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Neues Gewerbe bringt Arbeitsplätze Solarpark ... - Gelnhausen

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Ich möchte mit entscheiden!<br />

Ich halte die Realisierung<br />

�� eines neuen <strong>Gewerbe</strong>gebietes<br />

�� eines ökologischen <strong>Solarpark</strong>s<br />

in <strong>Gelnhausen</strong>-Roth für wünschenswert.<br />

Name: .....................................................................................................................................................<br />

Anschrift: .....................................................................................................................................................<br />

Anonyme Einsendungen können nicht berücksichtigt werden!<br />

Letzter Abgabetermin: 6.2.2012, es gilt das Datum des Poststempels!<br />

Bitte Coupon abschneiden und per Post an die Stadtverwaltung in 63571 <strong>Gelnhausen</strong>, Obermarkt 7, oder<br />

per Fax (06051 830 225) senden oder einfach im Rathaus (Adresse wie Stadtverwaltung) abgeben!<br />

�� Ich möchte eigene Vorschläge unterbreiten (bitte nachstehend erläutern).<br />

Anregungen für das Gebiet Weiberswiesen:<br />

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Einsender können - unabhängig vom Votum - jeweils eine<br />

Solartaschenlampe (Abbildung ähnlich) gewinnen. Verlost werden<br />

insgesamt 10 Stück. Gehen mehr Antworten ein, entscheidet das<br />

Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!<br />

Herausgeber: Magistrat der Barbarossastadt <strong>Gelnhausen</strong>, Druck: Pressehaus Naumann, Luftbild: Axel Häsler, Fotos: Pixelio, Pressestelle BMW AG<br />

�<br />

SIE entscheiden mit:<br />

Sonnenstrom oder <strong>Gewerbe</strong>gebiet ?<br />

Liebe Mitbürgerinnen,<br />

liebe Mitbürger!<br />

Die Bürgerbeteiligung an den Entscheidungen zum<br />

Wohle der Barbarossastadt wird vom Magistrat<br />

und der Stadtverwaltung ganz groß geschrieben.<br />

Wir möchten wissen, wie Anlieger und andere Betroffene<br />

die Planungen beurteilen und welche Alternativen<br />

in Betracht kommen.<br />

Heute laden wir die Einwohner des Stadtteils Roth<br />

sehr herzlich ein, ein Votum über die weitere Entwicklung<br />

der „Weiberswiesen“ abzugeben. Informationen<br />

und Alternativen zu den städtischen Planungen<br />

finden Sie auf den nachfolgenden Seiten.<br />

Als Anreiz zum Mitmachen werden unter allen Einsendern<br />

zehn Solartaschenlampen verlost – natürlich<br />

unabhängig vom abgegebenen Votum!<br />

<strong>Gewerbe</strong>gebiete zählen zusammen mit der Wohnbebauung<br />

zur „Seele“ einer Stadt. Nur dort, wo Menschen<br />

gleichzeitig leben und arbeiten, wo Handel und Wandel<br />

zusammenkommen, entsteht städtisches Leben. Im<br />

Stadtteil Roth steht jetzt eine Entscheidung zur Nutzung<br />

des Gebietes „Weiberswiesen“ an und SIE entscheiden<br />

mit. Das offene Gelände grenzt im Norden an ein bestehendes<br />

<strong>Gewerbe</strong>gebiet und im südwestlichen Bereich<br />

an die Kinzigaue, so dass die künftige Nutzung mit<br />

diesen Faktoren in Einklang gebracht werden muss. Ein<br />

Weiteres kommt hinzu: Die „Weiberswiesen“ befinden<br />

sich jenseits der Bahngleise der Strecke <strong>Gelnhausen</strong> -<br />

Büdingen, was bei der Erschließung berücksichtigt werden<br />

muss.<br />

Thorsten Stolz Walter Dressbach<br />

Falls Sie dazu noch Fragen haben, rufen Sie bitte im<br />

Rathaus an (Tel.: 06051 / 830231).<br />

Mit freundlichen Grüßen!<br />

Thorsten Stolz, Bürgermeister Walter Dressbach, Ortsvorsteher<br />

Ein vorrangiges Ziel der städtischen Planungen ist es,<br />

die „Weiberswiesen“ möglichst zeitnah einer wertschöpfenden<br />

Nutzung zuzuführen. Zwei Alternativen stehen<br />

zur Diskussion und Auswahl:<br />

1. Entwicklung eines <strong>Gewerbe</strong>gebietes (ein gültiger<br />

Bebauungsplan liegt seit vielen Jahren vor) oder<br />

2. Bau eines <strong>Solarpark</strong>s.<br />

Für beide Vorhaben gibt es realistische Umsetzungsmöglichkeiten<br />

und vor diesem Hintergrund ist diese<br />

Information zu verstehen. Natürlich können nicht alle<br />

Aspekte in einer vierseitigen Druckschrift berücksichtigt<br />

werden. Bei Fragen steht deshalb das Bauamt der Stadt<br />

<strong>Gelnhausen</strong> als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Auch eigene Anregungen sind willkommen.


Handel und Handwerk: Basis für jedes <strong>Gewerbe</strong>gebiet.<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Gewerbe</strong> <strong>bringt</strong><br />

<strong>Arbeitsplätze</strong><br />

Bei den „Weiberswiesen“ handelt es sich um eine<br />

Freifläche mit einer Ausdehnung von rund 60.000<br />

Quadratmeter. Für die Ansiedlung von <strong>Gewerbe</strong><br />

eine problematische Größenordnung, denn für einen<br />

lokalen Handwerker, Einzelhändler oder einen<br />

<strong>Gewerbe</strong> sorgt für neue <strong>Arbeitsplätze</strong>.<br />

<strong>Solarpark</strong> Weiberswiesen in Roth<br />

zum Vorteil von Stadt und Umwelt<br />

Die Weiberswiesen (Markierung) befinden sich südlich des Gelnhäuser Stadtteils Roth.<br />

anderen Dienstleister ist das Gebiet natürlich viel zu<br />

groß. Für eine Industrieansiedlung hingegen ist die<br />

Fläche eher knapp bemessen, von den Nachteilen<br />

bei der Erschließung jenseits des Bahndamms einmal<br />

ganz abgesehen.<br />

Bei der Ansiedlung von <strong>Gewerbe</strong> legt die Stadt<br />

<strong>Gelnhausen</strong> großen Wert darauf, dass ökologische<br />

Aspekte berücksichtigt werden. Außerdem grenzen<br />

die „Weiberswiesen“ unmittelbar an die Kinzigaue,<br />

einem beliebten Naherholungsgebiet der Gelnhäuser.<br />

Die angrenzenden Feldwege werden dabei<br />

nicht allein von den Landwirten genutzt, sondern<br />

werden auch sehr häufig von Spaziergängern frequentiert.<br />

Auf jeden Fall wäre es für die Stadt <strong>Gelnhausen</strong><br />

wünschenswert, weitere Betriebe anzusiedeln. Ein<br />

zusätzliches Angebot an wohnortnahen <strong>Arbeitsplätze</strong>n,<br />

verbunden mit der daraus resultierenden<br />

Steuer- und Kaufkraft sind für die Stadtplanung<br />

wichtige Argumente.<br />

Allerdings gilt es zu berücksichtigen, dass die Vermarktung<br />

von <strong>Gewerbe</strong>grundstücken sehr viel Zeit<br />

und Geduld erfordert, um die berechtigten Interessen<br />

der Stadt mit denen der Wirtschaft in Einklang zu<br />

bringen. Erfahrungsgemäß beansprucht ein solcher<br />

Prozess oft mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte.<br />

Die geografische Lage des Gebietes „Weiberswiesen“<br />

erlaubt eine wirtschaftliche Nutzung als <strong>Solarpark</strong>.<br />

Mit einem solchen Konzept wird die gesamte<br />

Fläche nördlich des beliebten Spazierweges zur<br />

Stromerzeugung genutzt. Vorbild ist der bestehende<br />

<strong>Solarpark</strong> am Wartturm. Auch der neue <strong>Solarpark</strong><br />

soll wiederum von einem lokalen Unternehmen<br />

errichtet und diesmal zusammen mit der Stadt<br />

betrieben werden.<br />

Nur etwa ein Drittel der jetzigen Freifläche wird nach<br />

diesen Planungen für einen Zeitraum von 25 Jahren<br />

für Photovoltaik genutzt. Im südlichen Bereich<br />

sollen keine Solarmodule installiert werden, damit<br />

der Blick in Richtung Kinzigaue unverbaut bleibt und<br />

dieser Bereich auch in Zukunft uneingeschränkt als<br />

Spazierpfad und Naherholungsgebiet genutzt werden<br />

kann. Die Oberkante der Solarmodule befindet<br />

sich etwa 4,50 m und die Unterkante etwa 1 m über<br />

dem Boden. Dies erlaubt einerseits eine Schafbeweidung<br />

zum Zweck der Geländepflege und weiterhin<br />

von <strong>Gelnhausen</strong>-Roth einen ungestörten Blick<br />

auf das schöne Kinzigtal. Die gesamte Anlage wird<br />

überschwemmungssicher ausgeführt.<br />

Eine erste Berechnung von Fachingenieuren hat<br />

ergeben, dass auf diesem Areal jährlich rund 2,8<br />

Mio. kWh Strom erzeugt werden kann – immerhin<br />

doppelt so viel wie der <strong>Solarpark</strong> „Am Wartturm“<br />

leistet. Mit der so gewonnenen elektrischen Energie<br />

Auf dem Areal „Weiberswiesen“ können jährlich rund 2,8 Mio. kWh<br />

Strom erzeugt werden.<br />

können 900 Haushalte versorgt werden. Obendrein<br />

ergibt sich eine CO2-Ersparnis von 1,89 Mio. Kilogramm<br />

pro Jahr. Um dieses Ziel durch Pflanzen zu<br />

erreichen, ist eine Fläche von 143 Hektar Mischwald<br />

erforderlich.<br />

Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei der Realisierung<br />

des <strong>Solarpark</strong>s. Mit der neu zu errichtenden Infrastruktur<br />

ist geplant, insgesamt drei „Elektrotankstellen“<br />

im Stadtgebiet zu eröffnen. Auf diese Weise<br />

bietet die Barbarossastadt umweltfreundlichen Solarstrom<br />

für Fahrzeuge mit E-Antrieb an und fördert<br />

in besonderer Weise die Attraktivität der Region<br />

<strong>Gelnhausen</strong>.<br />

Die neue Infrastruktur auf den „Weiberswiesen“ erlaubt die Errichtung<br />

von drei neuen Elektrotankstellen in <strong>Gelnhausen</strong>.

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