kinderwunsch — wunschkinder - Deutsche Ullrich-Turner-Syndrom ...
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Marlis Stempel<br />
Kerstin Subtil<br />
Bettina von Hanffstengel<br />
Gabi<br />
Kristin<br />
Christiane u. a.<br />
Sarah<br />
Bettina von Hanffstengel<br />
Gabi<br />
Petra<br />
Elke<br />
Hannelore<br />
Barbara<br />
Stefanie und Michael<br />
Kati<br />
Dr. med. Nadia Heming<br />
Prof. Dr. med. Thomas Katzorke<br />
Christian Rath<br />
Regina und Peter<br />
Gesine Wischerhoff<br />
Gesine Wischerhoff<br />
Sarah<br />
Mitglieder stellen sich vor<br />
Elke<br />
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Was ist das <strong>Ullrich</strong>-<strong>Turner</strong>-<strong>Syndrom</strong>?<br />
Editorial<br />
Bericht vom Vorstand<br />
Bericht vom Weibertreffen 2010<br />
Unser Stand beim Humangenetikerkongress in Hamburg<br />
Die Universität Homburg an der Saar informierte über das <strong>Ullrich</strong>-<strong>Turner</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />
Unser Wochenende in der Kieler Universität<br />
Tante, nicht Mutter<br />
Kinderwunsch <strong>—</strong> Wunschkind?<br />
Aus der Traum vom Kind<br />
Kinder <strong>—</strong> ja gerne? Und weitere Fragen zum Kinderwunsch<br />
Vom Kinderwunsch zum Wunschkind<br />
Acht Stunden Mama-Sein<br />
Wir sind alle Tanten<br />
Niemals unterkriegen lassen! Ein Interview von Sarah<br />
Eine indisch-nigerianisch-griechische Geschichte in Deutschland<br />
Die AWO Beratungsstelle am Uni-Klinikum Essen stellt sich vor<br />
Ein Interview von Marlis Stempel<br />
Novum <strong>—</strong> das Zentrum für Reproduktionsmedizin stellt sich vor<br />
Die Fragen stellte Sarah<br />
Der Europäische Gerichtshof entscheidet. Eizellspende muss erlaubt werden<br />
Nichts ist garantiert <strong>—</strong> höchstens die Lebensdauer einer Waschmaschine<br />
Eltern für Kinder, nicht Kinder für Eltern suchen<br />
Ein Interview von Marlis Stempel<br />
Der Evangelische Verein für Adoptions- und Pflegekindervermittlung im Rheinland<br />
stellt sich vor<br />
Kinder kommen nicht aus dem Versandhaus<br />
Ein Kommentar zur Auslandsadoption<br />
Hannelore stellt sich vor<br />
Veranstaltungskalender<br />
Danke<br />
Adressen<br />
Impressum<br />
Mirjam <strong>—</strong> Kind der Hoffnung<br />
In der Vorbereitung des Themas ist mir einiges<br />
klar geworden: Ich habe mir nie Kinder gewünscht.<br />
Bis heute ist es mir ein Rätsel, warum ich keinen<br />
Kinderwunsch hatte. Ein Grund mag sein, dass ich<br />
mir als Jugendliche nicht zugetraut habe, Kinder<br />
groß zu ziehen.<br />
Als Jugendliche habe ich mit Wonne den Roman<br />
„Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse“<br />
von Christine Nöstlinger gelesen. Den Inhalt möchte<br />
ich Ihnen kurz erzählen: Frau Bartolotti bekommt<br />
eine Konservenbüchse geliefert. Neugierig öffnet<br />
sie die Konservenbüchse. Sie enthält zu ihrer<br />
Überraschung einen Musterknaben, der so gar<br />
nicht zu ihr passt. Frau Bartolotti beschließt,<br />
ihn umzuerziehen, weil sie Konrad <strong>—</strong> so heißt<br />
der Musterknabe <strong>—</strong> auch nicht umtauschen oder<br />
abgeben will. Schließlich kämpft sie sogar dafür,<br />
dass die „Fehllieferung“ bei ihr bleiben kann.<br />
Seitdem weiß ich, dass Erwachsene Kinder nicht<br />
so einfach umerziehen können, wie es ihnen passt.<br />
Das weiß auch der Evangelische Verein für<br />
Adoptions- und Pflegekindervermittlung, der sich<br />
um passende Eltern für Kinder Gedanken macht.<br />
Erst bei diesem Interview wurde mir klar, dass es<br />
dieser Vermittlungsstelle nicht darum geht, Eltern<br />
ihren Kinderwunsch zu erfüllen oder gar ihren<br />
Traum von einem „Wunschkind“ Wirklichkeit werden<br />
zu lassen. Kinder wollen genau wie die Erwachsenen<br />
mit ihren Stärken und Schwächen wahrgenommen<br />
werden. Es gibt aber einen großen Unterschied:<br />
Kinder sind abhängig von den Erwachsenen <strong>—</strong> nicht<br />
umgekehrt. Die Vermittlung von Kindern durch<br />
den Evangelischen Verein für Adoptions- und<br />
Pflegekindervermittlung ist eine notwendige und<br />
gute Alternative zu Patenschaften.<br />
Ich bin Patin bei der Kindernothilfe und fühle mich<br />
wohl dabei. Der Gedanke, mit meiner Patenschaft<br />
Selbsthilfenetze für Mütter in ärmeren Regionen zu<br />
fördern, gefällt mir.<br />
Professor Katzorke stellt Novum <strong>—</strong> das Zentrum für<br />
Reproduktionsmedizin in Essen vor. Er erläutert<br />
unter anderem in seinem Kurzreferat, warum für<br />
Frauen mit <strong>Ullrich</strong>-<strong>Turner</strong>-<strong>Syndrom</strong> eine Reproduktionsbehandlung<br />
nur unter bestimmten Voraussetzungen<br />
sinnvoll und erfolgreich ist. Ich war über<br />
die Ehrlichkeit seiner Ausführungen überrascht. Ich<br />
hatte angenommen, dass Professor Katzorke für<br />
die Methoden der Reproduktionsmedizin in unserer<br />
Gruppe werben möchte. Das ist nicht so. Es geht um<br />
eine kritische Sichtweise des Themas.<br />
Die Frauengruppe Münster/Osnabrück lädt zum<br />
Frauentreffen 2010 nach Nordwalde ein. Es findet<br />
vom 15. bis 17. Oktober statt. Die Frauen aus dem<br />
Verein und interessierte betroffene Frauen sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Das Schwerpunktthema der nächsten Ausgabe<br />
ist patientenorientierte Information, zum Beispiel<br />
mit folgenden Fragen: Wie erkläre ich das <strong>Ullrich</strong>-<br />
<strong>Turner</strong>-<strong>Syndrom</strong> meiner Tochter? Wie bringe ich es<br />
meinem Partner bei? Und: Wie formuliert der Arzt,<br />
die Ärztin gegenüber der Patientin, was Sache ist?<br />
Das Redaktionsteam lädt die LeserInnen ein, uns<br />
zum Thema zu schreiben.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!<br />
Ihre<br />
editorial<br />
Das Kinderwunschthema hat es in sich. Elke,<br />
Hannelore, Gabi und Kati schildern, wie sie ihren<br />
Lebensplan mit Kindern verwirklichen konnten.<br />
Petra beschreibt ihre Gründe für ein Leben ohne<br />
Kinder. Vielleicht helfen die Erfahrungsberichte<br />
anderen Frauen, den eigenen Lebensplan zu<br />
analysieren.<br />
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