Pfarrbrief St. Konrad St. Clemens - St. Clemens Paffrath
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<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />
Pfarrgemeinderat beginnt mit der Erstellung des Pastoralkonzepts<br />
Fragebogenaktion in unseren drei Gemeinden<br />
Möglicherweise ist Ihnen in den letzten Wochen schon<br />
ein Fragebogen in unseren Gemeinden aufgefallen, mit<br />
dessen Hilfe viele Aspekte gesammelt werden, wie Kirche<br />
im Allgemeinen und hier vor Ort wahrgenommen<br />
wird.<br />
„Warum wird das gemacht?“, mögen Sie denken?<br />
Lebenswirklichkeiten der Menschen verändern sich,<br />
auch in unserer Pfarreiengemeinschaft. ‚Es muss sich etwas<br />
bewegen’, ist oft zu hören, Initiativen bilden sich<br />
mit unterschiedlichen Ansätzen, viele Menschen kehren<br />
aber auch der Kirche den Rücken.<br />
Unsere Zeit braucht ein neues Hinschauen, Nachdenken<br />
und Planen, um auch zukünftig den Menschen den<br />
Weg zu Gott offen zu halten. So enthält die neue Satzung<br />
für Pfarrgemeinderäte unter anderem den Auftrag,<br />
ein Pastoralkonzept für die Arbeit vor Ort zu entwickeln.<br />
Was ist ein Pastoralkonzept?<br />
Sinn und Zweck eines solchen Pastoralkonzepts soll es<br />
sein, Wege zu entdecken, wie der Glaube in der heutigen<br />
Zeit gelebt, bezeugt und weitergegeben werden kann.<br />
Hierzu gibt es keine festen Vorgaben des Erzbistums,<br />
sondern die Chance, Spezifisches vor Ort zu entwickeln.<br />
Mit drei wichtigen Fragen hat der Pfarrgemeinderat<br />
im Frühjahr dieses Jahres mit der Konzeptarbeit begonnen.<br />
‚Wer sind wir?’ ‚Wo stehen wir?’ und ‚Wo wollen wir hin?’<br />
Bei der Erarbeitung finden auf der Basis theologischer<br />
und spiritueller Überlegungen die vorhandenen Angebote<br />
unserer Gemeinden, die Bevölkerungsstruktur und<br />
die unterschiedlichen Milieus Beachtung. Aus allen Ergebnissen<br />
sind Schlussfolgerungen zu ziehen und Planungsschritte<br />
zu entwickeln. Dabei ist es unsere Aufgabe,<br />
die Kernbereiche des katholischen Glaubens, nämlich<br />
Liturgie, Verkündigung und Caritas zu bedenken,<br />
ergänzt durch eine Kinder- und Familienpastoral. Gesucht<br />
werden auch neue Wege, um die Menschen zu erreichen,<br />
die selten oder gar nicht zur Kirche gehen.<br />
Da wir als Mitglieder des Pfarrgemeinderates nur einen<br />
begrenzten Blick auf alle Mitglieder unserer Gemeinden<br />
haben, wir aber gerne viele Sichtweisen mit in unsere<br />
Überlegungen einbeziehen möchten, haben wir den<br />
Fragebogen in Umlauf gebracht.<br />
Wir würden uns freuen, wenn auch Sie einen solchen<br />
Fragebogen bis zum 22. Oktober (anonym)<br />
ausfüllen würden. Sie sind gefragt!<br />
Fragebögen bekommen Sie in den Pfarrbüros, den<br />
Schriftenständen der Kirchen oder auf direkte Nachfrage<br />
bei den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Hilfe.<br />
Maria <strong>St</strong>einfort<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
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