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Treptow-Köpenick - Mbr

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Was tun gegenrechtsextremePropaganda?Vielleicht sind Ihnen rechtsextreme Aufkleber oder Schmierereienauf dem Weg zur Arbeit oder bei einem Spaziergang imPark bereits unangenehm aufgefallen – wenn nicht, kann dasauch daran liegen, dass diese inzwischen nicht immer auf denersten Blick als solche zu erkennen sind. Die Wahrscheinlichkeit,im Alltag auf rechtsextreme Propaganda zu stoßen, ist allerdingsrecht hoch. Laut den Registerstellen in den Berliner Bezirken zurErfassung rechtsextremer Vorfälle macht die Propaganda jährlicheinen hohen zweistelligen Prozentsatz aller rechten Aktivitätenim Bezirk aus. 02 Deshalb möchten wir Ihnen an dieser Stelledie gängigsten Arten rechtsextremer Propaganda vorstellen undHandlungsoptionen dagegen aufzeigen.Ausdifferenzierung rechtsextremer PropagandaUnter rechtsextreme Propaganda fallen nicht nur Hakenkreuz-Sprühereien oder die Verbreitung anderer verbotener (NS-)Symbole.Meist wird Propaganda durch Aufkleber rechtsextremerAktionszusammenhänge oder rechtsextremer Parteien wie z.B.der NPD betrieben, aber auch durch Plakate, Flugblätter, Postkartenund Zeitungen, die in Briefkästen verteilt werden oder aufInfotischen ausliegen. Nicht immer ist die rechtsextremeAutor/innenschaft auf den ersten Blick erkennbar, auch weil sichdie rechtsextreme Szene (nicht nur optisch) immer weiter ausdifferenziert.Während bei gedruckten Produkten wie beispielswei-02 Die Registerstellen sammeln und dokumentieren Vorfälle mit einem rechtsextremen, rassistischenoder antisemitischen Hintergrund, werten diese aus und präsentieren ihre Erhebungender interessierten Öffentlichkeit.

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