Tag und Nacht 971 055 77 - Wohnungsbaugenossenschaft ...
Tag und Nacht 971 055 77 - Wohnungsbaugenossenschaft ...
Tag und Nacht 971 055 77 - Wohnungsbaugenossenschaft ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
10<br />
Aus meiner Aus dem Kiez Sicht<br />
Wir beginnen in dieser Ausgabe mit der Veröffentlichung von Mitgliedermeinungen <strong>und</strong> einer kurzen Stellungnahme der Verwaltung<br />
zu dem Thema. Wir würden uns freuen, wenn sich darüber hinaus an dieser Stelle auch weitere Mitglieder zu anderen Themen äußern<br />
würden. Bitte schicken Sie Ihre Beiträge an ein Mitglied des Redaktionsbeirates (siehe Impressum).<br />
Der Redaktionsbeirat<br />
Wir haben mit Zustimmung zur Kenntnis genommen,<br />
dass im Treffpunkt eine Rubrik für Diskussionsbeiträge<br />
von Genossenschaftern <strong>und</strong> Mietern eingerichtet werden<br />
soll. Das Angebot<br />
nehmen wir<br />
mit dem folgenden<br />
Beitrag gern an.<br />
Wir freuen uns über<br />
den offensichtlich<br />
stabilen Zaun, der<br />
vor unserem Wohnblock<br />
Pariser Kommune<br />
22-36 errichtet<br />
wurde, um die<br />
von Trampelpfaden<br />
durchkreuzte Grünanlage<br />
vor weiterem<br />
Schaden zu bewahren.<br />
Möge er auch<br />
den Baumbestand schützen, Gras <strong>und</strong> Blumen wachsen<br />
lassen <strong>und</strong> den Sprayern den Weg zur Fassade verlegen.<br />
Die noch fehlenden Zaunfelder kommen hoffentlich bald.<br />
Schon vor Jahren hatten wir <strong>und</strong> andere Genossenschafter<br />
solchen Schutz gefordert <strong>und</strong> unser Mittun angeboten. Die<br />
Reaktion war damals nicht ermutigend. Nun kommt der<br />
Zaun als Überraschung quasi über <strong>Nacht</strong>. Eine Ankündigung<br />
im Informationskasten wäre dem einvernehmlichen<br />
Zusammenwirken von Vorstand <strong>und</strong> Genossenschaftern<br />
durchaus dienlich gewesen. Das gilt auch für den Austausch<br />
der Altpapiercontainer <strong>und</strong> die kostenlose Entsorgung,<br />
wovon wir nachträglich im Treffpunkt erfuhren. Lassen<br />
Sie uns künftig alle Chancen für ein Miteinander in der<br />
Genossenschaft besser nutzen.<br />
Helga <strong>und</strong> Andreas Kabus<br />
Ja, Sie haben Recht – kurzfristig hatten wir uns entschieden,<br />
mit der seit Jahren geplanten Einzäunung unserer Grünanlagen<br />
zu beginnen, eine Maßnahme, die von vielen Mietern<br />
gewünscht wurde. Die noch fehlenden Zaunfelder werden ab<br />
Frühjahr 2009 ergänzt. Schrittweise soll dann eine Begrünung<br />
(Rasen) erfolgen, so dass diese Flächen zur Aufwertung unseres<br />
Wohnumfeldes beitragen. Selbstverständlich haben wir uns<br />
hinsichtlich Farbe <strong>und</strong> Höhe des Zaunes von einer Fachfirma<br />
Ausgabe 1-2009<br />
Aber Hallo! Miteinander reden spart Geld<br />
Was ist denn das? Plötzlich war es da, das Absperrbauwerk<br />
- Zaun genannt. Wir waren völlig<br />
geschockt <strong>und</strong> mussten uns erst bei<br />
unseren Nachbarn erk<strong>und</strong>igen. Einer<br />
wusste dann, dass es vor Jahren <strong>und</strong><br />
immer wieder Forderungen nach<br />
einem Zaun gab. Er sollte unsere<br />
inzwischen heruntergetrampelte<br />
Grünfläche vor dem Häuserblock<br />
in der Straße der Pariser Kommune<br />
schützen. Aber immer gab es nur die<br />
Antwort: „Kein Geld da.“<br />
Aber hallo – nun muss Geld da sein,<br />
viel Geld! - denn warum sollte sonst<br />
ein so hoher Zaun angeschafft werden,<br />
oder handelt es sich um ein besonders<br />
günstiges „Sonderangebot“?<br />
Die halbe Höhe hätte doch auch gereicht <strong>und</strong> den Zweck<br />
sicher erfüllt <strong>und</strong> würde noch dazu angenehmer aussehen!<br />
Warum redet unsere Verwaltung nicht vorher mit uns? Wir<br />
sind doch nicht nur zu bewirtschaftende Mieter, sondern<br />
auch Miteigentümer. Unsere Ansichten, unsere Erfahrungen<br />
hätten vielleicht zu weniger Finanzaufwand geführt. Oder<br />
haben wir es so dicke, dass nicht jeder Euro vor seiner<br />
Verwendung dreimal umgedreht werden muss?<br />
Was ist übrigens nach dem hohen Zaun? Gibt es da eine<br />
Pflegekonzeption für die Fläche?<br />
Übrigens, vor dem Block in der Rüdersdorfer Straße<br />
wächst, gedeiht <strong>und</strong> schützt eine „halb“ hohe Hecke die<br />
schön angelegten Grünflächen scheinbar sehr erfolgreich.<br />
Bianca Schäler <strong>und</strong> Dr. Reiner Karsten<br />
Antwort der <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> Friedrichshain eG<br />
Merkwürdige Nachbarn<br />
Zusammen mit den Hausmeistern der Anlage am Ostbahnhof<br />
informierte das Bürgerkomitee Weberwiese über Extraaushänge<br />
der PaKo-Nachbarschaftsinformationen über zutreffende<br />
Einzelheiten des BSR-Services „Abholen ausgedienter<br />
Weihnachtsbäume“. Zum Erfolg musste Hausmeister Ludwig<br />
leider bemerken: Die Aushänge zur Entsorgung der Weih-<br />
beraten lassen. Und wir haben uns bewusst für diese Art des<br />
Zaunes mit der Höhe von 1,60 m entschieden, denn geringere<br />
Höhen haben erfahrungsgemäß nicht die erforderliche Wirkung<br />
<strong>und</strong> werden mühelos überklettert. Wir nehmen Ihre Zeilen gern<br />
zum Anlass, zukünftig, selbst bei so kurzfristigen Maßnahmen,<br />
mittels Aushang alle Mieter zu informieren.<br />
Ines Zessin<br />
Leiterin Bestandsmanagement<br />
nachtsbäume hätten wir uns sparen können. Ich zählte bis<br />
zum 13.01.09 sage <strong>und</strong> schreibe 41 Bäume, die ich auf der<br />
Wiese hinter dem Haus fand. (Fenster auf, Baum raus, Problem<br />
gelöst. Der doofe Hausmeister kann sich damit ruhig<br />
abschleppen.)<br />
Bürgerkomitee Weberwiese, Günther Kunath