ein generischer Ansatz zur Layout-Spezifikation - Lehr- und ...
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3. Präsentations-ErzeugungsprozeßAuf die genaue Funktionsweise der verwendeten generischen Ausdrücke – hier in einer Form von@[...] dargestellt – wird im nächsten Abschnitt eingegangen. An dieser Stelle ist wichtig zu wissen,daß sie für eine entsprechende Anweisung in der Präsentations-Zielsprache stehen. Also z.B.@[BEGINTAB] für das Öffnen einer Tabelle.Nach der Transformation, die die Trenntexte dem Layoutbaum hinzufügt, sähe der Layoutbaum ausAbbildung 3.8 nun aus wie in Abbildung 3.12 gezeigt. Die Reihenfolge, in der die Trenntexte darinaufgeführt sind (Prefix, Infix, Postfix), entspricht der aus Abbildung 3.11.PräsentationÜberschrift”” ”” ”@[NEWLINE]””Veranstaltungen”Veranstaltungen”@[BEGINTAB]” ”” ”@[ENDTAB]”Veranstaltung”@[NEWROW]” ”@[NEWCOL]” ”@[ENDROW]”Veranstaltung...Beschreibung”” ”@[NEWLINE]” ””Dozenten”” ”, ” ””Benennung”” ” ” ””Dozent”Bry”Dozent”Ohlbach”Titel”Informatik I”Rumpf”” ”, ” ””Dauer”” ”” ”-stündig””4”Sitzungen”” ”, ” ””Sitzung”” ”, ” ””Sitzung”” ”, ” ””Zeit”” ”@[CHAR(NBSP])” ””Ort”” ”/” ””Zeit”” ”@[CHAR(NBSP)]” ””Ort”” ”/” ””TagDiZeitraum”” ”-” ””Gebäude”The”Raum”122”Tag”Do”Zeitraum”” ”-” ””Gebäude”The”Raum”122”Von”10”Bis”12”Von”10”ABBILDUNG 3.12.: Layoutbaum mit TrenntextenBis”12”Dabei wird deutlich, daß nicht nur Knoten Trenntexte haben können, sondern auch Blätter. Zumindesteinen einleitenden und abschließenden Text, wie im Beispiel mit dem Blatt Dauer gezeigt. Allerdingsist dies nicht zwingend, man könnte genausogut die Information in einem vorangehenden odernachfolgenden Blatt als statischen Text ablegen.3.3.4. Generische AusdrückeDurch die Unabhängigkeit der Layoutbeschreibung von bestimmten Zielsprachen ist es notwendig,Layoutkonstrukte generisch beschreiben und erst später in die entsprechende Zielsprache transformierenzu können. Unter Layoutkonstrukten werden im Weiteren alle Gliederungs-Hilfsmittel zurDarstellung von Daten verstanden, also Tabellen, Listen, Zeilenumbrüche usw..34
3.3. LayoutBeschrieben werden die Layoutkonstrukte mittels generischer Ausdrücke. Sie könnten für eine Tabellein etwa so aussehen:@[BEGINTAB] . . . Tabelleninhalt . . . @[ENDTAB]Im Abschnitt 3.2.1.2 zur Sonderzeichenproblematik wurde bereits auf eine weitere Anwendung dergenerischen Ausdrücke hingewiesen: Die Generalisierung von Sonderzeichen (Umlaute, mathematischeSymbole etc.). Eine generische Entsprechung könnte für das Zeichen (Alpha) etwa so aussehen:@[CHAR(ALPHA)].3.3.4.1. Unterscheidung von Text und generischen AusdrückenEin großes Problem bei der Verwendung der generischen Ausdrücke ist es, sicherzustellen, daß diedie Ausdrücke bezeichnenden Zeichenfolgen auch nur als solche im Text vorkommen und nicht aneiner anderen Stelle wörtlich zu nehmen sind, also gewissermaßen ”gequoted“ werden müßten.Als Lösung könnte in einem eigenen Prozeßschritt der Datenschnittstelle geprüft werden, ob die Zeichenfolgender verwendeten generischen Ausdrücke bereits im Dokument vorkommen und falls ja,sie umzubenennen.Eine pragmatische Lösung besteht darin, sehr selten vorkommende Zeichenfolgen für die generischenAusdrücke zu verwenden (wie in den gezeigten Beispielen, in denen die Ausdrücke von der in bishersonst keiner Zielsprache vorkommenden Zeichenfolge @[ ... ] umfaßt sind), und mögliche Fehlerzuzulassen.In dieser Arbeit wird noch ein anderer Ansatz verwendet: Durch die Darstellung der Daten als Layoutbaumkönnen generische Ausdrücke in eigenen Blättern abgelegt werden. Da in den Blättern derTyp des Inhalts ebenfalls gespeichert wird, können die generischen Ausdrücke ohne Probleme gesondertbehandelt werden. Allerdings bezieht sich dies nur auf generische Ausdrücke, die währenddes Präsentations-Erzeugungsprozesses hinzukommen. Generische Ausdrücke, die bereits in der Datenquellevorkommen, werden von der Datenschnittstelle auch genau als solche in die Datenstruktureingefügt. Darum wurde dieser Ansatz mit der Lösung aus dem vorangeganenen Absatz kombiniert.35
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3. Präsentations-ErzeugungsprozeßAuf die genaue Funktionsweise der verwendeten generischen Ausdrücke – hier in <strong>ein</strong>er Form von@[...] dargestellt – wird im nächsten Abschnitt <strong>ein</strong>gegangen. An dieser Stelle ist wichtig zu wissen,daß sie für <strong>ein</strong>e entsprechende Anweisung in der Präsentations-Zielsprache stehen. Also z.B.@[BEGINTAB] für das Öffnen <strong>ein</strong>er Tabelle.Nach der Transformation, die die Trenntexte dem <strong>Layout</strong>baum hinzufügt, sähe der <strong>Layout</strong>baum ausAbbildung 3.8 nun aus wie in Abbildung 3.12 gezeigt. Die Reihenfolge, in der die Trenntexte darinaufgeführt sind (Prefix, Infix, Postfix), entspricht der aus Abbildung 3.11.PräsentationÜberschrift”” ”” ”@[NEWLINE]””Veranstaltungen”Veranstaltungen”@[BEGINTAB]” ”” ”@[ENDTAB]”Veranstaltung”@[NEWROW]” ”@[NEWCOL]” ”@[ENDROW]”Veranstaltung...Beschreibung”” ”@[NEWLINE]” ””Dozenten”” ”, ” ””Benennung”” ” ” ””Dozent”Bry”Dozent”Ohlbach”Titel”Informatik I”Rumpf”” ”, ” ””Dauer”” ”” ”-stündig””4”Sitzungen”” ”, ” ””Sitzung”” ”, ” ””Sitzung”” ”, ” ””Zeit”” ”@[CHAR(NBSP])” ””Ort”” ”/” ””Zeit”” ”@[CHAR(NBSP)]” ””Ort”” ”/” ””TagDiZeitraum”” ”-” ””Gebäude”The”Raum”122”Tag”Do”Zeitraum”” ”-” ””Gebäude”The”Raum”122”Von”10”Bis”12”Von”10”ABBILDUNG 3.12.: <strong>Layout</strong>baum mit TrenntextenBis”12”Dabei wird deutlich, daß nicht nur Knoten Trenntexte haben können, sondern auch Blätter. Zumindest<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>leitenden <strong>und</strong> abschließenden Text, wie im Beispiel mit dem Blatt Dauer gezeigt. Allerdingsist dies nicht zwingend, man könnte genausogut die Information in <strong>ein</strong>em vorangehenden odernachfolgenden Blatt als statischen Text ablegen.3.3.4. Generische AusdrückeDurch die Unabhängigkeit der <strong>Layout</strong>beschreibung von bestimmten Zielsprachen ist es notwendig,<strong>Layout</strong>konstrukte generisch beschreiben <strong>und</strong> erst später in die entsprechende Zielsprache transformierenzu können. Unter <strong>Layout</strong>konstrukten werden im Weiteren alle Gliederungs-Hilfsmittel <strong>zur</strong>Darstellung von Daten verstanden, also Tabellen, Listen, Zeilenumbrüche usw..34