Tag und Nacht 971 055 77 - Wohnungsbaugenossenschaft ...
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Ausgabe 1-2009<br />
Informationen<br />
Überarbeitete Satzung am 19.02.2009 auf Vertreterversammlung<br />
beschlossen – wie nun weiter?<br />
Sehr geehrte Mitglieder, sicherlich fragen Sie sich, warum<br />
musste nach gut zwei Jahren unsere Satzung wiederum<br />
überarbeitet werden?<br />
Am 18.08.2006 trat das neue Genossenschaftsgesetz in Kraft.<br />
Einige sich daraus ergebende Änderungen sind bereits seit<br />
diesem Zeitpunkt rechtswirksam <strong>und</strong> müssen auch dann<br />
angewendet werden, wenn unsere eigene Satzung diesen<br />
Sachverhalt anders regelt. Dieses neue Genossenschaftsgesetz<br />
wurde dabei an das europäische Genossenschaftsrecht<br />
angepasst. Für unsere Genossenschaft bedeutet dies, dass wir,<br />
wie alle anderen Genossenschaften ebenso, unsere Satzung<br />
anpassen <strong>und</strong> damit ändern müssen. Gr<strong>und</strong>lage unserer neuen<br />
Satzung ist die vom B<strong>und</strong>esverband der deutschen Wohnungs-<br />
<strong>und</strong> Immobilienwirtschaft entworfene Mustersatzung<br />
für Wohnungsgenossenschaften mit Vertreterversammlung,<br />
Ausgabe 2007.<br />
Diese unterscheidet sich nicht gr<strong>und</strong>sätzlich von den bisherigen<br />
Satzungen; jedoch waren aufgr<strong>und</strong> der geänderten gesetzlichen<br />
Bestimmungen vielfach kleine Änderungen erforderlich.<br />
Die Mitglieder der Satzungskommission unserer Genossenschaft<br />
haben in mehreren Beratungen intensiv über die noch<br />
erforderlichen, an unsere Bedürfnisse anzupassenden Änderungen<br />
diskutiert <strong>und</strong> diese dann entsprechend eingearbeitet.<br />
Die Satzungskommission, die sich aus Mitgliedern <strong>und</strong><br />
Vertretern sowie der Mitarbeiter der Verwaltung unserer<br />
Genossenschaft zusammen setzt, war bemüht, die sich aus<br />
dem novellierten Genossenschaftsgesetz ergebenen Forderungen<br />
an Genossenschaften unter Berücksichtigung der<br />
Demokratisches Miteinander <strong>und</strong><br />
genossenschaftliches Leben<br />
Bei uns wird niemand gezwungen, bei irgend etwas mitzumachen.<br />
Aber: Alle können <strong>und</strong> jeder darf – je mehr, desto besser.<br />
In unserer Genossenschaft setzen sich gewählte Mitgliedervertreter<br />
für Ihre Interessen ein.<br />
Sie können sich aber auch selbst einbringen. Denn es gibt<br />
zahlreiche Möglichkeiten, sich aktiv in das genossenschaftliche<br />
Miteinander einzubringen: z.B. bei der Organisation<br />
von Haus- <strong>und</strong> Straßenfesten, der Seniorenarbeit oder der<br />
Arbeit in den vielfältigen Beiräten <strong>und</strong> Kommissionen unserer<br />
Genossenschaft.<br />
Es stellt sich also die Frage: In welchen Bereichen soll das<br />
genossenschaftliche Leben wie gestaltet werden?<br />
Und: Wären Sie bereit, sich selbst einzubringen?<br />
Bitte melden Sie sich bei den Mitgliedern des „Beirates für<br />
genossenschaftliches Leben“<br />
Helga Conrad<br />
Ulrich Suchomel<br />
entsprechenden Mustersatzung sinnvoll in unsere Satzung<br />
umzusetzen.<br />
Die tendenziellen Ergebnisse der Diskussion am Vertreterstammtisch<br />
am 09.11.2008 zum Thema Satzungsänderung<br />
wurden berücksichtigt.<br />
Die einstimmig durch die Vertreter beschlossene neue Satzung<br />
steht Ihnen nach Eintrag im Genossenschaftsregister als<br />
Download auf der Internetseite unserer Genossenschaft zur<br />
Verfügung. Unsere Satzung erhalten Sie als Mitglied übrigens<br />
auf Anfrage in unserer Geschäftsstelle.<br />
Die am 19.02.2009 stattgef<strong>und</strong>ene Vertreterversammlung hat<br />
gezeigt, dass es während der Aussprache über die neue Satzung<br />
zu einer sehr lebhaften Diskussion unter den Vertretern,<br />
der Satzungskommission <strong>und</strong> den neuen Vorstandsmitgliedern<br />
kam. Diese Diskussion zeigt, dass es weiteren Gesprächsbedarf<br />
gibt.<br />
So wurde angeregt, weitere inhaltliche Gedanken unserer Mitglieder,<br />
die es wert sind, in unsere Satzung aufgenommen zu<br />
werden, in einer Art Gesprächsr<strong>und</strong>e zu diskutieren. Über die<br />
Art <strong>und</strong> Weise der Arbeit dieser „Gesprächsr<strong>und</strong>e Satzung“<br />
sollte man sich zeitnah verständigen. Als Ansprechpartner<br />
stehen Ihnen die Mitglieder des Aufsichtsrats, des Vorstandes<br />
als auch der Satzungskommission zur Verfügung.<br />
Auf Ihre Anregungen <strong>und</strong> Hinweise bin ich sehr gespannt!<br />
Aufmerksam im Kiez<br />
Ulrich Suchomel<br />
Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Hässlich, ärgerlich <strong>und</strong> teuer – so lassen sich Graffiti, Sachbeschädigungen<br />
sowie Vandalismus in unseren Wohnkiezen kurz<br />
beschreiben. Wer hat sich nicht schon einmal über beschmierte<br />
Hauseingänge, zerkratzte Haltestellen oder zerstörte Parkanlagen<br />
geärgert.<br />
Die Polizei rät dringend davon ab, selbst die „Täter“ zu Rede<br />
zu stellen. Richtig ist es, die Polizei sofort bei verdächtigen<br />
Beobachtungen zu verständigen, lieber einmal mehr als einmal<br />
zuwenig. Bei Graffitis können die „Autoren“ eventuell durch ihre<br />
„Takes“ ermittelt werden, die die Funktion einer Unterschrift<br />
haben <strong>und</strong> in der Szene bekannt sind.<br />
Melden Sie Sachbeschädigungen<br />
schnell der Polizei,<br />
damit die Genossenschaft<br />
Anzeige<br />
erstatten kann <strong>und</strong><br />
die Verursacher<br />
zur Verantwortung<br />
gezogen werden<br />
können.<br />
René Affelt<br />
Servicebüro Hohenschönhausen