3 - Wohnungsbaugenossenschaft Friedrichshain eG
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Das Nachbarschafts-Magazin<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Friedrichshain</strong> <strong>eG</strong><br />
Märchenbrunnen im Volkspark <strong>Friedrichshain</strong>,<br />
gegenüber der Wohnanlage Friedenstraße.<br />
Müllerfassungssystem<br />
3. WirtschaftsPartnerTag<br />
Berlin eastside<br />
Gästewohnungen jetzt<br />
auch in Gera<br />
w w w . w b g - f r i e d r i c h s h a i n - e g . d e Heft 3-2007
Auf ein Wort<br />
Inhaberschuldverschreibung<br />
Was ist das? Das ist ein<br />
Wertpapier, bei dem der<br />
Käufer als Kapitalgeber fungiert<br />
und im Gegenzug eine<br />
Verzinsung erhält und das<br />
verbriefte Recht auf Rückzahlung<br />
zum definierten<br />
Termin hat. Der Käufer erhält<br />
eine Urkunde. Die Laufzeit<br />
bei uns beträgt aktuell 2<br />
Jahre. Die Zinsen werden<br />
jährlich ausgezahlt.<br />
Diese Form der Kapitalbeschaffung<br />
ist in mehrfacher<br />
Hinsicht von Vorteil. Das<br />
Mitglied erhält einen guten<br />
Zins, es stärkt die Innenfinanzierungskraft der Genossenschaft und<br />
erhält damit natürlich auch seinen Wohnkomfort. Die Genossenschaft<br />
als Investor spart einen Teil der Zinsen, die für Kredite bei Banken<br />
zu zahlen wären. Damit wird der Gedanke der Selbsthilfe nicht nur<br />
beim Bau bzw. der Instandhaltung und Modernisierung umgesetzt,<br />
sondern klugerweise auch bei der Finanzierung solcher Maßnahmen<br />
oder des schnelleren Schuldenabbaus. Zu den „inneren Vorteilen“<br />
der Kapitalbeschaffung bei den Mitgliedern kommt noch der nicht<br />
zu unterschätzende Effekt hinzu, dass wir die Banken erkennen<br />
lassen: „Es geht auch anders.“<br />
Inhaberschuldverschreibungen sind eine unbürokratische Form<br />
der Kapitalbeschaffung für Wohnungs(bau)genossenschaften.<br />
Seit der Herausgabe zum Tage der Vertreterversammlung 2007<br />
haben eine Reihe von Mitgliedern unserer Genossenschaft von<br />
dieser attraktiven Geldanlageform mit einer Verzinsung von 4,1 %<br />
Bitte ausschneiden und mitbringen.<br />
Beratungsgutschein<br />
Inhaberschuldverschreibung<br />
Attraktive Geldanlagen bei Ihrer Genossenschaft<br />
Vereinbaren Sie mit uns einen individuellen Termin!<br />
Ansprechpartner: Helmut Winckler 4 22 02-21<br />
Sabine Bosselmann 4 22 02-170<br />
Sibylle Sacher 4 22 02-163<br />
Heft 3-2007<br />
„ohne Kleingedrucktes oder für den Laien unüberschaubarer Besonderheiten“<br />
Gebrauch gemacht. In den von mir selbst geführten<br />
Gesprächen zu dieser Geldanlage habe ich erfahren müssen, dass<br />
es trotzdem unter unseren Mitgliedern vor allem Unsicherheiten und<br />
Ängste gibt, bei der Genossenschaft zu sparen. Banken erscheinen<br />
da doch sicherer.<br />
Ich möchte durch Informationen rund um die wirtschaftliche Situation<br />
der WBG <strong>Friedrichshain</strong> ein Mehr an Vertrauen schaffen:<br />
Was hat sich in den letzten zwei Jahren zum Positiven verändert?<br />
Hatten wir im Jahre 2005 noch 77 % der Nettomieteinnahmen in<br />
Form von Zinsen und Tilgung an die Banken zurück zu zahlen, waren<br />
es 2006 nur noch 66 %. Der durchschnittliche Zinssatz (nominal) aller<br />
Kredite war 2005 noch 5,07 %, im Jahre 2006 nur noch 4,65 %.<br />
Dadurch erlangen wir mehr flüssige Mittel oder können mehr tilgen<br />
und die Schulden schneller abbauen. Unsere Verwaltungskosten<br />
liegen weit unter dem Durchschnitt vergleichbar großer Genossenschaften<br />
(wir: 260 € / Wohnung bzw. Gewerbeeinheit, der Durchschnitt:<br />
494 € / Wohnung bzw. Gewerbeeinheit).<br />
Durch die bereits verwirklichten und noch geplanten Maßnahmen<br />
der Umstrukturierung werden wir das Leistungsvermögen des Bereiches<br />
Bestandsmanagement erhöhen und auch den Leerstand<br />
weiter verringern. Seit Jahresbeginn konnten wir diesen von 5,1 auf<br />
4,4 %, bezogen auf die Anzahl Wohnungen, absenken.<br />
Auf Grund der positiven Entwicklung ist unsere Genossenschaft in<br />
ihrem Bestehen nicht gefährdet. Wir werden den eingeschlagenen<br />
Weg der Konsolidierung der Finanzkraft unserer Genossenschaft<br />
konsequent weitergehen, um noch mehr Sicherheit für uns alle zu<br />
schaffen. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Inhaberschuldverschreibung<br />
eine solide Sparform ist. Auch gerade deshalb habe ich<br />
selbst davon Gebrauch gemacht. Nutzen Sie den Beratungsgutschein<br />
dieser Ausgabe.<br />
Ihr Gerhard Leopold<br />
Vorstand<br />
Frankfurter Allee 73 D<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
10247 Berlin<br />
<strong>Friedrichshain</strong> <strong>eG</strong><br />
Sparen-mit-Zukunft<br />
Inhaberschuldverschreibung<br />
lfd. Nummer:<br />
Betrag (in Zahlen):<br />
Betrag (in Worten):<br />
Laufzeit:<br />
fällig am:<br />
Muster<br />
Verzinsung:<br />
Berlin, den<br />
1. Zinscoupon<br />
zur Inhaberschuldverschreibung vom<br />
über EUR<br />
lfd. Nummer:<br />
Zinssatz<br />
Verzinsung in EUR:<br />
fällig am:<br />
Berlin, den<br />
Gerhard Leopold Matthias Stawinoga<br />
Vorstand Vorstand<br />
Gerhard Leopold<br />
Vorstand<br />
Matthias Stawinoga<br />
Vorstand<br />
2. Zinscoupon<br />
zur Inhaberschuldverschreibung vom<br />
über EUR<br />
lfd. Nummer:<br />
Zinssatz<br />
Verzinsung in EUR:<br />
fällig am:<br />
Berlin, den<br />
Gerhard Leopold<br />
Vorstand<br />
Matthias Stawinoga<br />
Vorstand<br />
Inhaberschuldverschreibung_aktue1 1 11.04.2007 16:37:18
Termin für Ordentliche<br />
Vertreterversammlung 2008 vormerken<br />
Bereits heute steht der Termin fest: Am 26. Juni 2008<br />
findet im ABACUS Tierparkhotel, Franz-Mett-Straße 3-9,<br />
in Lichtenberg, die Ordentliche Vertreterversammlung<br />
2008 statt. Wir bitten die Vertreter, sich diesen Termin<br />
vorzumerken!<br />
Geschuldete Heiztemperaturen<br />
Um Unklarheiten bezüglich der geschuldeten Heiztemperaturen unter<br />
unseren Mitgliedern zu beseitigen, wird im Folgenden die Entscheidung<br />
des Landgerichtes Berlin durch Urteil vom 26.05.1998 dargelegt. Sind<br />
im Mietvertrag keine Regelungen enthalten, mit welcher Temperatur<br />
der Vermieter seine Pflicht zur Heizung erfüllt, gilt:<br />
In der vom 01.10. bis 30.04 dauernden Heizperiode ist von 6-23 Uhr<br />
in den Räumen eine Temperatur von 20 Grad Celsius, in Bad und<br />
Toilette von 21 Grad Celsius und in der Zeit von 23-6 Uhr in allen<br />
Räumen eine Temperatur von 18 Grad Celsius zu unterhalten. Sofern<br />
das Bad ohne Heizkörper vermietet wurde, wird dessen Beheizung<br />
nicht geschuldet. Ein Anspruch auf eine bestimmte Temperaturregelung<br />
besteht mithin nicht.<br />
Impressum<br />
Kontakt zum Vertreter über<br />
Hausmeisterbriefkasten möglich<br />
Wenn einen einmal „der Schuh drückt“ – gemeint sind damit Belange<br />
genossenschaftlichen Für- und Miteinanders – sollten die Vertreter oft<br />
die ersten Ansprechpartner für unsere Mitglieder sein. So manches<br />
lässt sich meist schnell und unbürokratisch klären. Eine Übersicht<br />
der in der Nähe wohnenden Vertreter/in ist im Schaukasten des<br />
Wohnhauses zu finden.<br />
Bei anderen, darüber hinausgehenden wichtigen Angelegenheiten<br />
bleiben selbstverständlich der Vorstand und der Aufsichtsrat Ansprechpartner.<br />
Zur Erinnerung: Die Erreichbarkeit der Aufsichtsratsmitglieder<br />
war im Treffpunkt 2-2007 veröffentlicht. Zu beiden Gremien haben<br />
die Vertreter den „direkten Draht“, um die Anliegen der Mitglieder<br />
vorzutragen. Wer also gegebenenfalls Kontakt zu seinem Vertreter/in<br />
aufnehmen möchte, kann dies künftig auch über den Hausmeisterbriefkasten<br />
in seinem Hausaufgang tun. Dieser wird geleert und die<br />
Anliegen gelangen so zeitnah an die jeweiligen Ansprechpartner.<br />
Herausgeber<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Friedrichshain</strong> <strong>eG</strong><br />
Der Vorstand<br />
Frankfurter Allee 73 D · 10247 Berlin<br />
Telefon: (030) 4 22 02-0 · Fax: (030) 4 22 02-29<br />
www.wbg-friedrichshain-eg.de<br />
Das Nachbarschafts-Magazin erscheint 4 mal jährlich für alle Mitglieder,<br />
Mitarbeiter und Partner der <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Friedrichshain</strong><br />
<strong>eG</strong> kostenlos im Eigenvertrieb. Darüberhinaus findet man die erschienenen<br />
Treffpunkte im Internet unter www.wohnen-mit-zukunft.de<br />
Es besteht kein Rechtsanspruch auf Erhalt.<br />
Layout und Anzeigenverwaltung: agreement werbeagentur gmbh<br />
Siegfriedstraße 204 · 10365 Berlin ·<br />
Telefon: (0 30) 97 10 12 13 · Fax: (0 30) 97 10 12 27 · www.agreement-berlin.de<br />
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und optische Darstellungen keine<br />
Haftung. Fotos, wenn nicht anders ausgewiesen, wurden von der WBG geliefert.<br />
Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, unterliegen nicht der Verantwortung des<br />
Herausgebers. Wir danken allen Partnern, Förderern und Gewerbetreibenden, die<br />
durch ihren Beitrag das Erscheinen dieses Magazins mit ermöglicht haben.<br />
Fotos: WBG <strong>Friedrichshain</strong>, Innotec abfall-management, R. Oke, BI Ausländische<br />
Mitbürgerinnen e.V., Andreas Vieweg, WBG „GLÜCK AUF“ GERA <strong>eG</strong>, agreement<br />
Info<br />
Auf ein Wort 2<br />
Informelles / Wichtige Telefonnummern 3<br />
Verursachergerechte Müllabrechnung 4<br />
Neues vom Aufsichtsrat 5<br />
3. WirtschaftsPartnerTag 5<br />
Baumaßnahmen Friedenstraße 6<br />
Günstig Urlaub machen in Gera 6<br />
Leserreaktionen 7<br />
Neues von der Service-Mitglieder-Card 8<br />
Vorbeugen ist besser als Heilen 9<br />
Halloween-Aktion 10<br />
Vermietungsangebote 11<br />
Neustrelitzer Treff 12<br />
Suchen, Stöbern, Lesen 12<br />
5 Jahre Genossenschaftszentrum 13<br />
Schon gewusst? 14<br />
Rätsel 15<br />
W i c h t i g e T e l e f o n n u m m e r n<br />
WBG <strong>Friedrichshain</strong> <strong>eG</strong><br />
Geschäftsstelle Frankfurter Allee 73 D<br />
Zentrale 030/4 22 02-0<br />
Fax 030/4 22 02-29<br />
Bestandsmanagement 030/4 22 02-131<br />
Auftragsannahme/Reparaturen 030/4 22 02-188<br />
Verkauf von Eigentumswohnungen 030/4 22 02-142<br />
Soziale Dienste und Gästewohnungen 030/4 22 02-170<br />
Vermietungsservice Hohenschönhausen<br />
Landsberger Allee 267<br />
Zentrale 030/66 63 54 60<br />
Fax 030/66 63 54 69<br />
Genossenschaftszentrum 030/41 93 49 84<br />
Landsberger Allee 56a<br />
Hausmeister-Notrufe<br />
In Notfällen oder bei Havarien verständigen Sie bitte<br />
den für Sie zuständigen Bereitschaftshausmeister.<br />
Hohenschönhausen: 016 -1 08 1 10<br />
<strong>Friedrichshain</strong>: 016 -1 08 1 0<br />
Redaktionsbeirat<br />
Vorsitzender Herr Leopold (WBG <strong>Friedrichshain</strong> <strong>eG</strong>)<br />
Frau Becker (V.i.S.d.P.); Telefon: (030) 97 10 12 13<br />
agreement, E-Mail: becker@agreement-berlin.de<br />
korrespondierendes Mitglied<br />
Mitglieder<br />
Herr Suchomel Telefon: (030) 9 75 22 85<br />
(Aufsichtsratsvorsitzender) E-Mail: suchomail@t-online.de<br />
Frau Conrad, Telefon: (030) 9 75 34 90<br />
(Vertreterin) E-Mail: helga.conrad@gmx.net<br />
Frau Dittlow Telefon: (030) 9 75 27 45<br />
(Vertreterin) E-Mail: dittlow@gmx.de<br />
Herr Kunath Telefon: (030) 2 94 73 27<br />
(Genossenschaftsmitglied) E-Mail: gkunath1@gmx.de<br />
korrespondierendes Mitglied<br />
Frau Gudenschwager Telefon: (030) 97 10 12 15<br />
(agreement) E-Mail: gudenschwager@agreement-berlin.de<br />
Heft 3-2007
Die Restmüllkosten (grauer Behälter) machen 85 % der gesamten<br />
Müllkosten aus. Im Treffpunkt Heft 2-2007 wurde bereits über gedankenlose<br />
Zeitgenossen berichtet, die auf Kosten ihrer Nachbarn ohne<br />
Trennung Müll entsorgen und das über die teuere Restmülltonne.<br />
Welch reizvoller Gedanke, wenn wir nach dem Verursacherprinzip<br />
abrechnen und umlegen könnten. In jüngster Zeit wurde ein Erfassungssystem<br />
entwickelt, welches das Einwurfvolumen registriert und<br />
jedem Haushalt zuordnet.<br />
(1) Gesamtansicht der Müllbehälter.<br />
Heft 3-2007<br />
So funktioniert es<br />
- Jeder Haushalt erhält einen Transponder<br />
(das Kontrollgerät) für den<br />
Zugang zur Restmülltonne.<br />
- Die Tonnen werden mit einem<br />
Aufsatz (Foto 2) versehen, der<br />
zwei unterschiedlich große Ein-<br />
Betriebskosten-Optimierung<br />
Verursachergerechte Müllabrechnung<br />
(2) Aufsatz mit Einwurfklappe.<br />
Was gehört in welche Tonne?<br />
(3) Einwurf nach Öffnung durch den Transponder.<br />
wurfklappen hat (5 Liter und wahlweise 20 oder 30 Liter).<br />
- Beim Öffnen einer Klappe wird das jeweilige Nutzerkonto belastet.<br />
Der Müll wird in diese Klappen gefüllt.<br />
- Erst beim Schließen einer Klappe fällt der Inhalt in den Behälter.<br />
Unsere Genossenschaft muss die Investition nicht tätigen. Eine<br />
Betreibergesellschaft übernimmt das. Sie bewirtschaftet auch die<br />
Müllplätze. Dafür erhält sie einen Anteil an der Einsparung der Müllkosten<br />
( i. d. Regel 20 %).<br />
Was sind die Vorteile<br />
- Verursachergerechte Erfassung und Abrechnung der<br />
Müllkosten und damit ein Anreiz zur Mülltrennung für<br />
jeden<br />
- Ausschluss von Fremdnutzern<br />
- Absenken des Restmüllaufkommens um 40-60%<br />
(Erfahrungen)<br />
- Outsourcing der Müllverwaltung<br />
- Keine Belastung der Liquidität der Genossenschaft für<br />
Investitionen<br />
Führt dieses System automatisch zu wesentlichen Einsparungen?<br />
Nein. Einer Investition geht immer eine Untersuchung der Betreibergesellschaft<br />
voraus, die die mögliche Kostensenkungen am konkreten<br />
Objekt analysiert. Sind nur unwesentliche Einsparungen möglich, wird<br />
das System nicht eingesetzt.<br />
Wir werden unsere Objekte dahingehend untersuchen lassen und<br />
die Ergebnisse in der Arbeitsgruppe „Betriebskostenoptimierung“<br />
diskutieren.<br />
Gerhard Leopold<br />
Vorstand<br />
Containerart/Tonne Müllart<br />
Glascontainer Glas-Einweg-Behälter, sortiert nach Weiß-, Braun- und Grünglas<br />
Blauer oder Grüner Papierabfälle und Pappe, Zeitungen, Kataloge, Schreibpapier, Papiertüten (keine Saft- und Milchkartons,<br />
Papierbehälter diese in die Gelbe Tonne)<br />
Gelbe Tonne alle Verpackungen, die nicht aus Papier oder Glas sind und den Grünen Punkt tragen,<br />
z.B. Konservendosen, Kunststoffverpackungen (Becher, Schalen), Milch- und Saftkartons<br />
Restmüll Hausmüll und Abfälle, die nicht von den Wertstoff-Systemen erfasst werden,<br />
z.B. Hygieneartikel, Tapetenreste, Porzellan<br />
Biomüll kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle, z. B. Obst- und Gemüsereste, Eier- und Fruchtschalen
Neues vom Aufsichtsrat<br />
Sehr geehrte Mitglieder der <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Friedrichshain</strong><br />
<strong>eG</strong>, sehr geehrte Mieterinnen und Mieter, sehr geehrte<br />
Leserinnen und Leser!<br />
In dieser und den künftigen Ausgaben des Mietermagazins „Treffpunkt“<br />
werden die Mitglieder des Aufsichtsrates an gleicher Stelle,<br />
unter gleicher Rubrik über einen Teil ihrer Arbeit des zurückliegenden<br />
Quartals berichten.<br />
Mit der konstituierenden Sitzung auf der Vertreterversammlung vom<br />
14.06.2007 wurden die Ausschüsse<br />
- „Mitglieder“<br />
- „Finanzen“ und<br />
- „Bau“<br />
gebildet.<br />
Was hat sich seitdem getan?<br />
Der Mitgliederausschuss ist u. a. für die Bearbeitung von Eingaben/<br />
Hinweisen/Beschwerden, die durch die Mitglieder an den Aufsichtsrat<br />
gerichtet sind, verantwortlich. In den Monaten Juli und August haben<br />
sich 6 Mitglieder bzw. Mieter mit ihren Problemen an den Aufsichtsrat<br />
gewandt. Neben Hinweisen zu technischen Unzulänglichkeiten ging es<br />
bei den Eingaben vorrangig um Umgangsformen der Mitarbeiter der<br />
Geschäftsstelle mit unseren Mitgliedern. Die durch unsere Mitglieder<br />
angesprochenen Probleme werden durch den Mitgliederausschuss<br />
umgehend an den Vorstand der WBG mit der Forderung weiter<br />
geleitet, das Problem zu bewerten und im Interesse des Mitgliedes<br />
zu lösen. Erforderlichenfalls beteiligt sich ein Ausschussmitglied an<br />
Gesprächen mit den Mitgliedern.<br />
Weiterhin beteiligten sich die Ausschussmitglieder an den Sitzungen<br />
des Senioren- und des Redaktionsbeirates.<br />
Der Finanzausschuss beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit<br />
ausgewählten Kennziffern des Finanzplanes 2007 sowie mit der<br />
fachlichen Bewertung einer angebotenen Beratungsvereinbarung.<br />
Der Bauausschuss begleitet durch vielfältige Aktivitäten die im<br />
Bauprogramm festgelegten Bau- sowie Schwerpunktinstandhaltungs-<br />
3. WirtschaftsPartnerTag<br />
Berlin eastside<br />
Es ist mittlerweile Tradition, dass sich Firmen und Institutionen aus<br />
Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf im September auf der größten<br />
regionalen und branchenübergreifenden Leistungsschau Berlins einem<br />
interessierten Publikum präsentieren.<br />
Und so war auch die <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Friedrichshain</strong> <strong>eG</strong>,<br />
neben rund 200 Unternehmen aus Industrie, Handel, Dienstleistung,<br />
Handwerk und Produktion, der Einladung zum 3. WirtschaftsPartnerTag<br />
Berlin eastside am 20. September gefolgt. Unter der Schirmherrschaft<br />
des Senators für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Harald Wolf,<br />
des IHK-Präsidenten Berlin, Dr. Eric Schweitzer, und des Präsidenten<br />
der Handwerkskammer Berlin, Stephan Schwarz, veranstalteten die<br />
Bezirksämter Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf gemeinsam mit<br />
dem Wirtschaftskreis Hohenschönhausen-Lichtenberg e.V. und dem<br />
Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis e.V. diese Leistungsschau.<br />
Getreu dem diesjährigen Motto „Kontakte machen stärker“ bot der<br />
WirtschaftsPartnerTag wieder ausreichend Gelegenheit, die in den<br />
vergangenen Jahren aufgebauten Kontakte zu anderen Unternehmen<br />
zu vertiefen, aber auch neue zu knüpfen.<br />
Gemeinsam erfolgreich<br />
maßnahmen. Er nimmt unmittelbaren Einfluss auf das Baugeschehen<br />
in unserer Genossenschaft.<br />
Im Monat Juli führten der Aufsichtsrat und der Vorstand ihre planmäßige<br />
gemeinsame Sitzung durch.<br />
Durch den Aufsichtsrat selbst wurden folgende Themen besprochen:<br />
- Informationspolitik gegenüber den Vertretern<br />
- Altersvorsorge<br />
- Seniorenarbeit<br />
- Arbeitsaufnahme der Kommissionen/Gremien<br />
- Wohnwertverbesserung<br />
- Energieeffizienz<br />
- Instandhaltungsaufwand<br />
- Ausgewählte Kennziffern Finanzplan<br />
- Erörterung der aus den Protokollen vorangegangener Sitzungen<br />
offenen Sachverhalte<br />
Diese werden als Schwerpunktthemen den Arbeitsplan des Aufsichtsrates<br />
2007/2008 bereichern.<br />
Gemeinsam mit dem Vorstand wurden der Bericht des Vorstandes<br />
für das II. Quartal 2007 sowie allgemeine<br />
Fragen besprochen.<br />
Im Monat August wurde eine<br />
außerordentliche Aufsichtsratssitzung<br />
unter Einbeziehung des<br />
Vorstandes durchgeführt.<br />
Das Hauptthema beinhaltete<br />
die „Weitere Entwicklung des<br />
ganzheitlichen Unternehmenskonzeptes<br />
der WBG <strong>Friedrichshain</strong><br />
<strong>eG</strong>" mit dem Schwerpunkt „Lang-<br />
Herr Siegfried Lehmann und Herr<br />
Dr. Herbert Grasselt, Mitglieder<br />
des Finanzausschusses.<br />
fristige Finanzplanung“. Aufsichtsrat und Vorstand führten im Juli und<br />
im August gemeinsam je ein Gespräch, um die Zusammenarbeit<br />
beider Organe der Genossenschaft zu verbessern.<br />
Ulrich Suchomel<br />
Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Am Stand der Genossenschaft konnten sich die Besucher der Leistungsschau<br />
wieder über aktuelle Wohnungs- und Serviceangebote umfassend<br />
informieren.<br />
Antje Gudenschwager<br />
Heft 3-2007
6<br />
Heft 3-2007<br />
Aus der Genossenschaft<br />
Bei Bauarbeiten<br />
„zogen alle an einem Strang“<br />
Nach dem Motto „Was lange währt, wird gut“ sind die Bauarbeiten<br />
zur Umstellung von Gas auf Elektroversorgung in der Friedenstraße<br />
10-12 fast abgeschlossen.<br />
Nach Vorstellung aller geplanten Maßnahmen in einer Mieterversammlung<br />
am 30.05.2007 vor Ort und die Beantwortung vieler<br />
offener Fragen, u. a. von Herrn und Frau Schwarze, durch den<br />
Vorstand Herrn Leopold sowie Vertreter der beteiligten Firmen<br />
svt-Brandschutz GmbH, B&O Gebäudetechnik GmbH<br />
und der Firma Elektro-Heimann konnten am 2.7.07 die<br />
Arbeiten beginnen. Alle durch die Mietervertreter und<br />
den Sanierungsbeirat in<br />
die Entscheidungsfindung<br />
eingebrachten Vorschläge<br />
zur effektiveren und optisch<br />
ansprechenden Umbauvariante,<br />
im Gegensatz zur<br />
ursprünglich geplanten,<br />
konnten im wesentlichen<br />
berücksichtigt werden. Dies<br />
bedeutete aber auch, dass<br />
der technische und zeitliche<br />
Aufwand pro Wohnung höher<br />
lag als angenommen.<br />
Neue Zähleranlage Anfängliche Schwierigkeiten,<br />
zeitlich wie baulich,<br />
wurden in gemeinsamer Verantwortung aller Gewerke<br />
behoben. Dadurch konnte die WBG <strong>Friedrichshain</strong> <strong>eG</strong><br />
eine noch genauere zeitliche Abfolge an alle Mieter<br />
geben. Diese hat sich letztlich bewährt. Dank des hohen<br />
Günstig in den Urlaub<br />
Geburtshaus des Malers und Grafikers Otto Dix.<br />
Neue Aufnahmekonstruktion.<br />
Auch wenn die Bundesgartenschau 2007 im thüringischen Gera in<br />
wenigen Tagen ihre Pforten schließt, für einen Besuch der Otto-Dix-<br />
Stadt ist es nie zu spät.<br />
Seit Neuestem besteht nun auch mit der <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
„Glück Auf“ Gera <strong>eG</strong> eine Vereinbarung zur gegenseitigen<br />
Nutzung der Gästewohnungen. Insgesamt sechs Wohnungen,<br />
gelegen in den Wohngebieten Stadtzentrum, Lusan oder Gera-Ost,<br />
hält die Genossenschaft für ihre Gäste bereit. Komplett ausgestattet<br />
mit allem was man braucht, können bis zu sechs Personen in den<br />
Engagements aller Beteiligten sowie der<br />
guten Nachbarschaftshilfe untereinander<br />
konnten technische Probleme schnell und<br />
unkompliziert im Interesse der jeweiligen<br />
Mieter gelöst werden. In den regelmäßig<br />
stattgefundenen Mietersprechstunden<br />
wurde dies mehrfach bestätigt. An dieser<br />
Stelle möchte sich das Team der Bauleitung<br />
im Namen der Firmen<br />
beim Sanierungsbeirat und<br />
den Mitgliedern für das Verständnis<br />
und die Bereitschaft<br />
zur aktiven Mithilfe bei der Abwicklung<br />
dieser Baumaßnahme<br />
bedanken. Ein besonderer<br />
Dank gilt dem Hausmeister<br />
Herrn Heiko Schmittke, ohne<br />
den die vielen„ kleinen, täglichen<br />
Probleme“ nicht so<br />
schnell hätten gelöst werden<br />
können.<br />
Fertigstellung nach<br />
erfolgter Malerarbeit.<br />
Wir sind sicher, dass mit dieser Sanierungsmaßnahme<br />
ein weiterer Schritt getan wurde, um den Wohnkomfort<br />
nachhaltig und modern zum Nutzen aller Genossenschaftsmitglieder/Mieter<br />
der Friedenstraße 10-12 zu<br />
erhöhen.<br />
Detlef Enge/Ines Zessin<br />
technische Mitarbeiter<br />
Zwei- bis Vier-Raum-Wohnungen untergebracht werden. Auf Wunsch<br />
wird auch die Bettwäsche gestellt.<br />
Die Möglichkeit, hier günstig Urlaub zu machen, sollten Sie auf jeden<br />
Fall einmal nutzen, denn Gera hat einiges zu bieten. Ein besonderes<br />
Highlight dürften zweifellos die „Gerarer Höhler“, ein Labyrinth unterirdischer<br />
Gänge, 5 bis 11 Meter unter der Erde, sein. Im 17. und<br />
18. Jahrhundert zum Zwecke der Bierlagerung angelegt, sind heute<br />
einige von ihnen für Besucher zugänglich. Auch das Geburtshaus<br />
des Malers und Grafikers Otto Dix ist einen Besuch wert. Sind Sie<br />
neugierig geworden?<br />
Buchungen der Gästewohnungen können über Frau Zester<br />
vorgenommen werden: Telefon: 0365 / 8 33 30 10,<br />
E-Mail: beate.zester@wohnservice-gera.de<br />
Wie gewohnt steht Ihnen als Ansprechpartnerin in unserer Genossenschaft<br />
Frau Bosselmann zur Verfügung: Telefon: 4 22 02-170,<br />
E-Mail: bosselmann@wbg-friedrichshain-eg.de<br />
Übrigens: Die seit März dieses Jahres bestehende Kooperation mit<br />
der Warener Wohnungsgenossenschaft e. G. ist bei unseren Mitgliedern<br />
auf großes Interesse gestoßen. Um dieses Serviceangebot<br />
zu erweitern, sind weitere Vereinbarungen mit Wohnungsgenossenschaften<br />
am Bodensee und der Ostsee in der Vorbereitung.<br />
Antje Gudenschwager
Leserreaktionen<br />
…dass so manche Leute auch zum<br />
Nachdenken anregt!<br />
Am 13. Juli, genau 16:56 Uhr, registrierte der Anrufspeicher von<br />
Günther Kunath, Autor des Artikels zur Mülltrennung im Treffpunkt<br />
2-2007, folgende Leserreaktion:<br />
„Guten Tag, Herr Kunath, ich wohne in der (Straße der) Pariser Kommune.<br />
Ich habe mich eigentlich sehr gefreut über den Artikel, den Sie<br />
in der Zeitung (TREFFPUNKT) hatten. So, wie Sie das sehen, sehe ich<br />
das auch, dass da in die Müllbehälter hineinkommt, was eigentlich in<br />
die Wertstoffbehälter gehört.<br />
Ich hoffe, dass das so manche Leute auch zum Nachdenken anregt.<br />
Ich find’ das sehr interessant, zu wissen, was so 'ne Mülltonne und<br />
alles so kostet“.<br />
Reparaturtipps aufgegriffen<br />
TREFFPUNKT 1-2007 Tipps zur Fliesenreparatur mit Emaillelack.<br />
Im Juli dieses Jahres meldete sich eine nicht zur Genossenschaft<br />
gehörende Frau Bätzle. Sie habe von einem WBG-Mitglied von der<br />
Möglichkeit der Fliesenreparaturen mit Reparaturlack gehört. Sie solle<br />
sich an den Autor des Artikels Günther Kunath wenden.<br />
Nun erbat sie weitere Auskünfte zu den Fliesenreparaturtipps. Sie<br />
schilderte ihre Situation. Sie beziehe jetzt ein Einfamilienhaus. In einem<br />
mit Fliesen ungewöhnlichen Formats belegten Fußboden seien Risse<br />
vorhanden. Diese markieren sich durch Einlagerungen. Die Frage sei,<br />
ob dies mit der geschilderten Methode zu beheben sei.<br />
Meine Antwort: Ob es gelingt ist ungewiss, doch ein Versuch ist es<br />
sicherlich wert.<br />
Wie sollte man vorgehen? Zunächst gründlich säubern, trocknen<br />
und dann zunächst kleinste Proben Reparaturemaille, abgestimmt<br />
auf die vorhandene Fliesenfarbe, anmischen und an einer außerhalb<br />
der Hauptblickrichtung liegenden Stelle probeweise einfüllen. Ist man<br />
nach 2 bis 3 Tagen Tocknungszeit davon überzeugt, dass alles gut<br />
und richtig verläuft, dann könnten sämtliche Schadstellen bearbeitet<br />
werden.<br />
Nun ist zu hoffen, dass alles gelingt.<br />
Im letzten TREFFPUNKT haben wir zu einem Ideenwettbewerb<br />
„Maskottchen gesucht“ aufgerufen. Gesucht wurde ein Sympathieträger,<br />
der unsere WBG <strong>Friedrichshain</strong> <strong>eG</strong> bei den<br />
verschiedensten Aktivitäten nach außen wirkungsvoll<br />
repräsentieren soll.<br />
Leider gab es, bis auf eine Zusendung, keine Resonanz<br />
auf unseren Aufruf.<br />
Hier der Entwurf von Herrn Eike Mitte aus <strong>Friedrichshain</strong>.<br />
Dafür sagen wir vorerst herzlichen Dank!<br />
Sicher gibt es bei uns viele kreative Mitglieder.<br />
Greifen Sie zum Stift, zum Pinsel oder zur<br />
Computer-Mouse.<br />
Aus der Genossenschaft<br />
Müllstandsplatz Wohnanlage Landsberger Allee.<br />
Die Suche nach Maskottchen geht weiter<br />
Damit schöne Böden auch nach kleineren Reparaturen weiter schön aussehen.<br />
Übrigens: Zwei Tuben mit weißem und mit beigem Reparaturlack<br />
sind zusammen mit einem Manuskriptdruck der Reparaturtipps an<br />
die genossenschaftliche Dienstleistungs-Tochterfirma GfWOB mit der<br />
Empfehlung zur Anwendung übergeben.<br />
Günther Kunath<br />
Oder schicken Sie eine Beschreibung Ihrer Idee, wir setzen sie<br />
um. Das Maskottchen sollte, wie bereits erwähnt, den Bezug zur<br />
Genossenschaft oder den Wohnstandorten <strong>Friedrichshain</strong><br />
und Alt-Hohenschönhausen erkennen lassen.<br />
Senden Sie uns Ihre Ideen unter dem Kennwort<br />
„Maskottchen“ an:<br />
WBG <strong>Friedrichshain</strong> <strong>eG</strong><br />
info@wbg-friedrichshain-eg.de<br />
oder an die<br />
agreement werbeagentur gmbh<br />
becker@agreement-berlin.de.<br />
Wir freuen uns auf weitere Vorschläge.<br />
Heft 3-2007
8<br />
Heft 3-2007<br />
Service<br />
Neues von der<br />
Service-Mitglieder-Card<br />
Bares Geld sparen – das wollen mittlerweile 470 Nutzer der Service-<br />
Mitglieder-Card, die die WBG <strong>Friedrichshain</strong> <strong>eG</strong> seit Juni dieses<br />
Jahres ausgibt. Sollten Sie ebenfalls an diesem Service interessiert<br />
sein, können Sie die Karte über die Genossenschaft nach vorheriger<br />
Terminabsprache selbstverständlich weiterhin beziehen.<br />
Ansprechpartnerin: Frau Bosselmann (Soziales Management)<br />
Telefon: 4 22 02-170<br />
E-Mail: bosselmann@wbg-friedrichshain-eg.de<br />
Jetzt auch beim Juwelier Rabatt<br />
Seit September ist die Liste der Kooperationspartner um ein Unternehmen<br />
erweitert worden.<br />
Juwelier im Plaza<br />
Inh. Wolfgang Klemt<br />
Frankfurter Allee 73 Öffnungszeiten<br />
10247 Berlin Mo - Fr 10-18.30 Uhr<br />
Telefon 030 / 41 72 61 21 Sa 10-13 Uhr<br />
Die Leistungen<br />
Batteriewechsel, Armbänder, Uhrenreparatur, Schmuckreparaturen,<br />
Glashütter Uhren, Trauringe, u. a.<br />
Juwelier im Plaza.<br />
Partnerunternehmen Rabatt<br />
Fremdsprachenschule La Boca 5 %<br />
Fahrschule Winne Nachtfahrt gratis<br />
Fotostudio Silke Rudolph 5 %<br />
Bowlero Bowling 20 %<br />
VfB Berlin-<strong>Friedrichshain</strong> 1911 e.V. 10 %<br />
Gasthof Bauernlümmel 10 %<br />
Café Sibylle 10 %<br />
Augenoptiker Gauche 5 %<br />
Kosmetik & Fußpflege 5 % und 10 %<br />
Koala-Apotheke 3 %<br />
Robert Oke Physikalische Therapie NEU! 3 %<br />
Fernsehdienst Koppenstraße 5 %<br />
Paulinchen A + V Kindermode 5 %<br />
Karte: 0001<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Friedrichshain</strong> <strong>eG</strong><br />
Service-Mitglieder-Card<br />
Der Gesundheit zuliebe<br />
Darüber hinaus konnte ab Oktober ein neuer Kooperationspartner<br />
aus dem Bereich Gesundheit gewonnen werden.<br />
Robert Oke<br />
Physikalische Therapie<br />
Corinthstraße 60 Sprechzeiten<br />
10245 Berlin täglich 7- 21 Uhr<br />
Telefon 030 / 29 35 16 92<br />
und 01577 / 3 48 82 24<br />
E-Mail robert.oke@gmx.de<br />
www.robert-oke.de<br />
Die Leistungen<br />
Im Hausbesuch verschiedene<br />
Massagen (z. B. Fußreflexzonen-,<br />
Bindegewebs-,<br />
Periostmassage), Schmerzpunkt-Akkupressur<br />
(nur in<br />
Verbindung mit klassischer<br />
Massage), Moorpackungen,<br />
Heiße Rolle, manuelle<br />
Lymphdrainage, Personal<br />
Lauftraining (auf Nachfrage)<br />
* Rabatt für die Mitglieder<br />
der WBG <strong>Friedrichshain</strong> <strong>eG</strong>,<br />
auf alle Leistungen.<br />
Während der Behandlung.<br />
3<br />
Partnerunternehmen Rabatt<br />
Theater an der Parkaue 20 %<br />
Der Laden – Wein & Kunst & mehr 5 %<br />
Änderungsstudio Schwärmer 3 %<br />
C. Second Design 10 %<br />
Juwelier im Plaza NEU! 10 %<br />
Campingplatz Hölzerner See 10 %<br />
Touristik und Kontakt International GmbH (Reisebüro) 3 %<br />
Allround Umzüge GmbH 5 %<br />
Farben Franke 3 %<br />
Schlüsseldienst Th. Schulz GmbH 5 %<br />
Dienstleistungsservice Absatzbar 10 %<br />
Hundeservice Grosse 10 %<br />
Meyer’s Hoppel & Co 3 %<br />
Antje Gudenschwager
Zu Hause alt werden!?<br />
Das ist der Wunsch vieler unserer Genossenschaftsmitglieder. Doch<br />
welche Möglichkeiten gibt es, dies zu realisieren? Beginnend mit diesem<br />
Beitrag möchte ich Ihnen Varianten aufzeigen, wie Sie anfänglich<br />
– zum größten Teil durch Eigeninitiative – mit dazu beitragen können,<br />
dass dies möglich wird. Abhängig vom Alter und von der körperlichen<br />
Verfassung unserer Mitglieder, kann jeder einen Weg finden. Sicher<br />
denkt man dabei an die vielen „kleinen Helfer“, die dem alternden<br />
Menschen die Bewältigung der Alltagsprobleme erleichtern. Doch<br />
nicht erst im Alter sollte man beginnen, sich über diese Thematik<br />
Gedanken zu machen.<br />
Was können wir tun, um Hilfe,<br />
egal welcher Art, so spät wie möglich<br />
in Anspruch nehmen zu müssen?<br />
Eine Möglichkeit wäre der Erhalt von Beweglichkeit<br />
und Reaktionsschnelligkeit. Sicher haben<br />
schon viele von Ihnen selbst gemerkt: „Ich<br />
kann nicht mehr so schnell laufen, ich bin<br />
sehr unsicher bei plötzlichen Drehungen<br />
des Körpers usw.“ Derartige Anzeichen<br />
werden anfangs meist noch überspielt.<br />
Doch oft sind sie die Ursache<br />
für Stürze, in deren Folge es zu Verletzungen<br />
mit nicht unerheblichen<br />
körperlichen Einschränkungen<br />
kommt.<br />
Das wiederum kann dann einen<br />
Umzug in eine andere Wohnung<br />
oder gar in eine Pflegeeinrichtung<br />
erforderlich machen.<br />
Als Altenpflegerin kann ich<br />
fast täglich miterleben,<br />
was Einschränk<br />
u n g e n u n d<br />
der Verlust der<br />
Selbstständigkeit<br />
für einen älteren<br />
Menschen<br />
bedeuten. So<br />
haben wir im Januar<br />
2007 in der<br />
Genossenschaft<br />
begonnen, Seniorensportanzubieten.<br />
Inzwischen<br />
treffen sich einmal in der Woche Mitglieder zwischen 60 und 75 Jahren<br />
an vier verschiedenen Standorten in unseren Wohngebieten.<br />
Durch seniorengerechte Übungen erhalten Sie sich ein ausreichendes<br />
Maß an Sicherheit für ein selbstständiges Leben im Alter oder gewinnen<br />
dieses eventuell wieder zurück. Das hört sich sehr anstrengend<br />
an, doch wir machen es mit sehr viel Spaß und Entspannung.<br />
Auch ist es wichtig, Gefahrenquellen für Stürze und andere Ver-<br />
Senioren<br />
Vorbeugen ist besser als Heilen<br />
letzungen innerhalb der Wohnung zu erkennen und zu beseitigen.<br />
Dabei soll Ihnen der „kleine Selbstcheck“ helfen.<br />
Wenn Sie dabei feststellen, dass Sie etwas ändern müssen, können<br />
Sie sich gern an mich wenden. Wir werden dann gemeinsam<br />
Lösungen finden.<br />
Beantworten Sie einmal für sich folgende Fragen:<br />
1. Kann ich noch gut sehen? Ja Nein<br />
2. Benötige ich eine Brille? Ja Nein<br />
3. Sind meine Arbeits- und Aufenthaltsbereiche<br />
genügend ausgeleuchtet? Ja Nein<br />
4. Ist mein Gesichtsfeld eingeschränkt? Ja Nein<br />
5. Rutsche ich aus meinen Schuhen heraus<br />
(Pantoffeln oder Pantoletten)? Ja Nein<br />
6. Sind Teppiche, Läufer, WC-Vorleger gegen<br />
ein Wegrutschen gesichert? Ja Nein<br />
7. Kann ich meine Füße beim Laufen noch<br />
hoch genug heben? Ja Nein<br />
8. Stellen Teppiche, Läufer, WC-Vorleger<br />
Stolperstellen für mich dar? Ja Nein<br />
9. Bin ich noch in der Lage, auf eine Leiter/Tritt<br />
zu steigen und darauf sicher zu stehen? Ja Nein<br />
10. Ist alles, was ich benötige, für mich<br />
erreichbar gelagert? Ja Nein<br />
Hilfreich kann darüber hinaus auch der Ausbau teilweise noch vorhandener<br />
Nachbarschaftshilfe oder deren Aktivierung sein. Sicherlich wäre<br />
es schön, wenn Hilfsangebote zum Einkauf oder sonstigen kleinen Unterstützungen<br />
von den Nachbarn kämen. Aber auch Mitglieder, die Hilfe<br />
benötigen, sollten den Schritt wagen, auf Nachbarn zuzugehen.<br />
An dieser Stelle würde ich gern einen Aufruf starten:<br />
Wer von unseren Mitgliedern ist bereit, andere beim Einkauf<br />
zu begleiten bzw. für sie den Einkauf zu erledigen<br />
oder andere Hilfeleistungen zu erbringen?<br />
Ich würde Sie bitten, mir dies ggf. unter meiner Telefonnummer<br />
9 75 34 90 mitzuteilen.<br />
Und noch etwas: Ab 12. Oktober können wir auch unseren Mitgliedern<br />
in der Wedekindstraße, Rüdersdorfer Straße und Straße<br />
der Pariser Kommune Seniorensport anbieten. Natürlich sind auch<br />
Mitglieder der Singer- und Palisadenstraße herzlich eingeladen.<br />
Wann? jeden Freitag von 10:30 bis 11:30 Uhr<br />
Wo? Rüdersdorfer Straße 45a, 1. Etage<br />
Helga Conrad, Telefon 9753490<br />
helga.conrad@gmx.net<br />
Heft 3-2007
10<br />
Mieter werben Mieter zu Halloween<br />
Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger<br />
werden, Kerzen in ausgehöhlten Kürbissen<br />
zu sehen sind und Kinder unverhofft an der Tür<br />
klingeln und gern Süßes verlangen, dann ist die<br />
Zeit von Halloween. Aber auch die Zeit, um sich ein<br />
neues gemütliches Zuhause zu suchen. Bestimmt<br />
kennen Sie als Mitglied unserer Genossenschaft<br />
Interessenten aus Ihrem Bekanntenkreis, die genau<br />
jetzt auf der Suche nach einer schönen Wohnung in <strong>Friedrichshain</strong><br />
oder Alt-Hohenschönhausen sind.<br />
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Heft 3-2007<br />
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Empfehlen Sie unsere Sonderaktion am 4. November! In der Zeit<br />
von 10.00 bis 14.00 Uhr werden die Interessenten von unseren<br />
Teams in <strong>Friedrichshain</strong> in der Straße der Pariser Kommune<br />
24 und in Hohenschönhausen im Vermietungsservice-Büro<br />
Landsberger Allee 267 kompetent beraten und die Wohnungen<br />
können auch gleich besichtigt werden.<br />
Kommt ein Nutzungsvertrag<br />
bis zum 31.12.2007<br />
zustande, bedankt sich<br />
die WBG <strong>Friedrichshain</strong><br />
<strong>eG</strong> bei Ihnen als Mitglied für<br />
die Vermittlung eines neuen<br />
Mitgliedes mit<br />
einem Brunchgutschein<br />
für<br />
zwei Personen.<br />
Also wir sehen uns hier am<br />
4. November zur Halloween-<br />
Aktion.<br />
Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der<br />
Vermietung/Verwaltung<br />
GEK Berlin-Hohenschönhausen<br />
im EKZ Hohenschönhauser Tor<br />
Weißenseer Weg 37 • 13055 Berlin<br />
Tel. 030-97 87 01 0 • Fax 030-97 87 01 13<br />
berlin-hohenschönhausen@gek.de<br />
GfWOB mbH<br />
Gesellschaft für Wohnungsverwaltung und Objektbetreuung mbH<br />
Fensterputz-Service<br />
Preiswerte Fensterreinigung<br />
können die Mitglieder der<br />
Genossenschaft unter der<br />
Telefonnummer 01 62-1 08 21 12<br />
anmelden und Termine vereinbaren.<br />
Weitere Serviceangebote finden Sie unter<br />
www.gfwob.de oder können Sie erfragen in der<br />
Frankfurter Allee 73C, 10247 Berlin, Telefon: (030) 42 20 21 90,<br />
Telefax: (030) 42 20 21 99, E-Mail: info@gfwob.de
Wohnungsangebote<br />
Angebote<br />
Sehr geehrte Mitglieder, aus Platzgründen können wir Ihnen hier nur eine kleine Auswahl von leer stehenden Wohnungen anbieten.<br />
Weitere Angebote erfragen Sie bitte bei Ihren zuständigen Vermietern.<br />
Ansprechpartner am Standort Frau Stahlbusch Vermietung Telefon 4 22 02-142<br />
<strong>Friedrichshain</strong> Frau Fandrey Vermietung/Verwaltung Telefon 4 22 02-140<br />
<strong>Friedrichshain</strong><br />
Straße/Hausnummer Lage Räume m 2 Miete warm Ausstattung<br />
Rochowstraße 5 05. Etage 3 70,00 ca. 451,00 € saniert, ohne Aufzug, Loggia, Küche und Wannenbad mit Fenster,<br />
links Fernwärme<br />
Straße der Pariser 06. Etage 4 91,50 ca. 593,00 € saniert, amerikanische Küche, erweitertes Wohnzimmer,<br />
Kommune 26 rechts Durchgangs zimmer, gefliestes Wannenbad, Aufzug<br />
Straße der Pariser 08. Etage 4 82,50 ca. 549,00 € saniert, Aufzug, gefliestes Wannenbad, amerikanische Küche,<br />
Kommune 34 mitte links Loggia<br />
Straße der Pariser 01. Etage 4 98,00 ca. 615,00 € saniert, mit Aufzug, große Wohnküche mit Fenster, gefliestes<br />
Kommune 24 links Wannenbad<br />
Straße der Pariser 06. Etage 4 89,66 ca. 582,00 € saniert, Aufzug, gefliestes Wannenbad, Küche mit Durchreiche<br />
Kommune 28 mitte links<br />
Ansprechpartner am Standort Herr Wießner Vermietung/Verwaltung Telefon 66 63 54 63<br />
Hohenschönhausen Frau Weber Vermietung/Verwaltung Telefon 66 63 54 65<br />
Herr Kittelmann Azubi Telefon 66 63 54 62<br />
Frau Gardosi Vermietung/Verwaltung Telefon 66 63 54 64<br />
Frau Buchold Vermietung/Verwaltung Telefon 66 63 54 61<br />
Hohenschönhausen<br />
Straße/Hausnummer Lage Räume m 2 Miete warm Ausstattung<br />
Liebenwalder Str. 4 09. Etage 1 50,55 ca. 400,00 € saniertes Bad, Küche mit Durchreiche, mit Balkon und Verglasung,<br />
links große Kammer ohne Fenster, TV-Kabelanschluss<br />
Mittelstr. 14a 11. Etage 2 69,79 ca. 470,00 € saniertes Bad, große Wohnküche, mit Balkon, TV-Kabelanschluss<br />
mitte<br />
Altenhofer Str. 13 04. Etage 3 69,73 ca. 460,00 € saniertes Bad, Küche mit Fenster, mit Balkon, TV-Kabelanschluss<br />
mitte<br />
Landsberger Allee 267 11. Etage 3 90,22 ca. 610,00 € saniertes Bad, große Wohnküche mit Fenster, mit Balkon,<br />
rechts TV-Kabelanschluss,<br />
Konrad-Wolf-Str. 66 08. Etage 3 69,37 ca. 480,00 € saniertes Bad, Küche mit Durchreiche, mit Balkon, TV-Kabelanschluss<br />
mitte<br />
Altenhofer Str. 7 11. Etage 4 89,95 ca. 600,00 € saniertes Bad, Küche mit Durchreiche, mit Balkon, TV-Kabelanschluss<br />
rechts<br />
Altenhofer Str. 27 01. Etage 4 89,74 ca. 570,00 € saniertes Bad mit Dusche, Küche mit Durchreiche, mit Balkon,<br />
rechts TV-Kabelanschluss<br />
Ansprechpartner Finanzen Frau Franzke Rechnungswesen (Leiterin) Telefon 4 22 02-181<br />
Frau Schimowski Mitgliederwesen Telefon 4 22 02-171<br />
Frau Hempel Finanzbuchhaltung/Rechnungswesen Telefon 4 22 02-184<br />
Frau Gräwe Betriebskosten/Mietenbuchhaltung HSH Telefon 4 22 02-186<br />
Frau Saul Betriebskosten/Mietenbuchhaltung FH Telefon 4 22 02-156<br />
Weitere Wohnungsangebote unter<br />
www.wohnen-mit-zukunft.de<br />
Heft 3-2007<br />
11
1<br />
Heft 3-2007<br />
Miteinander<br />
Multikulturelle Vielfalt<br />
Längst hat sich die Bürgerinitiative Ausländische MitbürgerInnen e.V.<br />
mit ihren vielfältigen Veranstaltungen bei Anwohnern und Interessenten<br />
im Kiez rund um die Liebenwalder / Neustrelitzer Straße nahe des<br />
Allee-Centers etabliert. Integrationskurse, kostenlose Rechtsauskünfte,<br />
Treffs für Spätaussiedler und vietnamesische Frauen, Schularbeitshilfe<br />
sowie Unterstützung beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen sind<br />
zu einem festen Bestandteil unserer Arbeit geworden.<br />
Jeden Mittwochabend finden gesonderte Veranstaltungsreihen statt,<br />
die sich einem speziellen Thema widmen, wie beispielsweise Fragen<br />
der Integration, Problemen im Stadtbezirk, Buchlesungen oder Länderabende.<br />
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Lichtenberg<br />
wird es am 17. Oktober eine Diskussionsrunde zur Lage am Horn von<br />
Afrika mit Dr. Sufian Weise geben. Am 21. November liest Thomas<br />
Köhler aus seinem Roman „Die Beatles der 30er Jahre“ aus Anlass<br />
des 80. Gründungstages der Comedian Harmonists.<br />
Eine mittlerweile lange Tradition hat die Veranstaltungsreihe „Viele Kulturen<br />
– ein Weg“, zu der wir ab September wieder monatlich in unsere<br />
Begegnungsstätte einladen. So waren am Abend des 26. September<br />
die griechischen Künstler Georgius Michalopoulos und Aris Meliadis<br />
zu Gast. Das Licht der Ägäis erstrahlte in Berlin-Hohenschönhausen<br />
bereits zum dritten Mal. Traditionelle griechische Volksweisen und<br />
Kompositionen des unvergessenen Mikis Theodorakis begeisterten<br />
die Gäste. Die nächsten Länderabende für die Monate Oktober bis<br />
Dezember sind bereits in Planung. Nähere Informationen entnehmen<br />
Sie bitte unseren Monatsprogrammen.<br />
Neu in der Bürgerinitiative ist, dass es seit Ende September jeden<br />
Donnerstag einen 8-wöchigen „Qi Gong“-Kurs gibt, bei dem unter<br />
professioneller Anleitung Körper und Seele in Einklang gebracht werden<br />
Suchen, Stöbern, Lesen<br />
Unser Aufruf an die Genossenschaftsmitglieder – Bücher u. a. für unsere<br />
Bibliothek zu spenden – fand großen Zuspruch. Wir bedanken uns<br />
deshalb bei allen Spendern und ganz besonderer bei Frau Piepert, die<br />
uns eine Schatzkiste an Büchern, CDs, Videos und Musikkassetten zu<br />
Verfügung gestellt hat. Haben Sie Lust bekommen, zu schnökern?<br />
Eröffnung der Bibliothek am Donnerstag, 11. Oktober 2007,<br />
um 10.00 Uhr im Genossenschaftszentrum der WBG <strong>Friedrichshain</strong><br />
<strong>eG</strong>, Landsberger Allee 56a, 2. Etage.<br />
Für jeden das Passende: Videos, Bücher usw.<br />
Vietnamesisches Vollmondfest.<br />
können. Die Kosten für eine Übungsstunde betragen 6 Euro. Interessenten<br />
melden sich bitte telefonisch unter Telefon 9 81 45 46.<br />
Mondkuchen, Drachentanz und Lampionumzug – das sind die traditionellen<br />
Zutaten für das Vietnamesische Vollmondfest am 6. Oktober.<br />
Überall freuen sich die Kinder auf den Nikolaus und so wird er auch<br />
bei uns vorbeikommen und den Kindern in ihre strahlenden Augen<br />
schauen und kleine Aufmerksamkeiten verteilen.<br />
Schauen Sie einfach bei uns in der Neustrelitzer Straße 63 vorbei.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Dagmar Uhlmann<br />
BI Ausländische MitbürgerInnen e.V.<br />
Weitere Veranstaltungen Oktober bis Dezember 2007<br />
16.10.2007<br />
15:00 Uhr<br />
25.10.2007<br />
15:00 Uhr<br />
29.11.2007<br />
ab 14:00 Uhr<br />
Unterhaltsamer Nachmittag für alle Reisefreunde:<br />
Herr Haegert wandert mit uns per DVD in den Thüringer<br />
Wald mit seiner wunderschönen Umgebung<br />
Fröhlicher Singennachmittag mit Begleitung am<br />
Akkordeon<br />
Weinfest mit Verkostung und Live-<br />
Musik mit dem „Duo Manuela<br />
und Bernd“ Kostenbeitrag:<br />
3,50 Euro inkl. Kaffee,<br />
Kuchen und ein Getränk<br />
Geplant sind:<br />
- monatl. Senioren PC-Hilfe für jedermann (kostenfrei)<br />
mit Herrn Malecki<br />
- Gesteck-Basteln für die Advents- und Weihnachtszeit<br />
- 2x im Monat Gedächtnistraining bei Bedarf mit anschl. Mittagessen<br />
- Preisskat der Skatgruppe: Teilnehmer bitte bis 16.11.2007 unter<br />
Telefon 4193 49 84 melden<br />
- Foto-Dia-Show der besonderen Art mit Frau Geismar (Fotografin)<br />
Weitere Termine und Zeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen in<br />
den Aufgängen.<br />
Die Mitarbeiter BALL e.V.<br />
Frau Prill
Wer den Volkspark <strong>Friedrichshain</strong> aus Richtung Alexanderplatz über<br />
das Königstor besucht, dem präsentiert sich die wohl größte öffentliche<br />
Brunnenanlage der Kaiserzeit.<br />
Ihre Entstehungsgeschichte dauerte 17 Jahre, bis die Anlage, nach<br />
Entwürfen von Ludwig Hoffmann, im Jahre 1913 fertig gestellt wurde.<br />
Seit jeher begeistern Grimms Märchenfiguren aus Muschelkalk und<br />
andere Sandsteinskulpturen Kinder wie Erwachsene. Ab den 90er<br />
Jahren wurde die Anlage mehrfach durch Grafitti-Schmierereien oder<br />
die Zerstörung ganzer Skulpturen stark in Mitleidenschaft gezogen.<br />
Nach denkmalgerechter Restaurierung des Märchenbrunnens wurde<br />
er im Mai dieses Jahres wieder der Öffentlichkeit übergeben. Nunmehr<br />
eingezäunt, ist der Besuch der Anlage nur noch zu geregelten Öffnungszeiten<br />
gestattet. Bleibt zu hoffen, das so künftig dem Vandalismus<br />
zumindest ein wenig Einhalt geboten werden kann.<br />
Antje Gudenschwager<br />
Kita lädt zum Laternenumzug<br />
Die Integrations-Kindertagesstätte in der Höchste Straße 11<br />
in <strong>Friedrichshain</strong>, zu der unsere Genossenschaft<br />
seit dem letzten Jahr eine Kooperation unterhält,<br />
lädt am 13.11.2007 um 18.00 Uhr, zwei Tage<br />
nach Martinstag, Kinder und Eltern zu einem<br />
Laternenumzug ein.<br />
Der Martinstag geht auf den heiligen Martin<br />
zurück, der um das Jahr 316 in dem von den<br />
Römern besetzten Sabaria (heutiges Ungarn)<br />
geboren wurde. Der Legende nach begegnete<br />
Kurz notiert<br />
5 Jahre Genossenschaftszentrum<br />
- mit BALL e.V.<br />
Seit langem ist es ein offenes Geheimnis – in der Landsberger Allee<br />
56a finden für unsere Mitglieder viele abwechslungsreiche Veranstaltungen<br />
statt. Hier kann man sich beraten lassen, kreativ werden,<br />
einzigartige kleine Kunstwerke basteln oder einmal eine Runde Skat<br />
dreschen. Seit fünf Jahren organisieren die Mitarbeiter von BALL e. V.,<br />
an ihrer Spitze Frau Prill, ein buntes und abwechselungsreiches<br />
Programm. Viele unserer Mitglieder haben diese Angebote angenommen<br />
und zählen schon zu den Stammbesuchern.<br />
Am 22. August wurde zum gemeinsamen<br />
Feiern anläßlich<br />
der fünf erfolgreichen Jahre<br />
eingeladen.<br />
Die Mitarbeiter von BALL e.V.<br />
hatten viele kulinarische<br />
Köstlichkeiten vorbereitet:<br />
Bratwürste und Steaks vom<br />
Grill, Hähnchen aus der<br />
Backröhre und Salat nach<br />
„Olga“-Art, jeder hatte seine<br />
individuellen Rezepte mit eingebracht. Flotte Rhythmen des Duos<br />
Manuela und Bernd (gesponsert von der Genossenschaft) hielten<br />
Märchenbrunnen in neuem Glanz<br />
die Besucher bald nicht mehr<br />
auf den Stühlen.<br />
Von den Anwesenden wurde<br />
immer wieder das Engagement<br />
der Mitarbeiter von<br />
BALL e. V. in den Gesprächen<br />
hervorgehoben. Unter ihnen<br />
auch Gerhard Leopold, Vorstand<br />
der WBG <strong>Friedrichshain</strong><br />
<strong>eG</strong>.<br />
Alle waren sich einig, dass<br />
diese Einrichtung für das<br />
genossenschaftliche Miteinander<br />
nicht mehr wegzudenken<br />
ist.<br />
Auch können diese Räume<br />
für weitere Aktivitäten im<br />
Rahmen der Öffnungszeiten<br />
genutzt werden, wie z. B. für<br />
die Seniorensportgruppe.<br />
Renate Becker<br />
er als Offizier einem Bettler, der<br />
frierend am Wegesrand saß. Mit<br />
seinem Schwert teilte Martin daraufhin seinen Mantels<br />
und schenkte die eine Hälfte dem Bettler.<br />
Und so ziehen zu Erinnerung an den großherzigen<br />
Reiter vielerorts jedes Jahr die Kinder<br />
nach Einbruch der Dämmerung durch die<br />
Straßen und verbreiten mit ihren Laternen eine<br />
wohliges Licht.<br />
Heft 3-2007<br />
1
1<br />
Schon gewusst?<br />
Konrad-Wolf-Straße<br />
Lichtenberg,<br />
Ortsteil Alt-Hohenschönhausen<br />
Die Konrad-Wolf-Straße, benannt nach dem bekannten Filmregisseur,<br />
verläuft von der Hohenschönhauser Straße und dem Weißenseer Weg<br />
bis zur Haupt- und Suermondtstraße.<br />
Als Sohn des Naturheilarztes und Schriftstellers Friedrich Wolf 1925 in<br />
Hechingen geboren, emigrierte er 1933 mit seinen Eltern und lebte ab<br />
1934 in der Sowjetunion. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem Wolf<br />
in der Roten Armee als Offizier diente, wurde er erster sowjetischer<br />
Stadtkommandant von Bernau. Ab 1949 studierte er an der Moskauer<br />
Filmhochschule und war in den Jahren von 1955 bis 1982 als Regisseur<br />
bei der DEFA tätig. In dieser Zeit drehte er einen Dokumentarfilm und<br />
14 Spielfilme. Zu seinen bekanntesten Werken gehören u. a. „Ich war<br />
19“ (1967), „Goya“ (1970/71) und „Solo Sunny“ (1980). Als Mitglied<br />
der Akademie der Künste der DDR war er von 1965 bis zu seinem<br />
Tod, 1982, deren Präsident. Zu Ehren seines 60. Geburtstages erhielt<br />
die Straße 1985 seinen Namen.<br />
Zu den Objekten der Genossenschaft zählen die Konrad-Wolf-Straße<br />
66 bis 66b. Die Wohnungen sind komplett saniert, verfügen über einen<br />
grünen Innenhof und sind verkehrs- und einkaufsgünstig gelegen. Direkt<br />
dahinter befindet sich die Kita Berkenbrücker Steig, mit der unsere<br />
Genossenschaft einen Kooperationsvertrag abgeschlossen hat.<br />
Waldeyerstraße<br />
Heft 3-2007<br />
<strong>Friedrichshain</strong>-Kreuzberg,<br />
Ortsteil <strong>Friedrichshain</strong><br />
Die Waldeyerstraße führt von der Frankfurter Allee und Weichselstraße<br />
bis zur Pettenkofer Straße und trägt ihren Namen seit 100 Jahren.<br />
Benannt ist sie nach Heinrich Wilhelm Gottfried von Waldeyer-Hartz,<br />
der 1836 in Hehlen an der Weser geboren wurde.<br />
Von 1856 bis 1859 studierte Waldeyer-Hartz in Göttingen Medizin und<br />
Mathematik, promovierte 1861 und habilitierte nur drei Jahre später in<br />
Berlin. Zunächst an Universitäten in Breslau, Königsberg und Straßburg<br />
tätig, erhielt der Mediziner 1883 eine Professur an der Universität Berlin<br />
und wurde Direktor des Anatomischen Instituts. Im Jahr seines 80.<br />
Geburtstages, 1916, verlieh ihm Kaiser Wilhelm II. den Adelstitel von<br />
Waldeyer-Hartz – auf den Gebrauch des „von“ verzichtete er jedoch<br />
zeit seines Lebens. Insbesondere seine Forschungen über den Bau<br />
des Nervensystems brachten ihm Verdienst und Anerkennung.<br />
Das Haus Waldeyerstraße 13, das zur Genossenschaft gehört,<br />
befindet sich unweit der Geschäftsstelle. Die Frankfurter Allee und<br />
das nahe gelegene Ring-Center laden zum Einkaufsbummel ein. Mit<br />
der U-Bahn direkt vor der Haustür ist auch das Stadtzentrum in nur<br />
wenigen Minuten erreicht.<br />
Bereits erschienen:<br />
Persiusstraße, Seumestraße, Altenhofer Straße, Frankfurter Allee,<br />
Landsberger Allee, Singerstraße, Genslerstraße, Liebenwalder Straße,<br />
Friedenstraße, Zechliner Straße, Palisadenstraße, Arendsweg,<br />
Danneckerstraße, Neustrelitzer Straße<br />
Quelle: www.berlingeschichte.de<br />
Blick in den Innenhof Konrad-Wolf-/Ecke Altenhofer Straße.<br />
Eckhaus Waldeyerstraße/Ecke Frankfurter Allee.
?<br />
5<br />
Lösungswort<br />
Das Lösungswort aus der Sommer-Ausgabe 2-2007 lautet:<br />
SONNENBRILLE<br />
Die Gewinner sind: 1. Preis: Frau Ingeborg Ueckert<br />
2. Preis: Herr Klaus Kreth<br />
3. Preis: Frau Kerstin Thron<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Das Lösungswort der Ausgabe 3-2007 senden Sie bitte<br />
bis zum 31.10.2007 an die agreement werbeagentur<br />
gmbh, Siegfriedstraße 204, 10365 Berlin.<br />
7<br />
2<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
8<br />
9<br />
6<br />
Rätsel<br />
Die Auslosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />
und des Rechtsweges. Die Gewinner werden im nächsten<br />
TREFFPUNKT veröffentlicht. Mitarbeiter der WBG <strong>Friedrichshain</strong><br />
<strong>eG</strong> und deren Angehörige, des Redaktionsbeirates,<br />
sowie der agreement werbeagentur gmbh sind von der<br />
Teilnahme ausgeschlossen.<br />
Unsere neuen Preise:<br />
1. Preis: Damenarmbanduhr<br />
2. Preis: Tragbares Radio mit Uhr<br />
3. Preis: Casio-Taschenrechner<br />
3<br />
1<br />
4<br />
Heft 3-2007<br />
1
Ein Anschluss für alles:<br />
Ihr Kabelanschluss<br />
Fernsehen, Surfen und Telefonieren aus einer Hand<br />
Ist es möglich Fernsehen, Internet und Telefonie über einen Anschluss<br />
zu realisieren? Ist ein Anbieter für alle drei Dienste nicht einfacher?<br />
Warum ist Internet über das TV-Kabel sicherer als DSL? Kann ich die<br />
Grundgebühr für meinen Telefonanschluss bei Telefonie über das TV-<br />
Kabel sparen? Was sind die Vorteile von Triple Play, also Fernsehen,<br />
Surfen und Telefonieren aus einer Hand?<br />
Viele nutzen bereits die Vorteile des so genannten Triple Play: digitales<br />
Fernsehen mit gestochen scharfem Bild, Radio ohne Rauschen, schnelles<br />
Internet und dazu noch günstig telefonieren. Alles über das Fernsehkabel<br />
und aus einer Dose – das beeindruckt! Aber Kabel Deutschland bietet<br />
noch mehr: Die Installation der Internet- und Telefonangebote erledigt ein<br />
Servicetechniker beim Kunden zuhause kostenlos. Kabel Deutschland<br />
kümmert sich um die Abmeldung des bisherigen Telefonanschlusses.<br />
Das erforderliche Kabelmodem inklusive Telefonadapter wird dem Kunden<br />
während der Vertragslaufzeit unentgeltlich zur Verfügung gestellt.<br />
Die Mitnahme der alten Telefonnummer ist gratis. Jeder Internetkunde<br />
erhält zusätzlich eine eigene Emailadresse und 100 MB Speicherplatz<br />
für das digitale Postfach. Auch für die Sicherheit ist gesorgt: mit Firewall,<br />
Spamschutz und Kindersicherung.<br />
Neue Angebote:<br />
Viel Leistung für kleines Budget<br />
Schnelles Internet zu leistbaren Preisen: So beinhaltet beispielsweise<br />
das ‚Paket Classic’ eine Internet-Flatrate (512 kbit/s) und einen Kabel-<br />
Phone-Telefonanschluss. Dieses Einsteigerangebot ist bereits für 19,90<br />
Euro monatlich buchbar. Das ‚Paket Comfort’ von Kabel Deutschland<br />
bietet für monatlich 29,90 Euro eine Downloadrate von bis zu 10 Mbit/s<br />
und enthält zwei Telefonleitungen auf denen lebenslang kostenlos ins<br />
deutsche Festnetz telefoniert werden kann. Mit dem ‚Paket Deluxe’<br />
für 39,90 Euro monatlich surft man mit einer Geschwindigkeit von bis<br />
zu 26 Mbit/s und telefoniert ebenfalls auf zwei Leitungen. Die Telefon-<br />
Flatrate ins deutsche Festnetz ist auch hier gratis enthalten. Die Mindestvertragslaufzeit<br />
für alle drei Pakettarife beträgt 12 Monate mit einer<br />
Kündigungsfrist von vier Wochen vor Vertragsende.<br />
Einzel-Flatrate jetzt bis zu 26 Mbit/s -<br />
weniger als 1 Euro pro Mbit/s<br />
Neben den Paketangeboten können Internet und Telefon auch einzeln<br />
gebucht werden. Für 19,90 Euro gibt es bereits die Internet-Flatrate‚<br />
Flat Comfort’ (6 Mbit/s). Die Geschwindigkeit beim Tarif ‚Flat Deluxe’<br />
(29,90 Euro) beträgt bis zu 26 Mbit/s. Wer kein Internet braucht und<br />
nur telefonieren möchte, kann den Telefon-Tarif ‚Easy24’ buchen. Nur<br />
15,90 Euro zahlt der Kunde für einen vollwertigen Telefonanschluss<br />
mit zwei Leitungen. Die Flatrate zum unbegrenzten Telefonieren ins<br />
deutsche Festnetz gibt es drei Monate lang gratis dazu. Danach kann<br />
diese für 9,90 Euro monatlich hinzu gebucht werden.<br />
Wer mehr über das Angebot wissen möchte, kann mit dem<br />
Medienberater Ulf Fürstenau (Telefon: 030/4193-1808) eine<br />
individuelle Beratung vereinbaren oder sich beim autorisierten<br />
Fachhändler „Fernsehdienst Koppenstraße“ (Koppenstraße<br />
24 in 10243 Berlin, Telefon: 030-2966 4015) informieren.<br />
Weitere Informationen gibt es auch unter www.kabeldeutschland.de<br />
oder unter 01805/346322 (0,14 Cent/Min. aus dem<br />
deutschen Festnetz).<br />
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