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DSW21 F.J. Senf1Beka Seminar 28./ 29. Oktober 2009ITCS modular, innovativ, effizientitcs im Ruhrgebiet:Status Quo <strong>de</strong>s RBL-KöR
DSW21 F.J. Senf2VortragsinhaltMerkmale und aktueller Sachstand <strong>de</strong>rEinführung <strong>de</strong>s betriebsübergreifen<strong>de</strong>nRBL/ITCS für benachbarte Verkehrsbetriebe imöstlichen Ruhrgebiet: RBL-KÖR
DSW21 F.J. SenfKÖR steht für die Kooperation Östliches Ruhrgebiet3Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AGDortmun<strong>de</strong>r Stadtwerke AGStraßenbahn Herne-Castrop-Rauxel GmbHVestische Straßenbahnen GmbH
DSW21 F.J. Senf4Das Verkehrsgebiet <strong>de</strong>r KÖR
DSW21 F.J. Senf5Die KÖR in ZahlenEinwohner 2,42 Mio.Fahrgäste 364,9 Mio.FahrzeugeStraßen-/Stadtbahn 248Bus 733Mitarbeiter 5.377 Stand 31.12.2008
DSW21 F.J. Senf6Ausgangsbedingungen <strong>de</strong>r KÖR• Zahlreiche Übergänge zwischen <strong>de</strong>n Betrieben imBusbereich• Nichtkompatible Funksysteme• Unzureichen<strong>de</strong> Übersicht <strong>de</strong>r Leitstellen in die Busbereiche• Unternehmensspezifische Leitstellen• Verschie<strong>de</strong>ne Fahr- und Dienstplanprogramme
DSW21 F.J. SenfAnfor<strong>de</strong>rungen (I)7• 1. Baustufe für ca. 550 Busse (und 47 Stadtbahnwagen beiDSW21)• Aufbau eines gemeinsam genutzten Digitalfunksystems alsKommunikationsplattform• Errichtung zentraler Leitrechner mit gemeinsamerDatenbasis• Schaffung hochwertiger WAN-Verbindungen für Spracheund Daten zwischen <strong>de</strong>n Leitstellen
DSW21 F.J. SenfAnfor<strong>de</strong>rungen (II)8• Funkangebun<strong>de</strong>ne Fahrgast<strong>info</strong>rmationseinrichtungen;auch an gemeinsam befahrenen Haltestellen• Durchgängige automatisierte Datenversorgung <strong>de</strong>r Busse(und Bahnen bei DSW21) sowie <strong>de</strong>r DFI• Übertragung von Kurierdaten für E-Ticketing,Verkaufsabrechung, Anzeiger etc. zwischen Zentrale unddie Fahrzeuge• I<strong>de</strong>ntische Ausrüstung <strong>de</strong>r Fahrzeuge mit einheitlichemDatenbestand
DSW21 F.J. Senf9Auftragnehmerstruktur• T-Systems als Generalunternehmer und Lieferant <strong>de</strong>s Leitsystems• Funksystem TETRA von Roh<strong>de</strong> & Schwarz• FARM/Bordrechner i.box server von IVU• Fahrzeugfunkgerät DFM von Teltronic• Fahrzeugbedienung über vorhan<strong>de</strong>ne Init Fahrausweisdrucker• Fahrgast<strong>info</strong>rmationseinrichtungen von Lumino• Handfunkgeräte von Sepura• Analogfunkvermittlung von electronic-labor CARLS
DSW21 F.J. Senf10TopologieDHFb IWAN-Knoten WAN-Knoten WAN-KnotenHerne Dortmund Bochum
DSW21 F.J. Senf11Systemmerkmale (I)• Basisfunktionen• Funkkommunikation• Standorterfassung und Soll-Ist-Vergleich• Fahrgast<strong>info</strong>rmation• Disposition• Statistik• Drei voneinan<strong>de</strong>r unabhängige Leitstellen mit Möglichkeitenzur Übergabe• Integration <strong>de</strong>r Bedienung vorhan<strong>de</strong>ner Analogfunksysteme(FMS, ZVEI digital, 5-Ton-Folge)
DSW21 F.J. Senf12Systemmerkmale (II)• Rollenkonzept mit eigenen Sichten• „VPN“ im Funknetz• Fzg-Fzg-Kommunikation in dynamischen Gruppen (VNP)• LSA-Anfor<strong>de</strong>rung analog und digital
DSW21 F.J. Senf13Systemmerkmale (II)• Rollenkonzept mit eigenen Sichten• „VPN“ im Funknetz• Fzg-Fzg-Kommunikation in dynamischen Gruppen (VNP)• LSA-Anfor<strong>de</strong>rung digital und analog
DSW21 F.J. Senf14Virtuelle Netzpunktkommunikation (VNP)• Gruppenkommunikation zwischen Fahrzeugen an festgelegten Punkten imStreckennetz (i.d.R. Kreuzungshaltestelle)• Fahrer können sich ergeben<strong>de</strong> Anschlüsse im eigenen Ermessen selbstKoordinieren (keine Anschlusssicherung!)• Alle Fahrzeuge eines VNPs sind jeweils untereinan<strong>de</strong>r sichtbar und ansprechbar• Fahrzeuge mel<strong>de</strong>n sich autom. 10 Minuten vor prognostizierter Ankunftszeit an• Fahrzeuge mel<strong>de</strong>n sich unmittelbar nach Abfahrt ab• Verwaltung <strong>de</strong>r dynamischen Gruppen im FAS
DSW21 F.J. Senf15Darstellung <strong>de</strong>r VNP-Dialoge223Ankunft in 2 minInformationen:- VNP-Name- Linie- Ziel- progn. AnkunftszeitAktionen:- Ruf einzelner Teilnehmer- Ruf alle Teilnehmer112Ankunft in 1 min303VNPDortmund-HbfVNP DOHBF -Ankunft-112 Wanne-Eickel 1223 Gysenbergpla 2
DSW21 F.J. Senf16Darstellung <strong>de</strong>r VNP-Dialoge223VNP DOHBF -Umstieg-112 Wanne-Eickl -1303 Schleusenw -2Ankunft in 2 minInformationen:- VNP-Name- Linie- Ziel- progn. Abfahrtszeit+ = Anschluss gesichert- = Anschluss möglich112Ankunft in 1 min303VNP DOHBF -Umstieg-223 Gysenbergpla +1303 Schleusenw -1VNPDortmund-Hbf
DSW21 F.J. Senf17LSA-Beeinflussung über TETRA• Übertragung im Trunked-Mo<strong>de</strong>• Vorlauftelegramm ca. 10 sec vor <strong>de</strong>r Voranmeldung mitVDV R09.16-Inhalten; Inhalte wer<strong>de</strong>n zwischengespeichert• Voranmeldung, Hauptanmeldung und Abmeldung alsStatusmeldung (kurze SDS)• Übertragung <strong>de</strong>r Telegramme mit Zeitstempel vor <strong>de</strong>meigentlichen Mel<strong>de</strong>punkt
LSA-Beeinflussung über TETRABasisstationBordrechner mitDFM und GPS-Uhrin EPON projektierteVoranmeldungin EPON projektierteHauptanmeldungSteuergerät zurLSA-BeeinflussungAmpelrechnerin EPON projektierteAbmeldungAllg. AnmeldungSDS 4mit R09.16VoranmeldungStatus-Telegrammmit Zeit<strong>info</strong>rmationHauptanmeldungStatus-Telegrammmit Zeit<strong>info</strong>rmationAbmeldungStatus-Telegrammmit Zeit<strong>info</strong>rmation
DSW21 F.J. Senf19Projektschritte• Pflichtenheft• Werksabnahmen• Aufbau <strong>de</strong>r Infrastruktur und Ausrüstung vonTestfahrzeugen• Testbetrieb ohne Fahrgäste• Probebetrieb• Vollausrüstung
DSW21 F.J. Senf20Status Quo• Infrastruktur ist vollständig aufgebaut• Drei Leitstellen sind ausgerüstet• Datenversorgungskette ist etabliert• Anzeiger an 44 Haltestellen• Seit Juni 2009 Probebetrieb• Derzeit ca. 70 Busse und 31 Stadtbahnwagen ausgestattet;• Vollausrüstung bis Mitte 2010 abgeschlossen
DSW21 F.J. Senf21Ausblick• Integration weiterer Funkteilnehmer• Schnittstelle zu externen Systemen (EFA, Ruhrpilot)• Anbindung weiterer Nachbarbetriebe• Aus<strong>de</strong>hnung <strong>de</strong>s ITCS auf Stadt- und Straßenbahnen
DSW21 F.J. Senf22Erkenntnisse / Erfahrungen• Ein Gemeinschaftsprojekt erfor<strong>de</strong>rt viel Abstimmung!• Erfor<strong>de</strong>rnisse• Straffe Projektorganisation• Verteilung von Verantwortlichkeiten• Vereinheitlichung <strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rungen• Vereinheitlichung <strong>de</strong>r Datenbasis• Einigung auf gemeinsame Konzepte (Lastenheft,Pflichtenheft, Betriebskonzept, Rufnummernkonzept,Frequenznutzungskonzept…)Die Aufzählung läßt sich fortsetzen…..
DSW21 F.J. Senf23Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit