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Ermittlung der Konzentrationsflächen - Stadt Zossen

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Anlage 1 zum Vorentwurf des FNP <strong>Zossen</strong> – Konzentrationsflächen WindenergienutzungInfrastruktur/Hauptverkehrsstraßen im UmfeldSonstigesInfrastruktur/ErschließungDie Landesstraße 74 verläuft nördlich <strong>der</strong> Potenzialfläche von Wünsdorfnach Töppchin in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Mittenwalde.Verkehr Erschließung über die Hauptallee (L 74)NetzanbindungRestriktionenLeitungstrassenStehende/fließende GewässerWasserschutzgebieteÜberschwemmungsgebieteLandschaft/ErholungFFH-/Naturschutzgebiet (NSG)Landschaftsschutzgebiet (LSG)Biotope/ArtenschutzBodenschutzAltlasten / KampfmittelDenkmalschutzQualitäten/ChancenDie Netzanbindung wird im weiteren Verfahren untersucht.Keine vorhandenIn <strong>der</strong> Potentialfläche keine vorhanden. Westlich liegt in ca. 400 m Entfernung<strong>der</strong> Große Möggelinsee, <strong>der</strong> in einem FFH-Gebiet liegt. Nördlich angrenzendliegt das FFH-Gebiet „Jägersberg-Schirknitzberg, das auch alsNSG ausgewiesen ist.Der südliche Bereich liegt in einer Trinkwasserschutzzone III.Keine vorhandenKeine Einrichtungen (z.B. Radweg, etc.) die <strong>der</strong> Erholung dienen vorhanden.Der Bereich <strong>der</strong> Potenzialfläche wird im Regionalplan als Vorrangfläche fürden Freiraum dargestellt.In <strong>der</strong> Potenzialfläche keine vorhanden. Nördlich und östlich angrenzendliegt das FFH-Gebiet „Jägersberg-Schirknitzberg, das auch als NSG ausgewiesenist.Keine vorhandenNach Angaben des LUVG und des Landkreises Teltow-Fläming nicht betroffen.Nicht betroffen.Die Potenzialfläche liegt in einer Kampfmittelverdachtsfläche.Nicht betroffenDurch den die Fläche umgebenden Wald (Sichtverschattung <strong>der</strong> unterenMastenteile) ist die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes im Nahbereichund durch den gut strukturierte Raum im Umkreis (Radius 5 km) in weitererEntfernung gering.Probleme/MängelFazitDie Größe von insgesamt 146,5 ha ist ausreichend für mehr als 3 Windenergieanlagen.Die Konflikte des Artenschutzes müssen im weiteren Verfahren(Antragsverfahren) näher untersucht werden. Nach den <strong>der</strong>zeitigenUnterlagen sind keine Konflikte vorhanden.Als Konflikt zeichnet sich die Lage im Freiraumvorranggebiet <strong>der</strong> Regionalplanungab.Im frühzeitigen Verfahren sind Hinweise auf geschützte windkraftempfindlicheTierarten eingegangen, die aber nicht näher lokalisiert wurden.Für die Ausweisung als Konzentrationszone zwar geeignete Fläche. Aufgrunddes geringeren Abstandes zu den Wohnbebauungen sind eventuellschalltechnische Restriktionen zu erwarten.IDAS Luckenwalde- 56 -

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