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Mieterpost 03/2011 - HWG Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH

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MIeTeRPOsT<br />

wohnen und wohlfühlen bei der HwG AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />

HwG-Beitrag zu<br />

schönerer saalestadt<br />

Seite 3<br />

plan 2012: über 600<br />

sanierte wohnungen<br />

Seite 8<br />

im interview: der Rektor der<br />

Martin-luther-Universität<br />

Seiten 4-5<br />

nordlichter: „Das ist<br />

ja wie in der Toskana“<br />

Seite 14<br />

eitel sonnenschein bei<br />

Greta sonnenschein<br />

Seite 6<br />

Tipps fürs richtige<br />

Heizen und lüften<br />

Seite 15


2 eDiToRiAl & HwG insiDe<br />

editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

mit dieser Ausgabe der mieterpost<br />

verabschieden wir<br />

das alte Jahr und begrüßen<br />

das neue. wenn meine mitarbeiterinnen<br />

und mitarbeiter<br />

auf <strong>2011</strong> zurückblicken, dann<br />

dürfen sie zu recht stolz sein.<br />

erneut hat halles große wohnungsgesellschaft<br />

ihren beitrag<br />

zur haushaltskonsolidierung<br />

geleistet. wir haben<br />

7,3 millionen euro an die<br />

Kommune überwiesen.<br />

trotz der großen summe ist<br />

es uns aber auch in diesem<br />

Jahr gelungen, mit millioneninvestitionen<br />

in unseren<br />

beständen die wohnbedingungen<br />

zu verbessern.<br />

sanierte häuser am moritzzwinger,<br />

ein weiterer fast<br />

abgeschlossener bauabschnitt<br />

an der wolfenstein-/<br />

Fischer-von-erlach-straße,<br />

schmucke häuser am Landrain<br />

und demnächst in der<br />

paul-suhr-straße, aber auch<br />

energetische sanierungsmaßnahmen<br />

in trotha und in<br />

heide-Nord prägten das Jahr<br />

<strong>2011</strong>. im nächsten Jahr behalten<br />

wir diesen schwung bei:<br />

Über 600 wohnungen werden<br />

dann saniert, teilsaniert oder<br />

energetisch auf den neuesten<br />

stand gebracht. 2012 ist für<br />

uns ein besonderes Jahr: Vor<br />

90 Jahren wurde in halle die<br />

erste kommunale wohnungsgesellschaft<br />

gegründet. und<br />

1992 ging das kommunale<br />

wohnungsunternehmen<br />

hwg an den start. Dies wollen<br />

wir gebührend feiern.<br />

mit ihnen und mit der ganzen<br />

stadt. Frohe weihnachten<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

ihr Dr. heinrich wahlen<br />

hwg-geschäftsführer<br />

Der Abriss beginnt<br />

Bald weicht nunmehr auch das zweite Hochhaus<br />

am Riebeckplatz. Anfang Dezember haben die<br />

Entkernungsarbeiten in dem 22-Geschosser<br />

begonnen. Der Abriss dauert bis Ende September<br />

2012. Anschließend wird die entstandene<br />

Freifläche gestaltet.<br />

Deutschland-stipendium<br />

HwG fördert studenten<br />

der Betriebswirtschaft<br />

sebastian mantey ist der erste<br />

student der martin-Luther-universität,<br />

den die hwg im rahmen<br />

des Deutschland-stipendiums<br />

finanziell unterstützt. Damit<br />

investiert das wohnungsunternehmen<br />

in den Nachwuchs und<br />

leistet einen wichtigen beitrag<br />

gegen den drohenden Fachkräftemangel<br />

in der region. Ausgewählt<br />

wurde der 24-jährige bwLstudent<br />

wegen seiner besonders<br />

guten Noten: „ich habe<br />

geackert, und es hat sich<br />

gelohnt“, sagt der gebürtige<br />

hallenser, der sich nach dem<br />

Auswahlverfahren nun über<br />

monatlich 300 euro Zuschuss<br />

freuen darf. Derzeit im 7. semester<br />

studierend, befindet sich<br />

sebastian mantey auf der Zielgeraden<br />

zum bwL-master. „ich<br />

wünsche mir, später in der produktionslogistik<br />

in der Automobilbranche<br />

zu arbeiten, am liebsten<br />

bei bmw oder porsche“.<br />

Zuvor wird mantey, der noch bei<br />

seinen eltern auf der silberhöhe<br />

wohnt, ein Auslandssemester<br />

einlegen. „ich will mein englisch<br />

verbessern und ein halbes Jahr<br />

nach irland oder großbritannien<br />

gehen. und dafür spare ich<br />

monatlich die 300 euro stipendium.“<br />

Für ein Deutschland-stipendium<br />

(300 euro im monat) können<br />

sich studenten mit heraus-<br />

ragenden Leistungen bewerben.<br />

Finanziert wird es zur<br />

hälfte vom bundesministerium<br />

für bildung und Forschung<br />

sowie von unternehmen, stiftungen<br />

oder privatpersonen.<br />

Über 300 studenten der martin-Luther-universität<br />

hatten<br />

sich um die Förderung beworben.<br />

Ausgewählt wurden 35<br />

junge Leute.<br />

Kinder- und Jugendbeirat vor der Gründung<br />

Die <strong>HWG</strong> will einen Kinder- und Jugendbeirat ins Leben rufen. Das neue Gremium soll die Interessen<br />

der jüngeren Mieter artikulieren. Folgende Aufgaben könnte ein Kinder- und Jugendbeirat<br />

erfüllen: Unterstützung bei der Spielplatzfindung, -gestaltung und -erhaltung, Hilfe bei der<br />

Findung von Brunnenpatenschaften, Vermittlung von Netzwerken für Kinder und Jugendliche im<br />

Wohnquartier (Nachhilfe, Sport, Hobbys, Hilfe für Ältere). Dazu gehören auch die Durchführung<br />

von Kinderaktionen und -festen, wie Weihnachtsfeiern, Kinderhändelfest, Auswahl einer jährlichen<br />

Kinderpatenschaft zur Förderung von besonderen Talenten oder die Auswahl einer Jugend- bzw.<br />

Studentenpatenschaft zur Förderung der Bildung, Ausbildungsförderung, Beratung und Trainingswohnen<br />

für Jugendliche. Angesprochen werden Kinder zwischen 10 und 14 Jahren, Jugendliche und<br />

Jungerwachsene bis zu 20 Jahren. Lesen Sie dazu mehr in unserer nächsten MIETERPOST.<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong>


1<br />

HwG-Beitrag zu schönerer<br />

saalestadt: Hunderte<br />

sanierte wohnungen<br />

und ein toller spielplatz<br />

Allerorten in halle hat die hwg auch in diesem Jahr wieder kräftig in die<br />

sanierung von wohnungsbeständen investiert. Am Domplatz, im paulusviertel,<br />

am Landrain, in trotha und anderswo entstanden moderne wohnungen,<br />

mit denen halles großes wohnungsunternehmen seinen beitrag zu<br />

besseren Lebensbedingungen leistet. Neben der komplexen sanierung<br />

ganzer objekte hat die hwg nunmehr erstmals auch mit der energetischen<br />

sanierung von häusern begonnen – wie etwa in der uranusstraße<br />

in trotha. es sind aber nicht nur die frisch herausgeputzten<br />

häuser, in denen sich die mieter wohlfühlen. Auch eher kleine investitionen<br />

haben viel Freude ausgelöst. wie etwa der von der hwg neu<br />

gebaute Kinderspielplatz in der hildesheimer straße in der südstadt.<br />

im Folgenden einige eindrücke von den im abgelaufenen Jahr<br />

sanierten beständen des unternehmens.<br />

1 Nicht nur eine Augenweide: 3 Auch die Arbeiten am zwei- 5 Schmucke <strong>HWG</strong>-Häuser berei-<br />

Die sanierten Häuser am Domten Bauabschnitt im Quartier chern mehr und mehr den Landplatz<br />

verschaffen den Mietern Wolfenstein-/Fischer-von-Erlach- rain. Wie hier der Landrain 21 ste-<br />

ein völlig neues Wohngefühl. Straße sind zügig vorangeschritchen sie durch eine gelungene<br />

ten. Für die Wolfensteinstraße Farbkombination hervor. Die<br />

2 Große Freude Anfang Sep- 16-18 und die Fischer-von-Erlach- Wohnbedingungen haben sich<br />

tember unter den Kindern in Straße 32-40 (gerade) ist am selbstredend deutlich verbessert.<br />

Südstadt: Die <strong>HWG</strong> weihte in 1. Februar Mietbeginn.<br />

der Hildesheimer Straße einen<br />

6 Auch für die Mieter in 142<br />

nagelneuen Spielplatz ein 4 In den <strong>HWG</strong>-Beständen in Wohnungen in Heide-Nord sind<br />

(siehe auch Seite 15).<br />

Gesundbrunnen tut sich vieles: die Wohnverhältnisse besser<br />

In der Paul-Suhr-Straße 90-97 geworden. Die energetische<br />

werden 60 Wohnungen kom- Sanierung der fünfgeschossigen<br />

plex saniert. Ende März 2012 Plattenbauten wird sich positiv<br />

sind die Arbeiten beendet. auf die Nebenkostenberechnung<br />

der Mieter auswirken.<br />

3<br />

2<br />

7<br />

bIlAnz <strong>2011</strong><br />

5<br />

7 Die energetisch ausgerichteten<br />

Sanierungsarbeiten in der<br />

Trothaer Uranusstraße 42-44<br />

sind noch im Gange. Unter<br />

anderem wurden die Fassaden<br />

mit einem Wärmedämmverbundsystem<br />

ausgestattet, hinzu<br />

kamen neue, wärmegedämmte<br />

Kunststofffenster. Das Einsparpotenzial<br />

bei den Nebenkosten<br />

wird für die Mieter beträchtlich<br />

sein.<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />

3<br />

4<br />

6


4 IM gesPRäch<br />

„ich bin ein<br />

Hallenser“<br />

prof. Dr. Udo sträter, Rektor der<br />

Martin-luther-Universität, über<br />

seine wahlheimat, die lebendige<br />

Universitäts- und wissenschaftsstadt<br />

Halle<br />

Herr prof. Dr. sträter, sie sind seit über<br />

einem Jahr Rektor unserer Universität.<br />

welche drei Hauptaufgaben beinhaltet<br />

ihr Amt?<br />

prof. Dr. sträter: Zunächst leite ich mit dem<br />

rektorat die universität, man kann das als<br />

„innenpolitik“ bezeichnen. ebenso repräsentiere<br />

ich die hochschule nach außen,<br />

sowohl bei Festlichkeiten als auch im politischen<br />

Kontext – das heißt, ich bin auch für<br />

die „Außenpolitik“ zuständig. und dann bin<br />

ich natürlich auch der „seelsorger“ der universität:<br />

ich sorge dafür, dass der betrieb<br />

reibungslos funktioniert.<br />

Birgt ihr Amt auch Tücken?<br />

prof. Dr. sträter: (lacht) einige kleine. Aber<br />

die kannte ich schon. schließlich war ich ja<br />

auch schon einige Zeit prorektor.<br />

Die einschreibungen an der Martin-luther-<br />

Universität Halle-wittenberg erreichten<br />

zum wintersemester <strong>2011</strong>/12 erneut<br />

Rekordniveau: Mehr als 4 000 neue studenten<br />

wurden begrüßt. woran liegt es?<br />

was macht unsere Uni attraktiver als<br />

andere?<br />

prof. Dr. sträter: es stimmt, wir haben einen<br />

großen Zuwachs. in sachsen-Anhalt haben<br />

wir zwar abnehmende Abiturientenzahlen,<br />

aber wir ziehen vor allem aus dem westen<br />

und süden viele junge Leute an. Zum einen<br />

gab es in diesem Jahr in zwei bundesländern<br />

doppelte Abiturjahrgänge. Zum anderen<br />

sprechen sich unsere hervorragenden studienbedingungen<br />

herum. wir haben gute<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />

betreuungsverhältnisse, wir sind quer durch<br />

alle bereiche modern ausgestattet, und man<br />

kann hier einfach gut leben.<br />

was ist für studenten in Halle besser als<br />

anderswo?<br />

prof. Dr. sträter: in halle liegt alles relativ<br />

dicht beieinander: studentisches Arbeiten,<br />

wohnen und Leben. Alles ist gut erreichbar,<br />

die uni über die stadt verteilt sogar fußläufig.<br />

hinzu kommt, dass die stadt geprägt ist<br />

durch die studenten, hier trifft man sich.<br />

wie zufrieden sind ihre studenten mit den<br />

wohnangeboten?<br />

prof. Dr. sträter: Nach allem, was ich gehört<br />

habe, hat mittlerweile jeder eine bleibe<br />

gefunden. im Vergleich zu anderen städten<br />

sind die preise in halle gut und die Ausstattung<br />

und wohnsituation insgesamt besser.<br />

was tut die Martin-luther-Universität<br />

gegen den drohenden Fachkräftemangel<br />

in unserer Region?<br />

prof. Dr. sträter: erstens bieten wir eine<br />

gute Ausbildung. Zweitens wird unsere<br />

Kooperation mit der wirtschaft immer besser,<br />

wir knüpfen zunehmend gute Kontakte,<br />

beispielsweise auch durch das Deutschlandstipendium.<br />

hinzu kommen die außeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen, wie<br />

beispielsweise auf dem weinberg Campus<br />

– eine plattform für wissenschaft, Kunst und<br />

Kultur und für wirtschaftliche und soziale<br />

Kontakte. Das wichtigste aber ist, dass die<br />

jungen, gut ausgebildeten Leute später hier<br />

bleiben. und da muss man sagen, dass das<br />

nicht zuletzt durch die Konditionen, die<br />

angeboten werden, bestimmt wird.<br />

wenn sie sich etwas von der landespolitik<br />

für ihre Universität wünschen dürften,<br />

was wäre das?<br />

prof. Dr. sträter: wollte ich blauäugig antworten,<br />

würde ich sagen: die fehlenden<br />

millionen. realistisch wünsche ich mir,<br />

dass die Landesregierung begreift, was<br />

eine universität ist – dass wir eben kein<br />

normaler wirtschaftsbetrieb sind, sondern<br />

ein ganz eigener Kosmos. wir können beispielsweise<br />

nicht von heute auf morgen<br />

etwas umstrukturieren. gerade in bezug<br />

auf die profil bildenden professorenstellen<br />

sollte man auf Jahre im Voraus denken.<br />

Zudem muss die universität zunehmend<br />

als global player agieren, und dafür wünsche<br />

ich mir von der Landesregierung das<br />

nötige Verständnis.<br />

wie zufrieden sind sie mit der entwicklung<br />

Halles im Zeichen der wissenschaft?<br />

prof. Dr. sträter: wir haben einen prozess<br />

angestoßen, der nicht erlahmen darf. Neben<br />

uns haben sich partner wie die Leopoldina,<br />

die evangelische hochschule für Kirchenmusik<br />

oder die burg gefunden, die sich<br />

wünschen, dass „halle als stadt der wissenschaft“<br />

ein teil des selbstbewusstseins<br />

wird. wichtig ist, dass wir den weg gemeinsam<br />

weitergehen, auch wenn wir den titel<br />

„stadt der wissenschaft“ nicht bekommen<br />

haben.


Ursprünglich aus nRw kommend sind sie<br />

nunmehr beinahe 20 Jahre in unserer stadt:<br />

würden sie sich mittlerweile als Hallenser<br />

bezeichnen und wenn ja, warum?<br />

prof. Dr. sträter: (lacht) Ja, ich bin ein hallenser.<br />

weil ich mich hier sehr wohl und zu<br />

hause fühle. und weil ich hier einiges zu tun<br />

habe ...<br />

Halles stadtbild hat sich in den vergangenen<br />

20 Jahren sehr positiv verändert. Ganze<br />

stadtgebiete wurden saniert, es entstand<br />

viel neues. was war für sie die eindrucksvollste<br />

Veränderung im stadtbild?<br />

prof. Dr. sträter: Das ist wirklich schwer zu<br />

sagen, es hat sich so viel getan. und weil man<br />

es jeden tag sieht, achtet man auch nicht<br />

mehr so sehr darauf. Die eindrucksvollste entwicklung<br />

habe ich allerdings an den Franckeschen<br />

stiftungen verfolgt: auf kleinem raum<br />

ein exemplarischer Vollzug der erneuerung.<br />

ich war und bin sehr oft dort, und es ist wirklich<br />

eine große Freude, mit welcher Kontinuität<br />

sich die stiftungen wieder zu einer lebendigen<br />

Kultur- und wissenschaftseinrichtung<br />

von europäischem rang entwickelt haben.<br />

Halle ist eine schöne und liebenswerte<br />

stadt geworden und hat viele schätze und<br />

großes potenzial. Und doch hat Halle<br />

nach wie vor ein imageproblem. woran<br />

liegt das ihrer Meinung nach?<br />

prof. Dr. sträter: Ach wissen sie, ich komme<br />

auch aus einer stadt mit einem imageproblem.<br />

Viele sehen bottrop als „schmuddeligen<br />

ruhrgebietsort“. meine erfahrung ist:<br />

wenn die Leute kommen und gucken, sind<br />

sie völlig begeistert. oft erlebe ich das hier<br />

auf dem uni-platz. ich glaube, wenn die hallenser<br />

noch selbstbewusster auftreten,<br />

wenn noch besser kommuniziert wird, was<br />

hier alles renoviert und passiert ist, dann<br />

haben wir auch kein imageproblem mehr.<br />

Halle tut sich bekanntermaßen schwer mit<br />

neuem. Beispiele sind der streit um die<br />

Treppe am Uni-Campus ebenso wie der<br />

neubau von Kaufhof oder der Abriss der<br />

Riebeckplatz-Hochhäuser und der Hochstraße.<br />

empfinden sie ein derartiges<br />

Gezerre als eher lästig und destruktiv?<br />

prof. Dr. sträter: Nein, solch kontroverse<br />

Diskussionen gehören dazu. sie sind kein<br />

typisch hallesches phänomen, sondern es<br />

gibt sie immer und überall – denken sie nur<br />

an das neue besucherzentrum gegenüber<br />

dem Luther-geburtshaus in eisleben. Zur<br />

hochstraße sage ich: Die straße bedarf ja<br />

bald einer umfänglichen sanierung, und da<br />

rege ich an, das geld vielleicht lieber in eine<br />

alternative Verkehrsführung<br />

zu stecken als in teure reparaturarbeiten.<br />

ich würde die<br />

hochstraße persönlich nicht<br />

vermissen.<br />

Kürzlich kritisierten sie die<br />

schlechte informationspolitik<br />

im halleschen oberbürgermeisterwahlkampf.<br />

Hätten sie<br />

denn einen oder mehrere<br />

wunschkandidaten?<br />

prof. Dr. sträter: Nein, da halte<br />

ich mich raus. ich möchte nur wissen:<br />

mit welchen persönlichkeiten<br />

möchte man in halle in den<br />

ob-wahlkampf gehen? ob muss<br />

schließlich jemand sein, der halle<br />

weiter voranbringt, der offensiv<br />

und überzeugend nach innen und<br />

nach außen agiert. Dazu kommt,<br />

dass der oder die neue ob die enge<br />

Zusammenarbeit mit der universität<br />

fortsetzt, dass es weiter den permanenten<br />

direkten Kontakt, gemeinsame<br />

Veranstaltungen gibt. schließlich<br />

sind wir als uni mit 25 000<br />

menschen an bord quasi eine Kleinstadt<br />

in der großstadt halle – da gilt<br />

es, die Dinge auch gemeinsam weiterzuentwickeln.<br />

Mit welchen plätzen in Halle fühlen<br />

sie sich besonders verbunden?<br />

prof. Dr. sträter: Die Franckeschen stiftungen<br />

sind so ein ort, an dem ich mich<br />

besonders wohlfühle und an dem ich<br />

oft verweile. Kröllwitz und giebichenstein<br />

mag ich ebenfalls sehr.<br />

würden sie Halle wieder verlassen,<br />

was würde ihnen am meisten fehlen?<br />

prof. Dr. sträter: (lacht) Die universität<br />

und das Leben mit der universität. und<br />

meine Forschung. (Anm. d. red.: Forschungsschwerpunkte<br />

prof. sträters sind<br />

Kirchen-, theologie- und Frömmigkeitsgeschichte<br />

der Frühen Neuzeit, v. a. Lutherische<br />

orthodoxie, pietismus und Aufklärung,<br />

universitätsgeschichte, Kirchliche<br />

Zeitgeschichte.)<br />

Fährt ein Geisteswissenschaftler wie sie<br />

seinen regen Geist auch einmal herunter?<br />

wo oder womit schalten sie am besten ab?<br />

prof. Dr. sträter: bei einer gremiensitzung<br />

(lacht). Nein, im ernst: ich entspanne mich,<br />

wenn ich einfach etwas anderes mache. beispielsweise<br />

beim Lesen eines buches aus<br />

einem anderen wissenschaftsgebiet.<br />

steckbrief:<br />

IM gesPRäch<br />

Prof. Dr. Udo Sträter, Professor für<br />

Kirchengeschichte und seit September<br />

2010 der 170. Rektor der Martin-<br />

Luther-Universität Halle-Wittenberg<br />

ihr wunschberuf als Kind:<br />

Kapitän eines Hochseeschleppers<br />

(am liebsten auf der Nordsee)<br />

ihr Lieblings-reiseziel:<br />

Das Meer, aber auch die Niederlande<br />

und England (hier vor allem<br />

Amsterdam und London)<br />

ihre Lieblingsspeise:<br />

Alles, was mit Liebe gekocht wurde<br />

ihr Lieblingsplatz in halle:<br />

Der Uni-Campus<br />

ihre Lieblingsmusik:<br />

Alles von Frühbarock bis Barock<br />

(von Monteverdi bis Händel)<br />

ihr Lieblingsbuch:<br />

„Hollands Glorie“<br />

von Jan de Hartog, ein Roman<br />

aus der Seeschleppfahrt<br />

ihre Lieblingsfarbe:<br />

Früher sattes Blau,<br />

heute Uni-Grün<br />

ihre beste eigenschaft:<br />

Dass ich mich nicht so schnell<br />

aufrege<br />

ihr größter wunsch:<br />

Dass sich die Uni während<br />

meiner Amtszeit weiterhin<br />

deutlich profiliert<br />

ihr Lebensmotto:<br />

Alles hat seine Zeit<br />

in der nächsten Ausgabe stellt sich<br />

Halles neuer Dezernent für Bauen und<br />

planen, Uwe stäglin, den Fragen der<br />

MieTeRposT-Redaktion.<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />

5


6<br />

Greta Sonnenschein<br />

freut sich<br />

über ihre Wohnung<br />

mitten in Halles<br />

Innenstadt.<br />

WOhnen beI deR hWg<br />

studenten-Ansturm auf neuen schülershof 1<br />

eitel sonnenschein bei Greta sonnenschein<br />

Die erste eigene wohnung – und was für<br />

eine! greta sonnenschein ist glücklich über<br />

ihr studentenapartment, das die 19-jährige<br />

Jura-studentin Anfang Januar beziehen<br />

wird. Die essenerin war die erste mieterin,<br />

die am 1. oktober ihren mietvertrag für den<br />

neuen schülershof unterzeichnete. ein großer<br />

raum mit einbauküche, sanitärbereich<br />

mit Dusche, dazu eine Lounge im erdgeschoss<br />

des hauses und vieles mehr – das<br />

überzeugte die junge Frau auf Anhieb, als<br />

sie sich zu semesterbeginn nach einer<br />

wohnung umschaute. Zusammen mit ihrem<br />

Vater inspizierte die essenerin das hwg-<br />

Angebot und sagte sofort zu. Für die Übergangsmonate<br />

stellte die hwg der studentin<br />

eine „Zwischenbleibe“ zur Verfügung.<br />

„so was tolles und gleichzeitig preisgünstiges<br />

ist in anderen deutschen universitätsstädten<br />

undenkbar“, meint die angehende<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />

Kaputten schlauch<br />

schnell getauscht<br />

Familie taube in der Venusstraße ist<br />

der 20. oktober noch gut in erinnerung.<br />

Da gab es nämlich erst einen großen<br />

schreck. und danach ziemlich viel<br />

erleichterung. Denn erika und werner<br />

taube mussten an jenem montag feststellen,<br />

dass ein schlauch an der warmwasserleitung undicht war.<br />

„Das heiße wasser suchte sich schnell seinen weg“, erinnert sich<br />

der hwg-mieter. Dem telefonischen hilferuf an hwg-hausmeister<br />

Lutz Fischer folgte glücklicherweise sehr schnell der besuch des<br />

experten. uwe bergmann aus dem hwg-regiebetrieb eilte nach<br />

trotha und behob blitzschnell den schaden. „herr bergmann ist<br />

sehr freundlich und zuvorkommend gewesen.“<br />

Juristin über ihre neue wohnung im vierten<br />

stock des plattenbaus, der um vier etagen<br />

verkleinert und umfassend saniert wird. greta<br />

sonnenschein hatte sich für das studium<br />

in halle entschieden, weil im uni-ranking<br />

von „Zeit online“ die juristische universitätsausbildung<br />

an der martin-Luther-universität<br />

deutschlandweit am besten abgeschnitten<br />

hatte. umso erfreuter ist sie, dass<br />

auch die wohnbedingungen nunmehr so<br />

vorzüglich sind. Das attraktive neue studentenquartier<br />

in uni- und marktnähe hat<br />

sich längst herumgesprochen. „Das interesse<br />

an den wohnungen ist enorm. Noch<br />

immer haben wir viele Anfragen“, erklärt<br />

Anja pirl, die sich um die Vermietung kümmert.<br />

wer an einem ein-raum- oder Zweiraum-Apartment<br />

im schülershof 1 interesse<br />

hat, meldet sich bei Anja pirl, tel.: 527 2185,<br />

e-mail: pirl.a@hwgmbh.de<br />

Behindertenfreundliche wohnung<br />

in der Fischer-von-erlach-straße 38<br />

Ab dem 1. Februar kann eine sanierte behindertengerechte<br />

1-raum-wohnung im paulusviertel bezogen werden! Die im erdgeschoss<br />

liegende wohnung hat eine größe von ca. 49 m 2 . Die wohnung<br />

ist schwellenlos und verfügt über eine ebenerdige Dusche.<br />

Die gesamtmiete<br />

beträgt monatlich<br />

419,94 euro.<br />

Ansprechpartner:<br />

Heike Däumler,<br />

Tel.: <strong>03</strong>45/527 2186,<br />

e-Mail: daeumler.h@<br />

hwgmbh.de<br />

Oben: <strong>HWG</strong>-Mitarbeiterin Anja Pirl übergibt<br />

der ersten Mieterin den Mietvertrag –<br />

moderne Einbauküche inklusive.<br />

Nagelneu, modern ausgestattet, sehr<br />

begehrt: Der neue Schülershof 1 in Marktnähe.<br />

Schöner (Studenten-)Wohnen geht<br />

nicht in Halle.<br />

Barrierefrei<br />

und rollstuhlfreundlich!


weihnachtsaktion<br />

der DTK Deutsche<br />

Telekabel<br />

Bis 24. Dezember 2012 HDTV, internet und/oder Telefon<br />

buchen und Aktionsvorteile nutzen<br />

wenn es draußen dunkel und ungemütlich<br />

wird, sind die kuschligen stunden vor dem<br />

Fernseher umso schöner. Auch fürs surfen<br />

im internet und für Telefonate ist nun endlich<br />

mehr Zeit. Kabelnetzbetreiber DTK<br />

Deutsche Telekabel G<strong>mbH</strong> (DTK) liefert<br />

über seinen Kabelanschluss all diese Verbindungen<br />

nach draußen aus einer Hand –<br />

und bis zum 24. Dezember <strong>2011</strong> verknüpft<br />

mit besonderen Aktionsvorteilen.<br />

iM inTeRneT sURFen, TeleFonieRen<br />

UnD AKTionspReise FüR<br />

DiGiTAles FeRnseHen nUTZen<br />

Auch im internet surfen und telefonieren<br />

geht über den DtK-Kabelanschluss. Die DtK<br />

bietet sowohl internetzugänge mit verschiedenen<br />

geschwindigkeiten an als auch telefonanschlüsse<br />

und die Kombination von<br />

internet + telefon. wer eines dieser DtK-produkte<br />

bis zum 24. Dezember <strong>2011</strong> bucht oder<br />

bereits einen Vertrag mit der DtK abgeschlossen<br />

hat, kann im rahmen des aktuellen<br />

hD- und hardware-Aktionsangebots<br />

günstige Vorzugspreise nutzen:<br />

»<br />

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bei buchung der produkte internet 32.000<br />

oder premium 32.000 gibt es einen sDreceiver<br />

zum empfang von digitalen Fernsehprogrammen<br />

zum Aktionspreis von<br />

29,90 euro (statt 99,90 euro), einen hDreceiver<br />

zum empfang von hDtV für<br />

79,90 euro (statt 199,90 euro) oder ein<br />

Ci+ modul zum empfang der neuen hDprodukte<br />

für 29,90 euro (statt 79,90 euro).<br />

bei buchung eines hDtV-programmpakets<br />

ist die smartCard inkl. der Freischaltung<br />

kostenfrei – man spart 34,90 euro. Dieses<br />

Angebot gilt für alle Neu- und bestandskunden,<br />

die ein internet- und/oder telefonprodukt<br />

der DtK gebucht haben.<br />

DiGiTAles FeRnseHen BRinGT VielFAlT<br />

in BesseReR eMpFAnGsqUAliTäT<br />

Dem digitalen Fernsehen gehört auch im<br />

DtK-Kabelnetz die Zukunft, denn es bietet<br />

erheblich bessere bild- und tonqualität als<br />

analoges Fernsehen. Die Vielfalt der programme<br />

in digitaler sD-Qualität übersteigt<br />

bereits das analoge Angebot um ein Vielfaches.<br />

Nötig für den empfang des digitalen<br />

MulTIMedIA<br />

7<br />

signals ist ein digitaler DVb-C receiver (sDreceiver),<br />

der in Flachbild-Fernsehern in der<br />

regel bereits eingebaut ist oder wenn nicht,<br />

als Zusatzgerät ergänzt wird.<br />

eine weitere Qualitätssteigerung mit hochauflösenden<br />

bildern, brillanten Farben und<br />

glasklarem Kinosound bietet hDtV – das<br />

hochauflösende Fernsehen. hier offeriert die<br />

DtK in halle zwei neue hDtV-pakete –<br />

„bAsis hD“ und „hD KompLett“. wie<br />

bereits in der mieterpost-eXtrA erklärt,<br />

braucht man für hD-empfang einen dafür<br />

geeigneten Flachbild-Fernseher oder gegebenenfalls<br />

einen kabeltauglichen hD-receiver.<br />

wer die beiden neuen hDtV-pakete nutzen<br />

möchte, benötigt ein Fernsehgerät mit<br />

eingebautem hD-receiver (DVb-C) und Ci+<br />

schacht sowie ein Ci+ modul der DtK inklusive<br />

smartCard. Verfügt der Fernseher über<br />

keinen Ci+ schacht, braucht man einen<br />

zusätzlichen hD-receiver.<br />

wer die Vielfalt aus dem Kabel genießen<br />

und die Aktionsangebote der DTK<br />

nutzen möchte, erhält weitere informationen<br />

im DTK Kundenzentrum Halle,<br />

Geiststraße 52, Tel.: <strong>03</strong>45/2 32 75 65<br />

oder unter der kostenfreien Rufnummer<br />

0800/2 10 90 90.<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong>


8<br />

AlTsTADT<br />

InvesTITIOnen<br />

planung 2012<br />

HwG saniert über<br />

600 wohnungen<br />

in Halle<br />

Quartier Moritzzwinger: Moritzzwinger<br />

11-16, rund 90 Wohneinheiten, Investvolumen<br />

ca. 2,5 Millionen Euro.<br />

HeiDe-noRD<br />

Quartier Lunzbergring: Zapfenweg 16-28,<br />

ca. 140 Wohnungen, 2,2 Millionen Euro<br />

Investvolumen für die energetische Sanierung.<br />

süDsTADT<br />

Quartier Grenobler Straße: Murmansker<br />

Straße 18a-d, ca. 90 Wohneinheiten, Investvolumen<br />

ca. 600.000 Euro für Teilsanierung.<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />

AlTsTADT<br />

Quartier Schülershof:<br />

Schmeerstraße<br />

22-23, Gewerbe,<br />

Investvolumen ca.<br />

400.000 Euro.<br />

FReiiMFelDe/KAnenAeR weG<br />

Quartier Delitzscher Straße/Freiimfelder<br />

Straße: Delitzscher Straße 35-41 ungerade<br />

und Freiimfelder Straße 1<strong>03</strong>-105, etwa 65<br />

Wohneinheiten, Investvolumen rund 4,2<br />

Millionen Euro.<br />

süDsTADT<br />

Quartier Burgliebenauer Weg: Paul-Suhr-<br />

Straße 86-89, etwa 50 Wohnungen,<br />

Investvolumen etwa 1,6 Millionen Euro.<br />

Auch im kommenden Jahr wird die hallesche wohnungsgesellschaft<br />

wieder umfangreich in ihre bestände investieren.<br />

Damit verbessern sich die wohnungsbedingungen<br />

für zahlreiche hallenser deutlich. Die hwg wird über 600<br />

sanierte, teilsanierte oder energetisch ertüchtigte wohnungen<br />

auf den markt bringen, sowohl in Altbauten als auch<br />

in großwohnsiedlungen wie in heide-Nord oder in südstadt.<br />

im Folgenden eine Übersicht über die wichtigsten projekte<br />

der hwg:<br />

nöRDliCHe innensTADT<br />

Quartier Forsterstraße: Halberstädter Straße 2, 3, 3a, 16 und Magdeburger<br />

Straße 39/41, etwa 50 Wohneinheiten, Investvolumen<br />

ca. 3 Millionen Euro.<br />

süDsTADT<br />

Quartier Pekinger Straße: Budapester<br />

Straße 1-4, ca. 30 Wohneinheiten, Investvolumen<br />

1,5 Millionen Euro.<br />

GesUnDBRUnnen<br />

Quartier Böllberger Weg: Neukirchner Weg<br />

19-29 ungerade, ca. 90 Wohnungen, Investvolumen<br />

etwa 1,4 Millionen Euro.


Fertigstellung bis Mai 2012<br />

wilhelm-<br />

Friedemann-<br />

Bach-Haus<br />

wird weiter<br />

saniert<br />

Die hwg nimmt derzeit die bauliche Fertigstellung<br />

des wohnhauses des ältesten<br />

bach-sohnes wilhelm-Friedemann in<br />

Angriff. mit der umfänglichen sanierung des<br />

fast 300 Jahre alten baudenkmals in der großen<br />

Klausstraße war bereits Anfang 2010<br />

begonnen worden. Der erste bauabschnitt<br />

umfasste unter anderem die restauration<br />

der historischen Dielung und holztreppe<br />

sowie die herrichtung des obergeschosses<br />

für eine erste museale Nutzung anlässlich<br />

der händelfestspiele im vergangenen Jahr.<br />

ehemaliges Regierungspräsidium<br />

HwG und papenburg-Gruppe<br />

sanieren attraktives<br />

Gebäudeensemble<br />

gemeinsam mit ihrem partner,<br />

der papenburg-gruppe, wird die<br />

hwg das ehemalige regierungspräsidium<br />

in der willy-Lohmannstraße<br />

7 erwerben. geplant ist<br />

mit der sanierung und dem umbau<br />

des denkmalgeschützten<br />

Komplexes die errichtung von<br />

rund 70 wohnungen.<br />

hwg-geschäftsführer Dr. heinrich<br />

wahlen freut sich auf das<br />

ambitionierte projekt und die<br />

große herausforderung: „Nach<br />

dem hansering 19, unserem Firmensitz,<br />

wird mit dem erwerb<br />

und der sanierung ein weiteres,<br />

seit Jahren leer stehendes, denkmalgeschütztes<br />

ge bäude durch<br />

uns revitalisiert. Das stadtbild<br />

verbessert sich nachhaltig durch<br />

diese investition im innenstadtbereich.“<br />

Den Nutzungsvorzügen und städ-<br />

Das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus gehört zu den<br />

bedeutendsten Renaissancehäusern in der Saale-Stadt.<br />

im November wurde mit der restauration<br />

der historischen bohlenstube begonnen.<br />

Zudem wird derzeit das gesamte erdgeschoss<br />

umfassend restauriert.<br />

„Der spagat zwischen der erhaltung der<br />

historischen bausubstanz und moderner<br />

Nutzung ist enorm“, erklärt hwg-geschäftsführer<br />

Dr. heinrich wahlen. Das wilhelm-<br />

Friedemann-bach-haus soll im kommenden<br />

Jahr sowohl innen als auch außen in<br />

neuem alten glanze erstrahlen – mit all seinen<br />

historischen bauteilen, aber auch allen<br />

tebaulichenentwicklungsvorstellungen der stadt halle im paulusviertel<br />

entsprechend ist geplant,<br />

das gebäudeensemble, aber<br />

auch teile des über 12 000 m 2<br />

großen geländes für wohnnutzung<br />

zu gestalten.<br />

Dabei sollen wohnformen angeboten<br />

werden, die den besonderheiten<br />

des paulusviertels entsprechen<br />

und diese ergänzen,<br />

darunter bis zu sechs-raumgroßwohnungen<br />

für junge Familien<br />

mit Kindern. gedacht wird<br />

aber auch an moderne wohnformen<br />

wie wohngruppen, die in<br />

großstädten immer mehr Zulauf<br />

haben.<br />

ergänzt werden soll dies durch<br />

quartiersbezogene gewerbliche<br />

Nutzungen, um Defizite im paulusviertel<br />

abzubauen. hinzu<br />

kommt eine großzügige tiefgara-<br />

ge. Das repräsentative hauptgebäude,<br />

das in seiner bewegten,<br />

über 110-jährigen geschichte unter<br />

anderem sitz der Landwirtschaftskammer,<br />

der Landesregierung<br />

und des Landesverwaltungsamtes<br />

sachsen-Anhalt war,<br />

soll hochwertig denkmalgerecht<br />

saniert werden. Die Villa, einst<br />

Dienstsitz des präsidenten der<br />

Landwirtschaftskammer der<br />

preußischen provinz sachsen,<br />

wird ebenfalls hochwertig denkmalgerecht<br />

saniert. Die großzügigen<br />

Freiflächen auf dem Areal<br />

werden quartiersgerecht gestal-<br />

InvesTITIOnen<br />

9<br />

Anforderungen an ein modernes museum.<br />

Die investitionen belaufen sich auf rund eine<br />

million euro.<br />

Die feierliche Übergabe des wilhelm-Friedemann-bach-hauses<br />

an die hallenser wird<br />

ende mai kommenden Jahres sein: Anlässlich<br />

der 90-jährigen Jubiläen der hwg und<br />

der händel-musikfestspiele wird das haus<br />

dann einer dauerhaften musealen Nutzung<br />

zugeführt und Ausstellungen zur halleschen<br />

musik- und siedlungsgeschichte<br />

beherbergen.<br />

tet und zum teil neu bebaut.<br />

hierbei wird wert auf anspruchsvolle<br />

Architektur und überdurchschnittliche<br />

Ausführung gelegt –<br />

vor allem aber auf eine harmonische<br />

eingliederung in das<br />

gesamtbild des ensembles.<br />

insgesamt entstehen auf dem<br />

Areal willy-Lohmann-straße 7<br />

140 wohnungen. Das investitionsvolumen<br />

beträgt rund<br />

9 millionen euro. Die späteren<br />

mietpreise sollen auf dem üblichen<br />

Niveau des paulusviertels<br />

liegen.<br />

Das ehemalige Regierungspräsidium<br />

in der Willy-Lohmann-Straße<br />

7 wird umfassend<br />

saniert. Es entstehen<br />

rund 70 Wohnungen.<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong>


10 hWg InsIde & TIPPs<br />

sicherheit<br />

4 000 HwG-wohnungen<br />

erhalten im kommenden<br />

Jahr Rauchwarnmelder<br />

bis 2015 bekommen alle hwg-wohnungen<br />

rauchwarnmelder, so wie es der gesetzgeber<br />

vorschreibt. Die hwg bereitet sich rechtzeitig<br />

vor, damit die installationen im gesamten<br />

bestand geordnet bis zum 31. Dezember<br />

2015 über die bühne gehen können. bereits<br />

2012 sollen etwa 4 000 wohnungen rund<br />

14 000 rauchwarnmelder bekommen, darunter<br />

alle hochhäuser der hwg. „wegen<br />

der hohen wohndichte in diesen häusern“,<br />

erklärt projektleiter Jörn opitz. 2013 seien es<br />

dann 6 000 wohnungen, in die etwa 21 000<br />

dieser geräte eingebaut werden. 2014 und<br />

2015 werden dann die restlichen wohnungen<br />

ausgestattet.<br />

inzwischen hat das unternehmen Kooperationsgespräche<br />

mit Drittanbietern zur installation<br />

und wartung der rauchwarnmelder<br />

aufgenommen. „Vorstellbar ist da beispiels-<br />

Vorsicht bei Geld<br />

und wertsachen in<br />

der öffentlichkeit<br />

Tipp<br />

von Halles<br />

senioren-<br />

sicherheitsberatern<br />

Senioren sollten beim<br />

Umgang mit Geld und Wertsachen<br />

in der Öffentlichkeit<br />

besonders vorsichtig sein.<br />

Grundsätzlich gilt: Nur so<br />

viel Bargeld mitnehmen, wie<br />

unbedingt nötig ist. Geldbörsen,<br />

Papiere und Schlüssel<br />

sollten stets körpernah<br />

unter der Kleidung, am<br />

besten in einer verschließbaren<br />

Innentasche, verstaut<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />

werden. Beim Abheben von<br />

Bargeld am Automaten darauf<br />

achten, dass man nicht<br />

beobachtet wird. Das Geld<br />

nicht sichtbar nachzählen!<br />

Wenn man verfolgt wird<br />

oder das Gefühl hat, dass<br />

man beobachtet wurde,<br />

umstehende Passanten<br />

gezielt um Hilfe bitten. Wer<br />

es sich zutraut, sich sofort<br />

wehren, das erwarten die<br />

weise die Zusammenarbeit unseres regiebetriebes<br />

mit der Firma techem“, erklärt<br />

opitz. momentan wird noch abgewogen, ob<br />

standard-rauchwarnmelder oder funkgesteuerte<br />

geräte eingebaut werden. hier hat<br />

die hwg den möglichst geringen Aufwand<br />

bei der gesetzlich vorgeschriebenen jährlichen<br />

Überprüfung (wartung) für die mieter,<br />

aber auch die Kosten im blick.<br />

Die hwg hat sich bereits mit der berufsfeuerwehr<br />

halle abgestimmt, was im Falle von<br />

Fehlalarmen passiert und wer die Kosten<br />

dafür trägt. einschlägige erfahrungen mit<br />

bereits ausgerüsteten wohnungen in der<br />

saale-stadt zeigen, dass sich die Zahl der<br />

Fehlalarme nicht erhöht. Aber Achtung: wer<br />

grob fahrlässig handelt und damit einen<br />

Fehl alarm auslöst, kann unter umständen<br />

zur Kasse gebeten werden. bis Jahresende<br />

wenigsten Täter. Das kann<br />

durch lautstarkes Schimpfen<br />

und Schreien wirksam<br />

unterstützt werden. Aber:<br />

Die Gesundheit ist immer<br />

wichtiger als Hab und Gut.<br />

Sollte der Übergriff dennoch<br />

gelungen sein, Aussehen,<br />

Kleidung, Fahrzeug und<br />

Fluchtrichtung des Täters<br />

notieren und sofort die Polizei<br />

über 110 verständigen.<br />

Gebhard Schmidt,<br />

Elektriker des<br />

<strong>HWG</strong>-Regiebetriebes,<br />

installiert<br />

bereits Rauchwarnmelder<br />

in Wohnungen,<br />

die frisch<br />

saniert wurden.<br />

werden diejenigen mieter informiert, bei<br />

denen die installation 2012 geplant ist. Der<br />

montagetermin wird rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

Die Arbeiten in der wohnung werden<br />

an weniger als einem tag erledigt sein.<br />

„Die belastungen für die mieter werden sehr<br />

gering sein“, so opitz.<br />

+++ erstbezug nach sanierung +++<br />

paul-suhr-straße 90-97<br />

2-raum-wohnung, typ K, ca. 52 m2 wohnen ca. 16 m2 , schlafen ca. 13 m2 ,<br />

Küche ca. 9 m2 , bad ca. 4 m2 ,<br />

Flur ca. 6 m2 , balkon ca. 5 m2 rufen sie uns an: <strong>03</strong>45/527 10 65<br />

oder besuchen sie unseren zentralen<br />

Vermietungsservice hansering 19,<br />

06108 halle. informieren<br />

sie sich auch<br />

im internet unter<br />

www.hwgmbh.de<br />

oder kontaktieren<br />

sie uns unter e-mail:<br />

vermietung@<br />

hwgmbh.de


HwG in der Geiststraße<br />

Der zweijährige Rolf an der<br />

Hand seines Vaters Werner vor<br />

dem ersten Geschäft in Glaucha.<br />

MIeTeR und IhRe geschIchTen 11<br />

Rolf Patzschke<br />

zu DDR-Zeiten<br />

an seinem<br />

Arbeitsplatz.<br />

Mit Halles Zeit gegangen –<br />

ein Uhrmacher blickt zurück<br />

„Die Zeit steht niemals still“, sagt uhrmachermeister<br />

rolf patzschke und schaut ein wenig wehmütig<br />

auf alte Fotos. Auf einem steht er als Zweijähriger<br />

an der hand des Vaters werner vor dem ersten<br />

uhren- und schmuckgeschäft der Familie in halleglaucha.<br />

1929 hatte werner patzschke es in der<br />

glauchaer straße 18 eröffnet. Neben einem winzigen<br />

Verkaufsraum gab es in dem alten Lehmhaus<br />

eine Ladenstube mit Kanonenofen, die reparaturwerkstatt<br />

und wohnzimmer in einem war. oft<br />

standen vor dem haus schwarze opel-taxis, die<br />

auf ihre taxometer warteten – ein Nebengeschäft<br />

des umtriebigen uhrmachermeisters.<br />

35 Jahre lang blieb patzschke senior mit seinem<br />

geschäft im glaucha-Viertel, 1964 zog er auf den<br />

oberen boulevard um. Als hier noch die „elektrische“<br />

fuhr, stand bereits fest, dass sohn rolf beim<br />

Vater in die uhrmacherlehre gehen und der<br />

betrieb in den händen der Familie bleiben würde.<br />

„Armbanduhren, wecker, wand- und tischuhren,<br />

wir haben oft bis nachts am werktisch gesessen<br />

und die ersatzteile selbst angefertigt“, erinnert<br />

sich sohn rolf patzschke heute. schwieriger wurde<br />

es ab mitte der 70er-Jahre, als die handwerkerfamilie<br />

die DDr-Vorschriften zu spüren bekam:<br />

„Alles gab es nur auf Zuteilung, schmuck nur<br />

gegen Altgoldabgabe. Da haben wir eben viel<br />

modeschmuck verkauft, zum beispiel manschettenknöpfe<br />

aus Aluminium und Ketten aus eloxal,<br />

das Katzengold hieß“, lacht er.<br />

gern erinnert sich rolf patzschke, der heute 64 Jahre<br />

alt ist, an die Jahre zurück, in denen er – ausgerüstet<br />

mit Leiter und werkzeugkoffer – durch halle<br />

stiefelte: „roter und Leipziger turm, stadthaus,<br />

ratshof, georgen-, moritz- und pauluskirche – diese<br />

und viele andere turmuhren habe ich gewartet<br />

und repariert. und in sämtlichen halleschen schulen<br />

habe ich auch an der uhr gedreht, die Kinder<br />

hatten immer pünktlich pause!“ ende <strong>2011</strong><br />

beschließt rolf patzschke die 82-jährige Familientradition,<br />

in der geiststraße geht sie zu ende:<br />

„irgendwann ist für jeden die Zeit gekommen. es<br />

waren schöne, erfüllte Jahre. und die uhren in halle<br />

werde ich im Auge behalten, versprochen.“<br />

Alteingesessen und neu: Gewerbe in der Geiststraße<br />

Viel Holzspielzeug, ausgefallene<br />

Geschenkideen, Babytragen,<br />

Lauflernschuhe, Bücher & CDs<br />

und vieles mehr, was das Kinder-<br />

und Elternherz begehrt:<br />

Seit fast sechs Jahren empfängt<br />

das Spielwarengeschäft „Von Ante Bis Zylinder“ in<br />

der Geiststraße 12a seine Kundschaft. Stammkunden<br />

schätzen es vor allem, dass der Laden nicht unmittelbar<br />

an der Straße liegt. Viele Muttis sind froh, wenn<br />

ihre Kinder draußen am Brunnen warten, während sie<br />

drinnen nach Geschenken suchen. „Wir sind mit dem<br />

Standort wirklich nicht unzufrieden“, sagt Inhaber<br />

Andreas Buschmann.<br />

Auf treue<br />

Stammkundschaft<br />

hofft auch<br />

der neue Friseursalon„waschbar“,<br />

der Anfang<br />

Oktober in der Geiststraße 57 seine<br />

Türen öffnete. „Dran“ kommt man mit<br />

oder ohne Vorbestellung und das zu<br />

günstigen Preisen. Neu im Vergleich<br />

zum Vorgängergeschäft sind nunmehr<br />

Dauerwellen, mit denen die Betreiber<br />

vor allem ältere Generationen ansprechen<br />

wollen.<br />

Holgers wohnhaus Gerüchte<br />

schnipp schnapp,<br />

Haare ab!<br />

Vergangenen montag<br />

wollte ich mit<br />

meinen Kindern<br />

zum Friseur gehen<br />

und stand plötzlich<br />

vor verschlossener<br />

tür. „ruhetag“<br />

prangte mir in<br />

großen Lettern entgegen. Na super,<br />

dachte ich mir. was nun? Aber meine<br />

Frau hatte gleich eine „super“ idee:<br />

„Dann schneiden wir den Kids die<br />

haare doch einfach selbst.“<br />

Diesen satz hatte ich doch irgendwann<br />

schon mal gehört? und urplötzlich<br />

befand ich mich auf einer Zeitreise<br />

in meine eigene Kindheit. sofort hatte<br />

ich unsere Küche vor Augen. ich sah<br />

den dunkelbraunen klapprigen holzstuhl<br />

in der mitte des raumes und die<br />

riesige eisenschere meiner mutter, die<br />

sie ansonsten zum schneiden ihrer<br />

blumen im garten benutzte. „so mein<br />

Junge, jetzt sorgen wir mal dafür, dass<br />

dir die haare nicht mehr ins gesicht<br />

fallen“, hörte ich meine mama noch<br />

sagen, bevor ich mich vom kleinen<br />

holger in prinz eisenherz verwandelte.<br />

schön ist anders.<br />

Kennen sie das auch noch? Dass ihre<br />

eltern dachten, in ihnen schlummere<br />

ein verkappter meister-Figaro? und<br />

plötzlich hatte man bereits im Alter von<br />

zarten zehn Jahren geheimratsecken<br />

oder man sah auf dem Kopf aus wie<br />

das sandmännchen. ich wette, wenn<br />

sie in ihren alten Fotoalben blättern,<br />

dann finden sie noch Fotos vom ersten<br />

schultag und denken: „mama, papa –<br />

was zur hölle sollte das?“ Aber man<br />

will ja nicht nachtragend sein.<br />

Diese etwas seltsame Kreativität<br />

überträgt sich außerdem auch gern<br />

mal von den eltern auf die Kinder. so<br />

hatte sich der 5-jährige sohn unserer<br />

bekannten kurzerhand überlegt, seiner<br />

schwester die haare zu schneiden.<br />

Da sah dann die kleine Lisa nicht<br />

mehr aus wie pipi Langstrumpf, sondern<br />

eher wie der kleine Lord. mit diesen<br />

bildern im Kopf schaute ich meine<br />

Kinder an und beschloss sofort: heute<br />

gehen wir ein eis essen und morgen<br />

zu den profis!<br />

wir hören uns!<br />

ihr holger tapper<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong>


12 hWg InsIde<br />

Mitarbeiterporträt<br />

sein Fokus<br />

liegt auf der<br />

silberhöhe<br />

wenn es die Zeit erlaubt, geht<br />

Dominik Düben auf die pirsch. Dann<br />

schnappt er sich seine Kamera und<br />

fotografiert – Architektur und Gebäude<br />

haben es dem 31-Jährigen besonders<br />

angetan: „ich habe eine passable<br />

Ausrüstung. Damit lässt sich ganz gut<br />

fotografieren.“<br />

mit der Architekturfotografie läuft es aber<br />

derzeit nicht so rund. Der erste grund heißt<br />

hannah. Die tochter von Dominik Düben<br />

und seiner Frau tanja „raubt“ Zeit und speicherplatz<br />

auf dem Kamerachip.<br />

Die Zeit zum Fotografieren ist auch aus<br />

einem anderen grunde noch knapper<br />

bemessen. seit oktober leitet der studierte<br />

immobilienwirtschaftler das team 1 der<br />

hwg-wohnungswirtschaft. somit ist er<br />

seit kurzem verantwortlich für möglichst<br />

zufriedene mieter in den etwa 2 200 hwgwohnungen<br />

in der silberhöhe. gemeinsam<br />

mit zwölf mitarbeitern betreut Düben<br />

einen wohnungsbestand, der etwa zur hälf-<br />

straßennamen unter der lupe<br />

willy lohmann: Verdienste<br />

um Halles Universität<br />

Straßen und Schulen in Dessau,<br />

Köthen, Wittenberg und in Halle tragen<br />

seinen Namen – Willy Lohmann (geb.<br />

1883, gest. 1945). Der Volksschullehrer<br />

saß während der Weimarer Republik<br />

für die Deutsche Demokratische<br />

Partei (DDP) im anhaltischen Landtag.<br />

Lohmann war der erste höhere<br />

Beamte in Deutschland, der 1932<br />

von den Nationalsozialisten strafversetzt<br />

wurde. Besondere Verdienste<br />

erwarb er sich 1945 um die<br />

Wiedereröffnung der Universität<br />

Halle und als Vizepräsident der neu gebildeten Provinzialverwaltung<br />

in der Saalestadt. Im September 1945 starb Lohmann<br />

bei einem Autounfall.<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />

te bereits umfassend modernisiert wurde.<br />

„ehrlich gesagt kannte ich die silberhöhe<br />

vorher nur vom hörensagen“, gibt der neue<br />

Chef des teams 1 zu. inzwischen sei dies<br />

anders. seine „erkundungsspaziergänge“<br />

haben ihn schlauer gemacht. und ein urteil<br />

hervorgebracht: „Die silberhöhe hat ihren<br />

mitunter eher schlechteren ruf zu unrecht.<br />

Die sanierten platten sind sehr lebens- und<br />

sehenswert.“<br />

Als gebürtiger mansfelder hat der 31-Jährige<br />

bereits einige berufliche stationen hinter<br />

sich. Nach dem studium der immobilienwirtschaft<br />

in bernburg arbeitete er unter<br />

anderem in halle, Leipzig und in wolfsburg.<br />

Aber er wollte zurück nach halle, wo er<br />

bereits nach 2005 wohnte. Denn seine<br />

schwiegereltern können sich nun ausgiebig<br />

um töchterchen hannah kümmern, wenn<br />

papa und mama ihrer Arbeit nachgehen.<br />

Der neue teamleiter hat inzwischen tritt<br />

gefasst in seiner Funktion. Auch hat er im<br />

oktober an seiner ersten tagung im Auftrag<br />

der hwg in berlin teilgenommen. Dabei ging<br />

es um großwohnsiedlungen und wie man es<br />

schafft, dass die mischung der verschiedensten<br />

bevölkerungsgruppen in solchen Quartieren<br />

stimmt und nicht nur ältere menschen<br />

in plattenbauten zurückbleiben. Da habe er,<br />

so Düben, bereits eine menge gelernt.<br />

+++ schönes wohnen bei der HwG +++<br />

Streiberstraße 28<br />

2-raum-wohnung, typ h, ca. 73 m2 wohnen ca. 22 m2 , Kochen ca. 13 m2 ,<br />

schlafen ca. 17 m2 , bad ca. 9 m2 ,<br />

Flur ca. 5 m2 , Abstellraum ca. 8 m2 rufen sie uns an:<br />

<strong>03</strong>45/527 10 65<br />

oder besuchen sie unseren<br />

zentralen Vermietungsservice<br />

hansering 19, 06108 halle.<br />

informieren sie sich auch<br />

im internet unter<br />

www.hwgmbh.de oder<br />

kontaktieren sie uns unter<br />

e-mail: vermietung@hwgmbh.de<br />

Architektur-<br />

und Fotofan<br />

Dominik<br />

Düben.


(Vor)lesen mach spaß!<br />

Heide-nord-Kids<br />

lauschen den Märchen<br />

von Cornelia schütze<br />

Freitags ist das Gewimmel im Nachbarschaftstreff<br />

Heide-Nord eindeutig am größten.<br />

Denn ab 16 Uhr treffen sich Kinder des<br />

Quartiers im Erdgeschoss Am Hechtgraben<br />

4 zu einer Lesestunde. „(Vor)Lesen macht<br />

Spaß!“ lockt inzwischen viele Kinder zwischen<br />

zwei und neun Jahren an, die den<br />

spannenden Geschichten lauschen, die<br />

Kaffeenachmittage für ältere<br />

mitbürger müssen nicht<br />

eintönig sein. Den beweis<br />

dafür liefert der „integrative<br />

Kaffeeklatsch für senioren<br />

und behinderte“, der dienstags<br />

im Nachbarschaftstreff<br />

in heide-Nord stattfindet.<br />

ob serviettentechnik, das<br />

basteln von martinslaternen<br />

oder die gestaltung<br />

von weihnachtskarten – für<br />

die teilnehmer öffnet sich<br />

jede woche eine neue kleine<br />

welt. Die etwa zehn teilnehmer<br />

lauschen dann den<br />

tipps von hasmik slawik.<br />

Die engagierte ehrenamtliche<br />

arbeitet für die halleschenbehindertenwerkstätten<br />

und ist eine meisterin<br />

ihres Fachs. Das stellte sie<br />

Cornelia Schütze erzählt. „Wir machen das<br />

seit Mai, und die Resonanz wird immer größer.<br />

Es hat sich inzwischen herumgesprochen,<br />

dass man hier im Nachbarschaftstreff<br />

einen schönen Nachmittag erleben kann“,<br />

erzählt die Ehrenamtliche, die selbst in Heide-Nord<br />

wohnt. Die Grimmschen Märchen<br />

sind der Renner, Cornelia Schütze hat dafür<br />

sogar selbst Bücher angeschafft. „Manchmal<br />

malen die Kinder auch, was sie vorher<br />

gehört haben.“ Das Engagement von Cornelia<br />

Schütze kann man nicht hoch genug<br />

schätzen, denn Lesen und Vorlesen hat in<br />

den letzten Jahren unter der wachsenden<br />

Dominanz anderer Medien gelitten. Es regt<br />

die Fantasie an und beeinflusst die kognitive<br />

Entwicklung kleiner Kinder ganz besonders.<br />

Die Jungen und Mädchen bleiben ein bis<br />

zwei Stunden, neben dem Vorlesen wird<br />

auch gemeinsam gebastelt, ein frisch gebackener<br />

Kuchen überlebt an den Freitagnachmittagen<br />

auch nicht sehr lange.<br />

Cornelia Schütze inmitten ihrer Schützlinge,<br />

die nicht genug bekommen können<br />

von „grimmigen“ Märchen.<br />

Basteln in Gemeinschaft<br />

Kaffeeklatsch ganz anders<br />

auch mitte November unter<br />

beweis, als beim Adventsbasteln<br />

simple, durchsichtige<br />

plastekugeln zu bezaubernden<br />

weihnachtskugeln<br />

wurden.<br />

„Das macht mir viel spaß,<br />

denn ich spüre immer wieder<br />

diese Dankbarkeit der älteren<br />

menschen“, erklärt hasmik<br />

slawik.<br />

Gr. Foto: <strong>HWG</strong>-Mitarbeiter wie Andrea Charrik (stehend) engagieren sich ebenfalls im<br />

Nachbarschaftstreff. Kl. Foto oben: Hasmik Slawik zeigt, wie schön am Ende die Kugeln<br />

aussehen werden. Kl. Foto unten: „So wird das gemacht.“<br />

hWg sOzIAl<br />

HwG-patenkind <strong>2011</strong><br />

13<br />

pascal kann jetzt edle<br />

Töppen schnüren<br />

Jetzt kann Pascal Cäsar es allen zeigen:<br />

Denn seit Oktober hat der 14-Jährige<br />

aus Halles Südstadt die ersten Marken-<br />

Fußballschuhe seiner Karriere. Der linke<br />

Innenverteidiger des SV Rotation Halle<br />

war in diesem Jahr das <strong>HWG</strong>-Patenkind<br />

und kam so in den Genuss der schlichten<br />

aber klassischen Töppen, dazu gab es<br />

Trainingslager und den Mitgliedsbeitrag<br />

im Verein. Gespendet hatten die Mitarbeiter<br />

der <strong>HWG</strong>, die damit jedes Jahr ein<br />

Kind unterstützen, das sonst auf vieles<br />

verzichten muss.<br />

Pascal geht in die 9. Klasse der KGS Hutten<br />

und will später einmal Medizin studieren.<br />

„Pascal hat zum ersten Mal in seinem<br />

Leben Markenfußballschuhe mit Stollen.<br />

Fußball ist seine große Leidenschaft, deshalb<br />

freuen wir uns, ihm so geholfen zu<br />

haben“, erklärt <strong>HWG</strong>-Sozialarbeiter Gerhard<br />

Hampel, der Pascal beim Schuhkauf<br />

bei Intersport in der Steinstraße begleitete.<br />

Von dem Geschäft gab es gleich noch<br />

eine Trainingsjacke obendrauf. Dafür vielen<br />

Dank. Inzwischen sucht die <strong>HWG</strong> nach<br />

ihrem neuen Patenkind für das kommende<br />

Jahr. Auch darüber wird in der MIETER-<br />

POST zu lesen sein.<br />

Feste mit den<br />

Mietern feiern<br />

Im kommenden Jahr wird in Heide-<br />

Nord zünftig gefeiert: 20 <strong>HWG</strong>-Mieter<br />

begehen dann das 20-jährige Mieterjubiläum<br />

bei der <strong>HWG</strong> im Quartier.<br />

Deshalb wird das Unternehmen zu einer<br />

Feier in den Nachbarschaftstreff Am<br />

Hechtgraben 4 einladen. Freuen können<br />

sich auch 23 <strong>HWG</strong>-Mieter, die 70, neun,<br />

die 80 Jahre und zwei Mieter, die 90 Jahre<br />

alt werden. Auch sie werden zu einer<br />

zünftigen Geburtstagsrunde eingeladen.<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong>


14 senioRen iM BliCK<br />

senioren-wohnen<br />

„Das ist<br />

ja wie<br />

in der<br />

Toskana“<br />

Lothar und Anni schäfer leben<br />

seit fünf Jahren hoch droben in<br />

einem der Nordlichter in halle-trotha.<br />

Zusammen bringen<br />

sie es auf stolze 178 Jahre – im<br />

kommenden Jahr feiern bei-<br />

Eines der drei <strong>HWG</strong>-Nordlichter<br />

in Trotha.<br />

Seniorenbeiratsmitglied Heinz Neumann<br />

(2. v. l.) bei einem Mieterfest im Gespräch<br />

mit Mietern und <strong>HWG</strong>-Mitarbeitern.<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />

de ihren 90. geburtstag. Das<br />

sie trotz einiger altersbedingter<br />

einschränkungen glücklich<br />

sind, liegt neben ihrem sonnigen<br />

gemüt auch an ihrer wohnung.<br />

„wir sind sehr zufrieden.<br />

Die Zwei-raum-wohnung hat<br />

für uns genau die richtige größe,<br />

der service von ,49plus‘ wie<br />

etwa Fensterputzen oder andere<br />

gewünschte Kleinigkeiten klappen<br />

bestens. wenn pflegepersonal<br />

gebraucht wird, ist es sofort<br />

zur stelle“, erzählt Lothar schäfer.<br />

„Das ist ja wie in der toskana,<br />

haben uns Freunde schon<br />

mal erstaunt gesagt, als sie auf<br />

einem unserer beiden balkone<br />

standen und ins weite grün<br />

blickten“, fügt Anni schäfer hinzu.<br />

Die schäfers haben sich vor fünf<br />

Jahren eine kleinere wohnung<br />

gewünscht. ihre Vier-raumwohnung<br />

war ihnen zu groß<br />

geworden. prompt kam das<br />

Angebot aus einem der Nordlichter.<br />

Die hwg vermietete dem<br />

ehepaar eine der wenigen Zweiraum-wohnungen,<br />

die es in den<br />

hochhäusern auch gibt.<br />

Überwiegend bietet die hwg<br />

hier ein-raum-wohnungen für<br />

„single-senioren“ an, die ebenfalls<br />

gut angenommen werden.<br />

„Das ging alles ganz unkompliziert<br />

über die bühne“, erinnert<br />

sich Lothar schäfer. „wir haben<br />

HwG-nordlichter in Trotha<br />

» drei sanierte hochhäuser in<br />

trotha mit 375 wohnungen<br />

» fast zwei Drittel der bewoh-<br />

ner sind über 50, ein Drittel<br />

ist über 70 Jahre alt<br />

» betreuungsangebote für<br />

senioren und behinderte<br />

durch den servicepartner<br />

„49plus“<br />

» sehr gute infrastruktur<br />

seniorenbeirat<br />

Fürs Gemeinwohl unterwegs …<br />

Lothar und Anni Schäfer sind glücklich in ihrer<br />

Zwei-Raum-Wohnung im <strong>HWG</strong>-Nordlicht.<br />

das gefühl, als seien wir mit dem<br />

haus schon mindestens 20 Jahre<br />

vertraut.“<br />

Nicht zuletzt sorgt roland Löffler<br />

für zufriedene bewohner. Der<br />

Concierge schaut nicht nur nach<br />

dem rechten und kümmert sich<br />

um die sauberkeit. „herr Löffler<br />

hat uns auch bei der organisation<br />

der geburtstagsfeier meiner<br />

Frau geholfen“, freut sich Lothar<br />

schäfer noch heute.<br />

» ein Concierge ist täglich<br />

zwischen 8 und 17 uhr<br />

vor ort und kümmert sich<br />

um ordnung, sauberkeit<br />

und sicherheit in den häu-<br />

sern, hilft den mietern<br />

bei kleineren problemen<br />

und vermittelt Dienstleis-<br />

tungen<br />

» die Zugänge zu den häusern<br />

sind videoüberwacht<br />

… ob während der zwei Führungen über den halleschen stadtgottesacker oder an verschiedenen<br />

ständen während der mieterfeste – fest steht, dass die mitglieder des seniorenbeirates<br />

der hwg in diesem Jahr viel unterwegs waren, um ihre Vorstellungen von<br />

einem sinnerfüllten mieter-miteinander umzusetzen.<br />

Die ehrenamtlich tätigen beiratsmitglieder kamen sowohl mit senioren, aber auch mit<br />

rührigen jüngeren mietern ins gespräch, um mehr über die Lebens- und wohnverhältnisse<br />

in den stadtvierteln zu erfahren. Auch künftig will der seniorenbeirat den Kontakt zu<br />

den mietern suchen – um schnell auf konstruktive Anregungen, meinungen und vielleicht<br />

auch kritische hinweise der hwg-mieter zu reagieren. Diese können auch an den seniorenbeirat<br />

gerichtet werden.<br />

Zurzeit ist noch ein stuhl frei in den beratungsrunden des hwg-seniorenbeirates. Neugierige<br />

können gern zum hörer greifen und unter tel.: 527 2104 ihr interesse an der ehrenamtlichen<br />

mitarbeit melden.


Räume in warmen Farben laden zum<br />

Lernen und Spielen geradezu ein.<br />

Der neue spielplatz in der hildesheimer straße<br />

hat seine Feuertaufe hinter sich und ist<br />

nun im „verdienten“ winterschlaf. seit der<br />

eröffnung am 2. september haben die Kinder<br />

des wohngebiets hildesheimer/ingolstädter<br />

straße von den tollen spielgeräten intensiv<br />

besitz ergriffen.<br />

Den spielplatz mit geräten aus robinienholz<br />

hatte die hwg halles oberbürgermeisterin<br />

Dagmar szabados symbolisch geschenkt.<br />

eine im bereich hildesheimer straße/mannheimer<br />

platz seit Jahrzehnten bestehende<br />

und von den Anwohnern als bolzplatz und<br />

treffpunkt genutzte Fläche war im Frühjahr<br />

vergangenen Jahres vom eigentümer in parkplätze<br />

verwandelt worden. Die hwg reagierte<br />

umgehend. gemeinsam mit der bürgerinitia-<br />

Über mangel an jungen Nutzern kann sich der DrKhort<br />

„Abenteuerland“ in der hermannstraße 7 wahrlich<br />

nicht beklagen. erst recht nicht, nachdem die<br />

hwg als eigentümerin die immobilie im Jahr 2010<br />

für rund eine million euro komplett saniert und<br />

bedarfsgerecht umgebaut hatte. Neues Dach, frischer<br />

Außenputz, zum teil neue Fenster und eine<br />

Zentralheizung mit warmwasseraufbereitung haben die bedingungen für die acht hortgruppen<br />

deutlich verbessert. „etwa 150 Kinder nutzen tagtäglich die schönen räumlichkeiten<br />

und fühlen sich rundum wohl“, erläutert hortleiterin Jana sturm. Anfang des Jahres <strong>2011</strong><br />

gestaltete die hwg zudem noch die Außenanlagen neu. ein wichtiger bestandteil im hort<br />

ist der schulsanitätsdienst. hier haben die Kinder die möglichkeit, grundkenntnisse in der<br />

ersten hilfe zu erlernen.<br />

wohnumfeld-pflege<br />

neuer HwG-spielplatz in<br />

Halle-süd rege genutzt<br />

Dicht umlagert waren die Spielgeräte<br />

schon am ersten Tag. Halles OB Dagmar<br />

Szabados, <strong>HWG</strong>-Geschäftsführer<br />

Dr. Heinrich Wahlen und Moderator<br />

Stephan Baier (im Hintergrund) freuten<br />

sich mit den Kindern von Halle-Süd.<br />

HwG-investition<br />

Rundum-wohlgefühl im<br />

DRK-Hort Hermannstraße<br />

tive „hilmapla“ (hildesheimer-mannheimerplatz)<br />

wurde der traum eines neuen spielplatzes<br />

wahr.<br />

geräteauswahl und Ausgestaltung des platzes<br />

übernahmen damals die bürgerinitiative<br />

und engagierte mitarbeiter der hwg: „wir<br />

haben uns für rutsche, reck, wippe, Kletterraupe,<br />

holzpferd und schaukel entschieden“,<br />

freut sich initiativen-Chefin peggy Jünger<br />

noch heute.<br />

Neben dem neuen spielplatz in der hildesheimer<br />

straße in halle-süd kümmert sich die<br />

hwg seit Jahren um über 44 weitere spielplätze<br />

in ihren wohnarealen. beispielsweise<br />

hatte das unternehmen unlängst die patenschaft<br />

für einen spielplatz am Netzweg in heide-Nord<br />

übernommen.<br />

hWg sOzIAl & TIPPs<br />

HwG-Tipp für gesundes wohnen<br />

Richtig heizen<br />

und lüften<br />

15<br />

In der kalten Jahreszeit muss man ganz<br />

besonders auf das Raumklima in seiner Wohnung<br />

achten. Dies ist nicht nur für das Wohlbefinden<br />

notwendig. Es gilt auch, feuchte<br />

Stellen an Wänden und schließlich Schimmelbefall<br />

zu verhindern. Nicht zuletzt kann man<br />

auch mit richtigem Heizen und Lüften jede<br />

Menge Energie und damit Geld sparen. Im Folgenden<br />

ein paar Ratschläge, wie Sie schadlos<br />

durch den Winter kommen.<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

Alle Räume sollten ausreichend<br />

und vor allem möglichst<br />

kontinuierlich<br />

beheizt werden. Dies<br />

gilt auch für Räume,<br />

die nicht ständig<br />

genutzt werden.<br />

Die Luftzirkulation darf<br />

nicht unterbunden werden.<br />

Das ist besonders an<br />

Außenwänden wichtig. Möbelstücke<br />

sollten deshalb mindestens 5 cm<br />

(besser 10 cm) Abstand zur Wand haben.<br />

Die Wärmeabgabe von Heizkörpern darf<br />

nicht durch Verkleidungen, lange Vorhänge<br />

oder vorgestellte Möbel behindert werden.<br />

Durch Wärmestau erhöhen sich die Wärmeverluste<br />

nach außen.<br />

Türen zu weniger beheizten Räumen<br />

sollten stets geschlossen bleiben.<br />

Räume grundsätzlich kurz und<br />

intensiv lüften, damit wird<br />

der Verlust an Heizenergie<br />

so gering wie möglich<br />

gehalten. Möglichst<br />

Durchzug schaffen, nach<br />

fünf bis zehn Minuten ist<br />

die verbrauchte, feuchte<br />

Raumluft durch trockene<br />

Frischluft ersetzt.<br />

Schließen der Heizkörperventile<br />

bzw. Zurückdrehen der Raumthermostate<br />

beim Lüften.<br />

Vermeiden von offenen oder gekippten<br />

Fensterflügeln, die ein Mehrfaches an<br />

Wärmeverlusten gegenüber einer<br />

„Stoßlüftung“ verursachen.<br />

Größere Wasserdampfmengen,<br />

die zum Beispiel beim<br />

Kochen oder Duschen<br />

entstehen, sollten durch<br />

gezieltes Lüften der<br />

betreffenden Räume<br />

sofort nach außen abgeführt<br />

werden.<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong>


16 GeweRBeMieTeR<br />

einkaufen<br />

an der<br />

Moritzkirche<br />

Direkt in nachbarschaft der Moritzkirche<br />

kann man sich Reise-Träume erfüllen<br />

oder etwas für sein Aussehen tun.<br />

Die Geschäfte zwischen Glaucha bzw.<br />

der Hochstraße und der innenstadt<br />

punkten dabei vor allem durch eines:<br />

ein großes parkplatzangebot. Denn<br />

unmittelbar vor den HwG-wohnhäusern<br />

sind parkflächen, die kaum komplett<br />

besetzt sind. Da hat man schon<br />

mal eine sorge weniger …<br />

st.-elisabeth-Apotheke, Moritzzwinger 10<br />

gegenüber dem gleichnamigen Krankenhaus<br />

und in der Nähe weiterer medizini -<br />

scher einrichtungen gelegen, verfügt die<br />

st.-elisabeth-Apotheke natürlich über das<br />

sortiment, das zur optimalen Versorgung<br />

aller Kunden notwendig ist.<br />

eine besonderheit sei aber nicht unerwähnt:<br />

Die Apotheke stellt als eine der<br />

wenigen einrichtungen ihrer Art in halle<br />

sterile Zubereitungen für Krebspatienten<br />

her. speziell geschultes personal produziert<br />

diese in einem besonderen Labor.<br />

öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8 bis 18 Uhr,<br />

Tel.: 478 13 67<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />

Haarstudio Yellow, Moritzzwinger 7<br />

Für rundum gutes Aussehen ist man<br />

beim haarstudio Yellow am moritzzwinger<br />

genau an der richtigen stelle. inhaberin<br />

Antje thieme empfängt zusammen<br />

mit einer Angestellten seit 1999 ihr treues<br />

stammpublikum.<br />

Dafür ist es von besonderem Vorteil,<br />

dass direkt vor dem geschäft immer<br />

genug parkplätze frei sind. ein besonderer<br />

service der mitarbeiter im freundlichen<br />

haarstudio: es werden auch ohrlöcher<br />

geschossen.<br />

öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8 bis 18 Uhr,<br />

sa. 8 bis 12 Uhr, Tel.: 2 90 77 77<br />

„leinen los“ an der Moritzkirche 2<br />

einmal auf der Queen mary zu erstaunlich<br />

passablen preisen ein paar Nächte verbringen?<br />

seit 20 Jahren schnürt inhaber Dieter<br />

rosenbusch zusammen mit seiner Frau<br />

traumhafte urlaubspakete.<br />

obwohl ein schwerpunkt die Kreuzfahrten<br />

waren und noch immer sind, im reisebüro<br />

„Leinen los“ kann man genauso wanderfahrten<br />

oder als einzigem büro in halle Fahrten<br />

auf dem berühmten postschiff auf der<br />

hurtigroute entlang Norwegens Fjordküste<br />

buchen.<br />

öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8 bis 18 Uhr,<br />

sa. 8 bis 12 Uhr, Tel.: 290 46 29


Kosmetikstudio, Moritzzwinger 7<br />

bei Christiane Keck sind alle in<br />

besten händen, die wert auf ein<br />

gepflegtes Äußeres legen. Kosmetikbehandlungen<br />

aller Art, maniküre,<br />

pediküre, thai-massagen und<br />

Nageldesign sorgen für wohlgefühl<br />

bei der Kundschaft. „95 prozent<br />

unserer Kunden sind Frauen, die<br />

Zahl der männer steigt aber langsam“,<br />

ermuntert Christiane Keck<br />

das starke geschlecht zu einem<br />

besuch in ihrem Kosmetikinstitut.<br />

Terminvereinbarung möglich unter<br />

Tel.: 470 1441<br />

<strong>Hallesche</strong>r schlüsseldienst,<br />

An der Moritzkirche 3<br />

wenn nichts mehr geht, sind die profis<br />

zur stelle: Als türnotdienst bekommen<br />

die experten des halleschen<br />

schlüsseldienstes jedes schloss wieder<br />

auf. Das unternehmen gibt es seit<br />

1978. inzwischen sind zum türnotdienst<br />

weitere geschäftsfelder hinzugekommen:<br />

schlüssel- und türschlossverkauf,<br />

sicherheitstechnik,<br />

schließanlagen und die betreuung<br />

von Kunden wie etwa des Zoos halle.<br />

öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8 bis 18<br />

Uhr, Tel.: 202 11 38<br />

geWeRbeMIeTeR<br />

Stilvoll arbeiten.<br />

Kunden begeistern.<br />

Vorteile:<br />

einzigartiges Baudenkmal<br />

Hochwertige Sanierung<br />

ideal für Büro/Praxis/laden<br />

mit Anspruch<br />

Stellplätze<br />

Provisionsfrei<br />

Mieten Sie jetzt, und begeistern<br />

Sie Ihre Kunden und Mitarbeiter.<br />

<strong>HWG</strong>-Ansprechpartnerin:<br />

Fanny Jüngst <strong>03</strong>45/527 1950<br />

<strong>Hallesche</strong><br />

<strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

<strong>mbH</strong><br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />

17<br />

<strong>HWG</strong><br />

<strong>HWG</strong> bietet ab sofort<br />

Gewerbeeinheiten<br />

von ca. 44 bis ca. 84 m 2<br />

Größe in einem exklu-<br />

siven Gründerzeithaus,<br />

Magdeburger Straße 33<br />

(Medizinerviertel am<br />

Stadtpark).<br />

Weitere informationen unter www.hwgmbh.de<br />

<strong>Hallesche</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong>, Hansering 19, 06108 Halle


18<br />

MieTeRFesTe<br />

Andere über uns<br />

„AUF Die HwG isT VeRlAss“<br />

wir haben vor über zehn Jahren<br />

das parkfest wiederbelebt<br />

und freuen uns, dass die hwg<br />

uns dabei jedes Jahr aufs Neue<br />

unterstützt. Nicht jede wohnungsgesellschaft<br />

hier in der<br />

südstadt kann oder will uns bei<br />

unseren Anliegen unter die Arme greifen. Auf die<br />

hwg ist stets Verlass. Die gute Zusammenarbeit<br />

geht über die unterstützung unseres Festes hinaus.<br />

wenn junge eltern über probleme mit der mietzahlung<br />

oder andere schwierigkeiten im wohnbereich<br />

erzählen, finden wir bei den hausverwaltern oder<br />

den sozialarbeitern der hwg immer ein offenes ohr.<br />

Beate Gellert, Geschäftsführerin des „Kinder-<br />

und Jugendhaus e.V.", der für 600 Kinder und<br />

Jugendliche in der Züricher Straße Kita- und Hort-<br />

Plätze zur Verfügung stellt.<br />

„BeReiCHeRUnG FüR UnseR<br />

sTADTTeilFesT“<br />

im Juni hat die hwg ihr mieterfest<br />

organisiert – idealerweise<br />

am tag unseres stadtteilfestes.<br />

Damit hatten wir einen zusätzlichen<br />

höhepunkt. Das mieterfest<br />

war auch deshalb eine bereicherung,<br />

weil zum beispiel der talentewettbewerb<br />

der hwg auf unserer bühne stattfand. Das zeigt<br />

einmal mehr die sehr gute Zusammenarbeit mit der<br />

wohnungsgesellschaft. wer sich so wie die hwg<br />

einbringt, schafft zufriedene eigene mieter, tut aber<br />

auch etwas für die anderen bewohner in silberhöhe.<br />

Uwe Bantle, Koordinator Stadtteilbüro Silberhöhe<br />

„MiT DeR HwG ein<br />

GelUnGenes FesT GeFeieRT“<br />

600 Jahre moritzkirche wollten<br />

wir auch mit unseren Nachbarn<br />

feiern. Dazu gehören auch die<br />

bewohner in den wohnhäusern<br />

ringsum die Kirche. susan müller<br />

von der hwg war uns dabei<br />

eine kompetente gesprächspartnerin. wir haben<br />

sehr gern und konstruktiv mit ihr zusammengearbeitet.<br />

gemeinsam mit der hwg konnten wir so ein<br />

sehr gelungenes Fest vorbereiten und feiern.<br />

Reinhard Hentschel, Probst der Katholischen<br />

Pfarrei St. Mauritius & St. Elisabeth<br />

„in Den FesTen DeR HwG<br />

sTeCKT Viel HeRZBlUT<br />

UnD KReATiViTäT“<br />

Die hwg ist ein wichtiger<br />

zuverlässiger lokaler werbepartner<br />

für den wochenspiegel<br />

und den super sonntag.<br />

besonders schön und interessant<br />

gerade auch für unsere Leser finde ich die<br />

vielen Aktionen für die mieter. Daher begleiten<br />

wir diese auch gern redaktionell. Denn in diesen<br />

beliebten Festen und Aktionen stecken viel herzblut<br />

und Kreativität der macher.<br />

Susanne Kiegeland, Verlagsleiterin der Wochenspiegel-Verlags-Gesellschaft<br />

<strong>mbH</strong> & Co. KG Halle<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />

Mieterfeste<br />

„Unser Auftrag sind<br />

zufriedene Mieter“<br />

blütenfest, hutparade, glücksfest, oktoberfest,<br />

halloween, Kartoffelfest, Feuerzangenbowle<br />

... die hwg-mieterfeste, rund 20 im<br />

Jahr, sind mittlerweile ein markenzeichen<br />

der wohnungsgesellschaft geworden. „Die<br />

Feste sind unser jährliches<br />

mieter-Dankeschön und<br />

zugleich ein bunter Nachbarschaftstreff<br />

im jeweiligen<br />

Quartier“, sagt susann<br />

schult, hwg-Abteilungsleiterin<br />

wohnungswirtschaft<br />

(siehe Foto). „wir möchten<br />

mit unseren mietern in Kontakt kommen,<br />

aber auch Kontakte zwischen den Nachbarn,<br />

unseren mietern, herstellen, denn<br />

gute Nachbarschaften sind uns wichtig und<br />

tragen erheblich zum guten wohngefühl<br />

unserer mieter bei.“<br />

einen festen bestandteil der mieterfeste<br />

nennt susann schult aber auch die Kinderaktionen:<br />

„weil Familienfreundlichkeit bei<br />

uns großgeschrieben wird, und weil die Kinder<br />

die mieter von morgen sind, wollen wir<br />

sie ansprechen und gut betreuen. Für unsere<br />

mieterfeste, ob für Jung oder Alt, lassen<br />

wir uns immer etwas besonderes einfallen.“<br />

und sie fügt hinzu: „Deshalb ist die<br />

Fortsetzung der inzwischen schon traditionellen<br />

mieterfeste wichtig. Denn auch dort<br />

können wir direkt von den meinungen und<br />

Anregungen unserer mieter erfahren und<br />

lernen, uns austauschen und unsere wohnungsangebote<br />

und serviceleistungen noch<br />

weiter verbessern. besonders aber freue ich<br />

mich immer über die tatkräftige unterstützung<br />

meiner mitarbeiter während der Feste,<br />

die meist außerhalb der regulären Arbeitszeit<br />

liegen. unsere mieterfeste müssen aber<br />

auch besonders gut vorbereitet und organisiert<br />

werden.“<br />

geplant werden die mieterfeste von den<br />

teams der Abteilung wohnungswirtschaft<br />

gemeinsam mit susan müller. Die 39-jährige<br />

hallenserin arbeitet seit 23 Jahren im<br />

bereich marketing, presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

von halles größtem wohnungsunternehmen.<br />

susan müller ist, als sogenannte<br />

eventmanagerin, für die Feste verantwortlich.<br />

„ich freue mich, wenn ich auf<br />

unseren mieterfesten strahlende gesich-<br />

„Herzlich willkommen!“<br />

Susan Müller bringt sich<br />

in jedes <strong>HWG</strong>-Mieterfest<br />

mit ein: hier beim Klassikfest<br />

im Reilshof.<br />

ter sehe. glückliche menschen bei Kaffee<br />

und Kuchen, im gespräch mit ihren Nachbarn<br />

oder unseren hausverwaltern, das ist<br />

einfach ein wunderbares gefühl“, sagt sie.<br />

ideenfindung, standortsuche, programmablauf,<br />

die gastronomische und musikalische<br />

Versorgung, aber auch die bewerbung und<br />

das einholen von genehmigungen gehören<br />

zur Vorbereitung jedes einzelnen Festes.<br />

hinzu kommen die Absprachen mit partnern<br />

und sponsoren und das Casting der hwgtalente<br />

– alles Aufgaben, die viel organisationstalent<br />

und einsatzbereitschaft erfordern.<br />

„unser Auftrag sind zufriedene mieter“,<br />

sagt susan müller, und fügt hinzu: „es<br />

ist viel Arbeit, aber es ist eine der schönsten<br />

Aufgaben in meinem tätigkeitsfeld.“<br />

Neben den eigenen Festen engagiert sich<br />

die hwg indes auch bei anderen Veranstaltungen<br />

der saalestadt. „wir unterstützen<br />

bürgerinitiativen, Vereine, soziale einrichtungen<br />

und beteiligen uns regelmäßig an<br />

stadtevents, wie etwa dem Laternenfest.<br />

hier organisieren wir, zusammen mit den<br />

Akteuren, meist über mehrere monate die<br />

events. Das ist besonders spannend und<br />

bietet zusätzlichen raum, unser unternehmen<br />

in der Öffentlichkeit zu präsentieren“,<br />

sagt susan müller selbstbewusst. „Fröhlichkeit,<br />

reden, Lachen, singen, für einander<br />

Zeit haben. Vor allem Letzteres ist sehr<br />

wichtig im Leben und führt die menschen<br />

in unserer schnelllebigen Zeit wieder ein<br />

stück zusammen. es gibt nichts schöneres,<br />

als selbst dazu beizutragen, dass es anderen<br />

gut geht.“<br />

inzwischen ist das letzte hwg-mieterfest<br />

des Jahres geschichte. Nach der romantischen<br />

„hwg-Feuerzangenbowle“ brüten die<br />

teams der Abteilung wohnungswirtschaft<br />

gemeinsam mit susan müller bereits über<br />

den ideen für 2012: „wir feiern im kommenden<br />

Jahr 90-jähriges hwg-Jubiläum“, verrät<br />

die eventmanagerin. „und da dürfen unsere<br />

mieter und gäste ganz besonders gespannt<br />

sein“, fügt sie geheimnisvoll hinzu.<br />

Für Fragen und Anregungen rund um die<br />

Mieterfeste hat susan Müller,<br />

HwG-eventmanagerin in der Abteilung<br />

Marketing, immer ein offenes ohr:<br />

mueller.s@hwgmbh.de


Geisterstraßenfest und<br />

HwG-Feuerzangenbowle<br />

Zwei stimmungsvolle mieterfeste beendeten<br />

ende oktober und Anfang Dezember die<br />

„Festsaison“ <strong>2011</strong>. beim geisterstraßenfest<br />

gab es viel schauriges, mystisches zu sehen<br />

und allerlei Leckeres aus dem hexenkessel zu<br />

essen. Am 2. Dezember wurde auf dem weihnachtlich<br />

geschmückten Festplatz in der Freiligrathstraße<br />

in halles süden die hwg-Feuerzangenbowle<br />

gereicht. mit mietern und gästen<br />

feierte die hwg bei Feuerzangenbowle,<br />

Lebkuchenstrudel und Knüppelkuchen.<br />

+++ schönes wohnen bei der HwG +++<br />

Vor dem Hamstertor 1-11, Max-Lademann-Str. 8-9<br />

2-raum-wohnung, typ r4, ca. 73 m2 wohnen ca. 19 m2 , schlafen ca. 21 m2 , Küche ca. 15 m2 ,<br />

bad ca. 6 m2 , Flur ca. 6 m2 , Abstellr. ca. 2 m2 , balkon 3 m2 rufen sie uns an: <strong>03</strong>45/527 10 65 oder besuchen sie unseren<br />

zentralen Vermietungsservice hansering 19, 06108 halle. informieren<br />

sie sich auch im internet unter www.hwgmbh.de oder<br />

kontaktieren sie uns unter e-mail: vermietung@hwgmbh.de<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />

MIeTeRfesTe / seRvIce<br />

UnseRe öFFnUnGsZeiTen<br />

wäHRenD DeR FeieRTAGe:<br />

Die hwg ist für sie bis zum<br />

23. Dezember 12 uhr und<br />

vom 27. bis 29. Dezember bis<br />

15 uhr bzw. am 30. Dezember<br />

bis 12 uhr persönlich erreichbar.<br />

Am 24. bis 26. Dezember sowie<br />

am 31. Dezember und 1. Januar<br />

steht ihnen unser hwg-havarie-<br />

und Notdienst zur Verfügung.<br />

19<br />

Unser service für sie<br />

Zentraler Vermietungsservice<br />

hansering 19 · 06108 halle<br />

tel.: 527 1065 · Fax: 527 1050<br />

e-mail: vermietung@hwgmbh.de<br />

Mieterladen silberhöhe<br />

wittenberger straße 14 · 06132 halle<br />

tel.: 527 2273 · Fax: 527 2283<br />

e-mail: silberhoehe@hwgmbh.de<br />

Mieterladen Heide-nord<br />

Aalweg 16/17 · 06120 halle<br />

tel.: 527 2272 · Fax: 527 2282<br />

e-mail: heide-nord@hwgmbh.de<br />

weitere wichtige Telefonnummern<br />

gewerbliche Vermietung: 527 1950<br />

immobilienverkauf: 527 1919<br />

Der HwG-Havarie- und notdienst<br />

montag bis Donnerstag: 17 bis 8 uhr<br />

Freitag bis montag: 14:30 bis 8 uhr<br />

Hotline: 527 1888<br />

innerhalb der normalen geschäftszeit<br />

bitte alle havarien beim zuständigen<br />

wohnungsverwalter melden. wählen<br />

sie dafür die rufnummer 527 und die<br />

Durchwahl ihres Ansprechpartners.<br />

<strong>Hallesche</strong> wohnungsgesellschaft <strong>mbH</strong><br />

hansering 19 · 06108 halle<br />

tel.: 527 0 · Fax: 527 2<strong>03</strong>0<br />

e-mail: hwg@hwgmbh.de<br />

www.hwgmbh.de<br />

sie haben Fragen rund um ihre<br />

wohnung? sie wollen einen<br />

Ansprechpartner bei der hwg?<br />

Dann sind sie hier genau richtig.<br />

Geschäftszeiten:<br />

montag bis Donnerstag 9 bis 18 uhr<br />

Freitag 9 bis 14 uhr<br />

Außerhalb der geschäftszeiten sind auch<br />

terminvereinbarungen möglich.<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong>


20 Gewinnspiel<br />

Rätsel-Gewinner<br />

Hauptpreis: Den Scheck über eine Nettokaltmiete<br />

überreichte <strong>HWG</strong>-Abteilungsleiterin<br />

Susann Schult an Familie Duppka aus<br />

der Neumarktstraße.<br />

2. Preis: Einen HD-Receiver nahm die Tochter<br />

von Gewinner Kurt Müller aus der Eugen-<br />

Schönhaar-Straße in Empfang.<br />

3. Preis: Ein <strong>HWG</strong>-Überraschungspaket<br />

erhielt Familie Koch aus der Geseniusstraße.<br />

wussten sie schon, dass ...<br />

… es sich im neu eröffneten restaurant Althalle<br />

vorzüglich speisen lässt? Der neue<br />

inhaber legt großen wert auf gutbürgerliche<br />

Küche wie sülze oder rostbrätl, überrascht<br />

aber auch mit tapas. Die getränkekarte ist<br />

üppig, dabei stechen die weine heraus. so<br />

gibt es edle tropfen aus dem saale-unstruttal<br />

und aus dem sächsischen weingebiet.<br />

impressum<br />

<strong>Hallesche</strong> wohnungsgesellschaft <strong>mbH</strong><br />

hansering 19, 06108 halle<br />

telefon: 527 0, Fax: 527 2<strong>03</strong>0<br />

e-mail: hwg@hwgmbh.de, www.hwgmbh.de<br />

realisation: goodnews gmbh<br />

Fotos: hwg, André Kehrer, markus scholz,<br />

istockphoto, Fotolia, goodnews<br />

redaktionsschluss: 6. Dezember <strong>2011</strong><br />

Bilderrätsel<br />

wo befindet<br />

sich dieses<br />

wandgemälde?<br />

wir suchen in dieser Ausgabe der mieterpost nach dem<br />

standort eines gemäldes an einem hwg-haus. schicken<br />

sie ihre Lösung an: hallesche wohnungsgesellschaft mbh,<br />

Kennwort bilderrätsel, hansering 19, 06108 halle. einsendeschluss<br />

ist der 31. Januar 2012. unter allen richtigen<br />

einsendern verlost die hwg wertvolle preise. erster preis<br />

ist der erlass einer nettokaltmiete.<br />

Auflösung:<br />

wir hatten sie in unserer letzten Ausgabe<br />

nach dem wandgemälde „Der traum vom<br />

Fliegen oder Die wirkliche seite des ichs“<br />

gefragt, das im hof des hauses magdeburger straße 43<br />

bis 45 zu sehen ist. hans Joachim triebsch hat es im Jahr<br />

2000 gemalt.<br />

winterbereitschaft steht<br />

Müll darf bei extremem wetter neben der Tonne abgelegt werden<br />

„mitte Dezember geht es los“, hört man von<br />

einigen. „erst im Januar ist mit dem winter<br />

zu rechnen“, hört man vom nächsten. oder<br />

hat uns der winter inzwischen schon fest im<br />

griff? bei der hwg spielt das aber keine rolle.<br />

Das team der gegenbauer property services<br />

gmbh steht seit November mit seiner<br />

winterdiensttechnik und seinen mitarbeitern<br />

für den einsatz bereit. genug splitt und salz<br />

sind eingelagert, und die „trockenübungen“<br />

und probeläufe waren erfolgreich. Angesichts<br />

der erfahrungen der letzten beiden winter-<br />

eine besondere Aktion hat die hwg für die weihnachtszeit vorbereitet: ein<br />

weihnachtsgeldscheck für diejenigen, die dem unternehmen einen neuen<br />

mieter empfehlen. Kommt ein mietvertrag zustande, dann belohnt die hwg<br />

die empfehlung mit 100 euro weihnachtsgeld. Die Aktion ist dabei limitiert<br />

auf die ersten 50 mietempfehlungen. „Die beste werbung für eine wohnungsgesellschaft<br />

ist das weiterempfehlen, besonders weil man nur Dinge weiterempfiehlt,<br />

die man auch persönlich schätzt“, so hwg-Abteilungsleiterin wohnungswirtschaft<br />

susann schult. „Das möchten wir zu weihnachten belohnen.“<br />

Die hwg würde sich freuen, eine kleine empfehlungswelle auszulösen, die<br />

vielleicht nächstes Jahr noch anhält und auch eine Diskussion unter den mietern<br />

entfacht über die stetig wachsende Qualität des wohnens und des<br />

services bei halles großer wohnungsgesellschaft.<br />

weitere infos zur empfehlungsaktion unter 527 1065<br />

hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />

perioden hat das umweltamt der stadt halle<br />

darauf hingewiesen, dass bei witterungsbedingtem<br />

Ausfall der planmäßigen entsorgung<br />

bei platzmangel die (neuen) Abfälle<br />

auch „in geeigneter Form (in säcken, Kartons<br />

etc.) neben den jeweiligen Abfallbehältern<br />

bereitgestellt“ werden können. bei absehbaren<br />

problemen mit der Abfallentsorgung<br />

bitte direkten Kontakt mit der einsatzleitung<br />

behälterentsorgung der halleschen wasser<br />

und stadtwirtschaft gmbh (hws) unter tel.:<br />

581-4264 bzw. 581-4114 aufnehmen.<br />

Mieterempfehlung bringt<br />

weihnachtsgeld bis ende <strong>2011</strong>

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