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ein generischer Ansatz zur Layout-Spezifikation - Lehr- und ...

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6. Zusammenfassung <strong>und</strong> AusblickMit dieser Arbeit wurde <strong>ein</strong> Prozeß entwickelt (der Präsentations-Erzeugungsprozeß), der (semi)strukturierte Daten in Präsentationen unterschiedlicher Beschreibungssprachen, <strong>Layout</strong>s <strong>und</strong> Landessprachentransformiert – mit dem Fokus auf den Verwaltungsdaten des <strong>Lehr</strong>angebots <strong>ein</strong>er Universitäts<strong>ein</strong>richtung.Dabei wurde großer Wert darauf gelegt, daß der Prozeß leicht an sich verändernde Rahmenbedingungen<strong>und</strong> Aufgabenstellungen angepaßt werden kann.Deshalb wurde der Prozeß in kl<strong>ein</strong>ere Einheiten untergliedert: zunächst in die drei Prozeßabschnitte” Daten“, ” <strong>Layout</strong>“ <strong>und</strong> Style“, diese dann weiter in Prozeßschritte <strong>und</strong> diese wiederum in <strong>ein</strong>zelne”Prozessoren.Der Gr<strong>und</strong> für die Unterteilung in die drei Prozeßabschnitte war, daß der Prozeß zunächst von denzugr<strong>und</strong>eliegenden Daten <strong>und</strong> den zu erstellenden Präsentationen weitgehend unabhängig gemachtwerden sollte.Der erste Prozeßabschnitt ”Daten“ dient dazu, die Daten aus <strong>ein</strong>er beliebigen Datenquelle in das XML-Format zu übertragen <strong>und</strong> nach unterschiedlichen Gesichtspunkten aufzubereiten.Der zweite Prozeßabschnitt ”<strong>Layout</strong>“ dient dazu, die derart aufbereiteten Daten in <strong>ein</strong>e semantischreiches Zwischenformat, den <strong>Layout</strong>baum, zu übertragen, mit dem die Inhalte <strong>ein</strong>er Präsentation beschriebenwerden können. Diese Inhalte können weiter aufbereitet werden: so können ihnen z.B. überdas Konzept der Trenntexte Informationen über ihre räumliche Anordnung hinzugefügt werden odersie können umgruppiert werden.Der dritte Prozeßabschnitt ”Style“ dient dazu, den Inhalten Informationen hinzuzufügen wie sie dargestelltwerden sollen. Über das Konzept des Templatemechanismus können die Inhalte darauf in vorgefertigtePräsentationen <strong>ein</strong>gefügt werden <strong>und</strong> über <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>fache Serialisierung des <strong>Layout</strong>baums– der zu diesem Zeitpunkt immer noch die verwendete Datenstruktur ist – kann dann zuletzt diePräsentation erstellt werden.Um die Aufgaben, die innerhalb <strong>ein</strong>es Prozeßabschnittes vorkommen, logisch nach ihrem Verwendungszweckzu gliedern, wurden die <strong>ein</strong>zelnen Prozeßabschnitte in mehrere Prozeßschritte unterteit.Und um nun den gesamten Prozeß durch Änderungen der Rahmenbedingungen <strong>und</strong> Aufgabestellungenletztendlich weitgehend unbe<strong>ein</strong>flußt zu lassen <strong>und</strong> Anpassungen lokal begrenzen zu können,wurde die weitere Unterteilung in Prozessoren vorgenommen.Diese Prozessoren sind diejenigen Einheiten des Prozesses, die Transformationen auf den Datenstrukturenausführen. Dafür nehmen sie Eingaben über <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>heitliche Schnittstelle entgegen, transformierendiese nach <strong>ein</strong>er klar abgegrenzten Aufgabenstellung <strong>und</strong> geben das Ergebnis über <strong>ein</strong>e<strong>ein</strong>heitliche Schnittstelle wieder aus. Durch diese strenge Modularisierung können die Prozessorenproblemlos ausgetauscht, weggelassen oder um weitere Prozessoren ergänzt werden.83

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