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MUSIK VON A–Z - Schneider-musikantiquar.de

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283 – –: W. A. Mozart’s Biographie. Nebst Anekdoten und manchem An<strong>de</strong>ren<br />

aus seinem späteren Leben, mit Urtheilen von ihm und über ihn, sowie<br />

mit einem Verzeichniß seiner Werke. Dritte Auflage. Augsburg, Schlosser<br />

1844. 4 Bll., 192 S., 1 ausfaltb. Notentaf. kl-8°. Ln. d. Zt. m. Rückenschild<br />

(Rücken verblaßt, Einband<strong>de</strong>cken fleckig). 185.–<br />

Ob auch die vorliegen<strong>de</strong> 3. Ausgabe ursprünglich das Mozart-Porträt (nach<br />

Posch) enthielt, konnte nicht festgestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

284 (MÜLLER, A.): Mit Posaunen! Eine Sammlung evang. Volks- u. Hausmusik.<br />

Bd. 2. Dres<strong>de</strong>n (1936). 2 Bll., 170 S. gr-8°. OLn. 22.–<br />

285 MÜLLER <strong>VON</strong> DER WERRA – Die Reime <strong>de</strong>s Minne- und Volkssängers<br />

Müller von <strong>de</strong>r Werra. Zürich, J. Salomon Höhr 1849. XVIII, 464 S. und<br />

48 S. Notenanhang. 12°. In OU (fleckig u. leicht schadhaft). 125.–<br />

Erstausgabe. – Friedrich Konrad Müllers (1823-1881) erste von sieben selbständigen<br />

Veröffentlichungen. – Die lithographierten Kompositionen stammen<br />

von Lindpaintner, H. Nägeli, F. Lachner, Abt, Schny<strong>de</strong>r v. Wartensee,<br />

Zöllner und Emilie Gysler. – Geringfügig stockfleckig. Ohne das im Titel angekündigte<br />

Porträt. Unaufgeschnitten.<br />

286 <strong>MUSIK</strong>VERLEGER – BREITKOPF & HÄRTEL – Eigh. Brief an <strong>de</strong>n<br />

Verleger „Herrn Schlesinger jun: in Berlin“ m. U. „Ihre ergebenen Diener<br />

Breitkopf & Haertel“. Leipzig, 1. Juli 1800. 1 S. u. eigh. Adresse (Siegelreste<br />

mit Monogramm <strong>de</strong>s Absen<strong>de</strong>rs). 680.–<br />

Das Schreiben stellt einen Lieferschein zu einer Bücher- und Musikalien-<br />

Sendung dar („... Anbey folgt nach Verlangen ...“) und nennt u. a. die Bän<strong>de</strong><br />

5 und 6 von Mozarts Werken. „... <strong>de</strong>r 3te. Heft von Mozart ist vergriffen und<br />

wird nach gedruckt, wir haben es uns bemerkt um Ihnen selbigen nach Vollendung<br />

<strong>de</strong>s Druckes zu sen<strong>de</strong>n ...“. Im Weiteren wird die Drucklegung <strong>de</strong>r<br />

Requiem-Partitur angekündigt, die <strong>de</strong>m nächsten Paket beigefügt wer<strong>de</strong>n<br />

wird „um Ihnen das Porto zu sparen“. – Laut freundlicher Auskunft von<br />

Herrn Dr. Sopart (im Verlag Breitkopf & Härtel) dürfte <strong>de</strong>r Brief mit ziemlicher<br />

Sicherheit von Gottfried Christoph Härtel verfaßt wor<strong>de</strong>n sein, <strong>de</strong>r zu<br />

dieser Zeit alleiniger Verlagsinhaber war.<br />

287 – (FRIEDRICH HOFMEISTER, LEIPZIG) – Von Schreiberhand verfaßte,<br />

zweiseitige Mitteilung an <strong>de</strong>n Musikverleger A. M. Schlesinger in Berlin,<br />

mit ausführlichem Bericht über die am 23. Mai 1829 geschaffene Schutzverordnung<br />

gegen musikalischen Nachdruck. 2 S. Lpz., 9. Nov. 1829 sowie<br />

eigh. Nachschrift <strong>de</strong>s Musikverlegers Friedrich Hofmeister, 1 S. Zusammen 3<br />

S. u. hs. Adresse. 4°. (Kleiner Ausriß im 2. Blatt durch Öffnen <strong>de</strong>s Schreibens,<br />

ohne Textverlust) 1.600.–<br />

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