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73. Jahrgang Nr. 4 - Deutsche Hugenotten-Gesellschaft eV

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Erscheinen hugenottischer Werke und Aufsätze an den Tag gelegt. In den<br />

letzten Monaten wurde die Zeitschriftenabteilung neu sortiert. Das war eine<br />

Vorbereitung zu dem großen Projekt, für das der Vorstand in der letzten<br />

Sitzung grünes Licht gegeben hat. Analog zur erfolgreichen Homepage<br />

www.waldenserbibliographie.com soll auch die Bibliothek der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Hugenotten</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> in der Weise aufgenommen werden, dass jedes<br />

Vereinsmitglied künftig von zu Hause aus via Internet Bücher und Aufsätze<br />

suchen kann. Herrn Dr. Albert de Lange, der im Vorstand auch den Bereich<br />

Waldenser abdeckt und einer der Hauptverantwortlichen für die „Waldenserbibliographie“<br />

ist, wird auch bei uns eine gewichtige Rolle zukommen.<br />

Somit kann unsere Bibliothek in der Zukunft von unseren Mitgliedern viel<br />

stärker genutzt werden, als das bislang der Fall war. Die mühevolle Suche,<br />

verbunden mit einer Reise nach Bad Karlshafen, steht fortan nicht mehr am<br />

Anfang der eigenen Recherchen. Wenn ich erwähne, dass es sich um rund<br />

14.000 Buch- und Aufsatztitel handelt, die neu eingegeben werden müssen,<br />

können sie sich vorstellen, wie viel Arbeit auf uns zukommt. Allein mit<br />

ehrenamtlichen Kräften wird das nicht zu stemmen sein, zumal wir höchsten<br />

Wert auf die Qualität bei den Eingaben legen, um auch als überregionale<br />

Fachbibliothek ernst genommen zu werden. Die Bibliothek wäre dann so<br />

etwas wie eine weitere Visitenkarte unserer Vereinsarbeit.<br />

Genealogie: Um die genealogische Datenbank, die bislang über 220.000<br />

Personendaten mit etwas über 50.000 Familiennamen auswirft, kümmert<br />

sich der Arbeitskreis Genealogie unter Leitung von Dierk Loyal. Der Kreis<br />

trifft sich halbjährlich im <strong>Deutsche</strong>n <strong>Hugenotten</strong>-Zentrum in Bad Karlshafen.<br />

Zurzeit sind sieben Bearbeiter am Werk, wobei einige bereits seit über 20<br />

Jahren ehrenamtlich tätig sind. In 2008 kamen zwei neue Helfer hinzu. Wir<br />

laden jedes Mitglied herzlich ein, an den Treffen teilzunehmen. Wir würden<br />

uns freuen, wenn sich der eine oder andere Besucher danach im Arbeitskreis<br />

weiter engagiert.<br />

Zurzeit wurden neue digitale Kirchenbuch-Aufnahmen von Frankenthal und<br />

Otterberg (Dierk Loyal) und endlich der weiße Fleck „Niederrhein“ (Paul-<br />

Gerd Rentzel) mit den ehemaligen französisch-reformierten, wallonischen<br />

und niederländisch-reformierten Gemeinden Duisburg, Emmerich, Kleve,<br />

Wesel und bald auch Moers erstellt. In Arbeit befinden sich noch Berlin und<br />

Magdeburg, neu sind Gewissenruh und Gottstreu, Wesel Kirchenbuch II,<br />

Bergholz, Frankenthal, Hanau, Celle und Hildburghausen und schließlich<br />

Lüneburg. Unsere „Baustelle“ (Originalton Jochen Desel) macht sich langsam.<br />

Dass natürlich auch, wie in den vergangenen Jahren, von Bad Karlshafen<br />

aus die große Zahl an eingehenden genealogischen Anfragen beantwortet<br />

werden, soll hier der Vollständigkeit halber nicht verschwiegen werden.<br />

Unser Vorstandsmitglied Frau Mary Gundlach hat sich bereit erklärt, Anfra-<br />

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