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Aus den Verbänden - CDU Heidenheim

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intern<br />

<strong>Aus</strong>gabe 3.2008<br />

Das offizielle Mitteilungsmagazin des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes Hei<strong>den</strong>heim E 2882<br />

Neujahrsempfang: Sparkassenpräsi<strong>den</strong>t Heinrich Haasis<br />

Niemand konnte ahnen, dass das Thema „Veränderungen<br />

in der Finanzwelt - Veränderungen<br />

der Finanzkultur?“ so aktuell sein würde, wie es<br />

nun der Fall war, als der <strong>CDU</strong> Kreis- und Stadtverband<br />

Hei<strong>den</strong>heim zu seinem traditionellen<br />

Neujahrsempfang mit dem Präsi<strong>den</strong>ten des<br />

Deutschen Sparkassenverbandes Heinrich Haasis<br />

eingela<strong>den</strong> hatte. Rund 400 Gäste folgten<br />

dieser und kamen ins Hei<strong>den</strong>heimer Konzerthaus.<br />

In ihrer Begrüßung ging die Kreisvorsitzende<br />

Dr. Inge Gräßle auf die bisherige Karriere Heinrich<br />

Haasis ein. Beide verbindet seit der gemeinsamen<br />

Zeit im Stuttgarter Landtag eine tiefe<br />

Freundschaft. Haasis wechselte dann sein Tätigkeitsfeld<br />

und wurde zunächst Präsi<strong>den</strong>t des<br />

Sparkassenverbandes Ba<strong>den</strong>-Württemberg. Seit<br />

2006 ist er Präsi<strong>den</strong>t des Deutschen Sparkassenverbandes<br />

mit Sitz in Berlin.<br />

In seinem Referat plädierte Haasis, der für 447<br />

zusammen geschlossene Kreissparkassen<br />

spricht auch und gerade vor dem Hintergrund<br />

der Bankenkrise in <strong>den</strong> USA eindrucksvoll für<br />

<strong>den</strong> Erhalt des deutschen Bankensystems mit<br />

Sparkassen, Volksbanken und privaten Finanzinstituten.<br />

Gerade <strong>den</strong> Sparkassen und Volksbanken<br />

komme ein großer volkswirtschaftlicher<br />

Wert zu: Sie seien es, die <strong>den</strong> Mittelstand und<br />

damit auch <strong>den</strong> wirtschaftlichen Aufschwung in<br />

Deutschland finanzieren. Das Geschäftsmodell<br />

dieser bei<strong>den</strong> Bankengruppen unterscheide<br />

sich grundlegend von <strong>den</strong> Direktbanken, die<br />

zwar Leute mit Geld umwerben, jedoch kaum<br />

Gewerbekredite geben wür<strong>den</strong>. Weitere Themen<br />

waren die Unterschiede im Kun<strong>den</strong>verhalten in<br />

<strong>den</strong> USA und Deutschland, der neue europäische<br />

Zahlungsraum SEPA sowie die Hintergründe<br />

der aktuellen Bankenkrise in <strong>den</strong> USA.<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzender Uwe Wiedmann<br />

dankte abschließend Heinrich Haasis für<br />

seinen informativen und vor allem verständlichen<br />

Vortrag, der Leitlinien aufzeigt, wie sich die<br />

Bankenlandschaft und -kultur sinnvoll entwickeln<br />

sollte. ■


<strong>Aus</strong> dem Inhalt<br />

<strong>Aus</strong> Europa Seite 3<br />

<strong>Aus</strong> dem Bund Seite 4-5<br />

Geburtstage<br />

Hei<strong>den</strong>heim ❘ <strong>Aus</strong>gabe 3.2008 ❘ Seite 2<br />

<strong>Aus</strong> dem Land Seite 6<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Verbän<strong>den</strong> Seite 7-12<br />

Diesen Monat feiern unter anderem folgende Mitglieder einen besonderen Geburtstag.<br />

Sie begleiten, ebenfalls wie alle anderen, die diesen Monat feiern, die besten Wünsche<br />

für Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Lebensjahr.<br />

Hermann Aufheimer aus Dischingen<br />

Heinz Bayer aus Niederstotzingen<br />

Manfred Becker aus Hei<strong>den</strong>heim<br />

Martin Bosch aus Hei<strong>den</strong>heim<br />

Anna Joos aus Nattheim<br />

Gabriele Kling aus Burgberg<br />

Germar Kornitzer aus Giengen<br />

Ingrid Maria Kuhn aus Hei<strong>den</strong>heim<br />

Dieter Seitz aus Hei<strong>den</strong>heim<br />

Viele Mitglieder freuen sich über die Geburtstagswünsche an dieser Stelle. Sollten Sie keine Veröffentlichung<br />

Ihres Geburtstages wünschen, setzen Sie sich bitte rechtzeitig mit der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle<br />

in Verbindung (Kontaktdaten siehe Impressum auf der letzten Seite).<br />

Mitgliederentwicklung<br />

An dieser Stelle veröffentlichen wir immer die aktuelle Mitgliederentwicklung des laufen<strong>den</strong> Jahres<br />

im <strong>CDU</strong>-Kreisverband Hei<strong>den</strong>heim.<br />

Monat Zugänge Abgänge Mitgliederstand<br />

Januar 2008 1 5 632<br />

Bitte unterstützen Sie uns bei der Mitgliederwerbung und sprechen Sie Interessierte in Ihrem Bekanntenkreis<br />

und Umfeld auf eine Mitgliedschaft in der <strong>CDU</strong> an. Informationsmaterialien erhalten<br />

Sie bei der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle (Kontaktdaten siehe Impressum auf der letzten Seite).<br />

Termine<br />

Internationalen Frauentag der Frauen Union<br />

08.03.2008 um 14:30 Uhr in Hei<strong>den</strong>heim in<br />

der Berufsakademie.<br />

Nachdem in <strong>den</strong> letzten Jahren insbesondere<br />

das Thema Ehrenamt im Mittelpunkt stand,<br />

sollen nun jährlich neue Themen im Rahmen<br />

des Internationalen Frauentags behandelt wer<strong>den</strong>.<br />

Dieses Jahr wird die ehemalige Bundestagsabgeordnete<br />

und erste Landrätin des Kreises<br />

Breisgau-Hochschwarzwald Dorothea Störr-Ritter<br />

zum Thema „Wie Frauen in Ba<strong>den</strong> Württemberg<br />

Zukunft gestalten!“ sprechen. Um Anmeldung<br />

bei der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle (Kontaktdaten<br />

siehe Impressum auf der letzten Seite)<br />

wird gebeten.<br />

Bericht aus Brüssel mit<br />

Dr. Inge Grässle MdEP<br />

13.03.2008 um 19:30 Uhr in Giengen im Hotel<br />

Lamm (Marktstraße 19)<br />

Bericht aus Berlin mit<br />

Georg Brunnhuber MdB<br />

18.03.2008 um 19:30 Uhr in Giengen im<br />

Brauereigasthof Schlüssel (Marktstraße 68)<br />

Tour der Senioren Union nach Oggenhausen<br />

26.03.2008 um 14:30 Uhr in Oggenhausen bei<br />

der Brauerei Königsbräu - Wanderung beginnt<br />

um 13:00 Uhr am Parkplatz am unteren Suppenkopf.<br />

Freunde und Mitglieder der Senioren<br />

Union sind mit ihren Familien herzlich zu einer<br />

Besichtigung der Brauerei Königsbräu in<br />

Oggenhausen mit anschl. Einkehr eingela<strong>den</strong>.<br />

Bei gutem Wetter kann vom unteren Parkplatz<br />

am Suppenkopf aus gem. nach Oggenhausen<br />

gewandert wer<strong>den</strong>. Weitere Informationen u.<br />

Anmeldung bei der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle (Kontaktdaten<br />

siehe Impressum a. d. letzten Seite).<br />

Kreismitgliederversammlung<br />

25.04.2008 um 19:30 Uhr in Hei<strong>den</strong>heim im<br />

Katholischen Gemeindezentrum St. Maria<br />

Mit Delegiertenwahlen und Berichten der<br />

Abgeordneten<br />

<strong>Aus</strong> der Redaktion<br />

Todesfälle<br />

WWiirr ggeeddeennkkeenn uunnsseerreerr vveerr-ssttoorrbbeenneenn<br />

MMiittgglliieeddeerr..<br />

WWiirr wweerrddeenn iihhnneenn eeiinn eehhrreenn-ddeess<br />

AAnnddeennkkeenn bbeewwaahhrreenn..<br />

UUnnsseerr MMiittggeeffüühhll ggiilltt iihhrreenn AAnn-ggeehhöörriiggeenn..<br />

Prof. Dr. Manfred Abelein aus Ellwangen<br />

verstorben im Januar 2008<br />

Waltraud Adamik aus Hermaringen<br />

verstorben im Januar 2008<br />

Bruno Hägele aus Burgberg<br />

verstorben im Januar 2008<br />

Redaktionsschluss<br />

Redaktionsschluss ist immer der<br />

15. des Vormonats der<br />

kommen<strong>den</strong> <strong>Aus</strong>gabe.<br />

Für die Monate Juli und<br />

August sowie Dezember<br />

und Januar erscheinen<br />

jeweils Doppelausgaben.<br />

Die Redaktion freut sich<br />

über Beiträge - nach Möglichkeit<br />

immer mit Foto - für<br />

eine der kommen<strong>den</strong> <strong>Aus</strong>gaben<br />

des <strong>CDU</strong> Intern.<br />

Bitte sen<strong>den</strong> Sie Beiträge per<br />

E-Mail an cdu-intern@<br />

cdu-hdh.de oder an die<br />

<strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle zu Hän<strong>den</strong> der<br />

Redaktion (Kontaktdaten siehe Impressum<br />

auf der letzten Seite).<br />

Senioren Union zum Thema<br />

„Patientenverfügung - Betreuungsvollmacht“<br />

02.07.2008 um 14:30 Uhr in Hei<strong>den</strong>heim im<br />

Bürgerhaus „Altes Eichamt“.<br />

Vortrag des Klinikseelsorgers<br />

Ulrich Redelstein.<br />

Bezirksvertreterversammlung zur Aufstellung<br />

der Landesliste zur Europawahl 2009<br />

12.07.2008 um 11:00 Uhr<br />

Landesvertreterversammlung zur Aufstellung<br />

der Landesliste zur Europawahl 2009 und<br />

Landesparteitag<br />

18.10.2008<br />

Bundesparteitag<br />

30.11.2008-02.12.2008 in Stuttgart in der<br />

Landesmesse<br />

In der Regel ergehen zu <strong>den</strong> aufgeführten<br />

Terminen keine gesonderten Einladungen.<br />

Bitte notieren Sie sich deshalb bei Interesse<br />

die Termine bzw. bewahren Sie diese Aufstellung<br />

auf.


<strong>Aus</strong> Europa Hei<strong>den</strong>heim ❘ <strong>Aus</strong>gabe 3.2008 ❘ Seite 3<br />

Kreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle MdEP:<br />

Mindestlohn<br />

In letzter Zeit wird in Deutschland lebhaft über<br />

die Einführung eines Mindestlohns diskutiert.<br />

Seine Befürworter haben offenbar nur die besten<br />

Absichten: Gute Arbeit brauche einen gerechten<br />

Lohn, man müsse von seiner Hände Arbeit<br />

leben können, so lauten die Argumente.<br />

Aber kann ein Mindestlohn die Versprechungen<br />

überhaupt einhalten? Die Gewerkschaften verweisen<br />

an dieser Stelle gerne auf unsere europäischen<br />

Nachbarstaaten, in <strong>den</strong>en Mindestlöhne<br />

angeblich mit Erfolg eingesetzt wer<strong>den</strong>. Es<br />

lohnt sich also, einen genaueren Blick auf die Situation<br />

in der EU zu werfen und auch die verschie<strong>den</strong>en<br />

Argumente kritisch zu untersuchen.<br />

Gegenwärtig gibt es in 20 von 27 Mitgliedsstaaten<br />

der EU einen landesweiten Mindestlohn.<br />

Außer Deutschland verzichten Österreich,<br />

Dänemark, Finnland, Schwe<strong>den</strong>, Italien und Zypern<br />

auf eine solche Lohnuntergrenze. Die Unterschiede<br />

zwischen <strong>den</strong> einzelnen Ländern in<br />

der <strong>Aus</strong>gestaltung des Mindestlohns sind allerdings<br />

beträchtlich. Während er in Luxemburg bei<br />

1.570,30 Euro brutto im Monat beziehungsweise<br />

9,08 Euro pro Stunde liegt, sind es in Polen nur<br />

245,50 Euro brutto monatlich oder 1,81 Euro in<br />

der Stunde. Bulgaren bekommen als Mindestlohn<br />

nur 92 Euro im Monat, das sind gerade einmal<br />

65 Cent pro Stunde. Bei diesem Vergleich<br />

muss man sich vor Augen halten, dass die Höhe<br />

Mitgliedsbeiträge<br />

und Spen<strong>den</strong><br />

Wussten Sie, dass Sie Ihren <strong>CDU</strong>-Mitgliedsbeitrag<br />

oder auch Spen<strong>den</strong> an die Partei und<br />

ihre Vereinigungen sowie Sonderorganisationen<br />

bei der Steuererklärung geltend machen<br />

können? Beides kann teilweise von der Einkommenssteuerschuld<br />

einbehalten wer<strong>den</strong>. Sie<br />

zahlen also effektiv weniger. In der Regel reicht<br />

als Beleg bereits Ihr Kontoauszug aus. Wenn Sie<br />

eine gesonderte Bescheinigung benötigen,<br />

wen<strong>den</strong> Sie sich bitte an die <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle<br />

(Kontaktdaten siehe Impressum auf der letzte<br />

Seite).<br />

Newsletter der<br />

<strong>CDU</strong> Hei<strong>den</strong>heim<br />

Wollen Sie immer aktuell über die Aktionen<br />

der <strong>CDU</strong> vor Ort informiert sein? Dann sen<strong>den</strong><br />

Sie uns eine kurze E-Mail mit Ihrem<br />

Namen und Ihrer E-Mail-Adresse an<br />

info@cdu-hei<strong>den</strong>heim.de.<br />

Ihre Daten wer<strong>den</strong> nur zum Versand des Newsletters<br />

verwendet.<br />

des Mindestlohns relativ wenig über seinen<br />

tatsächlichen Einfluss aussagt: Zwar ist der britische<br />

Mindestlohn von derzeit rund 1.360 Euro<br />

einer der höchsten in Europa, <strong>den</strong>noch erhält<br />

ihn kaum jemand, weil wegen der günstigen Beschäftigungssituation<br />

höhere Löhne erzielt wer<strong>den</strong>.<br />

Auch die Festlegung des Mindestlohns geschieht<br />

auf höchst unterschiedliche Weise: Der<br />

französische „SMIC“ ist in der Verfassung und<br />

im Arbeitsrecht verankert. Seine Höhe wird jährlich<br />

per Gesetz bestimmt. Dagegen gibt es beispielsweise<br />

für <strong>den</strong> britischen „National Minimum<br />

Wage“ kein automatisches Verfahren, wesentlichen<br />

Einfluss übt allerdings eine Expertenkommission<br />

aus, die aus je drei Vertretern der<br />

Wirtschaft, der Wissenschaft und der Gewerkschaften<br />

zusammengesetzt ist. In zahlreichen<br />

Ländern, darunter Frankreich, Großbritannien,<br />

Irland, Portugal und die Beneluxstaaten, gibt es<br />

<strong>Aus</strong>nahmen: Der Mindestlohn gilt dort nicht für<br />

Kieswerk<br />

Recyclingwerk<br />

Transportunternehmen<br />

Baggerbetrieb<br />

Umwelttechnik<br />

Regelmäßige Informationen zur<br />

Arbeit Ihrer Europaabgeordneten<br />

Dr. Inge Gräßle in Brüssel, Straßburg<br />

und vor Ort, erhalten Sie mit<br />

Ihrem E-Mail-Newsletter.<br />

Anfordern können Sie diesen unter<br />

www.inge-graessle.eu.<br />

Firmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, bestimmte<br />

Branchen, Jobwechsler und Berufsanfänger,<br />

die teilweise nur Anspruch auf die Hälfte<br />

des Normalsatzes haben.<br />

Sie sehen: Den europäischen Mindestlohn,<br />

der als Modell für Deutschland dienen könnte,<br />

gibt es gar nicht. <strong>Aus</strong>gerechnet in Frankreich,<br />

dessen Arbeitsmarkt nach Meinung des Sachverständigenrats<br />

am ehesten mit dem deutschen<br />

vergleichbar ist, konnte eine erhebliche<br />

negative Wirkung auf die Beschäftigung, insbesondere<br />

unter jungen Menschen, festgestellt<br />

wer<strong>den</strong>. Wir Unionspolitiker sind deshalb sehr<br />

skeptisch, was diese Maßnahme angeht.<br />

Auch das Argument, dass höhere Löhne zu<br />

höherer Nachfrage führen und so positive Effekte<br />

für die Wirtschaft entfalten, erweist sich als<br />

Milchmädchenrechnung: Die Unternehmen sind<br />

gezwungen, die höheren Lohnkosten durch<br />

Preissteigerungen auszugleichen. Beflügelt wird<br />

letztendlich nicht die Kaufkraft der Verbraucher,<br />

sondern nur die Inflation. Schlimmer noch, die<br />

Investitionsquote sinkt, was langfristig zu höherer<br />

Arbeitslosigkeit führt. Es stimmt: Wer ein Einkommen<br />

hat, soll auch ein <strong>Aus</strong>kommen haben.<br />

Aber wo der Lohn zum Leben nicht ausreicht, ist<br />

es besser, wenn der Staat einen Zuschuss als<br />

Kombi-Anteil zahlt, als dass er durch einen gesetzlichen<br />

Mindestlohn <strong>den</strong> Arbeitsplatz vernichtet.<br />

Eine relativ leicht machbare Lösung<br />

könnte es sein, zunächst die Möglichkeiten des<br />

Hinzuverdienens zum Arbeitslosengeld II zu verbessern.<br />

Das „süße Gift“ des Mindestlohns<br />

kann uns je<strong>den</strong>falls nicht schmecken.<br />

Ihr verlässlicher Lieferant für<br />

Sand, Kies und Edelsplitte.<br />

Xaver Kling GmbH<br />

Lauinger Straße 75 · 89344 Aislingen<br />

Tel. 0 90 75 / 95 72 - 0 · Fax 0 90 75 / 95 72 - 23<br />

E-Mail: info@xaver-kling.de · http://www.xaver-kling.de


In Deutschland liegt der Anteil der Bevölkerung<br />

mit Migrationshintergrund als Folge der geschichtlichen<br />

Verwerfungen im letzten Jahrhundert<br />

bei rund 20 Prozent. Bei einem Teil der Bevölkerung<br />

mit Migrationshintergrund gibt es Integrationsdefizite.<br />

Wir haben wie auch Frankreich<br />

und andere europäische Länder die Erfahrung<br />

gemacht, dass Integration nicht etwas ist,<br />

was sich in der Folge der Generationen, bei <strong>den</strong><br />

Kindern und Enkelkindern, gewissermaßen automatisch<br />

vollzieht. Als unsere Vorfahren im 19.<br />

Jahrhundert zum Beispiel nach Amerika oder<br />

Neuseeland ausgewandert sind, war das eine<br />

Entscheidung fürs Leben, und sie hatten nicht<br />

die Chance, zweimal im Jahr zum Urlaub oder zu<br />

Feiertagen in die alte Heimat zurückzufliegen.<br />

Heute ist das anders. Wir haben in Deutschland<br />

etwas mehr als drei Millionen Menschen türkischer<br />

Abstammung. Wenn sie nicht wollen, sind<br />

sie nicht darauf angewiesen, deutschsprachige<br />

Medien zu konsumieren, weil es in reichem Umfang<br />

elektronische und Printmedien in türkischer<br />

Sprache gibt.<br />

Deutschkenntnisse bleiben<br />

Grundvoraussetzung<br />

Wenn die Kinder allerdings eine Chance in<br />

Deutschland haben sollen, in Schule, Hochschule,<br />

<strong>Aus</strong>bildung und Beruf, dann müssen sie<br />

deutsch sprechen. Und weil einige Jugendliche<br />

mit Migrationshintergrund weniger gut deutsch<br />

sprechen, haben wir - nicht bei allen, aber bei<br />

einem Teil - erhebliche Defizite in der <strong>Aus</strong>bildung<br />

und damit auch in <strong>den</strong> Berufschancen<br />

sowie eine doppelt so hohe Arbeitslosigkeit wie<br />

bei gleichaltrigen Jugendlichen ohne Migrati-<br />

Hei<strong>den</strong>heim ❘ <strong>Aus</strong>gabe 3.2008 ❘ Seite 4<br />

Georg Brunnhuber MdB:<br />

Definition des Integrationsbegriffs<br />

des türkischen Premierministers Erdogan<br />

wirft Fragen auf<br />

onshintergrund. Der Schlüssel zur Integration ist<br />

also die gute Kenntnis der deutschen Sprache.<br />

Deshalb gehen die Forderungen des türkischen<br />

Regierungschefs Erdogan nach türkischen Schulen<br />

und Universitäten in Deutschland in die<br />

falsche Richtung. Die Vermittlung der Muttersprache<br />

ist Aufgabe des Elternhauses. Etwaige<br />

Versäumnisse der Eltern können nicht erst in der<br />

Schule nachgeholt wer<strong>den</strong>, weil dies zu Lasten<br />

der Deutschkenntnisse geht. Das zeigen auch<br />

die negativen Ergebnisse bisheriger Versuche<br />

mit dem muttersprachlichen Unterricht: Statt die<br />

Kompetenz in bei<strong>den</strong> Sprachen zu stärken,<br />

waren unterdurchschnittliche Deutschkenntnisse<br />

die Folge.<br />

<strong>Aus</strong> dem Bund<br />

Wenn Sie von Ihrem Bundestagsabgeordneten<br />

Georg Brunnhuber<br />

regelmäßig Neuigkeiten erhalten möchten,<br />

abonnieren Sie bitte seinen<br />

E-Mail-Newsletter „Berlin Aktuell“ unter<br />

www.georg-brunnhuber.de.<br />

Integration bedeutet nicht völlige<br />

Angleichung<br />

In gleicher Weise gefährdet der türkische Premierminister<br />

die Integration, wenn er die türkischen<br />

Zuwanderer warnt, sie sollten sich nicht<br />

assimilieren. Assimilation bedeutet nicht völlige<br />

Angleichung, sondern einen Prozess des Ähnlich-Wer<strong>den</strong>s.<br />

Niemand muss deshalb seine<br />

Herkunft vergessen. Wir verlangen von Zuwanderern<br />

lediglich, ihre kulturelle und religiöse I<strong>den</strong>tität<br />

im Rahmen der Sitten und Gesetze des<br />

Gastlandes zu leben und diese als Teil ihrer<br />

neuen I<strong>den</strong>tität zu bejahen. Ohne diesen Prozess<br />

kann ein friedliches Zusammenleben nicht<br />

gelingen. Vor diesem Hintergrund ist es grundlegend<br />

falsch, <strong>den</strong> Prozess der Integration als Aufgabe<br />

der eigenen insbesondere kulturellen<br />

I<strong>den</strong>tität zu diffamieren und ihn damit zu aufs<br />

Spiel zu setzen. An Integration müssen sowohl<br />

die Zuwanderer und die deutsche Mehrheitsgesellschaft<br />

das höchste Interesse haben. Die türkische<br />

Regierung muss daher unbedingt aufhören,<br />

derartige Missverständnisse zu schüren.<br />

Integration kommt nicht von allein<br />

Wir haben erkannt: Die Integration der bei uns<br />

leben<strong>den</strong> Migranten unabhängig von deren Ursprungsland<br />

ist eine wichtige gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe. Deshalb hat die unionsgeführte<br />

Bundesregierung dem Thema endlich <strong>den</strong><br />

notwendigen Stellenwert eingeräumt. Mit Maria<br />

Böhmer haben wir erstmals eine Staatsministerin<br />

im Bundeskanzleramt als Beauftragte für Integration.<br />

Darüber hinaus hat die <strong>CDU</strong>/CSU-<br />

Bundestagsfraktion mit dem Integrationsgipfel<br />

<strong>den</strong> Dialog zwischen Migrantenorganisationen<br />

und der Bundesregierung angeregt.<br />

Mit dem Nationalen Integrationsplan<br />

haben wir uns außerdem erstmals zusammen<br />

mit <strong>den</strong> Ländern und Kommunen auf<br />

verbindliche Integrationsziele geeinigt.<br />

Für die Union ist abschließend aber<br />

auch klar: Integration ist keine Einbahnstraße.<br />

Wir nehmen unsere Verantwortung<br />

ernst, die Integrationsbedingungen<br />

zu verbessern. Wir erwarten aber auch,<br />

dass die Migranten die verbesserten Möglichkeiten<br />

entschlossen nutzen und sich<br />

in unsere Gesellschaft integrieren.<br />

www.cduhdh.de


<strong>Aus</strong> dem Bund Hei<strong>den</strong>heim ❘ <strong>Aus</strong>gabe 3.2008 ❘ Seite 5<br />

60. Geburtstag von Schorsch Brunnhuber<br />

Das Ehepaar Brunnhuber im Kreise der Festredner Norbert Barthle MdB, Bundeskanzlerin Dr. Angela<br />

Merkel MdB, Ministerpräsi<strong>den</strong>t Günther H. Oettinger MdL und Fraktionsvorsitzender Volker<br />

Kauder MdB.<br />

Anlässlich seines 60. Geburtstages richtete<br />

die <strong>CDU</strong>-Landesgruppe Ba<strong>den</strong>-Württemberg im<br />

Deutschen Bundestag einen Empfang zu Ehren<br />

von Schorsch Brunnhuber aus. Zu <strong>den</strong> zahlreichen<br />

Gratulanten gehörten die Bundeskanzlerin<br />

Dr. Angela Merkel, der Bundestagspräsi<strong>den</strong>t Dr.<br />

Norbert Lammert, der ba<strong>den</strong>-württembergische<br />

Ministerpräsi<strong>den</strong>t Günther Oettinger und der<br />

Vorsitzende der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion,<br />

Volker Kauder. Eine besondere Freude für Georg<br />

Brunnhuber war der Umstand, dass, neben anderen<br />

Kabinettsmitgliedern und Vertretern des<br />

Bundestages, der Landesregierung und des<br />

Landtages, sowie hochrangigen Vertretern der<br />

Wirtschaft, wie dem Vorstandsvorsitzen<strong>den</strong> der<br />

Deutschen Bahn AG Hartmut Mehdorn, auch<br />

seine Familie diesen besonderen Abend mit ihm<br />

in Berlin begehen konnte. Seine Frau Anita<br />

sowie die bei<strong>den</strong> Töchter Susanne und Kathrin,<br />

von <strong>den</strong>en die letztere am gleichen Tage wie ihr<br />

Vater ihren 24. Geburtstag feierte, waren Ehrengäste<br />

der Veranstaltung.<br />

Unter <strong>den</strong> Augen von 200 gela<strong>den</strong>en Gästen<br />

wurde Schorsch Brunnhuber dann wortreich geehrt.<br />

Der Abend wurde eingeleitet von Norbert<br />

Barthle, dem Kollegen Brunnhubers und Kreisvorsitzen<strong>den</strong><br />

der <strong>CDU</strong>-Ostalb, der das Geschenk<br />

Geburtstagsgesellschaft in Oberkochen.<br />

der Landesgruppe überreichte. Anschließend<br />

äußerte die Bundeskanzlerin ihre Wertschätzung<br />

für Brunnhuber, der als Sprecher aller <strong>CDU</strong>-<br />

Landesgruppen im Deutschen Bundestag für sie<br />

ein sehr direkter aber immer auch sehr verlässli-<br />

Dr. Inge Gräßle MdEP gratuliert Georg Brunnhuber MdB im Namen der Hei<strong>den</strong>heimer <strong>CDU</strong>.<br />

cher Partner sei. Das aber selbst die Kanzlerin<br />

noch zu überraschen ist zeigte sich in der Formulierung:<br />

„Schorsch, ich wusste nicht, dass Du<br />

Zimmermann bist. Ich weiß auch nicht, ob Du<br />

heute noch etwas zusammengebaut bekommst.<br />

Aber ich weiß, dass wir uns immer gut verstan<strong>den</strong><br />

haben. Wir ergänzen uns: Ich bin die theoretische<br />

Physikerin und Du bist der absolute Praktiker.“<br />

Was Merkel aber wusste und dann auch<br />

zum Anlass nahm, Brunnhuber auf einen eventuellen<br />

gemeinsamen <strong>Aus</strong>flug zu unseren Nachbarn<br />

einzula<strong>den</strong>, war, dass Brunnhuber ein ausgewiesener<br />

Österreich-Kenner ist.<br />

Im Anschluss daran hob Ministerpräsi<strong>den</strong>t<br />

Oettinger die besondere freundschaftliche Beziehung<br />

zum langjährigen Abgeordneten von der<br />

Ostalb hervor, der für ihn insbesondere auch in<br />

schwierigen Momenten ein guter Freund gewesen<br />

sei. Diese besondere Wertschätzung fand<br />

ihren <strong>Aus</strong>druck durch die Ehrung Brunnhubers<br />

mit der Staufermedaille in Gold. Volker Kauder,<br />

Vorgänger Brunnhubers als Landesgruppenvorsitzender,<br />

verwies als letzter Festredner auf die<br />

große Bedeutung der Landesgruppen, in <strong>den</strong>en<br />

sich im erheblichen Maße die Stimmungen der<br />

Republik widerspiegeln wür<strong>den</strong> und die daher<br />

von großem Wert für die Marschrichtung der Politik<br />

in Berlin seien und wodurch Schorsch<br />

Brunnhuber ein Gradmesser für die Akzeptanz<br />

der Berliner Politik sei. Anschließend bedankte<br />

sich Brunnhuber bei <strong>den</strong> zahlreich erschienenen<br />

Gästen aus Berlin aber auch aus dem Ländle,<br />

deren Geburtstagswunsch an Brunnhuber die<br />

Kanzlerin so kurz aber prägnant zu formulieren<br />

wusste: „Schorsch, bleib’ wie Du bist.“ Und<br />

Brunnhuber versprach, sich auch in <strong>den</strong> nächsten<br />

Jahren nicht zu ändern. Dafür erhielt er lang<br />

anhalten<strong>den</strong> Applaus.<br />

Wenige Tage später veranstalteten die bei<strong>den</strong><br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverbände Hei<strong>den</strong>heim und Ostalb<br />

einen Empfang für Georg Brunnhuber in Oberkochen.<br />

Gela<strong>den</strong> waren Funktionsträger und Mitglieder<br />

der <strong>CDU</strong> aus <strong>den</strong> Kreisen. Gekommen<br />

waren über 300 Gäste, die Schorsch Brunnhuber<br />

gratulieren wollten. Unter ihnen auch der<br />

<strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktionsvorsitzende Volker<br />

Kauder MdL, zahlreiche Abgeordnete, Bürgermeister<br />

und Repräsentanten des gesellschaftlichen<br />

Lebens. Die Kreisvorsitzende Dr.<br />

Inge Gräßle MdEP überbrachte für die Hei<strong>den</strong>heimer<br />

<strong>CDU</strong>-Mitglieder die herzlichen Glückwünsche<br />

an <strong>den</strong> geschätzten Abgeordneten. ■


Preis der Gerstetter Wirtschaft<br />

Zum 17. Mal wurde der Preis der Gerstetter<br />

Wirtschaft an junge Menschen verliehen, die in<br />

ihrer <strong>Aus</strong>bildung Herausragendes geleistet<br />

haben. In seinem Grußwort bezeichnete Bernd<br />

Hitzler <strong>den</strong> Preis der Gerstetter Wirtschaft als<br />

„Alleinstellungsmerkmal“ für die Gemeinde Gerstetten.<br />

Er könne sich vorstellen, sagte Hitzler,<br />

die Lehrpläne der Gymnasien zugunsten von<br />

Wirtschaftsthemen zu „entrümpeln“.<br />

Für eine maßvolle Reform der<br />

Juristenausbildung<br />

Das Justizministerium von Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />

hat einen Reformvorschlag für die Juristenausbildung<br />

vorgelegt. Danach soll der „Master“<br />

das Staatsexamen ersetzen und das Referendariat<br />

in der gegenwärtigen Form entfallen. Diese<br />

Reformvorschläge nahmen die Arbeitskreise<br />

„Recht und Verfassung“ sowie „Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst“ zum Anlass, eine gemeinsame<br />

Anhörung zu dieser Thematik durchzuführen.<br />

Einigkeit bestand zwischen <strong>den</strong> Experten<br />

darin, dass eine Reform des gegenwärtigen<br />

Systems unumgänglich sei. Zum einen sei die<br />

hohe Zahl der Absolventen für die Anwaltschaft<br />

ein existentielles Problem, zum anderen müsse<br />

Hei<strong>den</strong>heim ❘ <strong>Aus</strong>gabe 3.2008 ❘ Seite 6<br />

Bernd Hitzler MdL:<br />

Regionale Wirtschaft, Juristenausbildung<br />

und Terrorgefahr<br />

Verleihung des Preises der Gerstetter Wirtschaft.<br />

<strong>Aus</strong>stellungsbesuch „Die missbrauchte Religion - Islamisten in<br />

Deutschland“.<br />

man die jungen Juristen gezielter auf die Erfordernisse<br />

des Arbeitsmarktes vorbereiten. Die<br />

Vorsitzen<strong>den</strong> der bei<strong>den</strong> beteiligten Arbeitskreise<br />

Bernd Hitzler MdL und Werner Pfisterer MdL<br />

teilen die Grundaussagen der Experten. „Wir<br />

benötigen eine Reform der Juristenausbildung,<br />

der vorgeschlagene Weg hin zu einem Bachelor/Master-Studium<br />

erscheint uns allerdings<br />

noch nicht ausgereift.“ Es wird daher angeregt,<br />

die für 2011 vorgesehene Zwischenevaluation<br />

der letzten Reform abzuwarten, um auf der Basis<br />

dieser Ergebnisse weitere konkrete Schritte einzuleiten.<br />

Schlagkräftige Sicherheitsbehör<strong>den</strong><br />

als probates Mittel<br />

gegen <strong>den</strong> Terrorismus<br />

Der von Bernd Hitzler geleitete Arbeitskreis<br />

„Recht und Verfassung“ besuchte zusammen<br />

mit dem Präsi<strong>den</strong>ten des Landesamtes für Verfassungsschutz<br />

Ba<strong>den</strong>-Württemberg, Johannes<br />

Schmalzl, die vom Landesamt gemeinsam mit<br />

dem Bundesamt für Verfassungsschutz organisierte<br />

<strong>Aus</strong>stellung „Die missbrauchte Religion -<br />

Islamisten in Deutschland“, die im Haus der Geschichte<br />

in Stuttgart gezeigt wurde. Nach Auffassung<br />

der Sicherheitsbehör<strong>den</strong> bestehe auch für<br />

<strong>Aus</strong> dem Land<br />

Ba<strong>den</strong>-Württemberg durch <strong>den</strong> islamistischen<br />

Terrorismus, insbesondere durch autonom agierende<br />

und abgeschottete Kleingruppen, eine<br />

konkrete Gefahr. Vor allem das militärische Engagement<br />

der Bundeswehr in Afghanistan veranlasste<br />

die islamistische Propaganda,<br />

Deutschland in das Blickfeld für mögliche Terrorakte<br />

zu nehmen. Diese Zusammenhänge wur<strong>den</strong><br />

durch die <strong>Aus</strong>stellung hervorragend beleuchtet.<br />

Auch die Zersplitterung der Szene in<br />

eine Vielzahl von extremistischen Gruppierungen<br />

wurde eindrücklich dargestellt. Jedoch erschwert<br />

darüber hinaus die Tatsache die Arbeit<br />

der Sicherheitsbehör<strong>den</strong>, dass im Einzelfall<br />

auch Täter aktiv wer<strong>den</strong>, die keiner der bekannten<br />

Gruppierungen angehören. Diese autonom<br />

agieren<strong>den</strong> Terroristen stellen daher auch das<br />

größte Sicherheitsrisiko dar. Der Arbeitskreisvorsitzende<br />

Bernd Hitzler MdL lobte die <strong>Aus</strong>stellung<br />

als „wertvollen Beitrag zur Information und<br />

zur Versachlichung der Diskussion.“ Er warnte<br />

aber zugleich auch vor einer Verharmlosung der<br />

Problematik: „Die Frage ist nicht mehr, ob<br />

Deutschland im Fa<strong>den</strong>kreuz der Terroristen liegt,<br />

sondern wann und wo diese ihre menschenverachten<strong>den</strong><br />

und feigen Anschläge verüben.“<br />

Umso wichtiger seien personell und sachlich gut<br />

ausgestattete Sicherheitsbehör<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n „nur<br />

eine motivierte und schlagkräftige Truppe kann<br />

diese Terroristen stoppen und damit Menschenleben<br />

retten.“<br />

Im Gespräch mit Schulleiter Ramsayer bei der Gewerblichen Schule.


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Verbän<strong>den</strong> Hei<strong>den</strong>heim ❘ <strong>Aus</strong>gabe 3.2008 ❘ Seite 7<br />

Nattheim:<br />

Politischer Aschermittwoch<br />

Der Aschermittwoch der <strong>CDU</strong> in Nattheim fand diesmal mit Dr. Inge Gräßle<br />

MdEP und Bernd Hitzler MdL statt, nachdem Georg Brunnhuber sein Erscheinen<br />

bereits lange zuvor dem Kreisverband Tübingen zugesagt hatte.<br />

Durchs Programm geführt wurde der Abend von Dr. Manfred Schweikardt,<br />

der gekonnt alle Gäste begrüßte und die einleiten<strong>den</strong> sowie die abschließen<strong>den</strong><br />

Worte sprach.<br />

Der <strong>CDU</strong> Ortsverband Nattheim hatte wie traditionell auch dieses Jahr Heringe<br />

und Brezeln sowie Nattheimer Weizenbier zur Stillung von Hunger und<br />

Durst am Aschermittwoch parat. Thema bei bei<strong>den</strong> Abgeordneten, insbesondere<br />

bei Inge Gräßle, war die Schulpolitik und Jugendpolitik, insbesondere<br />

Ganztagesschule und Kinderbetreuung. Besonders gelobt wurde die<br />

Schule in Auernheim als Vorzeigeschule und die „beste Schule im ganzen<br />

Ländle“.<br />

Themen des entgegen anderslautender Medienberichte abwechslungsreichen<br />

und kurzweiligen Abends waren auch die Linkspartei in deutschen<br />

Landtagen und Oskar Lafontaine als „Gespenst“ der Linken, der insbesondere<br />

die SPD umtreibt. Bernd Hitzler sprach von der Landespolitik, Schule,<br />

innere Sicherheit und Polizei. Für <strong>den</strong> Fall, dass die Linken auch einmal in<br />

<strong>den</strong> ba<strong>den</strong>-württembergischen Landtag einziehen sollten, kündigte er bereits<br />

an, seinen Kampfanzug bereit zu halten. ■<br />

Dischingen:<br />

Politischer Frühschoppen<br />

Schon traditionell findet immer am Sonntag nach Aschermittwoch in Dischingen<br />

ein politischer Frühschoppen statt. Treffpunkt war diesmal das katholische<br />

Gemeindehaus und auch in diesem Jahr konnte der Ortsvorsitzende<br />

Clemens Ernst zahlreiche Besucher zur Diskussion mit unseren Vertretern<br />

bei Bund und Land, Georg Brunnhuber MdB und Bernd Hitzler MdL,<br />

begrüßen. Eingangs gab Bernd Hitzler einen kurzen Überblick über die aktuelle<br />

Landespolitik: Die Finanzen im Land sind ausgeglichen, im nächsten<br />

Haushaltsjahr wer<strong>den</strong> keine neuen Schul<strong>den</strong> gemacht, außerdem erfolgt<br />

ein Schul<strong>den</strong>abbau in Höhe von 350 Mio. Euro. Trotzdem wer<strong>den</strong> in einigen<br />

Bereichen Mehrausgaben erfolgen: Ganz oben auf dieser Liste steht die Bildung,<br />

es wer<strong>den</strong> 300 neue Lehrerstellen pro Jahr geschaffen und ein<br />

Schwerpunkt ist die Stärkung der Hauptschulen. Im Bereich Innere Sicherheit<br />

sind Neueinstellungen bei der Polizei unumgänglich, um der gestiegenen<br />

Kriminalität entgegen zu wirken. Aktuelles aus Berlin berichtete dann<br />

Georg Brunnhuber MdB: Er nahm Stellung zur Frage „Wo bleibt der Aufschwung?“<br />

und mit <strong>den</strong> Themen Wirtschaftskrise in der USA, die Abhängigkeit<br />

vom Ölpreis und Produktpiraterie in <strong>den</strong> asiatischen Ländern machte<br />

er einen <strong>Aus</strong>flug in die Weltpolitik, um dann mit dem Thema Schul- und Bildungspolitik<br />

seinen Vortrag zu been<strong>den</strong>. ■


Burgberg:<br />

Winterwanderung<br />

Zur diesjährigen traditionellen Winterwanderung<br />

der <strong>CDU</strong> Ortsverbände im Burgberger<br />

Schützenhaus konnte der Ortsvorsitzende Michael<br />

Bender gut 100 Christdemokraten aus <strong>den</strong><br />

Ortsverbän<strong>den</strong> Giengen, Hermaringen, Sontheim,<br />

Niederstotzingen und Burgberg begrüßen.<br />

Anwesend waren auch alle drei Abgeordneten<br />

Dr. Inge Gräßle, Georg Brunnhuber und Bernd<br />

Hitzler, die aus ihren Fachgebieten berichteten<br />

und mit <strong>den</strong> Teilnehmern rege über die aktuellen<br />

Themen diskutierten.<br />

Der Dank der Abgeordneten galt dem <strong>CDU</strong><br />

Ortsverband Burgberg für die Organisation und<br />

die zahlreichen Kuchenspen<strong>den</strong>, dem Schützenverein<br />

für die Bereitstellung des Schützenhauses<br />

und der Familie Margani für die Bewirtung.<br />

Für 30-jährige Mitgliedschaft wurde Willy Hörger<br />

aus Sontheim durch die Kreisvorsitzende Dr.<br />

Inge Gräßle geehrt. ■<br />

Giengen:<br />

Bericht aus Stuttgart<br />

Der Stadtverband der <strong>CDU</strong> Giengen hatte am<br />

Montag, 18.02.2008, zum Gespräch mit dem<br />

Landtagsabgeordneten Bernd Hitzler eingela<strong>den</strong>.<br />

Die sehr zahlreich erschienenen Mitglieder<br />

sowie Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit,<br />

sich über die aktuelle Landespolitik zu<br />

informieren und miteinander ins Gespräch zu<br />

kommen. Zunächst aber ließen es sich Bernd<br />

Hitzler und der Stadtverbandsvorsitzende Rudolf<br />

Boemer nicht nehmen, dem Bundestagsabgeordneten<br />

Georg Brunnhuber zum 60. Geburtstag<br />

zu gratulieren.<br />

Einleitend zog Bernd Hitzler Bilanz bezüglich<br />

der vergangenen Landtagswahlen. Auf absehbare<br />

Zeit müssen man sich auf 5-Parteien-Parlamente<br />

einstellen. Dennoch zeige insbesondere<br />

die Wahl in Niedersachsen, dass eine bürgerliche<br />

Mehrheit für die <strong>CDU</strong> immer noch möglich<br />

ist. Ein durchweg positives Fazit konnte Bernd<br />

Hitzler im Hinblick auf <strong>den</strong> Haushalt des vergangenen<br />

Jahres ziehen. Der Landesregierung sei es<br />

nicht nur gelungen, einen Landeshaushalt ohne<br />

neue Schul<strong>den</strong> aufzustellen, sondern aufgrund<br />

der positiven Steuerentwicklung sei es sogar<br />

möglich gewesen, Schul<strong>den</strong> in Höhe von 350<br />

Mio. Euro zu tilgen. Gleichzeitig rief Bernd Hitzler<br />

aber dazu auf, die Anstrengungen zur langfristigen<br />

Schul<strong>den</strong>tilgung weiter voranzutreiben.<br />

Denn im laufen<strong>den</strong> Haushaltsjahr wur<strong>den</strong> bereits<br />

erhebliche, und weitgehende strukturelle<br />

Mehrausgaben beschlossen. Gerade die Investitionen<br />

in Bildung, insbesondere die Stärkung<br />

der Hauptschule, die Entsperrung von Lehrerstellen<br />

oder die BAföG-Erhöhung sind dabei zu<br />

nennen. Man dürfe sich nicht darauf verlassen,<br />

dass auch in <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Jahren die Steuereinnahmen<br />

weiter so sprudeln wer<strong>den</strong>. Um auch<br />

weiterhin in die Zukunft von Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />

und seiner Bürger investieren zu können, sei<br />

eine verlässliche und solide Finanzplanung unerlässlich.<br />

Als schwierig bezeichnete Bernd Hitzler die bevorstehen<strong>den</strong><br />

Tarifverhandlungen mit <strong>den</strong> Lan-<br />

Hei<strong>den</strong>heim ❘ <strong>Aus</strong>gabe 3.2008 ❘ Seite 8<br />

desbediensteten. Dabei wurde hervorgehoben,<br />

dass in <strong>den</strong> letzten Jahren viel von <strong>den</strong> Landesbediensteten<br />

abverlangt wor<strong>den</strong> sei und insofern<br />

Verständnis für die Forderungen bestehe.<br />

Aber angesichts einer Personalquote von über<br />

40% im Haushalt bedeutet eine Lohnerhöhung<br />

von 0,1% Mehrausgaben in Höhe von 130 Mio.<br />

Euro für das Land. Ohne weitere Einsparungen<br />

bei <strong>den</strong> Personalausgaben sei die Null-Neuverschuldung<br />

auf Dauer aber nicht sicherzustellen.<br />

Besonderes Interesse zeigten die Anwesen<strong>den</strong><br />

in der Schulpolitik beim Thema G8. Die Einführung<br />

wurde zwar allgemein begrüßt, doch<br />

wurde Kritik an der praktischen <strong>Aus</strong>führung<br />

geübt. In diesem Zusammenhang konnte Bernd<br />

Hitzler darüber informieren, dass sich die Landesregierung<br />

der anfänglichen Schwierigkeiten<br />

bewusst sei und Verbesserungen geplant seien.<br />

So soll bei der wöchentlichen Stun<strong>den</strong>anzahl<br />

ein leichter Abbau erfolgen und insbesondere<br />

der Stoffplan gestrafft wer<strong>den</strong>.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion war<br />

das Thema Innere Sicherheit. Dabei wies Bernd<br />

Hitzler darauf hin, dass die Terrorbekämpfung<br />

und die Internetkriminalität im Vergleich zu<br />

früheren Jahren sehr viel Polizeibeamte bindet.<br />

<strong>Aus</strong> diesem Grund habe sich die Landesregie-<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Verbän<strong>den</strong><br />

Ulrich Bendele, Dr. Inge Gräßle MdEP, Willy Hörger, Georg Brunnhuber MdB und Bernd Hitzler<br />

MdL.<br />

rung auch entschie<strong>den</strong>, wieder mehr Personal<br />

auszubil<strong>den</strong>, um das hohe Maß an Sicherheit in<br />

Ba<strong>den</strong>-Württemberg aufrechtzuerhalten. Die<br />

entschei<strong>den</strong>de Zukunftsfrage werde dabei das<br />

Verhältnis von Freiheit und Sicherheit sein. Auch<br />

auf das Thema Jugendkriminalität gingen die<br />

Anwesen<strong>den</strong> in der Diskussion ein. Einhellig<br />

wurde dabei die Art und Weise, wie mit dem<br />

Thema im hessischen Wahlkampf umgegangen<br />

wurde, kritisiert.<br />

Wichtig war Bernd Hitzler darauf hinzuweisen,<br />

dass entgegen der oft sehr reißerischen Darstellungen<br />

in manchen Medien nur ein kleiner Teil<br />

der Jugendlichen gewaltbereit sei. Gleichwohl<br />

bereitet diese Gruppe große Sorgen. Im Gespräch<br />

kam man aber zu dem Ergebnis, dass Jugendkriminalität<br />

vorrangig kein strafrechtliches<br />

sondern ein gesellschafts- und sozialpolitisches<br />

Problem darstellt. Die fehlen<strong>den</strong> beruflichen<br />

Perspektiven der gewaltbereiten Jugendlichen,<br />

die familiäre Vernachlässigung und die soziale<br />

<strong>Aus</strong>grenzung seien die Gründe des Übels. Daran<br />

müsse sich die Problemlösung orientieren. Klargestellt<br />

wurde aber auch, dass eine angemessene,<br />

zeitnahe Bestrafung, mit dem Ziel <strong>den</strong> Jugendlichen<br />

wieder auf <strong>den</strong> rechten Weg zu bringen,<br />

erfolgen müsse. ■


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Verbän<strong>den</strong> Hei<strong>den</strong>heim ❘ <strong>Aus</strong>gabe 3.2008 ❘ Seite 9<br />

Steinheim:<br />

Europapolitik und Wanderung<br />

Siegfried Bölstler, Dr. Inge Gräßle MdEP, Udo Busch, Alfons Klingler,<br />

Werner Rosenkranz.<br />

Jubilarehrungen und Europapolitik stan<strong>den</strong> im<br />

Mittelpunkt des sonntäglichen Frühschoppens<br />

der Steinheimer <strong>CDU</strong> im Gasthaus Hotel Zum<br />

Kreuz. Ortsvorsitzender Werner Rosenkranz begrüßte<br />

dazu scherzhaft „<strong>den</strong> Schrecken der EU-<br />

Bürokratie“, die <strong>CDU</strong> Kreisvorsitzende und Europaabgeordnete<br />

Dr. Inge Gräßle. Diese ehrte zuerst<br />

5 <strong>CDU</strong>-Mitglieder, die 30 bzw. 25 Jahre der<br />

Partei treu geblieben sind, keine Selbstverständlichkeit<br />

in einer Zeit der Zuschauermentalität<br />

eines großen Teils der Bevölkerung, so<br />

Gräßle. Jubilar Alfons Klingler habe 16 Jahre lang<br />

unter 3 Kreisvorsitzen<strong>den</strong> das sensible Amt des<br />

Pressereferenten der Kreis-<strong>CDU</strong> ehrenamtlich<br />

ausgeübt und habe noch heute das gleiche Amt<br />

inne im Ortsverband Steinheim und da schon<br />

seit 30 Jahren, eine Seltenheit in puncto Treue<br />

und Zuverlässigkeit, lobte Gräßle. Ebenso wür-<br />

Herbrechtingen:<br />

Mitgliederversammlung<br />

und Ehrungen<br />

Der Herbrechtinger <strong>CDU</strong>-Stadtverband führte jüngst seine Mitgliederversammlung<br />

durch. Der Vorsitzende Holger Buckenhofer konnte<br />

neben zahlreichen Mitgliedern auch die Europaabgeordnete und<br />

Kreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle begrüßen.<br />

Eingangs legte Buckenhofer seinen Rechenschaftsbericht ab.<br />

Nach der <strong>Aus</strong>sprache wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Zur<br />

Wahlleiterin wählte die Versammlung Dr. Gräßle. Die Vorstandswahlen<br />

ergaben folgendes Ergebnis: Vorsitzender Holger Buckenhofer,<br />

stellv. Vorsitzender Albert Tschente, Pressewart/Schriftführerin<br />

Hildegard Geis, Schatzmeister Georg Buck, Rechnungsprüfer<br />

Klaus Fezer und Arne Spahr, Beisitzer Michael Mahrenbach, Rudi<br />

Reich, Johannes Kling, Elsa Schießl, Manfred Strauß und Franz<br />

Xaver Geis. Buckenhofer dankte <strong>den</strong> ausschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Vorstandsmitgliedern<br />

Max Brandner, Josef Dörflinger und Herbert Jung für<br />

ihre jahrelange Mitarbeit und überreichte ihnen ein kleines Geschenk.<br />

Anschließend wurde Frau Maria Grelka zum <strong>CDU</strong>-Ehren-<br />

mitglied ernannt. Dr. Gräßle lobte die 30-jährige Mitgliedschaft<br />

und dankte für die jahrelange Mitarbeit im Vorstand und überreichte<br />

Blumen. Ebenso herzlich gratulierte die Kreisvorsitzende<br />

digte die Kreisvorsitzende Udo<br />

Busch, etliche Jahre im <strong>CDU</strong>-<br />

Kreisvorstand tätig und heute<br />

noch im Vorstand der Steinheimer<br />

<strong>CDU</strong>, sowie Siegfried<br />

Bölstler, Raimund Axmann<br />

und Hannes Eisele.<br />

Zum Frühschoppengespräch<br />

überleitend betonte Gräßle, in<br />

der Tat führe sie einen Kampf<br />

gegen die unübersichtliche<br />

EU-Bürokratie und gegen die<br />

Verschwendung von Haushaltsmitteln.<br />

Das sei äußerst<br />

komplex bei jetzt 27 Mitgliedsstaaten.<br />

Gräßle informierte<br />

darüber, dass demnächst die<br />

EU-Kommission ihr umfangreiches<br />

Energie und Klimagesetzespaket<br />

vorlegen werde, eine<br />

neue Epoche in der Klimapoli-<br />

Winterwanderung durch das Wental/Felsenmeer.<br />

tik werde damit eingeleitet. „Den europäischen<br />

Unternehmen wer<strong>den</strong> Lasten zum Schutze des<br />

Klimas und der Energieressourcen auferlegt, die<br />

anderswo auf der Welt nicht auferlegt wer<strong>den</strong>“,<br />

so die EU-Abgeordnete. Es dürften dabei aber<br />

keine Arbeitsplätze aufs Spiel gesetzt wer<strong>den</strong>.<br />

Deshalb müsste für energieintensive Industrien<br />

die Umsetzung bis zum Jahr 2020 verlängert<br />

wer<strong>den</strong>. Eine große Chance für die europäische<br />

Industrie sei es, global Produkte und Dienstleistungen<br />

für die Lösung von Umwelt- und Energieproblemen<br />

anzubieten, so die Abgeordnete.<br />

Gräßle hielt <strong>den</strong> für Deutschland vorgesehenen<br />

Anteil von erneuerbaren Energien von 18% im<br />

Jahr 2020 für realistisch. „Das, was jetzt EU weit<br />

kommen wird, wird die Energie aber nicht billiger<br />

machen, weder für die Verbraucher, noch für<br />

die Unternehmen. Aber wir tun viel für <strong>den</strong> Klimaschutz“,<br />

meinte die Politikerin.<br />

Als weitere Aktion stand eine Wanderung auf<br />

dem Programm der <strong>CDU</strong> Steinheim: Bei strahlendem<br />

Sonnenschein unternahm der <strong>CDU</strong>-Gemeindeverband<br />

Steinheim/Söhnstetten eine familiäre<br />

Winterwanderung durch das Wental/Felsenmeer.<br />

Eine abschließende Einkehr durfte<br />

natürlich nicht fehlen. ■<br />

Herrn Albert Thumm zur 25-jährigen <strong>CDU</strong>-Mitgliedschaft und überreichte<br />

auch ihm ein kleines Präsent.<br />

Danach referierte Frau Dr. Gräßle über Europa, insbesondere über die<br />

neuen Mitglieder Bulgarien und Rumänien. Sie formulierte die Chancen<br />

aber auch die Risiken. Dies gilt auch für das Kosovo. Insgesamt mahnte die<br />

Referentin <strong>den</strong> Weiterbau Europas an. Mit einer angeregten Diskussion<br />

schloss die Versammlung. ■<br />

Dr. Inge Gräßle MdEP und Holger Buckenhofer mit Ehrenmitglied Maria Grelka und<br />

Albert Thumm.


Hei<strong>den</strong>heim:<br />

Zu einem <strong>Aus</strong>tausch und Gespräch trafen sich<br />

Mitglieder des JU Stadtverbandes Hei<strong>den</strong>heim<br />

und Vertreter der <strong>CDU</strong> Hei<strong>den</strong>heim mit Dr. Michael<br />

Rogowski, Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

und des Gesellschafterausschusses der Voith<br />

AG. In Absprache mit Matthias Bergander, dem<br />

Stadtverbandsvorsitzen<strong>den</strong> der JU, wurde mit<br />

dem ehemaligen BDI-Präsi<strong>den</strong>ten über regionale<br />

und nationale Wirtschaftspolitik, Entwicklung<br />

des Standorts Deutschland und das Potenzial<br />

Hei<strong>den</strong>heims diskutiert.<br />

Rogowski berichtete zunächst über die wirtschaftliche<br />

Entwicklung am Standort Deutschland,<br />

sowie die <strong>Aus</strong>wirkungen der Globalisierung.<br />

Nach seiner festen Überzeugung ist die<br />

Globalisierung kein Nullsummenspiel, in dem<br />

wachsender Wohlstand mit wachsender Armut<br />

finanziert werde, sondern vielmehr ein weltwirtschaftlicher<br />

Prozess, der Chancen für alle biete.<br />

So könne die Globalisierung ein Prozess der<br />

Wohlstandsproduktion sein, von dem kein Land<br />

zwangsläufig ausgeschlossen sei. Gerade<br />

Deutschland kann dadurch wieder nachhaltig zu<br />

einer dynamischen Industrienation wer<strong>den</strong>, vorausgesetzt,<br />

die Politik schafft die richtigen ordnungspolitischen<br />

Rahmenbedingungen. Ein Aufund<br />

Ab in der Wirtschaft, bedingt durch die Konjunkturzyklen,<br />

werde aber auch im Zeitalter der<br />

Globalisierung bestehen bleiben. Bei Voith in<br />

Deutschland sind derzeit rund 200 Stellen (vorwiegend<br />

Ingenieure und Techniker) offen. Rogowski<br />

verkennt dabei nicht, dass die Entwicklung<br />

Ende der 90er Jahre, in <strong>den</strong>en ganze Abschlussjahrgänge<br />

von Ingenieurstudiengängen keine<br />

Anstellung fan<strong>den</strong>, sich heute noch negativ auswirken.<br />

Die Wachstumsbranchen der Zukunft, so der<br />

Aufsichtsratvorsitzende der Voith AG, sind vor<br />

allem die Energiewirtschaft und der Klimaschutz<br />

sowie die Bereiche Gesundheit und Wellness.<br />

In Sachen Energiegewinnung und Klimaschutz<br />

beteilige sich das Familienunternehmen Voith<br />

an einigen interessanten Projekten. Beispiels-<br />

Hei<strong>den</strong>heim ❘ <strong>Aus</strong>gabe 3.2008 ❘ Seite 10<br />

Im Gespräch mit Michael Rogowski<br />

weise werde mit dem Bau eines Wellenkraftwerks<br />

in Nordspanien und der Entwicklung<br />

eines Gezeitenströmungskraftwerks in Südkorea<br />

Pionierarbeit geleistet. Dennoch wer<strong>den</strong> sämtliche<br />

erneuerbaren Energieformen in <strong>den</strong> nächsten<br />

50 Jahren nicht ausreichen, um <strong>den</strong> Bedarf<br />

an Energie zu befriedigen. Deshalb sei es scha-<br />

de, dass Deutschland die Kernkraft verlassen<br />

wolle, während in anderen Ländern neue Kernkraftwerke<br />

beschlossen wer<strong>den</strong>.<br />

Der geplante <strong>Aus</strong>bau des Flugplatzes Elchingen,<br />

der für die Firma Voith sehr zeitnah erfolgen<br />

sollte, werde nicht an einer finanziellen Beteiligung<br />

des Hei<strong>den</strong>heimer Maschinenbauers<br />

scheitern. „Der <strong>Aus</strong>bau des Flughafen Elchingen<br />

ist von großer Wichtigkeit für die Unternehmen<br />

in unserer Region.“<br />

Das Voith Head Office ist nicht nur Blickfang<br />

Metzgerei Oberhammer<br />

- feine Wurst- und<br />

Fleischwaren<br />

- Feinkostsalate aus<br />

eigener Küche<br />

- Party- und<br />

Cateringservice<br />

Untere Kirchstr. 11<br />

89547 Gerstetten<br />

Tel. 0 73 23 / 91 90 01<br />

metzgereioberhammer@teleson-mail.de<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Verbän<strong>den</strong><br />

und Prestigeobjekt, sondern ist für die Zukunft<br />

von Voith dringend notwendig.<br />

Die Entscheidung für <strong>den</strong> Standort Hei<strong>den</strong>heim<br />

ist auch aus Sicht des JU-Stadtverbandsvorsitzen<strong>den</strong><br />

Matthias Bergander zu begrüßen,<br />

weil zum einen Arbeitsplätze erhalten und geschaffen<br />

wer<strong>den</strong> und dies zum anderen ein weiterer<br />

Mosaikstein in der positiven Stadtentwicklung<br />

sei.<br />

Nach Ansicht von Dr. Rogowski investiert der<br />

Hei<strong>den</strong>heimer Oberbürgermeister Bernhard Ilg<br />

in interessante Projekte, die die Infrastruktur<br />

nachhaltig verbessern und <strong>den</strong> Stellenwert Hei<strong>den</strong>heims<br />

in der Region stärken. Dies ist für <strong>den</strong><br />

Wirtschaftsstandort Hei<strong>den</strong>heim der richtige<br />

Weg.<br />

Ralf Bißdorf von der Konzern-Kommunikation<br />

sowie Dieter Novak und Hermann-Josef Post aus<br />

der Forschung und Entwicklung führten die Teilnehmer<br />

im Anschluss durch das Voith Paper<br />

Technology Center, das modernste Papierforschungszentrum<br />

der Welt, wo Papierideen von<br />

morgen entstehen. ■<br />

● Daten<br />

● Fakten und<br />

● <strong>Aus</strong>sichten<br />

Auf gutem Weg!<br />

• Wachstum der deutschen Wirtschaft 2008:<br />

voraussichtlich 1,7%<br />

• Zunahme des privaten Konsums 2008:<br />

Voraussichtlich 1,1%<br />

• Herbst 2007: über 40 Millionen Erwerbstätige.<br />

Historischer Höchststand!<br />

• Rückgang der Arbeitslosen jahresdurchschnittlich<br />

4,9 Millionen 2005 auf 3,8 Millionen 2007<br />

• Inflation: Voraussichtlicher Rückgang auf 2%<br />

• Arbeitsmarkt: Aller Voraussicht nach<br />

330.000 neue Stellen<br />

Weiter so!


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Verbän<strong>den</strong> Hei<strong>den</strong>heim ❘ <strong>Aus</strong>gabe 3.2008 ❘ Seite 11<br />

JU Nordwürttemberg:<br />

Bildungspolitik und<br />

Sperrstunde<br />

Der JU-Bezirksverband Nordwürttemberg hat<br />

sich in <strong>den</strong> vergangenen Wochen unter anderem<br />

mit dem Thema Bildung und der aktuellen Diskussion<br />

um eine Verlängerung der Sperrstunde<br />

beschäftigt.<br />

Der Bezirksvorsitzende Uwe Wiedmann sieht<br />

angesichts einer jüngst veröffentlichten Studie<br />

des Bundesbildungsministeriums Handlungsbedarf<br />

in der Bildungspolitik. Die Untersuchung<br />

hatte ergeben, dass im Bildungssystem männliche<br />

Schüler benachteiligt wer<strong>den</strong>, da sie bei<br />

gleicher Leistung schlechtere Noten als Schülerinnen<br />

erhielten. „In der Bildungspolitik muss<br />

wieder stärker darauf geachtet wer<strong>den</strong>, dass für<br />

Jungen und Mädchen gleiche Chancen bestehen.<br />

Gleichberechtigung ist ein hohes Gut und<br />

keine Einbahnstraße. Es darf nicht zu einer einseitigen<br />

Bevorzugung weiblicher Schüler kommen.“<br />

Um dieser Fehlentwicklung zu begegnen,<br />

müssten die schulischen Bildungsinhalte wieder<br />

vermehrt auch an <strong>den</strong> Interessen männlicher<br />

Schüler ausgerichtet wer<strong>den</strong>. Zudem fordert die<br />

Junge Union, insbesondere im Vor- und Grundschulbereich<br />

<strong>den</strong> Anteil männlicher Erzieher und<br />

Lehrer deutlich zu erhöhen.<br />

Das Vorhaben der Landesregierung, die Sperrzeiten<br />

in der ba<strong>den</strong>-württembergischen Gastronomie<br />

zu verkürzen, begrüßt die JU Nordwürttemberg.<br />

„Junge Leute gehen vermehrt am Wochenende<br />

und dabei immer später am Abend<br />

aus, da sie unter der Woche wegen der zunehmende<br />

Belastung durch <strong>Aus</strong>bildung oder Arbeit<br />

immer weniger Zeit haben“, so Uwe Wiedmann.<br />

Dieser Entwicklung müsse auch der Gesetzgeber<br />

bei der Gestaltung der Sperrzeit Rechnung tragen.<br />

Kritik übte Wiedmann aber daran, dass die<br />

am Wochenende bisher von 3:00 Uhr bis 6:00<br />

Uhr geltende Sperrzeitenregelung künftig um<br />

zwei Stun<strong>den</strong> verkürzt wer<strong>den</strong> solle. „Eine Sperrzeit<br />

von einer Stunde ist sinnlos“. Deswegen<br />

spricht sich der <strong>CDU</strong>-Nachwuchs für eine vollständige<br />

Freigabe am Wochenende aus. Unter<br />

der Woche sei die bisherige Sperrzeitenregelung<br />

hingegen ausreichend. ■<br />

Sehr geehrte<br />

Damen und Herren,<br />

werte Leserinnen und Leser,<br />

dass Sie regelmäßig Ihr <strong>CDU</strong> intern<br />

als Informations- und Diskussionsforum<br />

in <strong>den</strong> Hän<strong>den</strong> halten<br />

können, ist auch unseren treuen<br />

Inserenten mit ihren Anzeigen zu<br />

verdanken.<br />

Bitte <strong>den</strong>ken Sie daran bei Ihren<br />

Einkäufen oder wenn Sie eine<br />

Dienstleistung benötigen.


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong> KV Hei<strong>den</strong>heim • Kreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle MdEP<br />

Grabenstraße 24 • 89522 Hei<strong>den</strong>heim • T 0 73 21 2 00 71 • F 0 73 21 2 00 73<br />

Geschäftsstelle info@cdu-hdh.de • Redaktion cdu-intern@cdu-hdh.de • www.cdu-hdh.de<br />

Kreissparkasse Hei<strong>den</strong>heim • Bankleitzahl 632 500 30 • Kontonummer 861 995<br />

Verantwortlich:<br />

Kreisteil: Matthias Bergander • Georg Brunnhuber MdB • Dr. Inge Gräßle MdEP •<br />

Bernd Hitzler MdL • Marcus Jerg • Alfons Klingler • Michael Kolb •<br />

Uwe Wiedmann<br />

Landesteil: Dr. Tobias C. Bringmann, Pressesprecher <strong>CDU</strong> Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />

Hasenbergstr. 49 b • 70176 Stuttgart • T 07 11 66 904-21 •<br />

F 07 11 66 904-15 • eMail: presse@cdu-bw.de<br />

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Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> INTERN: Ilona Löffler (T 0711 66905-15 • F 0711 66905-55)<br />

Bezugspreis:<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

<strong>CDU</strong> INTERN ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Hei<strong>den</strong>heim.<br />

Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />

✞ ✞<br />

Nachruf<br />

Manfred Abelein<br />

Prof. Dr. Manfred Abelein,<br />

langjähriger Bundestagsabgeordneter<br />

unseres Wahlkreises,<br />

ist am 17.01.2008 im<br />

Alter von 78 Jahren in Ellwangen<br />

verstorben. Der profilierte<br />

Jurist, der auch Politik-<br />

und Volkswirtschaft studiert<br />

hatte, folgte 1965 auf<br />

<strong>den</strong> damaligen Bundestagsabgeordneten<br />

Vogel, der als<br />

Botschafter nach Genf ging.<br />

Prof. Abelein arbeitete in der<br />

Außenpolitik und machte<br />

sich mit der Kritik an Willy<br />

Brandts Ostpolitik einen<br />

Namen. Er widmete sich<br />

auch dem aufsteigen<strong>den</strong><br />

„Reich der Mitte“, China, zu<br />

einem sehr frühen Zeitpunkt.<br />

Neben seinem Mandat nahm er eine Professur in Regensburg<br />

an, absolvierte die Prüfung zum Wirtschaftsberater und wurde Mitglied<br />

mehrerer Kanzleien. 1990 wurde er von unserem heutigen Abgeordneten<br />

Schorsch Brunnhuber abgelöst. Unser damaliger Bundeskanzler<br />

Helmut Kohl schlug ihn als Vizepräsi<strong>den</strong>t der Europäischen<br />

Bank für Wiederaufbau und Entwicklung in London vor, der er bis zu<br />

seinem Ruhestand im Jahr 1997 blieb. Manfred Abelein hat sich um<br />

unsere ostwürttembergische Heimat und um die <strong>CDU</strong> verdient gemacht.<br />

Prof. Abelein war bis zu seinem Tod Mitglied unseres Kreisverbands.<br />

Wir wer<strong>den</strong> ihm ein ehrendes An<strong>den</strong>ken bewahren.<br />

Bundesbürger Vize-Europameister<br />

bei Urlaubs- und Feiertagen<br />

Nach einem neuen EU-Bericht zur Entwicklung der Arbeitszeiten haben<br />

die Beschäftigten in Deutschland insgesamt 40 bezahlte freie Tage; nach<br />

Schwe<strong>den</strong> der höchste Wert in der Europäschen Union. Dagegen gehört<br />

Deutschland bei der Jahresarbeitszeit zu <strong>den</strong> Schlusslichtern. Jeder Beschäftigte<br />

arbeitete hierzulande im vergangenen Jahr im Durchschnitt<br />

1.659 Stun<strong>den</strong>, heißt es in der Studie des Europässchen Instituts zur Verbesserung<br />

der Lebens- und Arbeitsbedingungen. Zum Vergleich: Die Litauer<br />

leisteten 1.864 Stun<strong>den</strong> und die Iren 1.802 Stun<strong>den</strong>.<br />

Am wenigsten arbeiteten die Franzosen mit 1.568 Stun<strong>den</strong>. Der Deutsche<br />

Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert von <strong>den</strong> Beschäftigten,<br />

mehr Ferien und Freizeit in Weiterbildung zu investieren, um dem<br />

Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Bei der Anzahl der Urlaubs- und<br />

Feiertage sei beides möglich: Erholung und Weiterbildung. ■<br />

Absender: <strong>CDU</strong> KV Hei<strong>den</strong>heim • Grabenstraße 24 • 89522 Hei<strong>den</strong>heim<br />

PVSt • Deutsche Post AG • Entgelt bezahlt • E 2882<br />

Die SDV im Internet > http://www.sdv-stuttgart.de<br />

Nachruf<br />

Bruno Hägele<br />

Einen großen Verlust musste<br />

der <strong>CDU</strong>-Ortsverband<br />

Burgberg mit dem Ableben<br />

von Rektor i.R. Bruno Hägele<br />

hinnehmen. Über 50 Jahre<br />

war er Mitglied im Ortsverband<br />

Burgberg. Unter anderem<br />

leistete er Aufbauarbeit<br />

in <strong>den</strong> 50iger Jahren und<br />

brachte die Mitgliederzahl<br />

von <strong>CDU</strong> und JU zu respektablen<br />

Ergebnissen. Seine Aktivitäten<br />

als Vorsitzender der<br />

Jungen Union im Ort und<br />

Stellvertreter der Kreis-JU<br />

sowie als Beisitzer und Helfer<br />

in allen Belangen, brachten<br />

ihm große Anerkennung<br />

im Orts- und Kreisverband, wofür er verschie<strong>den</strong>e Ehrungen entgegennehmen<br />

durfte. Sein eindruckvolles Wirken wird in der Burgberger<br />

<strong>CDU</strong> lange nachklingen.

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