Tag und Nacht 971 055 77 - Wohnungsbaugenossenschaft ...
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Das Nachbarschafts-Magazin<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> Friedrichshain eG<br />
Außerordentliche<br />
Vertreterversammlung<br />
Neuer Vorstand<br />
Gästewohnungen<br />
Seniorenprogramm<br />
2009<br />
Liebenwalder Straße<br />
Aus meiner<br />
Sicht<br />
w w w . w b g - f r i e d r i c h s h a i n - e g . d e Ausgabe 1-2009
2<br />
Ausgabe 1-2009<br />
Auf ein Wort<br />
Treffpunkt:<br />
Sehr geehrte Vorstände der WBG FH eG, vielen Dank, dass<br />
Sie sich Zeit für dieses Gespräch genommen haben. Sie<br />
haben mit dem 01.01.09 Ihre Tätigkeit aufgenommen.<br />
Inwieweit hatten Sie bisher Berührung mit der Wohnungswirtschaft?<br />
Herr Dr. Klein:<br />
Nun, ich habe meine Tätigkeit in der Wohnungswirtschaft unmittelbar<br />
als Vorstand einer Berliner Genossenschaft, unweit<br />
von hier, Ende der 90-ziger Jahre begonnen <strong>und</strong> bin dann sechs<br />
Jahre Vorstand einer Genossenschaft südlich Berlins gewesen,<br />
bis ich die Gelegenheit bekam, mich hier in der WBG zu<br />
bewerben. Insoweit sind mir die Besonderheiten <strong>und</strong> Vorzüge<br />
genossenschaftlich organisierter Wohnformen bestens bekannt,<br />
zumal ich mit meiner Familie über viele Jahre in einer Genossenschaftswohnung<br />
gewohnt habe <strong>und</strong> in unterschiedlichen<br />
Gremien ehrenamtlich mitgearbeitet habe.<br />
Herr Otto:<br />
Diesbezüglich verweise ich auf meine nunmehr im 14. Jahr<br />
andauernde Tätigkeit als Geschäftsführer des Tochterunternehmens<br />
der WBG, der GfWOB mbH. Weiter basieren meine<br />
Kenntnisse auch auf drei Jahre Tätigkeit in einer kommunalen<br />
Wohnungsbaugesellschaft als Hauptsachbearbeiter eines<br />
Bestandes von ca. 5.000 Wohnungen.<br />
Darüberhinaus bewirtschaftet die GfWOB mbH ca. 2.500 Wohnungen<br />
in den unterschiedlichsten Eigentumsformen, die alle<br />
Bereiche wohnungswirtschaftlichen Daseins erfassen. Hier ist<br />
es auch im Jahr 2008 gelungen, mit den 60 Mitarbeitern einen<br />
guten Gewinn zu erwirtschaften, der wie bisher der WBG zufließt.<br />
Treffpunkt:<br />
Damit sind Sie ja in einem hohen Maße mit den wohnungswirtschaftlichen<br />
Themen vertraut. Wie haben Sie denn<br />
nach nunmehr acht Wochen erste Erfahrungen in der WBG<br />
sammelnd, Ihre neue berufliche Situation erlebt <strong>und</strong> wo<br />
sehen Sie die nächsten Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit?<br />
Wir haben uns zunächst einen Überblick über die dringlichsten<br />
Fragen, die es zu lösen galt verschafft. Dabei war es von Vorteil,<br />
dass Herr Otto in vielen gr<strong>und</strong>sätzlichen Fragen der Genossenschaft<br />
Kenntnisse besitzt, die für eine Beantwortung hilfreich<br />
waren. Kurzfristig sind natürlich der Jahresabschluss <strong>und</strong> die<br />
ordnungsgemäße Durchführung der seit Februar stattfindenden<br />
gesetzlichen Prüfung durch den genossenschaftlichen Prüfungsverband<br />
zu organisieren.<br />
Dann waren solche Themen, wie die außerordentliche Vertreterversammlung<br />
zur Neufassung der Satzung, die Vorbereitung<br />
der Mietanpassungen, Aufarbeitung des Bauvorhabens in der<br />
Palisadenstraße nach der nicht so glücklichen Vorstellung in<br />
einem Mieteranschreiben vor Weihnachten des letzten Jahres<br />
durch die damaligen Vorstände vorzunehmen <strong>und</strong> abzuarbeiten.<br />
Insbesondere bei den Maßnahmen in der Palisadenstraße<br />
sind wir von den tatsächlichen Verhältnissen, die letztlich zur<br />
sofortigen Sperrung der Balkone geführt haben, überrascht<br />
worden <strong>und</strong> mussten feststellen, dass mit dem Untersuchungsergebnis<br />
zur Standfestigkeit der Balkone ein Handeln erfolgen<br />
muss, das uns in der zeitlichen Planbarkeit der Abläufe wenig<br />
Spielraum lässt.<br />
Gleichzeitig baten wir den Aufsichtsrat um die Wiedereinführung<br />
eines Klausurtreffens mit dem Vorstand, damit jetzt zu Beginn<br />
Andreas Otto <strong>und</strong> Dr. Jürgen Klein<br />
schon die Linien für ein Wiederherstellen eines vertrauensvollen<br />
Zusammenwirkens der Organe entwickelt werden kann. Dazu<br />
gehört natürlich auch ein ControlIing, damit eine eventuelle<br />
Fehlentwicklung frühzeitig erkannt wird.<br />
Wir wollen einen Bereich entwickeln, den wir „genossenschaftliches<br />
Leben” nennen <strong>und</strong> der sich u.a. mit Fragen des<br />
Sozialmanagementes, der Seniorenbetreuung <strong>und</strong> einer Angebotsbreite<br />
für alle unsere Mitglieder <strong>und</strong> Wohnungsnutzer<br />
aufstellt. Dazu wird ein Konfliktmanagement entwickelt, das<br />
kleinere Streitigkeiten gütlich <strong>und</strong> intern regeln lässt.<br />
Mit der Übernahme der Vorstandstätigkeit des Geschäftsführers<br />
der GfWOB mbH wollen wir noch stärker die Synergien,<br />
die beide Unternehmen für die Gestaltung der Prozesse im<br />
Bewirtschaften des Bestandes bieten, nutzbar machen.<br />
Treffpunkt:<br />
Sie hatten kurz eine anstehende Mieterhöhung angeführt.<br />
Wie ist denn in diesem Zusammenhang die finanzielle Lage<br />
der Genossenschaft insgesamt einzuschätzen?<br />
Die wirtschaftliche Situation der Genossenschaft ist vor allem<br />
durch einen hohen Kapitaldienst (bestehend aus Zins- <strong>und</strong><br />
Tilgungsleistung) gekennzeichnet, der sich aus den bisher doch<br />
sehr umfangreich durchgeführten Modernisierungen erklärt.<br />
Sicherlich hat die Ausnahmesituation der Asbestsanierung der<br />
Objekte in Friedrichshain zusätzlich zur hohen Verschuldung<br />
beigetragen.<br />
Daher bleibt es eine vorrangige Aufgabe die Vermietungsbemühungen<br />
auf einem hohen Niveau fortzuführen <strong>und</strong> über die<br />
ständige Liquiditätssicherung <strong>und</strong> konsequente Sicherung des<br />
Kapitaldienstes zu einer fortschreitenden Entschuldung der<br />
Genossenschaft zu kommen.<br />
Insgesamt entspricht die finanzielle Lage der Genossenschaft<br />
einer machbaren Gestaltung der Prozesse die vor uns stehen,<br />
wobei jedoch keine großen Sprünge möglich sind.<br />
Es geht um eine bodenständige <strong>und</strong> sehr konservative Gestaltung<br />
der Geschäftspolitik, damit über eine mittlere Frist die<br />
Sozialverträglichkeit <strong>und</strong> der genossenschaftliche Gedanke<br />
der Bewirtschafftung des Bestandes gesichert bleibt.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Renate Becker
Information zu den<br />
Geschäftsbeziehungen zur<br />
Aareal Bank Gruppe<br />
Im Zusammenhang mit Pressemeldungen zur Inanspruchnahme<br />
von B<strong>und</strong>eshilfen über die SoFFin durch die Aareal<br />
Bank Gruppe gab es besorgte Nachfragen von Mitgliedern der<br />
Genossenschaft <strong>und</strong> ihrer Organe. Die Genossenschaft führt<br />
bei der Aareal Bank Gruppe einen Teil ihrer Geschäftskonten<br />
zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs <strong>und</strong> hat einen Teil der<br />
Liquiditätsreserven dort auf Festgeldkonten angelegt. Langfristige<br />
Kreditverbindlichkeiten bestehen nicht.<br />
Für den Vorstand waren diese Nachrichten Anlass, sowohl<br />
schriftlich eine Stellungnahme zur Situation anzufordern, als<br />
auch einen Gesprächstermin mit einem Vertreter der Bank zu<br />
vereinbaren.<br />
Seitens der Bank erhielten wir parallel am 17. Februar 2009 ein<br />
Informationsschreiben mit Erläuterungen zu den Hintergründen<br />
dieses Schrittes. Am 20. Februar 2008 fand dann im Hause der<br />
Genossenschaft unter Teilnahme eines Vertreters des Aufsichtsrates<br />
beim Vorstand eine Beratung zu den Sachverhalten mit<br />
dem Leiter der Filiale Berlin, Herrn Veit Stollberg, statt.<br />
Von ihm wurde dargestellt, dass sein Institut trotz der schweren<br />
Verwerfungen auf den Finanzmärkten für das Geschäftsjahr 2008<br />
mit einem Ergebnis von117 Mio. € vor Steuern mit einem soliden<br />
Ergebnis sogar auf Vorjahresniveau abschließen konnte. Die<br />
Bank steht auf einer soliden Basis <strong>und</strong> auch der zukünftige Geschäftsverkehr<br />
wäre aus eigener Kraft zuverlässig abzuwickeln.<br />
Die Inanspruchnahme der SoFFin Mittel erfolgt ausschließlich<br />
mit der Zielstellung, insbesondere bei der Refinanzierung auf<br />
den Finanzmärkten, im Wettbewerb keine <strong>Nacht</strong>eile gegenüber<br />
den Instituten zu erhalten, die bereits Eigenkapitalhilfe oder<br />
Bürgschaften erhalten haben. Im Ergebnis der B<strong>und</strong>eshilfe für<br />
die besonders von der Finanzkrise betroffenen Banken hatte<br />
sich auf den Finanzmärkten die paradoxe Situation entwickelt,<br />
dass diese Banken wegen der Staatsbürgschaften bessere<br />
Konditionen erhielten als die noch ges<strong>und</strong>eren Banken.<br />
Unabhängig von diesen Maßnahmen sind natürlich unsere<br />
Einlagen sowohl auf den Geschäfts- als auch Festgeldkonten<br />
durch den Einlagensicherungsfond in voller Höhe abgesichert.<br />
Von der Aareal Bank wurde ebenfalls betont, dass sie weiterhin<br />
im gewohnten Umfang als Geschäftspartner für Finanzierungsfragen<br />
zur Verfügung steht.<br />
Auch von unserem Dachverband, dem GdW, wurde die von der<br />
Aareal Bank mit der SoFFin getroffene Vereinbarung ausdrücklich<br />
begrüßt. In der Stellungnahme wird ausgeführt, dass damit<br />
erstmalig einer ges<strong>und</strong>en Bank die Beschaffung von Liquidität<br />
für das volkswirtschaftlich so notwendige Kreditgeschäft ermöglicht<br />
wird. Die Vereinbarung könnte vielmehr ein Modell<br />
für andere ges<strong>und</strong>e Banken sein, damit wieder ausreichend<br />
Finanzierungspartner für die Wirtschaft bereit stünden.<br />
Der Vorstand<br />
Informatives<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Interview 2<br />
Information zu der Aareal Bank Gruppe 3<br />
Außerordentliche Vertreterversammlung 4<br />
Senioren 5<br />
Urlaub in einer Gästewohnung 6<br />
Argumente zu Mieterhöhungen 7<br />
Information vom Aufsichtsrat 8<br />
Aufruf zur genossenschaftlichen Mitarbeit 8<br />
Aufmerksam im Kiez 8<br />
Eng soll es werden – Umbau Kreuzung Pako 9<br />
Grünanlage <strong>und</strong> Spielplatz Altenhofer Straße 9<br />
Aus meiner Sicht 10<br />
BSR erhöht Preise/Kommentar der WBG 11<br />
Bürgerschloss Hohenschönhausen 11<br />
GfWOB-Angebote 13/14<br />
Rätsel 15<br />
Anzeige 16<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Sekretariat Vorstand 030/4 22 02-200<br />
Fax Vorstand 030/4 22 02-290<br />
Bestandsmanagement 030/4 22 02-132<br />
Zentrale Auftragsannahme<br />
Soziale Dienste <strong>und</strong><br />
030/4 22 02-188<br />
Gästewohnungen<br />
Servicebüro Landsberger Allee 267<br />
030/4 22 02-170<br />
Zentrale 030/66 63 54 60<br />
Fax 030/66 63 54 69<br />
Genossenschaftszentrum<br />
Landsberger Allee 56a<br />
030/41 93 49 84<br />
Hausmeister-Notrufe<br />
Hohenschönhausen: 0162-1 08 21 10<br />
Friedrichshain: 0162-1 08 21 20<br />
In Notfällen oder bei Havarien verständigen Sie bitte den für<br />
Sie zuständigen Bereitschaftshausmeister.<br />
Herausgeber<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> Friedrichshain eG<br />
Der Vorstand<br />
Frankfurter Allee 73 D · 10247 Berlin · Telefon: 030/4 22 02-200<br />
Fax: 030/4 22 02-290 · www.wbg-friedrichshain-eg.de<br />
Redaktionsbeirat<br />
Herr Dr. Klein, Herr Otto (Vorstand WBG Friedrichshain eG)<br />
Frau Becker (V.i.S.d.P.); agreement werbeagentur gmbh<br />
Herr Suchomel Telefon: 030/9 75 22 85<br />
(Aufsichtsratsvorsitzender) E-Mail: suchomail@t-online.de<br />
Frau Conrad, Telefon: 030/9 75 34 90<br />
(Vertreterin) E-Mail: helga.conrad@gmx.net<br />
Frau Girod Telefon: 030/9 75 43 85<br />
(Genossenschaftsmitglied) E-Mail: doris.girod@gmx.de<br />
Herr Kunath Telefon: 030/2 94 73 27<br />
(Genossenschaftsmitglied) E-Mail: gkunath1@gmx.de<br />
Das Nachbarschafts-Magazin erscheint 4 mal jährlich für alle Mitglieder, Mitarbeiter<br />
<strong>und</strong> Partner der WBG Frie drichshain eG kostenlos im Eigenvertrieb.<br />
Darüber hinaus findet man die erschienenen Treffpunkte im Internet unter<br />
www.wohnen-mit-zukunft.de. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Erhalt.<br />
Layout <strong>und</strong> Anzeigenver waltung: agreement werbeagentur gmbh<br />
Renate Becker, E-Mail: becker@agreement-berlin.de<br />
Siegfriedstraße 204 C · 10365 Berlin<br />
Telefon: 030/97 10 12 13 · Fax: 030/97 10 12 27 · www.agreement-berlin.de<br />
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte <strong>und</strong> optische Darstellungen keine<br />
Haftung. Fotos, wenn nicht anders ausgewiesen, wurden von der WBG geliefert.<br />
Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, unterliegen nicht der Verantwortung<br />
des Herausgebers.<br />
Fotos: Helga Conrad, Renate Becker, Günther Kunath, Warener Wohnungsgenossenschaft,<br />
privat Änderungen <strong>und</strong> Irrtümer vorbehalten.<br />
Impressum<br />
Ausgabe 1-2009<br />
3
4<br />
Satzungsänderungen beschlossen<br />
Im November vorigen Jahres trafen sich die Vertreter unserer<br />
Genossenschaft, um die Vorschläge der Satzungskommission<br />
zu diesem Thema zu diskutieren. Bei dieser Zusammenkunft<br />
kamen noch viele zusätzliche Hinweise, die die Satzungskommission<br />
prüfen <strong>und</strong> eventuell einarbeiten sollte. Deshalb<br />
wurde im November die Abstimmung auf Anfang 2009 vertagt.<br />
Der Entwurf der Satzung wurde auf der Internet-Seite der<br />
Genossenschaft veröffentlicht, alle Mitglieder hatten die Gelegenheit,<br />
sich zu informieren <strong>und</strong> der Satzungskommission<br />
weitere Vorschläge zu unterbreiten.<br />
Am 19. Februar 2009 fand eine weitere außerordentliche<br />
Vertreterversammlung statt. Auf der <strong>Tag</strong>esordnung standen<br />
folgende Punkte:<br />
Vorstellung des neuen Vorstandes<br />
Bericht der Satzungskommission zur überarbeiteten Fassung<br />
Diskussion zum Satzungsentwurf<br />
Beschluss zur Satzungsänderung<br />
Information an die Vertreter über den Stand der Geltendmachung<br />
von Schadensersatzansprüchen gegenüber dem<br />
bisherigen Vorstand<br />
Beschluss zur Vergütung <strong>und</strong> Aufwandsentschädigung des<br />
Aufsichtsrates<br />
Zu Beginn der Veranstaltung stellte der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
Ulrich Suchomel als Versammlungsleiter die Beschlussfähigkeit<br />
fest.<br />
Dann wurde den Vertretern der neue Vorstand vorgestellt. Seit<br />
dem 1. Januar 2009 besteht der Vorstand aus dem Kaufmännischen<br />
Vorstand, Dr. Jürgen Klein, der für vier Jahre bestellt<br />
wurde, <strong>und</strong> dem Technischen Vorstand, Andreas Otto, der für<br />
drei Jahre bestellt wurde. Beide standen den Vertretern für<br />
Fragen <strong>und</strong> Informationen zur Verfügung.<br />
Anschließend nahm Heribert Schwartze als Vorsitzender der<br />
Satzungskommission das Wort. Er erläuterte an Hand der<br />
synoptischen Darstellung den Satzungstext.<br />
Es folgte eine ausführliche <strong>und</strong> intensive Diskussion. Die<br />
Mitglieder der Satzungskommission nahmen sich viel Zeit,<br />
ausführlich alle Fragen zu beantworten <strong>und</strong> die Änderungen<br />
zu begründen.<br />
Ausgabe 1-2009<br />
Miteinander<br />
Aufsichtsrat <strong>und</strong> Vertreter danken den Mitgliedern der Satzungskommission<br />
für ihre umfassende Arbeit.<br />
Danach folgte die Abstimmung über den Beschluss zur Satzungsänderung.<br />
Die Satzungsänderung wurde mit 33 Ja-Stimmen, 1 Gegenstimme<br />
<strong>und</strong> 1 Enthaltung angenommen.<br />
Anschließend folgte die Information des Finanzausschusses<br />
des Aufsichtsrates zu Schadensersatzansprüchen gegenüber<br />
dem bisherigen Vorstand. Dr. Grasselt erläuterte mit Hilfe von<br />
Gegenüberstellungen <strong>und</strong> Grafiken, weshalb der Aufsichtsrat<br />
Schadensersatzansprüche gegenüber dem bisherigen Vorstand<br />
geltend macht. Da die Überprüfung der vorhandenen<br />
Unterlagen noch nicht abgeschlossen ist, liegt noch kein<br />
endgültiges Ergebnis vor. Die Vertreter werden in der nächsten<br />
Versammlung weiter informiert.<br />
Auf der <strong>Tag</strong>esordnung stand als nächster Punkt der Beschluss<br />
zur Vergütung <strong>und</strong> Aufwandsentschädigung des Aufsichtsrates.<br />
Der § 24 Abs. 9 der Satzung legt fest, dass dem Aufsichtsrat<br />
eine angemessene Aufwandsentschädigung zusteht.<br />
Über die Vergütung entscheidet die Vertreterversammlung.<br />
Da die Grenzen zwischen beiden fließend sind, möge die Vertreterversammlung<br />
in jedem Fall über die Höhe beschließen.<br />
Die Vertreterversammlung beschloss einstimmig antragsgemäß,<br />
eine pauschale monatliche Aufwandsentschädigung<br />
bzw. Vergütung in folgender Höhe<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates 325,00 Euro<br />
Stellv. des Vorsitzender des Aufsichtsrates 325,00 Euro<br />
Mitglieder des Aufsichtsrates 300,00 Euro<br />
Zum Abschluss der Veranstaltung erfolgten einige allgemeine<br />
Informationen. Der Versammlungsleiter lud alle Vertreter zur<br />
am 18. Juni 2009 stattfindenden ordentlichen Vertreterversammlung<br />
ganz herzlich ein.<br />
Renate Becker
Auf ein Wort…<br />
Es ist an der Zeit, über unseren w<strong>und</strong>erschönen, neuen Club<br />
in der Altenhofer Straße 21 zu schreiben. Der mit viel Liebe<br />
<strong>und</strong> Geschmack eingerichtete Genossenschaftsclub dient uns<br />
Genossenschaftsmitgliedern als Treffpunkt für gemütliches<br />
Beisammensein.<br />
Wenn Dienstag oder Donnerstag der Kaffeeduft den Weg bis<br />
zum Eingang findet, ist von liebevoller Hand schon der Tisch<br />
bereitet. Das Getränkeangebot ist vielseitig <strong>und</strong> reicht vom<br />
Tee über verschiedenste Kaffeebesonderheiten bis hin zu<br />
Limonade, Bier <strong>und</strong> sogar Sekt. Für Lecker-Mäulchen stehen<br />
Kuchen <strong>und</strong> Torte bereit.<br />
Langsam werden die Gesichter der regelmäßig Erscheinenden<br />
auch bekannter, man lernt die Namen, begrüßt sich herzlich <strong>und</strong><br />
jeder Neuankömmling wird mit Freude willkommen geheißen.<br />
Der Gesprächsstoff dieser kunterbunten Gesellschaft ist<br />
vielfältig: Zum Beispiel ärgerte man sich gemeinsam über das<br />
Verhalten von Tele-Columbus. Dank der Zusammenarbeit mit<br />
der Genossenschaft konnte das Problem entschärft werden.<br />
Oder man hört den Berichten über schöne <strong>und</strong> preiswerte<br />
Städtereisen zu bzw. erzählt selber davon oder bringt ein ganz<br />
neues Thema in die R<strong>und</strong>e ein. Ist das Informationsbedürfnis<br />
gestillt, geht es ums Ganze. Die Geschmäcker teilen sich, die<br />
Tische werden den Wünschen der Spielenden entsprechend<br />
zurecht geschoben <strong>und</strong> dann wird endlich „gearbeitet“.<br />
Dabei können wir auf ein umfangreiches Spiele-Angebot<br />
von: Triomino; Mensch-Ärgere-Dich-Nicht; Skat; Uno; Poch;<br />
Canasta u.v.m. zugreifen. Frau Conrad ist stets bemüht, etwas<br />
neues ins Spiel zu bringen, dabei die Anregungen der<br />
Rückblick 2008 – Lichterfahrt<br />
Da war sie also – die Einladung des Seniorenbeirates. Keine<br />
Weihnachtsfeier, sondern eine Weihnachtsfahrt zum Schloss<br />
Boitzenburg sollte am 14. Dezember stattfinden.<br />
In unseren Gesichtern ein großes Fragezeichen? Boizenburg<br />
an der Elbe, so weit weg!? Nach genauerem Lesen fiel das „t”<br />
im Namen auf. Also den Reiseatlas befragt: U. a. fanden wir<br />
„Boitzenburg, Stadt am kleinen Flüsschen mit großem Namen<br />
„Strom”, bietet historische Bauten in schönster Landschaft.<br />
Das Renaissanceschloss finden wir auf einer Insel inmitten<br />
einen Landschaftsparks”. Das Schloss mit seinem Marstall war<br />
unser <strong>Tag</strong>esziel. Mit Entenbraten, Klößen <strong>und</strong> Rotkohl sowie<br />
einen Bratapfel als Dessert im Magen war es angenehm, die<br />
Umgebung des Schlosses <strong>und</strong> einen Teil des Ortes zu erk<strong>und</strong>en.<br />
Sehenswert der Marstall, in dem ein Weihnachtsmarkt<br />
aufgebaut war. Der Blickfang für uns waren die Produkte der<br />
Schlossladenmanufaktur, die uns zum Kauf verlockten. So<br />
verging die Zeit bis zum Kaffee sehr schnell. Die Rückfahrt nach<br />
Berlin-Hohenschönhausen erwies sich als „Knüller” dieses<br />
<strong>Tag</strong>es, eine Lichterfahrt durch das vorweihnachtliche Berlin war<br />
Senioren<br />
Mitglieder aufzunehmen, neue Spiele zu organisieren <strong>und</strong><br />
den Mitgliedern Nahe zu bringen. Sie ist sowieso die Seele<br />
vom Buttergeschäft! Voll nie versagender Energie. Lediglich<br />
unser einsamer Schachspieler fahndet noch immer nach einem<br />
beständigen Gegner – vielleicht bist Du es, geneigter Leser?<br />
Aber auch sonst hat der Club für die unterschiedlichsten<br />
Charaktere, Interessen, Talente <strong>und</strong> Altersgruppen etwas zu<br />
bieten! So fand das Herbstfest mit Kabaretteinlagen so großes<br />
Interesse, dass fast angebaut werden musste.<br />
Mit unserer Weihnachtsfeier haben wir es geschafft, das Credo<br />
unserer Clubarbeit „Mitglieder für Mitglieder“ umzusetzen.<br />
Unser Keybordspieler, M<strong>und</strong>harmonika <strong>und</strong> Gitarrenspieler<br />
alles Genossenschaftsmitglieder, harmonierten nach kurzer<br />
Zeit hervorragend <strong>und</strong> unser gemeinsames Singen <strong>und</strong> die<br />
Beiträge weiterer Mitglieder r<strong>und</strong>eten diesen Abend ab <strong>und</strong><br />
trugen zur nicht enden wollenden Stimmung bei.<br />
Aber auch andere Veranstaltungen, wie der Vortrag vom Apotheker<br />
Herrn Kämmerer (Koala Apotheke) fand begeisterten<br />
Anklang. Ungeniert wurden Fragen gestellt <strong>und</strong> von ihm fachgerecht<br />
beantwortet – wir haben doch alle unsere Wehwechen…<br />
Es lohnt sich wirklich, seinen inneren Schweineh<strong>und</strong> zu überwinden,<br />
das Wetter gerade in dieser Jahreszeit zu ignorieren<br />
<strong>und</strong> sich auf den Weg in den Club zu machen. Dort warten<br />
St<strong>und</strong>en der Heiterkeit, der Entspannung, des Vergnügens <strong>und</strong><br />
der Geselligkeit auf seine Besucher. Wer möchte das schon<br />
freiwillig verpassen?!<br />
Maria Kökler<br />
angekündigt. In der wohltuenden Wärme des Reisebusses der<br />
Firma Witter, bei weihnachtlicher Musik, wurden wir hinausgetragen<br />
in den Trubel des geschmückten Ku'Damms, herabblickens<br />
auf die sich drängenden Pkw. Es war ein wonniges Gefühl, am<br />
Gedränge auf der Busspur vorbeizufahren, für Kraftfahrer ein<br />
„innerer Vorbeimarsch”! In diesem Hochgefühl passierten wir,<br />
immer wieder staunend über die Dekorationen, den Potsdamer<br />
Platz,die Straße Unter den Linden <strong>und</strong> den Schlossplatz. Eine<br />
besondere Würze bekam auch die Fahrt durch die launigen<br />
Beiträge des Reiseleiters, Herrn Dirk Bloch, <strong>und</strong> von unserer<br />
Frau Conrad, deren Engagement, Herzlichkeit <strong>und</strong> Fürsorge, um<br />
mit den Worten von Frau Girod zu sprechen, auch diese Fahrt<br />
zu einem besonderen Erlebnis werden ließ. Die Einstimmung<br />
auf das Weihnachtsfest war gelungen, unsere Erlebniswelt hatte<br />
eine Bereicherung erfahren. Mit Neugier, Freude <strong>und</strong> Dankbarkeit<br />
sehen wir dem neuen Jahr mit vielfältigen Aktivitäten* entgegen.<br />
*des Seniorenbeirates<br />
Herr Siewek<br />
Ausgabe 1-2009<br />
5
6<br />
Ausgabe 1-2009<br />
Urlaubstipps<br />
Urlaub in einer Gästewohnung<br />
Sie planen eine Kurzreise oder eine Erholungsreise? Dann<br />
haben wir einen Tipp für Sie: Zwischen der WBG Friedrichshain<br />
eG <strong>und</strong> anderen Wohnungsgenossenschaften bestehen<br />
Kooperationsvereinbarungen zur gegenseitigen Nutzung der<br />
Gäste- <strong>und</strong> Ferienwohnungen. Wie wäre es denn mit einem<br />
Ausflug an die Mecklenburger Seenplatte, in den Luftkurort<br />
Waren (Müritz) oder aber an die w<strong>und</strong>erschöne Ostsee nach<br />
Rostock. Wer es dagegen etwas bergiger mag, dem sei Wernigerode<br />
im Harz oder die thüringische Stadt Gera empfohlen.<br />
Ganz gleich, wofür Sie sich entscheiden, überall erwarten Sie<br />
komplett ausgestattete <strong>und</strong> gemütlich eingerichtete Gästewohnungen<br />
für bis zu sechs Personen. Zentral gelegen, bieten<br />
die Gästewohnungen den idealen Ausgangspunkt für Ausflüge<br />
in die Umgebung.<br />
Nachfolgend eine Übersicht der Möglichkeiten:<br />
Ostsee – immer ein begehrtes Reiseziel<br />
Ganz gleich für welche Jahreszeit Sie sich entscheiden, an<br />
der Ostsee ist immer Saison. Sie sollten sich die Adresse<br />
Strindbergstraße 17 in Rostock-Evershagen merken. Die<br />
Wohnungsgenossenschaft WARNOW Rostock-Warnemünde<br />
e. G. stellt im Rahmen einer Vereinbarung ihre 88 m² große<br />
Gästewohnung zur Nutzung zur Verfügung. Nur 20 Minuten<br />
von Warnemünde <strong>und</strong> dem Rostocker Stadtzentrum entfernt,<br />
finden in der Gästewohnung 4 Personen Übernachtungsmöglichkeiten,<br />
auch für zusätzliche Kinderreisebetten oder<br />
Luftmatratzen ist ausreichend Platz. Ausgestattet ist die<br />
Gästewohnung weiterhin mit einer komplett eingerichteten<br />
Einbauküche, inklusive Geschirrspüler, einem modernen Bad<br />
mit WC <strong>und</strong> Badewanne, Kabel-TV <strong>und</strong> Radio.<br />
Ihre Fragen <strong>und</strong> Reservierungen richten Sie bitte an Frau Drefs,<br />
Telefon 0381/12 33-467.<br />
Waren – die Perle an der Müritz<br />
Seit 2007 besteht zwischen der Warener Wohnungsgenossenschaft<br />
e. G. <strong>und</strong> der WBG Friedrichshain eG eine Vereinbarung<br />
zur gegenseitigen Nutzung der Gäste- bzw. Ferienwohnungen.<br />
Die Warener Wohnungsgenossenschaft e.G. bietet Ihnen, liebe<br />
Genossenschaftsmitglieder, mal etwas anderes – „Urlaub in der<br />
Platte“. Ob Kurzaufenthalt oder längere Reise, die Genossenschaft<br />
verfügt über 18 zentral gelegene Ferienwohnungen in<br />
den Wohngebieten Waren/West <strong>und</strong> Papenberg. Die Ein- bzw.<br />
Drei-Raum-Wohnungen mit Balkon sind komplett ausgestattet<br />
<strong>und</strong> gemütlich eingerichtet. Sollten Sie Fahrräder mitbringen,<br />
kein Problem. Im eigenen, abschließbaren Keller können diese<br />
sicher untergestellt werden. Und für Ihr Auto ist ein Parkplatz<br />
reserviert. Je nach Größe kosten die Wohnungen zwischen<br />
31 Euro <strong>und</strong> 42 Euro pro <strong>Tag</strong> zzgl. Endreinigung.<br />
Reservierungen <strong>und</strong> Buchungen unter Telefon 03991/17 08 16<br />
oder über www.warener-wg.de. Hier erhalten Sie auch weitergehende<br />
Informationen. Ihre Ansprechpartnerin: Frau<br />
Kerstin Huth.<br />
Gera – Otto-Dix-Stadt<br />
Mit der <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> „Glück Auf“ Gera eG<br />
besteht eine Vereinbarung zur gegenseitigen Nutzung der<br />
sechs Gästewohnungen. Komplett ausgestattet mit allem was<br />
man braucht, können bis zu sechs Personen in den Zwei- bis<br />
Vier-Raum-Wohnungen untergebracht werden. Auf Wunsch<br />
wird auch die Bettwäsche gestellt. Die Möglichkeit, hier günstig<br />
Urlaub zu machen, sollten Sie auf jeden Fall einmal nutzen, denn<br />
Gera hat einiges zu bieten. Ein besonderes Highlight dürften<br />
zweifellos die „Gerarer Höhler“, ein Labyrinth unterirdischer<br />
Gänge, 5 bis 11 unter der Erde, sein. Im 17. <strong>und</strong> 18. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
zum Zwecke der Bierlagerung angelegt, sind heute einige von<br />
ihnen für Besucher zugänglich. Auch das Geburtshaus des<br />
Malers <strong>und</strong> Grafikers Otto Dix ist einen Besuch wert.<br />
Buchungen der Gästewohnungen können über Frau Zester<br />
vorgenommen werden: Telefon 0365/8 33 30 10, E-Mail: beate.<br />
zester@wohnservice-gera.de<br />
Am Rande des Harzes<br />
In Wernigerode, eine der schönsten Fachwerkstädte im Harz,<br />
bietet die Wernigeröder Wohnungsgenossenschaft eG mit zwei<br />
neu eingerichteten Ferienwohnungen den idealen Ausgangspunkt<br />
zur Erk<strong>und</strong>ung der Stadt, des Harzes <strong>und</strong> der attraktiven<br />
touristischen Angebote des Umlandes. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie bei Frau Staginnus, Telefon 03943/5532209<br />
Ansprechpartnerin bei unserer Genossenschaft für alle Wohnungen<br />
ist Frau Bosselmann, Soziales Management, Telefon<br />
030/4 22 02-170, bosselmann@wbg-friedrichshain-eg.de
Argumente<br />
Argumente zur Mieterhöhung in der WBG Friedrichshain eG<br />
Wie bereits im vergangenen Jahr durch den ehemaligen Vorstand<br />
im „Treffpunkt – Dezember 2008“ angekündigt, erhöhen<br />
wir für unseren Wohnungsbestand in diesem Jahr die Gr<strong>und</strong>mieten,<br />
mit dem Ziel, langfristig für unsere Wohnanlagen die<br />
erforderliche Kostendeckung zu erreichen. Die Mieterhöhung<br />
soll zum 01.07.2009 wirksam werden.<br />
Die Mieteinnahmen <strong>und</strong> ihre Höhe bestimmen maßgeblich die<br />
Qualität unseres Wohnens <strong>und</strong> die Zukunft unserer Genossenschaft.<br />
Wohnhäuser sind ein langfristiges Wirtschaftsgut.<br />
Belastet mit einem ganzen Paket von Kosten: Tilgung <strong>und</strong><br />
Zinsen auf Fremdkapital, Instandhaltungskosten, Abgaben,<br />
Gebühren <strong>und</strong> Steuern, Verwaltungskosten, Abschreibungen,<br />
Rücklagen <strong>und</strong> manches andere. Diese Kosten steigen beständig<br />
<strong>und</strong> können deshalb nur durch eine Erhöhung der<br />
Nutzungsgebühren ausgeglichen werden.<br />
Ein weiterer Gr<strong>und</strong> für Mietensteigerungen sind Modernisierungen.<br />
Die Ansprüche an eine Wohnung haben sich im Laufe<br />
der Jahre verändert, sind gewachsen. Unsere Genossenschaft<br />
unternimmt daher große Anstrengungen, um ihre Wohnungen<br />
nicht nur zu erhalten, sondern auch zu erneuern. Höhere<br />
Mieten sind der Preis. Aber auch die Gewähr, daß die Wohnungsbestände<br />
auf Dauer für viele Menschen attraktiv bleiben.<br />
Genossenschaften tragen nach ihrem Selbstverständnis auch<br />
für nachwachsende Generationen Verantwortung.<br />
Der finanzielle Rahmen wird besonders durch den Kapitaldienst<br />
eingeengt, der über 70% der Nettomieteinnahmen<br />
beansprucht.<br />
Nachdem die WBG Friedrichshain eG letztmalig 2003 eine Erhöhung<br />
der Gr<strong>und</strong>mieten bei Bestandsmietern vorgenommen<br />
hat, ist es dringend erforderlich, die Mieten dem Wohnungsmarkt<br />
anzupassen.<br />
Der qualifizierte Berliner Mietspiegel 2007 bildet die Gr<strong>und</strong>lage<br />
der erforderlichen Mietanpassung im Jahr 2009. Dieser basiert<br />
auf anerkannten Gr<strong>und</strong>sätzen. Er wurde in Zusammenarbeit<br />
mit Berliner Mieterverein, Mieterschutzb<strong>und</strong>, Öffentlich bestellter<br />
vereidigter Sachverständiger für Mieten, Amt für Statistik<br />
Berlin-Brandenburg u.a. Institutionen entwickelt.<br />
Unsere Wohnungsbestände unterliegen keiner homogenen<br />
Mietstruktur. Die Gr<strong>und</strong>mieten (Netto-Kaltmieten) unserer<br />
langjährigen Bestandsmieter liegen in unseren Objekten<br />
überwiegend deutlich unter den Orientierungswerten (Mittelwerten)<br />
des Berliner Mietspiegels 2007. Demgegenüber sind<br />
die neuvermieteten <strong>und</strong> die zuletzt modernisierten Bestände<br />
den Vergleichsmieten deutlich angenähert.<br />
Die Entzerrung dieser Ungleichverteilung ist ein wichtiges Ziel<br />
der Mietenanpassung.<br />
Begründung im Einzelnen:<br />
1. Nachdem die Modernisierungsmaßnahmen vieler unserer<br />
Wirtschaftseinheiten bereits Jahre zurückliegen, werden<br />
steigende Leistungen für Instandhaltung <strong>und</strong> Instandsetzungen<br />
erforderlich.<br />
2. Weitere erforderliche Modernisierungen im Bereich der<br />
Haustechnik sowie noch fehlende Maßnahmen, insbesondere<br />
in den Wirtschaftseinheiten Palisadenstraße 36a-d,<br />
Petersburger Straße 15-21 <strong>und</strong> Barnimstraße 42.<br />
3. Gestiegene Preise für die Bestandserhaltung <strong>und</strong> den<br />
Geschäftsbetrieb.<br />
4. Die weitgehend gute energetische Beschaffenheit unserer<br />
Gebäude sichert ein Einsparpotenzial bei den Verbrauchskosten.<br />
5. Die Standortprofile unserer Liegenschaften, wie Zentrumsnähe<br />
oder gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
schaffen Rahmenbedingungen, welche eine<br />
Anpassung der Netto-Kaltmiete rechtfertigen.<br />
6. Langjährige Bestandsmieter zahlen, bei vergleichbarer<br />
Wohnungsgröße <strong>und</strong> Wohnqualität, deutlich weniger<br />
Gr<strong>und</strong>miete als Neumieter. Damit wird der Gleichbehandlungsgr<strong>und</strong>satz<br />
der Genossenschaft durch die gravierenden<br />
Abweichungen in den Netto-Kaltmieten gestört.<br />
7. Unter Beachtung <strong>und</strong> zur Wahrung der sozialen Zumutbarkeit<br />
wird die mögliche Mieterhöhung für 2009 bei 8<br />
Objekten bei 10 %, bei 30 Objekten bei 6 % <strong>und</strong> bei den<br />
11 geförderten Objekten bei 8 % gekappt.<br />
8. Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> Zukunftssicherung der WBG Friedrichshain<br />
eG, insbesondere unter dem Aspekt der hohen<br />
Verpflichtungen aus dem Kapitaldienst.<br />
9. Der weitere Leerstandsabbau in Hohenschönhausen wird<br />
im Wesentlichen nur durch Investitionen in den Umbau von<br />
4-Raum-Wohnungen möglich sein, wofür die erforderlichen<br />
Mittel aus den Mieteinnahmen zu verwenden sind. Das<br />
trifft ebenso für die Verbesserung der altersgerechten<br />
Ausstattung unserer Wohnobjekte zu.<br />
Ines Zessin<br />
Leiterin Bestandsmanagement<br />
Palisadenstraße Barnimstraße Petersburger Straße<br />
Ausgabe 1-2009<br />
7
8<br />
Ausgabe 1-2009<br />
Informationen<br />
Überarbeitete Satzung am 19.02.2009 auf Vertreterversammlung<br />
beschlossen – wie nun weiter?<br />
Sehr geehrte Mitglieder, sicherlich fragen Sie sich, warum<br />
musste nach gut zwei Jahren unsere Satzung wiederum<br />
überarbeitet werden?<br />
Am 18.08.2006 trat das neue Genossenschaftsgesetz in Kraft.<br />
Einige sich daraus ergebende Änderungen sind bereits seit<br />
diesem Zeitpunkt rechtswirksam <strong>und</strong> müssen auch dann<br />
angewendet werden, wenn unsere eigene Satzung diesen<br />
Sachverhalt anders regelt. Dieses neue Genossenschaftsgesetz<br />
wurde dabei an das europäische Genossenschaftsrecht<br />
angepasst. Für unsere Genossenschaft bedeutet dies, dass wir,<br />
wie alle anderen Genossenschaften ebenso, unsere Satzung<br />
anpassen <strong>und</strong> damit ändern müssen. Gr<strong>und</strong>lage unserer neuen<br />
Satzung ist die vom B<strong>und</strong>esverband der deutschen Wohnungs-<br />
<strong>und</strong> Immobilienwirtschaft entworfene Mustersatzung<br />
für Wohnungsgenossenschaften mit Vertreterversammlung,<br />
Ausgabe 2007.<br />
Diese unterscheidet sich nicht gr<strong>und</strong>sätzlich von den bisherigen<br />
Satzungen; jedoch waren aufgr<strong>und</strong> der geänderten gesetzlichen<br />
Bestimmungen vielfach kleine Änderungen erforderlich.<br />
Die Mitglieder der Satzungskommission unserer Genossenschaft<br />
haben in mehreren Beratungen intensiv über die noch<br />
erforderlichen, an unsere Bedürfnisse anzupassenden Änderungen<br />
diskutiert <strong>und</strong> diese dann entsprechend eingearbeitet.<br />
Die Satzungskommission, die sich aus Mitgliedern <strong>und</strong><br />
Vertretern sowie der Mitarbeiter der Verwaltung unserer<br />
Genossenschaft zusammen setzt, war bemüht, die sich aus<br />
dem novellierten Genossenschaftsgesetz ergebenen Forderungen<br />
an Genossenschaften unter Berücksichtigung der<br />
Demokratisches Miteinander <strong>und</strong><br />
genossenschaftliches Leben<br />
Bei uns wird niemand gezwungen, bei irgend etwas mitzumachen.<br />
Aber: Alle können <strong>und</strong> jeder darf – je mehr, desto besser.<br />
In unserer Genossenschaft setzen sich gewählte Mitgliedervertreter<br />
für Ihre Interessen ein.<br />
Sie können sich aber auch selbst einbringen. Denn es gibt<br />
zahlreiche Möglichkeiten, sich aktiv in das genossenschaftliche<br />
Miteinander einzubringen: z.B. bei der Organisation<br />
von Haus- <strong>und</strong> Straßenfesten, der Seniorenarbeit oder der<br />
Arbeit in den vielfältigen Beiräten <strong>und</strong> Kommissionen unserer<br />
Genossenschaft.<br />
Es stellt sich also die Frage: In welchen Bereichen soll das<br />
genossenschaftliche Leben wie gestaltet werden?<br />
Und: Wären Sie bereit, sich selbst einzubringen?<br />
Bitte melden Sie sich bei den Mitgliedern des „Beirates für<br />
genossenschaftliches Leben“<br />
Helga Conrad<br />
Ulrich Suchomel<br />
entsprechenden Mustersatzung sinnvoll in unsere Satzung<br />
umzusetzen.<br />
Die tendenziellen Ergebnisse der Diskussion am Vertreterstammtisch<br />
am 09.11.2008 zum Thema Satzungsänderung<br />
wurden berücksichtigt.<br />
Die einstimmig durch die Vertreter beschlossene neue Satzung<br />
steht Ihnen nach Eintrag im Genossenschaftsregister als<br />
Download auf der Internetseite unserer Genossenschaft zur<br />
Verfügung. Unsere Satzung erhalten Sie als Mitglied übrigens<br />
auf Anfrage in unserer Geschäftsstelle.<br />
Die am 19.02.2009 stattgef<strong>und</strong>ene Vertreterversammlung hat<br />
gezeigt, dass es während der Aussprache über die neue Satzung<br />
zu einer sehr lebhaften Diskussion unter den Vertretern,<br />
der Satzungskommission <strong>und</strong> den neuen Vorstandsmitgliedern<br />
kam. Diese Diskussion zeigt, dass es weiteren Gesprächsbedarf<br />
gibt.<br />
So wurde angeregt, weitere inhaltliche Gedanken unserer Mitglieder,<br />
die es wert sind, in unsere Satzung aufgenommen zu<br />
werden, in einer Art Gesprächsr<strong>und</strong>e zu diskutieren. Über die<br />
Art <strong>und</strong> Weise der Arbeit dieser „Gesprächsr<strong>und</strong>e Satzung“<br />
sollte man sich zeitnah verständigen. Als Ansprechpartner<br />
stehen Ihnen die Mitglieder des Aufsichtsrats, des Vorstandes<br />
als auch der Satzungskommission zur Verfügung.<br />
Auf Ihre Anregungen <strong>und</strong> Hinweise bin ich sehr gespannt!<br />
Aufmerksam im Kiez<br />
Ulrich Suchomel<br />
Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Hässlich, ärgerlich <strong>und</strong> teuer – so lassen sich Graffiti, Sachbeschädigungen<br />
sowie Vandalismus in unseren Wohnkiezen kurz<br />
beschreiben. Wer hat sich nicht schon einmal über beschmierte<br />
Hauseingänge, zerkratzte Haltestellen oder zerstörte Parkanlagen<br />
geärgert.<br />
Die Polizei rät dringend davon ab, selbst die „Täter“ zu Rede<br />
zu stellen. Richtig ist es, die Polizei sofort bei verdächtigen<br />
Beobachtungen zu verständigen, lieber einmal mehr als einmal<br />
zuwenig. Bei Graffitis können die „Autoren“ eventuell durch ihre<br />
„Takes“ ermittelt werden, die die Funktion einer Unterschrift<br />
haben <strong>und</strong> in der Szene bekannt sind.<br />
Melden Sie Sachbeschädigungen<br />
schnell der Polizei,<br />
damit die Genossenschaft<br />
Anzeige<br />
erstatten kann <strong>und</strong><br />
die Verursacher<br />
zur Verantwortung<br />
gezogen werden<br />
können.<br />
René Affelt<br />
Servicebüro Hohenschönhausen
Eng soll es werden<br />
Entlastet Neuzuschnitt der Straße der Pariser<br />
Kommune die Anwohner?<br />
Voller Skepsis verabschieden sich die drei Mitglieder des Bürgerkomitees<br />
Weberwiese nach dem Besichtigen der künftigen<br />
Straßenbaustellenabschnitte vom Leiter des Tiefbauamtes<br />
Friedrichshain-Kreuzberg. Weshalb kann der von der Friedenstraße<br />
herangeführte Fahrradstreifen nicht von Anfang an<br />
auf den sehr breiten Bürgersteig am Steackhaus Platz finden?<br />
Wegen Denkmalschutz, ist die Antwort. Nach der Fußgängerfurt<br />
schlägt der Radfahrstreifen dem dort immer noch geltenden<br />
Denkmalschutz ein Schnippchen <strong>und</strong> schwenkt auf den gleichen<br />
Bürgersteig herüber. Wer soll das verstehen?<br />
Eng wird es mit der Neuordnung überhaupt, denn die BVG beginnt<br />
die <strong>und</strong>ichten Tunnelröhren der U 5 zu sanieren. (Die BVG<br />
nimmt sich vor, in sämtlichen Bahnhöfen der U5 zwischen Alex<br />
<strong>und</strong> Tierpark bis Ende 2010 Liftanlagen einzubauen.) Während<br />
der Tunnelsanierung wird eine der beiden Karl-Marx-Allee-<br />
Fahrbahnen zeitweilig auf die Boulevard-Grünfläche verlegt<br />
<strong>und</strong> die Bauarbeiten auf den angrenzenden Abschnitten der<br />
Straße der Pariser Kommune müssen deshalb noch warten.<br />
Anders auf der Kreuzung Franz-Mehring-Platz. Dort baut die<br />
Firma Berger schon. Auf dem anschließenden Abschnitt bis hin<br />
zur Hildegard-Jadamowitz-Straße wird es alsbald weiter gehen.<br />
Auch auf diesem Abschnitt erhalten Radfahrer neu anzulegende<br />
Fahrstreifen. Dadurch fallen nach derzeitiger Planung zwischen<br />
30 <strong>und</strong> 40 Pkw-Stellplätze weg. Kaum irgendwo im fußläufigen<br />
Bereich findet sich dafür Ersatz.<br />
Das Bürgerkomitee plädiert für halbseitiges Längsparken auf<br />
dem östlichen Bürgersteig <strong>und</strong> teilweises Querparken auf<br />
westlicher Straßenseite. Der Tiefbauamtschef beurteilt dies<br />
In den zurückliegenden Jahren kam es immer wieder zu nächtlichen<br />
Ruhestörungen im Bereich des Kinderspielplatzes. Vor<br />
allem in den Sommermonaten wurde die Anlage zweckentfremdet<br />
<strong>und</strong> für nächtliche Partys bis früh in die Morgenst<strong>und</strong>en<br />
hinein genutzt. Abgesehen von dem ruhestörenden Lärm<br />
direkt unter den Fenstern der Anwohner, der zu nächtlichen<br />
Polizeieinsätzen führte, blieben Schnaps- <strong>und</strong> Bierflaschen,<br />
Glasscherben, Zigarrettenstummel <strong>und</strong> sonstiger Unrat zurück.<br />
Hinzu kommt, dass das Gelände auch als H<strong>und</strong>eauslaufgebiet<br />
der H<strong>und</strong>e mit ihren Besitzern aus Nah <strong>und</strong> Fern betrachtet<br />
wurde <strong>und</strong> wird.<br />
Die WBG Friedrichshain hat reagiert <strong>und</strong> zum Wohl der spielenden<br />
Kinder <strong>und</strong> zur Verbesserung der Wohnqualität das<br />
gesamte Spielplatzgelände eingezäunt. Die Zauntüren sind<br />
mit den Haustürschlüsseln verschließbar. Die Praxis aber<br />
zeigt, dass die Zauntüren meistens unverschlossen sind <strong>und</strong><br />
die gutgemeinte Maßnahme der WBG somit verpufft.<br />
Um zukünftig die gewünschte Ordnung <strong>und</strong> Ruhe zu gewährleisten,<br />
sollten alle Anwohner darauf achten, dass die Zauntüren<br />
stets verschlossen sind.<br />
Informationen<br />
mit großer Skepsis, will sich aber bemühen, mit den Partner<br />
Lösungen zu finden. Schließlich eine riesige „Verbesserung“<br />
noch: Auf der Kreuzung Franz-Mehring-Platz werden die Abbiegespuren<br />
eliminiert <strong>und</strong> die grünen Abbiegepfeile sind dann<br />
auch Geschichte.<br />
Auch ohne Schwarzseherei: Die Stauungen nehmen gewiss<br />
nicht ab.<br />
Oben links: Im April will Bergerbau den Kreuzungsbereich umgestaltet<br />
haben. Oben rechts: Beiderseits der Straße müssen viele Pkw-Stellplätze<br />
dem Radfahrspurausbau weichen. Unten links: Halbseitiges<br />
Längsparken auf dem Bürgersteig könnte sowohl Radfahrern als auch<br />
Pkw-Besitzern helfen. Unten rechts: Dieser Radfahrstreifen könnte<br />
ohne technische Schwierigkeiten von der Fahrbahn auf den sehr breiten<br />
Bürgersteigverlegt werden<br />
Günther Kunath, Bürgerkomitee Weberwiese<br />
030/2 94 73 27, gkunath1@gmx.de<br />
Einzäunung der Grünanlage <strong>und</strong> des Kinderspielplatzes<br />
Altenhofer Straße 21 bis 29<br />
Eingezäunte Grünanlage <strong>und</strong> Kinderspielplatz in der Wohnanlage Altenhofer<br />
Straße 21 bis 29. Der Zugang ist den Mitgliedern mit Hilfe der Haustürschlüssel<br />
möglich.<br />
Doris Girod<br />
doris.girod@gmx.de<br />
Ausgabe 1-2009<br />
9
10<br />
Aus meiner Aus dem Kiez Sicht<br />
Wir beginnen in dieser Ausgabe mit der Veröffentlichung von Mitgliedermeinungen <strong>und</strong> einer kurzen Stellungnahme der Verwaltung<br />
zu dem Thema. Wir würden uns freuen, wenn sich darüber hinaus an dieser Stelle auch weitere Mitglieder zu anderen Themen äußern<br />
würden. Bitte schicken Sie Ihre Beiträge an ein Mitglied des Redaktionsbeirates (siehe Impressum).<br />
Der Redaktionsbeirat<br />
Wir haben mit Zustimmung zur Kenntnis genommen,<br />
dass im Treffpunkt eine Rubrik für Diskussionsbeiträge<br />
von Genossenschaftern <strong>und</strong> Mietern eingerichtet werden<br />
soll. Das Angebot<br />
nehmen wir<br />
mit dem folgenden<br />
Beitrag gern an.<br />
Wir freuen uns über<br />
den offensichtlich<br />
stabilen Zaun, der<br />
vor unserem Wohnblock<br />
Pariser Kommune<br />
22-36 errichtet<br />
wurde, um die<br />
von Trampelpfaden<br />
durchkreuzte Grünanlage<br />
vor weiterem<br />
Schaden zu bewahren.<br />
Möge er auch<br />
den Baumbestand schützen, Gras <strong>und</strong> Blumen wachsen<br />
lassen <strong>und</strong> den Sprayern den Weg zur Fassade verlegen.<br />
Die noch fehlenden Zaunfelder kommen hoffentlich bald.<br />
Schon vor Jahren hatten wir <strong>und</strong> andere Genossenschafter<br />
solchen Schutz gefordert <strong>und</strong> unser Mittun angeboten. Die<br />
Reaktion war damals nicht ermutigend. Nun kommt der<br />
Zaun als Überraschung quasi über <strong>Nacht</strong>. Eine Ankündigung<br />
im Informationskasten wäre dem einvernehmlichen<br />
Zusammenwirken von Vorstand <strong>und</strong> Genossenschaftern<br />
durchaus dienlich gewesen. Das gilt auch für den Austausch<br />
der Altpapiercontainer <strong>und</strong> die kostenlose Entsorgung,<br />
wovon wir nachträglich im Treffpunkt erfuhren. Lassen<br />
Sie uns künftig alle Chancen für ein Miteinander in der<br />
Genossenschaft besser nutzen.<br />
Helga <strong>und</strong> Andreas Kabus<br />
Ja, Sie haben Recht – kurzfristig hatten wir uns entschieden,<br />
mit der seit Jahren geplanten Einzäunung unserer Grünanlagen<br />
zu beginnen, eine Maßnahme, die von vielen Mietern<br />
gewünscht wurde. Die noch fehlenden Zaunfelder werden ab<br />
Frühjahr 2009 ergänzt. Schrittweise soll dann eine Begrünung<br />
(Rasen) erfolgen, so dass diese Flächen zur Aufwertung unseres<br />
Wohnumfeldes beitragen. Selbstverständlich haben wir uns<br />
hinsichtlich Farbe <strong>und</strong> Höhe des Zaunes von einer Fachfirma<br />
Ausgabe 1-2009<br />
Aber Hallo! Miteinander reden spart Geld<br />
Was ist denn das? Plötzlich war es da, das Absperrbauwerk<br />
- Zaun genannt. Wir waren völlig<br />
geschockt <strong>und</strong> mussten uns erst bei<br />
unseren Nachbarn erk<strong>und</strong>igen. Einer<br />
wusste dann, dass es vor Jahren <strong>und</strong><br />
immer wieder Forderungen nach<br />
einem Zaun gab. Er sollte unsere<br />
inzwischen heruntergetrampelte<br />
Grünfläche vor dem Häuserblock<br />
in der Straße der Pariser Kommune<br />
schützen. Aber immer gab es nur die<br />
Antwort: „Kein Geld da.“<br />
Aber hallo – nun muss Geld da sein,<br />
viel Geld! - denn warum sollte sonst<br />
ein so hoher Zaun angeschafft werden,<br />
oder handelt es sich um ein besonders<br />
günstiges „Sonderangebot“?<br />
Die halbe Höhe hätte doch auch gereicht <strong>und</strong> den Zweck<br />
sicher erfüllt <strong>und</strong> würde noch dazu angenehmer aussehen!<br />
Warum redet unsere Verwaltung nicht vorher mit uns? Wir<br />
sind doch nicht nur zu bewirtschaftende Mieter, sondern<br />
auch Miteigentümer. Unsere Ansichten, unsere Erfahrungen<br />
hätten vielleicht zu weniger Finanzaufwand geführt. Oder<br />
haben wir es so dicke, dass nicht jeder Euro vor seiner<br />
Verwendung dreimal umgedreht werden muss?<br />
Was ist übrigens nach dem hohen Zaun? Gibt es da eine<br />
Pflegekonzeption für die Fläche?<br />
Übrigens, vor dem Block in der Rüdersdorfer Straße<br />
wächst, gedeiht <strong>und</strong> schützt eine „halb“ hohe Hecke die<br />
schön angelegten Grünflächen scheinbar sehr erfolgreich.<br />
Bianca Schäler <strong>und</strong> Dr. Reiner Karsten<br />
Antwort der <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> Friedrichshain eG<br />
Merkwürdige Nachbarn<br />
Zusammen mit den Hausmeistern der Anlage am Ostbahnhof<br />
informierte das Bürgerkomitee Weberwiese über Extraaushänge<br />
der PaKo-Nachbarschaftsinformationen über zutreffende<br />
Einzelheiten des BSR-Services „Abholen ausgedienter<br />
Weihnachtsbäume“. Zum Erfolg musste Hausmeister Ludwig<br />
leider bemerken: Die Aushänge zur Entsorgung der Weih-<br />
beraten lassen. Und wir haben uns bewusst für diese Art des<br />
Zaunes mit der Höhe von 1,60 m entschieden, denn geringere<br />
Höhen haben erfahrungsgemäß nicht die erforderliche Wirkung<br />
<strong>und</strong> werden mühelos überklettert. Wir nehmen Ihre Zeilen gern<br />
zum Anlass, zukünftig, selbst bei so kurzfristigen Maßnahmen,<br />
mittels Aushang alle Mieter zu informieren.<br />
Ines Zessin<br />
Leiterin Bestandsmanagement<br />
nachtsbäume hätten wir uns sparen können. Ich zählte bis<br />
zum 13.01.09 sage <strong>und</strong> schreibe 41 Bäume, die ich auf der<br />
Wiese hinter dem Haus fand. (Fenster auf, Baum raus, Problem<br />
gelöst. Der doofe Hausmeister kann sich damit ruhig<br />
abschleppen.)<br />
Bürgerkomitee Weberwiese, Günther Kunath
BSR erhöht Preise<br />
Deutlicher Abstand zwischen grauer Tonne <strong>und</strong> Biotonne<br />
Wie von der Berliner Stadtreinigung zu erfahren ist, passt<br />
diese ihre Entsorgungs-Tarife für die nächsten zwei Jahre<br />
im Durchschnitt um 3,7 % an. Das entspricht ca. 1,8 % pro<br />
Jahr. Die Reinigungstarife steigen um 3,6 %, die Müllgebühren<br />
werden im Durchschnitt um 3,8 % angehoben.<br />
Nahezu unveränderte Biomülltarife sollen stärkeren Anreiz zur<br />
Biogutsammlung bieten. Tarife für Sperrmüll <strong>und</strong> Laubsack<br />
bleiben gleich. Die Komfortleistungsentgelte sinken um 13%.<br />
Damit zahlen die Berliner Haushalte auch weiterhin die niedrigsten<br />
Gebühren. Die Senatsverwaltung für Ges<strong>und</strong>heit,<br />
Betriebskostenoptimierung<br />
Die Optimierung der Betriebskosten ist eines unserer wichtigsten<br />
Ziele, den Anstieg zu begrenzen <strong>und</strong> die ständig<br />
steigenden Kosten der Versorger abzufedern.<br />
Wir müssen aber darauf hinweisen, dass bestehende langfristige<br />
Verträge <strong>und</strong> Kosten mit Monopolcharakter, als auch<br />
andere öffentliche Gebühren, nicht beeinflussbar sind.<br />
Baulärm, eine meist unangenehme Geräuschkulisse, klang<br />
diesmal wie Musik in den Ohren jener, die am 5. März ins<br />
über 300-jährige, ehemalige Gutshaus, im Volksm<strong>und</strong> Schloss<br />
Hohenschönhausen, gekommen waren. Der Förderverein, seit<br />
1.3.2008 Eigentümer, hatte<br />
Vertreter der Presse <strong>und</strong><br />
Baufirmen zu einem informativen<br />
Start in die nächste<br />
Bauphase geladen. Die<br />
WBG Friedrichshain war<br />
mit ihrem Vorstand<br />
Andreas Otto, auch<br />
Geschäftsführer der<br />
GfWOB, kenntnisreich<br />
vertreten. Denn<br />
sie ist seit Gründung<br />
des Vereins<br />
am 30.10.1998 auch das älteste Firmenmitglied. Die GfWOB<br />
übergab eine Spende über 2.500 Euro, die nicht die erste war.<br />
Der Eintrag auf der künftigen Tafel der Förderer ist ehrenvoll.<br />
Wichtiger aber ist, dass das Haus auch für Mitglieder unserer<br />
Genossenschaft einen interessanten <strong>und</strong> kulturvollen Ort bie-<br />
Aus dem Kiez<br />
Nur Sie können mit einer konsequenten Mülltrennung dazu<br />
beitragen, die Entsorgungskosten zu beeinflussen.<br />
Eine Anpassung der Betriebskostenvorauszahlung ist derzeit<br />
durch die WBG nicht geplant.<br />
Ines Zessin<br />
Leiterin Bestandsmanagement<br />
Das BÜRGERSCHLOSS Hohenschönhausen entsteht<br />
v.l.n.r.: Andreas Otto,<br />
Geschäftsführer der<br />
GfWOB/Vorstand WBG<br />
Friedrichshain eG, Dr.<br />
Rüdiger Schwarz (Vorstandsvorsitzender)<br />
1.v.l.: Dr. Knut Käpernick (Förderverein,<br />
Öffentlichkeitsarbeit)<br />
Umwelt <strong>und</strong> Verbraucherschutz hat die neuen Tarife ohne<br />
Auflagen ab Januar 2009 genehmigt.<br />
Die Mülltarife sollen ab 2009 einen starken Anreiz zur getrennten<br />
Biogutsammlung bieten. Der Abstand zwischen dem Entgelt<br />
der grauen <strong>und</strong> der Biotonne ist größer als 2007 <strong>und</strong> 2008. Die<br />
Bio-Tarife sind nahezu unverändert <strong>und</strong> werden mit r<strong>und</strong> 9,5<br />
Mio. € aus den Erlösen für die grauen Tonnen mitfinanziert.<br />
Damit liegen die Preise für die Biotonne um mehr als die Hälfte<br />
niedriger als die der grauen Tonnen gleicher Größe.<br />
Die Tarife für die Straßenreinigung sind linear um 3,6 % erhöht.<br />
Nach einer Information der BSR<br />
ten wird. Dazu werden die Mitglieder auch weiterhin informiert.<br />
Welche Bauleistungen sind im jetzigen Bauabschnitt bis Juli<br />
geplant? Nach Rückbau der Sanitärtrakte aus der Nutzungszeit<br />
des Ges<strong>und</strong>heitswesens, darunter von 1957 bis 1972 als<br />
Entbindungsstation, kommen die wichtigsten Hausanschlüsse,<br />
wie Fernwärme, Wasser, Elektro <strong>und</strong> deren Installation im<br />
Obergeschoss. Hier, auf die ‚Belletage’, konzentrieren sich<br />
auch die Leistungen gemäß der Möglichkeiten von 835.000<br />
Euro von der Deutschen Klassenlotterie plus 50.000 Euro<br />
vom Landesdenkmalamt. Sichtbares Zeichen, dass diese<br />
Etage ab Juli 2009 ganzjährig genutzt wird, ist der Einbau<br />
der denkmalgerecht aufgearbeiteten, alten Kastenfenster.<br />
Dazu gehört auch der Balkon an der Westfassade <strong>und</strong> das<br />
kunstschmiedeeiserne Geländer<br />
mit dem Puttengesicht,<br />
der dem Haus sein schönes<br />
Flair wiedergeben wird. Auf<br />
dem ersten Treppenpodest<br />
werden die restaurierten,<br />
bleiverglasten Fensterflügel<br />
wieder ihren Platz finden.<br />
Am 9. <strong>und</strong> 10. Juli wird das<br />
BÜRGERSCHLOSS Hohenschönhausen eröffnet <strong>und</strong> gefeiert.<br />
Dann findet auch die Aktion „Das 1000. ‚Schlossbaby’<br />
wird gesucht“ einen Höhepunkt. Das 1000. Schlossbaby wird<br />
eine besondere Überraschung erwarten. Liebe Mitglieder<br />
<strong>und</strong> Mieter der WBG: Wer selbst oder von wem Angehörige<br />
im ‚Schloss’ geboren wurden, bitte melden Sie sich unter<br />
Telefon 97 89 56 00! Der Verein ist auch weiter sehr an Fotos,<br />
Geburtsurk<strong>und</strong>en (in Kopie) <strong>und</strong> allen Geschichten, die mit dem<br />
Leben unserer ‚Schlossbabies’ zusammenhängen, interessiert.<br />
Dr. Knut Käpernick (Vertreter)<br />
Fortsetzung des Artikels in der nächsten Ausgabe<br />
Ausgabe 1-2009<br />
11
12<br />
Kulissenräume<br />
Ausgabe 1-2009<br />
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Hohenschönhausen<br />
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13<strong>055</strong> Berlin<br />
gegenüber dem Ärztehaus<br />
Informationen<br />
Gegenüber den 11-Geschossern unserer Genossenschaft an<br />
der Rüdersdorfer Straße schaffen gegen wärtig Bauarbeiter<br />
mit viel Gerät Platz für die Vereinten Werkstätten der Stiftung<br />
Oper in Berlin in der stillgelegten ND-Druckereihalle. Noch<br />
aber wird es einige Zeit dauern, bis die Werkstatten sowie<br />
Generaldirektion bzw. die vereinte Opernverwaltung an der<br />
Rüdersdorfer Straße einziehen.<br />
Am östlichen Ende der<br />
Druckereihalle, unserem<br />
Wohnblock an der Rüdersdorfer<br />
Straße gegenüber<br />
sind Rampen <strong>und</strong><br />
überflüssige Anbauten<br />
entfernt. Das Halleninnere<br />
wird entkernt<br />
Friedrichshain<br />
Landsberger Allee 48<br />
10249 Berlin<br />
gegenüber dem Krankenhaus<br />
Günther Kunath<br />
030/2 94 73 27<br />
gkunath1@gmx.de<br />
In dieses südliche Gebäude<br />
sollen einmal Verwaltung<br />
<strong>und</strong> Generaldirektion<br />
einziehen<br />
<strong>Tag</strong> <strong>und</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>971</strong> <strong>055</strong> <strong>77</strong><br />
FRÜHLINGS-SOnderAKTION<br />
samstag - 28. März,<br />
4. april <strong>und</strong> 25. April 2009<br />
11 bis 13 uhr<br />
im Service Büro Hohenschönhausen Landsberger Allee 267<br />
Helle, sonnige 4-Zimmer-Wohnungen (ca. 90 m²)<br />
in Alt-Hohenschönhausen,<br />
2 Jahre Festmiete 390 Euro netto kalt (nur für Neumieter),<br />
bei Abschluss eines Mietvertrages bis zum 31. Mai 2009<br />
Loggia, Fahrstuhl<br />
wärmegedämmte Fassade<br />
modernes Bad<br />
provisionsfrei<br />
Erwerb von Genossenschaftsanteilen<br />
Telefonische Terminabsprache 030/66 63 54 60<br />
WBG Friedrichshain eG, Frankfurter Allee 73 D, 10247 Berlin,<br />
Tel.: 030/4 22 02-200, Fax: 030/4 22 02-290, www.wohnen-mit-zukunft.de<br />
ELEKTROINSTALLATIONSBETRIEB<br />
WILFRIED HEIMANN<br />
Elektromeister<br />
Funktel.: 0172/321 86 49<br />
Brunnenstraße 27 · 10119 Berlin<br />
Tel. 44 97 125 · Fax 44 97 123<br />
info@elektro-heimann.de<br />
Elektroanlagen<br />
Industrieanlagen<br />
Telefonanlagen<br />
Alarmanlagen<br />
Baustromanlagen<br />
Datennetze<br />
Leuchtreklame<br />
w w w . e l e k t r o - h e i m a n n . d e<br />
ANZEIGEN
✁ Wohnen<br />
Wohnen mit Service<br />
Serviceangebote<br />
Für die Mieter der Wohnungsgenossenschaft Friedrichshain<br />
eG bieten wir seit Kurzem einen besonderen<br />
Service an. Die hier aufgeführten Leistungen sollen den<br />
Bewohnern sowohl eine Unterstützung zur täglichen<br />
Hausarbeit als auch eine Hilfe bei der Pflege <strong>und</strong> Verschönerung<br />
der Wohnungen sein. Alle Leistungen bedürfen<br />
einer vorherigen Rücksprache <strong>und</strong> Besichtigung.<br />
1. Reinigungsleistungen<br />
a) allgemeine Reinigung der Wohnung<br />
(Staubsaugen, Bad- <strong>und</strong> Küchenreinigung, ohne<br />
Staubwischarbeiten)<br />
1-Raum-Wohnung 25,69 €<br />
2-Raum-Wohnung 38,47 €<br />
3-Raum-Wohnung 44,81 €<br />
4-Raum-Wohnung 51,25 €<br />
b) Einzelreinigung von Fußbodenbelägen – normale<br />
Verunreinigung – (Stein, Linoleum, PVC) ohne<br />
Wohnungsreinigung erfolgt nach Aufmaß zu einem<br />
Einzelpreis ab 1,17 m²/€.<br />
bei der Wohnungsgenossenschaft Friedrichshain eG<br />
c) Teppichreinigung<br />
nach Aufmaß zu<br />
einem Einzelpreis<br />
ab 3,50 €/m².<br />
d) Polstermöbelreinigung (kein Leder)<br />
pro Sessel ab 8,60 €<br />
2-Sitzer/ohne Gästebett ab 14,37 €<br />
3-Sitzer/ohne Gästebett ab 20,07 €<br />
e) Glasreinigung mit Rahmenwäsche<br />
1-Raum-Wohnung ab 15,45 €<br />
2-Raum-Wohnung ab 21,12 €<br />
3-Raum-Wohnung ab 27,30 €<br />
4-Raum-Wohnung ab 33,48 €<br />
f) Gardinenwäsche mit Auf- <strong>und</strong> Abhängen<br />
je Fenster 10,15 € (normale Verunreinigung).<br />
13
14<br />
2. Sonstige Leistungen<br />
Kellerentrümpelung<br />
Berechnung je m³<br />
45,00 €<br />
(ohne Sondermüll)<br />
Bohren <strong>und</strong> Dübeln von Löchern<br />
1,00 €<br />
je Loch<br />
Anbringen von Gardinenstangen<br />
29,87 €<br />
je Fenster (K<strong>und</strong>enmaterial)<br />
Möbelmontage je St<strong>und</strong>e 27,50 €<br />
Pflege der Wohnung bei<br />
Abwesenheit<br />
11,95 €<br />
(Kontrolle, Blumen gießen)<br />
3. Malerleistungen<br />
1-Raum-Wohnung<br />
ca. 30/34 m²<br />
2-Raum-Wohnung<br />
ca. 50/55 m²<br />
3-Raum-Wohnung<br />
ca. 65/70 m²<br />
4-Raum-Wohnung<br />
ca. 85/90 m²<br />
ab 1.195,00 €<br />
ab 2.133,00 €<br />
ab 2.311,00 €<br />
ab 3.534,00<br />
€<br />
Das Angebot gilt für normale Abnutzung der Wohnung<br />
ohne Spachtelarbeiten <strong>und</strong> Standart (Rauhfaser weiß).<br />
- Teilleistungen sind auf Anfrage auch möglich -<br />
Alle Preise auf Anfrage, nach Aufmaß.<br />
Sämtliche Angebote beziehen sich auf Standardsituationen.<br />
Sollten Sie einen erweiterten<br />
Leistungsumfang wünschen, kann dieser jederzeit<br />
frei vereinbart werden.<br />
Sie erreichen uns:<br />
GfWOB mbH<br />
Gesellschaft für Wohnungsverwaltung<br />
<strong>und</strong> Objektbetreuung mbH<br />
Frankfurter Allee 73c<br />
10247 Berlin<br />
Telefon: 030/42 20 21 90<br />
Telefax: 030/42 20 21 99<br />
E-Mail: info@gfwob.de<br />
Internet: www.gfwob.de<br />
✁
?Das Lösungswort aus der Ausgabe 4-2008<br />
lautet: EISTANZ<br />
Die glücklichen Gewinner sind:<br />
Herr Hans-Hasso Wagner<br />
Frau Edith Bohn<br />
Frau Bärbel Lange<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Das Lösungswort der Ausgabe 1-2009 senden<br />
Sie bitte bis zum 30.4.2009 an die agreement werbeagentur<br />
gmbh, Siegfriedstraße 204 C, 10365 Berlin oder per E-Mail an<br />
becker@agreement-berlin.de <strong>und</strong> bitte auch bei der E-Mail den<br />
Absender nicht vergessen!<br />
Spieler<br />
links vom<br />
Kartengeber<br />
jemenit.<br />
Hauptstadt<br />
Teil d.<br />
Wortes<br />
Waldpflanze<br />
4<br />
poet.: Junge<br />
Auszeichnung<br />
lat.: Straße<br />
best. Artikel<br />
Fakultätsvorsteher<br />
Hühnerprodukt<br />
schlechtes<br />
Getränk<br />
1<br />
Schalterstellung<br />
5<br />
bibl.<br />
Priester<br />
ungar.<br />
Stadt<br />
kurzer,<br />
heftiger<br />
Regen<br />
dt. Reichspräsident<br />
�<br />
Rätsel<br />
Als neue Preise winken<br />
Eine Stoppuhr, ein Miniradio <strong>und</strong> ein Taschenrechner.<br />
Die Auslosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />
<strong>und</strong> des Rechtsweges. Die Gewinner werden im nächsten<br />
TREFFPUNKT veröffentlicht. Mitarbeiter der WBG <strong>und</strong> deren<br />
Angehörige sowie der agreement werbeagentur gmbh sind von<br />
der Teilnahme ausgeschlossen.<br />
Allen Teilnehmern<br />
wünschen wir viel Glück!<br />
norddt.:<br />
Eule<br />
bibl.<br />
männl.<br />
Gestalt<br />
3<br />
engl.<br />
Frauenname<br />
Gelenk<br />
2<br />
persönl.<br />
Fürwort<br />
Tonbezeichnung<br />
6<br />
Sache<br />
7<br />
sagenh.<br />
Bruder des<br />
Romulus<br />
Lösungswort<br />
1 2 33 4 5 6 7<br />
Ausgabe 1-2009<br />
15
16<br />
Zwei Gruppen von Oberschülern trampen in den<br />
Sommerferien an die Ostsee <strong>und</strong> kommen sich auf der<br />
Autobahn in die Quere. Die elf Mädchen aus Leipzig geben<br />
den zehn Jungen aus Chemnitz (Karl-Marx-Stadt)<br />
das Nachsehen. An der See trifft man sich wieder.<br />
Die Jungen sind auf Vergeltung aus <strong>und</strong> führen die<br />
Mädchen in eine Mückenhöhle. Der Spaß ist größer<br />
Ausgabe 1-2009<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> Friedrichshain eG<br />
für Mitglieder <strong>und</strong> Mieter<br />
der <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> Friedrichshain eG<br />
Für die Musicalproduktion „Heisser Sommer“ erhalten<br />
Sie unter Vorlage dieses Gutscheines Karten zum<br />
Jubiläumspreis mit Rabatt beim Erwerb von nicht<br />
ermäßigten Karten für die Vorstellungen am<br />
24. Juli 2009 um 19:30 Uhr, 20 % Rabatt in den<br />
Preisgruppen I bis III<br />
26. Juli um 15:00 Uhr sowie 5. <strong>und</strong> 7. August 2009<br />
um 19:30 Uhr - 10 % Rabatt<br />
Regattastrecke Berlin Grünau<br />
als der Ärger, <strong>und</strong> man kommt sich näher. Stupsi, die<br />
die Reise ihrer Gruppe organisierte, hat ein Auge auf<br />
Kai geworfen. Der jedoch ist hinter der flotten Brit her<br />
<strong>und</strong> kommt deshalb mit Wolf ins Gehege. Aber auch<br />
die kleinen Rivalitäten <strong>und</strong> so mancher Unfug stört<br />
den letztlich gelungenen Urlaub nicht, in dem einige<br />
Fre<strong>und</strong>schaften geschlossen werden.<br />
Als Partner der Festspiele<br />
„Heisser Sommer“ auf der<br />
Regattastrecke Berlin Grünau<br />
freuen wir uns, unseren<br />
Genossenschaftsmitgliedern<br />
<strong>und</strong> Mietern ein besonderes<br />
Angebot unterbreiten zu können:<br />
Feiern Sie mit uns 800 Jahre<br />
Köpenick <strong>und</strong> genießen Sie<br />
einen „Heissen Sommer“<br />
in Berlin!<br />
Preise: Normalpreis am 24.07.09 am 26.07.,<br />
5./7.08.2009<br />
Preisgruppe III 27,- € 21,60 € 24,30 €<br />
Preisgruppe II 39,- € 31,20 € 35,10 €<br />
Preisgruppe I 44,- € 35,20 € 39,60 €<br />
Karten zum Jubiläumspreis erhalten Sie bis zum 30. Juni 2009 in unserer Geschäftsstelle in der<br />
Frankfurter Allee 73D, 10247 Berlin, bei Frau Bosselmann, Telefon 4 22 02-170.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!