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ein generischer Ansatz zur Layout-Spezifikation - Lehr- und ...

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3. Präsentations-Erzeugungsprozeßsind, spielen derzeit die Vorzüge <strong>ein</strong>es Datenbanksystems wie Transaktionskonzepte, Synchronisation,Error-Recovery, Persistenz u.a. k<strong>ein</strong>e bedeutende Rolle. Somit gibt es <strong>zur</strong> Zeit k<strong>ein</strong>e Notwendigkeit<strong>ein</strong>es Datenbanksystems.Auf Gr<strong>und</strong> dessen fiel für diese Arbeit die Wahl auf den Einsatz von XML-Dokumenten <strong>zur</strong> Datenhaltung.3.2.1.2. SonderzeichenproblematikNeben der r<strong>ein</strong>en Transformation von Datenfeldern in XML-Elemente <strong>und</strong> -Attribute gibt es noch <strong>ein</strong>sehr spezielles Problem <strong>und</strong> zwar der Einsatz von Sonderzeichen (z.B. Umlaute, aber auch mathematischeSymbole). So wird z.B. das Zeichen ç“ des Namens François in L ” A TEX mit dem Ausdruck” \c{c}“ dargestellt, in HTML mit ” &ccedil;“ oder &#231;“ usw.. Da ja später Präsentationen”in unterschiedlichen Beschreibungssprachen erstellt werden sollen, ist es nicht vermeidbar, daß dieseZeichen in <strong>ein</strong>er generischen Form vorliegen müssen, die am Schluß in die entsprechende Beschreibungsspracheübersetzt werden kann. Diese generische Form kann sich an Standards orientieren, z.B.der UTF-8-Codierung für Unicode oder den Entities von HTML.Natürlich sind Werkzeuge wünschenswert, die bei der Datenerfassung, also bei der Erstellung derDatenquelle, die Erzeugung dieser generischen Form unterstützen. Diese Arbeit geht aber von <strong>ein</strong>erbereits erstellten Datenquelle aus <strong>und</strong> geht deshalb nicht weiter auf solche Werkzeuge <strong>ein</strong>.Was in dieser Arbeit allerdings untersucht wird ist <strong>ein</strong>e Biliothek von generischen Ausdrücken, diefür die Sonderzeichen stehen. Mehr dazu in den Abschnitten 4.3.4 <strong>und</strong> 5.2.3.2.2. Aufbereitung der DatenLiegen die Daten nun in XML vor, so können allgem<strong>ein</strong>e, noch nicht präsentationsspezifische, Transformationendurchgeführt werden. Hauptsächlich sind das Materialisierungen von Daten, die aus Effizienzgründenan dieser Stelle <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>ziges Mal durchgeführt werden.3.2.2.1. Materialisierung von DatenBei der Materialisierung werden Daten, die nur intensional in Form von bestimmten Regeln vorliegen,extensional in der Datenstruktur erzeugt. Danach ersch<strong>ein</strong>en sie, wie alle anderen Daten, als Elemente,Attribute o.ä.. Oft ist die Frage, ob Daten materialisiert werden sollen (oder nicht), <strong>ein</strong> Abwägen zwischenZeit- <strong>und</strong> Speicherplatzbedarf. Denn natürlich kann durch entsprechende Regeln <strong>ein</strong> sehr großerDatenumfang beschrieben werden (z.B. die Regel, daß <strong>ein</strong> Element namens ”“die Unterelemente ”“ mit den aufsteigend geordneten Werten sämtlicher natürlicherZahlen b<strong>ein</strong>halten soll).In dieser Arbeit wird die Materialisierung für zwei Aufgaben <strong>ein</strong>gesetzt: das Auflösen von Referenzen<strong>und</strong> die Anwendung von Vererbungsregeln.3.2.2.1.1. Auflösen von Referenzen Um Red<strong>und</strong>anzen (<strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>ene mögliche Inkonsistenzen)zu vermeiden, macht das Datenmodell dieser Arbeit regen Gebrauch von Referenzenmit ID <strong>und</strong> IDREF. Damit die späteren Transformationsprozesse <strong>ein</strong>facher gehalten werden können,werden diese Referenzen hier aufgelöst.24

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