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des Umbaues als Garage und Lagerraum<br />

genutzt wurden, war<br />

auch der Bau einer Garage mit<br />

Müllraum und Abstellplätzen für<br />

Pfarrer und Wohnungsmieter notwendig.<br />

Ein weiterer Punkt, der wohl auch<br />

für das Ortsbild von <strong>Mariapfarr</strong><br />

von großer Bedeutung ist, ist die<br />

Renovierung der gesamten Fassade<br />

des Pfarrhofes und die Gestaltung<br />

der Außenanlage mit<br />

der Errichtung eines „Stille Nacht<br />

Brunnen“ im Eingangsbereich zum<br />

„Joseph Mohr Saal“ (so soll der<br />

Pfarrsaal benannt werden). Des<br />

weiteren wurde auch der Stiegenaufgang,<br />

Vorhaus, alte Küche und<br />

ehemalige Speis im Osttrakt des<br />

Pfarrhofes neu hergerichtet. Diese<br />

Räumlichkeiten sollen zum Einen<br />

als Kommunikationsraum und<br />

zum Anderen als Atelier genutzt<br />

werden.<br />

Ein großes Anliegen neben der<br />

Gestaltung des Pfarrsaales war<br />

auch die Schaffung eines Raumes<br />

für die Jungschar. Dieser wurde an<br />

der Nordseite im Anschluss an die<br />

Räumlichkeit für die Blumenstube<br />

Pritz geschaffen. Außerdem wurde<br />

sehr darauf geachtet, dass der<br />

gesamte Pfarrsaalbereich incl.<br />

WC-Anlagen behindertengerecht<br />

zugänglich ist.<br />

Dieser neu gestaltete Pfarrsaal,<br />

der für ca. 100 Personen Platz<br />

bietet, sollte aber nicht nur kirchlichen<br />

Zwecken dienen, sondern<br />

kann auch für diverse andere Veranstaltungen<br />

angemietet werden.<br />

Dieses große Vorhaben hätte aber<br />

ohne den enormen Einsatz unseres<br />

Herrn Pfarrers nicht durchgeführt<br />

werden können. Daher einmal<br />

von dieser Seite ein großes<br />

Dankeschön an ihn.<br />

Einen ganz besonderen Dank<br />

möchte ich an dieser Stelle dem<br />

Finanzkammerdirektor Hrn. KR<br />

Dir. Josef Lidicky ausrichten, der<br />

uns in überwältigender Weise finanziell<br />

unterstützt hat. Immerhin<br />

belaufen sich die Kosten auf<br />

ca. 2,1 Millionen Euro.<br />

Schlussendlich möchte ich mich<br />

bei allen, die zum Gelingen dieses<br />

großartigen Projektes beigetragen<br />

haben und nach wie vor beitragen,<br />

recht herzlich bedanken und<br />

wünsche allen gesegnete Weihnachten<br />

und viel Glück im neuen<br />

Jahr 2011.<br />

Peter Lerchner<br />

Obmann des Pfarrkirchenrates<br />

Aus der Gemeinde<br />

150 Jahre Kirchenmusik & 100 Jahre Kirchenchor <strong>Mariapfarr</strong><br />

…„zum Schlusse bemerke ich<br />

noch, dass die Kirchenmusik hier<br />

in <strong>Mariapfarr</strong> zu den besseren im<br />

Hochgebirge gehören dürfte“,<br />

schreibt Ignaz von Kürsinger 1853<br />

in seinem Buch „Lungau - historisch,<br />

ethnographisch und statistisch“.<br />

Dieses Zitat bot Anlass, dass der<br />

Kirchenchor <strong>Mariapfarr</strong> am Samstag,<br />

den 2. Oktober 2010<br />

in der örtlichen Pfarrkirche<br />

zu einem Jubiläumskonzert<br />

anlässlich von 150 Jahren<br />

Kirchenmusik bzw. 100<br />

Jahren Kirchenchor <strong>Mariapfarr</strong><br />

eingeladen hat.<br />

Gegründet wurde der<br />

<strong>Mariapfarr</strong>er Kirchenchor um das<br />

Jahr 1910 vom damaligen Schulleiter<br />

Nikolaus Noggler, der sich als<br />

Gemeinderat und Gemeindesekretär<br />

um das Kultur- und Gemeinschaftsleben<br />

von <strong>Mariapfarr</strong> bleibende<br />

Verdienste erworben hat.<br />

Von 1940 bis 1998 war Johanna<br />

Pagitsch, ihre musikalische Ausbildung<br />

erhielt sie im Mozarteum,<br />

als Organistin und Kirchenchorleiterin<br />

tätig. Ihr temperamentvolles<br />

Wirken prägte mehrere Lungauer<br />

Musikergenerationen. Seit 1998<br />

leitet Walter Schitter die Chorgemeinschaft.<br />

Unter dem Motto<br />

„Lob, Ehr’ und Preis sei Gott“<br />

Bilder (5): Gerhard Seifter<br />

Bild: Kirchenchor <strong>Mariapfarr</strong><br />

erklangen Johann Sebastian<br />

Bach`s gleichnamige Motette,<br />

Teile aus der kleinen Orgelsolo-<br />

Messe von Joseph Haydn sowie<br />

dessen Chöre „Du bist’s, dem<br />

Ruhm und Ehre gebühret“ und<br />

„Die Himmel erzählen“, von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart eine<br />

Kirchensonate, das „Ave verum“<br />

und das „Tantum ergo“ in D-<br />

Dur, das Sanctus aus der Missa<br />

in G-dur von M. Filke sowie Chorwerke<br />

von G. Antesberger, G.<br />

Komposch, H. Pleschberger und L.<br />

Maierhofer. Abgeschlossen wurde<br />

das Konzert mit dem Halleluja aus<br />

Georg Friedrich Händel`s Oratorium<br />

„Der Messias“.<br />

Mitgewirkt haben - unter der Gesamtleitung<br />

von Walter Schitter<br />

- die beiden Solisten Magdalena<br />

Rüker und Rafael Fingerlos, Bläser<br />

der Trachtenmusikkapelle <strong>Mariapfarr</strong>,<br />

ein Streicherensemble und<br />

die Familienmusik Fingerlos.<br />

Aus der Gemeinde | Seite 9

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