Pfarrbrief St. Konrad St. Clemens - St. Clemens Paffrath

Pfarrbrief Herbst 2011
St. Konrad, St. Clemens. Anfang Juni war es wieder so
weit: Die Frauengemeinschaften aus Hand und Paffrath
starteten zu ihrem Jahresausflug an den Rhein. Mit Liederzetteln
von Christine Kleissendorf (kfd St. Clemens)
stimmten wir auf der Busfahrt über Bonn nach Remagen
viele Fahrtenlieder an. Auch freuten wir uns auf all
die schönen Dinge, die an diesem Tag auf uns warteten.
Als erster Höhepunkt unserer Reise stand die Besichtigung
einer Straußenfarm in Remagen (auf einem ehemaligen
Obstgut in katholischem Kirchenbesitz) auf
dem Programm. Bei einer zweistündigen Bimmelbahnfahrt
über das Gelände erfuhren wir viel über die Aufzucht
dieser bemerkenswerten Vogelart. Immer wieder
konnten wir aussteigen, um den direkten Kontakt mit
den uns neugierig musternden Tieren zu suchen. Zum
Abschluss besichtigten wir den Kindergarten für Straußenküken
und warfen einen Blick in den Brutraum, wo
wir eine Reihe teilweise geschlüpfter Küken bewundern
durften.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen auf der Terrasse
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Hander und Paffrather Frauen „op jöck“
Wenn zwei oder drei … oder 57 …
Hander und Paffrather Frauen „op jöck“
mit Spezialitäten vom Straußenbüffet und einem imposanten
Blick über die Eifelhöhen fuhren wir mit dem
Bus zum Fähranleger an der Remagener Uferpromenade.
Wir nutzten die Zeit bis zur Ankunft des Schiffes
und stellten uns bei strahlend blauem Himmel zum
Gruppenfoto auf.
Endlich erblickten wir am Horizont unser Schiff, das
uns leider schon eine halbe Stunde später ein Stück weiter
südlich auf der anderen Seite des Rheins in Linz absetzte.
Zu gern wären wir noch weiter rheinaufwärts gefahren,
um die landschaftlichen Schönheiten an den
Ufern zu sehen!
Wir bummelten in kleinen Gruppen durch die malerische
Altstadt von Linz. Einige von uns beschlossen, die
beiden Kirchen in der Nähe des Marktplatzes zu besichtigen.
Wir versammelten uns zunächst in St. Marien, einer
1967 erbauten Kirche in modernem Stil. Schnell waren
die Gebetbücher ausgeteilt und mehrere Dankeslieder
angestimmt. „Wenn zwei oder drei in deinem Namen
beisammen sind…“ sangen wir zum Abschluss als
Kanon und freuten uns über den Klang unserer Stimmen
in der Kirche. Danach besuchten wir die Pfarrkirche
St. Martin weiter oben am Berg. Noch ganz begeistert
vom gemeinschaftlichen Gesangserlebnis in St. Marien
mussten wir natürlich auch in St. Martin die Akustik
des Kirchenraums von der Empore aus ausprobieren.
Wir werden gern an diesen Ausflug zurückdenken: an
das gute Wetter, die schönen und interessanten Dinge,
die wir Frauen erlebt haben, und die vielen Stunden des
Frohsinns und der Gemeinschaft!
Martina Vermöhlen