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ein generischer Ansatz zur Layout-Spezifikation - Lehr- und ...

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3.2. Daten3.2. DatenAm Anfang des Prozesses findet der Zugriff auf die Datenquelle statt. Die Datenquelle besitzt <strong>ein</strong>beliebiges Format (z.B. bereits XML-Format, ist aber möglicherweise auch <strong>ein</strong>e relationale Datenbanko.a.); eventuell muß zunächst <strong>ein</strong>e Transformation in das XML-Format erfolgen.Daraufhin werden die Daten aufbereitet. Z.B. können Werte materialisiert werden, die nur in Formvon Ausdrücken, Verweisen o.a. vorhanden sind.Zuletzt werden die Daten in unterschiedliche <strong>Layout</strong>klassen transformiert <strong>und</strong> sortiert.3.2.1. DatenschnittstelleDie Datenschnittstelle nimmt <strong>ein</strong>e sehr wichtige Rolle <strong>ein</strong>, da sie verantwortlich ist für die Flexibilitätdes Systems bezüglich der Form der Datenhaltung <strong>und</strong> somit auch für <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>fache Skalierung desgesamten Systems.In der gegenwärtigen Situation ist für die Datenhaltung des in dieser Arbeit beschriebenen Systems <strong>ein</strong>e<strong>ein</strong>zelne XML-Datei völlig ausreichend. Doch sind schon Diskussionen im Gange, <strong>ein</strong>en größerenTeil der Verwaltungsdaten als nur die des <strong>Lehr</strong>angebots, zu integrieren 3 . Aus Gründen der Effizienz<strong>und</strong> der Ermöglichung <strong>ein</strong>es verteilten Zugriffes wäre dann möglicherweise die Speicherung der Datenin <strong>ein</strong>em gem<strong>ein</strong>samen (oder auch verteilten) Datenbanksystem nötig.Durch den Einsatz <strong>ein</strong>es Prozessors, der als Datenschnittstelle fungiert, beschränkt sich der Änderungsaufwandbei <strong>ein</strong>em Wechsel der Art der Datenhaltung auf die Anpassung oder den Austauschdieses Prozessors. Alle weiter hinten liegenden Prozessoren bleiben unbe<strong>ein</strong>flußt.3.2.1.1. Mögliche DatenbanksystemePrinzipiell sind für die Datenhaltung alle möglichen Datenbanksysteme <strong>und</strong> Dateisysteme geeignet.Allerdings kann es vorkommen, daß, wenn <strong>ein</strong> anderes Datenmodell als XML verwendet wird, mancheKonstrukte, die in XML sehr natürlich ersch<strong>ein</strong>en, nur umständlich zu formulieren sind, z.B.Rekursion <strong>und</strong> Alternativen. (Der umgekehrte Fall, also die schwierige Umsetzung von Konstruktendes Datenmodells in XML-Konstrukte, ist natürlich ebenfalls möglich.)Gr<strong>und</strong>sätzlich hängt die Einsetzbarkeit <strong>ein</strong>es bestimmten Datenhaltungssystems nur von der Verfügbarkeit<strong>ein</strong>es passenden Prozessors ab, der die Daten nach XML transformiert.Sollte für den hier gegebenen Anwendungsfall <strong>ein</strong> Datenbanksystem <strong>ein</strong>gesetzt werden, so sprächenfür <strong>ein</strong> relationales System die ausgereiften <strong>und</strong> schnellen Datenbanksysteme, die auf dem Marktsind. Die Datenbanksysteme, die nativ XML verwenden (u.a. [2, 12, 24]), sind <strong>zur</strong> Zeit noch nichtganz ausgereift <strong>und</strong> auch noch recht spärlich gesät. Erfahrungsberichte finden sich in [17, 19].Für den Einsatz von XML-Dokumenten hingegen sprächen die gegenwärtigen Prämissen, die Datentextuell bearbeiten zu können, <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>heitliches Austauschformat zu haben <strong>und</strong> auch die Möglichkeit,gezielt Abweichungen vom vorgegebenen Datenmodell zulassen zu können.Da jedoch die Datenmengen, die bei der St<strong>und</strong>enplanerstellung momentan anfallen, nicht besondersgroß sind <strong>und</strong> auch verteilter Zugriff <strong>und</strong> verteilte Datenmanipulation im Moment (noch) k<strong>ein</strong> Thema3 PMSWeb-Taskforce, 2001/02; LFE PMS, LMU München23

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