Adrian Schneider: Ein Schweizer in China Gilles Rocha: «le Federer ...

Adrian Schneider: Ein Schweizer in China Gilles Rocha: «le Federer ... Adrian Schneider: Ein Schweizer in China Gilles Rocha: «le Federer ...

8 unisono 21-2010Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für BlasmusikStardozenten <strong>in</strong> der St. MoritzerBlasorchesterwoche80 Blasmusikbegeisterte trafen sich <strong>in</strong> der ersten Oktoberwoche erneut <strong>in</strong> St. Moritz, um anspruchsvolleWerke kennenzulernen. Am Dirigentenpult waren der bekannte Dirigent und Komponist ThomasTrachsel sowie zum ersten Mal der holländische Komponist Johan de Meij. peter flückigerdie zwei befreundeten profimusiker verstandenes e<strong>in</strong>drücklich und mit dem ihneneigenen Humor und <strong>E<strong>in</strong></strong>fühlungsvermögen,Werke auch aus der Feder des Kollegen zuvermitteln. Die Noten wurden bereits im Augustim Rahmen e<strong>in</strong>er Leseprobe verteilt undzwischenzeitlich recht gut vorbereitet, sodassim Wesentlichen nur noch die Gestaltungperfektioniert werden musste.Spannende WerkeZuoberst auf dem Konzert-Programm standdie «W<strong>in</strong>dy City Overture» von Johan deMeij, wor<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e häufigen Aufenthalte <strong>in</strong>Chicago mit den eiskalten W<strong>in</strong>terstürmenüber dem Lake Michigan e<strong>in</strong>drücklich nachempfundens<strong>in</strong>d. «Edgar» ist der Name e<strong>in</strong>erOper von Giacomo Pucc<strong>in</strong>i. Sie fandbeim Publikum se<strong>in</strong>erzeit mit ihrer etwasverzwickten Handlung kaum Gefallen. Johande Meij fand dar<strong>in</strong> aber genügend <strong>in</strong>teressantenStoff, um daraus e<strong>in</strong>e SymphonischeSuite für Blasorchester zu schaffen, dienicht nur von den Ausführenden, sondernauch vom Publikum e<strong>in</strong>iges abverlangte, jedochan beiden Konzerten mit viel Applausbelohnt wurde.Thomas Trachsels Komposition «MagicChild» umfasst die Sätze: Introduction, Danceund F<strong>in</strong>ale. Urheber<strong>in</strong> des Themas ist Thomas’Töchterchen Olivia, die das zugrundeliegende Hauptmotiv als Zweijährige <strong>in</strong> k<strong>in</strong>dlicherVerträumtheit gesungen hatte. Es steht<strong>in</strong> allen drei Sätzen im Mittelpunkt und erhältje nach Satzform und Tempo entsprechendandere Charaktere.Zwei Komponisten am Dirigentenpult: Johan de Meij (l<strong>in</strong>ks) und Thomas TrachselZweiter KonzertteilDen zweiten Konzertteil leitete Johan deMeij. Se<strong>in</strong>e Art zu dirigieren unterscheidetsich von der von Thomas Trachsel <strong>in</strong> etwa imgleichen Masse wie die körperliche Ersche<strong>in</strong>ung.Se<strong>in</strong> Wortschatz, oft auf dem Holländischenbasierend, hat zudem, gewollt oderungewollt, immer wieder für Lacher gesorgt.«Terrassen dynamik» oder «Schnappatmung»waren u. a. dem bläserischen Vokabular beizufügen.Solche und ähnliche Ausdrücke habenwährend der ganzen Woche immer wiederfür Entspannung, mitunter auch fürbrennende Augen, verwickelte F<strong>in</strong>ger oderwunde Lippen gesorgt.ErstaufführungenDie Ouvertüre «Spr<strong>in</strong>g», e<strong>in</strong>e schwedischeAuftragskomposition, erklang zum erstenMal <strong>in</strong> der Schweiz. Themen aus zwei Volksweisendemonstrieren auf e<strong>in</strong>drückliche Artdas Erwachen des Frühl<strong>in</strong>gs aus dem strengenschwedischen W<strong>in</strong>ter. Man fühlt die erstenwärmenden Sonnenstrahlen und erlebtförmlich, wie sich die verschlafenen Pflanzenund Tiere auf das neue Leben freuen.Es folgte noch mal e<strong>in</strong>e Komposition vonThomas Trachsel. Se<strong>in</strong>e Symphony No.1«Melancholy» besteht aus drei Sätzen. DasWerk stammt aus e<strong>in</strong>er für Thomas sehrschwierigen Zeit. Phasen des Umbruchs undtragischer Veränderungen haben die Kompositionstark bee<strong>in</strong>flusst und ihr den Titel gegeben.Zur Aufführung gelangte lediglich der2. Satz, überschrieben mit «Scherzo». Wirklichheiter wirkt dieser Satz eigentlich nicht,sondern eher ungestüm oder gar böse. <strong>E<strong>in</strong></strong>dr<strong>in</strong>glicheRhythmen führen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Wutausbruch,der dann aber doch noch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emmelancholisch wirkenden Walzer endet. Sehrbildhaft skizziert das Werk die täglich wechselndenLaunen des Komponisten.Mit dem letzten Werk der Konzerte, e<strong>in</strong>ereuropäischen Erstaufführung, entführte unsJohan mit se<strong>in</strong>er Komposition <strong>in</strong> das bekannteIrische Pub «Kitty O‘Sheas» im Hilton,natürlich <strong>in</strong> Chicago. So wurde der Kreis dermusikalischen Reise geschlossen. Selbstverständlich,dass da ausschliesslich irischeVolksweisen erklangen. Titel wie «The Darl<strong>in</strong>gGirl from Claire», das Wiegenlied «Der<strong>in</strong>Dé», «The star of the country down», «Walkmy love», «The Kerry Dances» und «Jigsreels» brachten irisches Musikerlebnis nahe.<strong>E<strong>in</strong></strong> kühles Gu<strong>in</strong>ness wäre nach diesem Stücksicher von niemandem verschmäht worden.Natürlich fehlten auch die Zugaben nicht:Der «Dance No 1» aus der Jazz-Suite von DimitriShostakovich, arrangiert von Johan deMeij, hat mit se<strong>in</strong>em hohen Tempo besondersvon den Holzbläsern nochmals vollen <strong>E<strong>in</strong></strong>satzgefordert. Zur Entspannung der F<strong>in</strong>ger,nicht aber des Ansatzes, verhalf schlussendlichder ergreifende «Canterbury Chorale»von Jan Van der Roost, dirigiert von ThomasTrachsel.Damit hat e<strong>in</strong>e sehr <strong>in</strong>tensive Woche, geprägtvon unzähligen bleibenden Erfahrungenund Erlebnissen unter den zwei e<strong>in</strong>drücklichenDirigenten, ihr Ende genommen.Infos unter www.blasorchesterwoche.ch werdenlaufend nachgeführt.■


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik21-2010 unisono 9Vielfältig und begeisternd:Das Blasorchester 30plusVom 22. bis 25. September fanden <strong>in</strong> Quarten die zweiten Blasorchestertage 30plus des St. GallerBlasmusikverbandes statt. Die 57 Teilnehmer probten während dieser Tage unter der Leitung vonMarkus Egger, Präsident der Musikkommission des SGBV, e<strong>in</strong> vielfältiges und sehr gefälliges Programme<strong>in</strong>. verena federliam samstag, 25. september, um 17 Uhr,konnten die Teilnehmer vor e<strong>in</strong>em begeistertenPublikum das anspruchsvolle Programmvortragen. Im zweiten Blasorchester 30plustrafen sich Musikant<strong>in</strong>nen und Musikantenaus dem ganzen Kanton St. Gallen zum Musizieren,aber auch um die Kameradschaft zupflegen. Während der vier Tage wurde e<strong>in</strong> gefälligesund anspruchsvolles Konzert, sowohlfür die Zuhörer als auch für die Mitwirkenden,e<strong>in</strong>studiert.Rund 16 Stunden Probezeit wurde <strong>in</strong> diesenTagen für das <strong>E<strong>in</strong></strong>studieren der Musikstückeverwendet – das Ergebnis durfte sich hörenlassen! Das Publikum war hell begeistert,ob der vielen verschiedenen Darbietungen,die ke<strong>in</strong>e Wünsche offenliessen.Abwechslungsreiches ProgrammDurch das Programm führte Markus Meier <strong>in</strong>se<strong>in</strong>er gekonnt witzigen Art, die das Publikumsofort <strong>in</strong> den Bann zog. Mit dem Marsch«Our Director» von F. E. Bigelow, begann dasKonzert bereits mit kl<strong>in</strong>genden Trompetenrufen,danach folgte e<strong>in</strong> eher ruhigeres Musikstück«In the Forest of the K<strong>in</strong>g» von PierreLa Plante. In drei Teilen versuchte das Blasorchester30plus die Zuhörer <strong>in</strong> den Wald desKönigs zu entführen, was ihnen auch sofortgelang. Danach folgte das allseits bekannteStück «Mary Popp<strong>in</strong>s» von Richard M. Shermannund Robert M. Shermann, e<strong>in</strong> Arrangement,das es <strong>in</strong> sich hatte.Als Höhepunkt darf man das Solostückfür Trompete «Autumn Leaves» von Ala<strong>in</strong>Ferrie bezeichnen. Marcel Rohner brillierte alsTrompeter mit diesem Stück und begeistertenicht nur das zahlreiche Publikum mit se<strong>in</strong>enwunderschönen Klängen.Zum Schluss wagte sich das Blasorchester30plus an das Aufgabenstück für die 2. Stärkeklassedes Kantonalen Musikfestes <strong>in</strong> Goldachim Juni 2010 «Just <strong>in</strong> Time» von ChristophWalter. Sämtliche Register wurdegefordert. Sie meisterten diese Prüfung mitBravour und das Publikum dankte es mit e<strong>in</strong>emkräftigen Applaus.Als Ausklang spielten die 57 Musikant<strong>in</strong>nenund Musikanten die wunderschöne Br<strong>in</strong>polkavon Karl Hulak, e<strong>in</strong> richtiger Ohrenschmaus.Mit tosendem Applaus wurde dasBlasorchester 30plus unter der hervorragendenmusikalischen Leitung von Markus Eggerverabschiedet.Als Zugabe spielten die Musikant<strong>in</strong>nenund Musikanten noch e<strong>in</strong>en Teil aus demStück «Tattoo on Stage» von Christoph Walter,was wiederum mit grosses Applaus verdanktwurde.Beim anschliessenden Apéro hatte dasPublikum die Möglichkeit, zusammen mitden Musikanten auf das gelungene Schlusskonzertanzustossen. Man freute sich bereitsauf das Konzert im 2011, das am Samstag, 1.Oktober, <strong>in</strong> Quarten im Bildungs- und FerienzentrumNeu-Schönstatt stattf<strong>in</strong>den wird. ■30plus: Das Blasorchester30pluskonzertierteEnde September<strong>in</strong> Quarten.


10 unisono 21-2010Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für BlasmusikSoli mit mehr Gew<strong>in</strong>nchancen?Gibt es Solostücke, die mehr Gew<strong>in</strong>nchancen haben als andere? <strong>E<strong>in</strong></strong>e Analyse der letzten 15 Ausgabendes Walliser Junioren-Solisten- und Quartettwettbewerbs erlaubt es, e<strong>in</strong>ige nicht un<strong>in</strong>teressantePisten aufzudecken. Hier die Entschlüsselung. béatrice ducdie 16. ausgabe des Walliser Junioren-Solisten-und Quartettwettbewerbs (WJSQW) versprichte<strong>in</strong> spannendes Abenteuer zu werden.Am Samstag, 4. Dezember werden mehr als355 junge Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker <strong>in</strong> denRäumlichkeiten des Kollegiums Les Creusets<strong>in</strong> Sitten zum <strong>E<strong>in</strong></strong>zelwettbewerb antreten. Dieszeugt von e<strong>in</strong>er aussergewöhnlichen Begeisterungfür die Musik, denn seit der Gründungdes Wettbewerbs im Jahre 1995 haben genau4957 Konkurrent<strong>in</strong>nen und Konkurrenten sowie152 Quartette an den verschiedenen Ausgabenteilgenommen.<strong>E<strong>in</strong></strong>er von vier spielt DebonsVon den fast 5000 Teilnehmern haben nur 121die doppelte Hürde der Qualifikationen geschafftund am Superf<strong>in</strong>ale teilgenommen,welches den Walliser Meister aller Kategorienbestimmt. Auf dieser Grundlage ersche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong>Komponist als deutlicher Favorit: Eddy Debons.In der Tat haben 28 Solisten, die an den F<strong>in</strong>alsteilgenommen haben – und das ist doch ungefähre<strong>in</strong> Viertel aller glücklichen F<strong>in</strong>alteilnehmer– e<strong>in</strong> Werk des Musikers und Komponistenaus Savièse vorgetragen. Elf haben es danke<strong>in</strong>em Solostück des Engländers Philip Wilbygeschafft.Im 3. Rang gleichstehend f<strong>in</strong>det man mit jeacht Soli <strong>in</strong> den F<strong>in</strong>alen, Betrand Moren aus Vétrozund den Engländer Philip Sparke. DasQu<strong>in</strong>tett wird vom Spanischen KomponistenPablo de Sarasate ergänzt. Die Werke des Sohnese<strong>in</strong>es Militärmusikdirigenten s<strong>in</strong>d ursprünglichfür Viol<strong>in</strong>e geschrieben worden. Doch durchdas Arrangieren für Blechbläser verwandeln siesich <strong>in</strong> virtuose Glanzstücke. Sieben Solistenhatten mit solchen Stücken e<strong>in</strong>e gute Wahl getroffen.Es kann zudem festgestellt werden, dassmehr als die Hälfte der F<strong>in</strong>alisten (62) der letzten15 Jahre ihr Ticket für das F<strong>in</strong>ale dank e<strong>in</strong>emStück der fünf oben erwähnten Komponistenerhalten haben.«Der Hummelflug» ganz vorneWenn man die vergangenen Jahre noch genaueranalysiert, kommt man zu erstaunlichen Resultaten.Je nach Instrument, das man spielt,wirkt sich die Wahl des Komponisten unterschiedlichaus. Im Klartext heisst das, dass zumBeispiel Eddy Debons für Kornettspieler diebeste Garantie bietet <strong>in</strong>s F<strong>in</strong>ale zu kommen.Von 60 Kornettf<strong>in</strong>alisten haben e<strong>in</strong> Drittel (21)e<strong>in</strong> Solo von Debons vorgetragen. Und ke<strong>in</strong>anderer Komponist kann mit ihm rivalisieren.Unter «ferner liefen» f<strong>in</strong>det man Pablo de Sarasateund den Italiener Ennio Porr<strong>in</strong>o, mit nurvier Solostücken bei den Kornetts im F<strong>in</strong>ale.Angesichts der grossen Anzahl Solostückevon Eddy Debons kann man noch mehr <strong>in</strong>sDetail gehen. Um sich e<strong>in</strong>en Platz im F<strong>in</strong>ale zusichern, ist «Der Hummelflug» die sichersteWahl – aber nicht die Leichteste! Acht Solistenhaben diese Erfahrung bereits gemacht. Danachfolgen noch «Danses païennes» (4), «Saltatiodiabolica», «Z<strong>in</strong>garesca» und nicht zuletzt«D<strong>in</strong>ardzade» (je 3 Vorträge). Des Weiteren dom<strong>in</strong>ierenEddy Debons’ Stücke auch die Kategorieder Althörner – haben doch sechs der 21Solisten <strong>in</strong> 15 Jahren <strong>in</strong> dieser Instrumentenkategoriedank e<strong>in</strong>em se<strong>in</strong>er Werke das F<strong>in</strong>aleerreicht.Der Gew<strong>in</strong>ner desWJSQW 2009, V<strong>in</strong>centBearpark, mit demPräsidenten des WMV,Jean-MauriceDelasoie. Auch V<strong>in</strong>centgab spezielle für denWalliser Junioren-Solisten Wettbewerbe<strong>in</strong> Stück <strong>in</strong> Auftrag.Euphonisten bevorzugen BritenDie Stückauswahl bei den Euphoniumspielernsieht ganz anders aus. Da haben e<strong>in</strong>deutig britischeKomponisten den Vorzug. Sieben (von<strong>in</strong>sgesamt 27) Euphonisten s<strong>in</strong>d dank PhilipWilby <strong>in</strong>s F<strong>in</strong>ale gekommen und fünf dank e<strong>in</strong>emSolostück von Philip Sparke. Danach folgenErmano Picchi, mit se<strong>in</strong>er «Fantaisie orig<strong>in</strong>ale»für Euphonium (4), und der WalliserBertrand Moren (3).Der gleiche Bertrand Moren ist zusammenmit Arthur Pryor Star bei den Posaunen. Dochdie Vergleichszahlen werden hier mager, da esnur zwei von den elf Posaunisten je geschaffthaben, <strong>in</strong> e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>ale zu kommen. Bei den Bässenerweist sich jeglicher Vergleich als unmöglich.In den 15 Jahren haben es nur zwei Solistengeschafft, mit diesem grossen Instrument<strong>in</strong>s F<strong>in</strong>ale zu gelangen.Abschliessend zitiere ich gerne e<strong>in</strong>en weisenProfessor, der e<strong>in</strong>mal sagte: «Die Wahl e<strong>in</strong>esSolostücks kann das Resultat zweifellosbee<strong>in</strong>flussen. Doch braucht es als Grundlagezuallererst e<strong>in</strong>en Bläser oder e<strong>in</strong>e Bläser<strong>in</strong> mitgrossen musikalischen Qualitäten, um e<strong>in</strong> brillantesResultat zu erzielen!»Drei MGs arbeiten zusammenDer WJSQW wird von der Persévérante vonPlan-Conthey, der Marcell<strong>in</strong>e von Grône undder Concordia von Vétroz organisiert. Er kann<strong>in</strong>sbesondere auf die Unterstützung der Loterieromande, des Kantons Wallis und des KantonalenMusikverbandes Wallis zählen. Die vorangegangenenWettbewerbsaustragungen habenimmer viel Publikum angezogen, waren esdoch jedesmal über 1’200 Personen, welche diehohe musikalische Qualität der Darbietungenverfolgten.Übrigens tragen 175 Freiwillige zum gutenGel<strong>in</strong>gen dieser Veranstaltung bei. ■ProgrammProgramm des Walliser Junioren-Solisten- undQuartettwettbewerbs vom 4. Dezember <strong>in</strong> Kürze:08.45 Uhr: Beg<strong>in</strong>n des Qualifikationswettbewerbsfür die Junioren13.30 Uhr: Beg<strong>in</strong>n des Walliser Wettbewerbs derJunioren, der M<strong>in</strong>is und der Quartette19.00 Uhr: F<strong>in</strong>ale der M<strong>in</strong>is20.00 Uhr: Grosses F<strong>in</strong>ale der Junioren-SolistenMehr Informationen unter www.cvsjq.ch.


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik21-2010 unisono 11Pionierleistung e<strong>in</strong>es <strong>Schweizer</strong> Musikers<strong>Adrian</strong> <strong>Schneider</strong>, bekannter <strong>Schweizer</strong> Musiker und Dirigent, hat <strong>in</strong> Pek<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e aussergewöhnlicheLeistung vollbracht. Als erster Dirigent überhaupt <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a, hat er e<strong>in</strong> professionelles Blasorchesterauf privater Basis gegründet. beat zurk<strong>in</strong>dense<strong>in</strong> arbeitgeber, die Dunshan Culture andArt Co. Ltd, ist e<strong>in</strong>e private Institution mitüber 500 Musikschulen rund um Pek<strong>in</strong>g. Sieunterrichtet 60 000 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler.Herr Yu Tian, Generalmanager der Dun shanLtd, hatte den Auftrag für die Gründung e<strong>in</strong>esProfiblasorchesters an <strong>Adrian</strong> <strong>Schneider</strong> vergeben.Das neu gegründeteDunshan SymphonicW<strong>in</strong>d Orchestra unterder Leitung von<strong>Adrian</strong> <strong>Schneider</strong>.Gänsehautmomente<strong>Schneider</strong> ist <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a ke<strong>in</strong> Unbekannter. Sospielte er bereits als Solotrompeter im Beij<strong>in</strong>gSymphony Orchestra und hat auch e<strong>in</strong>e Stelleals Professor für Trompete am Ch<strong>in</strong>a Conservatory.Das Eröffnungskonzert mit diesem neugegründeten Orchester fand am 27. Oktober2010 statt. Ich hatte die Ehre und das Vergnügen,dieses Konzert vor Ort miterleben zudürfen. Es war e<strong>in</strong>er dieser seltenen «Gänsehautmomente».Das Konzertlokal war nichtirgende<strong>in</strong>es. Das Dunshan Symphonic W<strong>in</strong>dOrches tra (DSWO) spielte <strong>in</strong> der Konzerthalleder Verbotenen Stadt mitten <strong>in</strong> Pek<strong>in</strong>g. DieHalle war mit 1600 Zuhörern ausverkauft. DieAkustik und das Ambiente <strong>in</strong> diesem ge-schichtsträchtigen Ort waren e<strong>in</strong>fach phantastisch.Neben <strong>Adrian</strong> <strong>Schneider</strong> waren nochweitere <strong>Schweizer</strong> Musiker im <strong>E<strong>in</strong></strong>satz. Highlightsdes Konzertes waren zwei Soli, gespieltvon <strong>Schneider</strong>s Landsmännern: Mit FredericZosso am Altosaxofon und Marco <strong>Schneider</strong>am Euphonium haben zwei junge <strong>Schweizer</strong>Musiker brilliert.Dieses Orchester wird <strong>in</strong> Zukunft sichernoch viele tolle Konzerte im In- und Auslandgeben.■<strong>Adrian</strong> <strong>Schneider</strong> <strong>in</strong> Action.Info-Tage <strong>in</strong> Luzern■ Die Hochschule Luzern – Musiköffnet am 1. und 2. Dezember ihreTüren für alle, die sich für e<strong>in</strong>Bachelor- oder Master-Musikstudium<strong>in</strong>teressieren.■ Man kann verschiedeneUnterrichtsveranstaltungenbesuchen oder sich mit Dozierendenund Studierenden unterhalten. <strong>E<strong>in</strong></strong>e Anmeldung ist nicht erforderlich.Das Detailprogramm kann unter www.hslu.ch/m-<strong>in</strong>fo-tageheruntergeladen werden.Brass-Band-Klänge und Klaviermusik zur Weihnachtszeit■ Bereits zum vierten Mal nach 2001, 2004 und 2007 f<strong>in</strong>det <strong>in</strong>Täuffelen BE <strong>in</strong> der Aula des Oberstufenzentrums e<strong>in</strong> festlichesWeihnachtskonzert des Ad-hoc- Brass Ensembles Täuffelen statt.■ Nach den erfolgreichen Durchführungen vor vollen Zuschauerrängenhaben sich die Initianten Michel Caccivio, Jörg Kocher, Mart<strong>in</strong> Kuhn undMarcel Schwab entschlossen, <strong>in</strong> diesem Jahr wiederum e<strong>in</strong> solchesKonzert zu organisieren. Dass e<strong>in</strong>e solche Art von zeitlich befristetenProjekten auch <strong>in</strong> der Bläserszene vermehrt geschätzt wird, zeigt sichdaran, dass etliche der Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer aus denvorangegangenen Anlässen mit Freude für e<strong>in</strong> erneutes Mitmachenzugesagt haben.■ Das Konzert f<strong>in</strong>det am Weihnachtstag, Samstag, 25. Dezember 2010,um 15.30 Uhr <strong>in</strong> der Aula des Oberstufenzentrums Täuffelen statt (freier<strong>E<strong>in</strong></strong>tritt). Die Formation steht erneut unter der bewährten Leitung vonPeter Känel, Dirigent der Brass-Band Schüpfen.■ Zu hören s<strong>in</strong>d u.a. Werke von Franz von Suppé und Leroy Andersen,Orig<strong>in</strong>alkompositionen von Jan van der Roost und T. J. Powell. AlsGastsolist konnte dieses Jahr e<strong>in</strong> junger Nachwuchsmusiker aus derGeme<strong>in</strong>deTäuffelen-Gerolf<strong>in</strong>genverpflichtetwerden. Der15-jährige NicolasCaccivio wird aufdem Konzertflügelsowohl e<strong>in</strong> Stückvon L. vanBeethoven alsauch von FrédéricChop<strong>in</strong> aufführen.


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik21-2010 unisono 13Abschied im Berner MünsterMit e<strong>in</strong>em imposanten Konzert im Berner Münster verabschiedet sich die MusikgesellschaftHabstetten (MGH) am Sonntag, 5. Dezember, von ihrem Dirigenten Rolf Freiburghaus. Nach 13Jahren übergibt er den Taktstock auf Ende Jahr se<strong>in</strong>em Nachfolger Matthias Leuthold. sandra christenes ist nicht irgende<strong>in</strong> ort, den sich dieMGH für dieses besondere Konzert ausgesuchthat, sondern es ist die grösste und wichtigstespätmittelalterliche Kirche der Schweiz.Das erste Mal <strong>in</strong> der 101-jährigen Vere<strong>in</strong>sgeschichtewagt sich die MGH <strong>in</strong> dieses wunderschöneBauwerk mitten <strong>in</strong> der Berner Altstadt.<strong>E<strong>in</strong></strong> würdiger Rahmen also, der das Abschiedskonzertvon Rolf Freiburghaus zu e<strong>in</strong>em unvergesslichenErlebnis werden lassen soll.Jodel- und OrgelklängeDie MGH wird das Konzert nicht alle<strong>in</strong>e bestreiten,sondern zusammen mit der JodlermessgruppeBern und der Organist<strong>in</strong> AnnerösHulliger. Wie es der Name bereits erahnenlässt, wird die Jodlermessgruppe die e<strong>in</strong>drücklichstenLieder aus der bekannten Jodlermessevon Jost Marty vortragen. Marty gelang es mitse<strong>in</strong>en beiden Jodlermessen, die Kirche fürden traditionellen Volksgesang zu öffnen undso unzähligen Menschen den Zugang zu GottesWorten zu ermöglichen. Die Symbiosezwischen Jodelharmonien und kirchlichenKlangelementen ist dem 1988 verstorbenenSchwyzer auf e<strong>in</strong>drückliche Art und Weise gelungen.Im Zusammenspiel mit den Orgelklängenvon Annerös Hulliger werden sich dieAusschnitte dieser Messe e<strong>in</strong>drucksvoll <strong>in</strong> dasBlasmusik-Programm der MGH e<strong>in</strong>gliedern.Rolf Freiburghaus übergibt nach 13 Jahrenden Taktstock – dies im Rahmen e<strong>in</strong>esKonzertes im Berner Münster.Von Verdi bis LennonDie MGH ihrerseits unternimmt mit dem Publikumwahrlich e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e musikalischeReise. Im ersten Teil des Konzertes werdendie Ouvertüren zu Giuseppe Verdis Oper«Nabucco» und jene zu Gioacch<strong>in</strong>o Ross<strong>in</strong>is«Il Barbiere di Siviglia» im Mittelpunkt stehen.Im zweiten Teil gelangt die MGH unteranderem über «Hobbits», dem fünften Satzaus der Symphonie «Lord of the R<strong>in</strong>gs», vonJohan de Meij h<strong>in</strong> zu John Lennons weltberühmtem«Happy Xmas». Krönender Abschlusswird das traditionelle «Stille Nacht,heilige Nacht» se<strong>in</strong>, vorgetragen von allenBeteiligten, <strong>in</strong>klusive e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>derchors. DasKonzert der Musikgesellschaft Habstetten imBerner Münster verspricht e<strong>in</strong> emotionalesKonzerterlebnis zu werden.■Konzert im Berner MünsterSonntag, 5. Dezember 2010, um 17.00 UhrBestellen Sie Ihr Ticket für 32 Franken(K<strong>in</strong>der bis 12 Jahre nur 16 Franken)unter 079 690 15 47 oder aufwww.mghabstetten.ch.neuen Homepage auf Anfang 2011 ist die rund vierjährige Umstrukturierungdes Appenzeller Blasmusikverbandes abgeschlossen. DerVerband kann nun zuversichtlich die zukünftigen Aufgaben angehenund sich vermehrt der Jugendarbeit und der Positionierung derBlasmusik <strong>in</strong> den beiden Halbkantonen widmen.■ Das Bild zeigt Jürg Baumgartner (l<strong>in</strong>ks) und Marcel Schiegg (2.v.l.)als Vertreter der Appenzeller Raiffeisenbanken AI/AR und He<strong>in</strong>z Juckerund Marco Sessa (rechts) als ABV-Vertreter nach Unterzeichnung des5-Jahres-Vertrags.Fortbildung «Blasorchester Dirigieren» <strong>in</strong> Essl<strong>in</strong>genKlang im Orchester, Besetzungen und Sitzordnung behandelt. Lehrgangsorchesterist die Stadtkapelle Essl<strong>in</strong>gen unter der Leitung vonMichael Unger.■ Die Plätze für e<strong>in</strong>e aktive Teilnahme s<strong>in</strong>d auf acht beschränkt. DiePlätze für e<strong>in</strong>e passive Teilnahme s<strong>in</strong>d unbegrenzt. In diesem Fall isteigene Dirigiererfahrung ke<strong>in</strong>e Voraussetzung. Für passive Teilnehmer<strong>in</strong>nenund Teilnehmer besteht nach Absprache die Möglichkeit, ihrInstrument mitzubr<strong>in</strong>gen und im Orchester mitzuspielen.■ Weitere Informationen und Anmeldung: Landesverband derMusikschulen Baden-Württembergs, Tel. 0711 218 51 12, Fax 0711 21851 20, E-Mail: switlick@musikschulen-bw.de.■ Geme<strong>in</strong>sam mit dem Blasmusikverband Baden-Württemberg (BVBW)und dem Bund Deutscher Blasmusikverbände (BDB) veranstaltet derLandesverband der Musikschulen Baden-Württembergs vom 25. bis27. März 2011 die jährliche Fortbildung «Blasorchester Dirigieren» fürDirigenten/-<strong>in</strong>nen von Blasorchestern.■ Der Kurs f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Essl<strong>in</strong>gen am Neckar statt. Dozent ist José RafaelPascual-Vilaplana (Bild), e<strong>in</strong>er der führenden Dirigenten Spaniens.■ Inhalt des Kurses ist <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die praktische Arbeit mit demLehrgangsorchester sowie die kontrollierte Dirigierarbeit der aktivenTeilnehmeden. Darüber h<strong>in</strong>aus werden verschiedene Aspekte derProbenarbeit mit Blasorchestern wie Schlagtechnik, Interpretation,


14 unisono 21-2010Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik70 Jahre Blasmusik im BlutDie Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden der Musikgesellschaft Uettligen (BE) gratulieren ihrem EhrendirigentenRöbi Künzli ganz herzlich zu e<strong>in</strong>er aussergewöhnlichen Leistung und Auszeichnung.hansruedi bierials knapp 16-jähriger Jüngl<strong>in</strong>g begann RobertKünzli im April 1940 se<strong>in</strong>e musikalischeKarriere mit dem <strong>E<strong>in</strong></strong>tritt <strong>in</strong> die StadtmusikHuttwil, welcher er treu blieb, auch als er <strong>in</strong>weiteren Musikvere<strong>in</strong>en mitwirkte wie zumBeispiel von 1946 bis 1947 <strong>in</strong> der MetallharmonieBern und 1950 <strong>in</strong> der Grand FanfareLa Boulonnaise <strong>in</strong> Paris.EhrendirigentNach Trompeter-RS und -UOS wurde Robertzum Trompeter-Wachtmeister befördert undwirkte <strong>in</strong> der Folge auch als Spielführer. Aufder Suche nach e<strong>in</strong>em musikalischen Leiterwurden Mitglieder der MusikgesellschaftUettligen auf die Qualitäten von Robert aufmerksamund nahmen mit ihm Kontakt auf.Im Alter von knapp 22 Jahren wurde er imApril 1946 als deren Dirigent gewählt undblieb musikalischer Leiter bis Ende 1955. Inden knapp zehn Jahren konnte er mit der MGUettligen e<strong>in</strong>ige schöne Erfolge erzielen, sounter anderem am Kantonalen Musikfest <strong>in</strong>Bern im Juni 1955 mit e<strong>in</strong>em 1. Rang <strong>in</strong> der3. Klasse. Für se<strong>in</strong>e erfolgreiche Tätigkeit wurdeRobert Ende 1955 zum Ehrendirigentenernannt.Klar<strong>in</strong>ettist mit EhrungenNach e<strong>in</strong>em beruflich bed<strong>in</strong>gtenUnterbruch ist Röbi seit 1962knapp 50 weitere Jahre Aktivmitgliedder MG Uettligen. Er hat <strong>in</strong>dieser langen Zeit immer mit vielEngagement und H<strong>in</strong>gabe se<strong>in</strong>eKlar<strong>in</strong>ette gespielt. In «Notsituationen»übernahm Röbi für dieLeitung der e<strong>in</strong>en oder anderenProbe, e<strong>in</strong>mal auch über e<strong>in</strong>e längereZeit, den Dirigentenstab undzeigte, dass er von se<strong>in</strong>em Könnennichts e<strong>in</strong>gebüsst hat. AlsMitglied der MG Uettligen warund ist Röbi e<strong>in</strong> Vorbild für alleund e<strong>in</strong> lieber Kamerad. Für denSchreibenden ist er das Paradebeispiele<strong>in</strong>es Blasmusikanten.Für se<strong>in</strong>e grossen Verdienste erhieltRöbi verschiedene Ehrungender MG Uettligen und zudem wurde ihm e<strong>in</strong>Marsch gewidmet. Er erhielt auch die Ehrungendes BKMV und des SBV, welche mit derAuszeichnung für 70 Jahre Blasmusik gekröntwerden. Die Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameradendanken Röbi ganz herzlich für alle erbrachtenRobert Künzli kann auf e<strong>in</strong>e 70-jährigeBlasmusikvergangenheit zurückschauen.Leistungen zu Gunsten der Blasmusik ganzallgeme<strong>in</strong>, speziell aber für die MG Uettligensowie für se<strong>in</strong>e vorbildliche Kameradschaft.Röbi, wir wünschen Dir für die Zukunftweiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e gute Gesundheit sowie vielFreude und Spass mit der Blasmusik. ■Der Freiburger Dom<strong>in</strong>ique Morel bester Solist <strong>in</strong> London■ Am 9. Oktober 2010 hat Dom<strong>in</strong>ique Morel (Bild), welcher Professoram Konservatorium Freiburg und Es-Kornettist der Brass Band Fribourg(BBF) ist, anlässlichdes F<strong>in</strong>als desBritischen Brass-Band-Wettbewerbs den Preisdes besten Solistenerrungen.■ Dabei sass er amEs-Kornett-Pult <strong>in</strong> derCory Band aus Wales,die von Robert Childsdirigiert wird. RobertChilds, seit zehnJahren musikalischerBerater und Gastdirigentder BBF, hat denEs-KornettistenDom<strong>in</strong>que Morel fürden F<strong>in</strong>al des Britischen-BrassBand-Wettbewerbs vom 9. Oktober 2010 <strong>in</strong> der Royal Albert Hall <strong>in</strong> derselbenFunktion <strong>in</strong> die Reihen se<strong>in</strong>er walisischen Cory Band berufen. DasEnsemble, welches derzeit den 1. Platz <strong>in</strong> der Weltrangliste belegt,erreichte den 2. Rang, während sich Dom<strong>in</strong>ique Morel ausgezeichnetpräsentierte, etwa 200 Mitkonkurrenten h<strong>in</strong>ter sich stehen liess undden ersten Solistenpreis eroberte.■ Das Aufgabestück «Terra Australis» von Mart<strong>in</strong> Ellerby bot nämlichjeweils etwa zehn Solisten <strong>in</strong> jeder der 20 teilnehmenden Bands e<strong>in</strong>eTribüne, darunter <strong>in</strong>sbesondere auch den Es-Kornetts.■ Dom<strong>in</strong>ique Morel, der <strong>in</strong> Villarepos wohnt, ist Inhaber e<strong>in</strong>es Konzertdiplomsfür Trompete und lehrt als Professor am KonservatoriumFreiburg. Er ist der erste <strong>Schweizer</strong> Instrumentalist, der am BritishContest mit diesem Preis e<strong>in</strong>e der höchsten Auszeichnungen überhaupt<strong>in</strong> der Welt der Brass Bands err<strong>in</strong>gt.Konferenz der Musikkommissionspräsidenten■ Die nächste Konferenz der Musikkommissionspräsidenten f<strong>in</strong>det amSamstag, 29. Januar 2011, von 9. bis 12 Uhr <strong>in</strong> Oberentfelden, imKongresspavillon des Hotels Aarau-West, statt.■ Der Musikkommission des SBV liegt viel daran, dass möglichst allePräsidien an der Konferenz vertreten se<strong>in</strong> werden. Die <strong>E<strong>in</strong></strong>ladung samtTraktandenliste wird rechtzeitig verschickt.


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik21-2010 unisono 15Verlorene Schlüsselbundekommen postwendend zurück!Der <strong>Schweizer</strong> Blasmusikverband (SBV) hat vor e<strong>in</strong>iger Zeit zusammen mit se<strong>in</strong>em EhrenmitgliedHans Käl<strong>in</strong> und der Firma ZIMI-Key-Security den Schlüsself<strong>in</strong>der für Musikant<strong>in</strong>nen und Musikantenkreiert. Der attraktive SBV-Schlüsself<strong>in</strong>der ist auch e<strong>in</strong> ideales Weihnachtsgeschenk.schweizer blasmusikverbandsolange der schlüsselbund zuhause amSchlüsselbrett hängt oder <strong>in</strong> Handtascheund Hosensack verstaut ist, dann gibt eske<strong>in</strong>en Grund zur Aufregung. Dank dempraktischen SBV-Schlüsself<strong>in</strong>der von HansKäl<strong>in</strong> wird e<strong>in</strong> allfälliger Schlüsselverlustauch <strong>in</strong> Zukunft nicht gleich zur Nervenprobe.Der praktische Schlüsself<strong>in</strong>der wird geziertdurch das attraktive Signet des SBVund schafft e<strong>in</strong>e sympathische Identifikationmit der <strong>Schweizer</strong> Blasmusik und dem<strong>Schweizer</strong> Blasmusikverband. Auf Weihnachtenwird das Angebot jetzt noch attraktiver!Neu haben alle Vere<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der Schweize<strong>in</strong>en besonderen Anreiz, den SBV-Schlüsself<strong>in</strong>deranzuschaffen, denn sie erhalten fürjedes Exemplar e<strong>in</strong>e attraktive Provision von5 Franken.Man kann nur profitieren<strong>E<strong>in</strong></strong> SBV-Schlüsself<strong>in</strong>der kostet normalerweise30 Franken zuzüglich Porto. Dar<strong>in</strong> istdie Garantie für 5 Jahre <strong>in</strong>begriffen. Nunerhält der Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Provision von 5 Frankenund bezahlt nur noch 25 Franken. DerRabatt kann dem Mitglied weitergegebenwerden oder die Vere<strong>in</strong>skasse aufbessern.Dieses Angebot ist sicherlich e<strong>in</strong>e Werbungfür den Schlüsself<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den verschiedenenVere<strong>in</strong>en unseres Landes wert! Und esgibt viele gute Gründe, den SBV-Schlüsself<strong>in</strong>derauch als Geschenk abzugeben, zumBeispiel bei gutem Probenbesuch, Geburtstagen,Jubiläen oder als Weihnachtsgeschenkfür sich selber, Verwandte, Freundeund die Familie.Jetzt bestellenDas nebenstehende Bestellformular zeigt,was zu machen ist. Der Vere<strong>in</strong> bestellt e<strong>in</strong>fachdie gewünschte Anzahl SBV-Schlüsself<strong>in</strong>der,und diese werden gegen Rechnungzum verbilligten Preis zugestellt. Die an-Bestellformular:Der Vere<strong>in</strong>:schliessend zugestellte nummerierte Registrierkarteist mit der Adresse des Haltersdes Schlüsself<strong>in</strong>ders zu versehen und direkte<strong>in</strong>zusenden. Somit kennt also niemand dieAbonnenten dieses Services ausser die FirmaZIMI.Die SBV-Verbandsleitung ist dankbar,dass das Ehrenmitglied Hans Käl<strong>in</strong> dieseAktion mit dem SBV <strong>in</strong>s Leben gerufen hat,und hofft natürlich, dass viele mitmachenund möglichst viele Schlüsself<strong>in</strong>der bestellen.Dies nicht nur zur Sicherheit des Schlüsselverlierers,sondern auch zur klaren Identifikationmit der <strong>Schweizer</strong> Blasmusik! ■✃Adresse der Lieferung:Datum und Unterschrift:bestellt totalSchlüsself<strong>in</strong>der mit dem Signet des <strong>Schweizer</strong> BlasmusikverbandesDer Preis von Fr. 30.— (<strong>in</strong>kl. Registriergebühr für 5 Jahre) wird reduziert um Fr. 5.— (zuzüglich Porto).<strong>E<strong>in</strong></strong>senden an: SBS Euthal Schlüsself<strong>in</strong>der-Beratungsservice, Hans Käl<strong>in</strong>, Euthalerstrasse 22, 8844 Euthal


Brass BandMusikvere<strong>in</strong> IbachBrassband Musikvere<strong>in</strong> IbachWir suchen auf 1. März 2011e<strong>in</strong>e(n) neue(n)Dirigent<strong>in</strong> / DirigentenMusikgesellschaft FlumenthalWir suchen auf Januar 2011 e<strong>in</strong>e(n) neue(n)Dirigent<strong>in</strong>/Dirigentenwww.mgf.chWir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> engagierter und geselliger Dorfvere<strong>in</strong> mit aufgestelltenund motivierten Musikant<strong>in</strong>nen und Musikanten mit e<strong>in</strong>ergut durchmischten Altersstruktur. Aktivmitglieder: 35, Besetzung:Harmonie, Stärkekl.: 3, Probetag: Dienstag, Registerprobe:Donnerstag.Sie verstehen es, uns mit Ihrer Kompetenz und Begeisterung zufördern und zu fordern und vergessen dabei die Pflege derKameradschaft nicht. Interessiert? Zögern Sie nicht und sendenSie uns Ihre Bewerbungsunterlagen oder rufen Sie uns an.Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.Kontaktperson:Wyss Andreas, Eichenweg 23,4534 Flumenthal, 079 455 26 70Jugendmusik Melswww.musik-mels.chMacht dir das Arbeiten mit Jugendlichen Freude? Möchtest duzusammen mit ihnen musikalische Ziele erreichen? Dann bist duunsere Frau/unser Mann. Wir suchen für unsere Jugendmusik auf MitteApril 2011 e<strong>in</strong>e/n engagierte/n und aufgestellte/nDirgent<strong>in</strong>/DirigentenDie Jugendmusik Mels besteht aus 52 motivierten Musikant<strong>in</strong>nen undMusikanten im Alter zwischen 13 und 21 Jahren. Das Corps musiziert mite<strong>in</strong>er gut ausgebauten Harmoniebesetzung <strong>in</strong> der Mittelstufe. Hauptprobetagist der Donnerstag. Im Vorstufencorps, dem Jugendspiel musizieren23 K<strong>in</strong>der im Alter zwischen 10 und 13 Jahren, welche sich freuen <strong>in</strong> dennächsten Jahren den Schritt <strong>in</strong> die Jugendmusik zu machen. Die beidenCorps s<strong>in</strong>d bestens <strong>in</strong> den Stammvere<strong>in</strong> die Konkordia Mels <strong>in</strong>tegriert undgeniessen <strong>in</strong> der Bevölkerung grosses Ansehen und Unterstützung.Wir freuen uns auf de<strong>in</strong>e Bewerbungsunterlagen bis zum 9. Januar 2011.Kontakt für weitere Informationen und Rückfragen:Felix Bizozzero, kontakt@musik-mels.ch,Tel. 081 710 68 37Adresse für Bewerbungsunterlagen:Jugendmusik Mels, Postfach 151, 8887 MelsUnited Brass SchaffhausenWir suchen per 1.Januar 2011 oder nach Vere<strong>in</strong>barunge<strong>in</strong>e/n Dirigenten/Dirigent<strong>in</strong>Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e regionale Brass Band, die sich aus Musizierenden aus dem Kanton Schaffhausen undden umliegenden Kantonen Thurgau und Zürich sowie der deutschen Nachbarschaft zusammensetzt.Wir spielen <strong>in</strong> der 2./3. Stärkeklasse und verfügen fast über Vollbesetzung. Wir pflegensowohl orig<strong>in</strong>al Brass Band als auch unterhaltende Literatur.Wir verstehen unsere Brass Band als Ergänzung für gute Bläser, die neben ihrem Engagement <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em Dorfvere<strong>in</strong> bereit s<strong>in</strong>d, noch etwas mehr Zeit und Aufwand <strong>in</strong> tolle musikalische Erlebnissezu <strong>in</strong>vestieren, und doch ihren Stammvere<strong>in</strong> nicht vernachlässigen wollen. Daher proben wir nurjeden zweiten Dienstag, vor Auftritten auch häufiger. Wir treffen uns zu 35 bis 40 Proben undAnlässen jährlich. Unser Probelokal bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Büs<strong>in</strong>gen.Unsere bisherige Dirigent<strong>in</strong> verlässt uns leider aus beruflichen und persönlichen Gründen zumJahresende.Möchten Sie mit e<strong>in</strong>er motivierten und engagierten Band <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ausgezeichneten Vere<strong>in</strong>sklimaden e<strong>in</strong>geschlagenen Weg weiterverfolgen? Dann sollten wir uns kennenlernen!Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:Bernhard Stäheli, Chrottenbuckstrasse 12, 8450 Andelf<strong>in</strong>genP: 052 243 18 21; M: 078 609 05 30der/die uns nach 15 erfolgreichen Jahren mit frischem W<strong>in</strong>d weiterh<strong>in</strong>erfolgreich und souverän an neue Zielorte steuert.Was erwartet Sie:∙ e<strong>in</strong> dynamischer, engagierter und im Dorfleben verankerter Vere<strong>in</strong>∙ 29 junge und jung gebliebene Aktivmitglieder∙ e<strong>in</strong>e klare Konzert-Strategie mit oft unkonventionellen Ideen gespickt∙ wettbewerbsmässig spielen wir <strong>in</strong> der 2. Stärkeklasse Brassband∙ nebst trad. Blasmusik pflegen wir vor allem auch die U-Musik∙ Probetag Dienstag, weitere Proben nach speziellem KonzeptWas erwarten wir:∙ vielseitige(r) ausgebildete(r) Blasmusik-Dirigent/<strong>in</strong>∙ e<strong>in</strong>e flexible und <strong>in</strong>tegrative Persönlichkeit, die uns motivieren kann∙ Bereitschaft, uns musikalisch weiter zu fördern und uns zu fordernFühlen Sie sich angesprochen?Melden Sie sich mit den üblichen Bewerbungsunterlagen bis spätestens17. Dez. 2010 bei: Brassband Musikvere<strong>in</strong> Ibach, Präsident Roman Fleckl<strong>in</strong>,roman.fleckl<strong>in</strong>@ud-pr<strong>in</strong>t.ch, z.H. Wahlkommission, PF 231, 6438 IbachKennen Sie die Kavallerie Bereitermusik Bern? Wenn nicht, geben wirIhnen die Gelegenheit dazu. Rund 35 Mitglieder freuen sich, Sie alsDirigent<strong>in</strong>/Dirigentab Januar 2011 <strong>in</strong> ihren Reihen begrüssen zu dürfen.Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e aufgestellte Persönlichkeit, die es versteht, uns mit vielEngagement, Begeisterung und Freude sowie e<strong>in</strong>er grossen Portion <strong>E<strong>in</strong></strong>fühlvermögenzu leiten, zu fördern und ebenso zu fordern. Sie s<strong>in</strong>d es gewohnt,<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>sstrukturen zu arbeiten und mit neuen Ideen geme<strong>in</strong>sam an derZukunft zu bauen.Wir s<strong>in</strong>d 35 Musikant<strong>in</strong>nen und Musikanten und spielen <strong>in</strong> Harmoniebesetzung. Wirlieben die musikalische Abwechslung. Deshalb reicht unser Repertoire von traditionellerMarschmusik bis h<strong>in</strong> zu modernen Rhythmen. Als zweites Standbe<strong>in</strong> halten wir dieTradition des berittenen Spiels hoch und pflegen e<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit mit demNationalen Pferdezentrum <strong>in</strong> Bern. <strong>E<strong>in</strong></strong> aktives Mitwirken im berittenen Korps stellenwir nicht zur Bed<strong>in</strong>gung. Nachwuchspflege ist für unseren Vere<strong>in</strong> sehr wichtig. In dereigenen Musikschule stellen wir die Weichen für die Zukunft.Unser Hauptprobetag ist Montag – Zusatzproben jeweils Donnerstag (bei Bedarf). UnserVere<strong>in</strong> verfügt über e<strong>in</strong>e optimale Infrastruktur <strong>in</strong> der Kaserne und dem NationalenPferdezentrum <strong>in</strong> Bern. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Infos f<strong>in</strong>den Sie aufunserer Homepage www.bereitermusik.ch.Auf Ihre Anfrage oder Ihre schriftliche Bewerbung freut sich unser Präsident: MarcReber, Uttigenstrasse 47b, 3661 Uetendorf, 033 345 67 81 / 079 223 28 58 oder anreber_uetendorf@bluew<strong>in</strong>.chAuf das kommende Vere<strong>in</strong>sjahr2011/2012 suchen wir e<strong>in</strong>e (n)Dirigent<strong>in</strong>/DirigentenS<strong>in</strong>d Sie auf der Suche nach e<strong>in</strong>er jungen unddynamischen Harmoniemusik <strong>in</strong> der 3. Stärkeklasse,die mit Freude und Motivation probtund auftritt? In diesem Fall würden Sie primazu uns passen.Für e<strong>in</strong>en ersten Kontakt steht Ihnen unserVere<strong>in</strong>spräsident gerne zur Verfügung:MG Alpengruss, Daniel Imhof, Präsident,3993 Grengiols, mailto:d.imhof@gmx.netwww.alpengruss-grengiols.ch


Le magaz<strong>in</strong>e suisse de musique pour vents21-2010 unisono 17Sales Kleebou la pédagogie <strong>in</strong>carnéeL’enseignement de la musique de vents tient beaucoup à l’action de Sales Kleeb. Le musicienlucernois, actif dans le canton vois<strong>in</strong> de Zoug, a notoirement contribué à développer la pédagogiemusicale. Il a fêté ses 80 ans le 23 février passé. jean-raphaël fontannazfédérale de Fribourg 2001, ou la suite pourbrass band «Via vitae» qui a joué le mêmerôle au Concours suisse de Montreux en 1997,en 2 e catégorie. En été 2004, sa «Messeallemande» a été créée à la Hofkirche deLucerne et devrait paraître procha<strong>in</strong>ement enCD. Parmi ses pièces très populaires, on peutaussi mentionner plusieurs marches tellesqu’«Altdorfer Tellenmarsch» et «TuJu-Dixie-Marsch».Lucernois établi à Zoug, Sales Kleeb a eu une <strong>in</strong>fluence majeure sur le développement de la pédagogiemusicale dans tout le pays.sales kleeb est orig<strong>in</strong>aire de Richenthal (LU),un village qui, le 1 er janvier 2006, a fusionnéavec ses vois<strong>in</strong>s de Reiden et de Langnau,pour former la nouvelle commune de Reiden.A noter que depuis lors, le président de lamunicipalité créée est Hans Luternauer,l’ancien président de l’ASM. Le jeune Sales atrès tôt baigné dans une ambiance musicale.Notamment parce que son père, organiste, atenu pendant 45 ans le clavier de l’orgue del’église St.Cäcilia du village de Richenthal.Dans les années 1950, après avoir suivil’Ecole normale de Hitzkirch, Sales Kleeb aenseigné comme <strong>in</strong>stituteur. A côté, il a dirigédiverses sociétés de musique a<strong>in</strong>si que, par lasuite, plusieurs fanfares de régiment. Il aconclu ses études de direction par un diplômeà l’Académie de musique de Zurich en 1962.Depuis cette date et jusqu’en 1987, SalesKleeb a été directeur de la Musique descadets de la ville de Zoug.de musique de Suisse, expert aux examens duConservatoire de Lucerne ou jury lors dediverses manifestations de l’ASM.Sales Kleeb a encore écrit de nombreusescompositions pour diverses formations etpour harmonies. En particulier, «La Chapelledes Marches», morceau imposé pour la FêtePlusieurs récompensesEn 1973, Sales Kleeb a reçu le prix decomposition de l’Union européenne de radiodiffusion(UER) pour sa marche de concert«Trans-europe», en 1988 le prix culturel ducanton de Zoug et en 1990 le prix de laFondation Stephan-Jaeggi. En 2003, il étéaussi lauréat d’un prix spécial de la FondationAlberik-Zwyssig. Depuis sa retraite en 1993comme directeur de l’Ecole de musique deZoug, le directeur, compositeur et pédagogueSales Kleeb s’est entre autres consacré<strong>in</strong>tensivement à l’écriture. A l’occasion de son75 e anniversaire, en 2005, une série de sesœuvres avaient été <strong>in</strong>terprétées lors d’unconcert dédicace au Theater-Cas<strong>in</strong>o de Zougqui a fait l’objet d’un double CD. ■Un imposé pour Fribourg 2001Comme directeur et réorganisateur de l’Ecolede musique de la ville de Zoug entre 1967 et1993, Sales Kleeb a vu sa réputation dépasserlargement les frontières cantonales. Il a aussiété co-fondateur de l’Association des écolesSales Kleeb devant lenouvel orgue de l’égliseSt. Cäcilia de Richenthalseule église suissedédicacée à la patronnedes musicens.


18 unisono 21-2010Le magaz<strong>in</strong>e suisse de musique pour ventsLes f<strong>in</strong>alistesdes m<strong>in</strong>imesde l’édition 2009 avec,au milieu (en costumebleu), la championneAdl<strong>in</strong>e Vouillamoz.Une lutte encore une fois impitoyablepour décrocher les titres valaisansLa passion des jeunes valaisans pour les cuivres ne se dément pas: le Championnat valaisande solistes a, à nouveau, attiré plus de 350 solistes. La lutte sera une fois encore impitoyablelors de cette 16 e édition. Neuf experts, dont trois étrangers, devront classer tous ces <strong>in</strong>strumentistesqui vont concourir au Collège des Creusets à Sion ce samedi 4 décembre. béatrice ducle rendez-vous est devenu <strong>in</strong>contournabledans l’agenda des cuivres du canton: leChampionnat valaisan de solistes juniors etde quatuors (CVSJQ) sera à nouveau le théâtrede compétitions de qualité. En juniors, lepodium complet de l’an passé s’est <strong>in</strong>scrit:tant le va<strong>in</strong>queur 2009, V<strong>in</strong>cent Bearpark, deChermignon, que ses dauph<strong>in</strong>s, AurélienRausis, d’Orsières, et Florent Bagnoud deChermignon, se remettent en lice. Chez lesm<strong>in</strong>imes, l’âge de la championne sortante,Adl<strong>in</strong>e Vouillamoz, de Vétroz, lui permetencore de défendre son titre.Vers la parité filles-garçonsAu total, 356 solistes tâcheront de bouleverserles valeurs établies et se presseront dès 8h45au Collège des Creusets de Sion pour l’unedes plus grandes compétitions musicales deSuisse. Parmi cette foule de concurrents, 156filles, dont l’aînée du concours, CamilleGodde, de Fully, qui fêtera ses v<strong>in</strong>gt ans lejour même de la compétition! Avec 44%, laparticipation fém<strong>in</strong><strong>in</strong>e atte<strong>in</strong>t un record ets’approche déf<strong>in</strong>itivement de la parité.A noter aussi que le plus jeune <strong>in</strong>scrit,Samuel Michaud, de Liddes, accomplira sesdix ans huit jours après le championnat.L’effort de formation de cette petite communeest remarquable: avec 15 <strong>in</strong>scrits, à égalitéavec Vétroz, elle figure parmi les plus fortesdélégations derrière Orsières (25), Bagnes etChermignon (21) a<strong>in</strong>si que Vex (17).Une chance sur trois de passer le cap des qualifications - neuf experts rendront leur verdict, dont trois britanniquesPour juger tous ces concurrents, les organisateurs ont fait appel à neufexperts, dont trois étrangers: Thomas Wyss (CH/GB), David Thornton(GB) et David Daws (GB) qui seront accompagnés par six jurés suisses:Jean-Claude Kolly (FR), Nicolas Papaux (FR), Cors<strong>in</strong> Tuor (LU), PascalEicher (NE), Hervé Grélat (JU) et Dom<strong>in</strong>ique Morel (FR).■ Le déroulement du concours voit les élim<strong>in</strong>atoires se tenir le mat<strong>in</strong>, àpartir de 8h45. Le championnat proprement dit commence à 13h30.■ La f<strong>in</strong>ale des m<strong>in</strong>imes est prévue vers 19 heures tandis que la GrandeF<strong>in</strong>ale désignant le champion valaisan toutes catégories est fixée à 20heures. La proclamation des résultats et la distribution des prix a lieudans la foulée dans la salle polyvalente des Creusets.■ Il y a un seul jury pour les qualifications du mat<strong>in</strong> qui restent unobstacle toujours très difficile à franchir.■ En effet, seuls 80 solistes (répartis également entre les 127 petits et104 gros <strong>in</strong>struments, soit 40 pour chacune de ces deux grandescatégories) auront le droit de jouer l’après-midi dans le cadre duChampionnat valaisan où les experts fonctionnent en tandem. End’autres termes, une chance de qualification sur trois!


Le magaz<strong>in</strong>e suisse de musique pour vents21-2010 unisono 19De véritables bastionsSans surprise, les sociétés de musiqueenvoyant le plus de solistes correspondent àces bastions. En tête, l’Edelweiss d’Orsières etl’Echo des Glaciers de Vex (18), devant laConcordia de Bagnes et l’Union <strong>in</strong>strumentalede Liddes (15), que suit l’AncienneCécilia de Chermignon (14).Mais on peut aussi souligner les fortescohortes envoyées par l’Echo de la vallée deVal d’Illiez et par la Stéphania de Sembrancher(11 <strong>in</strong>scrits). La Contheysanne d’Aven,l’Echo de la Dent-Blanche des Haudères et laMarcell<strong>in</strong>e de Grône atteignent encore labarre des dix participants.La déferlante Debons!Déjà l’an passé, l’engouement pour lescompositions d’Eddy Debons était frappant.La tendance est confirmée: parmi la centa<strong>in</strong>ede compositeurs choisis, le Saviésan EddyDebons est <strong>in</strong>terprété 66 fois. Soit un concurrentsur c<strong>in</strong>q! Ses «hits»: «Fantasietta» (22choix), «Z<strong>in</strong>garesca» (17) et «Divertimento»(12). A côté d’auteurs de solos d’apprentissagetels que Hale A. VanderCook (27) ouHenry Round (24), po<strong>in</strong>te aussi un autrecompositeur valaisan, Bertrand Moren (21pièces choisies) à égalité avec Oskar Böhme.Le musicien bovernion Bertrand Gay figureen 7 e position avec 10 solos <strong>in</strong>terprétés. C’estune nouvelles preuve de la vitalité du mondedes cuivres en Valais!Une affaire de familleLe virus de la musique de vents est souventune affaire de famille. Pour preuve: unequaranta<strong>in</strong>e de couples de frères ou sœurs seretrouveront au collège des Creusets le 4décembre. Six familles délèguent troisreprésentants: les Fellrath de Sap<strong>in</strong>haut surSaxon, les Gaspoz de Vex, les Ghitti deMonthey, les Marquis de Liddes, les Michienzide Lavey et les Moul<strong>in</strong> de Sembrancher.A remarquer la volonté des jeunesMichienzi qui habitent sur territoire vaudois,mais jouent à l’Echo de la vallée de Val d’Illiez.Comme chaque année,une brassée de coupesseront mises en jeudevant un publicpassionné.Et plus encore des trois Ghitti, qui sontdomiciliés à Monthey, mais pratiquent leur<strong>in</strong>strument à l’Echo du Mont-Noble de Nax…Mais la palme revient aux quatre Chamboveydes Sablons à Bovernier. Fanny, Carmen,Marion et Yannick ont la passion bienchevillée, puisqu’ils jouent non seulement ause<strong>in</strong> de l’Echo du Catogne de leur village,mais aussi à la Concordia de Bagnes. Il y afort à parier que la famille se retrouvera augrand complet à Sion pour le concours! ■Organisation rodéeLe formidable succès de ce 16 e CVSJQrécompense aussi la générosité des sponsorspr<strong>in</strong>cipaux, la Loterie Romande, l’Etat duValais et l’Association cantonale des musiquesvalaisannes. Au niveau des prix spéciaux, celuidu «Nouvelliste» dist<strong>in</strong>gue le plus jeuneparticipant à la grande f<strong>in</strong>ale.■ En seize ans, le CVSJQ, l’une des plusgrandes compétitions musicales de Suisse, apermis à 5000 jeunes filles et garçons de semesurer. Quelque 175 bénévoles collaborentpour assurer la réussite de la manifestationorganisée par la Persévérante de Plan-Conthey,la Marcell<strong>in</strong>e de Grône et la Concordia deVétroz. Les éditions précédentes avaientchaque fois attiré plus de 1200 personnes poursuivre ces joutes de haute qualité musicale.Le quatuor va<strong>in</strong>queur,White Horse, poseavec le conseillerd’Etat Claude Roch.


20 unisono 21-2010Le magaz<strong>in</strong>e suisse de musique pour ventsIl a gravi l’Olympe pendant deuxans à la Scala de MilanImmanuel Richter, trompette militaire orig<strong>in</strong>aire de Gossau (SG), a joué deux ans en tant quetrompette solo à la Scala de Milan, l’une des salles de concert les plus célèbres du monde.Après ces deux ans passés au se<strong>in</strong> de l’orchestre renommé, ce père de famille est rentré en Suisse.font carrière en Italie, est essentiellement dûau fait que, sans passeport européen, on a trèspeu de chances d’être <strong>in</strong>vités à des auditions.C’est pourquoi lui-même n’a pas hésité àfaire renouveler son passeport allemand.«Je dois toutefois avouer être heureux quece n’est pas mon passeport, mais plutôt mesannées d’entraînement acharné qui ontpenché en ma faveur dans la balance.» CeSuisse âgé de 35 ans a en effet dû travaillerdur pour être admis au se<strong>in</strong> de l’orchestre dela Scala de Milan. Les auditions se sontétalées sur un mois, et la dernière étape desélection était publique. Après son admission,il a obtenu un temps d’essai de six mois.Immanuel Richterdans le cadreprestigieux de la Scalamilanaise.<strong>«le</strong> public italien est beaucoup plus passionnéet enthousiaste que le public suisse»,déclare Immanuel Richter, tout en faisant visiterles coulisses de la Scala de Milan. Si unereprésentation ne plaît pas au public italien,celui-ci manifeste son mécontentement encriant «basta» pendant le concert. Mais àl’<strong>in</strong>verse, les applaudissements peuvent aussifacilement durer un bon quart d’heure. «Pourma part, cela me plaît que le public n’acceptepas sans rien dire tout ce qu’on lui propose etqu’il réagisse tant positivement que négativement»,concède Immanuel Richter.Premier SuissePendant deux ans, Immanuel Richter a étéemployé par l’Orchestra dell Teatro alla Scaladi Milano. Auparavant, il a joué, entre autres,en tant que trompette solo à l’Orchestra dellaSvizzera Italiana, à l’Orchestre de l’Opéra deZurich et à l’Orchestre symphonique deSt-Gall. Il a suivi les cours de Claude Rippasau Conservatoire de Zurich et il a obtenu àchaque fois avec mention les diplômesd’enseignement, de musicien d’orchestre etde virtuosité.A ce jour, Immanuel Richter est le seulSuisse à avoir joué dans le premier orchestreitalien. Il n’est pas peu fier d’avoir obtenu laposition tant convoitée de trompette solo.Mais il relativise son exploit en expliquant quele nombre restre<strong>in</strong>t de musiciens suisses, quiPaysage sonore séduisantDes musiciens très expérimentés garantissentà l’orchestre une qualité sonore tout à faitexceptionnelle. «Le son est <strong>in</strong>croyablementvolum<strong>in</strong>eux, doux, chaud, rond et sombre à lafois», s’enthousiasme l’ancien trompettemilitaire tout en avouant que d’autres orchestresmondialement connus jouent peut-êtreencore mieux sur le plan rythmique.Mis à part le son, Immanuel Richter estaussi séduit par la magnifique salle de concerten hémicycle pouvant accueillir jusqu’à 3000spectateurs du Teatro alla Scala. Une galeriede six étages avec d’<strong>in</strong>nombrables logesdégage un côté glamour qui fait l’unanimité.Velours rouge, ornements dorés et balconsblancs créent une atmosphère qui nousramène au XVIII e siècle.Un côté glamour qui fait l’unanimitéC’est à cette époque que le bâtiment quiabrite l’opéra a vu le jour. Les bombes l’ontcomplètement détruit pendant la SecondeGuerre mondiale. Il a ensuite été reconstruiten un temps record. L’architecte suisse MarioBotta a été chargé de sa totale réhabilitationentre 2001 et 2004. Il n’a rien changé aucharme de la Scala, mais il a équipé la scènede toute la technique de po<strong>in</strong>te nécessaire.«La mach<strong>in</strong>erie est haute de 38 mètres»,explique Immanuel Richter qui po<strong>in</strong>te sondoigt sur les techniciens qui s’affairent tout enbas à construire une nouvelle coulisse sur unedes scènes escamotables.


Le magaz<strong>in</strong>e suisse de musique pour vents21-2010 unisono 21Le Teatro alla Scala qui emploie, si l’ontient compte de l’adm<strong>in</strong>istration, plus demille (!) collaborateurs, a gagné sa réputationd’excellence après des années de travailacharné. Aujourd’hui, il attire un public venudu monde entier: «Chaque année, denombreuses personnalités sont présentes lorsde l’ouverture de la saison en décembre detelle sorte que, pour des raisons de sécurité,des tireurs d’élite sont postés sur les toits desmaisons entourant la Scala», confie ensouriant le Sa<strong>in</strong>t-Gallois.Flexibilité nécessaireL’honneur que la position de trompette soloconfère dans cet orchestre va de pair avec unengagement très important. Jusqu’à deuxrépétitions et un concert figurent chaque jourau programme. Trèssouvent, le déroulementde la journée subit desmodifications de dernièrem<strong>in</strong>ute, ce qui esttout à fait <strong>in</strong>imag<strong>in</strong>abledans les orchestres suisses. Il faut donc savoirfaire preuve d’une grande flexibilité. «Cela neme dérange pas; c’est tout simplement typiquementitalien», précise Immanuel Richter.L’air pollué n’est pas la seule caractéristiquede Milan. Immanuel Richter a aussi faitl’expérience de la complexité de son«C’est si beau de pouvoirêtre sur scène et de fairede la musique.»adm<strong>in</strong>istration communale lorsqu’il acommencé à son poste. «J’étais constammentenvoyé d’un office à un autre», se rappelle lemusicien. Il s’était mis pendant plusieurs joursen quête d’une seule signature qu’il n’af<strong>in</strong>alement pas obtenue. «J’ai failli toutenvoyer balader», se souvient ImmanuelRichter, qui en rit aujourd’hui.Retour en SuisseDepuis septembre 2008, Immanuel Richter arejo<strong>in</strong>t l’orchestre symphonique de Bâlecomme trompette solo. Il travaille aussi entant qu’enseignant de trompette en branchepr<strong>in</strong>cipale à l’académie de musique deLucerne. «L’enseignement en Suisse centraleme plaît énormément», se réjouit-il. Il a étédifficile pour le trompettiste solo de quitter laScala. Mais il enéprouve un certa<strong>in</strong>soulagement.«A Milan, lesmusiciens sontmalheureusementtrès mal payés. Ils reçoivent un salaire aussibas que celui des techniciens», expliqueImmanuel Richter. Ce sont les chefs d’orchestrede renommée mondiale qui encaissent lesgros cachets. Immanuel Richter a déjà jouésous la direction, entre autres, de DanieleGatti, Valery Gergiev, Lor<strong>in</strong> Maazel ou DanielHard<strong>in</strong>g. «Evidemment, je ne m’étais pasimag<strong>in</strong>é que je resterais si peu de temps à laScala, qui représente le rêve de toute une viepour de nombreux musiciens. Mais autantpour ma famille – je pense particulièrement àla scolarisation des enfants – que pour desraisons f<strong>in</strong>ancières, je suis persuadé de faire lebon choix», déclare Immanuel Richter.Bruckner, Mahler et BeethovenLorsqu’on lui demande, quels sont sescompositeurs favoris, Immanuel Richter n’apas à réfléchir longtemps: Bruckner, Mahleret Beethoven. Le Suisse s’enthousiasmeégalement pour la musique contempora<strong>in</strong>e.«Mais si, dans un morceau, un batteur peutjouer ma partie tout aussi bien que moi, car ilme faudrait tout au plus faire retentir le métalde la trompette avec mes doigts, dans ce cas,je ne suis plus», dit-il.Pour Immanuel Richter, faire de lamusique est comme une drogue dont il nepourrait se passer pour vivre. «C’est si beaude pouvoir être sur scène et de faire de lamusique. Je me sens toujours pousser desailes lorsque je réussis particulièrement bienun solo et que je remplis les attentes dudirecteur», affirme Immanuel Richter qui,malgré ses succès, a gardé les pieds sur terre.Tiré de «Dynamique», pr<strong>in</strong>temps 2009,reproduit avec autorisation.■La carrière d’ImmanuelRichter est le fruit debeaucoup de travail etd’abnégation.


22 unisono 21-2010Le magaz<strong>in</strong>e suisse de musique pour vents<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong>: le <strong>Federer</strong> du barytonA 22 ans, le musicien de La Concordia de Vétroz (VS) a remporté tous les titres possibles, tutoyantmême les sommets mondiaux. Il reste toutefois déroutant de simplicité. L’hebdomadaire romand«Terre & Nature» vient d’en brosser le portait. Découverte. claire muller, «terre & nature»Photo Sedrik Nemeth.m’identifie à lui…» S’il n’épanche guère sessentiments, <strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> laisse de côté satimidité quand il s’agit de remplir son cuivre.«La musique est un véritable moded’expression pour moi», explique-t-il. Que cesoit sur un air de Bach ou une mélodietraditionnelle galloise qu’il affectionneparticulièrement, difficile de rester <strong>in</strong>sensibleaux émotions qu’il livre. «<strong>Gilles</strong> est l’un desrares musiciens capables de me tirer leslarmes», confie même Bertrand Moren.<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong>, avec (pour une fois) son euphonium, dans le paysage viticole vétroza<strong>in</strong> qu’il apprécie.il saute d’octave en octave avec l’agilitéd’un cabri. Ses doigts atteignent des sommetsde rapidité avec une décontraction qui laissepantois l’auditoire. Quant à sa musique, richeen nuances et en couleurs, elle tire les larmesaux plus <strong>in</strong>sensibles. «Exceptionnellementdoué», «musicien complet», «sonoritéunique», les superlatifs pleuvent quand onévoque le nom <strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong>, jeune joueur debaryton valaisan.Le Vétroza<strong>in</strong> est sans conteste l’un desmusiciens suisses les plus doués de sagénération. Il accumule depuis son adolescenced’<strong>in</strong>nombrables titres régionaux, suisseset même mondiaux avec son <strong>in</strong>strument.Aujourd’hui, il s’apprête à entamer unecarrière de soliste, mais garde les pieds ancrésdans son Valais natal, entre vignes et fanfare.Un potentiel immenseA Vétroz, pays de l’amigne, mais aussi duBrass Band 13 Etoiles (le plus titré de Suisse),on naît avec une embouchure en cuivre dansla bouche à la place de la lolette. Mais, jusqu’àl’adolescence, ce fils de vigneron préféraitpourtant tâter du ballon rond plutôt que dupiston. «J’allais aux répétitions de la fanfarepour faire plaisir à mes parents», avoue lejeune homme.Son professeur Bertrand Moren détectepourtant en <strong>Gilles</strong> un sérieux potentiel etpousse son élève à participer aux concours desolistes. «C’est lors d’un de ces championnatsque j’ai eu le déclic, raconte le jeune musicien.«Je me suis aperçu qu’on appréciait ce que jejouais. Ça m’a stimulé pour toujours mieuxfaire et donner du plaisir aux gens.»Doué techniquement et doté d’une lèvrelui permettant d’aller chercher les notes lesplus improbables, c’est tout naturellementqu’il <strong>in</strong>tègre l’un des meilleurs brass bands dupays à l’âge de 16 ans. Il y est régulièrementmis sur le devant de la scène en tant quesoliste et rafle tous les championnatsvalaisans et suisses sur son passage. Lecouronnement est total quand, à l’été 2009,<strong>Gilles</strong> devance son idole, le Britannique DavidChilds, lors des Championnats du monde.«J’ai tous ses CD à la maison. Sur le coup, je necomprenais pas comment j’avais pu le battre.»Lettres de noblesse du baryton<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> exprime son talent depuis douzeans sur un baryton. Pas des plus populairesdans les fanfares, cet <strong>in</strong>strument est souventconfondu avec l’euphonium, alors que sontimbre est plus clair, voire plus brillant quecelui de son grand frère.«C’est un <strong>in</strong>strument rarement joué à trèshaut niveau», affirme le compositeur valaisanJean-Michel Germanier. «<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> a enquelque sorte redonné ses lettres de noblesseau baryton.» L’<strong>in</strong>téressé renchérit en confiantmodestement: «C’est vrai que le baryton n’estpas vraiment mis en avant dans les fanfares.C’est peut-être pour cette raison que jeComposer pour s’extérioriserEn plus de son talent de musicien, <strong>Gilles</strong><strong>Rocha</strong> s’avère également doué pour lacomposition. En 2007, il se présente auConcours suisse des solistes et des quatuors(CNSQ) avec une pièce qu’il a écrite souspseudonyme. «J’ai découvert la supercherie lejour du concours», raconte son professeur.«Cette pièce était <strong>in</strong>croyablement difficile.»Désormais sous la houlette de ThomasRüedi, soliste suisse à la renommée mondiale,le Vétroza<strong>in</strong> souhaite devenir professionnel et,pourquoi pas, embrasser une carrière <strong>in</strong>ternationale.Avec son palmarès long comme lebras, sa façon de jouer unique en son genre, sapersonnalité humble et modeste, difficile dene pas comparer <strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> à Roger<strong>Federer</strong>. Ça tombe bien, le tennisman est uneréférence pour le jeune Valaisan. «C’est unmodèle de réussite, de persévérance et surtoutd’humilité.» La marque des plus grands. ■Si vous étiez…• Un lieu?Vétroz, mon village natal.• Un cépage?La syrah, le premier v<strong>in</strong> que j’ai apprécié.• Une pièce de musique?«L’apprenti sorcier» de Paul Dukas.• Un animal?Un léopard. Ou un guépard, j’aimeraisconnaître la sensation que procure unecourse aussi rapide que la sienne.• Un plat du terroir?La fondue ch<strong>in</strong>oise, longue à manger etconviviale.


Le magaz<strong>in</strong>e suisse de musique pour vents21-2010 unisono 23C<strong>in</strong>q cents vétérans fribourgeois à OnnensLes musiciens vétérans fribourgeois se sont retrouvés en nombre pour leur 48 e assembléeannuelle. L’occasion d’entendre une conférence sur l’<strong>in</strong>tégration des femmes dans lessociétés de musique. Onze musiciens méritants ont par ailleurs reçu une médaille pour50 ou 60 ans d’activité. claud<strong>in</strong>e dubois, «la liberté»l’église d’onnens était ple<strong>in</strong>e pour la messeet la 48 e assemblée des musiciens vétéransfribourgeois. Son président, ConstantOberson, de Romont, s’est réjoui de laparticipation de 523 musiciennes etmusiciens sur les 1597 membres cotisants.L’assemblée a pris congé de dix-septmembres décédés au cours de l’année, lorsd’un hommage musical de la Fanfare de LaBrillaz, société organisatrice de la rencontre.Après le concert apéritif joué par la Fanfaredes vétérans, forte de 60 musiciens, sous ladirection de Jean-Panchaud, tous se sontretrouvés à Lentigny pour le traditionnelbanquet.Une conférencière engagéeHôte d’honneur de l’assemblée, SuzanneZuchuat, directrice de la Fanfare de la Policecantonale de Fribourg, a évoqué la présencedes femmes dans les corps de musique. Cesdernières étaient reléguées au foyer par lespr<strong>in</strong>cipes éducatifs de l’époque, jusque dansles années 1960.Le comité des vétéransfribourgeoisimmortalisé l’anpassé.La faible représentation fém<strong>in</strong><strong>in</strong>e au se<strong>in</strong>des musiciens vétérans fribourgeois (128 sur1597 membres) illustre d’ailleurs cet état defait. Les femmes ont conquis depuis cebastion mascul<strong>in</strong>, et sont proches de laparité dans certa<strong>in</strong>es formations. Elles ontaussi accédé aux postes de présidentes et dedirectrices.Des médaillésMaurice Bussard, de Gruyères, a reçu lamédaille <strong>in</strong>ternationale de la CISM pour 60ans de musique, tandis que dix musiciensont décroché une médaille d’or pour 50 ansde fidélité. Ce sont: Daniel Chenaux,Arconciel; Christian Favre, Châtonnaye;Jean-Pascal Bielmann, Courtion; MariusHayoz, Cressier; Fernand et RaphaëlGremaud, Echarlens; Roger Jacquat,Ecuvillens-Posieux; Charly Grosset, Neyruz;Roland Defferrard, Orsonnens, et RogerPasquier, Riaz.L’an procha<strong>in</strong>, les musiciens vétéransfribourgeois tiendront leur assemblée àVillaz-St-Pierre.■Caves ouvertes aux CELLIERS DE VÉTROZ le 11 décembrePartenaire de l’ASM, lesCELLIERS DE VÉTROZ vontdonner l’occasion de dégusterl’ensemble de leurs multiplesv<strong>in</strong>s primés en 2010 (plus dev<strong>in</strong>gt médailles cette année).■ En effet, à l’<strong>in</strong>star des autresencaveurs de Vétroz, lesCELLIERS organisent unejournée «Caves ouvertes» le samedi 11 décembre, de 10 à 17 heures,dans leur nouveau local de dégustation (photo).■ Les <strong>in</strong>téressés pourront notamment apprécier leur Fendant Grand Crude Vétroz, qui a décroché une médaille de bronze en catégorie chasselaslors de la récente f<strong>in</strong>ale du Grand Prix du v<strong>in</strong> suisse à Berne. Unclassement qui en fait de facto le meilleur fendant du pays!■ Les amateurs pourront également tester l’assemblage Sonata(cornal<strong>in</strong>, humage rouge et syrah) qui a été sacré «Sélection rouge del’année» lors du Salon des v<strong>in</strong>s tenu cet automne dans les locaux de laMuba à Bâle. Les visiteurs pourront en outre profiter de visiter les autrescaves de la commune puisque le petit tra<strong>in</strong> navette des Amignes seragratuitement à disposition pour les emmener de cave en cave.Deux marches pour Simonetta SommarugaNouvellement élue au Conseil fédéral, Simonetta Sommaruga (photo) aeu le plaisir de découvrir non pas une, mais carrément deux marches àson nom. Les deux pièces ont été créées à l’occasion de la réceptionofficielle de la nouvelle chef du DFJP, à Berne et à Köniz (BE).■ La première est signée par le directeur de la Musikgesellschaft deKöniz-Wabern. Dans son <strong>in</strong>spiration, Stefan Ledergerber a conçu c<strong>in</strong>qthèmes, en référence aux c<strong>in</strong>q partis gouvernementaux. Avec desmélodies qui tantôt s’harmonisent, tantôt se contredisent. A l’image dela politique. Allusion directe à la profession de pianiste de MmeSommaruga, la marche est aussi arrangée pour cet <strong>in</strong>strument.■ La seconde, commandée par le Brass Band Schlatt, fait aussiréférence au piano. Son auteur, lecompositeur bien connu MarioBürki, a en effet tiré le thèmepr<strong>in</strong>cipal de sa marche de la«Sonate pathétique» deBeethoven. «C’est une marchetrès mélodieuse. Mais qui, parendroits, prend aussi destournures un peu spéciales», aconfié le jeune musicien bernois.


24 unisono 21-2010Le magaz<strong>in</strong>e suisse de musique pour ventsLe cornettiste fribourgeois Dom<strong>in</strong>ique Morelse dist<strong>in</strong>gue au Royal Albert Hall de LondresLe cornet soprano du Brass Band Fribourg (BBF), Dom<strong>in</strong>ique Morel, a joué avec Cory Band auxderniers Championnats nationaux de Grande-Bretagne. Dans l’ence<strong>in</strong>te du Royal Albert Hall,il a décroché l’argent avec sa formation et, surtout, été désigné meilleur <strong>in</strong>strumentistedu concours. didier bielmann/jrfle samedi 9 octobre passé, le cornet mib duBrass Band Fribourg (BBF), Dom<strong>in</strong>ique Morel,a eu l’honneur, sur <strong>in</strong>vitation du Cory Band,champion d’Europe et du monde en titre, departiciper aux très relevés Championnatsnationaux de Grande-Bretagne. Dom<strong>in</strong>iqueMorel avait a<strong>in</strong>si répondu à la demande duD r Robert Childs qui officie comme conseillermusical du BBF. C’est la seconde fois queDom<strong>in</strong>ique a a<strong>in</strong>si pu participer à ce concoursqui se déroule dans le majestueux RoyalAlbert Hall de Londres.En soliste la veille au Regent HallEn tant que soliste <strong>in</strong>vité, il a eu l’occasion dese produire lors d’un concert de gala auRegent Hall de Londres le soir précédant leconcours. Dom<strong>in</strong>ique Morel y a <strong>in</strong>terprété lefameux air de Ruggero Leoncavallo «Vesti lagiubba» («On with the motley»), tiré del’opéra «I Pagliacci».Le lendema<strong>in</strong>, lors du National BrassBand Championships of Great Brita<strong>in</strong>, le CoryBand s’est classé à une magnifique 2 e placesur la pièce imposée «Terra Australis» deMart<strong>in</strong> Ellerby. A noter que le concours a étéremporté pour la première fois depuis 1998par le Brighouse and Rastrick Band dirigé parun certa<strong>in</strong> professeur David K<strong>in</strong>g, Australiende son état, certa<strong>in</strong>ement très <strong>in</strong>spiré par lemorceau de concours puisqu’il s’agissaitd’une nouvelle composition «Terra Australis»signée par Mart<strong>in</strong> Ellerby. Il est possibled’écouter le f<strong>in</strong>al de cette pièce, dans laversion en concours du Cory Band: http://www.youtube.com/watch?v=Pgf7SllLhL4.Prix du meilleur solisteCerise sur le gâteau, le trompettiste professionnelet professeur au Conservatoire deFribourg a remporté avec brio le prix dumeilleur <strong>in</strong>strumentiste du concours, décernéau meilleur soliste parmi les v<strong>in</strong>gt ensemblesparticipants. C’est d’autant plus queremarquable que ce concours de brass bandspasse pour l’un des plus relevés au monde!A noter encore que celui qui dirigeégalement la Lyre de Courtion et habite àVillarepos, est apparu dans la presse anglaiseen ligne (http://www.4barsrest.com/news/detail.asp?id=12340)sous le patronymede Dom<strong>in</strong>ic Morrell!■Dom<strong>in</strong>iqueMorel poseavec sa coupede meilleursoliste devantl’entrée duRoyal AlbertHall.Conférence des présidents de Commission de musiqueLa procha<strong>in</strong>e conférence des présidents desCommissions cantonales de musique se déroulerale samedi 29 janvier procha<strong>in</strong>, de 9 heures à midi,à Oberentfelden (AG), dans le Kongresspavillonde l’hôtel aarau-West (photo).■ La Commission de musique (CM) del’Association suisse des musiques (ASM) met unpo<strong>in</strong>t d’honneur à souhaiter que, dans la mesure du possible, tous lesprésidents cantonaux de CM puissent participer à cette conférence.■ Une <strong>in</strong>vitation, avec l’ordre du jour détaillé, sera envoyée en tempset heures.Les champions d’Europe de Cory Band à Collombey (VS)Organisatrice du Festival des musiques du Bas-Valais programmé les 27,28 et 29 mai, la fanfare Les Colombes de Collombey a décidé de faire decette 80 e édition une «Explosion musicale».■ Le samedi soir 28 mai, un concert de gala mettra en vedette le brassband anglais The Cory Band, champion d’Europe en titre (photo). Enouverture se produiront les Tambours du Chablais et, pour la premièrefois en Valais, l’Harmonie des jeunes de la Côte.■ Auparavant, le vendredi soir aura rassemblé six sociétés proches desColombes pour des productions sous cant<strong>in</strong>e, tandis que la journée dusamedi aura été consacrée au Concours des jeunes solistes.■ La journée officielle du dimanche 29 mai permettra d’entendre, pourla première fois, le morceau d’ensemble «Mon Bas-Valais» de Jean-Michel Germanier, qui sera joué ces c<strong>in</strong>qprocha<strong>in</strong>es années.■ La Fédération des musiques du Bas-Valais(FMBV) a en outre décidé de marquer le couppour ce 80 e festival en tentant de créer unOrchestre des jeunes de la fédération qui devrait se produire en concertle dimanche, avant la partie officielle. Billetterie pour le concert de galasur www.colombes.ch.Concert de cuivres et piano pour Noël à TäuffelenPour la quatrième fois, un Brass Band a été formé à Täuffelen (BE) toutspécialement pour les fêtes de Noël. Après le succès des précédenteséditions, les organisateurs ont décidé de remettre sur pied un nouvelensemble.■ Celui-ci se produira le jour de Noël, le samedi 25 décembre, à 15h30à l’Aula de l’école secondaire de Täuffelen. La formation sera à nouveauplacée sous l’experte direction de Peter Känel, directeur du Brass Band


Le magaz<strong>in</strong>e suisse de musique pour vents21-2010 unisono 25Un musicien suisse pionnier en Ch<strong>in</strong>eLe musicien suisse <strong>Adrian</strong> <strong>Schneider</strong>, bien connu pour avoir notamment dirigé la Landwehr deFribourg, vit une expérience extraord<strong>in</strong>aire en Ch<strong>in</strong>e. Il est en effet le premier directeur à y avoircréé un orchestre d’harmonie professionnel sur une base privée. beat zurk<strong>in</strong>denson employeur, Dunshan Culture and Art Co.Ltd, est une <strong>in</strong>stitution privée comprenant plusde 500 écoles de musique à Pék<strong>in</strong> et dans lesalentours. Elle donne des cours à 60000 élèves.Frédéric Zosso en aoliste au saxophone alto.Le directeur général de la société, Yu Tian, adonné à <strong>Adrian</strong> <strong>Schneider</strong> le mandat de fonderun orchestre d’harmonie professionnel.Avec la chair de poule<strong>Adrian</strong> <strong>Schneider</strong> n’est pas un <strong>in</strong>connu enCh<strong>in</strong>e. Il y a déjà joué comme trompette soloau Beij<strong>in</strong>g Symphony Orchestra et il y a aussiun charge de professeur de trompette auConservatoire de Ch<strong>in</strong>e. Le concert <strong>in</strong>auguralde l’orchestre nouvelle créé a eu lieu le 27octobre passé. J’ai eu le plaisir et l’honneur d’yassister en personne sur place. C’était l’un deces moments rares où l’on ressent la chair depoule et un grand frisson.La salle de concert n’était pas quelconque:le Dunshan Symphonic W<strong>in</strong>d Orchestra(DSWO) a joué dans une salle de concert aucœur de la Cité <strong>in</strong>terdite de Pék<strong>in</strong>. Les 1600places du local étaient vendues. L’acoustique etl’ambiance dans ce lieu chargé d’histoireétaient tout simplement fantastiques.Suisses en solistesA côté d’<strong>Adrian</strong> <strong>Schneider</strong>, plusieurs autresmusiciens suisses étaient aussi impliqués.Marco <strong>Schneider</strong> était en solo à l’euphonium.Les po<strong>in</strong>ts forts du concert ont été donnéspar deux compatriotes: Frédéric Zosso, ausaxophone alto, et Marco <strong>Schneider</strong>, àl’euphonium, ont brillé en solo avec leur <strong>in</strong>strument.Cet orchestre aura certa<strong>in</strong>ementl’occasion de donner d’autres concerts magnifiques,tant en Ch<strong>in</strong>e qu’à l’étranger. ■de Schüpfen. Auprogramme figurentdes œuvres de Franzvon Suppé, LeroyAndersen, Jan vander Roost et TomJ. Powell.■ L’<strong>in</strong>vité soliste dece concert sera lejeune pianiste de Gerolf<strong>in</strong>gen, Nicolas Caccivio, 15 ans, qui <strong>in</strong>terpréterades œuvres de Beethoven et Chop<strong>in</strong>. L’entrée est libre. Collecte pourcouvrir les frais. Apéritif offert au terme du concert.Nouvelle parution: «Ce que tout timbalier devrait savoir»La série à succès lancée par Gottfried Veit, «De la pratique – pour lapratique», connaît une nouvelle adjonction. Après la clar<strong>in</strong>ette, la flûte,la trompette, le trombone et le cor, l’auteur sud-tyrolien s’est cette foispenché sur les timbales. «Ce que tout timbalier devrait savoir» («Wasman als Paukist wissen sollte») est le sixième volume de la série et a étépublié par dvo – Druck und Verlag Obermayer GmbH.■ Beaucoup a été écrit sur la fonction des timbales dans les diversesformations et faire la synthèse de ces différents articles représente déjàun gros travail. C’est cette tâche à laquelle s’est attelé Gottfried Veit, quilui-même n’est pas timbalier.■ En sept chapitres, on apprend non seulement ce qu’un timablier maisaussi ce que tout un chacun peut vouloir connaître sur la construction,l’entretien et l’histoire de cet <strong>in</strong>strument très ancien. Sa fonction dansl’orchestre ou les possibilités techniques des timbales sont égalementtraitées. On peut même découvrirl’orig<strong>in</strong>e de l’expression «MitPauken und Trompeten» qui est lependant positif de la formulefrançaise «sans tambours nitrompettes».■ La préface d’Andreas Langankiest particulièrement <strong>in</strong>téressante.Ce dernier, timbalier, percussionniste,directeur et compositeur,décrit comment les timbales – entant qu’<strong>in</strong>struments – enrichissentla sonorité de l’orchestre etcomment le timbalier soutient ledirecteur dans sa conduite del’orchestre. Plus d’<strong>in</strong>formations:www.dvo-verlag.de.


26 unisono 21-2010La rivista svizzera di musica bandisticaUna marcia per il consigliere federaleDidier BurkhalterTutti i consiglieri federali – o quasi – hanno ricevuto una marcia a loro dedicata. Didier Burkhalternon farà eccezione alla regola. Una marcia firmata da Raymond Gobbo verrà eseguita <strong>in</strong> prima <strong>in</strong>occasione dell’Assemblea della Federazione Bandistica Neocastellana. jean-paul persozcon la collaborazione del redattore romandodi «unisono», di un ufficiale della MusicaMilitare di Aarau e della SUISA di Zurigo, 56brani musicali (essenzialmente marce) <strong>in</strong>onore di consiglieri federali elvetici hanno potutoessere repertoriati. La 57 a opera sarà unamarcia concertante composta da RaymondGobbo. Questa marcia si <strong>in</strong>titolerà «DidierBurkhalter, consigliere federale», e sarà <strong>in</strong>terpretatail prossimo 6 febbraio <strong>in</strong> occasionedell’Assemblea annuale della federazione delcanton Neuchâtel.La marcia «Didier Burkhalter, consiglierefederale» verrà eseguita per la prima volta il6 febbraio 2011 all’Assemblea cantonaleneocastellana.Una lunga tradizioneTra i consiglieri federali attuali, alla persona <strong>in</strong>funzione da più tempo, Michel<strong>in</strong>e Calmy-Rey,è stata dedicata una marcia da Arsène Duc.Matthias Müller ne ha scritto una <strong>in</strong> onoredell’attuale presidente della Confederazione,Doris Leuthard. Hans-Peter Schildknecht hacomposto una marcia per Evel<strong>in</strong>e Widmer-Schlumpf, mentre il brano dedicato a UeliMaurer è firmata da Franz Stadelmann. Tra iprecedenti compositori di opere di circostanza,si trovano molti musicisti ben conosciuti.Sales Kleeb ha scritto per Ruth Metzler, RudolfWyss per Kaspar Villiger, Jean-FrançoisBovard per Ruth Dreifuss, Massimo Gaia perFlavio Cotti, Fridol<strong>in</strong> Frei per Jean-Pascal Delamuraz,Joseph Walter per Otto Stich, KenRoccard per Paul Chaudet. E non bisogna dimenticareuna marcia dell’editore Marc Reiftdedicata a Elisabeth Kopp.Anche Albert Benz e Stephan JaeggiAlbert Benz ha scritto due volte un brano perconsiglieri federali, Hans Schaffner e RudolfGnägi. Altrettanto ha fatto Stephan Jaeggi,dedicando le sue composizioni a HermannObrecht e Max Petitpierre. Segnaliamo ancorale opere di Hans Honegger per Roger Bonv<strong>in</strong>e di Paul Huber per Thomas Holenste<strong>in</strong>, senzadimenticare il pezzo di Carl Friedemannper Rudolf M<strong>in</strong>ger.Le marce per i precedenti consiglieri federalidi Neuchâtel sono firmate da Gérard Vietteper René Felber e Rudolf Dahler per PierreAubert.■Conferenza dei presidenti delle Commissioni di musica cantonali■ La prossima conferenza dei presidenti delle Commissioni di musicacantonali avrà luogo sabato 29 gennaio 2011 dalle 9 alle 12 a Oberentfelden,nel padiglione congressuale dell’albergo Aarau-West. LaCommissione di musica dell’ABS si augura che possano essere presentitutti i presidenti. L’<strong>in</strong>vito con la lista delle trattande verrà <strong>in</strong>viato atempo debito.Nota stonata per la visita presidenziale svizzera <strong>in</strong> Norvegia■ In occasione della sua visita di Stato <strong>in</strong> Norvegia lo scorso 14ottobre, la presidente svizzera Doris Leuthard si è ritrovata ad ascoltaresolennemente la fanfara militare norvegese <strong>in</strong>terpretare l’<strong>in</strong>no svizzerosbagliato. L’<strong>in</strong>cidente si è prodotto al Palazzo reale norvegese, almomento dell’esecuzione di entrambigli <strong>in</strong>ni nazionali.■ «Deve esserci stato un errore nellenostre procedure. Faremoun’<strong>in</strong>chiesta», ha dichiarato ilcomandante Rune Wiik, direttore ad<strong>in</strong>terim della fanfara militarenorvegese, che si è detto «veramentedispiaciuto» della confusione. Quasi nessuno tra i presenti, compresi igiornalisti svizzeri sul posto, ha riconosciuto il pezzo eseguito al postodell’<strong>in</strong>no svizzero. Secondo una delle persone presenti, si trattava di unbrano composto all’<strong>in</strong>izio degli anni 1960 e proposto <strong>in</strong>vano come <strong>in</strong>nonazionale svizzero.Il Grand Cru dei CELLIERS DE VÉTROZ migliore fendant svizzero■ La serie dei successi <strong>in</strong> concorso prosegue per LES CELLIERS DEVÉTROZ. Dopo aver ottenuto il titolo di miglior v<strong>in</strong>o rosso dell’anno alSalone dei v<strong>in</strong>i di Basilea con il suo assemblaggio Sonata, la cant<strong>in</strong>apartner dell’ABS si è appena dist<strong>in</strong>ta alla recente f<strong>in</strong>ale del Gran premiodel v<strong>in</strong>o svizzero a Berna.Presentato tra i sei nom<strong>in</strong>ati nella categoria Chasselas, il Grand Cru diVétroz dei CELLIERS ha ricevuto la medaglia di bronzo. Poiché i dueprimi posto sono statiassegnati a chasselasvodesi, il Grand Cru diVétroz è statodesignato di fatto comemiglior fendantsvizzero <strong>in</strong> questacompetizione che ha


La rivista svizzera di musica bandistica21-2010 unisono 27La Filarmonica di Riva San Vitale festeggiail suo 80° compleannoLa Filarmonica comunale di Riva San Vitale, <strong>in</strong> occasione del tradizionale concerto di Gala <strong>in</strong>programma per il prossimo sabato 4 dicembre 2010 alle ore 20.45 presso la Scuola media,soffia sull’importante traguardo delle 80 candel<strong>in</strong>e. reto pellegr<strong>in</strong><strong>in</strong>umerosi sono stati i maestri, i musicanti, ipresidenti e i membri di comitato che dal 1930al 2010 si sono succeduti e hanno accompagnatole vicissitud<strong>in</strong>i quotidiane della Filarmonicacomunale di Riva San Vitale.Attenzione particolare per le nuove leveUn applauso su tutti lo merita il Maestro AntonioRezzonico, che da ben 33 anni dirige, conun affetto e un’umanità non comuni, il complessobandistico rivense. Questi, dal 1977 aoggi, ha saputo, pur mantenendo le peculiaritàche caratterizzano una banda di paese, cambiareradicalmente l’approccio allo studio dellamusica, con la strutturazione di una scuola cheha permesso <strong>in</strong> oltre 30 anni a più di 200 personedi avvic<strong>in</strong>arsi alla musica. La cont<strong>in</strong>uità ela serietà di questo lavoro sono confermate dai16 allievi che oggi frequentano i corsi di preparazione,<strong>in</strong> attesa di poter entrare nell’organicodella banda. La Filarmonica, dallo scorso anno,ha aperto le porte anche ai bamb<strong>in</strong>i <strong>in</strong> età prescolastica.Il «Gruppo Primavera», formato dauna dozz<strong>in</strong>a di bamb<strong>in</strong>i che settimanalmenteassistono a una lezione di musica a loro appropriata,si trasformerà nel futuro della stessa.La Filarmonica diRiva San Vitale conla nuova divisa,<strong>in</strong>augurata alconcerto di Gala2009.Auguri <strong>in</strong> musicaL’organico della Filarmonica conta oggigiornouna sessant<strong>in</strong>a di musicanti. Per degnamentesottol<strong>in</strong>eare l’importante traguardo raggiunto,il Maestro Rezzonico e i suoi musicanti hannolavorato alacremente per presentare, <strong>in</strong> occasionedel prossimo concerto di Gala, un repertorioesigente, orchestrato dal maestro <strong>in</strong> funzionedell’organico a sua disposizione.Durante la serata verranno premiati VittorioGenesi e Almero Camponovo per i 35 rispettivamentei 25 anni di appartenenza alla FederazioneBandistica Tic<strong>in</strong>ese, mentre la Filarmonicapremierà per la fedeltà societaria LuigiNuovo (30 anni), Monica Vassalli e AlmeroCamponovo (25 anni), Laura Mal<strong>in</strong>verno e BenedettoBonfiglio (15 anni), Mar<strong>in</strong>a Albeni eMarzia Malnati (10 anni). L’appuntamento èqu<strong>in</strong>di sabato 4 dicembre alle ore 20.45 pressola Scuola media, per festeggiare con la Filarmonicadi Riva San Vitale ascoltando brani di Sousa,Moussorgsky, Ross<strong>in</strong>i, Bernste<strong>in</strong>, Lara e unassolo del direttore nell’«Ave Maria no morro»di Mart<strong>in</strong>s.■riunito, <strong>in</strong> questa categoria per gli chasselas, 483 v<strong>in</strong>i diversi.■ Questo Grand Cru di Vétroz 2009 può essere comandato sul sito deiCELLIERS (www.celliersdevetroz.ch). Per ogni ord<strong>in</strong>azione, il 10% vieneversato all’ABS per il sostegno della formazione dei giovani.Corso di direzione di banda dal 25 al 27 marzo 2011 a Essl<strong>in</strong>gen■ In collaborazione con l’Associazione Bandistica del Baden-Württemberg(BVBW) e di quella tedesca (BDB), l’Associazione regionale dellescuole di musica del Baden-Württemberg organizza ogni anno un corsodi direzione di banda. Nel 2011, il corso si svolgerà dal 25 al 27 marzo aEssl<strong>in</strong>gen, sul Neckar.■ Per questa edizione, il docente sarà José Rafael Pascual-Vilaplana(nella foto), uno dei più famosi direttori della Spagna. Il corso sioccuperà <strong>in</strong> prima l<strong>in</strong>ea dell’esercitazione pratica dei partecipanti conuna formazione a disposizione, sotto il controllo del docente. Si parleràdei diversi aspetti del lavoro <strong>in</strong> prova con le bande, come la tecnica delgesto, l’<strong>in</strong>terpretazione, la sonorità della banda, l’organico e l’ord<strong>in</strong>edella formazione. La formazione per le esercitazioni sarà la StadtkapelleEssl<strong>in</strong>gen, diretta da Michael Unger.■ Il numero di partecipanti attivi è limitato, a differenza di quello degliuditori. I partecipanti passivi hanno la possibilità di suonare nellaformazione, se ritenuti idonei dagli organizzatori.■ Maggiori <strong>in</strong>formazioni e il formulario di iscrizione sono ottenibilipresso l’Associazione regionale delle scuole di musica del Baden-Württemberg,telefono 0711 218 51 12, fax 0711 218 51 20, e-mail: switlick@musikschulen-bw.de.Nuova edizione di un’opera di riferimentoJosef Gnos e Franz Schaffner hanno edito nuovamente il grande classicopubblicato da Albert Benz nel 1987, «Repertoirekunde und Geschichte derBlasmusik». Questa versione rivista dell’opera dedicata allo studio delrepertorio e alla storia della musica per gli strumenti a fiato è stata


28 unisono 21-2010La rivista svizzera di musica bandisticaI direttori di fanfara militare studianola musica da parataTra marzo e ottobre si sono svolti quattro giorni di formazione cont<strong>in</strong>ua dedicati alla direzione difanfara. I quadri militari hanno così potuto perfezionare la loro tecnica. doris pillerGli esercizi sono stati eseguiti con zelo.gli scopi del corso erano dare nuova considerazionealla musica da parata nei corsi diripetizione, trasmettere le conoscenze provenientidal mondo bandistico e tambur<strong>in</strong>isticocivile e riflettere sulle prospettive per il futuro.La direzione al centro dell’azioneCirca 150 ufficiali, sotto ufficiali musicanti etambur<strong>in</strong>i hanno preso parte a queste giornatedest<strong>in</strong>ate ai quadri della milizia nei localidella caserma di Berna. È grazie almaggiore Patrick Robatel, autore deidue regolamenti dedicati alla direzionedi fanfara, che i quadri militarihanno avuto questa occasione.È stata pure offerta una formazioneper gli esperti di giuria. Puntopr<strong>in</strong>cipale dello stage era giugnere atabelle di valutazione unificate neiconcorsi civili, a identici criteri di giudizioe pr<strong>in</strong>cipi di valutazione simili.Astuzie e consigliR<strong>in</strong>frescando le loro conoscenze <strong>in</strong> materia, iquadri sono motivati e sensibilizzati a curaredi più la musica da parata anche <strong>in</strong> occasionicivili. I partecipanti hanno potuto trarre profittodai consigli e trucchetti, nella prospettivadella Festa Federale di Musica di San Gallo2011.I militari sono stati <strong>in</strong>oltre <strong>in</strong>coraggiati aimpegnarsi per cont<strong>in</strong>uare a migliorare la musicada parata <strong>in</strong> tutto il paese; secondo l’aiutantedi Stato maggiore Philip Rütsche, questodipende dalla conv<strong>in</strong>zione personale.Musica da parata e spettacoloSono stati tematizzati anche degli scenari diconcorsi di direzione di fanfara. L’idea di unconcorso su un terreno def<strong>in</strong>ito preventivamente,come già descritto nel secondo regolamentodi direzione di fanfara, potrebbe essereuna modifica possible. In questo quadro,le formazioni partecipanti dovrebbero presentare,<strong>in</strong> un lasso di tempo prescritto, uno spettacolocostituito da elementi imposti e liberi,che semplificherebbe molto un giudizio corretto.Grazie ad alcuni video di programmi dievoluzioni e a esercitazioni pratiche sul posto,i partecipanti hanno potuto aprirsi maggiormentealla musica da parata e alle evoluzioni.Con queste formazioni organizzate per laprima volta, la Musica Militare ha dato uncontributo importante alla diffusione di unaconcezione unificata della musica di marcia <strong>in</strong>Svizzera. I militari hanno anche dato il via auna riflessione <strong>in</strong> seno all’Associazione BandisticaSvizzera (ABS), che ha portato a organizzaredei corsi per gli esperti delle giurieche valutano la musica da parata. ■adattata al contesto attuale. La struttura e il panorama storico, dalleculture antiche f<strong>in</strong>o all’epoca moderna, sono stati ripresi <strong>in</strong> gran parte dalvolume orig<strong>in</strong>ale di Albert Benz.■ Accanto a piccoli ritocchi del testo, sono soprattutto le illustrazioni, cheraffigurano la storia della musica, i compositori e la fabbricazione deglistrumenti, a saltare agli occhi. L’apporto pr<strong>in</strong>cipale della riedizione stanell’attualizzazione del libro, <strong>in</strong>cludendo gli ultimi vent’anni: le nuovecomposizioni e l’<strong>in</strong>clusione degli ultimi risultati della ricerca. Ma soprattuttol’<strong>in</strong>formazione sull’evoluzione del genere: la scena musicale svizzera è cambiatanon poco nel mondo bandistico, soprattutto se si pensa alle brass band. L’operaè completata da una tavola molto chiara e utile dedicata ai tipi di strumentazionepiù frequenti <strong>in</strong> Europa. Questa nuovaedizione di «Repertoirekunde (Literaturkunde)und Geschichte der Blasmusik» è molto riuscita ecostituisce un sussidio di apprendimentofondamentale nella formazione dei direttori, edovrebbe far parte della biblioteca di ognipersona che <strong>in</strong>tenda tenere <strong>in</strong> mano unabacchetta davanti a una banda. Il libro puòessere ord<strong>in</strong>ato presso la Hochschule Luzern –Musik, Zentralstrasse 18, 6003 Lucerna, telefono041 226 03 70, e-mail musik@hslu.ch, oppuretramite il sito <strong>in</strong>ternet www.hslu.ch/musik.Quello che ogni timpanista dovrebbe sapereNella serie di successo lanciata da GottfriedVeit, «Aus der Praxis – für die Praxis»(«Dalla prassi - per la prassi») è apparso unnuovo volume. Dopo quelli dedicati alclar<strong>in</strong>etto, al flauto, alla tromba, altrombone e al corno, è edito ora un librodedicato ai timpani. «Was man als Paukistwissen sollte» (quello che ogni timpanistadovrebbe sapere) costituisce il sesto volumedella serie, pubblicato da dvo – Druck undVerlag Obermayer GmbH.■ In sette capitoli, ogni timpanista equalsiasi appassionato possono apprenderetutto sulla costruzione, la cura e la storia di questo antico strumento, lasua funzione nell’orchestra e le sue possibilità tecniche. La prefazionedi Andreas Langanki è particolarmente <strong>in</strong>teressante. Quest’ultimo,timpanista, percussionista, direttore e compositore, descrive come itimpani arricchiscano la sonorità dell’orchestra e come il timpanistafaccia da sostegno al direttore nel suo mestiere. Maggiori <strong>in</strong>formazionisi possono trovare sul sito <strong>in</strong>ternet www.dvo-verlag.de.sigisbert mutschlechner


WEIHNACHTS - SPEZIALANGEBOTE1 Trompete Besson International lackiert neuwertig 1'470.00 netto 550.002 Trompeten Bach TR300 USA lackiert neuwertig 1'250.00 netto 690.002 Trompeten Courtois Wordl<strong>in</strong>e lackiert neuwertig 1'250.00 netto 750.001 Trompete Kanstul Mariachi vernickelt Vorführmodell 2'770.00 netto 1490.001 Trompete Bach Stradivarius Hoch B lackiert 4-Ventile, Occ. 1'450.00 netto 990.001 Trompete Getzen Hoch B lackiert 3-Ventile, Occ. 1'250.00 netto 850.001 Trompete Selmer Hoch B lackiert 4-Ventile, Occ. 2'900.00 netto 2490.001 Flügelhorn Besson International versilbert Occ. 1'100.00 netto 690.001 Flügelhorn Getzen Eterna versilbert Occ. 1'200.00 netto 750.001 Es-Althorn Besson Sovereign versilbert Occ. 3'000.00 netto 1900.001 Es-Althorn Willson 2450 TA, Trigger 3.Zug versilbert neuwertig 4'500.00 netto 2950.001 Euphonium Besson Sovereign BE967 lackiert 4-Ventile 8'500.00 netto 5950.001 Euphonium Willson versilbert 3-Ventile, neuwertig 8'000.00 netto 5350.001 Posaune Courtois L3B lackiert neuwertig 2'500.00 netto 1790.001 Posaune Jupiter 536L, Quartventil lackiert Occ. 1'250.00 netto 625.001 Ventilposaune Amati lackiert Occ. 1'200.00 netto 450.001 B-Sousaphon Jupiter JSH 594L ganz Metall lackiert Neu 6'850.00 netto 3400.001 B-Tuba Besson Sovereign Front Action versilbert 4-Ventile, neuwertig 13'300.00 netto 6900.002 Klar<strong>in</strong>etten Orsi 21FB mit Es-Heber Vorführmodelle 2'700.00 netto 950.001 Sopransax. Selmer Serie III lackiert neuwertig 7'190.00 netto 3590.001 Querflöte Muramatsu GX, offene Klappen Silberkopf, Silberrohr 7'595.00 netto 3400.001 Querflöte Sankyo Artist, geschl. Klappen Vollsilber 8'600.00 netto 3870.001 Querflöte Jupiter Silberkopf, Silberrohr, Vorführmodell 1'900.00 netto 790.00Musikhaus, Dorfstrasse 18, 5242 Lupfig, Tel. 056 444 84 32 Fax 056/ 444 84 42www.musik-wuest.ch / mw.musik-wuest.chMöchten Sie gerne andiesem Pult das Zepter<strong>in</strong> die Hand nehmen?Wir suchen per Januar 2011 oder nach Vere<strong>in</strong>barung e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>novative und dynamische Persönlichkeit alsDirigent<strong>in</strong> oder DirigentWir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e aktive und motivierte Harmoniemusik mit 30 Musikant<strong>in</strong>nenund Musikanten, welche sich <strong>in</strong> der 3. Stärkeklasse wohl fühlt. UnserRepertoire reicht von der klassischen- bis zur Unterhaltungsmusik.Wir proben jeweils am Dienstag von 20.00 bis 22.00 Uhr.Sie haben bereits e<strong>in</strong>en Dirigentenkurs absolviert und s<strong>in</strong>d bereit IhreVielseitigkeit sowie frische Ideen <strong>in</strong> unseren Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen?Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre vollständigenBewerbungsunterlagen an folgende Adresse:Hanspeter Städel<strong>in</strong>, Chlital 2, 8496 Steg, Handy 076 526 67 64E-Mail: presi@harmoniemusik-wald.ch, www.harmoniemusik-wald.chFür Auskünfte steht Ihnen unser Präsident Herr Hanspeter Städel<strong>in</strong> gernezur Verfügung.Welcher Dirigent/welche Dirigent<strong>in</strong>möchte mit uns 25 Musikant<strong>in</strong>nen und Musikanten <strong>in</strong>unserem engagierten Dorfvere<strong>in</strong> <strong>in</strong> der 3. Stärkeklasse <strong>in</strong>Harmoniebesetzung arbeiten, uns fördern sowie geme<strong>in</strong>sameIdeen umsetzen?Wir proben e<strong>in</strong>mal wöchentlich am Dienstag ab 20.00 Uhr.Bei Bedarf f<strong>in</strong>den Zusatzproben am Freitag statt.Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> ausgebildeter Dirigent oder stehen kurz vorAbschluss Ihrer Ausbildung und s<strong>in</strong>d bereit, e<strong>in</strong>e neueHerausforderung anzunehmen, dann freuen wir uns auf Ihreschriftliche Bewerbung.Musikgesellschaft BettlachWalter Niederhauser, Friedhofstrasse 5, 2544 BettlachTel. priv.: 032 645 24 69 / Natel: 079 537 78 57Mail: wm.nied@bluew<strong>in</strong>.chMusikgesellschaft Laupen-MühlebergUnser Dirigent bildet sich beruflich weiter und hat deshalb leiderdemissioniert.Unser Musikkorps besteht aus 50 Musikant<strong>in</strong>nen und Musikanten undspielt Musik <strong>in</strong> verschiedenen Stilrichtungen. Wir spielen <strong>in</strong> Harmoniebesetzungund fühlen uns <strong>in</strong> der 3. Stärkeklasse wohl. Unsere Probetage s<strong>in</strong>dDonnerstag (Hauptprobetag) und der Dienstag.Mehr unter http://home.rega-sense.ch/mg-laupen/Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung, auch per Mail, mit den üblichenUnterlagen an unseren Präsidenten. Dieser beantwortet Ihnen natürlichauch allfällige Fragen.Musikgesellschaft Laupen-MühlebergHe<strong>in</strong>z Gilgen, Gartenstrasse 21, 3177 LaupenNatel: 079 311 77 03, he<strong>in</strong>z.gilgen@sensemail.chWir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> aufgestellter Dorfvere<strong>in</strong> und spielen <strong>in</strong> der 3. Stärkeklasse BrassBand. Auf Herbst 2011 suchen wir e<strong>in</strong>e/n motivierte/n engagierte/nDirigent<strong>in</strong>/DirigentenUnser Vere<strong>in</strong> besteht aus 31 Mitgliedern und wir proben jeweils am Freitag,selten am Samstag. Registerproben f<strong>in</strong>den nach Absprache statt.Wir suchen e<strong>in</strong>e engagierte Persönlichkeit, die es versteht, uns mit fachlichemWissen, Spass, Freude und Menschlichkeit zu begeistern, zu fordern, aber auchzu fördern.Fühlen Sie sich angesprochen, dann würden wir Sie gerne kennenlernen.Senden Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis15. Februar 2011 an unseren Präsidenten:Uniaun da musica Lantsch / Jörg Cadosch / 7083 Lantsch/Lenz /Telefon 081 681 21 06 / 079 548 34 94, E-Mail joerg.cadosch@bluew<strong>in</strong>.ch


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F<strong>in</strong>ale21-2010 unisono 31Blasmusik am RadioDienstag, 30. November, 18.00–19.00Fiirabigmusig: Grüss mir LuganoVolksmusikalische Widmungen an das Tess<strong>in</strong>Mittwoch, 1. Dezember, 18.00–19.00Schweiz. Brass Band Wettbewerb 2010Live-Mitschnitt vom 27./28. Nov. (<strong>in</strong>kl.Galakonzert) im Auditorium Strav<strong>in</strong>sky,MontreuxSamstag, 4. Dezember, 18.00–19.00Fiirabigmusig im Advent<strong>E<strong>in</strong></strong>stimmung auf WeihnachtenAuch die Dixieland- und Big Band-Geme<strong>in</strong>de stimmt sich auf diebevorstehende Weihnachtszeit e<strong>in</strong>.Sonntag, 5. Dezember, 11.00–12.00Volksmusik-BrunchGast: Urs EhrenzellerKomponist, Arrangeur, Tonmeister undDirigentSonntag, 5. Dezember, 21.00–22.00Volksmusik-Brunch (Z)Gast: Urs EhrenzellerKomponist, Arrangeur, Tonmeister undDirigentMontag, 6. Dezember, 18.00–19.00Fiirabigmusig im AdventBlasmusik zum SamichlausMittwoch, 8. Dezember, 18.00–19.00Fiirabigmusig im AdventFröhliche, aber auch bes<strong>in</strong>nliche Blasmusik,garniert mit Melodien von Artur BeulSamstag, 11. Dezember, 18.00–19.00Fiirabigmusig im Advent<strong>E<strong>in</strong></strong>stimmung auf WeihnachtenAuch die Dixieland- und Big Band-Geme<strong>in</strong>destimmt sich auf die bevorstehendeWeihnachtszeit e<strong>in</strong>.Sonntag, 12. Dezember, 11.00–12.00Volksmusik-BrunchGast: Leo Käl<strong>in</strong>; Klar<strong>in</strong>ettenlegendeSonntag, 12. Dezember, 21.00–22.00Volksmusik-Brunch (Z)Gast: Leo Käl<strong>in</strong>; Klar<strong>in</strong>ettenlegendeMontag, 13. Dezember, 18.00–19.00Fiirabigmusig im Advent<strong>E<strong>in</strong></strong>stimmung auf Weihnachten unter demMotto «Notturno». Nächtliche Blasmusik zuden Themen Himmel, Mond und Sterne.Mittwoch, 15. Dezember, 18.00–19.00Fiirabigmusig im AdventZeit der Ruhe… oder des Shopp<strong>in</strong>gs?Die DRS Musikwelle liefert die passendeBlasmusikIn Memoriam ✝Der Tod verbirgt ke<strong>in</strong> Geheimnis.Er ist ke<strong>in</strong>e Tür.Er ist das Ende e<strong>in</strong>es Menschen.Was von ihm überlebt, ist das,was er anderen Menschen gegeben hat,was <strong>in</strong> ihrer Er<strong>in</strong>nerung bleibt.Mittwoch, 1. Dezember, 19.00–20.00Brillantes Böhmen<strong>E<strong>in</strong></strong> bunter Mix von frischen Melodien: ErnstMosch und se<strong>in</strong>e Egerländer Musikantensowie Vlado Kumpan und se<strong>in</strong>e MusikantenDonnerstag, 2. Dezember, 20.00–21.00Fasz<strong>in</strong>ation BrassRückblick auf den 36. Schweiz. Brass BandWettbewerb <strong>in</strong> MontreuxMontag, 6. Dezember, 20.00–21.00Vorwärts MarschDie Divisions- und Brigadespiele <strong>in</strong> derArmee 61: Spiel Mech Div 4 (Ltg: Adj UofWalter Spieler), Spiel Gz Br 4 (Ltg: Adj UofJosef F<strong>in</strong>k), <strong>Schweizer</strong> Armeespiel (Ltg: AdjUof Hans Honegger)Mittwoch, 8. Dezember, 19.00–20.00Blaskapellen Schweiz«Heut spielt die Musik» mit den HeideggMusikantenDonnerstag, 9. Dezember, 20.00–21.00Fasz<strong>in</strong>ation Brass<strong>E<strong>in</strong></strong>e Stunde Brass Sound Non-StopMontag, 13. Dezember, 20.00–21.00Vorwärts MarschBrillante Marschmusik aus Tschechien: DasZentralorchester der TschechoslowakischenArmee aus Prag aus dem Jahre 1967. (Ltg:Oberst J<strong>in</strong>drich Brejsek, Oberst KarelStastny, Rudolf Urbanec)Mittwoch, 15. Dezember, 19.00–20.00Brillantes BöhmenMusikalische Grüsse aus Prag mit der«Blaskapelle Josef Vejvoda» und derBlaskapelle «Veselka» (Ltg: Ladislav Kubes)Mittwoch, 1. Dezember, 19.00–20.00Brillantes Böhmen<strong>E<strong>in</strong></strong> bunter Mix von frischen Melodien: ErnstMosch und se<strong>in</strong>e Egerländer Musikantensowie Vlado Kumpan und se<strong>in</strong>e MusikantenDonnerstag, 2. Dezember, 20.00–21.00Fasz<strong>in</strong>ation BrassRückblick auf den 36. Schweiz. Brass BandWettbewerb <strong>in</strong> MontreuxMontag, 6. Dezember, 20.00–21.00Vorwärts MarschDie Divisions- und Brigadespiele <strong>in</strong> derArmee 61: Spiel Mech Div 4 (Ltg: Adj UofWalter Spieler), Spiel Gz Br 4 (Ltg: Adj UofJosef F<strong>in</strong>k), <strong>Schweizer</strong> Armeespiel (Ltg: AdjUof Hans Honegger)Mittwoch, 8. Dezember, 19.00–20.00Blaskapellen Schweiz«Heut spielt die Musik» mit den HeideggMusikanten07.08.1917–17.07.2010 Alfred Künzi Musikgesellschaft Gurzelen08.01.1934–09.10.2010 Hans Müller-Glaus Harmoniemusik Schübelbach-Buttikon28.09.1977–09.11.2010 Michael Häner Feldmusik Küssnacht am RigiWir er<strong>in</strong>nern uns gerne und danken herzlich für das grosseEngagement zugunsten der Blasmusik. <strong>Schweizer</strong> BlasmusikverbandDonnerstag, 9. Dezember, 20.00–21.00Fasz<strong>in</strong>ation Brass<strong>E<strong>in</strong></strong>e Stunde Brass Sound Non-StopMontag, 13. Dezember, 20.00–21.00Vorwärts MarschBrillante Marschmusik aus Tschechien: DasZentralorchester der TschechoslowakischenArmee aus Prag aus dem Jahre 1967 (Ltg:Oberst J<strong>in</strong>drich Brejsek, Oberst KarelStastny, Rudolf Urbanec)Mittwoch, 15. Dezember, 19.00–20.00Brillantes BöhmenMusikalische Grüsse aus Prag mit der«Blaskapelle Josef Vejvoda»und derBlaskapelle «Veselka» (Ltg: Ladislav Kubes)Veranstaltungskalender – Calendrier des manifestationsDezember/Décembre/Dicembre 201004.12.2010 Championnat valaisan de solistes juniors et de quatuors (CVSJQ),Lycée-Collège des Creusets, Sion (VS)04.12.2010 Walliser Junioren-Solisten- und Quartettwettbewerb (WJSQW),Kollegium Les Creusets, Sitten (VS)05.12.2010 Adventskonzert MG Habstetten, Münster Bern25.12.2010 Weihnachtskonzert SIBO, Deutsche Kirche MurtenJanuar/Janvier/Gennaio 201016.01.2011 Fédération jurassienne de musique (FJM), Assemblée des délégués, St-Brais (JU)An dieser Stelle werden nur offizielle Anlässe, Konzerte von nationalem Interesse und Jubiläumsveranstaltungen publiziert.Weitere Blasmusikterm<strong>in</strong>e können bequem im Internet unter www.w<strong>in</strong>dband.ch <strong>in</strong> der Rubrik «Anlässe» e<strong>in</strong>gegeben undabgerufen werden. / Ici ne sont publiés que les manifestations officielles, les concerts d’<strong>in</strong>térêt national et les manifestationsliées à un jubilé. Pour les autres manifestations, il est possible de les annoncer et de les consulter sous www.w<strong>in</strong>dband.ch,rubrique «Manifestations». / In questa rubrica vengono pubblicate solo date di cerimonie ufficiali, concerti di <strong>in</strong>teresse nazionalee manifestazioni legate ad anniversari. Gli altri appuntamenti bandistici possono essere comodamente <strong>in</strong>seriti e consultati <strong>in</strong><strong>in</strong>ternet al sito www.w<strong>in</strong>dband.ch, sotto la rubrica «Manifestazioni».CDCISM70-Jahr-Auszeichnung:Verband: Bernischer Kantonal-Musikverband- Robert Künzli, Musikgesellschaft Uettligendomenica 28.11.10, 11.00, rete 1Tacabanda, solista per un giornodomenica 28.11.10, 18.40, rete 2Bande e coralia cura di Pietro Bianchidomenica 05.12.10, 11.00, rete 1Tacabanda, solista per un giornodomenica 05.12.10, 18.40, rete 2Bande e coralia cura di Pietro Bianchidomenica 12.12.10, 11.00, rete 1Tacabanda, solista per un giornodomenica 12.12.10, 18.40, rete 2Bande e coralia cura di Pietro BianchiAtlantic Odyssey – The Music of Philip SparkeMusikkorps der BundeswehrBirthday Fanfare, Blazon, Overture for a Great City,Flowerdale, Exultation, Centennial Salute, A W<strong>in</strong>ter’s Tale,Second City Ceremony, Concert<strong>in</strong>o Classico, Hail theDragon!, March Celebration, Atlantic Odysseywww.anglomusic.co.ukBiberussaRundfunk-Blasorchester LeipzigHymn for a Solemn Occasion (Hermann Pallhuber), Canzun(Oliver Waespi), The Lost Chord (Sir Arthur SeymourSullivan, arr. Erik Mast), Biberussa (Bert Appermont), ThreeEvocations (Hans Aerts), The Beauty of Belisia (Bert Appermont), AdagioCantabile (Ludwig van Beethoven, arr. Georges Moreau), The Danserye (TylmanSusato, arr. Manu Mellaerts), The Feather Song (Alan Silvestri, arr. AidanThomas), Le Chevalier de Versailles (Bart Picqueur), Dance of the ChabadChassidim (traditional, arr. Armonia Serrano)www.beriato.com


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