Bonn - Kunstwanderungen.

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03.12.2012 Aufrufe

Beichtstühle, 18. Jh. Beethovens Spuren sind hier verklungen. Die ehemalige Orgel hat der junge Musiker bereits im Alter von zehn Jahren gespielt. Kreuzgang, in dem Epitaphe des 17. Jhs. stehen, und Klostergebäüde. Nach der Kriegszerstörung wurden die Komplexe wieder vereinfacht aufgebaut. Wir gehen aus der Kirche hinaus, zurück und auf dem „Markt“ links. 2 Minuten später wandern wir zum *** Rathaus. Zum dreigeschossigen Bau aus verputztem Backstein mit schwach betontem Mittelsiralit, zweiläufiger Freitreppe nach Plänen des Michael Leveilly legte Kurfürst Clemens August 1737 den Grundstein. Nach der Kriegszerstörung wurde das Rathaus bis 1951 mit erhöhtem Mansardgeschoss wieder errichtet. Der Bau knüpft stilistisch an die Südfassade des Schlosses in Brühl an. Wir gehen zurück, mit Blick nach links zur *** Ansicht vom Schloss, hinterm *** Marktbrunnen, ein 1777 aufgestellter Trachytobelisk mit 4 Minuten später wandern wir ins Münster ***** St. Martin. Die Kirche war ehemals den Heiligen Cassius und Florentinus geweiht. Die im Kern romanische dreischiffige doppelchörige Anlage des 11. Jhs., deren Mauerwerk sich noch im heutigen Bau befindet (Ostkrypta und Westchorwände), begann man in der ersten Hälfte des 12. Jhs. auszubauen. Die Chorweihe fand 1153 statt; jedoch wurde der Chor schon bald verlängert und mit einer Apsis geschlossen; auch den Kreuzgang hat man neu erbaut. Um 1190 wurde der Chor erhöht und gewölbt, der Bau von Vierungsturm und Querhaus begonnen. Das Langhaus war bis um 1220 fertiggestellt.

Das Äußere des staufischen Bauwerkes von Norden aus und von links nach rechts betrachtet: zweigeschossige Apsis mit sieben Fenstern unterm Giebel; zwei Flankiertürme; Chorhaus; Querhaus mit mächtigem Vierungsturm; vierjochiges, von Strebewerk gestütztes Langhaus mit Fächerfenstern im Seitenschiff und gleichzeitig angelegtem Portal. Das Innere. Da das Chorhaus ziemlich im Dunkeln liegt, wird der Eindruck vom Inneren von den hohen Mittelschiffswänden geprägt. Vier Joche sind in einen dreigeschossigen Wandaufbau gegliedert. Ganz oben: Lichtgaden mit fünf Fenstern hinter der Dreibogenstaffel; in der Mitte: begehbares Triforium mit jeweils fünf Bögen.

Beichtstühle, 18. Jh.<br />

Beethovens Spuren sind hier verklungen. Die ehemalige Orgel<br />

hat der junge Musiker bereits im Alter von zehn Jahren gespielt.<br />

Kreuzgang, in dem Epitaphe des 17. Jhs. stehen, und<br />

Klostergebäüde. Nach der Kriegszerstörung wurden die Komplexe<br />

wieder vereinfacht aufgebaut.<br />

Wir gehen aus der Kirche hinaus, zurück und auf dem „Markt“ links.<br />

2 Minuten später wandern wir zum<br />

*** Rathaus. Zum dreigeschossigen Bau aus verputztem Backstein<br />

mit schwach betontem Mittelsiralit, zweiläufiger Freitreppe<br />

nach Plänen des Michael Leveilly legte Kurfürst Clemens<br />

August 1737 den Grundstein. Nach der Kriegszerstörung wurde<br />

das Rathaus bis 1951 mit erhöhtem Mansardgeschoss wieder errichtet.<br />

Der Bau knüpft stilistisch an die Südfassade des Schlosses<br />

in Brühl an.<br />

Wir gehen zurück, mit Blick nach links zur *** Ansicht vom Schloss, hinterm<br />

*** Marktbrunnen, ein 1777 aufgestellter Trachytobelisk mit<br />

4 Minuten später wandern wir ins Münster<br />

***** St. Martin.<br />

Die Kirche war ehemals den Heiligen Cassius und Florentinus<br />

geweiht. Die im Kern romanische dreischiffige doppelchörige<br />

Anlage des 11. Jhs., deren Mauerwerk sich noch im heutigen<br />

Bau befindet (Ostkrypta und Westchorwände), begann man in<br />

der ersten Hälfte des 12. Jhs. auszubauen. Die Chorweihe fand<br />

1153 statt; jedoch wurde der Chor schon bald verlängert und<br />

mit einer Apsis geschlossen; auch den Kreuzgang hat man neu<br />

erbaut. Um 1190 wurde der Chor erhöht und gewölbt, der Bau<br />

von Vierungsturm und Querhaus begonnen. Das Langhaus war<br />

bis um 1220 fertiggestellt.

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