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Die Polizeisportvereinigung Linz wünscht Ihnen ... - psv - linz

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triathlonParadies angekommen. <strong>Die</strong> Tage vordem Wettkampf auf Big Island wareneine Mischung aus Urlaub und Training.Unser Quartier lag in den KonaHeavens – etwas oberhalb in den Bergen.<strong>Die</strong>s hatte zwei Vorteile. Es waretwas ruhiger als auf dem bekanntenAlii Drive und es war angenehm kühl.Während an der Küste die heiße Luftsteht, ist es am Fuße des Vulkans einpaar Grad kühler.Dann, der lang ersehnte 13. Oktober.<strong>Die</strong> drei Tage vor dem Wettkampf plagtemich leider eine Verkühlung. Um 4Uhr klingelte der Wecker. Ich stand sofortauf, ich freute mich. Ich war nichtso fokussiert wie in Klagefurt, ich wussteja noch nicht, worauf ich mich dawirklich eingelassen hatte und hattenoch keine Vergleichswerte. Endlichdas lang ersehnte Rennen. Auch wenndie Vorbereitung darauf erst Mitte Julilosging, so hatte ich geistig schon dieletzten Jahre davon geträumt…<strong>Die</strong> erste Station ist das Bodymarking.Hier wird einem die Startnummerauf den Oberarm gedruckt. In Hawaiiwahrlich zelebriert. Apropos zelebrieren.Kona ist nicht nur ein Austragungsortdes Ironman Bewerbes wieKlagenfurt – in Kona wird der Ironmangelebt! Nach dem Bodymarkingtraf ich mich wieder mit meiner Freundin.Bald musste ich allerdings in denSchwimmstart Bereich gehen. Alle1.900 Athleten müssen über eine 2Meter Breite Stiege in das Wasser. Alsolieber früher ins Wasser – denn derStartschuss fällt um 07:00 Uhr, egalob ich im Wasser bin oder nicht. Undso hieß es danach etwa 20 Minuten 50Meter entfernt vom Strand im Wasserauszuharren und auf den Startschusszu warten.Endlich, um 07:00 Uhr fiel der Startschuss.Und die härteste Prüglereiging los. Man meint, wenn die ersteRichtungsboje nach etwa 1.800 Meternist, dass es gesittet losgehen soll?Weit gefehlt, es wurde um Millimetergekämpft! Und der Wendepunktkam und kam nicht … Schließlichkam er doch, und ich fand auch meinenRhythmus und konnte einige Zeitbeim Retourschwimmen gut machen.Nach knapp 1:04 Stunden entstieg ichdem Wasser. Ich hatte während demSchwimmen mit einer schlechterenZeit gerechnet, war also positiv überraschtund stieg auf das Rad.<strong>Die</strong> ersten 10 Kilometer führen in einerSchleife durch Kona, ehe es aufdem Queen K Highway nach Hawiging und wieder retour. Auf den erstenKilometern erhielt ich leider gleicheine Zeitstrafe – zu diesem Zeitpunktberechtigt und so schaute ich, ja keineweitere Strafe zu riskieren und fuhrsehr anständig. Verlockend hat manauf den ersten 80 Kilometern leichtenRückenwind. Danach kommt eineSteigung nach Hawi. Nicht sonderlichsteil, maximal 6 %, und etwa 20 Kilometerlang – allerdings mit sehr starkemSeitenwind in dieser Passage diedas Fahren sehr schwer machen. EineWoche vor dem Wettkampf fuhrenwir den Teil mit etwa 32 km/h ab,im Wettkampf selbst hatte ich hier nurselten über 25 km/h auf dem Tachostehen. Nach der Wende gab es kurzRückenwind und weiterhin starkenSeitenwind. <strong>Die</strong> letzten 80 Kilometerwaren dann ein blanker Kampf. Nunweiß ich, warum ein harter Ironmannach 130 Kilometern erst beginnt. InKlagenfurt kann man auf dem Rad biszum zweiten Rupertiberg hart fahren.Danach geht es 20 Kilometer leichtbergab in die zweite Wechselzone. In78

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