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2013 Herausgegeben von der Landzunft Regan Regensdorf

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DIE WAPPEN DER GEMEINDEAdliker Wappen am Eingang des Schulhauses in Watt. Zeigt dasWappen <strong>der</strong> Gemeinde Adlikon im Bezirk Andelfingen. (vgl. S.24)Hans Schaad <strong>von</strong> Eglisau) als auch auf Glas gemalt aufden kleinen Fensterchen im Erdgeschoss des Gemeindemuseumsan <strong>der</strong> Mühlestrasse 22 (1981 gemalt <strong>von</strong> EugenArvani[tache], 2002 erneuert <strong>von</strong> Ruedi Ebeling). Sie zierenauch den Rückendeckel des «Kleinen Kunstführers <strong>von</strong> Regendorf,Watt und Adlikon» (2. Auflage, <strong>Regensdorf</strong> 2010).Von Lucas Wüthrichvorne), weshalb heraldisch links = rechts und heraldisch rechts =links ist. Der besseren Verständlichkeit wegen halten wir uns imFolgenden jedoch nicht an diese heraldische Grundregel, weil siebei dem mit <strong>der</strong> Wappenkunde weniger vertrauten Leser zu Missverständnissenführen kann.3Hugo Schnei<strong>der</strong>, Die Burgruine Alt-Regensberg im Kanton Zürich.Bericht über die Forschungen 1955–57, Olten/Freiburg i. Br.1979, S. 16 (Abb. 7) und S. 30 (Abb.22). – Der originale Grabsteinbefindet sich im Landesmuseum, eine Kopie am Schulhausbrunnen<strong>von</strong> Regensberg.4Hugo Schnei<strong>der</strong> (siehe Anm. 3), S. 31 (Abb. 23). – Lucas Wüthrich,Wandgemälde. Katalog <strong>der</strong> Sammlung des Schweizerischen LandesmuseumsZürich, Zürich 1980, S. 53 (Abb. 66 oben rechts).5Hugo Schnei<strong>der</strong> (siehe Anm. 3), vor S. 29 (Abb. 18).6In Einzelfällen kommen auch an<strong>der</strong>e Versionen vor: neben <strong>der</strong> erwähntendreifachen Spaltung gibt es auch die vierfache, ja sogardie acht- und zehnfache. Es handelt sich dabei meist um Einzelfälle,auf die hier nicht eingegangen werden kann.7Kabinettscheibe – mit Lasurfaben bemalter Mittelteil <strong>von</strong> Bleiglasfenstern– eine typisch schweizerische Kunst8Jenny Schnei<strong>der</strong>, Glasgemälde. Katalog <strong>der</strong> Sammlung desSchweizerischen Landesmuseums, Bd. I, Zürich 1970, S. 197 (Nr.231).9Farbige Abb. bei: E. Spillmann, Zürich-Affoltern, seine Geschichte,2. Aufl., Zürich-Affoltern 1979, nach S. 128. – Schwarz-weisseAbb. im <strong>Regan</strong>-Zunftblatt 10, 1972, S. 11. – Die Kunstdenkmäler<strong>der</strong> Schweiz, Band Zürich Landschaft II, Zürich 1943, S. 87.10Lucas Wüthrich 1980 (siehe Anm. 3), S. 68 (vgl. Abb. 89). – Aufden mit Wappen bemalten Deckenbalken aus dem Zürcher Haus«Zum Loch» (wohl <strong>von</strong> 1306) fehlt das Wappen <strong>der</strong> Regensberger(vielleicht war es einer <strong>der</strong> unkenntlich gewordenen Schilde).Siehe: Lucas Wüthrich 1980 (vg. Anm. 4), S.74 –89.11Hugo Schnei<strong>der</strong> (siehe Anm. 3), nach S. 28 (Abb. 27).12Siehe Anm. 1313Jenny Schnei<strong>der</strong> (siehe Anm. 5), Bd.II, S. 430 (Nr. 631).14Siehe Peter Ziegler (siehe Anm.1), S. 88.15Ähnliche Wappen haben die folgenden Gemeinden: Nie<strong>der</strong>glatt ,Nie<strong>der</strong>weningen und Oberglatt.16Kopie dieses Exposés im Zivilgemeindearchiv Adlikon.17Im Gemeindemuseum <strong>Regensdorf</strong> gibt es Säsäcke, die auch denliegenden Halbmond mit Stern aufweisen, z.B. einer <strong>von</strong> HeinrichStüssi <strong>von</strong> <strong>Regensdorf</strong> aus dem Jahr 1845. Das Motiv war offenbarfür Säsäcke beliebt, ohne dass ihm die Funktion eines Ortswappenszukam.18Das Neuamt war <strong>von</strong> 1452 bis 1798 eine Innere Vogtei des KantonsZürich, es erstreckte sich <strong>von</strong> Adlikon bis an den Rhein (westlich<strong>der</strong> Glatt).19Die Gemeinde Adlikon im Bezirk Andelfingen hat folgendes Wappen:ein wachsen<strong>der</strong> schwarzer Löwe mit roter Zunge auf goldenemGrund.20Zivilgemeindeschreiber Jean Bänninger erwähnte 1917, dass <strong>der</strong>Löwenkopf auf einem Windlicht <strong>der</strong> Gemeinde vorkomme. DiesesWindlicht wurde 1925 <strong>von</strong> M. Grimm als zerrissen bezeichnet; dieserwies zudem auf eine Schulfahne <strong>von</strong> 1911 hin, wo <strong>der</strong> halbeLöwe erscheint. Den wachsenden Löwen haben auch Oberembrachund Kloten.Wappen am Pumpwerkhäuschen <strong>der</strong> GruppenwasserversorgungFurttal an <strong>der</strong> Pumpwerkstrasse, <strong>Regensdorf</strong>1Wappenkarten, hrsg. <strong>von</strong> <strong>der</strong> Antiquarischen Gesellschaft in Zürich,Serie IV, Nr. 20. – Peter Ziegler, Die Gemeindewappen desKantons Zürich, Mitteilungen <strong>der</strong> Antiquarischen Gesellschaft inZürich, Bd. 49, 1977/78, S. 85.2Die Benennung <strong>der</strong> Seiten erfolgt aus <strong>der</strong> Sicht des Schildträgers(<strong>von</strong> hinten) und nicht aus <strong>der</strong> des Feindes o<strong>der</strong> Betrachters (<strong>von</strong>Das Wappen im aktuellen Logo <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Regensdorf</strong>25

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