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Trovis 5579

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Anlagenübergreifende Funktionen7.12 GerätebusÜber den Gerätebus ist es möglich, bis zu 32 Teilnehmer (Geräte der Serie 55xx) zu koppeln.Schaltungstechnisch stehen hierfür am Regler TROVIS <strong>5579</strong> in erster Linie die Klemmen 29/30zur Verfügung; auf die Polarität beim Verdrahten des Gerätebusses muss nicht geachtetwerden.! Kurzschlussgefahr!Sind in einer Anlage mehrere Regler TROVIS 55xx über die Systembus-Schnittstelle mittelsKabelkonverter 1400-8800 auf eine Gebäudeleitzentrale aufzuschalten, so sind automatischalle diejenigen Regler, die einen gemeinsamen Busverteiler nutzen, ebenso gerätebustechnischmiteinander verschaltet; in diesen Fällen keine „parallele“ Verdrahtung der Klemmen 29/30zwischen diesen Geräten vornehmen.Bei den einzelnen Teilnehmern ist anschließend der Gerätebus zu aktivieren und die Gerätebusadressezu vergeben. Zu beachten ist, dass genau einmal die Gerätebusadresse 1 an einemRegler im System eingestellt wird und keine Gerätebusadresse doppelt vergeben wird. ImRegler mit der Gerätebusadresse 1 ist die erforderliche Busvorspannung für das System realisiert.Sind die Geräte derartig verschaltet und voreingestellt, können weitere zum Teil anwendungsbezogeneFunktionen konfiguriert werden, u.a. : Bedarf anfordern und verarbeiten (–> Seite 121) Außentemperatur senden und empfangen (–> Seite 123) Uhrzeit synchronisieren (–> Seite 123) Reglerübergreifender Vorrang (–> Seite 117) Raumleitgerät TROVIS 5570 aufschalten (–> Seite 124) Fehlermeldungen vom Gerätebus anzeigen (–> Seite 125)7.12.1 Bedarf anfordern und verarbeitenIn der Regel wird der Regler, der in einem System von gekoppelten Reglern das Primärventilbzw. den Kessel ansteuert (= Primärregler), den Bedarf sämtlicher nachgeschalteter Regler(= Sekundärregler) verarbeiten. Dementsprechend muss der Primärregler so konfiguriertwerden, dass er den Bedarf empfängt. Die Sekundärregler sind in der Regel so einzustellen,dass sie ihren maximalen Vorlaufsollwert (an den Primärregler) senden.In besonderen Fällen kann es aber auch vorkommen, dass nur der Sollwert eines Regelkreisesgesendet werden soll. Auch hierfür stehen entsprechende Funktionsblöcke zur Auswahl. Nachder Aktivierung der gewählten Funktionsblöcke muss eine Register-Nummer vergeben werden.Es gilt: In einem System von gekoppelten Reglern, die hydraulisch von einem Primärregler versorgtwerden, müssen alle Regler (Primär- und Sekundärregler) in Bezug auf die „Bedarfsregister“auf gleiche Register-Nr. eingestellt werden.EB <strong>5579</strong> 121

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