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Mobilität in <strong>Mariapfarr</strong> – Nahes<br />

und Fernes sicher erreichen<br />

Fußgänger und Radfahrer (insbesondere<br />

Kinder und ältere Menschen)<br />

sind in <strong>Mariapfarr</strong> überwiegend<br />

gefahrlos unterwegs. Diese<br />

Ergebnisse sind sehr positiv. Auf<br />

die offen gestellte Frage, nach<br />

Problemstellen nach der Verkehrssicherheit<br />

wurden dennoch 246<br />

Nennungen getätigt, die Punkt für<br />

Punkt aufgearbeitet werden sollen.<br />

Das Pfarrleben, eine<br />

Stärke <strong>Mariapfarr</strong>s<br />

<strong>Mariapfarr</strong> ist eine sehr aufgeschlossene<br />

Pfarre (66% Zustimmung),<br />

der es gelingt, viele Menschen<br />

zu erreichen und auch aktiv<br />

einzubinden (die religiöse Bedeutung<br />

der Sonntage nimmt mit dem<br />

Alter zu). Auf Wunsch der Jugend<br />

(43 %) könnten allerdings noch<br />

verstärkt Aktivitäten speziell für<br />

Jugendliche gesetzt werden.<br />

Visionen für <strong>Mariapfarr</strong><br />

Die Bürger/innen erwarten, dass<br />

Probleme in Angriff genommen<br />

und gelöst werden. Wichtige Anliegen<br />

sollen Gehör finden. Auf<br />

die Frage, was dringend erledigt<br />

werden soll, gab es die meisten<br />

Nennungen in den Bereichen<br />

„Ausbau der Wirtschaftskraft (Arbeitsplätze,<br />

Betriebe, Geschäfte,<br />

…)“, „Verbesserungen im Ortsbild<br />

– Beleuchtung, leerstehende Gebäude,<br />

Straßen“ und „Ankurbeln<br />

des Tourismus“, „Kinderspielplatz“,<br />

„Altersheim“ und „diverse<br />

Freizeit- und Jugendaktivitäten“.<br />

Durch Beteiligung der Bürger/<br />

innen Stärken ausbauen und<br />

Schwächen ausmerzen<br />

In einer sogenannten SWOT-<br />

Analyse (Gegenüberstellung von<br />

Stärken – Schwächen, Chancen<br />

– Bedrohungen) stellt die SPES<br />

Zukunftsakademie für <strong>Mariapfarr</strong><br />

folgendes fest:<br />

Stärken<br />

• Hohe Zufriedenheit mit dem<br />

Leben in der Gemeinde (bei<br />

Jungen und Alten kaum Unzufriedene)<br />

• Enorm hohe Lebensqualität<br />

– starke Bindung an den Ort<br />

(kaum Abwanderung)<br />

• Natur, Landwirtschaft<br />

• Hohes Sozialkapital – starkes<br />

Vereinsleben, Pfarre<br />

Schwächen<br />

• Arbeitsplätze und Lehrstellen<br />

• Derzeitiger Zustand im Tourismus<br />

– Anziehungskraft für<br />

Urlauber<br />

• Kulturelles Angebot<br />

• Gastronomie - Hotellerie, TVB<br />

werden für die Zukunft wenig<br />

zugetraut<br />

• Wenig Kooperation – jeder<br />

kocht sein Süppchen<br />

Chancen<br />

• Klares Bekenntnis zum Tourismus<br />

– Positionierung, Kooperation,<br />

Projekte<br />

• Kulturelles Angebot ausbauen<br />

– Räumlichkeiten für Austausch,<br />

Begegnung, Veranstaltungen<br />

(Areal Stugger)<br />

• Kooperationskultur entwickeln<br />

und pflegen<br />

Bedrohungen/<br />

Herausforderungen<br />

• Umsetzungstempo<br />

• Kooperation TVB – Gastronomie<br />

– Hotellerie<br />

• Kooperationen generell (zwischen<br />

den politisch Verantwortlichen,<br />

Ortschaften, Nachbargemeinden,<br />

…)<br />

• Einbindung der positiv gestimmten<br />

Jungen in den Tourismus<br />

Zukunftswerkstatt<br />

• Aufenthaltsqualität und Attraktivität<br />

im Ortszentrum<br />

Wichtig ist, dass uns unsere Stärken<br />

besser bewusst werden und<br />

wir auf diese Stärken setzen. Aufgrund<br />

der bereits vorhandenen<br />

guten Ausstattung und Angebotsvielfalt<br />

kann festgehalten werden,<br />

dass viele der hier angeführten<br />

Schwächen und Bedrohungen<br />

durch Bürger/innenbeteiligung,<br />

bessere Kooperation und kreative<br />

Lösungsansätze für die Zukunft<br />

aus dem Weg geräumt werden<br />

können. Das bedeutet, dass keine<br />

teuren Investitionen notwendig<br />

sein werden, um ein WIR-Gefühl<br />

in der Gemeinde zu stärken.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Zukunftsdialoge:<br />

• Umwelt und Energie<br />

17.01.2011, 19 – 22 Uhr,<br />

Thomalwirt<br />

• Jugend<br />

17.01.2011, 19 – 22 Uhr,<br />

Thomalwirt<br />

• Tourismus, Nahversorgung,<br />

Gewerbe und Landwirtschaft<br />

18.01.2011, 13.30 bis 17 Uhr,<br />

Örglwirt<br />

• Kultur, Sport und Bildung<br />

18.01.2011, 19 – 22 Uhr,<br />

Örglwirt<br />

• Ortsgestaltung und –belebung<br />

24.01.2011, 19 – 22 Uhr,<br />

Thomalwirt<br />

DI Alexander Hader, SPES<br />

Zukunftswerkstatt | Seite 19

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