Tag und Nacht 971 055 77 - Wohnungsbaugenossenschaft ...

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Satzungsänderungen beschlossen
Im November vorigen Jahres trafen sich die Vertreter unserer
Genossenschaft, um die Vorschläge der Satzungskommission
zu diesem Thema zu diskutieren. Bei dieser Zusammenkunft
kamen noch viele zusätzliche Hinweise, die die Satzungskommission
prüfen und eventuell einarbeiten sollte. Deshalb
wurde im November die Abstimmung auf Anfang 2009 vertagt.
Der Entwurf der Satzung wurde auf der Internet-Seite der
Genossenschaft veröffentlicht, alle Mitglieder hatten die Gelegenheit,
sich zu informieren und der Satzungskommission
weitere Vorschläge zu unterbreiten.
Am 19. Februar 2009 fand eine weitere außerordentliche
Vertreterversammlung statt. Auf der Tagesordnung standen
folgende Punkte:
Vorstellung des neuen Vorstandes
Bericht der Satzungskommission zur überarbeiteten Fassung
Diskussion zum Satzungsentwurf
Beschluss zur Satzungsänderung
Information an die Vertreter über den Stand der Geltendmachung
von Schadensersatzansprüchen gegenüber dem
bisherigen Vorstand
Beschluss zur Vergütung und Aufwandsentschädigung des
Aufsichtsrates
Zu Beginn der Veranstaltung stellte der Aufsichtsratsvorsitzende
Ulrich Suchomel als Versammlungsleiter die Beschlussfähigkeit
fest.
Dann wurde den Vertretern der neue Vorstand vorgestellt. Seit
dem 1. Januar 2009 besteht der Vorstand aus dem Kaufmännischen
Vorstand, Dr. Jürgen Klein, der für vier Jahre bestellt
wurde, und dem Technischen Vorstand, Andreas Otto, der für
drei Jahre bestellt wurde. Beide standen den Vertretern für
Fragen und Informationen zur Verfügung.
Anschließend nahm Heribert Schwartze als Vorsitzender der
Satzungskommission das Wort. Er erläuterte an Hand der
synoptischen Darstellung den Satzungstext.
Es folgte eine ausführliche und intensive Diskussion. Die
Mitglieder der Satzungskommission nahmen sich viel Zeit,
ausführlich alle Fragen zu beantworten und die Änderungen
zu begründen.
Ausgabe 1-2009
Miteinander
Aufsichtsrat und Vertreter danken den Mitgliedern der Satzungskommission
für ihre umfassende Arbeit.
Danach folgte die Abstimmung über den Beschluss zur Satzungsänderung.
Die Satzungsänderung wurde mit 33 Ja-Stimmen, 1 Gegenstimme
und 1 Enthaltung angenommen.
Anschließend folgte die Information des Finanzausschusses
des Aufsichtsrates zu Schadensersatzansprüchen gegenüber
dem bisherigen Vorstand. Dr. Grasselt erläuterte mit Hilfe von
Gegenüberstellungen und Grafiken, weshalb der Aufsichtsrat
Schadensersatzansprüche gegenüber dem bisherigen Vorstand
geltend macht. Da die Überprüfung der vorhandenen
Unterlagen noch nicht abgeschlossen ist, liegt noch kein
endgültiges Ergebnis vor. Die Vertreter werden in der nächsten
Versammlung weiter informiert.
Auf der Tagesordnung stand als nächster Punkt der Beschluss
zur Vergütung und Aufwandsentschädigung des Aufsichtsrates.
Der § 24 Abs. 9 der Satzung legt fest, dass dem Aufsichtsrat
eine angemessene Aufwandsentschädigung zusteht.
Über die Vergütung entscheidet die Vertreterversammlung.
Da die Grenzen zwischen beiden fließend sind, möge die Vertreterversammlung
in jedem Fall über die Höhe beschließen.
Die Vertreterversammlung beschloss einstimmig antragsgemäß,
eine pauschale monatliche Aufwandsentschädigung
bzw. Vergütung in folgender Höhe
Vorsitzender des Aufsichtsrates 325,00 Euro
Stellv. des Vorsitzender des Aufsichtsrates 325,00 Euro
Mitglieder des Aufsichtsrates 300,00 Euro
Zum Abschluss der Veranstaltung erfolgten einige allgemeine
Informationen. Der Versammlungsleiter lud alle Vertreter zur
am 18. Juni 2009 stattfindenden ordentlichen Vertreterversammlung
ganz herzlich ein.
Renate Becker