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ein generischer Ansatz zur Layout-Spezifikation - Lehr- und ...

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3.1. ÜberblickIst für die XML-Dokumente, die als Ausgaben der Prozessoren entstehen, jeweils <strong>ein</strong>e DTD vorhanden,so kann die korrekte Arbeitsweise der <strong>ein</strong>zelnen Prozessoren validiert werden. Dies kann bei derFehlersuche <strong>und</strong> -behebung sehr von Vorteil s<strong>ein</strong>, da der Fehler schnell lokalisiert werden kann.Die in diesem Kapitel vorgestellten Prozessoren sind k<strong>ein</strong>eswegs vollständig, sondern sollen nurLösungen für typische Problemstellungen zeigen. Durch die offene Struktur des Präsentations-Erzeugungsprozessesist jedoch <strong>ein</strong> problemloses Hinzufügen oder Ändern von Prozessoren möglich.3.1.4. ProzeßschritteDie Einteilung in Prozeßschritte hängt von der Struktur der internen XML-Dokumente (also denXML-Dokumenten, auf denen die Prozessoren ihre Transformationen durchführen) ab. Im Allgem<strong>ein</strong>enlassen sich die meisten Prozeßabschnitte in drei Prozeßschritte <strong>ein</strong>teilen: Die Generierung derjeweiligen Struktur, deren Aufbereitung <strong>und</strong> die Generierung der Ausgabe des Prozeßabschnitts.Jeder Prozeßschritt enthält dafür <strong>ein</strong>e beliebige Anzahl von Prozessoren, die Transformationen aufder Struktur durchführen.3.1.5. Prozeßabschnitte3.1.5.1. Abgrenzung von Daten <strong>und</strong> <strong>Layout</strong>Eine Abgrenzung der Datenquelle <strong>und</strong> der intern verwendeten Daten wurde in Abschnitt 3.1.1 vorgenommen.Wenn in dieser Arbeit von Daten gesprochen wird, sind immer die intern verwendetenDaten, also das von der Datenschnittstelle generierte XML-Dokument oder durch Transformationendaraus erzeugte XML-Dokumente gem<strong>ein</strong>t.In dieser Arbeit wird <strong>ein</strong> <strong>Ansatz</strong> <strong>ein</strong>geführt, bei dem die Daten nicht sofort in <strong>ein</strong>e Präsentation transformiertwerden, sondern zunächst <strong>ein</strong> Zwischenformat erzeugt wird, bei dem jedoch die Semantikder Daten nicht verloren geht: Dieses Zwischenformat ist der <strong>Layout</strong>baum. In ihm können sogenannte<strong>Layout</strong>-Objekte definiert werden.<strong>Layout</strong>-Objekte beschreiben entweder ganze Präsentationen oder Inhalte von Präsentationen.Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß sich mit dem Wechsel vom Abschnitt Daten zum Abschnitt<strong>Layout</strong> der beschriebene Weltausschnitt ändert: im Abschnitt Daten werden die zugr<strong>und</strong>egelegtenAnwendungsfälle beschrieben, also in der vorliegenden Arbeit die Verwaltung des <strong>Lehr</strong>angebots. ImAbschnitt <strong>Layout</strong> werden Bestandteile von Präsentationen dieser Anwendungsfälle beschrieben.Die Gründe <strong>und</strong> die Vorteile dieser Vorgehensweise werden in Abschnitt 3.3 ausführlich dargelegt.3.1.5.2. Abgrenzung von <strong>Layout</strong> <strong>und</strong> StyleDie Abgrenzung der Begriffe <strong>Layout</strong> <strong>und</strong> Style, die hier vorgenommen wird, basiert auf <strong>ein</strong>em Untersuchungsgegenstandder Diplomarbeit von Michael Kraus [18], in der er schreibt:The style model defines how to render data items, the layout model defines where to put”them.“ 11 Siehe [18], Seite 1719

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