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Bonn - Kunstwanderungen.

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– Heute flankieren moderne Häuser, aber auch Bauten im Stil<br />

des Historismus die Allee.<br />

6 Minuten später wandern wir in den Innenhof vom Poppelsdorfer Schloss,<br />

*** Schloss Clemensruhe. Ehemals stand am Platze eine Wasserburg.<br />

Die Errichtung des Poppelsdorfer Schlosses wurde unter<br />

Kurfürst Josef Clemens nach Plänen von Robert de Cottes<br />

und Guillaume Hauberats 1715 begonnen und nach einer Baupause<br />

im Jahre 1744 von Kurfürst Clemens August unter Leitung<br />

von Balthasar Neumann ausgebaut. Der von de Cotte geplante<br />

Bau ist durch den Neubau nach der Kriegszerstörung<br />

1959 weitgehend verändert. Die quadratische Vierflügelanlage<br />

mit Eckbauten und hervorgehobenen Mittelpavillons umgibt einen<br />

zentralen von Arkadengalerie gefassten Rundhof. Die Vollendung<br />

ist mit dem Jahre 1756 dokumentiert. Seit 1818 ist die<br />

Anlage Universitätsgebäude.<br />

Wir gehen hier vom Schlosshof ins<br />

*** Mineralogische Museum (Mi 15-17, So 10-17 Uhr).<br />

Wir gehen aus Museum und Innenhof des Schlosses hinaus, halten uns links,<br />

nahe am Schloss entlang und gehen in<br />

*** Botanischer Garten. Die Anlage wurde 1819 an Stelle eines<br />

französischen Gartens im englischen Landschaftsstil errichtet.<br />

Heute sieht man davon allerdings nichts mehr.<br />

Wir gehen aus dem Garten hinaus, auf der Querstraße links und halten stets<br />

Richtung.<br />

2 Minuten später wandern wir an der Vierergabelung auf den zweiten Weg<br />

links auf den Friedhof mit ** Ehrengräbern des 19. Jhs. und bleiben immer<br />

auf dem asphaltieren Hauptweg.<br />

5 Minuten später wandern wir aus dem Friedhof hinaus, auf dem Querweg<br />

links und an der Gabelung rechts, vorbei am Stationshäuschen.<br />

6 Minuten später wandern wir zu den heiligen Stätten auf dem<br />

Kreuzberg.<br />

An dieser Stätte auf dem Kreuzberg wird seit dem 15. Jh. besonders der Leiden Jesu<br />

und der Schmerzen Mariens gedacht. Die barocke Wallfahrtskirche wurde 1628 geweiht.<br />

Nachdem sich zunächst die Bettelmönche der Serviten, schließlich die Jesuiten<br />

und dann Franziskaner hier niedergelassen hatten, dient der Ort heute als Begegnungsstätte<br />

für Menschen aus der Dritten Welt.<br />

*<br />

*** Heilige Stiege. Dem Chor der Kreuzbergkirche ließ Kurfürst<br />

Clemens August die Heilige Stiege vorsetzen. Die Pläne<br />

gehen möglicherweise auf Balthasar Neumann zurück und orientieren<br />

sich an der „Scala Santa“ in Rom.

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