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WANDERN - Nationalpark Kalkalpen Region

WANDERN - Nationalpark Kalkalpen Region

WANDERN - Nationalpark Kalkalpen Region

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<strong>WANDERN</strong><br />

in der<br />

NATIONALPARK REGION ENNSTAL<br />

www.wanderwege.at


NATIONALPARK REGION ENNSTAL<br />

Wohl eines der schönsten Rad- und Wandergebiete<br />

Österreichs ist die <strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong><br />

Ennstal - seit jeher ein Begriff für ausgedehnte<br />

Wälder, klare Gebirgsbäche und saftige Almwiesen.<br />

Ohne große Höhenunterschiede, auf<br />

einem Netz verkehrsarmer Straßen und zahlreichen<br />

Wanderwegen, entdeckt man die Sehenswürdigkeiten<br />

und Naturdenkmäler der <strong>Region</strong>.<br />

Waldmeer und Wasserschloss<br />

Das Herz unserer <strong>Region</strong> bildet der <strong>Nationalpark</strong><br />

<strong>Kalkalpen</strong>. Dieses größte unbesiedelte Waldgebirge<br />

mit drei Dutzend verschiedenen Waldarten,<br />

über 30 verschiedene Orchideen, dem längsten<br />

unversehrten Bachsystem und über 800 Quellen<br />

beherbergt Pflanzen und Tierarten, die anderswo<br />

vom Aussterben bedroht sind. Mit etwas Glück<br />

trifft der Wanderer hier auf Hirsche, Gämse,<br />

Steinadler, Weißrückenspecht und Alpenbockkäfer.<br />

Aber auch Luchs und Braunbär sind hier<br />

heimisch.<br />

Rund um und im<br />

<strong>Nationalpark</strong> <strong>Kalkalpen</strong><br />

machen hunderte<br />

Kilometer markierter<br />

Wege diese<br />

einzigartige Naturlandschaft<br />

erlebbar.<br />

Eine g’sunde Jause<br />

gibt’s auf den zahlreichen Hütten und Almen, wie<br />

auf der Anlaufalm, Gschwendtalm oder Schüttbauernalm.<br />

Themenwege erzählen von der<br />

Geschichte und den Menschen der <strong>Region</strong>, so z.<br />

B. der Weg „Die Schwoagerinnen von der Bodenwies“<br />

von der Arbeit und vom Vergnügen, von der<br />

Angst und der Liebe der Sennerinnen im Ennstal.<br />

2 3


Wanderwege-Beschilderungssystem<br />

In der <strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong> Ennstal wurde das einheitliche Beschilderungssystem<br />

gemäß „europäischen Wander- und Bergwegeleitsystem“<br />

umgesetzt. Es wurden sämtliche Wander- und<br />

Bergwege, Rundwanderwege sowie Klettersteige einheitlich und<br />

gemeindeübergreifend beschildert, nummeriert und mit einer<br />

Schwierigkeisbewertung versehen. Zu<br />

Ihrer besseren Orientierung sind die<br />

genauen Höhenmeter auf den Tafeln<br />

ersichtlich.<br />

Schwierigkeitsbewertung:<br />

blau leichte Bergwege<br />

rot mittelschwierige Bergwege<br />

schwarz schwierige Bergwege<br />

Kreuzberg Rundweg 2 h E20<br />

Anton Schosser Hütte 3 h HD5<br />

Hochschlacht-Triftsteig 1 h 30 min 485<br />

E20/1 Österr. Alpenverein, Sektion Großraming Seehöhe 850 m<br />

Folgende Informationen finden Sie auf den gelben Tafeln:<br />

Wanderwegname bzw. Wegziel<br />

Gehzeit (bei Rundwegen wird jeweils die gesamte Gehzeit für die<br />

ganze Runde angegeben, da es meist mehrere Einsteigsmöglichkeiten<br />

für die Wege gibt)<br />

Wanderwegnummer („E“ steht für Ennstal, „HD“ für Hohe Dirn)<br />

Wegnummer und fortlaufende Tafelnummer<br />

Wegehalter bzw. Gemeindezugehörigkeit<br />

Seehöhe (des jeweiligen Standortes der Tafel)<br />

Wandertaxi<br />

In der <strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong> Ennstal haben Nächtigungsgäste die<br />

Möglichkeit, sich bequem und günstig zum Ausgangspunkt oder<br />

vom Endpunkt Ihrer Wanderung mit dem Wandertaxi bringen zu<br />

lassen! Für die Tarifberechnung gelten fest eingeteilte Zonen.<br />

Innerhalb der Grundzone bezahlen Sie € 3,- pro Person und für<br />

jede weitere Zone, die an oder durchgefahren wird nur mehr<br />

€ 1,50 pro Person (begleitende Kinder bis 14 Jahre sind kostenlos).<br />

Informationsblätter mit der Zoneneinteilung sowie den Taxiunternehmen<br />

liegen bei den Beherbergungsbetrieben auf.<br />

Geführte Wanderungen im <strong>Nationalpark</strong><br />

50 professionell ausgebildete <strong>Nationalpark</strong>betreuer mit hervorragenden<br />

<strong>Region</strong>skenntnissen freuen sich, mit Ihnen die Natur zu<br />

erleben!<br />

Auszug aus dem <strong>Nationalpark</strong>-Programm<br />

(das detaillierte Programm finden Sie auf www.kalkalpen.at):<br />

Frühlingserwachen im <strong>Nationalpark</strong> Im Morgengrauen ins<br />

Gamsgebirge (Wildtierbeobachtung) Durch Höhlen zu verborgenen<br />

Wassern Narzissenwanderung Akrobaten der<br />

Lüfte Dem Bären auf der Spur Bodinggraben Das verlassene<br />

Tal Von Waldsängern und Almjägern Adeligen Jägern<br />

und Wilderern auf der Spur Heimische Orchideen<br />

Von Hirsch, Luchs und Adler Blütenzauber im <strong>Nationalpark</strong><br />

Von Orchideen und Moorpflanzen Der Weg zur Waldwildnis<br />

Von Alm zu Alm (3-Tages Tour) Forschung im<br />

<strong>Nationalpark</strong> (Ganztags-Exkursion) Von der Kraft der<br />

Heilkräuter Almleben einst (Themenwanderung) Steinerne<br />

Zeugen (geologische Wanderung) Junior-Vogelschule<br />

(Kinderprogramm) Der einstige Bergbau im Hintergebirge<br />

Hirschlos´n (Hirschbrunft im <strong>Nationalpark</strong>) Herbstzauber im<br />

<strong>Nationalpark</strong><br />

4 5


Öffentlicher Verkehr


Schneeschuhwandern<br />

Mit dem ersten Schnee gewinnen Landschaften plötzlich eine<br />

völlig andere, neue Qualität: Wiesen, mit bizarren Rauhreifkristallen<br />

überzogen glitzern in der winterlichen Sonne und die<br />

tiefverschneiten Bäume sehen aus<br />

wie Märchengestalten, die in<br />

strahlend weiße Mäntel gehüllt sind;<br />

hell erleuchtet streben die Gipfel des<br />

<strong>Nationalpark</strong> <strong>Kalkalpen</strong> in den tiefblauen<br />

Winterhimmel. Das Wandern<br />

mit den Schneeschuhen und Schitouren<br />

machen es möglich. Schneeschuhwandern<br />

ist kinderleicht!<br />

Ziehen Sie Ihre Spuren im tiefen,<br />

staubenden Pulverschnee oder in<br />

wenigen Zentimetern Firnauflage<br />

und tauchen Sie ein in die<br />

einmalige Märchenlandschaft<br />

der <strong>Nationalpark</strong><br />

<strong>Region</strong> Ennstal. Erwandern<br />

Sie Gebiete und Landschaften,<br />

die im Winter<br />

sonst nicht zugänglich sind<br />

und begeben Sie sich auf<br />

die Spurensuche von<br />

Luchs, Hirsch und Adler.<br />

Schneeschuhverleih:<br />

Schneeschuhe können beim Tourismusverband<br />

<strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong> Ennstal im <strong>Nationalpark</strong><br />

Besucherzentrum Ennstal ausgeliehen werden<br />

(Adresse siehe Rückseite der Broschüre).<br />

Kosten: Ganztags € 8,- / Person inkl. Stöcke<br />

Mit Gästekarte (ganztags) € 4,- / Person inkl. Stöcke<br />

Mit Gästekarte ab 3 Nächten Aufenthalt wochentags kostenlos<br />

Geführte Schneeschuhwanderungen<br />

Geführte Schneeschuhwanderungen finden jeden Samstag und<br />

Sonntag sowie an den Feiertagen von Dezember bis März mit<br />

geprüften <strong>Nationalpark</strong>-Betreuern statt. Für Gruppen sind<br />

Termine jederzeit nach Vereinbarung möglich! Info und<br />

Anmeldung beim Tourismusverband <strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong> Ennstal<br />

im <strong>Nationalpark</strong> Besucherzentrum Ennstal (Adresse siehe<br />

Rückseite der Broschüre).<br />

Kosten: € 21,- pro Person inkl. Schneeschuhe und Stöcke<br />

Wanderkarten und Wanderliteratur<br />

Wanderkarte <strong>Nationalpark</strong><br />

<strong>Region</strong> Ennstal<br />

Digitale Wanderkarte mit<br />

Höhenprofilen, GPS-tauglich<br />

Wander- Byke- und<br />

Schitourenkarte<br />

Großer Wanderatlas mit<br />

120 Wanderungen<br />

45 ausgewählte<br />

Familienwanderungen<br />

8 9


Standorte der Panoramatafeln<br />

<strong>Nationalpark</strong> <strong>Kalkalpen</strong> Wanderspezialisten<br />

Die <strong>Nationalpark</strong> <strong>Kalkalpen</strong> Wanderspezialisten sind eine Gruppe<br />

von profilierten Beherbergungsbetrieben für einen rundum gelungenen<br />

Wanderurlaub. Ein vielfältiges Angebot an Wandermöglichkeiten,<br />

wöchentlich geführte Wanderungen sowie geprüfte Beherbergungsbetriebe<br />

sind Garant für einen viel versprechenden<br />

Wanderurlaub. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />

www.wanderspezialisten.at<br />

Wanderzentrum Hohe Dirn<br />

Wandern in der freien Natur zählt zu den gesündesten<br />

Freizeitvergnügen überhaupt - jedoch richtig gemacht! Mit dem<br />

neuen und einzigartigen Programm im "Wanderzentrum Hohe<br />

Dirn" erfahren Sie wie´s richtig geht. Das aktive und passive<br />

Erleben der Natur zeigt darüber hinaus die wunderbare Wirkung<br />

auf Körper und Seele. Weitere Infos im Internet unter<br />

www.wanderzentrum.at<br />

10 11


<strong>Nationalpark</strong> Besucherzentrum Ennstal<br />

Ihr Wanderkompetenzzentrum in der <strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong>!<br />

Wir halten für Sie kostenlose Infos und Geheimtipps bereit:<br />

Alles zum Wandern, Rad fahren und Mountainbiken sowie<br />

Reiten im und um den <strong>Nationalpark</strong><br />

kostenlose Übersichtskarten mit Tourenbeschreibungen sowie<br />

Almen- und Hüttenverzeichnis<br />

Ausflugs- und Besichtigungstipps in der <strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong><br />

Floß- und Bootsfahrten auf der Enns<br />

Unterkünfte in der <strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong><br />

Infos über geführte <strong>Nationalpark</strong> Touren<br />

Spezielle Erlebnisprogramme für Schulen und Gruppen<br />

Verleihe:<br />

Sie haben Ihre Wanderschuhe zu Hause vergessen? Kein Problem!<br />

Der Tourismusverband stellt verschiedene Verleihartikel wie<br />

Wanderschuhe, Wanderrucksack, Wanderstöcke, Ferngläser uvm.<br />

zur Verfügung. Für Nächtigungsgäste in der <strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong><br />

Ennstal ist dieser Service zum Großteil kostenlos. Im Winter können<br />

darüber hinaus Schneeschuhe ausgeliehen werden. Für Erlebnisse<br />

auf der Enns stehen Kanus beim <strong>Nationalpark</strong> Besucherzentrum<br />

für den Verleih zur Verfügung.<br />

<strong>Nationalpark</strong> Shop<br />

Neben vielen Artikeln rund um’s Wandern, Rad fahren und<br />

Mountainbiken, regionalen Produkten und Souvenirs finden Sie<br />

in der Bücherecke Bildbände, Naturführer und Bestimmungsliteratur.<br />

Darüber hinaus gibt es Spiele für Kinder zum Forschen<br />

und Experimentieren sowie andere nützliche Artikel für Ihre<br />

Wanderung oder Radtour in der <strong>Nationalpark</strong> <strong>Kalkalpen</strong> <strong>Region</strong>.<br />

Ausstellung „Wunderwelt Waldwildnis“<br />

Erleben Sie die Rückkehr der Waldwildnis im <strong>Nationalpark</strong> <strong>Kalkalpen</strong>.<br />

Erfahren Sie mehr vom Fressen und gefressen werden, von<br />

Wohnungen im Holz und den Buschtrommeln des Waldes.<br />

Während auf vermodernden Stämmen schon wieder junge Bäum-<br />

chen heranwachsen, zersetzen Insekten und<br />

Mikroorganismen die Reste des Totholzes zu<br />

fruchtbarem Humus. Der Kreislauf der<br />

Natur schließt sich.<br />

Der Waldboden im Maßstab<br />

1:100<br />

Waldkino<br />

Faszinierende Aufnahmen aus der Waldwildnis mit ihrer besonderen<br />

Tier- und Pflanzenwelt. Ein Film in „Universum“-Qualität<br />

von den bekannten Naturfilmern Rita und Michael Schlamberger.<br />

Waldwerkstatt<br />

In der Waldwerkstatt erforschen Sie gemeinsam mit <strong>Nationalpark</strong><br />

Betreuern die Bäume der Waldwildnis, die geheimnisvollen<br />

Holzfresser und verborgenen Lebewesen im Waldboden.<br />

Das Forschungsmaterial stammt direkt aus dem spannend gestalteten<br />

Freigelände.<br />

Programmdauer: 2 bis 4 Stunden<br />

Öffnungszeiten Besucherinformation<br />

Mitte April bis Ende Oktober: Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr,<br />

Samstag, Sonn- und Feiertage 9 – 17 Uhr<br />

November bis April: Montag bis Freitag 8 bis 17<br />

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Almen- und Hüttenverzeichnis<br />

Jausenstationen<br />

Bewirtschaftete Almen<br />

und Hütten<br />

Amstettner Hütte<br />

Bewirtschaftet vom 1. Mai bis 26. Oktober<br />

Sa, So und Feiertag<br />

Seehöhe: 998 Meter<br />

Anstieg: Parkplatz 2 Forsteralm 1/2 Std.,<br />

von Gaflenz 1,5 Std.<br />

Schlafplätze: 50 Lager<br />

Telefon: 07353/570<br />

PKW-Zufahrt: bis zum Parkplatz 2 Forsteralm<br />

Anlaufalm<br />

Bewirtschaftet von 1.Mai bis 31. Oktober<br />

Seehöhe: 982 Meter<br />

Anstieg: von Brunnbach 1,5 Stunden<br />

Schlafplätze: 25 Personen, Lager<br />

Telefon: 0664/4430141<br />

Anton Schosser Hütte<br />

Bewirtschaftet: Sommer ganzjährig<br />

MI Ruhetag; Anfang November 2 Wochen<br />

Urlaub, Winter ganzjährig MI Ruhetag,<br />

ausgenommen zw. 20.12. - 31.03.,<br />

01. - 14.04. Urlaub<br />

Seehöhe: 1157 Meter<br />

Anstieg: Parkplatz Hohe Dirn 1/2 Stunde,<br />

Tal 2,5 Stunden<br />

Schlafplätze: Lager für 30 Personen<br />

Telefon: 0664/ 9272683<br />

PKW-Zufahrt:<br />

bis Parkplatz<br />

Hohe Dirn möglich<br />

Blahbergalm<br />

Bewirtschaftet am<br />

1. und 3. WE im August und September<br />

Seehöhe: 1040 m<br />

Anstieg: von Weißwasser/Unterlaussa<br />

1,5 Stunden; vom Hengspass 3 Stunden<br />

Schlafplätze: keine Übernachtungsmöglichkeiten<br />

Telefon: 07250/454<br />

Ebenforstalm<br />

Bewirtschaftet von Ende Mai bis Ende Oktober<br />

Seehöhe: 1105 Meter<br />

Anstieg: von Molln/Bodinggraben 2 Std.<br />

von Reichraming/ Anzenbachschranken 4 Stunden<br />

Schlafplätze: 50 Personen, 20 Betten; 30 Lager<br />

Telefon: 0664/52 46 877<br />

Ennser Hütte<br />

Bewirtschaftet von 1. Mai bis Ende Oktober<br />

täglich, Nov. bis Ostern an Wochenenden bei<br />

Schönwetter, Ostern bis Ende April an Wochenenden<br />

sowie in den Weihnachtsferien ab 28. Dez.<br />

bis 6. Jän. täglich<br />

Seehöhe: 1.293 Meter<br />

Anstieg: Parkplatz Bamacher 1 Stunde<br />

Schlafplätze: 9 Betten in Zimmer und 30 Lager<br />

Telefon: 0664/1425844<br />

PKW Zufahrt: bis Forstschranken Parkplatz<br />

Bamacher möglich<br />

Grünburger Hütte<br />

Bewirtschaftet von 1. Mai bis 31. Oktober und<br />

vom 26. Dezember bis 6. Jänner durchgehend,<br />

vom 1. November bis 30. April an Samstagen,<br />

Sonn- und Feiertagen<br />

Seehöhe: 1080 Meter<br />

Anstieg: von Grünburg 2 Stunden<br />

Schlafplätze: 40 Personen, Lager<br />

Telefon: 07257/8300<br />

14 15


Gschwendtalm<br />

Bewirtschaftet von Mitte Mai bis Mitte<br />

Oktober<br />

Seehöhe: 954 Meter<br />

Anstieg: von Brunnbach 1 Stunde<br />

Schlafplätze 20 Personen, Lager<br />

Telefon: 07254/7168<br />

Jägerhaus<br />

Bewirtschaftet vom 1. Mai bis 26. Oktober,<br />

Dienstag bis Sonntag ab 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Im Winter auch an Wochenenden geöffnet<br />

Seehöhe: 641 Meter<br />

Anstieg: von Molln/Parkplatz Scheiblingau<br />

20 Minuten,<br />

ebene Forststraße<br />

Schlafplätze: keine Übernachtungsmöglichkeit<br />

Telefon: 07584/3407 (Fam. Rohregger)<br />

Laussabaueralm<br />

Bewirtschaftet von Anfang Mai bis Mitte<br />

Oktober<br />

Seehöhe: 785 Meter<br />

Anstieg: 5 Minuten<br />

Schlafplätze: für 40 Personen, Lager, Zimmer<br />

Telefon: 03632/603 (Familie Baumann)<br />

oder 0664/9077747<br />

Karlhütte<br />

Bewirtschaftet von Ende April bis Ende<br />

Oktober<br />

Seehöhe: 890 Meter<br />

Anstieg: direkt an der Hengstpaßstraße<br />

Schlafplätze: keine Übernachtung möglich<br />

Telefon: 0664/ 9673165<br />

Niglalm<br />

Am Wochenende (bei Schönwetter)<br />

bewirtschaftet, wochentags Selbstversorger<br />

Seehöhe: 900 m<br />

Anstieg: über Kleinreifling, ca. 2 Stunden<br />

Schlafplätze: 43 (8 DZ, 3 EZ, Lager für 24<br />

Personen, Etagenduschen)<br />

Telefon: 07357/358 od. 20084<br />

PKW-Zufahrt: über Kleinreifling möglich<br />

Puglalm<br />

Bewirtschaftet ab Pfingsten bis Ende September<br />

Seehöhe: 873 Meter<br />

Anstieg: 5 Minuten<br />

Schlafplätze: keine Übernachtung möglich<br />

Telefon: 07562/7639 (Familie Schmid),<br />

oder 0664/5764115<br />

Schobersteinhaus<br />

Bewirtschaftet ganzjährig, Montag und<br />

Dienstag Ruhetag (ausgenommen Feiertage)<br />

Seehöhe: 1260 Meter<br />

Anstieg: von Molln oder Trattenbach je 1,5<br />

Stunden<br />

Schlafplätze: für 39 Personen, 3 Zimmer, Lager<br />

Telefon: 07584/2035<br />

Schüttbauernalm<br />

Bewirtschaftet von Anfang Mai bis Anfang<br />

November, im Nov. an Wochenenden bei<br />

Schönwetter (Montag Ruhetag)<br />

Seehöhe: 1025 Meter<br />

Anstieg: von Schönau 3 Std, Unterlaussa oder<br />

Viehtaleralm jeweils 1,5 Std.<br />

Schlafplätze: 42 Personen, 4 DZ, 2 Vier-,<br />

2 Fünf-, 1 Sechs- und 1 Zehnbettzimmer<br />

Telefon: 03631/203 (Fam. Schoiswohl)<br />

PKW-Zufahrt: über Unterlaussa möglich<br />

16 17


Stallburgalm<br />

Sa, So und Feiertag vom 1. Mai bis 26.<br />

Oktober bewirtschaftet, Selbstversorger täglich<br />

Seehöhe: 1070 Meter<br />

Anstieg: von Küpfern 2 Stunden, von<br />

Kleinreifling 3,5 Stunden<br />

Schlafplätze: 52 Personen (7 Betten, 45 Lager)<br />

Telefon: 07355/6036<br />

PKW-Zufahrt: bis Parkplatz von Weyer aus<br />

Selbstversorger-Hütten<br />

Anton Dupal Hütte<br />

Selbstversorgerhütte<br />

Seehöhe: 800 Meter<br />

Anstieg: über Kleinreifling, ca. 2 Std.<br />

Schlafplätze: 20 Personen (Lager)<br />

Telefon: 07475/56282<br />

PKW-Zufahrt: über Kleinreifling möglich<br />

Alte Forsteralm Hütte<br />

Ganzjährig Selbstversorger<br />

Seehöhe:<br />

Anstieg: vom Parkplatz Forsteralm<br />

Schlafplätze:<br />

Telefon: 07353/236-60<br />

PKW-Zufahrt: von Gaflenz bis … möglich<br />

Austall<br />

Ganzjährig Selbstversorger<br />

Seehöhe:<br />

Anstieg: vom Parkplatz Forsteralm<br />

Schlafplätze:<br />

Telefon: 07353/236-60<br />

PKW-Zufahrt: von Gaflenz bis … möglich<br />

Großbichler Alm<br />

Ganzjährig Selbstversorger<br />

Seehöhe: 920 Meter<br />

Anstieg: von Laussa ca, 1 1 /2 Stunden<br />

Schlafplätze: 40 Personen (3 Zimmer zu je<br />

7 Betten, 29 Lager)<br />

Telefon: 07255/22671<br />

PKW-Zufahrt: über Schöfftalerhöhe möglich<br />

Jungscharhaus Großloiben<br />

Seehöhe: 750 Meter<br />

Schlafplätze: 60 Lager<br />

Telefon: 0732/7616-3342<br />

PKW-Zufahrt: von Weyer aus möglich<br />

Jungscharalm Losenstein<br />

Seehöhe: 745 Meter<br />

Schlafplätze: 40 Lager<br />

Telefon: 0732/7616-3342<br />

PKW-Zufahrt: von Laussa möglich<br />

Menaueralm<br />

Ganzjährig Selbstversorger<br />

Seehöhe: 600 Meter<br />

Anstieg: von Unterlaussa ca. 2 Stunden<br />

Schlafplätze: 35 Personen<br />

(Bettwäsche ist mitzubringen)<br />

Telefon: 03631/208<br />

PKW-Zufahrt: von Unterlaussa möglich<br />

Mühlbauernalm<br />

ganzjährig Selbstversorger<br />

Seehöhe: 650 m<br />

Anstieg: von Großraming/Pechgraben<br />

1,5 Stunden<br />

Schlafplätze: 30 Personen (Lager, Betten)<br />

Telefon: 07254/70642<br />

PKW-Zufahrt: von Großraming (Pechgraben)<br />

möglich<br />

18 19


ÖAV Jugendherberge Losenstein<br />

Ganzjährig Selbstversorger<br />

Seehöhe: 380 Meter<br />

Anstieg: Nähe Ortszentrum<br />

Schlafplätze: 49 plus 10 Zusatzbetten,<br />

vorwiegend 4-8 Bettzimmer<br />

Telefon: 0664/5219876<br />

Sonnriss-Hütte<br />

Selbstversorgerhütte – ganzjährig zu mieten<br />

Seehöhe: 900 Meter<br />

Anstieg: von Kleinreifling 1 1 /2 Stunden, Bst.<br />

Schönau 21 /2 Stunden, Altenmarkt/Bst.<br />

Weißenbach 3 1 /2 Std.<br />

Schlafplätze: 31 Personen (Betten und Lager)<br />

Telefon: 0664/1532618 od. 0664/9152092<br />

PKW Zufahrt: über Kleinreifling möglich<br />

Jausenstationen<br />

Jausenstation am Heiligenstein<br />

Pfarre Gaflenz, Frau Rosa Steindler, Tel.: 07353/293 od. 201<br />

Geöffnet: Mai bis Oktober, Sa. So.<br />

Hinterlangerbauer, Fam. Stangl<br />

Lumplgraben 78, Großraming, Tel.: 07254/8364<br />

Ganzjährig, Anmeldung erbeten<br />

Hochramskogl, Fam. Hermann u. Rosa Zöttl<br />

Dörfl 19, Maria Neustift, Tel.: 07353/493<br />

Pfaffenlehen, Fam. Maria u. Konrad Unterbuchschachner<br />

Buchschachen 4, Maria Neustift, Tel.: 07250/475<br />

Mooshöhe, Hr. Fuxjäger<br />

Unterlaussa, Tel.: 03631/210<br />

Mai bis Oktober (je nach Witterung), Anmeldung erbeten<br />

Prenn, Fam. Buchriegler<br />

Arzberg 8, Reichraming, Tel.: 07255/8218<br />

Ganzjährig, bei Gruppen Anmeldung<br />

erbeten<br />

Rabenreith, Fam Einzenberger,<br />

Rabenreithstraße 3, Großraming,<br />

Tel.: 07254/8382<br />

Ganzjährig – Anmeldung erbeten<br />

Sauzahnbauer, Fam. Pranzl<br />

Sauzahn 1, Laussa, Tel.: 07255/7266<br />

geöffnet: ganzjährig, Anmeldung erbeten<br />

Seebacher, Fam. Schausberger<br />

Unterlaussa 3, Unterlaussa,<br />

Tel.: 03631/228<br />

Ganzjährig – Anmeldung erbeten<br />

Streicherberg, Fam. Brandecker<br />

Neustiftgraben 30, Großraming, Tel.: 07254/8493<br />

Übersicht der Wanderwege<br />

Almen- und Hüttenwanderungen 22 bis 42<br />

Europäische Weitwanderwege 43 bis 44/45<br />

Gipfeltouren 45 bis 54/55<br />

Klettersteige 55 bis 56<br />

Panoramawanderungen 57 bis 64<br />

Rundwanderwege 65 bis 100/101<br />

Themenwege 101 bis 106/107<br />

Allgemeine Wanderwege 117 bis 115<br />

20 21


Almen- und Hüttenwanderungen<br />

Amstettner Hütte (von Gaflenz)<br />

Wegnummer: E01<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Straße<br />

Ausgangspunkt: Gemeindeamt Gaflenz<br />

Gehzeit: 2 Stunden (bis zur Amstettner Hütte)<br />

Höhenmeter: 440 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Amstettner Hütte, Gaststätten in Gaflenz<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt Richtung Bahnhof und weiter<br />

am wenig befahrenen Güterweg bis „Wieden“ – von hier geht es<br />

am markierten Wanderweg über das Bürgertal ansteigend auf die<br />

Forsteralm und weiter zur Amstettner Hütte. Von der Amstettner<br />

Hütte führt der Weg weiter zum Parkplatz 2 der Forsteralm und<br />

nach Oberland.<br />

Variante: vom Parkplatz 2 Forsteralm<br />

Amstettner Hütte (von Forsteralm)<br />

Wegnummer: E01<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Forststraße<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz 2 Forsteralm<br />

Gehzeit: 30 Minuten (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 162 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Amstettner Hütte<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt vom Parkplatz 2 auf der<br />

Forsteralm stetig bergauf bis zur Amstettner Hütte.<br />

Variante: von Gaflenz Ort<br />

Anlaufalm - Große Hintergebirgsrunde<br />

Wegnummer: 488 – 487 – 486 – 485 – 490<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderweg<br />

Weg: Waldwege, Forststraße, Almweg, Klettersteig<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Schranken Brunnbach/Großraming<br />

Gehzeit: 6 – 7 Stunden (gesamte Runde)<br />

Höhenmeter: ca. 800 Hm<br />

Anforderung: rot, mit Triftsteig schwarz<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Stonitsch/Brunnbach, Anlaufalm<br />

Besonderheit: Triftsteig durch die Große Schlucht („ererbte<br />

Mäander“, eine geologische und morphologische Einmaligkeit),<br />

Schleierfall, Schluchterlebnis<br />

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz Schranken führt der Steig durch<br />

den Schafgraben hinauf zum Kreuzweg, weiter bis zur nicht mehr<br />

bewirtschafteten Ortbauernalm, von dort hinunter über den Stieglboden<br />

zum Annerlsteg. Hier beginnt der Triftsteig durch die Große<br />

Schlucht, ein Erlebnis der besonderen Art. Die Wanderung am<br />

Triftsteig erfordert Trittsicherheit und<br />

Schwindelfreiheit. Alternativ kann man<br />

entlang des Radweges durch die Tunnels<br />

wandern. Nach dem Ausstieg fällt der<br />

Hochschlachtbach über den<br />

„Schleierfall“ zum Schwarzen Bach ab.<br />

Hier beginnt ein steiler Aufstieg über die<br />

Hochschlacht zur Anlaufalm (982 m).<br />

Zum Ausgangspunkt kommt man über<br />

den Weg 490 zurück.<br />

Variante: siehe „Anlaufalm über Forststraße“ und „Anlaufalm –<br />

Kleine Hintergebirgsrunde“<br />

Anlaufalm - Kleine Hintergebirgsrunde<br />

Wegnummer: 488 und 490<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderweg<br />

Weg: Waldweg, Forststraße, Almweg<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Schranken Brunnbach/Großraming<br />

Gehzeit: 3 Stunden (bis zu Anlaufalm), 4,5 Stunden gesamte<br />

Runde<br />

Höhenmeter: 481 Hm<br />

Anforderung: blau<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Stonitsch/Brunnbach, Anlaufalm<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt vom Parkplatz über den<br />

Schafgraben hinauf zum „Kreuzweg“ und weiter am Hügelkamm<br />

über den Hochkogel oder dem weiten Almboden zur Anlaufalm<br />

(982 m). Retour zum Ausgangspunkt gelangt man am Weg<br />

22 23


Nummer 490 über die „3 Bilder“ am Hirschkogelsattel und weiter<br />

auf der Forststraße zum Parkplatz.<br />

Variante: siehe „Anlaufalm über Forststraße“ und „Anlaufalm –<br />

Große Hintergebirgsrunde“<br />

Anlaufalm (über Forststraße)<br />

Wegnummer: 490<br />

Weg: Forststraße, Wald- und Almweg<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Schranken Brunnbach/Großraming<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 481 Hm<br />

Anforderung: blau<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Stonitsch/Brunnbach, Anlaufalm<br />

Wegbeschreibung: Der Weg 490 führt über eine Forststraße,<br />

anschließend auf einen Waldweg zu den „3Bildern“ und von dort<br />

weiter auf die Anlaufalm (982 m).<br />

Variante: siehe „Anlaufalm – Kleine Hintergebirgsrunde“ und<br />

„Anlaufalm – Große Hintergebirgsrunde“<br />

Anton Schosser Hütte – Gfallnau–<br />

Hohe Dirn Steig<br />

Wegnummer: HD2<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Forststraße, Straße<br />

Ausgangspunkt: Gasthof Ortbauerngut/Reichraming<br />

Gehzeit: 3 – 4 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 835 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Ortbauerngut/Reichraming, Anton<br />

Schosser Hütte, Bergrestaurant Hohe Dirn<br />

Besonderheiten am Weg: Panoramaschaukel<br />

Wegbeschreibung: Vom Ortszentrum Reichraming führt der Weg<br />

stetig ansteigend in Richtung Gschliffner Höhe bzw. Gfallnau und<br />

geht weiter in Richtung Mösern und zweigt dann in den Wanderweg<br />

AV-467 rechts ab. Bei der nächsten Weggabelung besteht die<br />

Möglichkeit über den Sonnkogel am Gratwanderwanderweg über<br />

die Anton Schosser Hütte oder auf fast ebener Strecke über die<br />

Forststraße zum Gipfel der Hohen Dirn zu wandern.<br />

Varianten: über den Rohrbachgraben, von Losenstein Ort,<br />

Parkplatz Hamberg/Losenstein und Trattenbach bzw. über den<br />

Wendbach<br />

Anton Schosser Hütte – Rohrbachgraben-<br />

Hohe Dirn<br />

Wegnummer: HD3<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Weg: Waldweg, Straße, Forststraße, Wiesenweg<br />

Ausgangspunkt: Gasthof Ortbauerngut/Reichraming<br />

Gehzeit: 3 – 4 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 820 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Ortbauerngut/Reichraming, Anton<br />

Schosser Hütte, Bergrestaurant Hohe Dirn<br />

Besonderheiten am Weg: Panoramaschaukel<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt auf die Gschliffner-Höhe und<br />

von dort zum Forellenwirt Damhofer im Rohrbachgraben. Einige<br />

Höhenmeter später mündet er in einen Waldweg, welcher bis zum<br />

Bauernhaus Hamberg unterhalb der Hohen Dirn führt. Von hier<br />

geht der Weg ein Stück auf der Straße weiter entweder zum Bergrestaurant<br />

oder zur Anton Schosser Hütte und zum Gipfel der<br />

Hohen Dirn.<br />

Variante: über die Gfallnau, von Losenstein Ort, Parkplatz<br />

Hamberg/Losenstein und Trattenbach bzw. über den Wendbach<br />

24 25


Anton Schosser Hütte – Losenstein-<br />

Hohe Dirn über Buder<br />

Wegnummer: HD4<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Weg: Waldweg, Straße, Forststraße, Wiesenweg<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Losenstein/Gasthof Blasl<br />

Gehzeit: 2 – 3 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 803 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Blasl/Losenstein, Anton Schosser<br />

Hütte, Bergrestaurant Hohe Dirn<br />

Besonderheiten am Weg: Panoramaschaukel<br />

Wegbeschreibung: Der Aufstieg zur Hohen Dirn am “alten Weg”<br />

ist gleichzeitig Teil des AV-Weges 467 und führt um den Schönstein<br />

herum bis zum Bauernhof Hamberg und zum Gipfel.<br />

Einkehrmöglichkeiten: Gasthof Alpenfrieden, Bergrestaurant und<br />

Anton Schosser Hütte.<br />

Variante: über die Gfallnau, Rohbachgraben, Parkplatz<br />

Hamberg/Losenstein und Trattenbach bzw. über den Wendbach<br />

Anton Schosser Hütte – Losenstein-<br />

Klausgraben-Luagstadel-Hohe Dirn<br />

Wegnummer: HD5<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Weg: Waldweg, Straße, Forststraße, Wiesenweg<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Losenstein/Gasthof Blasl<br />

Gehzeit: 3 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 832 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Blasl/Losenstein, Anton Schosser<br />

Hütte, Bergrestaurant Hohe Dirn<br />

Besonderheiten am Weg: Panoramaschaukel<br />

Wegbeschreibung: Der Klausgraben ist eine wildromantische<br />

Klamm, die von hochaufragenden Kalkfelsen begrenzt wird. Im<br />

feuchten Klima des Schluchtwaldes konnte sich eine ganz spezielle<br />

Flora und Fauna entwickeln. Hirschzungenkolonien, Nieswurz,<br />

Mondviolen, Frühlingsknotenblumen und ähnliches gedeihen dort<br />

hervorragend und sind in<br />

dieser Höhenlage einzigartig.<br />

Begehung unbedingt<br />

mit festem Schuhwerk,<br />

besondere Vorsicht<br />

bei nassem Wetter! Vom<br />

Bahnhof ausgehend am<br />

linken Ennsufer entlang -<br />

Goldgrubweg - beim Bauernhaus Grilln über die Bahn zum Haus<br />

Ebenführer, der Markierung folgend über Treppen, Steigbefestigungen<br />

und zwei Stege vorbei an einem Wasserfall in den<br />

Schluchtwald. Oben angekommen führt der Weg in den Hintsteingraben<br />

hinauf und nach dem “Bauern-Blasl” links über die Forststraße<br />

und am Waldweg zum Luagstadl bzw. weiter zum Gipfel.<br />

Variante: über die Gfallnau, Rohrbachgraben, Parkplatz<br />

Hamberg/Losenstein und Trattenbach bzw. über den Wendbach<br />

Anton Schosser Hütte – Trattenbach-<br />

Wendbach-Hohe Dirn<br />

Wegnummer: HD6<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Weg: Waldweg, Forststraße, Wiesenweg, Straße<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Trattenbach<br />

Gehzeit: 3 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 850 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Anton Schosser Hütte, Bergrestaurant<br />

Hohe Dirn<br />

Besonderheiten am Weg: Panoramaschaukel<br />

Wegbeschreibung: Die ersten 1,5 km geht es auf dem Ennsradweg<br />

bis zur Abzweigung Wendtbach. Die Wanderung durch den romantisch-felsigen<br />

Graben, in dem einst nach Erz geschürft wurde,<br />

wandert man entlang, bis ein Wegweiser links den markierten,<br />

aber steilen Weg zum Nixloch anzeigt. Er führt zu einer Wiese,<br />

quert eine Forststraße und windet sich durch verlassenes Kulturland<br />

zum Bauernhof Hintsteiner hinauf. Kurz davor zweigt links<br />

ein schmaler Waldsteig und gleichzeitig ein neues Forststraßen-<br />

26 27


stück zum Nixloch ab. Gleich nach dem Hintsteiner rechts in die<br />

Forststraße und am Waldrand wieder rechts über einen schönen,<br />

aber etwas steilen Steig geht es empor zum Gipfel der Hohen<br />

Dirn.<br />

Variante: über die Gfallnau, Rohbachgraben, Losenstein Ort,<br />

Parkplatz Hamberg/Losenstein und Trattenbach Gasthaus<br />

Klausriegler<br />

Anton Schosser Hütte - Klausriegler-Kreuzmauer-Hubertuskapelle-Mösern-Hohe<br />

Dirn<br />

Wegnummer: HD7<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Weg: Waldweg, Forststraße, Wiesenweg<br />

Ausgangspunkt: Gasthaus Klausriegler/Trattenbach<br />

Gehzeit: 4 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 538 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Klausriegler/Trattenbach, Anton<br />

Schosser Hütte, Bergrestaurant Hohe Dirn<br />

Besonderheiten am Weg: Panoramaschaukel<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt vom Gasthaus Klausriegler<br />

unterhalb der Kreuzmauer zur Hubertuskapelle und dann entlang<br />

der Forststraße in die Mösern und mündet hier in den AV-Weg<br />

467. Bei der Weggabelung unterhalb des Sonnkogels hat man die<br />

Möglichkeit über den Sonnkogel am Gratwanderweg zur Anton<br />

Schosser Hütte oder auf fast ebener Strecke über die Forststraße<br />

zum Gipfel der Hohen Dirn zu wandern.<br />

Variante: über die Gfallnau, Rohbachgraben, Losenstein Ort,<br />

Parkplatz Hamberg/Losenstein und Trattenbach bzw. Wendbach<br />

Anton Schosser Hütte - Trattenbach-<br />

Wendbach-Mösern-Hohe Dirn<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Wegnummer: HD8<br />

Weg: Waldweg, Forststraße, Wiesenweg, Straße<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Trattenbach<br />

Gehzeit: 3 – 4 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 850 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Anton Schosser Hütte, Bergrestaurant Hohe<br />

Dirn<br />

Besonderheiten am Weg: Panoramaschaukel<br />

Wegbeschreibung: Vom Ausgangspunkt geht es die ersten 1,5 km<br />

auf dem Ennsradweg bis zur Abzweigung Wendbach. Die Forststraßen-Wanderung<br />

durch den romantisch-felsigen Graben, in<br />

dem einst nach Erz geschürft wurde, führt bis in die Mösern empor.<br />

Hier mündet der Weg in den AV-Weg 467. Bei der Weggabelung<br />

unterhalb des Sonnkogels hat man die Möglichkeit über den<br />

Sonnkogel am Gratwanderweg zur Anton Schosser Hütte oder auf<br />

fast ebener Strecke über die Forststraße zum Gipfel der Hohen<br />

Dirn zu wandern.<br />

Variante: über die Gfallnau, Rohbachgraben, Losenstein Ort,<br />

Parkplatz Hamberg/Losenstein und Trattenbach bzw. Wendbach<br />

Auf der Alm<br />

Weitere Kategorien: Familienwanderungen, Rundwanderwege,<br />

Themenwanderweg<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 101/102<br />

28 29


Begsteigersteig (Anlaufalm – Ebenforstalm)<br />

Wegnummer: 472a<br />

Weg: Waldweg, Forststraße<br />

Ausgangspunkt: Rabenbachbrücke bzw. Wasserboden (Nähe<br />

Große Klause) od. Ebenforstalm<br />

Gehzeit: 3,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 632 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Ebenforstalm, Anlaufalm<br />

Wegbeschreibung: Dieser Weg verbindet die beiden Almen<br />

Anlaufalm und Ebenforstalm. Er beginnt in der Nähe von der<br />

Großen Klause bachabwärts bei der Rabenbachbrücke (1. Brücke<br />

links). Der Weg führt anfangs über die Forststraße und geht dann<br />

durch den Wald bis zum Klaushof, wo er wieder auf der Forststraße<br />

weiterführt und schließlich in den Wanderweg 472 Richtung<br />

Ebenforstalm mündet. Auf einigen Stellen ist Trittsicherheit<br />

erforderlich. Von der Anlaufalm kommt man entweder über den<br />

Hochschlachtbach (Weg 485) oder über den Wanderweg 488 und<br />

weiter am Hintergebirgsweg 470 zur Großen Klause.<br />

Variante: vom Wasserboden<br />

Blahbergalm (von Weißwasser)<br />

Wegnummer: 475<br />

Weg: Forststraße, Almweg<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Weißwasser/Unterlaussa<br />

Gehzeit: 2 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 371 Hm<br />

Anforderung: blau<br />

Einkehrmöglichkeit: Blahbergalm<br />

Besonderheiten am Weg: ehemalige Bauxit-Bergwerksstollen und<br />

Knappenhaus unterhalb der Blahbergalm (verfallen)<br />

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz Weißwasser wandert man entlang<br />

des Schwarzen Baches am Hintergebirgsradweg bis zur<br />

Kreuzung zum Biwakplatz Weißwasser. Hier biegt man links ab<br />

und folgt der Forststraße zum Biwakplatz und weiter dann stetig<br />

bergauf bis zur Blahbergalm (1.041 m).<br />

Varianten: Der Wanderweg Nr. 475 beginnt eigentlich am<br />

Hirschkogelsattel und<br />

führt von der<br />

Blahbergalm noch weiter<br />

über den Ahornsattel<br />

zur Dörflmoaralm am<br />

Hengstpass Richtung<br />

Windischgarsten.<br />

Bodenwies<br />

Wegnummer: 496<br />

Weitere Kategorien:<br />

Gipfeltouren,<br />

Panoramawanderungen, Rundwanderwege<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 58/59<br />

Danzersteig – Ennser Hütte-Gamsstein -<br />

Gschwendtalm<br />

Wegnummer: 492a<br />

Weg: Waldweg, Forststraße, Almweg<br />

Ausgangspunkt: Ennser Hütte/Gschwendtalm<br />

Gehzeit: 1 Stunde 15 Min (eine Richtung), zur Gschwendtalm 2<br />

Stunden<br />

Höhenmeter: 300 Hm<br />

Anforderung: schwarz<br />

Einkehrmöglichkeit: Ennser Hütte, Gschwendtalm<br />

Wegbeschreibung: Der Danzersteig verbindet die Ennser Hütte<br />

(1.293 m) mit der Gschwendtalm (954 m) über die Ninahütte,<br />

Blaulucke und Gamsstein (1.275 m). Grundsätzlich ist der Weg<br />

relativ einfach, lediglich auf einigen Metern führt der Weg über<br />

einen Felsen mit Seilversicherung (Trittsicherheit erforderlich)<br />

Ebenforstalm (von Reichraming)<br />

Wegnummer: 472<br />

Weg: Forststraße, Almweg<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Anzenbach-Schranken/Reichraming<br />

Gehzeit: 4 Stunden (eine Richtung)<br />

30 31


Höhenmeter: 655 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Ebenforstalm<br />

Besonderheiten am Weg: Themenweg „Wollgras, Alm und<br />

Wasserschwinde“ bei der Ebenforstalm<br />

Wegbeschreibung: Vom Schranken führt der Wanderweg flach<br />

parallel zum Hintergebirgsradweg entlang des Großen Baches bis<br />

zum Wilden Graben. Hier zweigt der Weg auf die Forststraße in<br />

den Wilden Graben und mündet bei der Klaushütte in einen<br />

Waldweg bergauf und mündet wieder in die Forststraße, die bis<br />

zur Ebenforstalm (1.105 m) führt.<br />

Variante: Vom Bodinggraben/Molln aus ist die Ebenforstalm in ca.<br />

2 Stunden erreichbar; Verbindung Anlaufalm – Ebenforstalm über<br />

Begsteiger-Steig.<br />

Ennser Hütte – Almkogel (von Großraming)<br />

Wegnummer: 492<br />

Weitere Kategorien: Panoramawanderung, Gipfeltour<br />

Weg: Waldweg, Almweg, Forststraße, alpiner Weg<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Bamacher oder Bhf. Großraming<br />

Gehzeit: 1 Sunde (bis zur Ennser Hütte), 1 Stunde 45 Minuten<br />

(bis zum Gipfel) vom Parkplatz Bamacher oder 3 Stunden (bis zur<br />

Ennser Hütte), 3 Stunden 45 Minuten (bis zum Gipfel) von<br />

Großraming<br />

Höhenmeter: 754 Hm oder 1131 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Ennser Hütte<br />

Besonderheit: Refugialgebiet mit seltenen Pflanzenarten<br />

Wegbeschreibung: Diese Wanderung führt auf den höchsten<br />

Gipfel von Großraming, den Almkogel mit 1513 m. Es gibt zwei<br />

Aufstiegsmöglichkeiten, entweder vom Bahnhof Großraming auf<br />

dem Wanderweg 492, ca. 3 Stunden bis zur Ennser Hütte (1.293<br />

m) oder mit dem Auto bis zum Parkplatz Bamacher. Von dort aus<br />

noch ca. 1 Sunde bis zur Hütte. Den Gipfel am Almkogel (1.513<br />

m) erreicht man dann in 45 Minuten. Eine herrliche Aussicht<br />

über den <strong>Nationalpark</strong> <strong>Kalkalpen</strong> und die umliegende Bergwelt<br />

belohnen für den Aufstieg.<br />

Varianten: Übergang Schüttbauernalm, Gschwendtalm, Anlaufalm<br />

(für Geübte), Abstieg nach Küpfern<br />

Gratwanderweg Dürrensteigkamm<br />

Wegnummer: E10/E11<br />

weitere Kategorien: Panoramawanderungen<br />

Weg: alpiner Steig<br />

Anforderung: schwarz<br />

Ausgangspunkt: Ennser Hütte, Schüttbauernalm, Anlaufalm<br />

Gehzeit: Ennser Hütte-Schüttbauernalm 7 Stunden, Ennser<br />

Hütte-Anlaufalm 7 Stunden, Anlaufalm Schüttbauernalm 4<br />

Stunden<br />

Höhenmeter: ca. 650 Hm Ennser Hütte-Schüttbauernalm, ca. 600<br />

Hm Ennser Hütte-Anlaufalm<br />

Einkehrmöglichkeit: Ennser Hütte, Schüttbauernalm, Anlaufalm<br />

Wegbeschreibung: Dieser Weg verbindet die Ennser Hütte mit der<br />

Anlaufalm und Schüttbauernalm. Traumhaftes Panorama. Im Bereich<br />

der Langlackermauer etwas schwierig, felsiger, steiler Abschnitt<br />

(Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich).<br />

Große Dirnrunde<br />

Wegnummer: HD11<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 76/77<br />

Grünburger Hütte (von Ternberg über das<br />

Herndleck und Kruckenbrettl)<br />

Wegnummer: 404<br />

Weg: Forststraße, Almweg<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Ternberg<br />

Gehzeit: 3,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 883 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Grünburger Hütte<br />

Wegbeschreibung: Vom Bahnhof führt der Weitwanderweg 404<br />

hinauf zum Brandkogel und Herndleck. Über die Rehböden und<br />

32 33


Teufelskirche geht es weiter zur Kreuzung, wo der Wanderweg<br />

Nr. 13 rechts zum Kruckenbrettl abzweigt, links geht über das<br />

Gscheid und Sulzboden zur Grünburger Hütte.<br />

Varianten: Vom Parkplatz Herndleck; von Trattenbach.<br />

Grünburger Hütte (über Sulzboden)<br />

Wegnummer: 480<br />

Weg: Straße, Wiesenweg, Waldweg<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Trattenbach<br />

Gehzeit: 3 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 746 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Drah’Hüttn und Grünburger Hütte<br />

Besonderheiten am Weg: Museumsdorf „Tal der Feitelmacher“<br />

Wegbeschreibung: Vom Bahnhof Trattenbach führt der Weg durch<br />

das „Tal der Feitelmacher“, vorbei an den Stationen des gleichnamigen<br />

Museumsdorfes bis zur Drechslerei und Drahhütte. Weiter<br />

geht es über den Güterweg stetig bergauf bis zum Bauernhaus<br />

Hinterweyrmaier und von dort steil hinauf zu den Sulzböden. Hier<br />

mündet der Wanderweg in den Weiterwanderweg 404/409 und<br />

geht weiter zur Grünburger Hütte. Abstecher zum Hochbuchberg<br />

(1.273 m)<br />

Varianten: Über den Wanderweg Nr. 15 und über Gscheid in den<br />

Wanderweg Nr. 404/409 zum Sulzboden und weiter zur<br />

Grünburger Hütte oder über den Schreibbachfall (Nr. 21) und<br />

den Weg 480a zur Buchberghütte und weiter am Weg 480 zum<br />

Sulzboden.<br />

Grünburger Hütte (über Schoberstein)<br />

Wegnummer: 481/482/483<br />

Weg: Forststraße, Waldweg, Wiesenweg, alpiner Weg<br />

Ausgangspunkt: Gasthaus Klausriegler<br />

Gehzeit: 3 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 633 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Klausriegler, Schobersteinhaus,<br />

Grünburger Hütte<br />

Wegbeschreibung: Vom Gasthaus Klausriegler in Trattenbach<br />

führt dieser gut markierte Wanderweg stetig bergauf, über eine<br />

Weide, durch Wälder, um anschließend über ein Hochplateau auf<br />

den Gipfel des Schobersteins (1.285 m) zu führen. Weiter über<br />

das Schobersteinhaus geht der Weg zum Mandlmais und<br />

Pfaffenboden, bis man zur Grünburger Hütte gelangt.<br />

Variante: Vom Gasthaus Klausriegler den Schreibachfall zum<br />

Pfaffenboden und weiter zur Grünburger Hütte.<br />

Grünburger Hütte (über Schreibachfall)<br />

Wegnummer: E77/21/483<br />

Weg: Forststraße, Waldweg, Wiesenweg<br />

Ausgangspunkt: Gasthaus Klausriegler<br />

Gehzeit: 2,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 428 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus<br />

Klausriegler, Grünburger Hütte<br />

Wegbeschreibung: Vom Gasthaus<br />

Klausriegler führt der Weg E77 über die<br />

Forststraße zum Schreibachfall. Weiter<br />

geht es bergauf bis zum Pfaffenboden<br />

und von hier auf fast ebenem Weg bis<br />

zur Grünburger Hütte.<br />

Varianten: Vom Schreibachfall weiter am Weg 480a zur<br />

Buchberghütte und über den Sulzboden zur Grünburger Hütte<br />

oder über den Schoberstein.<br />

34 35


Gschwendtalm – Gamsstein<br />

Wegnummer: 491/E44<br />

Weitere Kategorien: Panoramawanderung, Gipfeltour<br />

Weg: Waldweg, Almweg, Forststraße<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Gschwendthöhe<br />

Brunnbach/Großraming<br />

Gehzeit: 1 Stunde bis zur Gschwendtalm, 2 Stunden bis zum<br />

Gipfel<br />

Höhenmeter: 320 Hm bis zur Alm, 641 Hm bis zum Gipfel<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Stonitsch/Brunnbach, Gschwendtalm<br />

Besonderheit: Alm aus dem 15. Jhdt, geologisch interessantes<br />

Gebiet<br />

Wegebeschreibung: Auf einem alten Almweg, teilweise etwas steiler,<br />

aber immer im kühlen Schatten alter Bäume, mit herrlichen<br />

Ausblicken auf den <strong>Nationalpark</strong> <strong>Kalkalpen</strong>, betritt man nach ca.<br />

45 min den wunderschön gelegenen Almboden. Inmitten liegt das<br />

300 Jahre alte Almgebäude der Gschwendtalm (954 m). Von hier<br />

aus kann man auch den Gamsstein besteigen – der Weg führt über<br />

die Almweide hinauf zur Forststraße. Nach einem kurzen Stück<br />

auf der Forststraße gelangt man zu einer Jagdhütte. Weiter über<br />

die Almwiese geht es zum Gipfel des Gamsstein (1.275 m)<br />

Varianten: vom Parkplatz Brunnbach über den Weg E44a oder<br />

Übergang über den Danzersteig zur Ennserhütte (1.293m) und<br />

Almkogel (1.513 m)<br />

Gschwendtalm (von Brunnbach)<br />

Wegnummer: E44a<br />

Weg: Waldweg, Almweg, Forststraße<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Brunnbach-Stadl/Großraming<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden bis zur Gschwendtalm<br />

Höhenmeter: 432 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Stonitsch/Brunnbach, Gschwendtalm<br />

Besonderheit: Alm aus dem 15. Jhdt, geologisch interessantes<br />

Gebiet<br />

Wegebeschreibung: Vom Parkplatz Brunnbach führt der Weg vor-<br />

bei beim <strong>Nationalpark</strong> Bildungshaus Brunnbachschule in den<br />

Weyrer Brunnbach. Auf der Forstraße wandert man flach bis zur<br />

ersten Kreuzung, diese folgt man links stetig ansteigend. Bei einer<br />

Kehre verlässt der Weg die Forststraße und mündet in einen Waldweg,<br />

der schließlich auf den Wanderweg 491/E44 mündet. Nach<br />

einigen Minuten betritt man wunderschön gelegenen Almboden.<br />

Inmitten liegt das 300 Jahre alte Almgebäude der Gschwendtalm<br />

(954 m).<br />

Varianten: von der Gschwendthöhe auf die Gschwendtalm; von<br />

der Gschwendtalm auf den Gamsstein (1.275 m) mit herrlichem<br />

Panoramablick; Übergang über den Danzersteig zur Ennserhütte<br />

(1.293 m)/Almkogel (1.513 m)<br />

Rundweg Hintstein<br />

Wegnummer: HD12<br />

Weitere Kategorien:<br />

Rundwanderwege<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: s. Seite XX<br />

Hochschlacht<br />

Wegnummer: 485<br />

Weitere Kategorien: Panoramawanderungen<br />

Anforderung: schwarz<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 79<br />

Salzsteigweg<br />

Wegnummer: 409<br />

Weitere Kategorien: Europäische Weitwanderwege<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 44<br />

Schoberstein (vom Bahnhof Trattenbach)<br />

Wegnummer: 481<br />

weitere Kategorien: Panoramawanderungen, Gipfeltouren<br />

Weg: Wiesenweg, Waldweg, Straße, alpiner Weg<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Trattenbach<br />

36 37


Gehzeit: 2,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 951 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Drah’Hüttn, Gh. Klausriegler,<br />

Schobersteinhaus<br />

Besonderheiten am Weg: Museumsdorf „Tal der Feitelmacher“<br />

Wegbeschreibung: Vom Bahnhof Trattenbach führt der Weg durch<br />

das „Tal der Feitelmacher“, vorbei<br />

an den Stationen des gleichnamigen<br />

Museumsdorfes. Vor der<br />

Kirche zweigt der Weg von der<br />

Straße links ab und mündet oberhalb<br />

in die Straße. Nach einem<br />

kurzem Straßenstück geht es weiter<br />

etwas steiler bergauf Richtung<br />

Gasthaus Klausriegler (Gehzeit<br />

bis zum Gh ca. 1 h). Von hier<br />

führt der Wanderweg weiter<br />

anfangs über die Wiese bergauf<br />

bis zum Schoberstein und zum Schobersteinhaus (1.285 m)<br />

Variante: Mit dem Auto bis zum Parkplatz beim Gasthaus<br />

Klausriegler<br />

Schoberstein (vom Gasthof Klausriegler)<br />

Wegnummer: 481<br />

weitere Kategorien: Panoramawanderungen, Gipfeltouren<br />

Weg: Wiesenweg, Waldweg, alpiner Weg<br />

Ausgangspunkt: Gasthaus Klausriegler<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 633 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Klausriegler, Schobersteinhaus<br />

Wegbeschreibung: Vom Gasthaus Klausriegler in Trattenbach<br />

führt dieser gut markierte Wanderweg stetig bergauf, über eine<br />

Weide, durch Wälder, um anschließend über ein Hochplateau auf<br />

den Gipfel des Schoberstein (1.285 m) zu führen. Ideal zu kombinieren<br />

mit dem Themenweg „Das Tal der Feitlmacher“.<br />

Schoberstein (über Schreibachfall<br />

und Mandlmais)<br />

Wegnummer: E77/21/483/482/481<br />

weitere Kategorien: Rundwanderwege, Panoramawanderungen,<br />

Gipfeltouren<br />

Weg: Forststraße, Wiesenweg, Waldweg, alpiner Weg<br />

Ausgangspunkt: Gasthaus Klausriegler<br />

Gehzeit: 2,5 Stunden (bis Schobersteinhaus), 3,5 Stunden gesamte<br />

Runde<br />

Höhenmeter: 633 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Klausriegler, Schobersteinhaus<br />

Wegbeschreibung: Vom Gasthaus Klausriegler führt der Weg E77<br />

über die Forststraße zum Schreibachfall. Weiter geht es bergauf<br />

und weiter über Mandlmais zum Schobersteinhaus (1.285 m).<br />

Retour geht es über den Gipfel am Weg Nummer 481 zum Ausgangspunkt.<br />

Varianten: Kombinierbar mit Wanderweg 480a und 480 auf die<br />

Grünburger Hütte.<br />

Schüttbauernalm „Die Schwoagerinnen von<br />

der Bodenwies“<br />

Wegnummer: Themenweg (WW495)<br />

Weitere Kategorien: Themenweg, Familienwanderung<br />

Weg: Forststraße, Waldweg, Almweg<br />

Ausgangspunkt: Niglalm – Viehtaleralm/Kleinreifling<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 247 Hm<br />

Anforderung: blau<br />

Einkehrmöglichkeit: Niglalm, Schüttbauernalm<br />

Besonderheiten am Weg: Fundstücke aus dem früheren Almleben<br />

Wegbeschreibung: Einst lagen die Almen am Fuße der Bodenwies<br />

wie große Inseln in einem einzigen Meer von Bäumen. Zu manchen<br />

führt heute noch ein Weg, die meisten jedoch sind überspült<br />

vom Laufe der Zeit. Auf der Niglalm, der Schüttbauernalm und<br />

am Sandgatterl tauchen das versunkene Almleben in Erinnerung<br />

und alte Fundstücke wieder auf. Sie berichten vom Leben der<br />

38 39


„Schwoagerinnen“, von der Arbeit und vom Vergnügen, von der<br />

Angst und der Liebe. Der Weg führt anfangs über den Almboden<br />

entlang des Waldrandes zum Bärenkogel. Ab hier geht es gemütlich<br />

auf Forststraßen bis zur Menaueralm (Jagdhütte). Von hier ist<br />

es nur mehr ein kurzes Stück über den Hügel bis zur Schüttbauernalm<br />

(1.070 m) mit einem herrlichen Blick auf die Gesäuse-<br />

Berge.<br />

Variante: über die Bodenwies (1.540 m) mit herrlichem Panoramablick<br />

über den <strong>Nationalpark</strong> <strong>Kalkalpen</strong> bis zum Toten<br />

Gebirge, Haller Mauern, Gesäuse Berge und Ennstaler Alpen.<br />

Schüttbauernalm (von Kleinreifling)<br />

Wegnummer: 495<br />

Weg: Waldweg, Almweg, Forststraße, Straße<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Kleinreifling od. Niglalm/Viehtaleralm<br />

Gehzeit: 3,5 Stunden bis zur Schüttbauernalm, 2 Stunden bis zur<br />

Niglalm/Viehtaleralm, 1,5 Stunden von der Niglalm bis zur<br />

Schüttbauernalm<br />

Höhenmeter: 653 Hm bis zur Schüttbauernalm, 406 Hm bis zur<br />

Niglalm/Viehtaleralm, 247 Hm von der Niglalm/Viehtaleralm bis<br />

zur Schüttbauernalm<br />

Anforderung: blau<br />

Einkehrmöglichkeit: Niglalm, Schüttbauernalm, Gasthof<br />

Kaltenbrunner<br />

Besonderheiten am Weg: Themenweg „Die Schwoagerinnen von<br />

der Bodenwies“<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt anfangs auf der Straße in den<br />

Hammergraben in zweigt dann links auf dem alten Almenweg stetig<br />

bergauf durch den Wald über die Prenklalm (Jagdhütte) und<br />

Sonnriß zur Niglam bzw. Viehtaleralm. Von hier geht es weiter<br />

über den Almboden entlang des Waldrandes zum Bärenkogel.<br />

Ab hier geht es gemütlich auf Forststraßen bis zur Menaueralm<br />

(Jagdhütte). Von hier ist es nur mehr ein kurzes Stück über den<br />

Hügel bis zur Schüttbauernalm (1.070 m) mit einem herrlichen<br />

Blick auf die Gesäuse-Berge.<br />

Variante: mit dem Auto bis zur Niglalm/Viehtaleralm und von hier<br />

zu Fuß zur Schüttbauernalm (1,5 Stunden, 247 Hm); Variante<br />

über die Bodenwies (1.540 m) mit herrlichem Panoramablick über<br />

den <strong>Nationalpark</strong> <strong>Kalkalpen</strong> bis zum Toten Gebirge, Haller Mauern,<br />

Gesäuse Berge und Ennstaler Alpen.<br />

Schüttbauernalm<br />

(von der Niglalm/Viehtaleralm)<br />

Wegnummer: 495<br />

Weg: Forststraße, Waldweg, Almweg<br />

Ausgangspunkt: Niglalm – Viehtaleralm/Kleinreifling<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 247 Hm<br />

Anforderung: blau<br />

Einkehrmöglichkeit: Niglalm, Schüttbauernalm<br />

Besonderheiten am Weg: Themenweg „Die Schwoagerinnen von<br />

der Bodenwies“<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt anfangs über den Almboden<br />

entlang des Waldrandes zum Bärenkogel. Ab hier geht es gemütlich<br />

auf Forststraßen bis zur Menaueralm (Jagdhütte). Von hier ist<br />

es nur mehr ein kurzes Stück über den Hügel bis zur Schüttbauernalm<br />

(1.070 m) mit einem herrlichen Blick auf die Gesäuse-<br />

Berge.<br />

Variante: über die Bodenwies (1.540 m) mit herrlichem<br />

Panoramablick über den <strong>Nationalpark</strong> <strong>Kalkalpen</strong> bis zum Toten<br />

Gebirge, Haller Mauern, Gesäuse Berge und Ennstaler Alpen.<br />

Schüttbauernalm (von Unterlaussa)<br />

Wegnummer: 499<br />

Weg: Forststraße<br />

Ausgangspunkt: Bauernhaus Schüttbauer/Unterlaussa<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 489 Hm<br />

Anforderung: blau<br />

Einkehrmöglichkeit: Schüttbauernalm<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt auf der Forststraße bis zur<br />

Schüttbauernalm (1.070 m). Auf dieser Forststraße darf man auch<br />

mit dem Auto bis zur Schüttbauernalm fahren.<br />

40 41


Rundweg Sonnkogel<br />

Wegnummer: HD9<br />

Weitere Kategorien: Panoramawanderungen, Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 92/93<br />

Stallburgalm – Almkogel (von Weyer/Küpfern)<br />

Wegnummer: 494<br />

Weitere Kategorien: Panoramawanderung, Gipfeltour<br />

Weg: Forststraße, Alm- und Waldwege, alpiner Weg<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Küpfern/Weyer<br />

Gehzeit: 2 Stunden bis zur Stallburgalm, 3,5 Stunden bis zum<br />

Almkogel<br />

Höhenmeter: 629 Hm bis zur Stallburgalm, 1.110 Hm bis zum<br />

Gipfel<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Stallburgalm, Ennser Hütte<br />

Besonderheiten am Weg: Refugialgebiet mit seltenen<br />

Pflanzenarten<br />

Wegbeschreibung: Vom Bahnhof Küpfern geht es Richtung<br />

Ferienhof Inselbach und weiter bis zum Schranken (Parkmöglichkeit,<br />

Ausgangspunkt 2). Vom Schranken weg führt die Strecke vorerst<br />

etwas steiler bergauf. Nach etwas 15 -20 Minuten erreicht<br />

man eine Stelle, an der seitlich auf den Felsen „SCHÜTZT DIE<br />

ALPENPFLANZEN“ geschrieben steht. Von hier steigt der Weg<br />

in Serpentinen sanft bergauf, vorbei an einer Jagdhütte bis zur<br />

Stallburgalm (1.032 m). Weiter geht es am Südhang der Weyrer<br />

Bögen am markierten Wanderweg anfangs mäßig steil bis auf den<br />

Grat des Dürrensteigkammes – von dort ist es nur mehr ein kurzes<br />

Stück zum Almkogel (1.513 m) mit einem herrlichen Panoramablick.<br />

Varianten: Möglichkeit über Ennser-Hütte nach Großraming zu<br />

wandern, Übergang Schüttbauernalm, Gschwendtalm.<br />

Voralpenweg<br />

Wegnummer: 404<br />

Weitere Kategorien: Europäische Weitwanderwege<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 43<br />

Wollgras, Alm und Wasserschwinde<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege, Themenwanderwege<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 107<br />

Europäische Weitwanderwege<br />

Voralpenweg<br />

Wegnummer: 404<br />

Weitere Kategorien: Almen- und<br />

Hüttenwanderung<br />

Weglänge gesamt: 1.000 km<br />

Wegbeschreibung: Der voralpine<br />

Weitwanderweg 04 wurde 1978 der<br />

Öffentlichkeit übergeben. Er führt<br />

durch die Bundesländer Wien,<br />

Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg, reicht von Wien<br />

bis Bad Reichenhall und kann durch die bayerischen Voralpen als<br />

Maximiliansweg nach Bregenz fortgesetzt werden. In diesem Falle<br />

berührt er sodann ein weiteres Bundesland. Dieser durchaus familienfreundliche<br />

Weitwanderweg überschreitet nirgends die 2000 m<br />

Grenze, setzt aber dennoch in Höhen über 1000 m (Salzkammergut,<br />

bayerische Voralpen) gute Kondition und örtlich auch Trittsicherheit<br />

und Schwindelfreiheit voraus.<br />

Tourenverlauf in der <strong>Region</strong>: Gradau/Molln – Dorngraben –<br />

Grünburger Hütte Sulzboden Gscheid Herndleck<br />

Ternberg Großternbergalm Koglerhof Brettmaisserhof<br />

Jochbergkapelle Jochberg Hetzerhöhe Fuchsenkogel<br />

Plattenberg Spadenberg Maria Neustift Bischofberg<br />

Waidhofen an der Ybbs<br />

Mariazeller Weitwanderweg<br />

Wegnummer: 406<br />

Weglänge gesamt: 1.100 km<br />

Wegbeschreibung: Das Mariazeller Wallfahrerwegesystem 06<br />

wurde 1980 eröffnet. Die Wege verlaufen durch die Bundesländer<br />

Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Burgenland, Steiermark<br />

42 43


und Kärnten und setzen sich aus mehreren traditionellen<br />

Wallfahrerwegen, die nach Mariazell führen zusammen. Dieses<br />

Wegesystem stellt gleichzeitig auch eine Verbindung der<br />

Landeshauptstädte Wien, St. Pölten, Linz, Eisenstadt, Klagenfurt<br />

und Graz dar.<br />

Tourenverlauf in der <strong>Region</strong>: Steyr St. Ulrich bei Steyr<br />

Damberg Schwarzberg Plattenberg Spadenberg Maria<br />

Neustift Bischofberg Waidhofen an der Ybbs<br />

Salzsteigweg<br />

Wegnummer: 409<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderung<br />

Weglänge gesamt: 470 km<br />

Wegbeschreibung: Dieser Weg wurde 1983 eröffnet, führt durch<br />

die Bundesländer Oberösterreich, Steiermark und Kärnten und<br />

reicht vom Sternstein im Mühlviertel bis zum Wurzenpass in den<br />

Karawanken.<br />

Tourenverlauf in der <strong>Region</strong>: Steinbach/Steyr Kruckenbrettl <br />

Gscheid Sulzboden Grünburger Hütte Dorngraben/Molln<br />

Familienwanderungen<br />

Auf der Alm<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Rundwanderwege, Themenwanderweg<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 101/102<br />

„Die Schwoagerinnen von der Bodenwies“<br />

(auf die Schüttbauernalm)<br />

Wegnummer: 495<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Themenwanderwege<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 39/40<br />

Im Tal der Feitelmacher<br />

Weitere Kategorien: Themenwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 103/104<br />

Im Tal des Holzes<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege,<br />

Themenwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 104<br />

Rund um den Krestenberg<br />

Wegnummer: E55<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 90<br />

Rundweg Kreuzberg<br />

Wegnummer: E20<br />

Weitere Kategorien: Spazierwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 97-99<br />

Orchideenwiese<br />

Feichtbauer<br />

Wegnummer: E56<br />

Weitere Kategorien: Spazierwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 100<br />

Gipfeltouren<br />

Anton Schosser Hütte –<br />

Gfallnau-Hohe Dirn Steig<br />

Wegnummer: HD2<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 24/25<br />

Anton Schosser Hütte – Rohrbachgraben-<br />

Hohe Dirn<br />

Wegnummer: HD3<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 25<br />

44 45


Anton Schosser Hütte –<br />

Losenstein-Hohe Dirn über Buder<br />

Wegnummer: HD4<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 26<br />

Anton Schosser Hütte –<br />

Losenstein-Klausgraben-Luagstadl-Hohe Dirn<br />

Wegnummer: HD5<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 26/27<br />

Anton Schosser Hütte –<br />

Trattenbach-Wendbach-Hohe Dirn<br />

Wegnummer: HD6<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 27/28<br />

Anton Schosser Hütte –<br />

Klausriegler-Kreuzmauer-Hubertuskapelle-<br />

Mösern-Hohe Dirn<br />

Wegnummer: HD7<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 28<br />

Anton Schosser Hütte –<br />

Trattenbach-Wendbach-Mösern-Hohe Dirn<br />

Wegnummer: HD8<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 28/29<br />

Ennser Hütte – Almkogel (von Großraming)<br />

Wegnummer: 492<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Panoramawanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 32/33<br />

Bodenwies<br />

Wegnummer: 496<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Panoramawanderungen, Rundwanderwege<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 58/59<br />

Gschwendtalm - Gamsstein<br />

Wegnummer: 491/E44<br />

Weitere Kategorien: Almen- und<br />

Hüttenwanderungen,<br />

Panoramawanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 36<br />

Hiaslberg<br />

Wegnummer: 493/E45<br />

Weg: Wiesenweg, Waldweg<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Großraming<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 466 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Oppl<br />

Wegbeschreibung: Vom Bahnhof geht es die ersten Meter auf der<br />

Straße bis kurz vor der Ennsbrücke. Ab hier führt der Wanderweg<br />

stetig bergauf über schöne verlassene Almen bis zum Gipfel des<br />

Hiaslberges (848 m)<br />

Variante: Rundweg Sandlucke – Hiaslberg<br />

Kühberg<br />

Wegnummer: 497<br />

Weg: Forststraße, Waldweg, Almweg<br />

Ausgangspunkt: Niglam/Viehtaleralm Kleinreifling<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 592<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Niglalm<br />

Wegbeschreibung: Von der Niglalm/Viehtaleralm geht eine<br />

46 47


Forststraße weg, auf der man über den so genannten Übergang<br />

schließlich den Kühberg (1.415 m) erreicht.<br />

Lindaumauer<br />

Wegnummer: E04<br />

Weitere Kategorien: Panoramawanderung<br />

Weg: Straße, Wiesenweg, Waldweg<br />

Ausgangspunkt: Abzweigung Platten Bauernhaus Klammbauer<br />

(verfallen)/Gaflenz<br />

Gehzeit: 1 Stunde (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 341 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: Die Strecke führt rechts am verfallenen<br />

Bauernhaus „Klammbauer“ vorbei und über den markierten<br />

Wanderweg zum Gipfel (1.103 m). Die Lindaumauer ist der Hohe<br />

Berg in den Voralpen. Eine sehr beachtenswerte, herrliche<br />

Aussicht erwartet den Wanderer auf dem Gipfel: über das<br />

Voralpenland und über das Donautal bis ins Mühlviertel, vom<br />

Toten Gebirge bis zu den Haller Mauern und dem<br />

Sengsengebirge.<br />

Variante: von Maria Neustift<br />

Rundweg Lindaumauer<br />

Wegnummer: E32<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege, Panoramawanderungen<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 86<br />

Rapoldeck Gratweg<br />

Wegnummer: 84<br />

Weitere Kategorien: Panoramawanderungen<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 61/62<br />

Rapoldeck Panoramaweg Sepp Larch<br />

Wegnummer: E21<br />

Weitere Kategorien: Panoramawanderungen, Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 62/63<br />

Rotmäuer<br />

Wegnummer: E22<br />

Weg: Straße, Waldweg<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Weyer Ort<br />

Gehzeit: 1,5 Stunde (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 438 Hm<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt am Beginn durch Weyer und<br />

geht dann meist durch den Wald leicht bergauf und ist somit auch<br />

für Kinder geeignet. Man folgt vorerst dem Gasserlgraben bis<br />

beim Buderhaus eine Abzweigung nach links wegführt Richtung<br />

Rotmäuer. Vorbei am Joglbauer und beim Kochlöffl führt die<br />

Strecke nun auf den Gipfel der Rotmäuer (837 m).<br />

Rundweg Rotstein<br />

Wegnummer: E43<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 89<br />

Rundweg Sandlucke -<br />

Hiaslberg<br />

Wegnummer: E45<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 90/91<br />

Schieferstein<br />

(von Laussa)<br />

Wegnummer: 467<br />

weitere Kategorien: Panoramawanderung<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, alpiner Steig<br />

Anforderung: rot<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Hollnbuchner<br />

48 49


Gehzeit: 2 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 486 Hm<br />

Besonderheiten am Weg: Klettergärten<br />

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz führt der Weg zunächst entlang<br />

eines Höhenrückens zum Gscheid und weiter am Wanderweg 467<br />

bis zur Einmündung in eine Forststraße. Nach einem kurzen<br />

Stück zweigt der Weg nun links ab und führt hinauf zum Kamm.<br />

Über den Stinernen Jäger (1.185 m) geht es schließlich zum<br />

Gipfel (1.206 m)<br />

Varianten: Mit dem Auto kann man von Losenstein auf dem<br />

Güterweg Schieferstein bis zum Miesrigl in Losenstein und in<br />

Reichraming auf dem Güterweg Arzberg bis zum Bauerhof<br />

Habichl fahren, dann auf markierten Wegen zum Gipfel (Gehzeit<br />

1,5 - 3 Stunden bis zum Gipfel). Wanderung über den Menweg<br />

und Oberau zum <strong>Nationalpark</strong> Besucherzentrum Ennstal möglich.<br />

Schieferstein (von Reichraming)<br />

Wegnummer: E65<br />

weitere Kategorien: Panoramawanderung<br />

Weg: Straße, Waldweg, Wiesenweg, alpiner Steig<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Jausenstation Prenn<br />

Ausgangspunkt: s. Beschreibung<br />

Gehzeit: je nach Variante 2 bis 4 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: zwischen 483 und 855 Hm<br />

Besonderheiten am Weg: Klettergärten<br />

Wegbeschreibung: Die Sage um ein schönes Mädchen, einen<br />

armen Jagdgehilfen, einen Wilderer und einen weißen Hirsch ist<br />

das Geheimnis des am Schieferstein (1.206 m) aufragenden<br />

"Steinernen Jäger" (1.185 m). Eine Wanderung auf den Schieferstein<br />

ist im letzten Stück bei der Gratwanderung von der Hackermauer<br />

zum "Stoanan Jaga" und weiter zum Schiefersteingipfel<br />

schon als Bergtour zu bezeichnen. Herrliche Fernsicht in die<br />

Gesäuseberge und das Alpenvorland bis über die Donau.<br />

Aufstiegsmöglichkeiten auf markierten Wegen:<br />

Vom Ortsplatz Reichraming über die Straße bis zum Bauernhof<br />

Prenn<br />

Mit dem Auto bis zum Bauernhof Prenn bzw. Habichler<br />

(Gehzeit zum Gipfel 1,5 Stunden)<br />

Varianten: S. auch Wegbeschreibung. Mit dem Auto kann man<br />

auf dem Güterweg in Laussa bis zum Parkplatz beim Bauernhaus<br />

Hollnbucher oder in Losenstein am Güterweg Schieferstein bis<br />

zum Miesrigl in Losenstein und in Reichraming auf dem<br />

Güterweg Arzberg bis zum Bauerhof Habichl fahren, dann auf<br />

markierten Wegen zum Gipfel (Gehzeit 1,5 - 3 Stunden bis zum<br />

Gipfel). Wanderung über den Menweg und Oberau zum<br />

<strong>Nationalpark</strong> Besucherzentrum Ennstal möglich.<br />

Schieferstein – Menweg - Oberau<br />

Wegnummer: E65<br />

weitere Kategorien: Panoramawanderung<br />

Weg: Straße, Forststraße, Waldweg, Wiesenweg, alpiner Steig<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Jausenstation Prenn, Gasthaus Mühlbauer,<br />

<strong>Nationalpark</strong> Besucherzentrum Ennstal<br />

Ausgangspunkt: s. Beschreibung<br />

Gehzeit: je nach Variante 4 bis 5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: zwischen 483 und 855 Hm<br />

Besonderheiten am Weg: Klettergärten<br />

Wegbeschreibung: Vom Ortsplatz Reichraming auf der<br />

Asphaltstraße Richtung B115 und weiter am Güterweg Arzberg<br />

bis zum Bauernhof Prenn, und weiter bis zur Ende der Straße<br />

beim Bauernhaus Habichler. Von hier führt der Weg zunächst auf<br />

einer Schotterstraße bis zum Weidegatter, danach links über die<br />

Wiese hinauf bis zur Forststraße. Weiter am Steig durch den<br />

Jungwald bis zur nächsten Forststraße und weiter am Steig durch<br />

den Hochwald hinauf bis zum Grat (toller Panoramablick). Dem<br />

Grat rechts folgen bis zum Gipfel Steinerner Jäger (1.185 m) und<br />

weiter bis zum Schieferstein (1.206 m). Am Grat weiter entlang<br />

bis zum Sattel, links durch den Hochwald hinunter bis zur<br />

Forststraße. Dem Verlauf der Forststraße folgen bis zum Ende.<br />

Hier beginnt der Menweg. Er führt anfangs eben und dann leicht<br />

bergab bis zu einer Wiese, welche man überquert und dann am<br />

Waldrand bis zum Bauernhaus Oberau weiterwandert. Auf der<br />

Asphaltstraße geht es bergab bis zum <strong>Nationalpark</strong><br />

Besucherzentrum Ennstal.<br />

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Varianten: Mit dem Auto kann man auf dem Güterweg in Laussa<br />

bis zum Parkplatz beim Bauernhaus Hollnbucher oder in<br />

Losenstein am Güterweg Schieferstein bis zum Miesrigl in<br />

Losenstein und in Reichraming auf dem Güterweg Arzberg bis<br />

zum Bauerhof Habichl fahren, dann auf markierten Wegen zum<br />

Gipfel (Gehzeit 1,5 - 3 Stunden bis zum Gipfel).<br />

Schieferstein (von Losenstein)<br />

Wegnummer: E71<br />

weitere Kategorien: Panoramawanderung<br />

Weg: Straße, Waldweg, Wiesenweg, alpiner Steig<br />

Anforderung: rot<br />

Ausgangspunkt: s. Beschreibung<br />

Gehzeit: je nach Variante 2 bis 2,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: zwischen 678 und 858 Hm<br />

Besonderheiten am Weg: Klettergärten<br />

Wegbeschreibung: Die Sage um ein schönes Mädchen, einen<br />

armen Jagdgehilfen, einen Wilderer und einen weißen Hirsch ist<br />

das Geheimnis des am Schieferstein (1.206 m) aufragenden<br />

"Steinernen Jäger" (1.185 m). Eine Wanderung auf den Schieferstein<br />

ist im letzten Stück bei der Gratwanderung von der Hackermauer<br />

zum "Stoanan Jaga" und weiter zum Schiefersteingipfel<br />

schon als Bergtour zu bezeichnen. Herrliche Fernsicht in die<br />

Gesäuseberge und das Alpenvorland bis über die Donau. Mehrere<br />

Aufstiegsmöglichkeiten auf markierten Wegen:<br />

vom Stiedelsbach wie Abzweigung Grabentalweg zum Bauernhof<br />

Diwald und Geschirrmauern - Aufstiegsweg;<br />

vom Stiedelsbach weiter oben nach Bauernhof Schachermayr<br />

erste Abzweigung rechts zum Miesrigl - Aufstiegsweg;<br />

vom Bauernhof Hack und der Hackermauer (in nächster Nähe<br />

der Kletterfelsen Pfennigstein) in einer Gratwanderung zum Schieferstein;<br />

Gehzeiten vom Tal und zurück je nach Variante 4-5 Std.<br />

Varianten: S. auch Wegbeschreibung. Mit dem Auto kann man auf<br />

dem Güterweg in Laussa bis zum Parkplatz beim Bauernhaus<br />

Hollnbucher oder in Losenstein am Güterweg Schieferstein bis<br />

zum Miesrigl und in Reichraming auf dem Güterweg Arzberg bis<br />

zum Bauerhof Habichl fahren, dann auf markierten Wegen zum<br />

Gipfel (Gehzeit 1,5-3 Stunden bis zum Gipfel). Wanderung über<br />

den Menweg und Oberau zum <strong>Nationalpark</strong> Besucherzentrum<br />

Ennstal möglich.<br />

Schoberstein (vom Bahnhof Trattenbach)<br />

Wegnummer: 481<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Panoramawanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 37/38<br />

Schoberstein (vom Gasthaus Klausriegler)<br />

Wegnummer: 481<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Panoramawanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 38<br />

Schoberstein<br />

(über Schreibachfall und Mandlmais)<br />

Wegnummer: E77/21/483/482/481<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Panoramawanderungen, Rundwanderwege<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 39<br />

Schwarzberg<br />

Wegnummer: E98<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Gasthaus Hammermeister in Dambach/Garsten<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 441 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Weidmann, Gasthaus<br />

Hammermeister<br />

Wegbeschreibung: Am Anfang führt der Weg auf der<br />

Dambachstraße über den Keblerberg bis vor die Hofzufahrt<br />

„Stallbauer“. Dort zweigt der Weg links in eine Forststraße, verlässt<br />

diese in einer Kehre nordwärts auf einen Höhenrücken. Über<br />

den Nesselboden und Rudolf Zeilingerweg geht es schließlich auf<br />

den Schwarzberggipfel (838 m).<br />

52 53


Spindeleben<br />

Wegnummer: E03<br />

Weg: Straße, Wiesenweg,<br />

Waldweg<br />

Ausgangspunkt: Bauernhof<br />

Seberlbauer in Forstau/Gaflenz<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden (eine<br />

Richtung)<br />

Höhenmeter: 406 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: Der Weg<br />

führt vorerst steil durch Viehweiden und lockeren Wald auf den<br />

Bergkamm, wo auch der Wanderweg von Waidhofen einmündet.<br />

Auf bequemem Weg führt die Routen dann nach links auf den<br />

Gifpel (1.066 m)<br />

Variante: Von Waidhofen oder über Weißes Kreuz<br />

Weißes Kreuz<br />

Wegnummer: E03<br />

Weg: Straße, Wiesenweg, Waldweg<br />

Ausgangspunkt: Oberland/Gaflenz<br />

Gehzeit: 1 Stunde (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 469 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Oberland<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt unter der Bahn Richtung NW,<br />

vorbei an der ehemaligen Türkenschanze, entlang eines<br />

Wildgatters und relativ steil zum Gipfel (696 m)<br />

Variante: Von Waidhofen oder über Spindeleben<br />

Klettersteige<br />

Triftsteig<br />

Wegnummer: 486<br />

Stallburgalm – Almkogel<br />

Weg: horizontaler Klettersteig<br />

(von Weyer/Küpfern)<br />

Anforderung: schwarz<br />

Wegnummer: 494<br />

Einstiegspunkt: Annerlsteg oder Schleierfall<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Zugang: Einstiegspunkt Annerlsteg: mit der Rad/zu Fuß am<br />

Panoramawanderungen<br />

Hintergebirgsradweg vom Parkplatz Anzenbach ca. 13 km; von<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 42<br />

Brunnbach/Großraming über den Kreuzweg 2 Stunden;<br />

Einstiegspunkt Schleierfall: vom Parkplatz<br />

Trämpl - Alpstein<br />

Weißwasser/Unterlaussa mit dem Rad/zu Fuß am<br />

Wegnummer: 40/41<br />

Hintergebirgsradweg 5 km; von der Anlaufalm über die<br />

weitere Kategorie: Panoramawanderung<br />

Hochschlacht 1 Stunde<br />

Weg: Almweg, Waldweg, alpiner Steig<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Ausgangspunkt: Ebenforstalm<br />

Besonderheiten am Weg: ererbte Mäander, Große Schlucht,<br />

Gehzeit: 1 Stunde zum Trämpl, 1,5 Stunden zum Alpstein (eine<br />

Schleierfall, botanische Raritäten,<br />

Richtung)<br />

Beschreibung: Das Reichraminger Hintergebirge zählt zu den<br />

Höhenmeter: 319 Hm zum Trämpl, 338 Hm zum Alpstein<br />

schönsten und größten Urlandschaften Österreichs. Durch den<br />

Anforderung: rot<br />

zentralen Teil fließt der so genannte "Große Bach" (im Unterlauf<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt von der Ebenforstalm über den<br />

"Reichraming" und im Oberlauf auch als "Schwarzer Bach"<br />

Almboden hinauf auf den Kamm und weiter stets bergauf zum<br />

bezeichnet), auf dem früher Holz geflößt (getriftet) wurde.<br />

Gipfel (Trämpl 1.424 m, Alpstein 1.443 m) mit einem herrlichen<br />

Zwischen dem Schleierfall und dem Annerlsteg befindet sich der<br />

Panoramablick über das Reichraminger Hintergebirge und<br />

Sengsengebirge.<br />

engste und interessanteste Teil der Schlucht, die durch den 1987<br />

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mit Stahlseilen und Klammern sanierten "Triftsteig" wieder gangbar<br />

gemacht wurde. Teilweise verfolgt der neue Klettersteig den<br />

alten Verlauf des damals nur mit schmalen Holzstegen ausgestatteten<br />

Triftsteiges und lässt dadurch die gefährliche Arbeit der seinerzeitigen<br />

Holzflößer erahnen (Reste des alten Steiges sind heute<br />

noch erkennbar). Der eigentliche Klettersteig ist etwa 2 km lang,<br />

bestens versichert und führt entlang des rechten (östlichen)<br />

Bachufers sehr abwechslungsreich und landschaftlich reizvoll<br />

durch die Schlucht. Stellenweise sehr ausgesetzter und schmaler<br />

Steig, durch querführende Wasserläufe oft Nässe. Auch für Kinder<br />

und weniger Geübte gut geeignet, allerdings Klettersteig-Grundausrüstung<br />

und ev. auch ein kurzes Sicherungsseil (für Kinder)<br />

empfehlenswert. An der gegenüberliegenden Schluchtseite gelangt<br />

man auf der im Tal verlaufenden Forststraße (ehemalige Trasse der<br />

Schmalspurbahn für den Holztransport, deren Betrieb erst 1971<br />

eingestellt wurde) durch einige lange Tunnels (ev. Taschenlampe<br />

mitnehmen) wieder zurück zum Ausgangspunkt des "Triftsteiges".<br />

Beim "Schleierfall" ergeben sich mehrere Rückwegvarianten:<br />

a) Durch die Tunnels am Hintergebirgsradweg. b) Aufstieg entlang<br />

des Hochschlachtbaches (sehr schön!, Tiefblicke zum<br />

Triftsteig) zur Anlaufalm und über den Hirschkogelsattel zum<br />

Ausgangspunkt (für ausdauernde Wanderer sehr empfehlenswert!).<br />

c) Am Hintergebirgsradweg nach Weißwasser bzw.<br />

Mooshöhe.<br />

Panoramawanderungen<br />

Ausguckrunde Sulzbach<br />

Wegnummer: E39a/E39b/E39c<br />

Weg: Straße, Wiesenweg, Waldweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz gegenüber Volksschule Sulzbach/Maria<br />

Neustift<br />

Gehzeit: 1 – 2 Stunden (eine Richtung), je nach Variante<br />

Höhenmeter: zwischen 150 und 230 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Derfler<br />

Wegbeschreibung: Die Wanderungen 39a, 39b und 39c stellen<br />

Wanderweg-Varianten in verschiedenen Höhenlagen mit immer<br />

weitläufigerem Ausblick dar. Ausgehend beim Parkplatz gegenüber<br />

der Volksschule Sulzbach vorbei am Feuerwehrhaus wandert<br />

man bis zum Kaufhaus, wo man links abzweigt. Auf einem asphaltierten<br />

Güterweg geht es bergauf bis zum Bauernhaus Arthof. Bei<br />

diesem Bauernhaus treffen alle Varianten beim Rückweg wieder<br />

zusammen. Variante 39a zieht hier bereits wieder links auf einem<br />

Wiesenweg hinunter zum Ausgangspunkt. Den Rückweg säumen<br />

zwei sehr unterschiedlich gestaltete Kapellen: die höher gelegene<br />

in sehr modernem, die untere in altem, traditionellen Stil. Immer<br />

mehr Rundumsicht bietend ziehen die beiden anderen Varianten<br />

39b und 39c höher. Variante 39b zweigt bei der nächsten Kehre<br />

nach links in einen Wiesenweg ab und erreicht das Bauernhaus<br />

Feilberg. Hier hat man Ausblick nach Osten auf Spadenberg,<br />

Glasenberg, Lindau und Briefberg. Auf der Straße abwärts wandernd<br />

vorbei an den Häusern Hoched, Gsteiner und Ebertlehen,<br />

wo der Weg links in einen Wiesenweg abzweigt, erreicht man wieder<br />

den Rückweg Variante a. Die Wandervariante 39c führt einen<br />

auf den höchsten Punkt dieser Wanderung mit Ausguck auch in<br />

Richtung Ramingtal, Schwarzberg, Damberg und dem Windpark<br />

Laussa. Beim Bauernhaus Streiflehen geht es wieder abwärts zum<br />

Haus Feilberg, wo wir auf die Variante 39b treffen und dieser folgend<br />

zum Ausgangspunkt zurück wandern.<br />

56 57


Bodenwies<br />

Wegnummer: 496<br />

weitere Kategorien: Rundwanderweg, Almen- und<br />

Hüttenwanderungen, Gipfeltouren<br />

Weg: Forststraße, Waldweg, alpiner Weg<br />

Anforderung: rot<br />

Ausgangspunkt: Viehtaleralm/Niglalm oder Schüttbauernalm /<br />

Unterlaussa<br />

Gehzeit:Viehtaleralm/Niglalm 2,5 Stunden bis zum Gipfel, 5 Stunden<br />

für die gesamte Runde<br />

Schüttbauernalm: 1,5 Stunden bis zum Gipfel<br />

Höhenmeter: Viehtaleralm/Niglalm 717 Hm, Schüttbauernalm<br />

470 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Niglalm, Schüttbauernalm<br />

Besonderheiten: Themenweg „Die Schwoagerinnen von der<br />

Bodenwies“. Der Blick auf ein eindrucksvolles Bergpanorama ist<br />

der Lohn der Wanderung – vom Gipfel der Bodenwies erblickt<br />

man sowohl das Gesäuse und das Hintergebirge als auch das<br />

Sengsengebirge, das Tote Gebirge und die Haller Mauern.<br />

Wegbeschreibung Viehtaleralm/Niglalm: Von der Niglalm führt die<br />

Strecke über den Almboden zum Bärenkogel und weiter zum<br />

Dreispitz (1.140 m). Über einen Grat erreicht man nun die<br />

Bodenwies (1.540 m), von da aus geht es weiter zum Sandgatterl<br />

und dann runter durch einen Wald zur Menaueralm (Jagdhütte).<br />

Es lohnt sich von der Menaueralm zur Schüttbauernalm zu wandern<br />

und sich dort bei einer deftigen Jause zu stärken. Von der<br />

Schüttbauernalm geht es zurück über die Grabnertalhütte (Jagdhütte)<br />

bis zu dem Kreuzungspunkt, wo es wieder zu Niglalm/Viehtaleralm<br />

zurückgeht.<br />

Wegbeschreibung Schüttbauernalm: Von der Schüttbauernalm<br />

führt der Weg über den Almboden in Richtung Menaueralm. Auf<br />

der Anhöhe geht links Richtung Wald. Den Weg führt nun durch<br />

den Wald stetig bergauf, bis man schließlich beim „Sandgatterl“<br />

heraus kommt. Als markanter Punkt in der Landschaft diente der<br />

Ort früher als Treffpunkt der Jäger, Holzknechte und<br />

Schwoagerinnen. Das Sandgatterl ist einer der schönsten<br />

Aussichtspunkte der Eisenwurzen mit Blick ins Gesäuse, auf die<br />

Haller Mauern, den Hochschwab und bei gutem Wetter bis zum<br />

Toten Gebirge. Vom Sandgatterl führt der Weg nun steil bergauf<br />

zum Rücken der Bodenwies. Am Grat wandert man schließlich<br />

zum Gipfel (1.540 m).<br />

Varianten: Themenweg „Die Schwoagerinnen von der Bodenwies“,<br />

Wanderung zum Borsee (Schleifenbachklause) und nach Schönau.<br />

Rundweg Damberg mit Bibelweg<br />

Wegnummer: E90<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 69/70<br />

Ennser Hütte – Almkogel (von Großraming)<br />

Wegnummer: 492<br />

Weitere Kategorien: Almen- und<br />

Hüttenwanderungen, Gipfeltouren<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 32/33<br />

Höhenweg Glasenberg<br />

Wegnummer: E33a<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 80<br />

Rundweg Glasenberg<br />

Wegnummer: E33<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 74/75<br />

Gratwanderweg<br />

Dürrensteigkamm<br />

Wegnummer: E10/E11<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 33<br />

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Gschwendtalm - Gamsstein<br />

Wegnummer: 491/E44<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Gipfeltouren<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 36<br />

Hochschlacht<br />

Wegnummer: 485<br />

weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen<br />

Weg: alpiner Steig<br />

Anforderung: schwarz<br />

Ausgangspunkt: Anlaufalm oder Schleierfall<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 446 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Anlaufalm<br />

Besonderheiten am Weg: Schleierfall, Wasserfälle, „Boding“<br />

(Tümpel)<br />

Wegbeschreibung: Vielleicht der schönste Hintergebirgssteig,<br />

begleitet den Hochschlachtbach zwischen Schleierfall und<br />

Anlaufalm (982 m), teilweise über den ausgesetzten Dolomitgrat<br />

(Tiefblick in die Große Schlucht!). Im Sommer herrliche<br />

Bademöglichkeiten in den „Boding“ (Tümpeln.). Teilweise sehr<br />

steil und ausgesetzter Steig, teilweise gesichert. Nur für Geübte.<br />

Lindaumauer<br />

Wegnummer: E04<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 48<br />

Rundweg Lindaumauer<br />

Wegnummer: E32<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege, Gipfeltouren<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 86<br />

Panoramaweg Freithofberg<br />

Wegnummer: E31a<br />

weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Weg: Wiesenweg, Waldweg, Forststraße, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Ortszentrum Maria Neustift<br />

Gehzeit: 3,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 323 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Maria Neustift<br />

Wegbeschreibung: Ausgangspunkt ist das Ortszentrum von Maria<br />

Neustift. Parallel zum Rundweg Freithofberg 31 führt er auf<br />

asphaltierter Straße ansteigend vorbei an den Bauernhäusern<br />

Weger und Kleinseibelstein. Nach letzterem zweigt man links ab<br />

und erreicht über einen idyllischen Jägersteig das Bauernhaus<br />

Großkrift. Anschließend geht es auf asphaltierter Straße weiter<br />

zum Bauernhaus Krendlberg. Bei herrlicher Aussicht auf die Berge<br />

des Sengsengebirges, des Almkogelkammes sowie des <strong>Nationalpark</strong>s<br />

<strong>Kalkalpen</strong> folgt man einem Fahrweg durch Kräuter- und<br />

Orchideenwiesen. Etwas abseits gelegen erreicht man auf einer<br />

Waldlichtung den Vorgipfel mit einem Kreuz. Noch ein kurzes<br />

Waldstück bergauf, dann wandert man auf dem Gipfelplateau<br />

einer leichten Anhöhe mit Kreuz zu. Hier eröffnet sich dem<br />

Wanderer ein beeindruckender Ausblick nach Osten: auf Ötscher,<br />

Hochkar, Dürrenstein und Sonntagberg. Nach einem kurzen<br />

Abstieg wandert man rechts durch den Wald und passiert die<br />

Bauernhäuser Schmalzleiten und Warschenstein. Beim Bauernhaus<br />

Krendlberg schließt sich der Kreis und am Rückweg scheint<br />

einem der Ort Maria Neustift mit seinem Wahrzeichen, der mächtigen<br />

Wallfahrtskirche, zu Füßen zu liegen.<br />

Rapoldeck Gratweg<br />

Wegnummer: 84<br />

weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Straße, alpiner Weg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Weyer<br />

Gehzeit: 2 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 783 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Weyer<br />

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Wegbeschreibung:<br />

Ausgangspunkt ist der Markt<br />

Weyer, nach dem Kirchenberg<br />

folgt man den markierten<br />

Güterweg zum „Pöller“, wo der<br />

etwas steilere Anstieg beginnt.<br />

Durch dichte urwaldartige<br />

Mischwälder windet sich der<br />

schmale Pfad aufwärts, über<br />

eine aussichtsreiche Bergwiese<br />

auf einen Kamm, auf dem man<br />

zum Holzerboden gelangt und<br />

nach einem kurzen steilen<br />

Aufstieg den Gipfel (1.195 m)<br />

erreicht. Die plötzliche Aussicht<br />

und das herrliche Panorama<br />

kann man am gemütlichen<br />

Gipfelbankerl genießen.<br />

Varianten: Rapoldeck Panoramaweg Sepp Larch, Abstecher zum<br />

Schrabachauer Kogel (1.321 m).<br />

Rapoldeck Panoramaweg Sepp Larch<br />

Wegnummer: E21<br />

weitere Kategorien: Rundwanderwege, Gipfeltouren<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Straße, alpiner Weg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Weyer<br />

Gehzeit: 4 Stunden<br />

Höhenmeter: ca. 909 Hm (mit Schrabachauer Kogel)<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Weyer<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt über den Markplatz, vorbei am<br />

Hotel Post zur Böhler Kreuzung und weiter auf der Straße Schroff<br />

zur Kehre beim Sender. Weiter führt der Weg über die<br />

Loibnerwiese zu einer Jagdhütte. Am Straßenende bei der<br />

Schrabachau führt der Weg über die Wiese etwas steiler Bergauf<br />

zum Grat. Am Grat geht es rechts zum Schrabachauer Kogel<br />

(1.321 m) und links zum Rapoldeck (1.195 m). Der Weg geht<br />

retour über den Gipfel des Rapoldeck nach Weyer. Wunderbare<br />

Panoramablicke belohnen den etwas mühevollen Aufstieg.<br />

Varianten: Aufstieg von Weyer über den Rapoldeck Gratweg<br />

Schoberstein (vom Bahnhof Trattenbach)<br />

Wegnummer: 481<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Gipfeltouren<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 37/38<br />

Schoberstein (vom Gasthaus Klausriegler)<br />

Wegnummer: 481<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Gipfeltouren<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 38<br />

Schoberstein (über Schreibachfall und<br />

Mandlmais)<br />

Wegnummer: E77/21/483/482/481<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Gipfeltouren, Rundwanderwege<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 39<br />

Schieferstein (von Laussa)<br />

Wegnummer: 467<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 49/50<br />

● Schieferstein (von Reichraming)<br />

Wegnummer: E65<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 50/51<br />

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● Schieferstein – Menweg - Oberau<br />

Wegnummer: 467<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 51/52<br />

● Schieferstein (von Losenstein)<br />

Wegnummer: E71<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 52/53<br />

● Rundweg Sonnkogel<br />

Wegnummer: HD9<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 92/93<br />

● Stallburgalm – Almkogel<br />

(von Weyer/Küpfern)<br />

Wegnummer: 494<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Gipfeltouren<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 42<br />

● Trämpl - Alpstein<br />

Wegnummer: 40/41<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 54<br />

Rundwanderwege<br />

● Anlaufalm - Große Hintergebirgsrunde<br />

Wegnummer: 488 – 487 – 486 – 485 – 490<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 22/23<br />

● Anlaufalm - Kleine Hintergebirgsrunde<br />

Wegnummer: 488 – 490<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 23/24<br />

● Rundwege Anzenbach<br />

Wegnummer: E66 (E66a bis E66h)<br />

weitere Kategorien: Spazierweg<br />

Weg: Straße, Schotterstraße, Waldweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Ortsplatz Reichraming<br />

Gehzeit: 1 – 3,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 100 - 150 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Reichraming<br />

Besonderheit am Weg: Forstmuseum<br />

Wegbeschreibung: Der Rundweg Anzenbach verläuft vom Ortsplatz<br />

zum Forstmuseum hinauf und führt dann auf relativ ebenen<br />

Weg Richtung Anzenbach. Der Rundweg Anzenbach ist in 8 Teilabschnitte<br />

mit verschiedenen Gehzeiten von 1 bis 3,5 Stunden unterteilt:<br />

❚ E66a: Ort – Forstmuseum – Neuweg – Steinbruch – Schallau –<br />

Ort (Gehzeit 1 Stunde)<br />

❚ E66b: Ort – Forstmuseum – Neuweg – Kapellensteig –<br />

Schützensteig – Ort (Gehzeit 1 Stunde 15 Minuten)<br />

❚ E66c: Ort – Forstmuseum – Neuweg – Niglgraben –<br />

Dirnbachkapelle – Ort (Gehzeit 1,5 Stunden)<br />

❚ E66d: Ort – Forstmuseum – Neuweg – Niglgraben – Pranzl –<br />

Dirnbachkapelle – Ort (Gehzeit 2 Stunden)<br />

❚ E66e: Ort – Forstmuseum – Neuweg – Niglgraben –<br />

Daumerlbauernreit – Dirnbachkapelle – Ort (Gehzeit 2,5<br />

Stunden)<br />

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❚ E66f: Forstmuseum – Neuweg – Niglgraben – Forsteralm –<br />

Weißenbach – Ort (Gehzeit 3 Stunden)<br />

❚ E66g: Ort – Forstmuseum – Neuweg – Niglgraben –<br />

Forsteralm – Anzenbach – Ort (Gehzeit 3,5 Stunden);<br />

Variante Weißenbachrunde (Gehzeit 2 Stunden)<br />

❚ E66h: Schützensteig<br />

● Rundweg Arthofberg<br />

Wegnummer: E34/E34a<br />

Weg: Straße, Waldweg, Wiesenweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Pension Unterbuchschachner/Maria Neustift<br />

Gehzeit: E34 3 Stunden, E34a 2,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 250 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Pension Unterbuchschachner<br />

Wegbeschreibung: Vorbei am Bauernhaus Scholler führt ein<br />

schmaler Güterweg zur „Schollerreit“, wo eine Rastbank zum<br />

Verweilen einlädt und einen wunderschönen Blick auf die Wallfahrtskirche<br />

Maria Neustift bietet. Weiter am Güterweg, vorbei<br />

am Glasnerhäusl, erreicht man nach ca. 45 Minuten eine Wegkreuzung.<br />

Der Wanderweg führt links zum Bauernhaus Durchlauf<br />

und zur Durchlaufner Kapelle aus dem Jahr 1926. Auf einem<br />

Wirtschaftsweg geht es weiter bis hinauf zum Durchlaufner Sattel.<br />

Weg Nr. E33 führt rund um den Glasenberg, unser Weg aber geht<br />

links weiter zur nächsten Kreuzung. Hier kann man sich auch für<br />

die kürzere Variante E34a entscheiden. Rechts schwenkend<br />

gelangt man über eine Weide hinunter zum Loidlhäusl. Nach 100<br />

Metern asphaltierter Straße trifft man auf den Knappenweg, der<br />

vom Pechgraben (Großraming) herauf führt. Dem Knappenweg<br />

folgend erreicht man einen Sattel, den man an dieser Stelle links<br />

abbiegend wieder verlässt. Am höchsten Punkt dieser Wanderung<br />

(750m) angelangt, eröffnet sich dem Wanderer ein wunderschönes<br />

Panorama über das Gemeindegebiet von Maria Neustift samt<br />

Ortskern. Vorbei am Bauernhaus Dichlberg trifft man abermals<br />

auf die kurze Variante dieses Wanderweges (E34a). Man hält sich<br />

rechts und geht auf asphaltierter Straße abwärts weiter zur<br />

Tichlberger Kapelle, deren Entstehungsgeschichte man in ihrem<br />

Inneren nachlesen kann. Hier trifft man auf den Rundweg Nr.<br />

E46, von Großraming kommend. Der Güterweg Richtung Bauernhaus<br />

Katzberg ist teilweise aus dem Fels herausgesprengt, was bei<br />

genauer Betrachtung so manches mineralogisch tickende Herz<br />

höher schlagen lässt. Am Bauerhaus Katzberg vorbei zweigt man<br />

links ab und wandert einen Wiesenrücken entlang, vorbei am<br />

Haus Pölzlehen bis hinab zum Campingplatz. Links abbiegend<br />

erreicht man wieder den Ausgangspunkt.<br />

● Arzbergrunde<br />

Wegnummer: E64a<br />

weitere Kategorien: Spazierweg<br />

Weg: Straße, Schotterweg, Waldweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Ortsplatz Reichraming<br />

Gehzeit: 1,8 Stunde<br />

Höhenmeter: 120 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in<br />

Reichraming<br />

Wegbeschreibung: Vom Ortsplatz auf der Asphaltstraße Richtung<br />

Arzberg, über die Ennsbrücke. Nach der Brücke führt ein Schotterweg<br />

bergauf bis zur B115. Auf dieser geht es ca. 400 Meter<br />

Richtung Großraming. Nach der Brücke zweigt der Weg rechts<br />

ab. Durch den Wald geht es nun bergab zum Ufer der Enns.<br />

Entlang der Enns flussaufwärts führt der Weg bis zum Bauernhaus<br />

Wansch. Hier geht es links zur B115, welche man überquert und<br />

den Güterweg Arzberg 1 folgen bis zur Abzweigung Ringhub<br />

(Jausenmöglichkeit). Hier biegt man links ab und wandert immer<br />

gerade aus bis zur Abzweigung Güterweg Arzberg 2. Von hier<br />

führt der Weg bergab wieder zur B115 und weiter zurück zum<br />

Ortsplatz.<br />

● Auf der Alm<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Familienwanderungen, Themenwanderweg<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 101/102<br />

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● Bäckengraben Rundwege<br />

Wegnummer: E86/E86a<br />

Weg: Straße, Waldweg, Wiesenweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Ternberg<br />

Gehzeit: Große Runde (E86) 4 Stunden, kleine Runde (E86a)<br />

2 Stunden<br />

Höhenmeter: 359 Hm große Runde, 238 Hm kleine Runde<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Ternberg, Gasthaus Sandner<br />

Linde<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt am Beginn Richtung Herndleck<br />

und zweigt dann rechts in einen Waldweg. Beim Saumarktbach<br />

biegt die kleine Runde ab und führt über einen Wald- und Wiesenweg<br />

rechts zurück. Die große Runde führt weiter auf einer Forststraße<br />

bis zur Abzweigung Weg Nr. 13. Von hier geht es weiter zur<br />

Riegler Seff entweder über den Weg E86 oder Nr. 13. Auf dem<br />

Güterweg geht es dann zum Feuerwehr Zeughaus Schweinsegg.<br />

Hier zweigt der Weg Nr. 13 links Richtung Gasthaus Sandner<br />

Linde ab. Retour geht es über den Güterweg in den Bäckengraben<br />

und zum Ausgangspunkt.<br />

Variante: Beim Schneeherrgott besteht die Möglichkeit, weiter am<br />

Wanderweg 409 auf das Kruckenbrettl und über das Gscheid nach<br />

Trattenbach bzw. über den Sulzboden auf die Grünburger Hütte<br />

zu wandern.<br />

● Beistein Rundweg<br />

Wegnummer: E88<br />

Weg: Straße, Waldweg, Wiesenweg, Schotterstraße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Trattenbach<br />

Gehzeit: 1 Stunde 45 Minuten<br />

Höhenmeter: 220 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Cafe Kleindl, Drah’Hüttn<br />

Besonderheiten am Weg: Museumsdorf „Tal der Feitelmacher“<br />

Wegbeschreibung: Vom Bahnhof führt der Weg am Beginn ennsaufwärts<br />

auf der Straße ca. 900 m bis zur ersten Abzweigung<br />

(Antersbach), wo man rechts abzweigt. Entlang des Baches geht<br />

es nun bergauf. Die Straße biegt nun in einer Linkskurve vom<br />

Bach weg und führt weiter oben schließlich wieder entlang des<br />

Antersbach. Am Ende der Straße angelangt führt der Weg schließlich<br />

über eine Wiese bis er nach wenigen Gehminuten wieder auf<br />

eine Straße mündet. Der Straße folgend gelangt man schließlich in<br />

den Güterweg Kienberg. Nach wenigen Schritten zweigt der Weg<br />

in einer Kurve unterhalb der Beisteinmauer von der Straße weg<br />

und wandert dann wieder hinunter nach Trattenbach. In der Nähe<br />

der Kirche mündet der Weg schließlich wieder auf die Straße, auf<br />

der man zurück zum Ausgangpunkt gelangt.<br />

● Bodenwies<br />

Wegnummer: 496<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Gipfeltouren, Panoramawanderungen,<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 58/59<br />

● Rundwanderweg Damberg mit Bibelweg<br />

Wegnummer: E90<br />

weitere Kategorien: Panoramawanderungen<br />

Weg: Waldweg, Schotterweg, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Landhotel Eckhard/St. Ulrich bei Steyr<br />

Gehzeit: 3,5 Stunden (bis zum Windloch 1 Stunde,<br />

Dambergwarte 1 Stunde 45 Minuten)<br />

Höhenmeter: 504 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Landhotel Eckhard, Gasthof Schoiber<br />

Besonderheiten am Weg: Dambergwarte, Windloch<br />

Wegbeschreibung: Die Wanderung beginnt beim Gasthof Eckhard<br />

an der Eisenbundesstraße. Zwischen der Tankstelle und einem<br />

Wohnhaus führt der Weg zum Bauernhaus Mayr zu Dambach.<br />

Dort mündet eine Forststraße in die Asphaltstraße. Dieser folgen<br />

wir ein kurzes Stück. Es beginnt dort der Alpenvereinsweg Nr. 12<br />

der nun auch unser Weg ist, er führt uns hinauf auf den<br />

Dambergrücken. Nach einer schwachen Stunde erreichen wir in<br />

747 m Seehöhe das Windloch. Eine Naturhöhle von der die Sage<br />

68 69


erichtet, dass sie eine Verbindung unter<br />

der Enns zum ehemaligen Kloster<br />

Garsten habe. Dem Rennweg am<br />

Damberg folgend erreichen wir nach ca.<br />

45 Minuten die 36 m hohe Dambergwarte.<br />

Sie bietet einen herrlichen<br />

Rundblick. Von der Warte wandern wir dann den Nordabhang,<br />

ÖAV Weg 467 bis zur Forststraße, dort gehen wir links bis zur<br />

1864 errichteten Laurenzius-Kapelle. Dort beginnt der Bibelweg,<br />

dem wir bis zum Gasthaus Schoiber folgen. Von dort aus führt der<br />

Weg ein kurzes Stück auf der Dambergstraße bis zur Kreuzleite<br />

wo links eine Forststraße abzweigt. Diese führt in halber Höhe<br />

des Damberg entlang und bringt uns wieder zu unserem Parkplatz<br />

zurück.<br />

Varianten: Mit dem Auto bis zum Gasthaus Schoiber (verschiedene<br />

Rundwandermöglichkeiten am Damberg)<br />

● Ebenboden Rundweg<br />

Wegnummer: E85<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Schotterweg, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Ternberg<br />

Gehzeit: 3 Stunden<br />

Höhenmeter: 75 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Ternberg, Gasthaus Sternwirt,<br />

Gasthaus Pumsleitner<br />

Wegbeschreibung: Der Wanderweg führt entlang des Bäckengrabenbaches<br />

zur Spielhofer-Kapelle in das Ortsteil Schattleiten<br />

bis zum Feuerwehr Zeughaus und der Zeilermaier-Kapelle. Am<br />

Güterweg rechts führt der Weg weiter zum Gasthaus Sternwirt.<br />

Nach einem kurzen Stück auf der Landstraße geht es dann rechts<br />

über eine Wiese und durch den Wald zur Kompostieranlage. Nach<br />

einigen Metern geht es wieder links zur Landstraße. Nach der<br />

Überquerung führt der Weg entlang des Dambaches flach nach<br />

Dürnbach. Retour führt der Weg über das Bauernhaus Mayr zu<br />

Dambach zur Spielhofer-Kapelle und entlang des Bäckengrabenbaches<br />

zum Ausgangspunkt.<br />

● Rundwanderweg Ebersegg<br />

Wegnummer: E94<br />

Weg: Straße, Wiesenweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Ausgangspunkt - Ramingtalstraße – Abzweigung<br />

Kohlergraben (Altstoffsammelstelle)/Kleinraming<br />

Gehzeit: 3,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 373 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Jausenstation Eigruber<br />

Wegbeschreibung: Am Beginn unserer Wanderung überqueren wir<br />

die Brücke über den Kohlergraben. Den Bach entlang wenden wir<br />

uns dann rechts, wo wir bald an Höhe gewinnen. An der Ruine<br />

des Unterhornbauer vorbei, erreichen wir das Oberhornbauer mit<br />

einer schönen Kapelle vorm Haus. An deren Vorderseite führt ein<br />

schöner Wiesenweg vorbei beim Bauernhaus Voit zum Lumbinger<br />

an der Eberseggstraße. Dieser folgen wir nun bis zur Jausenstation<br />

Eigruber. Vorm Haus führt der Weg über Wiesen und Weiden zur<br />

773 m hoch gelegenen Gerolderkapelle. An einem schönen Tag<br />

werden wir nun für den ca. 2 stündigen Aufstieg mit einer herrlichen<br />

Aussicht belohnt. Der Rückweg führt uns vorbei am<br />

Bauernhaus Gerolder hinunter zum Reitner in Ebersegg. Am<br />

Reitnerweg erreichen wir bei der Almau die Kohlergrabenstraße<br />

auf der wir nach ca. 1 Stunde 15 Min. unseren Parkplatz erreichen.<br />

Dieser Weg ist besonders zur Zeit der Frühlingsknotenblumen-Blüte<br />

zu empfehlen. Eine andere Möglichkeit ist zwischen<br />

Gerolder und Reitner dem alten Fahrweg folgend wieder zurück<br />

zur Jausenstation Eigruber zu wandern. Achtung bei der Gabelung<br />

den oberen Weg benutzen. Von dort kann man dann über die<br />

Eberseggstraße in den Kohlergraben oder den Weg den man zum<br />

Aufstieg benutzte zurückwandern.<br />

● Rundweg Ennswegerl<br />

Wegnummer: E64<br />

weitere Kategorien: Spazierweg<br />

Weg: Straße, Schotterweg, Waldweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Ortsplatz Reichraming<br />

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Gehzeit: 2 Stunden<br />

Höhenmeter: 120 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Reichraming, Gasthaus<br />

Mühlbauer, <strong>Nationalpark</strong> Besucherzentrum Ennstal<br />

Wegbeschreibung: Vom Ortsplatz auf der Asphaltstraße Richtung<br />

Arzberg, über die Ennsbrücke. Nach der Brücke führt ein Schotterweg<br />

bergauf bis zur B115. Auf dieser geht es ca. 400 Meter<br />

Richtung Großraming. Nach der Brücke zweigt der Weg rechts<br />

ab. Durch den Wald geht es nun bergab zum Ufer der Enns.<br />

Entlang der Enns flussaufwärts führt der Weg bis zum Bauernhaus<br />

Wansch. Enlang der Enns wandert man gemütlich weiter bis zum<br />

<strong>Nationalpark</strong> Besucherzentrum Ennstal (Ab Bauernhaus Wansch<br />

bis <strong>Nationalpark</strong> Besucherzentrum Ennstal in Planung!)<br />

● Rundweg Fatimakapelle<br />

Wegnummer: E75<br />

Weg: Straße, Waldweg, Wiesenweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Gasthof Bräuhaus/Losenstein<br />

Gehzeit: 4 Stunden<br />

Höhenmeter: 222 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Losenstein<br />

Wegbeschreibung: Vom Gasthof Bräuhaus ausgehend am Fuße<br />

der Burgruine entlang der Straße bergauf bis zu einer Kreuzung.<br />

Hier biegt man rechts ab und wandert weiter auf der Straße hinauf<br />

zum Bauernhaus Schiefer. Hier mündet der Weg in einen<br />

Wiesen- dann in einen Waldweg. Dieser führt unterhalb der<br />

Ramlerhöhe zur Fatimakapelle. Von der Fatimakapelle geht es auf<br />

der Straße durch den Dandlgraben bis zum Bauernhaus Hub.<br />

Entlang des Stiedelsbach geht es ein Stück bachabwärts bis zur<br />

Kreuzung, wo man sich rechts hält.<br />

● Rundweg Freinberg<br />

Wegnummer: E80<br />

Weitere Kategorie: Spazierwege<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Gemeindeamt Ternberg<br />

Gehzeit: 1 Stunde<br />

Höhenmeter: 100 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Ternberg<br />

Wegbeschreibung: Beim ehem. Gasthaus Kopf führt ein gut ausgebauter<br />

Waldweg am Hang des Freinberges entlang, überquert<br />

die Thalergrabenstraße, steigt zum "Beilstein" an und fällt von dort<br />

sanft zum Alten Pfarrhof" ab. Der Weg ist bequem begehbar, viele<br />

Bänke laden zum Ausruhen ein, und bietet einen schönen<br />

Ausblick auf den Ort (auf dem Beilstein steinzeitlicher<br />

Siedlungsplatz; Kreuzweg).<br />

● Panoramaweg Freithofberg<br />

Wegnummer: E31a<br />

Weitere Kategorien:<br />

Panoramawanderungen<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 60/61<br />

● Rundweg Freithofberg<br />

Wegnummer: E31<br />

Weg: Wiesenweg, Waldweg, Forststraße,<br />

Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Ortsplatz Maria Neustift<br />

Gehzeit: 3,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 323 Hm<br />

Wegbeschreibung: Vom Ortsplatz aus in östlicher Richtung zieht<br />

der Wanderweg, gleichgehend mit dem Maria Zeller Weg 406, vorbei<br />

an der Volksschule und steigt zum Bauernhaus Weger leicht<br />

an. Man hält sich links und verlässt die Asphaltstraße, wandert am<br />

Bauernhaus Großseibelstein vorbei und geht auf Wiesen und<br />

Waldwegen, bis man nach ca. 40 Minuten beim Haus Planklehen<br />

wieder auf die Asphaltstraße trifft. Schon bald kommt man zum<br />

Bauernhaus Pierreith. Der Weg führt bei der nächsten Kreuzung<br />

rechts zur Abzweigung Konradsheim hinauf - hier verlässt man<br />

den Weg 06. (Von dieser Stelle ist auch der Freithofberggipfel mit<br />

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eeindruckendem Blick auf Ötscher, Hochkar, Dürrenstein und<br />

Sonntagberg in ca. 30 min zu besteigen.) Weiter auf der<br />

Asphaltstraße geht man hinunter bis zum Feuerwehrhaus<br />

Moosgraben und rechts die Landesstraße entlang bis zur Auffahrt<br />

Güterweg Gartlehen. Auf gleicher Höhe wandert man vorbei an<br />

den Häusern Gartlehen, Graben, Binderlehen sowie den<br />

Sonnleitner-Häusern und schon bald eröffnet sich einem der Blick<br />

auf Maria Neustift mit seiner Wallfahrtskirche. Nach kurzem<br />

Anstieg auf einem Güterweg wandert man gemütlich dem Ziel<br />

entgegen.<br />

● Rundweg Glasenberg<br />

Wegnummer: E33<br />

weitere Kategorien: Panoramawanderungen<br />

Weg: Forststraße, Waldweg, Wiesenweg, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Schilift Glasenberg/Maria Neustift<br />

Gehzeit: 2,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 250 Hm (mit Gipfel Glasenberg 971 m)<br />

Wegbeschreibung: Auf einer Schotterstraße geht es (parallel zum<br />

Voralpenweg 404) leicht ansteigend vorbei an einigen Häusern, bis<br />

man den Wald betritt. Durch stilles Waldgebiet wandert man auf<br />

einem Steig bis zur Abzweigung, wo man den Voralpenweg verlässt.<br />

Hier besteht auch die Möglichkeit einen Abstecher zur<br />

Spadenbergkapelle zu machen (hin und retour ca. 1 Std.). Folgt<br />

man dem Wanderweg 33, der nun leicht ansteigt, muss man sich<br />

links halten, bis man auf eine Weggabelung trifft, wo die Möglichkeit<br />

besteht den Glasenberg-Gipfel zu besteigen. Man wandert<br />

rechts durch das stille Waldgebiet weiter und erreicht nach ca.<br />

1 Std. den Durchlaufner Sattel, wo sich ein schöner Ausblick auf<br />

Maria Neustift und die Berge des Ennstales bietet. Anschließend<br />

zieht der Weg links zum Bauernhaus Durchlauf hinunter. Weiter<br />

auf einem Güterweg erreicht man nach ca. 30 Min. den<br />

Ausgangspunkt.<br />

● Rundweg Goißengraben<br />

Wegnummer: E61<br />

weitere Kategorien: Spazierweg<br />

Weg: Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Ortsplatz Reichraming<br />

Gehzeit: 1 Stunde<br />

Höhenmeter: 80 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Reichraming<br />

Wegbeschreibung: Vom Ortsplatz geradeaus den<br />

Hammerschmiedberg hinaus, am Gasthaus Weberndorfer und<br />

Hirschenwirt vorbei bis Abzweigung Steinbruch. Bei der Abzweigung<br />

Steinbruch den Berg hinunter zur Kreuzung Sulzbach.<br />

Weiter geht es über die Brücke in den Ortsteil Sulzbach. Nach<br />

Sport Hrinkow führt der Weg ein kurzes etwas steileres Stück den<br />

Berg hinauf. Am Bergende bei der Abzweigung (Seufzeralle links)<br />

geht es rechts Richtung Groißengraben. Weiter geht es auf der<br />

Straße um die Kurve folgend zur Abzweigung Au-Salcher, wo man<br />

rechts leicht bergab bis zum Schulberg geht und weiter etwas<br />

bergauf an der Schule vorbei. Nach der Schule geht es rechts über<br />

den Steg und zurück zum Ortsplatz.<br />

● Rundweg Großberger Kogel<br />

Wegnummer: E35<br />

Weg: Straße, Wiesenweg, Waldweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Autobushaltestelle Walleiten/Gasthaus Sprosec in<br />

Maria Neustift<br />

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Gehzeit: 2,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 352 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Sprosec<br />

Wegbeschreibung: Dieser Wanderweg beginnt bei der<br />

Autobushaltestelle Walleiten / Gasthaus Sprosec. Man wandert<br />

parallel zum Mountainbikeweg auf asphaltierter Straße den<br />

Klausgraben entlang und zweigt nach ca. 1,2 km links ab (Schild<br />

„Sackgasse“). Vorbei am Haus Kammerhofer mit seinen idyllisch<br />

gelegenen Fischteichen geht es nun leicht ansteigend weiter. Bei<br />

der nächsten Abzweigung, wo man rechts auf einen Schotterweg<br />

abbiegt, kann man sich auf einer Rastbank noch einmal richtig<br />

entspannen und in die Natur hineinhorchen. Nun führt der Weg<br />

steil ansteigend bis zum Haus Untertandlberg. Nach ca. 400<br />

Metern ebener Straße zweigt man links ab. Es geht weiter bergauf<br />

zum Bauernhaus Obertandlberg, wo sich ein Abstecher zur<br />

Tandlberger Kapelle lohnt. Dem Wanderer bietet sich hier eine<br />

herrliche Rundumsicht auf zahlreiche Bauernhöfe mit ihren vielen<br />

Hecken und Streuobstwiesen. Man hat nun den höchsten Punkt<br />

erreicht und wandert über Wiesenwege „rund um den Großberger<br />

Kogel“, wo sich nach jeder Kurve ein neuer wunderbarer Ausblick<br />

auftut. Am Weg liegt auch die Großberger Kapelle, die man mit<br />

ihren Schnitzereien als Meisterstück der Handwerkskunst bezeichnen<br />

kann. Vor dem Bauernhaus Großberg biegt man links ab,<br />

vom Haus Kleinberg bis zum Bauernhaus Hofberg kann man<br />

immer wieder schöne neue Eindrücke sammeln. Von nun an geht<br />

es auf asphaltierter Straße wieder abwärts Richtung<br />

Ausgangspunkt, dem Gasthaus Sprosec.<br />

● Große Dirnrunde<br />

Wegnummer: HD11<br />

weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen<br />

Weg: Waldweg, Forststraße, Wiesenweg, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Hamberg/Losenstein<br />

Gehzeit: 3 Stunden<br />

Höhenmeter: 317 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Anton Schosser Hütte, Bergrestaurant Hohe Dirn<br />

Wegbeschreibung: Die Wanderung führt vom Parkplatz beim<br />

Bauernhof Hamberg den AV-Weg 467 hinauf vorbei am Sonnkogel<br />

auf fast ebenen Weg und auf Forststraßen bis zum Gipfel der<br />

Hohen Dirn (1.134 m). Weiter führt der Weg auf einem Waldweg<br />

bis zur Anton-Schosser-Hütte. Von hier führt der Rundweg über<br />

den Almboden und Forststraße retour.<br />

● Große Waldrunde Sulzbach<br />

Wegnummer: E38a<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Forststraße, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Volksschule Sulzbach/Maria Neustift<br />

Gehzeit: 2 Stunden<br />

Höhenmeter: 215 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Derfler<br />

Wegbeschreibung: Den Gehsteig links entlang, vorbei an einer<br />

Tischlerei, mündet der Weg beim Bauernhaus Mitterbach in den<br />

Güterweg Ebersegg. Bei der ersten Kehre verlässt man die<br />

Asphaltstraße und wandert auf einer Schotterstraße immer den<br />

Bach entlang. Man hält sich links bis zu einer Abzweigung, wo<br />

sich die beiden Wege 38 und 38A trennen. Die große Waldrunde<br />

zieht auf der Forststraße neben dem Bach weiter aufwärts. Man<br />

zweigt kurz rechts und sogleich wieder links ab. Es geht stets bergauf,<br />

bis man auf eine weitere Forststraße trifft, der man nach links<br />

folgt. Bald darauf verlässt man den Wald, wandert bei Sicht auf<br />

den Höhenkamm Kürnbergs abwärts vorbei an den<br />

Bauernhäusern Hauzn und Jungbauern. Nun geht man links über<br />

die Wiese hinunter und erblickt von hier wieder sein Ziel, die<br />

Ortschaft Sulzbach.<br />

● Großes Hufeisen<br />

Wegnummer: E97<br />

Weg: Wiesenweg, Waldweg, Forststraße, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Gh Schachner/Dambach<br />

Gehzeit: 8 Stunden<br />

Höhenmeter: 725 Hm<br />

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Einkehrmöglichkeit: Landhotel Eckhard, Gasthaus Weidmann<br />

(beide nicht direkt am Wanderweg gelegen)<br />

Besonderheiten am Weg: Dambergwarte, Windloch<br />

Wegbeschreibung: Das große Hufeisen geht vom Ortsanfang<br />

Dambach (Gh Schachner) über einen kurzen Steig in die<br />

Kammergraberstraße zum Danzbergergut und links über den<br />

Wiesenweg in die Buchbergstraße. Weiter über die<br />

Reithuberstraße, den Sturzberg auf die Rumpelhöhe und zum<br />

Sonnberg (777 m). Über den Schwarzberg (838 m) geht es dann<br />

unterhalb des Braschenberg in Richtung Damberg (807 m) zur<br />

Warte mit herrlichem Panoramablick. Retour geht es am Kamm<br />

über den Rennweg hinunter zum Windloch. Eine Naturhöhle von<br />

der die Sage berichtet, dass sie eine Verbindung unter der Enns<br />

zum ehemaligen Kloster Garsten habe. Vom Windloch ist es nicht<br />

mehr allzu weit zum Ausgangspunkt.<br />

● Guck Naz Rundwanderweg<br />

Wegnummer: E42a<br />

Weg: Waldweg, Straße, Wiesenweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Kirchenplatz<br />

Großraming<br />

Gehzeit: 2,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 395 Hm (mit<br />

Haingrabeneck)<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Großraming<br />

Wegbeschreibung: Am Beginn führt der Weg vom Kirchenplatz<br />

einige Schritte ostwärts und zweigt dann links auf den Güterweg<br />

Fuchsberg ab. Bei der großen Kehre verlassen wir diesen Güterweg<br />

und biegen in den markierten Waldweg ein und marschieren<br />

ostwärts zur Schartenmauer weiter. Nun teilt sich der Wanderweg.<br />

Unsere Route führt uns entlang des sogenannten "Guck Naz<br />

Weges" links über dem Bauernhaus Fuchsberg. Beim "Hildablick"<br />

können wir eine kurze Rast einlegen - ein großartiger Ausblick<br />

über die Berge und Täler erwartet uns. Hier hat man die Möglichkeit<br />

zum Haingrabeneck zu wandern. Zurück geht man über das<br />

sogenannte „Fuchshäusl“ auf Wiesenwege zum Ausgangspunkt.<br />

● Handel und Transport an der Enns<br />

Wegnummer: E12<br />

Weitere Kategorien:<br />

Themenwanderweg<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 103<br />

● Herndleck Rundweg<br />

Wegnummer: E87<br />

Weg: Waldweg, Forststraße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz<br />

Brandkogel<br />

Gehzeit: 2 Stunden<br />

Höhenmeter: 234 Hm<br />

Besonderheit am Weg: Starterplatz für Paragleiter beim Parkplatz<br />

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz führt der Wanderweg über den<br />

Saumarkt auf einer Forststraße bis zur Almhütte Kruckenbrettl.<br />

Von hier geht es rechts auf dem Weg 409 auf das Kruckenbrettl<br />

(1.020 m) bzw. links über die Rehböden auf das Herndleck (1.026<br />

m). Von hier geht es bergab über das Schutzhaus Herndleck<br />

retour zum Ausgangpunkt.<br />

● Rundweg Hintstein<br />

Wegnummer: HD12<br />

weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Forststraße, Straße<br />

Anforderung: rot<br />

Ausgangspunkt: Bauernhof Hintstein<br />

Gehzeit: 2 Stunden<br />

Höhenmeter: 350 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Anton Schosser Hütte, Bergrestaurant<br />

Hohe Dirn<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt vom Bauernhof Hintstein zum<br />

Gipfel der Hohen Dirn und weiter zur Anton Schosser Hütte.<br />

Retour geht es über den Luagstadl zum Ausgangspunkt.<br />

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● Höhenweg Glasenberg<br />

Wegnummer: E33a<br />

weitere Kategorien: Panoramawanderungen<br />

Weg: Forststraße, Waldweg, Wiesenweg, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Schilift Glasenberg/Maria Neustift<br />

Gehzeit: 2,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 250 Hm (mit Gipfel Glasenberg 971 m)<br />

Wegbeschreibung: Von einer Schotterstraße, gleichlaufend mit<br />

dem Wanderweg 33 und parallel zum Voralpenweg 404, zweigt<br />

unser Weg beim ersten Wochenendhaus nach links ab. Leicht steigend<br />

über eine Weidefläche bis zur Bergstation des Schiliftes<br />

erreicht man das Hochplateau vom Glasenberg. Auf der Rastbank<br />

beim Gipfelkreuz genießt man die Gipfelschau auf Hallermauern,<br />

Sengsengebirge und das Gebiet des <strong>Nationalpark</strong>s <strong>Kalkalpen</strong>. Am<br />

Höhenweg wandert man weiter vorbei an naturbelassenen Blumen-<br />

und Kräuterwiesen, anschließend steigt man auf einem steilen<br />

Waldweg zum Durchlaufner Sattel ab. Hier trifft man wieder<br />

auf den Rundweg 33, dem man zum Ausgangspunkt folgt.<br />

● Rundwanderweg Höllleiten<br />

Wegnummer: E52<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Forststraße, Straße<br />

Anforderung: rot<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Hollnbuchner/Laussa<br />

Gehzeit: 3 Stunden<br />

Höhenmeter: 150 Hm<br />

Besonderheiten am Weg: Wasserfall, Orchideenwiese<br />

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz führt der Weg zunächst entlang<br />

eines Höhenrückens. Danach geht es ab ins Tal zum Wasserfall<br />

(ca. 1 Stunde Gehzeit). Entlang des Baches wandert man gemütlich<br />

bis zum Anstieg zur Nösteltalkapelle (mit Blick auf den<br />

Sonntagberg). Beim Gscheid geht es noch kurz Bergauf und dann<br />

durch den Wald zurück zum Parkplatz.<br />

● Im Tal des Holzes<br />

Weitere Kategorien: Familienwanderungen, Themenwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 104/105<br />

● Rundwanderweg Jagdstein<br />

Wegnummer: E51<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz<br />

Brunngraben/Laussa<br />

Gehzeit: 1 Stunde 45 Minuten<br />

Höhenmeter: 225 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Kleinschönleiten<br />

Besonderheiten am Weg: Wallerkapelle, erbaut 1854, erreichbar<br />

über 200 Stufen entlang eines Kreuzweges, Rebensteiner Mauern,<br />

1984 zum Naturdenkmal erklärter Dolomitwall<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt am Beginn auf der Straße<br />

Richtung Talhäusl. In einer Rechtskurve, kurz nach einer Kapelle,<br />

biegen Sie rechts auf einen Steig in Richtung Jagdstein ein. Es<br />

folgt eine herrliche Kammwanderung durch Wälder und über<br />

Wiesen, vorbei an Jagdstein und Jochberg bis zur Hetzer Höhe.<br />

Hier zweigt links der Weg zur Waller-Kapelle ab, geradeaus führt<br />

der Weg Nummer 404 ins Rebenstein. Um aber zum Gasthof<br />

Kleinschönleiten zu gelangen, folgen Sie weiter der Markierung.<br />

Nach ca. 10 min erreichen Sie den Gasthof, wo sich eine gemütliche<br />

Rast anbietet. Vom Gasthof sind es dann noch rund 15<br />

Minuten bis zum Parkplatz.<br />

● Kapellenrunde - Alberhöhe<br />

Wegnummer: E30<br />

Weg: Wiesenweg, Waldweg, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Ortsplatz Maria Neustift<br />

Gehzeit: 40 Minuten<br />

Höhenmeter: 100 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Maria Neustift<br />

Wegbeschreibung: Vom Ortsplatz ausgehend wendet man sich<br />

nach rechts, vorbei am Gasthaus Wolfsjäger, wo man vor dem<br />

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Hintergrund des renovierten Pfarrhofs und dem modernen Bau<br />

des Hauses der Dorfgemeinschaft bereits die erste Kapelle - die<br />

Pfarrhofkapelle - besichtigen kann. Die alte Kapelle, die sicher<br />

schon Jahrhunderte hier ihren Platz hat, wurde im Jahr 1981<br />

abgetragen und neu aufgebaut. Nun steigt der Weg etwas an.<br />

Schon von der Ferne zieht die dem Hl. Josef geweihte Kapelle auf<br />

der Alberhöh den Blick auf sich. Entstanden ist diese Kapelle<br />

1890, renoviert wurde sie 1988 von der Familie Wolfsjäger. Man<br />

verlässt die Asphaltstraße, wandert einen schönen Wiesenrücken<br />

entlang und gewinnt einen wunderbaren Panoramablick auf die<br />

Berge des Sengsengebirges, des Almkogelkammes sowie des<br />

<strong>Nationalpark</strong>s <strong>Kalkalpen</strong>. Am Ende des Wiesenkammes trifft man<br />

bereits auf die nächste, der Hl. Maria geweihte Kapelle. Auf<br />

einem Bankerl, das hier zum Verweilen einlädt, kann man die<br />

Aussicht talwärts nach Großraming genießen. Der Wanderweg<br />

führt noch ein kurzes Stück über die Wiese hinunter, dann zweigt<br />

man nach links in die Siedlungsstraße ein, die einen am Friedhof<br />

vorbei und zum Ausgangspunkt ins Ortszentrum zurückführt.<br />

Der Rundwanderweg Alberhöh hat in Maria Neustift Tradition, ist<br />

dies doch der Weg, den die Fronleichnamsprozession alljährlich<br />

nimmt.<br />

● Kienberg Rundweg<br />

Wegnummer: E89<br />

Weg: Straße, Forststraße, Waldweg, Wiesenweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Trattenbach<br />

Gehzeit: 2,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 399 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Cafe Kleindl, Drah’Hüttn<br />

Besonderheiten am Weg: Museumsdorf „Tal der Feitelmacher“<br />

Wegbeschreibung: Vom Bahnhof führt der Weg anfangs entlang<br />

der Enns bis zur Abzweigung Wendbach. Hier zweigt man in den<br />

Wendbach ab. Auf der Forststraße wandert man, bis der Wanderweg<br />

rechts in den Wald hinauf abzweigt. Schließlich gelangt man<br />

auf den Güterweg Kienberg, auf dem man bis unterhalb der<br />

Beisteinmauer wandert. Hier mündet der Weg auf einen Wald-<br />

und Wiesenweg, der hinunter nach Trattenbach führt. Nahe der<br />

Kirche mündet der Weg wieder auf die Straße, auf dem man<br />

zurück zum Ausgangpunkt wandert.<br />

● Klausriegler Rundweg<br />

Wegnummer: E77<br />

Weg: Forststraße, Waldweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Gasthaus Klausriegler/Trattenbach<br />

Gehzeit: 1 Stunde 20 Minuten<br />

Höhenmeter: 162 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Klausriegler<br />

Besonderheiten am Weg: Schreibachfall<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt vom Gasthaus Klausriegler zum<br />

Schreibachfall und von hier talwärts bis zum Bauernhaus Wageneben.<br />

Beim Bauernhaus vorbei mündet der Weg in einen Schotterweg<br />

und führt weiter bis zum Klausbach. Hier geht es durch den<br />

Wald und über Wiesen bergauf zurück zum Ausgangspunkt.<br />

● Kleine Waldrunde Sulzbach<br />

Wegnummer: E38<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Forststraße, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Volksschule Sulzbach/Maria Neustift<br />

Gehzeit: 1 Stunde<br />

Höhenmeter: 120 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Derfler<br />

Wegbeschreibung: Den Gehsteig links entlang, vorbei an einer<br />

Tischlerei, mündet der Weg beim Bauernhaus Mitterbach in den<br />

Güterweg Ebersegg. Bei der ersten Kehre verlässt man die<br />

Asphaltstraße und wandert auf einer Schotterstraße immer den<br />

Bach entlang. Man hält sich links bis zu einer Abzweigung, wo<br />

sich die beiden Wege 38 und 38A trennen. Die kleine Waldrunde<br />

zieht über die Brücke links hinauf zu einem einsam am Waldrand<br />

stehenden Haus. Ein kurzes Stück geht man den Wiesenweg entlang,<br />

dann taucht man wieder in den Wald ein. Auf einem stillen<br />

Waldsteig wandernd erreicht man bald einen schmalen Wiesen-<br />

82 83


streifen, den man überquert. Beim ersten Haus angekommen folgt<br />

man der Straße und wandert, vorbei an schönen Wohnhäusern,<br />

dem Ausgangspunkt beim Gasthaus Derfler entgegen.<br />

● Rundwanderweg Kleinraming<br />

Wegnummer: E92<br />

Weg: Wiesenweg, Waldweg, Schotterweg, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Panholzer/Kleinraming<br />

Gehzeit: 3 Stunden<br />

Höhenmeter: 352 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Schoiber, Gasthaus Panholzer<br />

Wegbeschreibung: Wir überqueren die Straße und gehen den<br />

Mühlenweg bis zur Landwirtschaftssschule. Durch das Gelände<br />

der Schule kommen wir auf den Alten-Steyrerweg, vorbei am<br />

Sägewerk Hanger, überqueren die Ulrichstraße und gehen am<br />

Reinspergweg zum Ortsplatz Kleinraming. Ein Besuch der um<br />

1900 erbauten neugotischen Kirche ist empfehlenswert. Auf der<br />

Reitnerholzstraße gehen wir bis zur ersten Kurve, dort den<br />

Bergweg zum Bauernhaus Spirs. Vom Haus geht es rechts steil<br />

bergauf zum Kohleis, unterhalb des Hauses führt der Weg zuerst<br />

den Waldrand entlang, dann im Wald bis zur Kante des dort auslaufenden<br />

Damberg. Diesem folgen wir bis auf die Forststraße,<br />

auf ihr kommen wir zum Gasthaus Schoiber. Abstieg – Gasthaus<br />

Schoiber durch den Wald zur Bergstation des Dambergliftes,<br />

Kaltenbrunnerweg, Reitnerholzstraße bis zum Kreuz oberhalb des<br />

Reitnerteiches, an diesem vorbei, Königweg, Ulrichstraße und<br />

nach dem Bauernhaus Reitner zwischen den Wohnhäusern hinunter<br />

zu Landwirtschaftsschule und zum Parkplatz.<br />

Varianten: Mit dem Auto bis zum Gasthaus Schoiber (verschiedene<br />

Rundwandermöglichkeiten am Damberg)<br />

● Knappenweg<br />

Wegnummer: E47<br />

Weitere Kategorien: Themenwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 105<br />

● Keipp Friedensweg<br />

Wegnummer: E50<br />

Weitere Kategorien:<br />

Themenwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 105/106<br />

● Rundweg Kreuzweg<br />

Wegnummer: E48<br />

Weg: Waldweg, Straße,<br />

Wiesenweg<br />

Anforderung: rot<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz<br />

Brunnbach-Stadl/Großraming<br />

Gehzeit: 2,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 400 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Stonitsch<br />

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz führt der Am Beginn über eine<br />

kleine Brücke, vorbei beim Fichtenstation mit einem kurzen<br />

Wegstück über eine Asphaltstraße durch den Wald hinauf zum<br />

Kreuzweg. Der Rundweg führt über den Schafgraben hinunter<br />

zum Parkplatz Schranken Brunnbach und retour, vorbei beim<br />

Gasthaus Stonitsch, auf der Straße zum Ausgangpunkt.<br />

Varianten: Beim Kreuzweg kann man zur Großen Klause und weiter<br />

auf die Ebenforstalm oder den Anschluss auf die Anlaufalm,<br />

Hochschlacht zum Triftsteig wandern.<br />

● Kronsteiner Rundweg<br />

Wegnummer: E76<br />

weitere Kategorien: Spazierwege<br />

Weg: Wiesenweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Kirchenberg<br />

Gehzeit: 1 Stunde<br />

Höhenmeter: 85 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Losentein<br />

Wegbeschreibung: Romantischer Spazierpfad oberhalb der Kirche<br />

84 85


is oberhalb der Blasibrunnkapelle,<br />

Ruhebänke mit Blick auf den Ort<br />

und die Umgebung. Gehzeit ca.<br />

eine Stunde. Eine Abzweigung (früherer<br />

"Schulzweg") führt hinauf zu<br />

Anton Schossers Geburtshaus<br />

(Zeilermayr) am Kirchenberg.<br />

● Rundweg Lindaumauer<br />

Wegnummer: E32<br />

weitere Kategorien: Gipfeltouren,<br />

Panoramawanderungen<br />

Weg: Straße, Forststraße, Waldweg, Wiesenweg<br />

Anforderung: rot<br />

Ausgangspunkt: Feuerwehrhaus Moosgraben/Maria Neustift<br />

Gehzeit: 3 Stunden<br />

Höhenmeter: 393 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Jausenstation Hochramskogel<br />

Wegbeschreibung: Vom Feuerwehrhaus Moosgraben startet die<br />

Tour auf der Asphaltstraße Richtung Gaflenz, weiter geht es auf<br />

dem Güterweg Bretboding wo man nach dem Bauernhaus auf die<br />

Forststraße nach links abzweigt. Leicht steigend auf der Forststraße<br />

geht der Weg bald in einen steilen Waldsteig über und man<br />

betritt eine Waldwiese die nicht umsonst „Märchenwiese“ genannt<br />

wird. Rechts am Waldrand haltend wandert man im leichten auf<br />

und ab der Lindaumauer entgegen. Beim Gipfelkreuz (1.103 m)<br />

bietet sich eine herrliche Rundumsicht in die Bergwelt und auf die<br />

Orte Weyer und Maria Neustift. Der Abstieg beginnt in östlicher<br />

Richtung durch den Wald und wendet sich bei einer Felsstufe nach<br />

rechts wo man auf die Lindaumauerhöhle (ca. 80 m aufwärts)<br />

sieht. Der Steig wird etwas steiler (Vorsicht bei Nässe) und erreicht<br />

bald den Lindauersattel wo man rechts dem steilen Fahrweg<br />

hinunter folgt. Von weitem sieht man schon das nächste Ziel, die<br />

Jausenstation Hochramskogel in einem Sattel eingebettet. Nach<br />

der wohlverdienten Stärkung geht es auf der Asphaltstraße hinunter<br />

zum Bauernhaus Bretboding wo sich der Kreis wieder schließt,<br />

nach kurzer Zeit ist man wieder am Ausgangspunkt angelangt.<br />

● Menweg<br />

Wegnummer: E41<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg<br />

Anforderung: rot<br />

Ausgangspunkt: Rundbrücke Aschatal Großraming<br />

Gehzeit: 4 – 5 Stunden<br />

Höhenmeter: 408 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Hotel Ennstalerhof<br />

Wegbeschreibung: Von Rundbrücke 100 Meter bachabwärts und<br />

danach rechts auf einen Güterweg bergauf. Auf der Anhöhe geht<br />

es rechts zum "Menweg" hinauf. Am Rücken angekommen, führt<br />

dieser Weg vorbei am Sender, auf der rechten Flanke des Berges<br />

bis tief in das Höllleitental. Man hat nun die Möglichkeit diese<br />

Wanderung über die "Lehneralm" - Wasserfall abzukürzen, oder<br />

die längere Tour über Gscheid – Orchideenwiese und Bauernhaus<br />

Feichtbauer zum gemeinsamen Rückweg (E41) durch den<br />

Pechgraben zum Ausgangspunkt zu nehmen.<br />

● Rundweg Miesrigl<br />

Wegnummer: E72/E72a<br />

Weg: Wiesenweg, Waldweg, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Bauernhof Miesrigl/Losenstein<br />

Gehzeit: 2,5 Stunden große Runde, 1,5 Stunden kleine Runde<br />

Höhenmeter: 280 Hm<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt über Wiesen- und Waldwege<br />

zum Gscheid. Hier treffen einige Wanderwege zusammen. Weiter<br />

geht es am Weg 497 bzw. E72 vorbei an einer Jagdhütte zu einer<br />

Forststraße. Nach einem kurzen Stück kommt man zur Abzweigung<br />

für die kleine Runde E72a. Geradeaus weiter geht die große<br />

Runde nun bergab bis zur Einmündung bei einer Kapelle in die<br />

Straße, bei der man rechts wieder zum Ausgangspunkt zurückkommt.<br />

● Rundweg Ramlerhöhe<br />

Wegnummer: E74<br />

Weg: Wiesenweg, Waldweg, Straße<br />

86 87


Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Bauernhof Riegl/Losenstein<br />

Gehzeit: 2 Stunden<br />

Höhenmeter: 205 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Losenstein<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt auf dem Höhenrücken vorbei<br />

an den Bauernhöfen Wolfberg und Hutterberg zur Ramlerhöhe<br />

(724 m) mit herrlichen Ausblicken zum Ort und ins Ennstal. Bei<br />

einer Rundwanderung geht man weiter bis zur Fatimakapelle, von<br />

dort durch den Wald über Talstein unterhalb des Bergrückens<br />

zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Variante: Bei der Fatimakapelle über den Weg E75 retour.<br />

● Rapoldeck Panoramaweg Sepp Larch<br />

Wegnummer: E21<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltouren, Panoramawanderungen<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 62/63<br />

● Reitnerberg Rundweg<br />

Wegnummer: E82/E82a<br />

Weg: Straße, Waldweg, Wiesenweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Gemeindeamt Ternberg<br />

Gehzeit: 1 Stunde 50 Minuten<br />

Höhenmeter: 333 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Ternberg, Gasthof Koglerhof,<br />

Gasthof Brettmaisserhof<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt zuerst entlang der Bundesstraße<br />

durch den Ortsteil Brunndorf, dann rechts über einen Wiesenweg<br />

ansteigend bis zur Abzweigung Güterweg Reitnerberg. Weiter auf<br />

der asphaltierten Straße bis zum Bauernhaus „Hintstein“, über die<br />

Hintsteiner-Kapelle zum Bauernhaus "Braunreith" (657 m) mit<br />

herrlicher Aussicht in das Voralpengebiet sowie in das oberösterreichische<br />

Flachland bis zu den Mühlviertler Bergen. Zurück führt<br />

der Weg entlang des Paukengrabens nach Ternberg.<br />

Variante: Weg Nr. E82a führt über den Königsattel zum Gasthof<br />

Koglerhof und Pension Brettmaisserhof oder nach Mühlbach<br />

(Waller-Kapelle).<br />

● Rundweg Rotstein<br />

Wegnummer: E43<br />

Weitere Kategorien: Gipfeltour<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Forststraße<br />

Anforderung: rot<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Großraming<br />

Gehzeit: 2,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 455 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Oppl<br />

Wegbeschreibung: Dieser Wanderweg beginnt beim Bahnhof und<br />

führt auf dem Almkogelwanderweg Nr. 492, vorbei beim<br />

Bauernhof Kronstein, auf einem Forstweg bis zu einem Sattel.<br />

Über ein Hochmoor geht es weiter auf die Brennhöhe. Dort hat<br />

man die Möglichkeit diese Wanderung in Richtung "Pension<br />

Stangl" abzukürzen, oder auch den Gipfel des "Rotsteines" zu<br />

bezwingen. Nach 100 m geht es nach einem Gatter rechts steil<br />

bergauf. Eine wunderbare Aussicht auf Großraming und in das<br />

Hintergebirge belohnt für diesen Aufstieg. Auf der Vorderseite des<br />

Rotsteines wandern wir hinunter zur Pension Stangl und zurück<br />

zum Bahnhof.<br />

● Rund um den Höhenberg<br />

Wegnummer: E46<br />

Weg: Wiesenweg, Waldweg, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Jausenstation Streicherberg oder Jausenstation<br />

Rabenreith/Großraming<br />

Gehzeit: 3 Stunden<br />

Höhenmeter: 50 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Jausenstation Streicherberg, Jausenstation<br />

Rabenreith<br />

Besonderheiten am Weg: Orchideen und geologisch interessantes<br />

Rutschgebiet<br />

Wegbeschreibung: Vom Rabenreith oder Streicherberg geht es am<br />

88 89


Knappenweg „lange Route“ durch das interessante Feuchtgebiet<br />

mit Orchideen und geologisch interessantem Rutschgebiet rund<br />

Höhenberg.<br />

●Rund um den Krestenberg<br />

Wegnummer: E55<br />

Weitere Kategorie: Familienwanderung<br />

Weg: Forststraße, Asphaltweg, Waldweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Neuhaus/Laussa<br />

Gehzeit: 1 Stunde 15 Minuten<br />

Höhenmeter: 122 Hm<br />

Wegbeschreibung: Eine leichte familienfreundliche Wanderroute,<br />

auch als MTB-Strecke geeignet. Der Rundwanderweg verwöhnt<br />

mit einem herrlichen Ausblick auf die schöne Gebirgswelt, z. B.<br />

auf die Hohe Dirn, Schiefersteingebiet und dem Windpark<br />

Laussa. Der Weg führt zunächst flach auf einer Forststraße bis zu<br />

einer Kreuzung, wo man links abzweigt. Hier führt der Weg leicht<br />

bergauf ins Gscheid. Hier biegt man wiederum links ab und wandert<br />

gemütlich, bis man die Straße bei der Hollnbuchnersiedlung<br />

erreicht. Auf der Straße geht es zurück zum Ausgangspunkt der<br />

Wanderung. Bei der Hollnbuchnersiedlung empfiehlt sich ein<br />

Abstecher zur Orchideenwiese.<br />

●Rundweg Sandlucke - Hiaslberg<br />

Wegnummer: E45<br />

weitere Kategorien: Gipfeltouren<br />

Weg: Wiesenweg, Waldweg, Forststraße, Straße<br />

Anforderung: rot<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Großraming<br />

Gehzeit: Tagestour<br />

Höhenmeter: 466 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Oppl<br />

Besonderheiten am Weg: Kutschenmuseum Gruber<br />

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz führt der Weg in den Rodelsbach,<br />

vorbei an einigen Häusern, links über die Brücke in den<br />

Spriedelgraben und weiter entlang des Baches geradeaus in den<br />

"Sandluckengraben". Von dort aus kommt man zum Bauernhaus<br />

Bürscher (Rast- und Stärkungsmöglichkeit). Weiter geht es ein<br />

Stück auf einem Güterweg, hinunter bis zu einer Kreuzung, diese<br />

überqueren und beim Bauernhof Hirner links den Forstweg bis zu<br />

einem nicht mehr bewohnten Bauernhof. Von dort geht es wieder<br />

bergauf, vorerst auf einem Forstweg, dann auf Waldwegen zum<br />

Gipfel des Hiaslberges. Der Abstieg führt uns ein Stück unseres<br />

Aufstieges zurück und dann links über die Bergerbauernalm auf<br />

der Vorderseite des Hiaslberges zurück zum Ausgangspunkt.<br />

●Rundweg Schallau<br />

Wegnummer: E60<br />

weitere Kategorien:<br />

Spazierweg<br />

Weg: Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Ortsplatz<br />

Reichraming<br />

Gehzeit: 45 Minuten<br />

Höhenmeter: 50 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Reichraming<br />

Wegbeschreibung: Vom Ortsplatz geradeaus den<br />

Hammerschmiedberg hinauf, am Gasthaus Weberndorfer und<br />

Hirschenwirt vorbei bis Abzweigung Steinbruch. Bei der<br />

Abzweigung Steinbruch den Berg hinunter zur Kreuzung<br />

Sulzbach, vor der Brücke rechts auf der Asphaltstraße durch den<br />

Ortsteil Schallau mit Schallauerwehr und Schrabachwehr, vor der<br />

Schrabachwehr sieht man rechts oben die Kapelle Maria im Tal.<br />

Von hier ist es nur ein kurzes Stück bis zum Ausgangspunkt.<br />

●Schoberstein<br />

(über Schreibachfall und Mandlmais)<br />

Wegnummer: E77/21/483/482/481<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Gipfeltouren, Panoramawanderungen<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 39<br />

90 91


●Rundwanderweg Schwarzberg<br />

Wegnummer: E93<br />

Weg: Schotterweg, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Ramingtalstraße – Abzweigung Kohlergraben<br />

(Altstoffsammelstelle)/Kleinraming<br />

Gehzeit: 3,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 438 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Kleinraming<br />

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz führt uns die Wanderung<br />

zunächst in den Kohlergraben. Nach ca. 300 m gehen wir rechts<br />

in die Willecker Forststraße. Zweimal zweigt die Straße ab, wir<br />

halten uns immer links und erreichen nach ca. 1 Stunde die vom<br />

Kleinen Kohlergraben kommende Moosbachstraße, der wir nun<br />

rechts folgen und nachdem wir bei der nächsten Abzweigung<br />

rechts gegangen sind, die Hertlerwiese. Bei der Gabelung zum<br />

Schwarzberg gehen wir wieder rechts. Bei der Grabenbauerwiese<br />

können wir uns entscheiden ob wir den Berg nur umrunden oder<br />

auch seinen Gipfel besteigen wollen. (ca. 15 Minuten) Wir folgen<br />

dem Maria Zellerweg bis zur so genannten Dreistadlwiese. Weiter<br />

geht es an der Ostflanke des Schwarzberges zurück zur Hertlerwiese<br />

und über den Moosbach in den Kleinen Kohlergraben. Von<br />

dort geht es wieder zum Ausgangspunkt zurück.<br />

●Rundweg Sonnkogel<br />

Wegnummer: HD9<br />

weitere Kategorien: Panoramawanderungen, Almen- und<br />

Hüttenwanderungen<br />

Weg: Waldweg, Forststraße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Anton Schosser Hütte/Lostenstein<br />

Gehzeit: 2 Stunden<br />

Höhenmeter: 185 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Anton Schosser Hütte, Bergrestaurant<br />

Hohe Dirn<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt von der Anton Schosser Hütte<br />

über den Sonnkogelgrat durch einen zauberhaften Wald und<br />

zurück über die ebene Forststraße zum Gipfel der Hohen Dirn<br />

und zur Anton Schosser Hütte.<br />

●Rundwanderweg Spadenberg<br />

Wegnummer: E54<br />

Weg: Waldweg, Straße, Wiesenweg, Forststraße<br />

Anforderung: rot<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Plattner-Kapelle/Laussa<br />

Gehzeit: 2 Stunden<br />

Höhenmeter: 120 Hm<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt zunächst über eine Wiese und<br />

entlang am Waldrand und dann im Wald immer leicht ansteigend<br />

auf den Spadenberg (1.000 m). Von hier geht es dann zum etwas<br />

steiler bergab bis zur Spadenberg-Kapelle (Rastmöglichkeit). Von<br />

hier folgt man der Forststraße rechter Hand bis zu einer<br />

Kreuzung, wo man wieder rechts abbiegt. Auf dieser wandert man<br />

bis der Weg von der Forstraße linker Hand abzweigt. Dieser Weg<br />

führt durch den Wald und dann über eine Wiese zurück. Das letzte<br />

Stück wandert man auf der Straße vorbei beim Almbauer<br />

zurück zum Ausgangspunkt.<br />

●Rundwanderweg St. Ulrich mit Friedensweg<br />

Wegnummer: E91<br />

Weg: Wiesenweg, Forststraße, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Gasthof zur Sattelkammer,<br />

Mayr zu Baumgarten /St. Ulrich bei Steyr<br />

Gehzeit: 2,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 405 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Schoiber, Gasthaus zur<br />

Sattelkammer, Gasthof Mayr<br />

Wegbeschreibung: Wir gehen vom Parkplatz, Richtung Steyr, auf<br />

den Resten der alten Eisenbundesstraße bis zum Galgenhügel<br />

(ehemalige Richtstätte der Burgherrschaft Steyr) in der so genannten<br />

Freising. Dort geht rechts ein alter Fahrweg zu den<br />

Wohlfahrtsbergerhäusern (Hans- und Seppbauer). Sehenswert die<br />

um 1835 erbaute Hansbauer-Kapelle. Der Wohlfahrtsbergerweg,<br />

92 93


die Kiernbergstraße, Hohlweg und Vogelhuberweg bringen uns auf<br />

die Kreuzleite, ein kurzes Stück durch den Wald und wir kommen<br />

beim Hönigmayr auf die Dambergstraße und zum Gasthaus<br />

Schoiber. Hinunter geht es nun ein Stück auf dem WWW 406<br />

Richtung Steyr, bis auf die Ulrichstraße, wo wir oberhalb des<br />

Ortes den nach Steyr führenden Weg verlassen und auf dem<br />

Gehsteig der Ulrichstraße bald das Ortsgebiet erreichen.<br />

Gegenüber dem Gemeindeamt befindet sich das Friedensdenkmal,<br />

zu dem 70 Länder in Form von Bausteinen einen Beitrag<br />

geleistet haben. Sehenswert auch die 1493 geweihte Kirche und<br />

der Friedensweg mit modernen Skulpturen von Künstlern aus den<br />

Ostländern. Über das Bauernhaus Humml kommen wir zur<br />

Eisenbundesstraße. Nach dem Freisingbach erreichen wir über<br />

eine kleine Stiege wieder die letzten Reste der alten Bundesstraße<br />

und kehren auf diesen zum Parkplatz zurück.<br />

Varianten: Mit dem Auto bis zum Gasthaus Schoiber (verschiedene<br />

Rundwandermöglichkeiten am Damberg)<br />

●Windhagberg Rundweg<br />

Wegnummer: E81<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Schotterweg, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Gemeindeamt Ternberg<br />

Gehzeit: 3,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 403 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Ternberg, Gasthof Koglerhof,<br />

Gasthof Brettmaisserhof<br />

Wegbeschreibung: Beim ehem. Gasthaus Kopf führt ein gut ausgebauter<br />

Waldweg am Hang des Freinberges entlang, nach einigen<br />

Gehminuten zweigt der Weg links zur Fahne und weiter zur<br />

Kleinternberg-Alm ab. Auf der Straße geht es nun bis zur<br />

Großternberg-Alm, wo der Wanderweg wieder in einen Almweg<br />

mündet und bis zum Gasthof Koglerhof führt. Weiter geht es ein<br />

paar Gehminuten bis kurz vorm Brettmaisserhof, hier zweigt der<br />

Weg rechts Richtung Windhagberg ab. Am Bergrücken entlang<br />

gelangt man durch den Wald schließlich bei der Raschlhöhe wieder<br />

auf die Straße. Nach einem kurzen Stück auf der Asphalt-<br />

straße führt der Weg<br />

schließlich über einen<br />

Gratweg entlang zurück<br />

zum Ausgangspunkt.<br />

●Rundwanderweg<br />

Wolfsgruberau<br />

Wegnummer: E53<br />

Weg: Waldweg, Forststraße, Wiesenweg, Straße<br />

Anforderung: rot<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Wolfsgruber Au/Laussa<br />

Gehzeit: 2,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 210 Hm<br />

Besonderheiten am Weg: Windpark Laussa<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt zunächst über einen Weg bis<br />

zur Forststraße Kotleiten. Diesem folgend erreicht man kurz vorm<br />

Bauernhaus „Simmerl im Wald“ eine Kreuzung, wo man rechts<br />

abzweigt. Dieser Straße folgt man leicht steigend bis der Wanderweg<br />

in den Wald abzweigt. Nach einigen Minuten erreicht man<br />

die Plattner-Kapelle. Von hier führt der Weg auf asphaltierter<br />

Straße bis unterhalb des Windparkes (Abstecher empfehlenswert).<br />

Hier führt der Weg rechts über die Wiese unterhalb der Windräder<br />

und dann durch den Wald zurück zum Ausgangspunkt.<br />

●Wollgras, Alm und Wasserschwinde<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Themenwanderwege<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 107<br />

Spazierwege<br />

●Rundwege Anzenbach<br />

Wegnummer: E66 (a/b/c/d/e/f/g/h)<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 65<br />

94 95


●Arzbergrunde<br />

Wegnummer: E64a<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 67<br />

●Bertl Madonna<br />

Wegnummer: E42<br />

Weg: Waldwege, Asphalt<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Kirchenplatz Großraming<br />

Gehzeit: 1 Stunde (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 200 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Großraming<br />

Besonderheiten am Weg: Kreuzwegstationen, Bertlmadonna<br />

Wegbeschreibung: Dieser Weg führt uns vom Ortszentrum<br />

Großraming ca. 200 m ostwärts bis zur Abzweigung links vor dem<br />

Gasthaus Salzwimmer. Der idyllische Waldwanderweg führt vorbei<br />

an den geschnitzten Stationen eines Kreuzweges, zum Bertl-Gut.<br />

In der Kapelle kann man die „Bertl-Madonna“ aus dem Jahre<br />

1470 bestaunen und ihren Leidensweg verfolgen. Rückweg erfolgt<br />

am selben Weg.<br />

●Rundweg Ennswegerl<br />

Wegnummer: E64<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 71/72<br />

●Rundwege Freinberg<br />

Wegnummer: E80<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 72/73<br />

●Rundweg Goißengraben<br />

Wegnummer: E61<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 75<br />

●Kreuzberg Rundweg<br />

Wegnummer: E20<br />

Weitere Kategorien:<br />

Familienwanderungen<br />

Weg: Waldweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Weyer Ort<br />

Gehzeit: 2 Stunden<br />

Höhenmeter: 250 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Weyer<br />

Besonderheit: Naturschutzgebiet Kreuzberg<br />

Der Kreuzberg in Weyer ist ein bewaldeter Höhenrücken, der sich<br />

unmittelbar nordwestlich des Ortes als Ausläufer des Stubauerberges<br />

(1.114 m) erhebt. Ursprünglich Venus-, Venis- oder<br />

Marktholzberg genannt, erhielt er seinen heutigen Namen durch<br />

einen Kreuzweg, von dem die Kreuzigungsgruppe in 623m<br />

Seehöhe erhalten ist. 1868 wurden diese bemalten, überlebensgroßen<br />

Blechschnittfiguren von Josef Gabriel Frey geschaffen und<br />

stellen Christus, Maria, Magdalena, Johannes Evangelist und die<br />

beiden Schächer dar. Die Erschließung des Kreuzberges durch<br />

leicht begehbare Wanderwege stellte sich der im Jahre 1885<br />

gegründete "Verschönerungsverein Weyer" unter seinem tatkräftigen<br />

Vorstand Notar Friedrich Schmeidel zur Aufgabe. (Denkmal<br />

aus dem Jahre 1907) In der Zeit vom 20. April bis 28. Oktober<br />

1885 wurde diese Aufgabe von 6 - 8 Teichgräbern unter der tech-<br />

96 97


nischen Anleitung von Forstsekretär i.R. Franz Mauthner gelöst.<br />

Es wurden 8 bis 9 Kilometer Wege angelegt. In den folgenden<br />

Jahren wurden dem Wegenetz der Groß- und der Widtberg einbezogen,<br />

sodass jetzt weit mehr als 16 Kilometer bequeme Wanderwege<br />

geschaffen sind. Die Wege sind derart angelegt, dass sie,<br />

Schneefälle ausgenommen, das ganze Jahr hindurch bei jeder<br />

Witterung eine vollkommen trockene, schmutz- und staubfreie<br />

Wanderung ermöglichen. Schon damals war der Kreuzberg im<br />

Besitz der Markt-Commune Weyer, deren Nachfolger die Agrargemeinschaft<br />

Weyer ist. Ihrer Zustimmung ist es zu danken, dass<br />

ein 48 ha großes Grundstück am Kreuzberg am 23. 11. 1981 von<br />

der O.Ö. Landesregierung zum "Naturschutzgebiet Kreuzberg"<br />

erklärt werden konnte. Das Naturschutzgebiet "Kreuzberg-Weyer"<br />

wurde am 5. Juni 1982 durch den Naturschutzreferenten der OÖ<br />

Landesregierung, Herrn Landesrat Dr. Grünner, mit den Worten<br />

eröffnet: "Der Kreuzberg in Weyer ist keineswegs ein den Besuchern<br />

verschlossenes Reservat, sondern ein außerordentlich<br />

schönes Gebiet für Wanderer, Familien mit Kindern und älteren<br />

Erholungssuchenden". Die Wiederherstellung und die Erhaltung<br />

dieser über 120 Jahre alten Wanderanlagen haben sich 15<br />

Kreuzbergritter und Kreuzbergrittersfrauen aus Begeisterung und<br />

Idealismus gratis in jährlich ca. 1.000 Stunden zum Ziele gesetzt.<br />

Teilen Sie mit diesen Idealisten die Freude an den prachtvollen<br />

Wanderanlagen.<br />

Wegbeschreibung: Die Wanderung beginnt bei der Übersicht-<br />

Schautafel am Parkplatz Wanderzentrum-Weyer. Eine grüne Tafel<br />

weist den "Zu den Kreuzberg-Anlagen". Gleich nach der Bahnunterführung<br />

sieht man einen Pfeil nach links zu den Kreuzberganlagen.<br />

Nach einigen Metern wendet man sich nach rechts bis<br />

zum Einstieg (großer Zwerg). Kurzer Anstieg bis zum Gedenkstein<br />

von Notar Dr. Friedrich Schmeidel, der sich für die Schaffung<br />

der Wanderwege am Kreuzberg tatkräftig einsetzte. Der Weg<br />

führt in gemütlicher Steigung weiter. Bei der ersten Kreuzung<br />

sieht man den Pfeil "Kreuzberg-Rundweg E20, diesem folgt man<br />

während der ganzen Wanderung. Der Einsiedlerboden bietet sich<br />

als Rastplatz an, weiter immer dem Wegweiser "Kreuzberg-<br />

Rundweg E20“ folgend, erreicht man die "Adi Seifert-Bank". Von<br />

hier ist die Wallfahrtskirche "Heiligenstein" zu sehen. Nun kommt<br />

man zur Schutzhütte, von da blickt man wieder zum Heiligenstein<br />

und das Gaflenztal Richtung Waidhofen an der Ybbs. Der Wegweiser<br />

zeigt nun wieder "Kreuzberg-Rundweg E20", dem man<br />

folgt. Auf dem Weg nach oben hat man einen herrlichen Ausblick<br />

auf einen Teil von Weyer-Markt bis zum REHA-Zentrum. Wenn<br />

man vom Wald herauskommt geht man ein Stück die Forststraße<br />

entlang, vorbei am Naturschutzdenkmal - von hier 1/2 km zu den<br />

"Drei Kreuzen“ - zum Kreuzboden (Holzlagerplatz). Achtung!<br />

Scharf nach rechts weitergehen - der Wegweiser ist zu sehen. Der<br />

"Gesäuse-Panoramablick" lädt zu einer kurzen Rast ein um den<br />

Ausblick zu genießen. Man wandert weiter Richtung<br />

"Gesäuseblick", vorbei am Rosa-Bründl. Vom "Gesäuseblick" sieht<br />

man den Großen und Kleinen Buchstein, dahinter das Hochtor.<br />

Die Wanderung geht weiter und der Wald gibt einen Blick frei auf<br />

Weyer, mit dem Rapoldeck rechts. Über den "H. u. P. Neubauer<br />

Weg" schlängelt man sich in Serpentinen nach unten. Auf der<br />

Forststraße angekommen, geht man nach links weiter bis zum<br />

Wegweiser "Kreuzberg-Rundweg E20" oder Wittbergweg und wandert<br />

im Jungwald bis zum Einsiedlerboden. Von dort hinunter<br />

zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Varianten:<br />

◗ Markt-Commune Weg zum Gesäuseblick (6,3<br />

km): Parkplatz - Kreuzberg Boden – „Gesäuse-<br />

Panoramablick“ – Mühleck – Bahnpromenade –<br />

Parkplatz<br />

◗ Wittberg-Weg (4 km): Parkplatz – Schmeidl<br />

Denkmal – Einsiedler Boden – Wittberg –<br />

Baronberg – Bahnpromenade – Parkplatz<br />

Mitter-Weg (4 km): Parkplatz – Schmeidl Denkmal –Kreuzberg<br />

Boden – Schutzhütte – Parkplatz<br />

◗ Kreuzbergritter-Weg (3 km): Walcherberger Brücke – Thürbauer<br />

– Einsiedler Boden – Schmeidl Denkmal – Parkplatz<br />

Schmeidl-Weg (1,5 km): Parkplatz – Schmeidl Denkmal –<br />

Thürbauer Kapelle – Bahnpromenade – Parkplatz<br />

◗ Drei-Kreuze-Weg (2,6 km): Parkplatz – Schmeidl Denkmal –<br />

Schutzhütte – Naturschutz Denkmal „Drei Kreuze“<br />

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●Rundweg Kronsteiner<br />

Wegnummer: E76<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 85/86<br />

●Spazierweg Mühlbauer - Oberforster<br />

Wegnummer: E63<br />

Weg: Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Ortsplatz Reichraming<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden bis <strong>Nationalpark</strong> Besucherzentrum, 2 Stunden<br />

Bauernhaus Oberforster (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 100 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Mühlbauer, <strong>Nationalpark</strong> Besucherzentrum<br />

Ennstal<br />

Besonderheiten am Weg: <strong>Nationalpark</strong> Besucherzentrum Ennstal<br />

Wegbeschreibung: Vom Ortsplatz links über den Berg hinauf zum<br />

Meierhofplateau und dann immer am Ennsradweg entlang bis zur<br />

Kreuzung kurz vor dem Kraftwerk Großraming. Das <strong>Nationalpark</strong><br />

Besucherzentrum befindet sich auf der anderen Seite der Enns,<br />

zum Bauernhaus Oberforster wandert man bei der Kreuzung<br />

rechts den Berg hinauf.<br />

● Orchideenwiese Feichtbauer<br />

Wegnummer: E56<br />

weitere Kategorien: Familienwanderungen<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Hollenbuchner/Laussa<br />

Gehzeit: 20 Minuten<br />

Höhenmeter: 0 Hm<br />

Besonderheiten: Auf nicht gedüngten voralpinen Trocken- oder<br />

Halbtrockenrasen blüht vom Spätfrühling bis zum Sommer ein<br />

bunter, von Schmetterlingen belebter Blumenteppich. Von Mitte<br />

Juni bis Anfang Juli haben dort viele Orchideenarten ihre Blühzeit,<br />

unter anderem ist auch die seltene Spitzorchis anzutreffen,<br />

die dort in Massen vorkommen.<br />

● Rundweg Schallau<br />

Wegnummer: E60<br />

Weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: s. Seite 91<br />

● Sonnbergweg<br />

Wegnummer: E02<br />

Weg: Schotterstraße, Waldweg, Wiesenweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Haltestelle Schmied an der Straß’/Gaflenz<br />

Gehzeit: 30 Minuten<br />

Höhenmeter: 50 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Gaflenz<br />

Wegbeschreibung: Der gemütliche Weg führt entlang des Hanges<br />

oberhalb des Marktes mit einem schönen Blick über das Tal.<br />

Themenwanderwege<br />

● Auf der Alm<br />

weitere Kategorien:<br />

Almen- und<br />

Hüttenwanderung,<br />

Rundwanderweg,<br />

Familienwanderungen<br />

Weg: Forststraße,<br />

Almenweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Hengstpassstraße/Unterlaussa<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden<br />

Höhenmeter: 100 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit:<br />

Laussabauernalm,<br />

Karlhütte, Puglalm<br />

Beschreibung: Familienfreundlicher Rundwanderweg für Naturliebhaber.<br />

„Ja, auf der Alm, das gibt’s koa Sünd“ – das ist wohl das<br />

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erste, was einem spontan zum Leben auf der Alm einfällt. Die<br />

vielfältige Geschichte und die oft harten Arbeitsbedingungen auf<br />

den Almen zeigt dieser Themenweg am Fuße der Kampermauern<br />

an der Hengstpaßstraße. Der familienfreundlicher Rundweg zwischen<br />

den bewirtschafteten Almen Puglam, Karlhütte und Laussabauernalm<br />

mit Anbindung an die Egglalm führt über Weideflächen,<br />

Waldstücke, vorbei an der heilbringenden Rot-Kreuz-<br />

Kapelle und lädt immer wieder zur Rast mit Naturprodukten auf<br />

den Almen ein.<br />

● „Die Schwoagerinnen von der Bodenwies“<br />

(auf die Schüttbauernalm)<br />

Weitere Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen,<br />

Familienwanderungen<br />

Weg: Forststraße, Waldweg, Almweg<br />

Ausgangspunkt: Niglalm – Viehtaleralm/Kleinreifling<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 247 Hm<br />

Anforderung: blau<br />

Einkehrmöglichkeit: Niglalm, Schüttbauernalm<br />

Besonderheiten am Weg: Fundstücke aus dem früheren Almleben<br />

Beschreibung: Einst lagen die Almen am Fuße der Bodenwies wie<br />

große Inseln in einem einzigen Meer von Bäumen. Zu manchen<br />

führt heute noch ein Weg, die meisten jedoch sind überspült vom<br />

Laufe der Zeit. Auf der Niglalm, der Schüttbauernalm und am<br />

Sandgatterl tauchen das versunkene Almleben in Erinnerung und<br />

alte Fundstücke wieder auf. Sie berichten vom Leben der<br />

„Schwoagerinnen“, von der Arbeit und vom Vergnügen, von der<br />

Angst und der Liebe. Der Weg führt anfangs über den Almboden<br />

entlang des Waldrandes zum Bärenkogel. Ab hier geht es gemütlich<br />

auf Forststraßen bis zur Menaueralm (Jagdhütte). Von hier ist<br />

es nur mehr ein kurzes Stück über den Hügel bis zur<br />

Schüttbauernalm (1.070 m) mit einem herrlichen Blick auf die<br />

Gesäuse-Berge.<br />

Variante: über die Bodenwies (1.540 m) mit herrlichem<br />

Panoramablick über den <strong>Nationalpark</strong> <strong>Kalkalpen</strong> bis zum Toten<br />

Gebirge, Haller Mauern, Gesäuse Berge und Ennstaler Alpen.<br />

● Handel und Transport an der Enns<br />

Wegnummer: E12<br />

weitere Kategorien: Rundwanderweg<br />

Weg: Straße, Forststraße, Waldweg, Wiesenweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Weyer<br />

Gehzeit: 3,5 Stunden (gesamte Runde)<br />

Höhenmeter: 320 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Weyer und Kleinreifling<br />

Beschreibung: Das Ennstal ist seit Jahrhunderten durch Handel<br />

und Verkehr geprägt. Das Eisen vom Erzberg, die Produkte der<br />

Eisenverarbeitenden Industrie und notwendige Lebensmittel wurden<br />

auf der Eisenstraße und auf der Enns befördert. Waren es früher<br />

Fuhrwerke, Flöße und Enns-Schiffe, übernahmen später Bahn<br />

und Straße den Transport der Güter. Aus dem Transportweg Enns<br />

wurde ein Energielieferant. Begeben<br />

Sie sich auf die Spuren von Handel<br />

und Verkehr in einer Landschaft mit<br />

ganz eigenem unverwechselbaren<br />

Charakter.<br />

● Im Tal der Feitelmacher<br />

Weitere Kategorien:<br />

Familienwanderung<br />

Weg: Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof<br />

Trattenbach<br />

Gehzeit: 2 bis 4 Stunden (je nach Besichtigung)<br />

Höhenmeter: 75 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Drah’Hüttn, Cafe Kleindl<br />

Besonderheiten am Weg: gleichnamiges Museumsdorf „Tal der<br />

Feitelmacher“; besondere Führungsangebote für Schulklassen,<br />

Vereinsausflüge, Wasserspielplatz bei der Drah’Hüttn<br />

Wegbeschreibung: Über die Felsen herab sprudelt der Bach, der<br />

einst in jedem Haus ein Wasserrad angetrieben hat. Seit 500 Jahren<br />

werden in Trattenbach die traditionellen österreichischen<br />

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Taschenmesser in alter Familientradition hergestellt. In sechs<br />

Schaubetrieben und Museen wird jene Zeit wieder lebendig, als<br />

17 Meister die berühmten Taschenfeitel produzierten und in alle<br />

Welt lieferten. Unvergesslich ist der Besuch der traditionsreichen<br />

Feitel-Manufaktur Löschenkohl. Wer es selbst probieren möchte,<br />

kann seinen eigenen Feitel herstellen. Die Wasserspiellandschaft bei<br />

der Drah`Hüttn lädt zum Experimentieren, Bauen und Spielen ein.<br />

● Im Tal des Holzes<br />

weitere Kategorien: Rundwanderweg, Familienwanderung<br />

Weg: Forststraße, Waldweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Weißenbach/Reichraming<br />

Gehzeit: 3 Stunden<br />

Höhenmeter: 280 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Reichraming<br />

Beschreibung: Familienfreundliche Rundwanderung mit Suchpunkten,<br />

Stationen und Aussichtspunkten, geringe Steigungen.<br />

Das Weißenbachtal wurde seit etwa 1500 zur Holzgewinnung<br />

benutzt. Dieser Themenweg zeigt den Wandel des Waldes vom<br />

alten Köhlerwald über den Nutzwald bis hin zum Naturwald im<br />

<strong>Nationalpark</strong> <strong>Kalkalpen</strong>. Ein nachgebautes Kohlwerk kann man<br />

bei der Bergerwieshütte besichtigen, im zweiten Teil dieser<br />

Wanderung erfährt man, wie viel Holz in einem Jahr nachwächst<br />

und wie sich der Wald entsprechend seines Standortes natürlich<br />

entwickelt. Der Blick von der Aussichtsplattform ins Reichramiger<br />

Hintergebirge zeigt wie vielfältig hier die Wälder im größten<br />

Waldschutzgebiet Österreichs sind.<br />

● Knappenweg<br />

Wegnummer: E47<br />

weitere Kategorien: Rundwanderwege<br />

Weg: Güterwege, Waldwege, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Gasthaus Steigerwirt/Großraming<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden kleine Runde, 3,5 Stunden große Runde<br />

Höhenmeter: 150 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Steigerwirt, Jausenstation Streicherberg<br />

und Rabenreith<br />

Besonderheiten am Weg: Buch Denkmal (geologische Rarität),<br />

Orchideenwiesen, Fuchsienschau<br />

Beschreibung: Am Beginn gibt ein kleiner Schauraum Einblick in<br />

die 50jährige Geschichte des ehemaligen Kohlebergbaus. Die neu<br />

errichtete Stollenzimmerung beim Mundloch des „Klausriedlstollen“<br />

und 22 Schautafeln entlang dieses Knappenweges zeigen<br />

die wirtschaftliche Bedeutung des Bergbaues, die Wohn- und<br />

Arbeitsituation und die sozialen Verhältnisse der Bergleute und<br />

ihrer Familien. Die lange Route führt an Akeleien- und Orchideenwiesen<br />

vorbei. Sehenswert ist auch die Fuchsienschau (500<br />

verschiedene Arten) der Familie Schwarzlmüller am Wegverlauf.<br />

● Kneipp Friedensweg<br />

Wegnummer: E50<br />

weitere Kategorien: Rundwanderweg<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Schotterweg, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Gasthof Kleinschönleiten/Laussa<br />

Gehzeit: 3 Stunden<br />

Höhenmeter: 240 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Kleinschönleiten<br />

Besonderheiten am Weg: Schattleitenmühle, voll funktionsfähige<br />

Mühle, Besichtigung und Führung gegen Anmeldung, Tel.:<br />

07252/46655 od. 07252/53307/<br />

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Wegbeschreibung: Von hier führt der markierte Kneippweg zu<br />

einer landschaftlich besonders beeindruckenden Wacholderheide.<br />

In Serpentinen folgen wir dem Weg hinauf auf den Schönleitnerberg.<br />

Nach dieser anfänglichen Steigung geht’s gemächlich hinüber<br />

zu den Rebensteiner-Mauern. Bei den Kalkfelsen angelangt,<br />

mündet der Weg in eine Schotterstraße, die uns zum Bauernhof<br />

Rebensteiner führt. Von dort wandern wir die Straße entlang der<br />

Rebensteiner-Mauer hinunter ins Mühlbachtal. Der Kneippweg<br />

selbst führt weiter zur idyllisch gelegenen Schattleitenmühle im<br />

oberen Mühlbachtal. Danach marschieren wir auf einer kaum<br />

befahrenen Straße weiter und kommen nach 15 Minuten talabwärts<br />

zu einer alten Taverne, dort verlassen wir die Mühlbachstraße<br />

und wandern auf einem geschotterten Güterweg in Richtung<br />

Jochberg hinauf. Bevor wir zum Sattel der Hetzerhöhe kommen,<br />

steigen wir durch ein Waldstück hinauf. Auf der Hetzerhöhe<br />

angelangt, genießen wir ein weiteres Mal den herrlichen Ausblick<br />

und wandern auf einem Wiesenweg durch die bunte Blumenwiese<br />

hinab und zum Ausgangspunkt zurück.<br />

● Nagelschmiedweg<br />

Weg: Straße, Schotterweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Kirchenplatz Losenstein<br />

Gehzeit: 2 Stunden<br />

Höhenmeter: 75 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in<br />

Losenstein<br />

Besonderheiten am Weg: Brandstätter<br />

Hammer<br />

Beschreibung: Die Nagelschmiede prägten<br />

einst den Ennstaler Ort Losenstein. Der<br />

Nagelschmiedweg ist eine Reise in die<br />

handwerkliche und industrielle Vergangenheit. Er führt vom Ortzentrum<br />

in den romantischen Stiedelsbach, vorbei am Nagelschmiedemuseum<br />

und endet am verträumten See des Kesselfalls.<br />

Von dort führt der Rundweg zurück zum Ausgangspunkt.<br />

● Wollgras, Alm und Wasserschwinde<br />

Kategorien: Almen- und Hüttenwanderungen, Rundwanderweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Ebenforstalm (1.050 m)<br />

Anstieg: zu Fuß von Bodinggraben/Molln, 2 Stunden, von<br />

Reichraming über Wilden Graben oder Begsteiger Steig, 4 Std,<br />

mit dem Rad von Reichraming, 2 Std<br />

Gehzeit: 1 Stunde<br />

Höhenmeter: 50 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Ebenforstalm<br />

Beschreibung: Satte Almböden, Wollgras, bestandene Moore und<br />

tiefgrüne Fichtenwälder verbergen manches, ein munter sprudelndes<br />

Quellbächlein verschwindet jäh im Wald, unscheinbarer Torf<br />

erzählt die Geschichte von 8.000 Jahren und die Felskanzel von<br />

Trämpel und Alpstein zeigen, dass die ganze Geologie aufs Dach<br />

gekippt ist. Dieser Themenweg zeigt die Vielfältigkeit der Bergwelt<br />

am Ebenforst.<br />

Allgemeine Wanderwege<br />

● Alpenvereinsweg 467<br />

Wegnummer: 467<br />

Wegbeschreibung: Der Alpenvereinsweg 467 hat seinen Anfang in<br />

Steyr und führt am Anfang parallel zum Weitewanderweg 406<br />

über den Damberg und Schwarzberg nach Laussa, weiter über das<br />

Gscheid nach Losenstein. Von Losenstein führt er über das<br />

Bauernhaus Hamberg auf der Hohen Dirn und über die Mösern<br />

in die Breitenau bei Molln bis zur Feichtauhütte.<br />

● Annerlsteg – Annerlalm - Wällerhütte<br />

Wegnummer: 487<br />

Weg: Waldweg<br />

Anforderung: rot<br />

Ausgangspunkt: Annerlsteg/Reichraming<br />

Höhenmeter: 200 Hm<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt von Annerlsteg beim Eingang<br />

zur Großen Schlucht über die (ehemalige) Annerlalm zur<br />

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Wällerhütte und mündet dann in den Wanderweg 470. Unterhalb<br />

der Annerlalm hat man einen herrlichen Blick in die 200 Meter<br />

tiefer liegende Große Schlucht.<br />

● Borsee-Schleifenbachklause<br />

Wegnummer: 498<br />

Weg: Forststraße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Schönau od. Niglalm/Viehtaleralm in<br />

Kleinreifling<br />

Höhenmeter: 463 Hm von Schönau<br />

Gehzeit: 2 bis 4 Stunden je nach Ausgangspunkt<br />

Einkehrmöglichkeit: Niglalm<br />

Besonderheiten am Weg: Schleifenbachklause<br />

Wegbeschreibung: Von der Niglalm: Wir überqueren die Almenwiesen<br />

und steigen auf einem Ziehweg leicht bergauf. Im Frühsommer<br />

kann man auf diesen Almwiesen viele seltene Orchideen<br />

finden. Die bald erreichte Forststraße verlassen wir wieder nach<br />

einigen Metern, der beschilderte Wanderweg führt abseits der<br />

Forststraße durch grüne Wälder. Nach einem kurzen Aufstieg<br />

geht es wieder leicht bergab. Auf halben Weg wird die Jagdhütte<br />

Kogleralm erreicht und von dort geht es weiter über die Wildwiese<br />

zum Nordufer des Borsees. Am Borsee angelangt sollten Sie sich<br />

genügend Zeit für eine Umrundung und die Besichtigung der<br />

Schleifenbachklause am Südufer nehmen. Dann geht es auf dem<br />

gleichen Weg zurück auf die Niglalm oder man wandert weiter auf<br />

der Forststraße entlang des Schleifenbaches nach Schönau.<br />

Von Schönau: Der Weg führt am Anfang gemütlich entlang des<br />

Schleifenbaches und allmählich etwas steiler hinauf bis zum<br />

Borsee. Der Weg führt im oberen Bereich durch die romantische<br />

Schlucht mit beeindrucken Einblicken auf den bis zum 100 Meter<br />

tiefer liegenden Schleifenbach. Vom Borsee führt der Weg weiter<br />

über die Kogleralm (Jagdhütte) auf den Bärenkogel und zur<br />

Niglalm/Viehtaleralm.<br />

Varianten: Wanderung zur Schüttbauernalm<br />

● Flösserweg<br />

Wegnummer: E96<br />

Weg: Straße, Forststraße, Waldweg, Wiesenweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Hauptschule Garsten, Parkplatz<br />

Gehzeit: 3 Stunden bis zur Rumpl Höhe (ca. 7 Stunden bis<br />

Großraming – keine gelbe Beschilderung ab Rumpl Höhe)<br />

Höhenmeter: 362 Hm bis zur Rumpl Höhe<br />

Einkehrmöglichkeit: Landhotel Eckhard, Gasthaus Weidmann,<br />

Gasthaus Hammermeister<br />

Besonderheiten am Weg: Nagelschmiede Dambach<br />

Wegbeschreibung: Diesen Weg benutzten in längst vergangenen<br />

Zeiten die Flößer des Ennstales, wenn sie nach anstrengender<br />

Floßfahrt wieder von Steyr zurück ins Ennstal nach Kastenreith<br />

oder Hieflau marschierten. Sie ersparten sich die vielen<br />

Windungen des Flusslaufes, indem sie den kürzesten Weg zwischen<br />

Garsten und Großraming benutzten. Sie wandern also auf<br />

historischen Pfaden, wenn Sie diesen Weg begehen. Vom Gemeindeamt<br />

führt der Weg über das Kraftwerk Garsten zum<br />

Landhotel Eckhard. Vom Eckhard wandern wir hinein in den<br />

Dambach zum Gasthaus Weidmann. Nun geht es weiter zuerst<br />

auf einem Güterweg, später auf einem Fußweg zur Rumpl-Höhe.<br />

(Ab hier keine gelbe Beschilderung!) Über eine Asphaltstraße hinunter<br />

ins Langenstein, nun links abbiegen und auf einen Fußweg<br />

hinunter in die Scharleiten, weiter zum Breit und auf einem<br />

Wiesenweg nach Laussa hinunter. Nun zum Schloss Kogl, dann<br />

links abbiegen in Richtung Schöffthaler Kapelle, nach der Kapelle<br />

weiter zum Hollnbuchner und auf einem schönen Weg zum<br />

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Feichtbauern. Dann auf einem Güterweg hinunter zur Wolkerl-<br />

Mauer. Es geht weiter hinunter in den Pechgraben und wir können<br />

entweder auf der Bezirksstraße rechts abbiegen nach Großraming<br />

oder links abbiegen und zum Buchdenkmal (Naturschutzlandschaft<br />

mit einzigartigen Granitblöcken) wandern.<br />

● Heiligenstein<br />

Wegnummer: E06/E07/E08/E09<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: Die Wanderung auf den Heiligenstein bietet<br />

nicht nur einen herrlichen Rundblick auf Gaflenz und die Gipfel<br />

des Almkogels, der Bodenwies, der Gesäuseberge und der Haller<br />

Mauern, sondern führt auch zu einer traditionellen Wallfahrtsstätte,<br />

zur einzigen Sebalduskirche Österreichs. Die Stelle, wo<br />

heute die dreischiffige gotische Hallenkirche steht, diente früher<br />

schon als heidnische Opferstätte, wo Volksversammlungen und<br />

Gerichtstage stattgefunden haben. Sebaldus, ein dänischer<br />

Königssohn, flüchtete noch in der Hochzeitsnacht aus der von seinen<br />

Eltern gewünschten Ehe und lebte fortan als Einsiedler. Ein<br />

alter Brauch rät Frauen, die heiratswillig sind, zur Statue des Heiligen<br />

Sebaldus, die südlich der Kirche in einer barocken Kapelle in<br />

einer Felsnische liegt, zu pilgern und dort um einen Mann zu<br />

beten.<br />

Aufstiegsvarianten: von Weyer mit dem Naturlehrpfad (Weg E09)<br />

– an über 40 Tafeln kann sich der Wanderer über biologische und<br />

forstliche Aspekte und über Charakteristiken von Bäumen und<br />

Sträuchern informieren (3 Stunden, 425 Hm); von Gaflenz aus<br />

über die Pfarralm (Weg E07) oder über den Kreuzweg (Weg E06)<br />

(ca. 2 – 3 Stunden, 294 Hm) oder von Lindau (Weg E08) über<br />

den Bauernhof Oberwinkel (2 Stunden, 334 Hm).<br />

● Klausgraben<br />

Wegnummer: HD 5<br />

Kategorien: allgemeine Wanderwege<br />

Weg: Steig, Straße<br />

Ausgangspunkt: Gasthof Blasl<br />

Gehzeit: 2 Stunden<br />

Höhenmeter: 320 Hm<br />

Anforderung: rot<br />

Wegbeschreibung: Der Klausgraben ist eine wildromantische<br />

Klamm, die von hochaufragenden Kalkfelsen begrenzt wird. Im<br />

feuchten Klima des Schluchtwaldes konnte sich eine ganz spezielle<br />

Flora und Fauna entwickeln. Hirschzungenkolonien, Nieswurz,<br />

Mondviolen, Frühlingsknotenblumen und ähnliches gedeihen dort<br />

hervorragend und sind in dieser Höhenlage einzigartig.<br />

Begehung unbedingt mit festem Schuhwerk, besondere Vorsicht<br />

bei nassem Wetter: am linken Ennsufer - Goldgrubweg - beim<br />

Bauernhaus Grilln (Goldgrubweg 11) über die Bahn zum Haus<br />

Ebenführer, der Markierung (rot-weiß-rot) folgend über Treppen,<br />

Steigbefestigungen und zwei Stege vorbei an einem Wasserfall in<br />

den Schluchtwald. In diesem hinauf zu einem Forstweg, über eine<br />

kleine Brücke zum Bauernhof Ziebermayr (Feldbauer). Zurück<br />

nach Losenstein über den Güterweg Hintsteingraben.<br />

● Kreuzweg – Große Klaushütte<br />

Wegnummer: 489<br />

Weg: Waldweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Kreuzung Kreuzweg<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt zuerst am Wanderweg 488 vom<br />

Parkplatz Schranken im Brunnbach über den Schafgraben zur<br />

Kreuzung Kreuzweg. Von hier führt der Wanderweg 489 zur<br />

Großen Klaus und Großen Klaushütte hinunter.<br />

● Losenstein - Gscheid<br />

Wegnummer: E73<br />

Weg: Straße, Waldweg, Wiesenweg<br />

Anforderung: rot<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Friedhof Losenstein<br />

Gehzeit: 3 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 434 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Losenstein, Gasthaus<br />

Petermühle<br />

Besonderheiten am Weg: Brandstätter Hammer<br />

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Wegbeschreibung: Der Weg führt auf der Straße durch das<br />

Stiedelsbachtal hinauf bis kurz vor dem Bauernhaus Peilstein.<br />

Hier mündet der Weg in einen Wald- und Wiesenweg und führt<br />

weiter bis zum Gscheid.<br />

● Meissenedt - Fatimakapelle<br />

Wegnummer: E84<br />

Weg: Straße, Wiesenweg, Waldweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Haltestelle Meissendt/Losenstein<br />

Gehzeit: 1 Stunde 45 Minuten (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 225 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Pension Brettmaisserhof, Gasthof Koglerhof<br />

Wegbeschreibung: Der Wanderweg führt auf dem Güterweg stetig<br />

ansteigend bis zum Ende. Er mündet dann ein kurzes Stück in<br />

einen Waldweg und führt schließlich entlang der Forststraße zur<br />

Graslalm. Bei der Graslalm geht es wieder über einen Wiesenweg<br />

hinunter bis zur Einmündung in den Güterweg Wurmbach. Dieser<br />

Straße folgend kommt man nach wenigen Gehminuten zur<br />

Fatima-Kapelle. Am Wanderweg 404 gelangt nach einigen<br />

Gehminuten zur Pension Brettmaisser und Gasthof Koglerhof.<br />

Varianten: Wanderung über den Jochberg nach Laussa.<br />

● Neustift – Z’Raming<br />

Wegnummer: E30a<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Forststraße, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Maria Neustift Ort<br />

Gehzeit: 3 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 300 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Pension Unterbuchschachner<br />

Wegbeschreibung: Der erste Teil der Wanderung führt über den<br />

Rundweg Kapellenrunde – Alberhöh (E30). Am Ende des Wiesenkammes<br />

geht der Wanderweg geradeaus weiter, hinunter zum<br />

Bauernhaus Unterstein. Vor diesem hält man sich, den Fahrweg<br />

entlang, rechts bis zum Campingplatz im Tal. Hier besteht Einkehrmöglichkeit<br />

bei der Pension Unterbuchschachner. Der<br />

Wanderweg führt nun links die Asphaltstraße entlang bis zum<br />

Haus Arbacher, wo nach rechts in einen Schotterweg abzuzweigen<br />

ist. Man wandert nun parallel zum Weg E34, jedoch in entgegengesetzter<br />

Richtung. Stetig ansteigend geht es vorbei am alten<br />

Bauernhaus Pötzlehen, weiter den Zaun entlang, bis man wieder<br />

auf die Asphaltstraße trifft. Hier wendet man sich nach rechts,<br />

vorbei am Bauernhaus Katzberg mit seiner kleinen Kapelle. Bald<br />

darauf kommt man auf einer Höhe von 625m zur Dichlbergerkapelle,<br />

um die sich eine etwas makabere Sage rankt: In der Nähe<br />

sollen einmal drei Mädchen gespielt haben und eine davon wurde<br />

von den anderen so lange gekitzelt, bis sie erstickte. In der Kapelle<br />

befinden sich am Altartisch drei Glasschreine mit den Statuen der<br />

3 Heiligen Marien. Ganz in der Nähe entspringt eine Quelle,<br />

deren Wasser eine heilende Wirkung nachgesagt wird. Bei der<br />

Dichlbergerkapelle zweigt der Wanderweg in Rundweg Höhenweg<br />

E46 nach Großraming ab.<br />

● Nixluck’n<br />

Wegnummer: HD 6<br />

Kategorien: allgemeine Wanderwege<br />

Weg: Waldweg, Schotterweg<br />

Ausgangspunkt:<br />

Gehzeit: 1 Stunde (hin und zurück)<br />

Höhenmeter: 320 Hm<br />

Anforderung: blau<br />

Wegbeschreibung: Gutes Schuhwerk - Taschenlampe für die<br />

Höhle mitnehmen. Mit dem Auto erst Richtung Hohe Dirn, nach<br />

dem Siedlungsgebiet die Abzweigung rechts in den Hintsteingraben.<br />

Am Ende des Güterweges beim Hintsteinergut parken.<br />

Wir wandern hinter dem Haus vorbei, erst abwärts bis zu einer<br />

engen Kurve auf einer Forststraße. In der Kurve dem Wegweiser<br />

folgend, steil bergauf. Dann fast eben nach guten Markierungen<br />

zur Höhle. Vor dem großen Portal der Nixlucke lässt sich´s gut<br />

rasten. Die Höhle kann mit einer Taschenlampe erkundet werden.<br />

Nach 30 Meter versperren drei große Tropfsteinsäulen den<br />

Weiterweg. An den Felswänden um die Höhle sind zahlreiche<br />

Sportkletterrouten eingerichtet. Zurück auf gleichem Weg.<br />

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● Raschlhöhe - Großternbergalm<br />

Wegnummer: E83<br />

Weg: Straße, Waldweg<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Gemeindeamt Ternberg<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 283 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Ternberg<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt meist auf der Straße von Ort in<br />

den Thalergraben auf die Raschlhöhe und weiter zur<br />

Großternbergalm. In Kombination mit dem Wanderweg E81 und<br />

E80 ergeben sich schöne Rundwanderungen.<br />

● Hintergebirgsweg<br />

Wegnummer: 470<br />

Weg: Forststraße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Anzenbach/Reichraming<br />

Besonderheiten am Weg: Themenradweg „Auf den Spuren der<br />

Waldbahn“, zahlreiche Tunnels,<br />

Große Klause, Große Klaushütte,<br />

Große Schlucht, Triftsteig<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt<br />

am Hintergebirgsradweg auf ebener<br />

Schotterstraße ins<br />

Reichraminger Hintergebirge, bei<br />

der Mündung des Haselbaches<br />

geht es rechts weg und dann zum<br />

Teil steil bergauf bis zum<br />

Steyrsteg.<br />

● Rohrbachgraben - Damhofer<br />

Wegnummer: E62<br />

Weg: Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Ortsplatz Reichraming<br />

Gehzeit: 1 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 123 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Reichraming, Gasthof<br />

Damhofer<br />

Wegbeschreibung: Der Weg führt vom Ortsplatz über die Brücke<br />

hinauf zum Gasthof Ortbauerngut weiter am Ennsradweg bis zur<br />

Kreuzung Rohrbachgraben. Hier links abbiegen. Bergauf geht es<br />

nun durch den Rohrbachgraben bis zum Gasthof Damhofer.<br />

● Sulzbachweg<br />

Wegnummer: E37<br />

Weg: Wiesenweg, Waldweg, Schotterstraße, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Ortsplatz Maria Neustift<br />

Gehzeit: 2 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 255 Hm<br />

Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Maria Neustift, Gasthaus<br />

Derfler<br />

Wegbeschreibung: Dieser die Ortschaften Neustift und Sulzbach<br />

verbindende Wanderweg beginnt am Ortsplatz und wendet sich<br />

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eim Kaufhaus Stubauer gleich nach Norden. Anfangs geht es<br />

leicht bergab entlang des Voralpenweges 404 bis hinunter zum<br />

Höllgraben, wo man auf einem Steg den Bach überquert. Man<br />

wandert weiter auf dem Güterweg bis zum Bauernhaus Hauzl<br />

ehen, dann über Wiesen stets bergauf. Nach dem Bauernhaus<br />

Vorderglasen zweigt man rechts und gleich darauf auf der Anhöhe<br />

links zum Schilift-Parkplatz ab. Bei einer kleinen Kapelle verlässt<br />

man den Voralpenweg, zweigt rechts ab und wandert auf dem<br />

unteren Fahrweg in den Wald hinein. Nach einem Überstieg zieht<br />

der Weg etwas nach rechts, dann geht es weglos durch den Wald<br />

(auf die Markierung achten!), bis man wieder auf eine kleine<br />

Wiese kommt. Weiter wandert man auf der Wiese abwärts, rechts<br />

auf einem Waldweg bis zu einem Hochstand und weiter, die Wiese<br />

links haltend, bis zum Haus Koller. Ein kleines Stück folgt man<br />

nun der Straße, dann geht es links vorbei am Schmiedhäusl und<br />

wieder durch den Wald zum Bach hinunter. Nun beginnt der letzte<br />

Anstieg durch den Wald hinauf zum Bauernhaus Gein, wo man<br />

auf einen Güterweg trifft. Man folgt diesem ein kurzes Stück nach<br />

rechts und schwenkt gleich darauf nach links. Über die Wiese<br />

wandert man der Ortschaft Sulzbach entgegen.<br />

● Z’Raming – Schönlehner – Lindauer - Neustift<br />

Wegnummer: E36<br />

Weg: Waldweg, Wiesenweg, Forststraße, Straße<br />

Anforderung: blau<br />

Ausgangspunkt: Großraming<br />

Gehzeit: 5 Stunden (eine Richtung)<br />

Höhenmeter: 678 Hm<br />

Wegbeschreibung: Dieser Orteverbindeweg beginnt in Großraming.<br />

Über den Weg E42 erreicht man die bekannte Kapelle<br />

beim Bertlgut. Weiter geht es aufwärts zum Bauernhaus Schönlehner<br />

wo man rechts auf den Wiesenweg abzweigt und auf gleicher<br />

Höhe gemütlich die Bauernhäuser Hinter - und Vordereibenberg<br />

erreicht. Weiter auf der Asphaltstraße nach rechts und vor<br />

dem Feuerwehrhaus Hofberg gleich wieder links, vorbei am<br />

Bauernhaus Poschenreith hinauf zur Kreuzung Steinrücken,<br />

immer auf die Markierungspfeile Nr. E36 achten. Unser Weg<br />

führt gerade über die Kreuzung am Güterweg nach oben, hier<br />

kommen an der im Wald gelegenen Kapelle vorbei und betreten<br />

bald einen schönen Talkessel. Am Ende des Talkessels treffen wir<br />

auf die Klammbauer Kapelle wo wir links auf den Schotterweg<br />

abzweigen. Gleichlaufend mit dem Weg Nr. E04 von Gaflenz geht<br />

es aufwärts zum Lindauersattel. Hier lohnt sich ein Abstecher auf<br />

die Lindauermauer ca. 30 min.<br />

Unsere Tour verläuft mit<br />

dem Weg Nr. E32 den<br />

Waldweg hinunter zur<br />

Jausenstation Hochramskogel.<br />

Weiter mit dem<br />

Weg Nr. E32 wandern wir<br />

auf der Asphaltstraße zum<br />

Feuerwehrhaus Moosgraben.<br />

Hier treffen wir auf<br />

den Wanderweg Nr. E31<br />

dem wir unserm Ziel nach<br />

Maria Neustift folgen.<br />

Variante: Mit den<br />

Wanderwegen Nr. E30 und Nr. E30a und später Weg Nr. E46 auf<br />

Großraminger Gebiet kann man die Runde in Großraming wieder<br />

abschließen.<br />

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NATIONALPARK REGION ENNSTAL<br />

www.wanderwege.at<br />

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Tourismusverband<br />

<strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong><br />

Arzberg 3, 4462 Reichraming<br />

Telefon: 07254/8414, Fax: 07254/8414-640<br />

E-mail: nationalparkregion@oberoesterreich.at<br />

Internet: www.nationalparkregion.com<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Tourismusverband <strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong> Ennstal, Arzberg 3,<br />

4462 Reichraming<br />

Telefon: 07254/8414, Fax: 07254/8414-640,<br />

E-mail: nationalparkregion@oberoesterreich.at<br />

Internet: www.nationalparkregion.com<br />

Fotos:<br />

Archiv Tourismusverband <strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong> Ennstal, Archiv<br />

<strong>Nationalpark</strong> <strong>Kalkalpen</strong>, Archiv Verein OÖ Eisenstraße,<br />

blickwinkel/I. , Roland Mayr, OÖW/Himsl, OÖW/Heilinger,<br />

OÖW/Wiesenhofer, OÖW/Popp, UaB/Rauchenberger, Ennser<br />

Hütte/Hlobil, 1. matin<br />

sowie Betriebe.<br />

Für den Inhalt<br />

verantwortlich:<br />

Tourismusverband<br />

<strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong><br />

Ennstal<br />

sowie Betriebe;<br />

Recherchen-, Satz-<br />

und Druckfehler<br />

vorbehalten.<br />

Gestaltung:<br />

Mag. Walter Wick<br />

www.nationalparkregion.com

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