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Treptow-Köpenick - Mbr

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tige Funktion der Musik nutzen nicht nur rechtsextreme Bands,sondern auch entsprechende Parteien. Sowohl die NPD als auchdie DVU haben in vergangenen Wahlkämpfen mit sogenanntenSchulhof-CDs versucht, Erst- und Jungwähler/innen anzusprechen.In der Vergangenheit kam es aber auch immer wiedervor, dass rechtsextreme Täter/innen vor ihren brutalen Übergriffendurch solche Musik aufgestachelt und in ihren Tatplänenbestärkt wurden. In der Öffentlichkeit wird deshalb nicht sel tenüber rechtsextreme Musik als »der Sound zu Mord und Totschlag«07 berichtet. Es ist darum besonders wichtig, Rechtsextremenklar zu machen, dass ihre Musik nicht geduldet wird undihnen klare Grenzen aufgezeigt werden.Über das Gelingenoder Scheitern rechtsextremerRaumgreifungsstrategienwird vor allem in denSozialräumen, d.h. in denjeweiligen Bezirken,entschieden. 08Hinweise zum Umgang mit rechtsextremer MusikZunächst hat rechtsextreme Musik eine juristische Dimension.Wenn verbotene Lieder abgespielt werden – das wird in der Re-

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