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ein generischer Ansatz zur Layout-Spezifikation - Lehr- und ...

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2. Das Datenmodell der <strong>Lehr</strong>angebots-Verwaltungsdaten – Besonderheiten2.2. Weitere KonzepteNeben diesen allgem<strong>ein</strong>en Konzepten wurden noch <strong>ein</strong>ige speziellere Konzepte verwendet. Die Verwendungmehrerer Bezeichner bzw. Texte, abhängig vom Ausgabezweck <strong>und</strong> der Landessprache, ist<strong>ein</strong>es davon, die Strukturierung der <strong>Lehr</strong><strong>ein</strong>heiten <strong>ein</strong> anderes.2.2.1. Mehrere Bezeichnungen, VielsprachigkeitDie Präsentationen, die aus den <strong>Lehr</strong>angebotsdaten erstellt werden sollen, unterscheiden sich zumTeil sehr stark. Es gibt sehr ausführliche Veranstaltungslisten <strong>und</strong> es gibt Übersichtsst<strong>und</strong>enpläne,auf denen nur wenig Platz für jede Veranstaltung ist. In diesem zweiten Fall ist <strong>ein</strong>e Kürzung derBezeichnungen von Veranstaltungen, Personen oder Gebäuden unumgänglich.Dafür gibt es prinzipiell zwei Vorgehensweisen: entweder wird die Kürzung bei der Erzeugung derPräsentation durch <strong>ein</strong>en Algorithmus vorgenommen oder es wird bereits <strong>ein</strong> verkürzter Text hinterlegt<strong>und</strong> bei Bedarf darauf <strong>zur</strong>ückgegriffen.Da die Vorgehensweise mittels <strong>ein</strong>es Algorithmus recht fehleranfällig ist <strong>und</strong> sowieso <strong>ein</strong>e Möglichkeit<strong>zur</strong> Hinterlegung von Ausnahmen bedingen würde, wurde im Datenmodell gleich die Möglichkeitmodelliert, mehrere Bezeichner, die anhand <strong>ein</strong>er Markierung ( ”kurz“, ”lang“ etc.) unterschieden werdenkönnen, zu hinterlegen.In die gleiche Kategorie fällt die Verwendung von unterschiedlichen Bezeichnern für unterschiedlicheLandessprachen. Dies wurde mit dem gleichen Mechanismus gelöst: <strong>ein</strong>e weitere Markierungbezeichnet die Landessprache des Bezeichners (“de“, ”en“ etc.).Über Selektoren, die entweder fest in den Transformationen für die Präsentationen vorgegeben sind(wie die Verwendung <strong>ein</strong>er Kurz- oder Langform), oder über Parameter <strong>ein</strong>gestellt werden können(wie die Landessprache der Präsentation), kann bei der Erstellung der Präsentationen auf die passendenBezeichner zugegriffen werden.2.2.2. Strukturbaum der möglichen <strong>Lehr</strong><strong>ein</strong>heitenDie in den Abschnitten <strong>zur</strong> Abstraktion <strong>und</strong> Rekursion <strong>ein</strong>geführten Bäume aus <strong>Lehr</strong><strong>ein</strong>heiten“ sind”zwar ohne Frage syntaktisch stark strukturiert, was die Semantik der beschriebenen <strong>Lehr</strong><strong>ein</strong>heiten angeht,fehlt den Bäumen allerdings <strong>ein</strong>e Strukturierung: Einer <strong>Lehr</strong><strong>ein</strong>heit ist nicht anzusehen, welcherEbene von <strong>Lehr</strong><strong>ein</strong>heiten sie zuzuordnen ist, also ob sie z.B. in die Ebene der Veranstaltungen <strong>ein</strong>zuordnenist oder ob sie <strong>ein</strong>e Übung <strong>ein</strong>er Veranstaltung ist; an ihrer Bezeichnung kann man es auf jedenFall nicht erkennen, da Veranstaltungen oft sehr unterschiedlich bezeichnet werden (“Informatik 1“,Praktikum XML“, . . . ) <strong>und</strong> Übungen oft gar k<strong>ein</strong>e Bezeichnung besitzen.”Was fehlt, ist <strong>ein</strong>e Typisierung von <strong>Lehr</strong><strong>ein</strong>heiten, die allerdings nicht durch das Datenmodell vorgegebenist, sondern in den Daten formuliert wird. Ansonsten gäbe es ja sofort wieder die Probleme, diemit den Konzepten der Abstraktion <strong>und</strong> Rekursion eigentlich beseitigt werden sollten.Um nun in den Baum der <strong>Lehr</strong><strong>ein</strong>heiten <strong>ein</strong>e vorgegebene Struktur zu bringen, wird analog zu der<strong>Lehr</strong><strong>ein</strong>heit <strong>ein</strong> <strong>Lehr</strong><strong>ein</strong>heitstyp definiert, dessen Definition ebenfalls rekursiv ist. Jeder <strong>Lehr</strong><strong>ein</strong>heitwird genau <strong>ein</strong> solcher <strong>Lehr</strong><strong>ein</strong>heitstyp zugewiesen, dadurch kann sie <strong>ein</strong>deutig <strong>ein</strong>em Knoten in demBaum der <strong>Lehr</strong><strong>ein</strong>heitstypen zugeordnet werden. Zur Illustration siehe Abbildung 2.3. Das Fettge-14

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