Pfarrbrief St. Konrad St. Clemens - St. Clemens Paffrath

Pfarrbrief Herbst 2011
CARITAS - ist in unseren Gemeinden mehr als ein Name!
• C wie christlich
Caritas in der Gemeinde hat immer ein christliches Gesicht, das heißt, der Mensch steht im Vordergrund, nicht
das, woran er Schuld trägt, welchen Hintergrund er vielleicht hat.
Der Mensch als Schöpfung Gottes wird in seiner Einzigartigkeit wahr- und angenommen.
• A wie Akzeptanz
Wer zur Caritas kommt, wird mit seinem Anliegen zunächst einmal immer akzeptiert. Kein Anliegen ist zu unwichtig,
um nicht akzeptiert und angenommen zu werden. Jeder ist willkommen mit seinen Fragen, Gedanken,
Anregungen und Anliegen.
• R wie ratsam
Caritas in der Gemeinde ist gut vernetzt und versucht für jeden Einzelnen Möglichkeiten der Problemlösung zu
finden. Das heißt nicht, dass Caritas immer parat steht und Probleme löst, aber die Menschen, die für die Caritas
aktiv sind, stehen bei Bedarf und Wunsch mit Rat und Tat zur Seite.
• I wie individuell
Caritasmitarbeiter sehen jeden einzelnen Menschen in seiner Einzigartigkeit. Es gibt keine Patentlösungen, sondern
Menschen, die zuhören, mitentwickeln und nach Lösungen suchen.
• T wie tatkräftig
Caritasmitarbeiter vor Ort sind unbürokratisch und schnell, verschwiegen und annehmend. Im Vergleich zu vielen
Beratungsstellen kennen sich die Caritasmitarbeiter vor Ort aus, haben Hilfsmöglichkeiten und weiterführende
Angebote im Blick.
• A wie anonym
Caritasarbeit tritt nicht immer in die Öffentlichkeit. Die Mitarbeiter haben es häufig mit Menschen zu tun, die
aus unterschiedlichen Gründen in eine Notlage geraten sind. Dies möchten diese Menschen nicht unbedingt öffentlich
machen, sondern sind auf Menschen angewiesen, die sie verstehen und die ihnen ggf. weiter helfen können
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• S wie sinnvoll
Es kann keine Kirche ohne Caritas geben. „Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir
getan". In diesem Bibelzitat wird deutlich, was Caritas tut, dass sie Kirche erdet und lebendig werden lässt. Besonders
in Zeiten, in denen Menschen viel mit sich selber beschäftigt sind, ist es wichtig, dass es Menschen gibt,
die immer noch einmal genauer hinsehen, denn Armut ist nicht immer offensichtlich, sondern versteckt. Menschen
schämen sich, weil sie sich in einer bestimmten Situation befinden und brauchen von daher andere Menschen,
die ihnen beistehen.