zur Verfügung zu stellen, die<br />
sich um arme Kinder aus sozial schwachen<br />
F<strong>am</strong>ilien bzw. um Menschen, die sich kein<br />
Mittagessen leisten können, kümmern. Wir<br />
wollen d<strong>am</strong>it zeigen, dass wir eine soziale<br />
Verantwortung sehen für unsere Gesellschaft,<br />
speziellMenschen in unserer Umgebung. Für<br />
uns ist das ein großer Vertrauensschritt, und<br />
wir sind sehr gespannt, in welcher Form Gott<br />
zu uns reden wird.<br />
Rund 2.500 k<strong>am</strong>en zus<strong>am</strong>men. Leider gab es im Anschluss nur einige wenige<br />
Gespräche bei LifeSign. Vereinzelte Jugendliche baten Mitarbeiter darum, für<br />
sie zu beten.<br />
Vertrauens-Experiment<br />
Gib Gott bis Weihnachten 10 % deiner Zeit. Zum Ende der Veranstaltung<br />
stellte Tim Engelmann, Jugend-Praktikant der <strong>EFG</strong> Wiedenest, das<br />
„Vertrauens-Experiment“ vor. Die Teilnahmebedingungen sind, Gott 10 % der<br />
Freizeit zu geben und ganz praktisch Bedürftigen Menschen Gutes zu tun.<br />
Umgesetzt wird dieses an den vier S<strong>am</strong>stagen bis Weihnachten in Form von<br />
sozialen und missionarischen Aktionen. 70 freiwillige meldeten sich für diesen<br />
besonderen Vertrauensschritte an. Beim nächsten Lifeline <strong>am</strong> 3. Februar<br />
kommt der Bericht.<br />
Unser Gebet ist es,…<br />
…dass Lifeline ein Ort ist, wo Menschen Gott kennen lernen, erste<br />
Schritte auf ihn zu gehen und schließlich eine Entscheidung treffen,<br />
mit ihm zu leben.<br />
…dass Gott immer wieder Mitarbeiter motiviert, ihm und den<br />
Besuchern durch diesen Gottesdienst zu dienen.<br />
…dass Gott uns die nötigen finanziellen Mittel schenkt, diesen<br />
Gottesdienst durchzuführen.<br />
Vielen Dank an alle, die Lifeline unterstützen, finanziell, praktisch oder im<br />
Gebet!<br />
Bergneustadt, 28.11.07<br />
Henry Dittrich
Termine<br />
-22-<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Tag Zeit Veranstaltung<br />
So 09.30 Uhr Gebet<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Sonntagsschule<br />
18.00 Uhr Anbetungsgottesdienst (1 mal im Monat)<br />
Mo 17.00 Uhr Schach für Kinder und Jugendliche<br />
17.30 Uhr Jungbläser<br />
19.00 Uhr Posaunenchor<br />
Di 15.00 Uhr Frauenstunde in Bergn., Wilhelmstr. (14-tägig)<br />
18.30 Uhr Ältesten-Sitzung<br />
19.30 Uhr Gemeindeleitung (1. Di. im Monat)<br />
20.00 Uhr MAK-Sonntagsschule (letzter Di. im Monat)<br />
20.00 Uhr Frauengruppe II (2. Di. im Monat)<br />
Mi 09.30 Uhr Mutter-Kind-Kreis (jeden 2. + 4. Mi im Monat)<br />
16.00 Uhr Gemeindebibelunterricht 2. Jahrgang<br />
18.30 Uhr Diakoniekreis (nach Ankündigung)<br />
15.30 Uhr GBS Bergneustadt, Wilhelmstr.<br />
20.00 Uhr Bibel- und Gebetsabend<br />
Do 15.00 Uhr Frauengruppe I (2. + 4. Do. im Monat)<br />
15.30 Uhr Seniorengruppe (3. Do. im Monat)<br />
15.30 Uhr Gemeindebibelunterricht 1. Jahrgang<br />
19.00 Uhr Teenkreis<br />
20.00 Uhr Gemischter Chor<br />
Fr 16.00 Uhr Mädchenjungschar<br />
17.00 Uhr Jungenjungschar<br />
19.30 Uhr Jugendtreff “Paradise”<br />
Sa 09.00 Uhr Gebet<br />
20.00 Uhr Praise Night (nach Ankündigung)
Termine<br />
Dezember<br />
-23- -20-<br />
Termine<br />
24.12. 16.00h Christvesper<br />
"Welchen Jubel, welche Freude" - Wir glauben fest daran!<br />
31.12. 18.00h Jahresabschlussgottesdienst<br />
Januar 2008<br />
13.01. 17.00h Lobenswert - gemeins<strong>am</strong>er Gebetsgottesdienst<br />
mit der Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Derschlag</strong><br />
16.01. 20.00h Die Herausforderung durch den Isl<strong>am</strong> - 1. Abend mit<br />
Reinhard Sakowski<br />
(Missionshaus Bibelschule Wiedenest)<br />
30.01. 20.00h Die Herausforderung durch den Isl<strong>am</strong> - 2. Abend mit<br />
Reinhard Sakowski<br />
(Missionshaus Bibelschule Wiedenest)
Personen -24-<br />
Hohe Geburtstage Heimgegangen<br />
06.12. Hans Günter Dresbach 74<br />
07.12. Esther Kawohl 72<br />
08.12. Harald Ring 70<br />
08.12. Luise Ley 81<br />
13.12. Brunhilde Bader 75<br />
21.12. Elisabeth Schirp 81<br />
23.12. Margret Ring 71<br />
27.12. Anneliese Ley 73<br />
01.01. Edelgard Haas 72<br />
01.01. Paul-Gerhard Massanneck 79<br />
02.01. Dieter Giebeler 72<br />
03.01. Margarete Klein 90<br />
03.01. Jürgen Speitmann 72<br />
08.01. Helmut Petsching 75<br />
09.01. Ruth Vujetic 86<br />
16.01. Horst Ley 73<br />
25.01. Mathilde Bastek 73<br />
28.01. Karl-Otto Haas 75<br />
28.01. Ingeborg Straub 81<br />
03.02. Rosemarie Koglin 81<br />
05.02. Anita Bohle 80<br />
05.02. Lieselotte Gromzik 75<br />
07.02. Dorothea Brück 70<br />
09.02. Fryda Müller 84<br />
16.02. Hannelore Nohl 83<br />
18.02. Hildegard Wesser 91<br />
19.02. Marlies Drumm 77<br />
21.02. Ingeborg Klinger 82<br />
22.02. Waltraud K<strong>am</strong>merer 70<br />
25.02. Herbert Kasten 80<br />
Wir gratulieren euch allen sehr herzlich<br />
zum Geburtstag und wünschen euch für<br />
jeden neuen Tag das Durchtragen<br />
unseres Herrn und den Frieden seiner<br />
Gegenwart.<br />
02.11.2007<br />
Waldemar Koglin, <strong>Derschlag</strong>,<br />
im Alter von 85 Jahren<br />
07.11.2007<br />
Reinhard Klaas, früher<br />
Dümmlinghausen, im Alter von<br />
70 Jahren<br />
Wir befehlen dem Herrn ganz besonders<br />
die Angehörigen an und bitten<br />
ihn um seinen Trost.<br />
Geburt<br />
26.09.2007<br />
Peer Mathis Fiegenschuh,<br />
Sohn von Jens und Carmen<br />
Fiegenschuh<br />
27.09.2007<br />
Niklas Nathaniel Funk, Sohn von<br />
Christoph und Kristina Funk<br />
22.10.2007<br />
Noah Gabriel Peil,<br />
Sohn von Matthias und Lydia Peil<br />
Wie gratulieren sehr herzlich und<br />
wünschen Gottes Segen und seine<br />
Bewahrung für Eltern und Kind.
Verlobung<br />
29.09.2007<br />
Christoph Kriegeskotte und Jasmin<br />
Gerhards<br />
Eheschließung<br />
Daniel Fleischer und Kerstin Kunkel<br />
Sven-Olaf Ley und Anna Fritsch<br />
Wir grüßen Euch herzlich und<br />
wünschen den reichen Segen unseres<br />
Herrn auf dem gemeins<strong>am</strong>en Lebensweg.<br />
Silberhochzeit<br />
03.09.2007<br />
Wilfried und Silvia Kaufmann<br />
05.10.2007<br />
Heinz und Margit Langenbach<br />
09.10.2007<br />
Rudolf und Annette Huland<br />
Dem Herrn sei Dank für seine Gnade<br />
und Treue auf eurem bisherigen<br />
gemeins<strong>am</strong>en Weg, ER segne Euch<br />
auch weiterhin.<br />
-25- -20-<br />
Personen<br />
Wir begrüßen neue<br />
Mitglieder<br />
Karin Adler<br />
Ute Buchholz<br />
W i r b e g r ü ß e n n e u e<br />
Mitglieder durch die<br />
Taufe <strong>am</strong> 9.12.2007<br />
Martina Nischik,<br />
Daniel Radomski,<br />
Frédéric Sorg,
Personen -26-<br />
Überweisung<br />
Hans-Peter Kunkel wurde an die<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />
Bergneustadt-Wiedenest überwiesen.<br />
Jana Pickhardt wurde an die Kirche für<br />
O b e r b e r g i n G u m m e r s b a c h<br />
überwiesen.<br />
Christel Kattwinkel wurde an die Freie<br />
e v a n g e l i s c h e G e m e i n d e<br />
G u m m e r s b a c h - D i e r i n g h a u s e n<br />
überwiesen<br />
Geschwister, die unsere Gebete brauchen:<br />
Ruth Adlung<br />
Christa Beste<br />
Hilde Bocksieper<br />
Anneliese<br />
Brüggendick<br />
Gerd Dalibor<br />
Lilli Fiolka<br />
Edith Huland<br />
Hedwig Koke<br />
Ilse Müller<br />
Inge Ochel<br />
Erika Rust<br />
Wir verabschieden<br />
Klaus-Dieter und Dorothee Borner<br />
haben ihren Austritt aus der<br />
Gemeinde erklärt.<br />
Lina Steinhaus<br />
Ruth Vujrtic<br />
Hildegard Wesser<br />
Hildegard<br />
Zimmermann<br />
Um die Mitgliederdaten auf einem aktuellen Stand halten zu können, bitten<br />
wir, Änderungen zeitnah an Rolf Pickhardt, Herweg 45, 51702 Bergneustadt,<br />
Tel. 02261/44040, Fax: 02261/470425, weiterzugeben. Das Mitgliederverzeichnis<br />
und die Geburtstagsliste können in gedruckter Form wie auch als<br />
Excel-Datei zur Verfügung gestellt werden.
Neue Anschriften<br />
und<br />
Telefonnummern<br />
Margit Dehl,<br />
Dieter Dieter Giebeler, Giebeler,<br />
F<strong>am</strong>. Dirk Radomski,<br />
F<strong>am</strong>. Christoph Funk,<br />
Heiko und Lydia Tuschmann,<br />
F<strong>am</strong>. Alexander Ley,<br />
Winfried und Brunhild Werkshage,
Anschriften von Gemeindeverantwortlichen<br />
LEITENDER<br />
GEMEINDEÄLTESTER<br />
Matthias Hornischer<br />
Halstenbacher Str. 33<br />
51674 Wiehl<br />
Tel.: 02261/78364<br />
Fax: 02261/979151<br />
E-Mail:<br />
matthias.hornischer@efg-derschlag.de<br />
PASTOR<br />
Heinz Langenbach<br />
Hohensteinstr.21<br />
51645 Gummersbach<br />
Tel.: 02261/500500<br />
Fax: 02261/500600<br />
KASSENVERWALTER<br />
Thomas Brück<br />
Zum Bauckmert 11<br />
51702 Bergneustadt<br />
Tel.: 02261/59663<br />
Evangelisch-Freikirchliche<br />
Gemeinde <strong>Derschlag</strong><br />
Eduard-Scheve-Straße 4<br />
51645 Gummersbach<br />
Tel: Gemeindezentrum 02261/56940<br />
Konto der Gemeinde:<br />
Sparkasse G´bach-Bergneustadt<br />
Kto. Nr. 262600; BLZ 384 500 00<br />
HAUSMEISTER<br />
Ulrich und Elke Sauer<br />
Eduard-Scheve-Str. 2<br />
51645 Gummersbach<br />
Tel.: 02261/51231<br />
REDAKTIONSKREIS<br />
Heinz Langenbach<br />
Doris Ley<br />
Torsten Ley<br />
Jürgen Speitmann<br />
Tel.: 02261/53791<br />
Fax: 02261/500297<br />
E-Mail: torsten.ley@t-online.de<br />
Redaktionsschluss<br />
der folgenden Ausgabe:<br />
08.02.2008