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ein generischer Ansatz zur Layout-Spezifikation - Lehr- und ...

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1. EinleitungFür die Administration der Verwaltungsdaten des <strong>Lehr</strong>angebots am Institut für Informatik der LMUwird <strong>zur</strong> Zeit <strong>ein</strong>e Software <strong>ein</strong>gesetzt, die vor <strong>ein</strong>igen Jahren am selben Institut entstanden ist. Allerdingswaren bei der Planung dieses Systems viele der – teils sehr speziellen – Anforderungen nochnicht bekannt. Sie wurden nach <strong>und</strong> nach in das System integriert; aufgr<strong>und</strong> von bereits getätigten,gr<strong>und</strong>sätzlichen Designentscheidungen konnten die Änderungen zum Teil allerdings nur in Form vonWorkaro<strong>und</strong>s oder Sonderfall-Behandlungen vorgenommen werden.Diese Arbeit beschäftigt sich nun mit <strong>ein</strong>er Neukonzeption dieses Systems, die natürlich die bisherhinzugekommenen Anforderungen b<strong>ein</strong>haltet, aber daneben auch so offen s<strong>ein</strong> soll, daß zukünftigeÄnderungen leicht zu integrieren sind.1.1. AusgangspunktDie vorliegende Arbeit stützt sich auf die Ergebnisse <strong>ein</strong>er vorangegangenen Projektarbeit [20], derenZiel es war, die Prozesse <strong>und</strong> Daten zu formalisieren, die bei der Verwaltung des <strong>Lehr</strong>angebotsanfallen. Ausgehend von den spezifischen Anforderungen <strong>ein</strong>er zukünftigen Implementierung wurdeals Formalismus für die Beschreibung der Daten XML gewählt 1 .Im Rahmen der Projektarbeit entstanden <strong>ein</strong> Datenmodell für die Verwaltungsdaten in der BeschreibungsspracheXML-Schema sowie detaillierte textuelle Beschreibungen der Prozesse in der Verwaltung.Die Beschreibung der Prozesse beginnt mit der Beschaffung der Verwaltungsdaten, geht überdie Bearbeitung der Daten, wie z.B. die Generierung des Zeitplans der Veranstaltungen <strong>und</strong> die Beantragungdafür nötiger Räume, <strong>und</strong> endet mit der Erstellung <strong>ein</strong>er Vielzahl von Präsentationen wiez.B. Vorlesungsverzeichnissen.Diese Arbeit nun beschäftigt sich mit dem Teilbereich der Erstellung der Präsentationen. Die Bereicheder Datenerhebung, -erfassung <strong>und</strong> -bearbeitung werden hier außen vor gelassen; die Erfassungerfolgt <strong>zur</strong> Zeit r<strong>ein</strong> manuell. Eine programmunterstützte Eingabe von Daten, z.B. über Eingabemaskenmit <strong>ein</strong>em Vorschlag- <strong>und</strong> Auswahlsystem der Werte, könnte <strong>ein</strong> Thema für <strong>ein</strong>e spätere Arbeits<strong>ein</strong>. Ebenso <strong>ein</strong>e Neukonzeption des Systems zum Entwurf <strong>ein</strong>es Zeitplans.1 Die Hauptgründe, die <strong>zur</strong> Verwendung von XML geführt haben, waren die Notwendigkeit, die Daten textuell bearbeitenzu können (unter anderem wegen <strong>ein</strong>er rationelleren Erfassung, z.B. durch Verwendung von Copy and Paste) <strong>und</strong> dieMöglichkeit, bei der Erfassung der Daten bewußte Abweichungen vom Datenmodell (wie z.B. das Weglassen von nochnicht bekannten Elementen) in Kauf nehmen zu können.5

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