Medikamentöse Therapie und Management von Katzen mit ...
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1. Adipositas2. Hautveränderungen3. Bißw<strong>und</strong>en, Abszesse, Maulhöhlenerkrankungen4. Erscheinungsbild eines HyperadrenokortizismusZusätzlich zum Routinelabor:1. TLI (Katze)2. HarnkulturEndokrine Tests:1. Growth Hormon, IGF12. T43. ACTH-Stimulations Test, LDDS (Low Dose Dexamethason Suppressions Test)Röntgenuntersuchung:1. Thorax-RÖ2. Abdomen-RÖUltraschall:1. Nebennieren2. Niere3. Leber4. Pankreas5. <strong>Therapie</strong> des komplizierten Diabetes mellitus:Flüssigkeitsherapie:Die wichtigste Initialtherapie ist die Flüssigkeitstherapie, da sowohl <strong>Katzen</strong> imRegelfall deutlich dehydriert vorgestellt werden. In ketoazidotischen Patienten istNaCl 0,9% Flüssigkeit der Wahl, da sie sowohl Natrium <strong>und</strong> Chlor ersetzt, als aucheine bestehende Azidose nicht verstärkt. Eine Hypokaliämie wird durch Zusatz <strong>von</strong>KCl (20-30mE/l) ersetzt, sowie ein deutliches Absinken des Kaliums während derInsulin-<strong>Therapie</strong> (Glukose geht <strong>mit</strong> Kalium in die Zelle) vermieden. DasFlüssigkeitsdefizit wird durch die Formel:%Dehydratation x Körpergewicht in kg = Flüssigkeits-Defizitz.B.: Flüssigkeitstherapie an Tag 1 einer 10% dehydrierten Katze <strong>mit</strong> 4 kg:Defizit: 0,1 x 4 = 0,4l; Erhaltungsbedarf: 50ml x 4 = 200ml; erforderlicherFlüssigkeitsbedarf am Tag 1, ohne laufende Verluste, wie Vo<strong>mit</strong>us, Diarrhoe, PU:‣ 600ml