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2013 Herausgegeben von der Landzunft Regan Regensdorf

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HEIMATKUNDLICHER SPAZIERGANGstellt zusammen mit dem Naturschutzgebiet um die ehemaligenKiesweiher im «Gheid» auf Buchser Boden ein für Tiereund Pflanzen attraktives Biotop dar. Auch am westlichenRand des Beckens steht dem Spaziergänger und Naturfreundein Rastplatz mit Feuerstelle zur Verfügung. (11)Auf Buchser Boden zum BahnhofDer Ausfluss aus dem Rückhaltebecken ist mit einem beweglichenWehr versehen, mit dem bei Hochwasser <strong>der</strong>Wasserdurchfluss geregelt werden kann, um im unterenFurttal Überschwemmungen zu vermeiden.Rückhaltebecken Wüeridorf, Watt, Adlikon und Weningen weitertransportiert. DasUnterwerk <strong>Regensdorf</strong> ist ein sogenannter 220/110kV-Stützpunkt, das bedeutet, dass hier vom 220kV-Netz in das110kV-Netz eingespiesen wird. Das Werk wurde 1973 inBetrieb genommen und 1984 umgebaut. (9)Unterhalb <strong>der</strong> ARA bietet ein grosszügiger Rastplatz mitGrillstelle die Möglichkeit zum Picknicken.Nach <strong>der</strong> Überquerung <strong>der</strong> Wüeristrasse folgt <strong>der</strong> letzteAbschnitt des renaturierten Furtbachs, <strong>der</strong> genau an <strong>der</strong>Gemeindegrenze nach <strong>der</strong> Unterführung unter <strong>der</strong> Bahn -linie ins Rückhaltebecken Wüeri mündet, das auch im Zuge<strong>der</strong> 3. Furtbachkorrektion 1986 vom Kanton angelegtwur de. (10)Bachunterführung an <strong>der</strong> GemeindegrenzeAuch <strong>der</strong> Breitwiesenkanal, <strong>der</strong> das Wasser des Schnäggenbachsund des ehemaligen, eingedohlten <strong>Regensdorf</strong>erDorfbachs führt, mündet ennet <strong>der</strong> Bahnlinie ins Hochwasser-RückhaltebeckenWüeri, durch das sich bei Niedrig -wasser naturnahe Wasserläufe bis zum Stau beim abschliessendenWehr schlängeln. Von Hecken und Bäumeneingerahmt, bessert es die baumarme Kulturlandschaftoekologisch wesentlich auf. Das Becken umfasst eine Fläche<strong>von</strong> 4,4 ha und kann 97’000 m 3 Wasser speichern. EsZwischen Adlikon und BuchsUnterhalb <strong>der</strong> Brücke beim Wehr fliesst <strong>der</strong> Furtbach wie<strong>der</strong>im engen alten Bett – allerdings nur wenige hun<strong>der</strong>tMeter weiter, bis er wie<strong>der</strong> in einem Bett, das in einen natürlichenZustand zurückgebaut wurde, seinen weiterenWeg findet. Beide bachbegleitenden Wege führen den Spaziergängernach kurzer Zeit an die Dällikerstrasse zum Kreiselmit <strong>der</strong> vom Buchser Eisenplastiker John Tobler gestaltetenVW-Käfer-Skulptur und <strong>von</strong> dort in wenigen Schrittenzum Bahnhof Buchs, wo S6 und die Busse <strong>der</strong> Linie 85 allfälligermüdete Wan<strong>der</strong>er wie<strong>der</strong> nach <strong>Regensdorf</strong> zurückführen.btBenutzte Quellen:Emil Meier-Schulthess, Aus <strong>der</strong> Geschichte des Furtbachs, Zunftblätter1976/77Felix Thommen: 135 Jahre Entsumpfungskommission, 2002; Meliorationenim Furttal, Mitteilung HVF Nr. 28, 1999; Der Furtbach, MitteilungHVF Nr. 32, 20031Würenlos verlangte, dass an <strong>der</strong> Gemeindegrenze ein beweglichesWehr angebracht werde, um den Fortbestand <strong>der</strong> wasserkraftgetriebenenMühle in Ötlikon zu gewährleisten.21914 wollte das Entwässerungsunternehmen Seebach-Affoltern-Rümlang den Katzenbach-Abfluss wie<strong>der</strong> öffnen. Watt protestierte:Das Wasser sei für das Furttal dringend notwendig. Der Kantonverfügte eine salomonische Lösung: Gleichmässige Verteilung desWassers, 40m 3 /Min, je hälftig, Bau einer Röhre zum Katzenbach.Diese besteht noch, ist aber geschlossen, könnte im Notfall(Brand) geöffnet werden.30

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