73. Jahrgang Nr. 4 - Deutsche Hugenotten-Gesellschaft eV
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48,- Euro zu erhöhen Das entspricht – wohlgemerkt – zum größten Teil<br />
dem Inflationsausgleich. [Anm.: Die Mitgliederversammlung hat dieser Beitragserhöhung<br />
anschließend ohne Gegenstimmen zugestimmt.]<br />
Selbstverständlich freuen wir uns über jedes Vereinsmitglied, dass neue<br />
Mitglieder für die <strong>Deutsche</strong> <strong>Hugenotten</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> wirbt. Das ist zusammen<br />
mit dem Verkauf unserer <strong>Hugenotten</strong>kreuze, für die in unserem Vorstand<br />
Frau Ursula Marianne Mathieu verantwortlich zeichnet, die hilfreichste<br />
Finanzhilfe für unsere <strong>Gesellschaft</strong>. Bedanken möchte ich mich natürlich<br />
auch bei allen Vereinsmitgliedern, die mit zusätzlichen Spenden besondere<br />
Vereinsprojekte unterstützt haben.<br />
Unter dem Punkt Finanzen möchte ich noch darauf hinweisen, dass wir<br />
über unsere Aktion „Hugenottische Diakonie“, die von unserer Protokollantin<br />
im Vorstand Frau Dorothee Löhr betreut wird, verschiedene Projekte<br />
gefördert haben. So wurden beispielsweise in diesem Jahr Museumsvertreter<br />
aus Osteuropa unterstützt, so dass sie an den „24. Konsultationen protestantischer<br />
Museen“ in Bad Karlshafen teilnehmen konnten.<br />
Sonstiges: Hier möchte ich kurz noch zwei wichtige Punkte anschneiden.<br />
In diesem Jahr hat der Vorstand unserer <strong>Gesellschaft</strong> – unter Kostenbeteiligung<br />
der Vorstandsmitglieder – erstmals in Paris getagt, wo wir im Centre<br />
Protestantisme in der Rue de Clichy zu Gast waren. Es gab wichtige Begegnungen<br />
mit Vorstandsmitgliedern des Comité Protestant sowie der Societé<br />
de l’Histoire de Protestantisme. Die Frankreichkontakte, für die sich<br />
im Vorstand insbesondere Dr. Dominique Ehrmantraut sowie Christina Griffith<br />
verantwortlich zeigen, wurden im Berichtszeitraum deutlich intensiviert.<br />
Dazu zählte natürlich auch das bereits schon erwähnte Treffen mit den<br />
Vertretern von zahlreichen protestantischen Museen Europas im Mai dieses<br />
Jahres, an dem auch mehrere unserer Vorstandsmitglieder teilgenommen<br />
haben.<br />
2008 empfing der Vorstand in Bad Karlshafen zudem eine Gruppe der Huguenot<br />
Society of Great Britain and Ireland, für die im Rathaus seitens des<br />
Bürgermeisters ein Empfang ausgerichtet wurde. Ein sichtbares Zeichen<br />
der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit der Stadt Bad Karlshafen<br />
mit unserer <strong>Gesellschaft</strong>.<br />
Revisionsbedarf sehen wir bezüglich unseres Internetauftritts, der nicht<br />
mehr zeitgemäß ist. Die Kritik von Seiten mancher Mitglieder haben wir<br />
vernommen. Doch hat die „Baustelle“ Bibliothek zurzeit Vorrang. Der Vorstand<br />
wird sich 2010 umfassend mit dem Thema Internetauftritt befassen.<br />
Mein Dank gilt auch allen weiteren bislang noch nicht namentlich genannten<br />
Vorstandsmitgliedern wie Gil René d’Heureuse, der sich u. a. um die<br />
Digitalisierung unseres Bildarchivs kümmert, wie Rudolf Römer, der die<br />
wichtige Verbindung zur Stadt Bad Karlshafen gewährleistet, und allen<br />
namentlich nicht genannten ehrenamtlichen Mitgliedern, die zusammen mit<br />
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