Krumbacher Heft 24 Juli 2012 - Rudolf X. Ruter
Krumbacher Heft 24 Juli 2012 - Rudolf X. Ruter
Krumbacher Heft 24 Juli 2012 - Rudolf X. Ruter
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AUSGABE NR. <strong>24</strong> · JULI <strong>2012</strong><br />
rumbacher<br />
s’ und drum rum<br />
Freizeittipps<br />
Öffentlicher Vortragsabend<br />
in der BFSM der Querflöten-<br />
und Kammermusikklasse<br />
am 25. <strong>Juli</strong> um 19.30 Uhr<br />
Sommerliche Serenade,<br />
mit Studierenden der BFSM<br />
am 26. <strong>Juli</strong> um 19.30 Uhr<br />
in der Erlöserkirche<br />
Bad Wörishofen<br />
“Entgrenzen” Ausstellung<br />
im Schulmuseum in Ichenhausen<br />
bis zum 5. August<br />
Masken – das andere Gesicht<br />
Ein Ausflugstipp ins Hammerschmiede<br />
Museum und<br />
Stockerhof in Naichen<br />
Reiseandenken – was vom<br />
Urlaub übrig bleibt<br />
Ausstellung und Ferientipp,<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld<br />
Nähere Infos gerne auch unter<br />
LuisWalter@aol.com<br />
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Buch-tipp des Monats<br />
Mission Munroe,<br />
die touristin<br />
Von taylor stevens<br />
ISBN: 978-3-442-47823-1/<br />
Goldmann Verlag<br />
Ich spüre deine Angst. Ich weiß,<br />
wenn du lügst. Ich kenne deine<br />
Schwächen, und ich werde sie<br />
nutzen. Ich bin ein Chamäleon.<br />
Und ein Jäger. Ich spreche<br />
zweiundzwanzig Sprachen.<br />
Meine Aufträge führen mich in die gefährlichsten<br />
Regionen dieser Welt ...“<br />
Es gibt keine Auskunft, die Vanessa Munroe nicht beschaffen kann.<br />
Sie ist die Beste auf ihrem Gebiet, sie spürt jede Information auf, sie<br />
verarbeitet sie minutiös, sie ist eine Killermaschine. Vanessa Munroe<br />
hat einen neuen Auftrag erhalten. Sie soll die vermisste Emily<br />
Burbank ausfindig machen, lebend oder tot. Seit 4 Jahren quält sich<br />
ihr Adoptivvater Richard Burbank mit dieser Ungewissheit herum.<br />
Er bietet ihr dafür 5 Millionen Dollar, unter der Voraussetzung, dass<br />
Miles Bradford sie begleitet und ihm alles detailgetreu berichtet,<br />
was während ihrer Ermittlungen ausfindig gemacht wird. Vanessa,<br />
die es gewohnt ist, alleine zu arbeiten hat gar keine andere Wahl<br />
und so begeben sich die Beiden auf eine sehr gefährliche Reise<br />
durch Zentralafrika. Unzählige Suchtrupps hat der Multimillionär Richard<br />
Burbank nach Afrika geschickt um Emily aufzuspüren‚ doch<br />
immer vergebens. Munroe soll seine letzte Hoffnung sein.<br />
Für Munroe eigentlich kein Problem, wären da nicht die Dämonen<br />
ihrer Vergangenheit, mit denen sie sich bei der Suche nach Emily<br />
schon bald auseinandersetzen muss.<br />
Dieser Thriller bietet Hochspannung von Anfang bis zum Ende.<br />
Wenn man den Hintergrund der Autorin liest, drängt sich einem<br />
automatisch der Verdacht auf, dass sie in ihrem Debütroman viele<br />
persönliche Erlebnisse verarbeitet hat. Ich auf jeden Fall freue mich<br />
auf weitere Abenteuer mit Vanessa Munroe.<br />
2 s’ rumbacher<br />
und drum rum<br />
diese ländliche natur<br />
Diese ländliche Natur<br />
Wie sie wächst auch nur<br />
Wo alles noch in Ordnung ist<br />
Und die Kuh auf der Weide frisst.<br />
Hier wo man atmen kann<br />
Und raus gehen, dann und wann<br />
Wo man dem Alltag entrinnt<br />
Und nach anderem sich besinnt.<br />
Gedanken werden frei<br />
Und vieles wird einerlei<br />
Was sonst Sorgen macht<br />
So über manche Nacht.<br />
Genießt die frische Luft<br />
Und so manchen zarten Duft<br />
Dort wo ringsumher<br />
Um einen herum alles leer.<br />
Kommt man dann wieder zurück<br />
Kam man wieder weiter ein Stück<br />
Und freut sich auch den nächsten Tag<br />
Und auf dass, was er bringen mag.<br />
© by Luis Walter<br />
Irene Thurn<br />
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die nächste ausgabe, august <strong>2012</strong>, erscheint ab<br />
16. august <strong>2012</strong> in den Geschäften und ihren Briefkästen
lieBe leserinnen und leser,<br />
Fußball ist abgehackt, alles Zittern hatte keinen Sinn, alles Feiern blieb am Schluss nur den Spaniern<br />
übrig. Zwar sind es nicht immer die Besseren, die gewinnen, sondern es gehört schon auch eine Portion<br />
Glück mit dazu, und dieses Glück lag in Spanien. Für eine kurze Zeit waren die Biergärten und die Kneipen<br />
voll, hier florierte die Wirtschaft. Bei diesen Temperaturen floriert allerdings auch das Geschäft an<br />
und in den Eisdielen. Die italienische Eisdiele nimmt man heute sehr gerne an, denn dieses Eis, selbstgemacht,<br />
hat Tradition. Zu Beginn der sechziger Jahre, kam das italienische Eis mit seinen Landsleuten<br />
zu uns. Und bis auf ein paar Änderungen, die das Lebensmittelgesetz erfordert, wird es noch traditionell<br />
hausgemacht hergestellt. Wenn es um Tradition geht, dann auch beim Fischereiverein Krumbach und<br />
Umgebung e.V. Seit nun 50 Jahren hat er es sich zur Aufgabe gemacht, für die Pflege und Hege der Umwelt<br />
und Natur sich stark zu machen. Ein Verein der nicht nach außen schreit sondern im Hintergrund<br />
arbeitet, aber auch feiern kann. Wie lecker aber auch Fische schmecken können, wie lecker man sie<br />
zubereiten kann, dafür gibt es das eine oder andere Rezept in der Festschrift, aber auch von Sabine Schneider in dieser Ausgabe, gleich<br />
mit dem Satt-Abnehmen-Tipp. Sommer, Sonne, Urlaubszeit, Planungen sind schon längst gemacht, aber wir „lesen“ uns im August dennoch<br />
wieder – und wer gerade im Urlaub ist, dann eben online.<br />
In diesem Sinne einen schönen Sommer-Sonnenurlaub<br />
wünscht Ihnen<br />
Maria und JoseF –<br />
VerloBt oder Verheiratet?<br />
eine literarische exkursion durch die Bibel<br />
des Buchautors Josef Konrad<br />
Hobbyschriftsteller und -Buchautoren greifen in ihren Werken<br />
meist zur Lyrik, naturverbundenen Romanstücken oder veröffentlichen<br />
mundartliche Heimat-Bildbände. Anders ist es bei dem Behlinger<br />
Buchautor Josef Konrad. Er wagte sich an ein nicht alltägliches<br />
Thema und schrieb ein religionswissenschaftliches Sachbuch.<br />
Auf 848 Seiten durchleuchtet Josef Konrad, der auch in Krumbach<br />
kein Unbekannter ist, die „Rätsel des Neuen Testaments“. Angetan<br />
von dem Manuskript war der Buchverlag Wagner aus Gelnhausen,<br />
der dieses Buch heraus brachte und es auch auf den größten deutschen<br />
Buchmessen in Frankfurt und Leipzig vorstellte.<br />
Josef Konrad beteuert, keiner jener modern eingestellten Aufklärer<br />
sein zu wollen, möchte nicht als kompetenter Fachmann auftreten<br />
und das Neue Testament, so wie es geschrieben steht, in Frage stel-<br />
Ihr Luis Walter<br />
len. Er weist mit seinem Werk lediglich<br />
darauf hin dass nach 2000 Jahren Bibel-<br />
Exegese noch immer nicht alles geklärt<br />
ist und auch Professoren der Theologie<br />
hierbei an ihre Grenzen stoßen. Konrad<br />
sieht sich nicht als Verfechter der Bibel<br />
und des Neuen Testaments, sondern<br />
viel mehr hat er es sich zur Aufgabe<br />
gemacht „für“ die Glaubwürdigkeit der<br />
neutestamentlichen Bibeltexte zu schreiben.<br />
In seinem Buch geht er auf Hintergrundinformationen<br />
ein die nicht allgemein bekannt sind. Er zieht dabei<br />
mit akribischem Spürsinn und der Methode des Vergleichens Parallelen<br />
zu Übereinstimmungen zwischen den wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
und mystischen Erfahrungen. Übersichtlich zu Beginn<br />
eines jeden neuen Kapitels stehen die zu hinterfragenden Textvorlagen,<br />
um die es sich handeln wird. Die gesamte Exkursion durch<br />
das Neue Testament beginnt Josef Konrad mit den Stammbäumen<br />
Jesu, den Ereignissen um seine Geburt und zieht sich durch bis hin<br />
zum heiligen Grab. War Bethlehem wirklich der Geburtsort Jesu?<br />
Nach neusten Erkenntnissen nicht wirklich, denn der Ort lag in Judäa,<br />
Jesus aber war Galiläer, wurde auch Nazarener genannt. Und<br />
somit müsste er in Galiläa geboren und aufgewachsen sein.<br />
Die Themen, auf die der Verfasser und Buchautor Josef Konrad in<br />
seinem Werk eingeht, sind vielfältig und den Schluss des Buches<br />
bildet noch eine überschaubare Chronik der letzten Jahre Jesu.<br />
Jene Ereignisse die in Evangelien als verwirrendes Durcheinander<br />
erscheinen, stehen hier in einer zusammenhängenden zeitlich und<br />
örtlich geordneten Reihenfolge. Damit auch sein Buch seriös und<br />
ausgewogen erscheint, unternahm Josef Konrad mehrere Orientreisen<br />
um auch vor Ort recherchieren zu können.<br />
Das Buch „Rätsel des neuen Testaments“ ist unter der ISBN Nummer<br />
978-3-86683-560-0 beim Verlag oder jeder Buchhandlung auf<br />
Bestellung erhältlich.<br />
s’ rumbacher<br />
und drum rum<br />
3
die raiFFeisenBanK KruMBach/<br />
schwaBen eG – iM Jahre ihres<br />
100-JähriGen Bestehens<br />
am hasel- und am Gutnachstrand ist raiffeisen<br />
seit 1900 auch ein festes Band.<br />
Warum eine Genossenschaftsbank wie die Raiffeisenbank Krumbach<br />
rund 9.000 Mitglieder hat kommt nicht von ungefähr. Es ist der genossenschaftliche<br />
Gedanke, der immer wieder in den Menschen schlummert.<br />
Sicher sein Geld aufbewahrt zu haben, Vertrauen zu einer Bank<br />
zu haben bei der man Mitglied ist, und dieses mit Stolz. Vorteile zu genießen<br />
bei einem Bankinstitut ist keine Selbstverständlichkeit und gerade<br />
dadurch dürfen diese Genossenschaftsbanken auf eine Zeit von<br />
100 Jahren zurück blicken. Mitglied sein heißt, ein Teil davon zu sein<br />
und auch an den Erfolgen beteiligt zu sein. So gibt es in <strong>2012</strong> für das<br />
Geschäftsjahr 2011 bei der Raiffeisenbank Krumbach/Schwaben eine<br />
Dividende von 5 %, Vergünstigungen bei Versicherungen oder auch<br />
die goldene VR-BankCard PLUS und dafür gibt es attraktive Zusatzleistungen<br />
und Vorteile bei über 6000 Kooperationspartnern in ganz<br />
Deutschland. Im Landkreis sind es mittlerweile 120 Firmen die hier mit<br />
den Genossenschaftsbanken kooperieren. Und zusätzlich erhält jedes<br />
100ste Mitglied im Jubiläumsjahr 100 Euro geschenkt.<br />
Vorteile gab es schon immer, seit Bestehen oder Gründung der damaligen<br />
Spar- und Darlehenskassen. So wurde bei einer Versammlung am<br />
17. Mai 1900 auch die Spar- und Darlehenskasse in Ebershausen mit<br />
Seifertshofen gegründet. 34 Mitglieder zählte damals dieser neue Verein.<br />
Zwar gab es damals noch keine Versicherungen die angeboten wurden,<br />
eine VR-BankCard war noch nicht geboren, allerdings Dividenden<br />
und einiges mehr machte die Mitgliedschaft attraktiv. Es entstand ein<br />
Lagerhaus und es gab einen Ankauf von Gerätschaften. Ein Kleereiber,<br />
drei Kartoffelsortierer, eine Fuhrwerks- und Kleinviehwaage, Kartoffeldämpfkolonne<br />
und eine Petkusanlage. Damit war auch hier der örtlichen<br />
Landwirtschaft geholfen, denn diese Gerätschaften konnte sich nicht jeder<br />
Landwirt leisten und brauchte sie auch nicht wirklich ständig.<br />
Wie ein jeder Genossenschaftsverein, so hat auch Ebershausen seine<br />
Geschichte, und davon wussten noch Gerhard Gottner, Helmut Linder,<br />
Johann Rittler, Heinrich Link und Richard Raab zu berichten. So war es<br />
in Seifertshofen und Waltenberg üblich, das Milchgeld in der Wirtschaft<br />
auszuzahlen. Das Geld wurde von Augsburg nach Krumbach an die Post<br />
geschickt, dort wurde es, meist auch unter Polizeischutz, abgeholt und<br />
nach Ebershausen gebracht. Der Rechner dort zahlte es dann am 7. oder<br />
8. des Monats in der Gaststube aus. Auch kassiert wurde dort, sowohl<br />
vom Gemeindediener und bei Spendenaktionen auch vom Pfarrer.<br />
Wenn wieder einmal Ware wie Saatgut, Kohlen, Dünger oder der Gleichen<br />
mit der Eisenbahn nach Krumbach kamen, musste man diese<br />
Ware aus den Wagons ausladen, ein Wagon beinhaltete so an die 500<br />
Zentner. Die Luft war oft trocken und heiß, allerdings auf dem Weg<br />
stand der Gasthof Stern in der Babenhauser Straße, und an dem kam<br />
man nicht vorbei. So seien oft die halbe Babenhauser Straße lang<br />
Fuhrwerke gestanden. Diese Fahrten wurden weitgehend ehrenamtlich<br />
verrichtet, mit dem privaten Fuhrwerk, und dafür gab es für den<br />
v.l. Gerhard Gottner, Helmut Lindner, Johann Rittler, Heinrich Link und Richard Raab<br />
4 s’ rumbacher<br />
und drum rum<br />
Zentner 20 Pfennig Vergütung. Viele Jahre war Lorenz Lachenmaier<br />
Lagerist in seinem Ebershauser Lagerhaus.<br />
Mit der Erkrankung von Johann Gottner, der bis 1964 der letzte Rechner<br />
in Ebershausen war, wurde beim damaligen Kreisvorsitzenden Plail<br />
in Krumbach um Hilfe ersucht. Und somit bekam der damals junge<br />
<strong>Krumbacher</strong> Bankkaufmann Richard Raab den Auftrag, die Geschäfte<br />
der Genossenschaftsbank in Ebershausen vorübergehend zu führen.<br />
Die Geschäfte wurden damals noch in keinem Bankgebäude ausgeführt<br />
sondern in der „guten Stube“ im Pfründehaus von Johann Gottner,<br />
und dies jeweils Sonntagsvormittags. Und so fuhr Richard Raab als<br />
Aushilfskraft Sonntag für Sonntag nach Ebershausen.<br />
Noch 1965 wurde an der <strong>Krumbacher</strong> Straße ein Lagerhaus mit Bankgebäude<br />
errichtet, allerdings mangelnde es am ehrenamtlichen Rechner,<br />
und so wurde unter Vorstand Ottmar Finkele und dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
Leonhard Graf am 23. September 1965 mit der Raiffeisenbank<br />
Krumbach fusioniert und die Bankgeschäfte wurden von da an<br />
durch ausgebildete Bankkaufleute betreut. Einer davon war Helmut Linder,<br />
dem seine Zeit in Eberhausen in guter Erinnerung bleibt. Ende September<br />
1967 sollte auf die Raiffeisenbank Ebershausen ein Banküberfall<br />
verübt werden. Doch dank eines aufmerksamen Bauern auf dem Feld,<br />
der beobachtet hatte, wie zwei Menschen an einem PKW die Autokennzeichen<br />
wechselten um nur mal so die Bank zu erkunden, kam es zu<br />
keinem Überfall mehr, weil diese Kerle vorher geschnappt wurden.<br />
Wie wichtig es der Raiffeisenbank Krumbach/Schwaben ist, ihre Kunden<br />
und Mitglieder auch in der ländlichen Gegend gut zu betreuen,<br />
das beweist die heute noch halbtags<br />
besetzte Geschäftsstelle durch Reinhard<br />
Fetschele. Lange schon gibt es<br />
keine Auszahlbücher mehr und die<br />
EDV hat längst schon Einzug gehalten,<br />
allerdings ist er stolz darauf für seine<br />
Ebershauser Kunden persönlicher<br />
Ansprechpartner in allen Belangen zu<br />
sein und immer noch auf einen Geldautomaten<br />
verzichten zu können.<br />
In der Augustausgabe werden wir die<br />
Geschichte über die Raiffeisen-Geschäftsstelle<br />
Deisenhausen berichten.
50 Jahre FischereiVerein<br />
KruMBach und uMGeBunG e.V.<br />
Man sieht sie oft stehen, an den Ufern der Seen, der Weiher, der<br />
Flüsse und Bäche. Mit ein oder zwei Handangeln warten sie darauf<br />
ob nun ein Fisch beißt oder nicht, üben sich in Geduld. Doch die Fischereivereine<br />
tun mehr als nur auf einen prächtigen und schweren<br />
Fang zu hoffen. Mit ihrer Liebe zur Natur betreiben sie aktiven Umwelt-<br />
und Naturschutz, und dies auf ehrenamtlicher Basis. Seit 50<br />
Jahren hat sich der Fischereiverein Krumbach und Umgebung e.V.<br />
nicht nur dem Hobby der Fischerei verschrieben, sondern auch der<br />
Hege und der Pflege. Und was nicht zu vergessen ist, sie betreiben<br />
auch aktive Jugendarbeit um der jungen Generation das Bewusstsein<br />
für Umwelt und Natur nahe zu bringen.<br />
Es war der 28. März des Jahres 1962 im Nebenzimmer des Gasthofes<br />
Stern. Zu einer etwas besonderen Zusammenkunft trafen sich<br />
die „Sportfischer“ Karl Strobel, Dr. Walter Gögelein, Alfons Reis,<br />
Josef Million, <strong>Rudolf</strong> Weber, Josef Anderlbauer, Josef Jaschul, Wolfgang<br />
Striegel, Ferdinand Jehle, Willi Spies, Herbert Würbel, Wilfried<br />
Schneider, Josef Prokopetz und Leo Koch. Sie hatten den Wunsch<br />
sich zu einem „Sportfischereiverein Krumbach und Umgebung e.V.“<br />
zusammen zu schließen und diesen zu gründen. Mit Ferdinand Jehle<br />
wurde sogleich ein geeigneter Vorstand gefunden, sein Stellvertreter<br />
wurde Karl Strobel. Zum Kassierer wurde Josef Jaschul gewählt<br />
und Wilfried Schneider zum Schriftführer. Josef Million wurde<br />
Schulungswart, Gewässerwart Willi Spies.<br />
Der Verein war gegründet, saß allerdings buchstäblich erst mal auf<br />
dem Trockenen, denn ein Fischwasser konnten sie weder als Pacht<br />
noch käuflich erwerben. Doch nicht lange, denn schon Ende des Jahres<br />
stand der Johanni-Weiher in Deisenhausen parat und auch der<br />
Pachtvertrag über den Kammelabschnitt von der Hammerschmiede<br />
bis zur Unteren Mühle lief aus. Die neue Angelsaison konnte beginnen<br />
und ein aktives Vereinsleben geführt werden. Im Vereinslokal<br />
Weißes Ross traf man sich jeden zweiten Freitag im Monat zu einem<br />
zwanglosen Beisammensein. Und diese Tradition wurde auch bis zum<br />
heutigen Tage fortgesetzt, nur das es inzwischen der letzte Freitag im<br />
Monat ist und das Vereinslokal der Gasthof Munding.<br />
Das Ausüben der Hobbyfischerei bedarf eines gewissen Fachwissens,<br />
die erste staatliche Fischereiprüfung wurde in Krumbach<br />
schon 1963 abgehalten und seit jener Zeit führt der Verein jährliche<br />
Vorbereitungskurse durch. Zwei Jahre später kamen auch weitere<br />
Gewässer hinzu, die der Verein pachten konnte, die 2,5 Kilometer<br />
lange Mindel südlich von Thannhausen und der „Fendt-Weiher“ in<br />
Deisenhausen. In den 70er Jahren kamen weitere Gewässer hinzu,<br />
wurden zum Teil gekauft, manche mit zinslosem Darlehen von<br />
Vereinsmitgliedern. Unter der Federführung des 1. Vorstands Wilfried<br />
Schneider, wurde der Verein in eine Zukunft gelenkt, die sich<br />
heuer, im 50jährigen Bestehen, sehen lassen kann. Zu den rund<br />
180 Mitgliedern zählen auch welche der Jugendgruppe. Erstmals<br />
wurde diese 1970 unter der Leitung von Wolfgang Gleich gegründet,<br />
eine Wiederauferstehung feierte sie im jahre 1979 unter der<br />
Federführung von Helmut Eittenberger, der wiederum von dem Kameraden<br />
Josef Nüsslein unterstützt wurde.<br />
Nach einem Besuch im Oktober 2009 im Fischereihof Salgen, einer<br />
Einrichtung des Bezirks Schwaben und durch die Teilnahme des<br />
Workshops „Brutboxenprojekt“ des Fischereiverbandes Schwaben<br />
wurde die Jugendgruppe auch an der Kammel aktiv. Seit Beginn dieser<br />
Aktion wurden bis zu 30.000 Eier zur Ausbrütung in der Kammel<br />
ausgesetzt. Betreut wird die Jugendgruppe durch Günter Kracklauer.<br />
Der Fischereiverein Krumbach und Umgebung e.V. macht zudem an<br />
dem Projekt „Fischer machen Schule“ des Landesfischereiverbandes<br />
mit. In der Regel nehmen dieses Angebot rund 5 Schulklassen jährlich<br />
wahr und das Klassenzimmer wird an das Krumbächle verlegt. Der<br />
Fachkundige Experte, Georg Schadl, zeigt den Kindern wie lebendig<br />
das Wasser sein kann und wie wertvoll es für Mensch und Tier ist.<br />
Regelmäßige Säuberungsaktionen gehören zum jährlichen Vereinsleben<br />
ebenso dazu wie der gesellschaftliche Teil. Und ein Großteil<br />
dieses Vereinslebens findet am Balzhauser Weiher statt. Dort<br />
befindet sich auch die Vereinsfischerhütte. Das Kameradschaftsfischen<br />
verbindet Angeln und Geselligkeit, dazu kommt das jährliche<br />
Königsfischen. Und zum Feiern hat der Verein dieses Jahr allen<br />
Grund. In einer Jubiläumsfeier im Mundingsaal konnten zahlreiche<br />
Ehrengäste begrüßt und verdiente und langjährige Mitglieder geehrt<br />
werden. Vorgestellt wurde auch die zum Jubiläum erschienene<br />
Festschrift, die neben vielen Informationen über den Verein auch<br />
Wissenswertes über Krebse, Fische, Kormorane, über das Räuchern<br />
von Fischen oder ganz einfach Rezepte beinhaltet.<br />
Ihr Fachgeschäft für:<br />
● Angelgerät<br />
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s’ rumbacher<br />
und drum rum<br />
5
die allGäu-orient-rallye <strong>2012</strong><br />
ein dank an alle sponsoren und helfenden hände<br />
Längst sind die sechs gestandenen Mannsbilder vom Team Oilfinger<br />
aus Hasberg und Umgebung wieder Zuhause, haben zwei schöne<br />
und auch sehr aufregende Wochen mit der Rallye verbracht, die<br />
es nicht gegeben hätte ohne viele helfende Hände und Sponsoren.<br />
Dafür möchten sich die sechs „Oilfinger“ auch ganz herzlich mal<br />
bedanken. Ohne diese Hilfe hätten weder das Kinderheim noch<br />
die Feuerwehr und auch kein Krankenhaus oder die Peter-Maffay-<br />
Stiftung beschenkt werden können. Neben ihren Jobs und Berufen<br />
hat das Oilfinger-Team Monate mit Vorbereitungen verbracht. Wo<br />
sie auch hin gekommen sind, sie wurden fast immer mit offenen<br />
Armen empfangen, wenn es um diese Rallye ging. Denn nur so und<br />
in diesem Miteinander war es wieder möglich, dieses humanitäre<br />
Abenteuer auf sich zu nehmen und so auch durchzustehen.<br />
dafür sagt das team oilfinger ganz herzlich „Vergelts Gott“!<br />
Baku by Night<br />
schwäBisch Gschwätzt!<br />
tapFer G’schlaGa …<br />
hat sich jetzt en deam Jauhr dia Deutsche Fußballelf, allerdings an<br />
Italien g’scheitert, dia wiederum an Schpanien und so send dia Europameischter<br />
worra. Des halbe Jauhr hat em König Fußball g’heart,<br />
ganz Europa hat dau g’fiebert. Jeder wollt en’s Endschpiel komma,<br />
jeder wollt da Pokal. Es dreht sich ja um da Pokal, um da Erschta<br />
zum macha. Früher, ja dau war es au no was wert wenn ma da Vize-<br />
Titel g’holt hat. Heit muass ma dr absolute Sieger sei. Was andres<br />
zählt oifach net. G’winna, ja des will au all meah d’Angela wenn se<br />
grad meah wo hockad. Wobei es dau bloß drum gad, oifach zua zum<br />
macha, koi Tor net nei zum lau. Und wenn se scho ihra Meinung<br />
net durch brengt, nau wenigschtens so doa als ob se an Sieg dr’vo<br />
traga hätt. Beim Fuaßball schtandat neaba de Schiedsrichter no an<br />
Haufa Kameras umanand und dia könnad nau dokumentiera ob es<br />
6 s’ rumbacher<br />
und drum rum<br />
die gemütliche Bar für Jung und Junggebliebene!<br />
seit 1968 im urigen Bierkeller der Kreuzbrauerei.<br />
Sommeröffnungszeiten: Fr./Sa./So. ab 19.30 Uhr<br />
Bei sonnigem Wetter öffnen wir den Biergarten ab 18.00 Uhr<br />
Bitte reservieren Sie rechtzeitig! Telefon 0 82 63 / 12 23 oder 01 78 / 2 44 21 08<br />
Türk. Botschaft Baku<br />
Freundliche Polizeikontrolle<br />
Yanar Dagh - Brennender Berg<br />
a Tor oder a Abseits war. En dr Politik wed’s moischt leichter a Eigator.<br />
Und des hat wohl au wieder mal unsra Frau Sozialminischterin<br />
g’schossa. Dia Fraua, die bei Schlecker jetzt raus send, dia könnad<br />
ja alle en da Soziala Dienscht wechsla. En dr Altenpflege warrad Leit<br />
grad g’nua braucht. Aber ob sich dia des scho a mal überlegt hat ob<br />
des so oifach isch? Ob des au a jeda Frau verkrafta ka? Und will des<br />
net au g’lernt sei? Irgendwia gad se a wenga von dr Politik aus. Denn<br />
dau ka ma dia Ämter wechsla wia d’Unterhosa. Und a jedes passt.<br />
Wia war des damals no wo se g’moint hat, an jeda Maurer ka ma au<br />
en a Büro nei setza wenn er dußa auf dr Bauschtell koi Leischtung<br />
meah brenga ka weil er fertig isch? Klar, ma muass bei uns schpara,<br />
ma woiß ja no net mit de Griecha wia’s weiter wird, wia’s en Schpanien<br />
weiter gad, au wenn se em Fuaßball da Europameischter g’holt<br />
hand. Und Italien, Portugal? Wo isch des Geld von deane viele Milliardäre,<br />
des an dr Schteuer vorbeizoga isch. Aber dau brauch mer<br />
gar net so weit gau, des isch ja bei uns au bloß a Kavaliersdelikt,<br />
wenn’s de Reiche deant, anderscht beim Kloina Ma, der ka sich no<br />
so tapfer schlaga, um da Fiskus kommt der nia rom
ein BlicK zurücK<br />
Josefa „peppi“ theresia ruter, geb. seitz<br />
und ihre Kindheit in hürben<br />
Es ist wohl ein besonderer Anlass, der 75. Geburtstag. Der Blick zurück<br />
in die Vergangenheit, dem Aufwachsen in einer Zeit, wo Deutschland<br />
zwischen Krieg und Frieden war. Aufgewachsen in einer Gegend wo<br />
Juden ihre Heimat hatten, die einstige Synagoge und die Judenschule<br />
in der Nachbarschaft standen. Und mit dem noch heutigen Wissen,<br />
hätten die benachbarten Juden nicht bei der schweren Geburt geholfen,<br />
hätten Mutter und Kind nicht überlebt. Wenn auch Josefa „Peppi“<br />
Theresia <strong>Ruter</strong> schon lange ihre Heimatstadt verlassen hat, so ist es<br />
ihr ein Anliegen ihren 75. Geburtstag doch in ihrem „Hürben“ zu feiern,<br />
dort wo sie einst geheiratet hatte, im Gasthof Falk.<br />
Man ist es von Bekanntheitsgraden ja gewohnt, sie schreiben ihre<br />
Memoiren und ihre Bücher lassen sich gut verkaufen. Anders bei<br />
Frau <strong>Ruter</strong>. Gerne erzählt sie immer wieder von ihrer tollen Kindheit,<br />
ihrem Aufwachsen in Hürben, in der Synagogengasse 8, gleich<br />
neben dem Judenbad und gegenüber der Judenschule, wenn sie mit<br />
ihrer Familie zusammen sitzt. So war es auch letztes Weihnachten,<br />
als sie bei ihrem Sohn und dessen Frau am ersten Weihnachtsfeiertag<br />
eingeladen war. Ihr „Herr Sohn“ gab ihr dann den guten Rat doch<br />
all diese Geschichten und Kindheitserinnerungen aufzuschreiben.<br />
Immerhin zog es die damals jung verheiratet Peppi mit Ihrem Mann<br />
und Sohn Rudi schon im Dezember 1956 nach Stuttgart.<br />
Familie Seitz 7 Personen<br />
soMMerliche serenade und<br />
öFFentlicher VortraGaBend<br />
mit der Querflöten- und Kammermusikklasse<br />
der BFsM Krumbach<br />
Das Schuljahr geht wieder einem Ende entgegen. Studierende der<br />
Berufsfachschule für Musik in Krumbach zeigen der breiten Öffentlichkeit<br />
ihr Erlerntes aus der Praxis. Dazu dient ein öffentlicher<br />
Vortragsabend der Querflöten- und Kammermusikklasse unter der<br />
Leitung von Sonja Sanders. Hier kommen virtuose, heitere und<br />
kurzweilige Lieblingsstücke aus verschiedenen Zeitepochen zu Gehör.<br />
Das ganze findet am Mittwoch den 25. <strong>Juli</strong> um 19.30 Uhr in der<br />
BFSM statt.<br />
Ein weiteres Konzert findet am 26. <strong>Juli</strong> um 19.30 Uhr in der Evangelischen<br />
Erlöserkirche in Bad Wörishofen statt. Diese „Sommerliche<br />
Serenade“ gilt einem Projekt für Kinder und Jugendliche zur gewaltfreien<br />
Konfliktlösung in Palästina.<br />
An beiden Konzerten ist der Eintritt frei, um Spenden zur Deckung<br />
der Unkosten, bzw. für das Friedensprojekt wird gebeten.<br />
Doch ihre Wurzeln blieben in der Kammelstadt fest verwurzelt,<br />
und so hatte sie noch viele Anlaufstellen, ihre alten Freundinnen<br />
und Bekannten, die ihr, wohl neben ihrem Sohn Rudi, bei vielerlei<br />
Recherchen behilflich waren. Auf 178 Seiten, im DIN A4 Format,<br />
mit vielen Quellangaben zum besseren Verständnis, entstand ein<br />
kleines Geschichtsbuch. Im Jahre 1937 geboren, in den Wirren des<br />
2. Weltkrieges und das noch in der Nähe von Synagoge und Judenschule,<br />
hat sie diese bleibenden Erinnerungen niedergeschrieben,<br />
die sie ganz nah erleben durfte, manche erleben musste.<br />
Neben einer ganzen Reihe von Bildern der Familie Seitz, ihrer Verwandten,<br />
Freundinnen oder der Stadt Krumbach, dem Ortsteil Hürben<br />
und der Synagogengasse sind auch Zeitdokumente von Vater<br />
und Geschwistern, Einträge aus den damaligen Poesiealben sowie<br />
Todesanzeigen und gesammelte Zeitungsauschnitte abgedruckt. Es<br />
ist eine Lektüre die sich sehr gut und spannend liest, bei der man in<br />
eine andere Zeit zurück versetzt wird, und von der ganz bestimmt ein<br />
Exemplar im <strong>Krumbacher</strong> Rathaus und im Mittelschwäbischen Heimatmuseum<br />
für nachfolgende Generationen einen Platz finden wird.<br />
Egger Thea und (rechts) und links Josefa und Maria Seitz<br />
GitarrenaBend Mit<br />
steFan Barcsay<br />
am 21. <strong>Juli</strong> um 21.00 uhr<br />
in der evangelischen Kirche<br />
entfällt leider<br />
wegen Krankheit<br />
des Gitarristen<br />
s’ rumbacher<br />
und drum rum<br />
7
Kulinarische aBenteuer Mit saBine schneider<br />
Fisch –<br />
die leichte art zu Geniessen!<br />
das kleine Fisch-1x1 – verschiedene zubereitungsarten<br />
der schätze des Meeres und der Flüsse.<br />
Die Rezepte sind jeweils für 4 Personen.<br />
Brotsalat mit geräucherter Forelle und Kaperndip<br />
dip:<br />
1 EL Kapern<br />
2 EL Crème fraîche<br />
1 TL Senf<br />
Zitronensaft<br />
Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Kapern hacken und mit Crème fraîche verrühren. Etwas Senf dazugeben<br />
und alles mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Muskat abschmecken.<br />
salat:<br />
<strong>24</strong>0 g Weißbrot<br />
30 ml Öl<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1 Knoblauchzehe<br />
300 g Freilandgurken<br />
4 geräucherte Forellenfilets<br />
10 g Stärke<br />
100 ml Brühe<br />
1 kleine Schalotte<br />
5 Champignons<br />
40 g Zucker<br />
2 cl Pastis oder Ouzo<br />
2 cl Riesling (trocken)<br />
4 EL Crème fraîche<br />
1 cl Weißwein-Essig<br />
2 EL grober Senf<br />
Weißbrot in 1 cm große Würfel schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen,<br />
Rosmarin, abgezogene Knoblauchzehe und Brotwürfel hinzufügen<br />
und das Brot rundherum knusprig rösten. Gurken waschen,<br />
längs halbieren, entkernen, in dünne Scheiben und anschließend<br />
in 1 cm große Stücke schneiden. Forellenfilets ebenfalls in 1 cm<br />
große Stücke schneiden. Stärke mit etwas kalter Brühe verrühren.<br />
Schalotte abziehen, fein hacken. Champignons putzen und in grobe<br />
Würfel schneiden. Zucker in einer Pfanne karamellisieren, Schalotte,<br />
Champignons und Gurke hinzufügen und mit Pastis und Riesling<br />
ablöschen. Restliche Brühe hinzufügen, aufkochen lassen und mit<br />
angerührter Stärke binden. Senf und Crème fraîche hinzufügen, mit<br />
Weißweinessig, Anis, Salz und Pfeffer abschmecken. Brot und Forellenfilet<br />
unterheben und mit dem Dip anrichten.<br />
Fischfilet aus dem Bratschlauch mit Kräutern<br />
4 Fischfilets à 180 g (z.B. Lachs, Seelachs, Rotbarsch)<br />
Salz, Pfeffer<br />
1 Zitrone<br />
3 Knoblauchzehen<br />
500 g Zucchini<br />
2 Stücke Bratenschlauch (à ca. 40 cm)<br />
8 s’ rumbacher<br />
und drum rum<br />
1 Bund Petersilie<br />
1 Bund Basilikum<br />
4 EL Olivenöl<br />
2 EL Mandelsplitter<br />
Backofen auf 200°C vorheizen.<br />
Fischfilet waschen und<br />
mit Küchenpapier trocken<br />
tupfen. Kräuterblättchen<br />
abzupfen und grob hacken.<br />
Knoblauch abziehen und in dünne Scheiben schneiden. Zitrone<br />
heiß waschen, trocken reiben und in Scheiben schneiden. Zucchini<br />
putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Zitronen- und Zucchinischeiben<br />
auf die Bratschläuche verteilen. Beides mit Salz und<br />
Pfeffer würzen, Fischfilets ebenfalls würzen und jeweils 2 auf das<br />
Gemüsebeet setzen. Mit Kräutern, Mandelsplittern und Knoblauch<br />
belegen, Olivenöl darüberträufeln. Bratschläuche nach Packungsangabe<br />
verschließen. Fischpakete auf ein Backblech legen und<br />
im vorgeheizten Backofen etwa 20 Min. garen. Danach vorsichtig<br />
öffnen und auf einer Servierplatte anrichten. Dazu passt Baguette<br />
oder Reis.<br />
Matjes mit Kartoffeln in speck-Kresse-Marinade<br />
4 doppelte Matjesfilets<br />
(ca. 600 g)<br />
½ Ltr. Milch<br />
1 kg kleine festkochende<br />
Kartoffeln<br />
Salz<br />
100 g geräucherter<br />
durchwachsener Speck<br />
1 mittelgroße Zwiebel<br />
2 Kästchen Kresse<br />
1 unbehandelte Zitrone<br />
Matjes kurz abwaschen und 15-30 Min. (je nach Salzgehalt) in die<br />
kalte Milch legen. Kartoffeln gründlich waschen und in kochendem<br />
Wasser 15-20 Min. garen. Speck fein würfeln. Zwiebel schälen,<br />
würfeln. Kresse kurz abschneiden. Zitrone heiß waschen, trocken<br />
tupfen und die Schale abreiben. Kartoffeln abgießen, kurz abschrecken<br />
und die Schale abziehen. Speck in einer Pfanne ohne Fett<br />
knusprig auslassen. Zwiebel und Zitronenschale kurz mit andünsten,<br />
Kresse zufügen und die Kartoffeln darin schwenken. Matjes<br />
trocken tupfen und mit den Kartoffeln servieren.<br />
Mein „satt aBnehMen“-tipp<br />
Neben Pflanzenölen gehören Fette in Fischen zu den „guten“ Fetten,<br />
denn sie liefern günstige Omega-3-Fettsäuren. Diese sind gut<br />
für Herz, Gehirn und Immunsystem.<br />
Fisch statt Vitamintabletten<br />
Fische, Krusten- und Schalentiere weisen zum Teil hohe Gehalte an<br />
den fettlöslichen Vitaminen A und D auf, liefern aber auch reichlich<br />
B-Vitamine. Zum Beispiel liefert eine Portion Hering (100 g) rund<br />
25 Mikrogramm Vitamin D, das entspricht dem fünffachen Tagesbedarf.
„entGrenzen“<br />
saBine schneider<br />
Dipl. Sport- und Touristikmanagerin,<br />
Restaurantfachfrau und ärztl. geprüfte<br />
Ernährungsberaterin. Essen &<br />
Trinken sind Lust, Kochen ist Leidenschaft.<br />
Lassen Sie sich anregen mit<br />
meinen Rezepten kulinarische Abenteuer<br />
zu erleben. Aktuelle Informationen<br />
zu meinen Kochkursen finden<br />
Sie auf www.schneider-sabine.de.<br />
Gewohntes verlassen, Verbindungen aufzeigen,<br />
überschreitung wagen<br />
Ausstellung der besonderen Art im Schulmuseum Ichenhausen<br />
Schon seit dem 6. <strong>Juli</strong> und noch bis zum 5. August gibt es im bayerischen<br />
Schulmuseum in Ichenhausen eine interessante Ausstellung.<br />
Mit unterschiedlichen Arbeitsmaterialien, aber einem gemeinsamen<br />
Ansatz, bestücken drei KünstlerInnen die großzügige Räumlichkeit<br />
des bayerischen Schulmuseums in Ichenhausen, einem „Grenzort“<br />
zwischen Krumbach und Günzburg. Petra A. Wend präsentiert ihre<br />
Zeichnungen, ihr Spektrum reicht von Bleistift- bis zu Computerarbeiten.<br />
Gerd Matthias Kaiser zeigt mit seinen Skulpturen seine<br />
aktuellsten Arbeiten aus Holz und Metall. Stephanie Kramer ist mit<br />
ihren Fotografien dabei, die von großformatigen Portraits bis zu<br />
wundervoll gestalteten Collagen reichen. Ausgehend von der Reflexion<br />
über die Wahrnehmung von Grenze, geht es bei der Ausstellung<br />
darum, Festgelegtes zu öffnen, Unbekanntes zu wagen und<br />
Verbindungen zu schaffen, um sich in einem entgrenzten, freien<br />
Gebiet existentiell neu zu erfahren.<br />
Neue Ausstellung:<br />
Gretel loher-schMecK –<br />
Künstlerin in schweren zeiten<br />
22. <strong>Juli</strong> bis 16. september, schwäbische Galerie<br />
Oberschönenfeld (pm). Die Ausstellung „Gretel Loher-Schmeck<br />
– Künstlerin in schweren Zeiten“ in der Schwäbischen Galerie im<br />
Volkskundemuseum Oberschönenfeld gliedert sich in drei Teile:<br />
Im Erdgeschoss sind Ölgemälde und Lithografien aus den 1930er-<br />
Jahren zu sehen, im Stil des expressiven Realismus. Sie zeigen vor<br />
allem Landschaften. Die 1907 in Augsburg geborene Künstlerin<br />
schuf diese Bilder in der Zeit ihrer Ausbildung bei Karl Caspar an<br />
der Akademie der Bildenden Künste in München.<br />
Gretel Loher-Schmecks Menschenbilder aus den 1940er- und frühen<br />
1950er-Jahren – ihre letzten Ölbilder – korrespondieren sehr<br />
eng mit den Gemälden ihres Mannes Joseph Loher. Eine kleine Auswahl<br />
von Bildern beider Künstler macht dies deutlich.<br />
Ein letzter Schwerpunkt der Ausstellung ist den Reisebildern des<br />
Künstlerpaares gewidmet: Zu sehen sind Kreidezeichnungen von<br />
Gretel Loher-Schmeck, die sie von ihren Reisen nach Rom aus den<br />
1960er-Jahren mitbrachte. Daneben stehen Gemälde, die ihr Mann<br />
teils nach diesen – auf wesentliche Charakteristika konzentrierten<br />
– Zeichnungen geschaffen hat.<br />
Gretel Loher-Schmeck wurde am 6.12.1907 in Augsburg geboren. Sie<br />
war von 1933 bis 1938 Mitglied im Augsburger Kunstverein. Von 1928<br />
bis 1937 studierte sie an der Akademie der Bildenden Künste in München,<br />
zunächst bei Prof. Adolf Schinnerer, ab 1934 bei Karl Caspar.<br />
Der schon seit 1932 von den Nationalsozialisten diffamierte Professor<br />
wurde 1937 zwangsweise in den Ruhestand versetzt. Aus Solidarität<br />
mit ihm verließen Gretel Schmeck und Joseph Loher zusammen mit<br />
einigen weiteren Studenten die Münchner Kunstakademie.<br />
1940 zog sich das nun verheiratete Paar mit Sohn Martin aufs Land<br />
zurück: nach Frotzhofen bei Anzing (Lkr. Ebersberg). Dort erwarben<br />
und sanierten sie ein 200 Jahre altes Bauernhaus mit einem<br />
riesigen Garten und wurden zu Selbstversorgern.<br />
Nach dem Krieg stellten beide wieder in München aus, 1948 wurden<br />
sie Mitglieder der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft<br />
und nahmen von nun an bis ins hohe Alter an der jährlichen Großen<br />
Kunstausstellung München im Haus der Kunst teil. Am 6.12.2002<br />
starb Joseph Loher in München, seine Frau folgte ihm ein knappes<br />
Jahr später, sie starb am 17.9.2003 in Ebersberg.<br />
Begleit-<br />
programm:<br />
sonntagsführungen<br />
mit Bärbel Steinfeld<br />
M. A.:<br />
29. <strong>Juli</strong>, 12. August,<br />
9. September,<br />
jeweils 15.00 Uhr.<br />
Familienführung<br />
„Kunstbegegnung mit<br />
kreativem Gestalten“<br />
mit Museumspädagogin<br />
Oda Bauersachs:<br />
19. August,<br />
14.30 bis 16.00 Uhr<br />
s’ rumbacher<br />
und drum rum<br />
9
Die Eishersteller und Eishändler<br />
stammten meist aus Italien, vor<br />
allem aus der Provinz Belluno in<br />
den Dolomiten, wo man sich mit<br />
der Landwirtschaft nur mühsam<br />
ernähren konnte. Sie waren froh<br />
und dankbar, dass sie in der warmen<br />
Jahreszeit nördlich der Alpen<br />
mit ihren bunten Karren auf<br />
auchtum den Jahrmärkten in den Städten<br />
und den Kirchweihfesten in den<br />
ische Nachrichten<br />
Dörfern Abnehmer für die Erfri-<br />
Ausgabe <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong><br />
schung fanden. Nach und nach<br />
fanden die Eisrezepte auch Ein-<br />
Eiswagen um 1903<br />
gang in die Kochbücher.<br />
Eiswagen um 1903.<br />
enen-Salon zur Eisdiele<br />
2 flafüllte<br />
igen<br />
dler<br />
or alden<br />
t der<br />
erfrohwarlpen<br />
f den<br />
und<br />
Dör-<br />
Erfrinach<br />
Ein-<br />
Eiserikarfinurch<br />
oßen<br />
falls<br />
ach<br />
lichnden<br />
frage<br />
riebe<br />
dusöller<br />
Stil<br />
wurde. Über die Kaffeehäuser in aus Amerika das Eis am Stiel. Nach<br />
den großen Städten gelangte der 1950 erlebte die kühle Köstlich-<br />
Eisgenuss in die Ausflugslokale<br />
und die hausierenden Eisverkäukeit<br />
im Zuge des wachsenden<br />
Wohlstands eine starke Nachfrage<br />
Großer Andrang an einem heißen Sommertag 19<br />
fer sorgten für die Verbreitung in Deutschland. Nebenbetriebe<br />
sitten und Bräuche über die Straße. in MittelschwaBen Beim Verkauf wur- der Milch verarbeitenden von Prof. Dr. Hans Indus- Frei<br />
trie wie Lagnese oder Schöller<br />
stellten Eiscreme im großen Stil<br />
speiseeis – VoM<br />
GeFrorenen-salon zur eisdiele<br />
An heißen Tagen genießen wir das Speiseeis als erfrischende Köstlichkeit.<br />
Dabei war es ein langer Weg vom gefrorenen Nachtisch<br />
des Adels und wohlhabender Bürger bis zur alltäglichen Gaumen-<br />
her. Einen Eisdielen wichtigen und Eiskaffees Beitrag sorg- für die<br />
ten Verbreitung mit ihrer modernen leisteten Einrich- wiederum<br />
tung<br />
die<br />
auch<br />
Italiener,<br />
für ein<br />
die<br />
neues<br />
neben<br />
Lebensge-<br />
dem Eisfühl,<br />
sie haben bis heute ihre Anziehungskraftverkauf<br />
im<br />
nicht<br />
Sommer<br />
verloren.<br />
kleine Ladenlokale<br />
einrichteten, die in den<br />
Einen Wintermonaten wichtigen Beitrag oft von für anderen die<br />
Verbreitung Geschäftsleuten leisteten genutzt wiederum wurden.<br />
freude aller Bevölkerungsschichten. Die Geschäftstüchtigkeit und<br />
Kreativität der Italiener spielten dabei eine wichtige Rolle.<br />
Ausgehend von der sizilianischen Eismaschinen Stadt Catania aus gelangte Holz und die Weiß- kühle<br />
Leckerei vor mehr als 300 Jahren blech über um Frankreich 1920 In den nach Hohlräumen Deutschland.<br />
Am Anfang stand eine Mischung zwischen aus Holzeimer Roheis, und Zucker Metallzy- und<br />
linder kommt ein Gemisch aus zer-<br />
Früchten wie Erdbeere, Zitrone oder Orange, die mit Salz gekühlt<br />
stoßenem Eis und Salz. Die Creme<br />
wurde. Über die Kaffeehäuser in den kommt großen in den Städten Zylinder. gelangte Während der die<br />
Eisgenuss in die Ausflugslokale und Masse die hausierenden langsam gefriert, Eisverkäufer verhindert<br />
die Italiener, die neben dem Eisverkauf<br />
Auch in im Krumbach Sommer durfte kleineeine<br />
Ladenlokale italienische einrichteten, Eisdiele nicht die fehlen. in<br />
den<br />
Blick in das Cafe Lazzaris in Bobingen, Ende der<br />
Als Wintermonaten 1964 die Familie oft Rudatis von annach<br />
deren Krumbach Geschäftsleuten kam sollten genutzt zwei Gene-<br />
wurden.<br />
rationen dafür sorgen dass es im<br />
So war es auch in Göggingen, wo<br />
die<br />
„Eiscafé<br />
Familie de<br />
Cortina“<br />
Martin<br />
leckeres<br />
um 1965<br />
italieni-<br />
das<br />
„Eiscafe sches Dolomiti“ Eis gab. Bis eröffnet 2010 was und dieses Eiscafé am Gesundbrunnenplatz<br />
vor in 4 den Jahren Händen an der die Familie Fami- Rudatis, und seither betreibt es die Fam.<br />
sorgten für die Verbreitung über das die Drehen Straße. der Beim Rührflügel, Verkauf dass wurde gro-<br />
das Eis anfangs zwischen 2 flache ße Waffeln Eiskristalle gelegt, entstehen. später füllte Das man Eis<br />
bleibt dadurch cremig.<br />
mit einem kugelförmigen Portionierer Waffeltüten.<br />
lie Piaza. Bargero-Pais Auch heute übergeben noch wird hat, dieses Eis nach traditionellen italieni-<br />
die schen ebenfalls Rezeptvorlagen aus dem Cadoretal hergestellt, allerdings nicht mehr mit Eiweiß<br />
stammt.<br />
wie früher.<br />
Mit einer<br />
Und<br />
Fülle<br />
inzwischen<br />
von Eissind<br />
Auszug<br />
es bis Seite zu<br />
aus 3227<br />
einem<br />
Eissorten<br />
Kochbuch<br />
die<br />
von<br />
sowohl<br />
1908.<br />
über den Straßenverkauf, als auch mit dekorativen Eisbechern in<br />
vielen Variationen im Eiscafé angeboten werden.<br />
Die Epoche der industriellen Eisherstellung begann in Amerika um<br />
sorten und anderen erfrischen- eröffnet, heute ist es ein attrakti-<br />
1850 und erlebte mit der Erfindung der Kältemaschine durch Carl<br />
den Angeboten haben sie einen ver Anziehungspunkt mit einem<br />
großen von Linde Zulauf. 1877 Auch einen in großen Bobingen Aufschwung. ganzjährigen Dazu Angebot. kam ebenfalls aus<br />
geht Amerika das Eiscafe das Eis „Portofino“ am Stiel. Nach der 1950 Im Durchschnitt erlebte die kühle schlecken Köstlich- die<br />
Familie keit im Lazzaris Zuge des auf wachsenden die wandern- Wohlstands Deutschen eine min. starke 10 Liter Nachfrage Eis pro<br />
den<br />
in Deutschland.<br />
Eisverkäufer aus<br />
Nebenbetriebe<br />
dem Val Sol-<br />
der<br />
Kopf<br />
Milch<br />
und<br />
verarbeitenden<br />
Jahr, davon fast<br />
Industrie<br />
die Hälfdana<br />
zurück, die ebenfalls zwite zu Hause.<br />
schen<br />
wie Lagnese<br />
Italien<br />
oder<br />
und<br />
Schöller<br />
Deutschland<br />
stellten Eiscreme<br />
In den USA<br />
im<br />
sind<br />
großen<br />
es mehr<br />
Stil<br />
als<br />
her.<br />
20<br />
EisLi-<br />
gewechselt dielen und haben. Eiskaffees 1968 sorgten haben sie mit ihrer ter. Das modernen Geschäft Einrichtung mit dem auch küh-<br />
die für Eisdiele ein neues in angemieteten Lebensgefühl, Räu- sie haben len Genuss bis heute hat ihre weiterhin AnziehungsKonmenkraft nicht zwischen verloren. 2 Bauernhöfen junktur.<br />
Großer Andrang an an einem heißen Sommertag 19<strong>24</strong> 19<strong>24</strong>.<br />
10 s’ rumbacher<br />
und drum rum<br />
Speiseeis – vom<br />
Prof. Dr.<br />
Hans Frei<br />
An heißen Tagen genießen wir das<br />
Speiseeis als erfrischende Köst-<br />
Eine weitere Eisdiele, „Eis & Co“, bietet lichkeit. seit einigen Dabei war Jahren es ein im ehe- langer<br />
Weg vom gefrorenen Nachtisch<br />
maligen „Herz-Haus“ an der Kammelbrücke eine Vielzahl von Eis-<br />
des Adels und wohlhabender Bür- men<br />
sorten in Krumbach an.<br />
Italienisches Eis im Eiscafé Lazzaris. Leckere ger Eisbechervariationen bis zur alltäglichen im Eiscafé Gaumen- Dolomiti mit in G<br />
freude aller Bevölkerungsschichten.<br />
Die Geschäftstüchtigkeit und<br />
Kreativität der Italiener spielten<br />
dabei eine wichtige Rolle.<br />
Ausgehend von der sizilianischen<br />
Stadt Catania gelangte die kühle<br />
Leckerei vor mehr als 300 Jahren<br />
über Frankreich nach Deutschland.<br />
Am Anfang stand eine Mischung<br />
aus Roheis, Zucker und<br />
Früchten wie Erdbeere, Zitrone<br />
oder Orange, die mit Salz gekühlt<br />
wurde. Über die Kaffeehäuser in<br />
den großen Städten gelangte der<br />
Eisgenuss in die Ausflugslokale<br />
und die hausierenden Eisverkäufer<br />
sorgten für die Verbreitung<br />
Im Durchschnitt schlecken die Deutschen über die min. Straße. 10 Liter Beim Eis Verkauf pro Kopf wurund<br />
Jahr, davon fast die Hälfte zu Hause. In den USA sind es mehr<br />
als 20 Liter. Das Geschäft mit dem<br />
kühlen Genuss hat weiterhin Konjunktur.<br />
Eismaschinen aus Holz und Weißblech<br />
um 1920 In den Hohlräumen zwischen<br />
Holzeimer und Metallzylinder kommt ein<br />
Gemisch aus zerstoßenem Eis und Salz. Die<br />
Creme kommt in den Zylinder. Während die<br />
Masse langsam gefriert, verhindert das Drehen<br />
der Rührflügel, dass große Eiskristalle<br />
entstehen. Das Eis bleibt dadurch cremig.<br />
Eismaschinen aus Holz und Weißblech<br />
um 1920 In den Hohlräumen<br />
zwischen Holzeimer und Metallzylinder<br />
kommt ein Gemisch aus zer-<br />
de d<br />
che<br />
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So w
Faist anlaGenBau:<br />
starKe BeleBunG iM<br />
KraFtwerKs-seKtor spürBar<br />
„Mehr als 11 Mio Euro Auftragseingang seit Jahresbeginn im Bereich<br />
Energieanlagen ist richtig gut“ freut sich Wilhelm Braun, Geschäftsführer<br />
der FAIST Anlagenbau GmbH in Niederraunau. „Nach einer<br />
zweijährigen Flaute zieht dieser Sektor wieder an“. Faist liefert Schallschutzanlagen<br />
für Gas- und Dampfturbinenkraftwerke sowie Air-Intake-Systeme<br />
in alle Welt. So wird im Sommer <strong>2012</strong> im Süden Nigerias<br />
die 160 MW Gasturbine eines großen Turbinenherstellers mit Schallschutz<br />
aus Krumbach ausgestattet. Schallhauben für vier Gasturbinen<br />
gehen in den Nordirak und fünf weitere in den Westen Australiens.<br />
Wilhelm Braun, Geschäftsführer bei FAIST Anlagenbau GmbH<br />
russland zunehmend wichtig als absatzmarkt<br />
Hauptmotor des Aufschwungs jedoch ist der russische Markt. „Der<br />
Neubau- und Modernisierungsbedarf in der russischen Stromwirtschaft<br />
ist nach einer langen Zeit des Stillstands gewaltig“ erklärt<br />
Braun. „Russland will auf europäisches Niveau aufschließen und<br />
dazu ist auch unser Know-How gefragt.“ Faist lieferte im ersten<br />
Halbjahr <strong>2012</strong> Schallschutzanlagen im Wert von knapp 4 Mio. Euro<br />
in die GuS-Staaten. Der geografische Schwerpunkt liegt dabei auf<br />
dem Großraum Moskau und Weißrussland.<br />
Die Fertigung der Schallschutzanlagen findet im Hauptwerk Niederraunau<br />
statt. Großer Wert wird hier auf eine hochwertige Pulverbeschichtung<br />
der Elemente gelegt, damit die Oberfläche auch<br />
extremen Bedingungen standhält. Einmal gefertigt, gehen die Teile<br />
meist im 40“-Container auf die Reise, bis sie nach einer guten<br />
Woche beim Endkunden in der Moskauer Region eintreffen. Die<br />
Montage vor Ort leitet ein Supervisor von Faist, der zusammen mit<br />
heimischen Arbeitern die Schallschutzanlage aufbaut.<br />
tochterunternehmen in Bremen gut im Geschäft<br />
Aus dem Tochterunternehmen FAIST Air Intake Systems in Bremen<br />
kommen ebenfalls positive Nachrichten: Seit der Gründung der<br />
Firma im Jahr 2010<br />
hat sich das Geschäft<br />
mit den Lufteinlass-Systemen<br />
für Gasturbinen<br />
rasant entwickelt.<br />
Auch hier sind die<br />
Montageorte international,<br />
wie z.B.<br />
Bangladesh und<br />
ebenfalls mehr als<br />
vielversprechend<br />
Schallhaube für Gasturbine<br />
die GuS-Staaten.<br />
hier spricht der hundeMann<br />
laBrador Beisst zu, und Verletzt<br />
einen Mann schwer iM Gesicht!<br />
Diese Radiomeldung erreichte mich vor ca. einer Woche über<br />
Antenne. Grosses Erstaunen auf Seiten der Berichterstatter klang<br />
zwischen den Zeilen. Ein Labrador – ein Kinderfreund und Familienhund.<br />
Und er zeigte nie zuvor aggressives Verhalten. Und auch<br />
hinterher konnte keine Aggression festgestellt werden. Und – er<br />
steht ja auf überhaupt keiner Liste!<br />
Hier geriet offensichtlich die Welt des Radiomoderators völlig aus<br />
den Fugen, und auch andererorts löste diese Meldung höchstes<br />
Erstaunen aus. – Bei mir nicht !<br />
Auch Labradore sind Wolfsabkömmlinge, haben 42 (in Worten: zweiundvierzig)<br />
Zähne im Maul und leben nach den Regeln von Beutegreifern<br />
und Hetzjägern. Ich nenne das „artgerechte Zurechtweisung<br />
für unflätiges Verhalten.“ Gar nichts besonderes. Dieser gebissene<br />
Mensch versuchte nämlich, laut Radiomeldung, als für den Hund<br />
fremde Person, auf den Rücksitz eines Fahrzeuges zu klettern in welchem<br />
der Hund sass und diesen zu streicheln. Der Depp, im doppelten<br />
Sinne, war hier eindeutig der Geschädigte selbst.<br />
Wenn ich von Züchtern und Hundeverkäufern und Tierheimen und<br />
von wem auch immer, die Geschichte von der kinderfreundlichen<br />
Familienhunderasse höre oder lese, löst das bei mir sofortigen<br />
Brechreiz aus.<br />
JEDER HUND, auch der Kleinste, auch der brävste, auch der Dickste<br />
oder der Dümmste, ist jederzeit in der Lage, durch Auslösung eines<br />
Beutereizes, eines Schutz- oder Wachtriebes, oder aus welchen<br />
Gründen auch immer, zuzubeißen, wenn es in seinen Augen erforderlich<br />
ist. – Und zwar Hunde jeglicher Rasse.<br />
Aus kommerziellen Gründen, oder aus reiner Blödheit und Gefühlsduselei,<br />
werden Hunde derart vermenschlicht und respektlos behandelt,<br />
so dass dieses Verhalten die eigentliche Gefahr darstellt.<br />
Die Zucht von Labradoren läuft übrigens auf Hochtouren. Ich sehe<br />
auf unseren Strassen fast keine anderen Hunde mehr und weiss,<br />
das ist gleichzeitig der Niedergang dieser einst gesunden Rasse.<br />
Prädikat Familiendepp!<br />
Wenn Sie grosse Angst vor Hunden haben, wenn Sie wissen wollen ob,<br />
und wann, und warum Hunde beissen, und wenn es Sie interessiert<br />
wie Sie dies verhindern können, dann fragen Sie in Margrets Heimtierstube<br />
nach dem nächsten Workshop zum Thema: GEFAHR HUND!<br />
Und bis dahin verhalten Sie sich respektvoll gegenüber Labradoren.<br />
s’ rumbacher<br />
und drum rum<br />
11
DFB & Mc Donald’s<br />
Fußball Abzeichen<br />
Am 22.07.<strong>2012</strong> ab 13:00 Uhr<br />
auf dem Sportplatz des<br />
SV Aletshausen<br />
Deni Druck & Verlags GmbH<br />
86470 Thannhausen · Telefon 0 82 81/30 69<br />
TrauerBilder<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
4m 4m 3m 3m 4m<br />
Mit Motiven aus sämtlichen umliegenden Ortschaften<br />
und natürlich auch mit vielen anderen Bildern<br />
Start<br />
umlaufen<br />
Passlinie<br />
… und vieles mehr!<br />
2m<br />
5m<br />
Wertung<br />
Ziel<br />
7m<br />
Abstand 1m<br />
linie vom Teilnehmer mit dem Ball am<br />
6 m<br />
6 m<br />
20m<br />
15m<br />
Ballprellwand<br />
14m<br />
6m<br />
2m<br />
6m<br />
1<br />
STATION<br />
6x6m<br />
Die erforderliche Punktzahl für jede Altersgruppe<br />
maximale Punktzahl 300<br />
Der SV Aletshausen heißt sie<br />
alle recht herzlich Willkommen.<br />
Alle Kinder ab 9 Jahre sind herzlich dazu eingeladen<br />
ihr Können an den 5 Stationen die zum Erhalt<br />
des DFB & Mc Donald’s Fußball Abzeichen notwendig<br />
sind unter Beweis zu stellen.<br />
Als Besonderheit kann jeder Teilnehmer an einer<br />
Verlosung des DFB teilnehmen und als Einlaufkind<br />
der Deutschen Nationalmannschaft ausgelost<br />
werden.<br />
Start<br />
4m 4m 3m 3m 4m<br />
Abstand 1m<br />
2m<br />
Passlinie<br />
umlaufen<br />
5m<br />
Ziel<br />
7m<br />
14m<br />
Ballprellwand<br />
Natürlich werden wir für alle unter 9 jährigen auch<br />
ein entsprechendes Programm bereithalten.<br />
4<br />
STATION<br />
10 m<br />
Langbank<br />
Wertung<br />
linie vom Teilnehmer mit dem Ball am<br />
6 m<br />
20m<br />
15m<br />
unterstützt von<br />
6 m<br />
6m<br />
2m<br />
6m<br />
6x6m<br />
1<br />
STATION<br />
Die erforderliche Punktzahl für jede Altersgruppe<br />
4<br />
STATION<br />
Brasserie Valentino<br />
maximale Punktzahl 300<br />
Jetzt wieder<br />
Mittagstisch<br />
im Valentino<br />
Kennen Sie schon unsere<br />
Steakvariationen?<br />
Nein? – Dann kommen Sie einfach mal vorbei!<br />
V<br />
… immer wieder mit Live-Musik!<br />
Beachten Sie unsere neue Öffnungszeiten:<br />
Jetzt auch Montags geöffnet<br />
während der Sommerzeit<br />
Mo. bis Fr. auch von 9.30 bis 14.00 Uhr geöffnet<br />
Von 17 bis 18 Uhr<br />
alle Kaffeespezialitäten<br />
nur 1,50 Euro<br />
Krumbach · Bahnhofstraße 5 · Tel. 0 82 82 / 89 00 10<br />
Mo. bis Fr. 9.30 bis 14 Uhr und ab 17 Uhr<br />
Sa. ab 18 Uhr geöffnet – So. Ruhetag<br />
10 m<br />
1,5 m<br />
Langbank<br />
1,5 m<br />
20 6<br />
20<br />
10 2<br />
10<br />
Neunmeterpunkt<br />
Elfmeterpunkt<br />
4m<br />
Zwei Ersatzbälle<br />
Dribbelkünstler Kurzpass-Ass<br />
Punktzahl<br />
Wertung<br />
Alle Altersgruppen haben zwei Ver- 1–17 Sek. 60 Punkte<br />
suche. Die beste Zeit wird gewertet. 18–21 Sek. 50 Punkte<br />
22–25 Sek. 40 Punkte<br />
Die Zeit wird gestoppt, wenn die Ziel- 26–29 Sek. 30 Punkte<br />
30–33 Sek. 20 Punkte<br />
Fuß überquert wird.<br />
34–37 Sek. 10 Punkte<br />
>37 Sek. 0 Punkte<br />
1,5 m<br />
Wertung<br />
4m<br />
Zwei Ersatzbälle<br />
1,5 m<br />
20 6<br />
20<br />
1,2 m<br />
10 2<br />
10 1,2 m<br />
Neunmeterpunkt<br />
Elfmeterpunkt<br />
2<br />
STATION<br />
Es wird immer auf volle Sekunden<br />
abgerundet (z. B. 21,9 Sek. wird ge-<br />
5<br />
rundet auf 21 Sekunden).<br />
Maximal erreichbare Punktzahl: 60<br />
STATION<br />
Jeder Kontakt mit der Bank zählt als Kantentreffer, die in die Richtung<br />
des Teilnehmers zurückprallen), mit<br />
seitstöße zählen.<br />
• 3 Punkten<br />
gewertet wird.<br />
Treffer, auch wenn der Ball nicht über<br />
die Passlinie zurückkommt. Nur Innen-<br />
Punktzahl<br />
Jeder Spieler hat 30 Sekunden Zeit,<br />
möglichst viele Pässe zu spielen,<br />
wobei jeder regelgerechte Kurzpass<br />
(Innenseite, Mindestabstand), der Maximal<br />
auf die Bank trifft (auch<br />
erreichbare Punktzahl: 60<br />
1,2 m<br />
1,2 m<br />
2<br />
STATION<br />
Flankengeber Elferkönig<br />
Punktzahl<br />
Wertung<br />
Punktzahl<br />
Jeder Schütze hat vier Versuche, Für jeden Treffer erhält der Teilneh-<br />
den ruhenden Ball ins Zielquadrat zu mer 15 Punkte. Die Punkte aller vier<br />
flanken.<br />
Versuche werden zusammengezählt.<br />
Entfernung bis 13 Jahre:<br />
• 15 m<br />
ab 14 Jahre:<br />
Maximal<br />
• 20 m<br />
erreichbare Punktzahl: 60<br />
Zielrechteck<br />
Zuwerfer Zuwerfer<br />
4m<br />
Kinder (Ü 9) Jugendliche (Ü 14) Erwachsene (Ü 17) Erwachsene (Ü 40) Erwachsene (Ü 50)<br />
9–13 Jahre 14–16 Jahre 17–39 Jahre 40–49 Jahre ab 50 Jahre<br />
Gold 230 <strong>24</strong>0 250 <strong>24</strong>0 230<br />
Silber 180 190 200 190 180<br />
Bronze 130 140 150 140 130<br />
2,5 m<br />
Zielrechteck 1 m<br />
5 m<br />
X Teilnehmer X<br />
Position<br />
Dribbelkünstler Kurzpass-Ass Kopfballkönig<br />
Punktzahl<br />
Wertung<br />
Wertung<br />
Punktzahl<br />
Alle Altersgruppen haben zwei Ver- 1–17 Sek. 60 Punkte<br />
suche. Die beste Zeit wird gewertet. 18–21 Sek. 50 Punkte<br />
22–25 Sek. 40 Punkte<br />
Die Zeit wird gestoppt, wenn die Ziel- 26–29 Sek. 30 Punkte<br />
30–33 Sek. 20 Punkte<br />
Fuß überquert wird.<br />
34–37 Sek. 10 Punkte<br />
>37 Sek. 0 Punkte<br />
Wertung<br />
Es wird immer auf volle Sekunden<br />
abgerundet (z. B. 21,9 Sek. wird ge-<br />
rundet auf 21 Sekunden).<br />
Maximal erreichbare Punktzahl: 60<br />
Start<br />
Treffer, auch wenn der Ball nicht über<br />
die Passlinie zurückkommt. Nur Innen-<br />
Punktzahl<br />
Flankengeber Elferkönig<br />
Punktzahl<br />
Wertung<br />
Punktzahl<br />
Jeder Schütze hat vier Versuche, Für jeden Treffer erhält der Teilneh-<br />
den ruhenden Ball ins Zielquadrat zu mer 15 Punkte. Die Punkte aller vier<br />
flanken.<br />
Versuche werden zusammengezählt.<br />
Entfernung bis 13 Jahre:<br />
• 15 m<br />
ab 14 Jahre:<br />
Maximal<br />
• 20 m<br />
erreichbare Punktzahl: 60<br />
5m<br />
Kinder (Ü 9) Jugendliche (Ü 14) Erwachsene (Ü 17) Erwachsene (Ü 40) Erwachsene (Ü 50)<br />
9–13 Jahre 14–16 Jahre 17–39 Jahre 40–49 Jahre ab 50 Jahre<br />
Gold 230 <strong>24</strong>0 250 <strong>24</strong>0 230<br />
Silber 180 190 200 190 180<br />
Bronze 130 140 150 140 130<br />
Wertung<br />
Die Stationen<br />
Jeder Kontakt mit der Bank zählt als Kantentreffer, die in die Richtung<br />
des Teilnehmers zurückprallen), mit<br />
seitstöße zählen.<br />
• 3 Punkten<br />
gewertet wird.<br />
Jeder Spieler hat 30 Sekunden Zeit,<br />
möglichst viele Pässe zu spielen,<br />
wobei jeder regelgerechte Kurzpass<br />
(Innenseite, Mindestabstand), der Maximal<br />
auf die Bank trifft (auch<br />
erreichbare Punktzahl: 60<br />
4m 4m 3m 3m 4m<br />
7m<br />
Abstand 1m<br />
2m<br />
Passlinie<br />
umlaufen<br />
Wertung<br />
6 m<br />
20m<br />
15m<br />
6 m<br />
Die erforderliche Punktzahl für jede Altersgruppe<br />
maximale Punktzahl 300<br />
Ziel<br />
14m<br />
Ballprellwand<br />
Alle Altersgruppen haben zwei Ver- 1–17 Sek. 60 Punkte<br />
suche. Die beste Zeit wird gewertet. 18–21 Sek. 50 Punkte<br />
22–25 Sek. 40 Punkte<br />
Die Zeit wird gestoppt, wenn die Ziel- 26–29 Sek. 30 Punkte<br />
30–33 Sek. 20 Punkte<br />
Fuß überquert wird.<br />
34–37 Sek. 10 Punkte<br />
>37 Sek. 0 Punkte<br />
linie vom Teilnehmer mit dem Ball am<br />
6m<br />
2m<br />
6m<br />
1<br />
STATION<br />
Jeder Spieler hat drei Versuche. Die Die Punkte aller drei Versuche wer-<br />
Wertung ergibt sich aus dem oben den zusammengezählt.<br />
abgebildeten Punktegitter.<br />
Entfernung bis 13 Jahre:<br />
• 9 m<br />
ab 14 Jahre:<br />
Maximal<br />
• 11 m<br />
erreichbare Punktzahl: 60<br />
6x6m<br />
4<br />
STATION<br />
1,5 m<br />
Neunmeterpunkt<br />
Elfmeterpunkt<br />
10 m<br />
Fußball-Abzeichen<br />
4m<br />
3<br />
STATION<br />
Jeder Spieler hat je zwei Versuche, Jeder korrekte Treffer wird mit 15<br />
aus vier Metern Entfernung in das Punkten gewertet. Die Punktzahl ergibt<br />
sich aus allen vier Versuchen.<br />
treffen.<br />
untere und obere Zielrechteck zu<br />
Langbank<br />
1,5 m<br />
20 6<br />
20 1,2 m<br />
10 2<br />
10 1,2 m<br />
Maximal<br />
erreichbare Punktzahl: 60<br />
Wir wünschen allen<br />
Teilnehmer/innen viel Spaß beim<br />
DFB & McDonald’s Fußball-Abzeichen.<br />
4m<br />
Zwei Ersatzbälle<br />
5<br />
STATION<br />
2<br />
STATION<br />
Die Statione<br />
2,5 m<br />
5<br />
STATION<br />
Zielrechteck 1 m<br />
Jeder Spieler hat drei Versuche. Die Die Punkte aller drei Versuche wer-<br />
Wertung ergibt sich aus dem oben den zusammengezählt.<br />
abgebildeten Punktegitter.<br />
Entfernung bis 13 Jahre:<br />
• 9 m<br />
ab 14 Jahre:<br />
Maximal<br />
• 11 m<br />
erreichbare Punktzahl: 60<br />
Zuwerfer<br />
Wertung<br />
Fußball-Abz<br />
4m<br />
5 m<br />
Zielrechteck<br />
2,5 m<br />
Zielrechteck<br />
X Teilnehmer X<br />
Position<br />
Jeder Spieler hat je zwei Versuche,<br />
aus vier Metern Entfernung in das<br />
untere und obere Zielrechteck zu<br />
treffen.<br />
Zuwerfer Zuwerfer<br />
Dribbelkünstler Kurzpass-Ass Kopfballkönig<br />
Punktzahl<br />
Wertung<br />
Wertung<br />
Punktzahl<br />
Es wird immer auf volle Sekunden<br />
abgerundet (z. B. 21,9 Sek. wird ge-<br />
rundet auf 21 Sekunden).<br />
Maximal erreichbare Punktzahl: 60<br />
Jeder Schütze hat vier Versuche, Für jeden Treffer erhält der Teilneh-<br />
den ruhenden Ball ins Zielquadrat zu mer 15 Punkte. Die Punkte aller vier<br />
flanken.<br />
Versuche werden zusammengezählt.<br />
Entfernung bis 13 Jahre:<br />
• 15 m<br />
ab 14 Jahre:<br />
Maximal<br />
• 20 m<br />
erreichbare Punktzahl: 60<br />
Jeder Kontakt mit der Bank zählt als Kantentreffer, die in die Richtung<br />
des Teilnehmers zurückprallen), mit<br />
seitstöße zählen.<br />
• 3 Punkten<br />
gewertet wird.<br />
Treffer, auch wenn der Ball nicht über<br />
die Passlinie zurückkommt. Nur Innen-<br />
Punktzahl<br />
Jeder Spieler hat 30 Sekunden Zeit,<br />
möglichst viele Pässe zu spielen,<br />
wobei jeder regelgerechte Kurzpass<br />
(Innenseite, Mindestabstand), der Maximal<br />
auf die Bank trifft (auch<br />
erreichbare Punktzahl: 60<br />
Flankengeber Elferkönig<br />
Punktzahl<br />
Wertung<br />
Punktzahl<br />
Jeder Spieler hat drei Versuche. Die<br />
Wertung ergibt sich aus dem oben<br />
abgebildeten Punktegitter.<br />
Entfernung bis 13 Jahre:<br />
• 9 m<br />
ab 14 Jahre:<br />
• 11 m<br />
Kinder (Ü 9) Jugendliche (Ü 14) Erwachsene (Ü 17) Erwachsene (Ü 40) Erwachsene (Ü 50)<br />
9–13 Jahre 14–16 Jahre 17–39 Jahre 40–49 Jahre ab 50 Jahre<br />
Gold 230 <strong>24</strong>0 250 <strong>24</strong>0 230<br />
Silber 180 190 200 190 180<br />
Bronze 130 140 150 140 130<br />
Die Punkte aller drei Versuche werden<br />
zusammengezählt.<br />
Maximal<br />
erreichbare Punktzahl: 60<br />
Die Stationen<br />
4m<br />
untere und obere Zielrechteck zu<br />
Fußball-Abzeichen<br />
Zielrechteck<br />
5 m<br />
X Teilnehmer X<br />
Position<br />
Jeder Spieler hat je zwei Versuche, Jeder korrekte Treffer wird mit 15<br />
aus vier Metern Entfernung in das Punkten gewertet. Die Punktzahl ergibt<br />
sich aus allen vier Versuchen.<br />
treffen.<br />
4m<br />
Maximal<br />
erreichbare Punktzahl: 60<br />
Wir wünschen allen<br />
Teilnehmer/innen viel Spaß beim<br />
DFB & McDonald’s Fußball-Abzeichen.<br />
Punktz<br />
Jeder ko<br />
Punkten g<br />
gibt sich<br />
Maxim<br />
erreich<br />
Wir wünschen allen<br />
Teilnehmer/innen viel Sp<br />
DFB & McDonald’s Fußb<br />
3<br />
STATION