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03.12.2012 Aufrufe

Reisebericht Reisebericht Matadepera Aus dem ganz einfachen Grund unsere Partnergemeinde einmal kennenzulernen habe ich mich der Mariapfarrer Reisegruppe angeschlossen, die, wie ich sofort bemerkte, größtenteils aus Leuten bestand, die ich bisher nur vom Sehen her kannte. Bei der Bus- und Flugreise nach Spanien lern- Seite 12 | Reisebericht Bilder (6): Fam. Doppler ten wir uns aber bald kennen. Voller Erwartungen und Vorfreude verging die Anreise schneller als erwartet und gleich am ersten Tag besuchten wir Montserrat, wo wir das wunderschöne Kloster mit der berühmten Schwarzen Madonna besichtigten. Genau wie der erste Tag vergingen alle folgenden wie im Flug. Von einem Highlight ging es zum nächsten - Barcelona mit Camp Nou, die Sagrada Familia, und vieles mehr. Besonders schön war immer die Zeit mit den Bewohnern unserer Partnergemeinde. Die Herzlichkeit, mit der wir aufgenommen wurden, war wirklich überwältigend. Das Festa Major, welches in dieser Woche stattfand, brachte für uns viel Besonderheiten mit sich. Von Riesenfiguren-Umzügen über diverse Fahrgeschäfte bis hin zu den beeindruckenden Menschenpyramiden. Besonders zu erwähnen ist dabei, dass mein Papa, Bürgermeister Franz Doppler, die Ehre hatte das Fest offiziell zu eröffnen. Seide Rede hielt er auf katalanisch. Ich kann nicht gut beurteilen ob er sich dabei gut geschlagen hat - die Gesichtsausdrücke unser katalanischen Freunde sprachen aber ebenso eine deutliche Sprache wie die sehr positiven Rückmeldungen, die wir danach erhalten haben. Unsere vier Musikanten - die „Mariapfarrer Spitzbuam“ - haben eine tolle Stimmung verbreitet und waren so gut wie immer musikalisch präsent. Besonders positiv überraschte mich die Freundlichkeit der Jugendlichen. Mit einigen haben wir uns nett unterhalten. Aber auch die Rufe „Hallo Mariapfarr“, die wir hörten, als uns die Bewohner von Matadepera in Dirndl und Lederhose sahen, freuten uns sehr. Die Mischung zwischen Kultur und Feiern war perfekt, es wurde einem nie langweilig. Den frei zur Verfügung stehende Samstag nutzten wir, um ein zweites Mal nach Barcelona zu fahren um dort noch den Park Güell, geschaffen von Antonio Gaudi, anzusehen. Es waren wirklich schöne Eindrücke. Insgesamt war es eine sehr gut geplante Reise, die leider viel zu schnell vergangen ist. Nach der sehr netten Verabschiedung machten wir uns nach fünf erlebnisreichen Tagen wieder auf den Heimweg nach Mariapfarr. Die Eindrücke und Erinnerungen werden uns aber immer erhalten bleiben. Stefanie Doppler

Austausch Tanklöschfahrzeug: Baubesprechung in Graz Seit beinahe zwei Jahren laufen die Vorbereitungen für den nach den Richtlinien des Landesfeuerwehrverbandes vorgeschriebenen Austausch des bestehenden Tanklöschfahrzeuges (TLF) aus dem Jahr 1982 auf Hochtouren. Ein technischer Ausschuss bestehend aus Fach- und Führungskräften der FF Mariapfarr beschäftigt sich intensiv mit dem bevorstehenden Projekt. Um die im Zuge des Ausschreibungsverfahren erstellten Unterlagen in einen konkreten Fertigungsauftrag umzuwandeln, lud Christian Bernhofer als Vertreter des bestbietenden Unternehmens Iveco Magirus am 30. September Bilder (3): FF Mariapfarr 2010 zu einer Baubesprechung nach Kainbach bei Graz. In zwei intensiven Sitzungen wurden Details des Fahrzeugs und der Beladung besprochen. Somit konnte das TLF perfekt auf die teils bestehende Ausrüstungsliste angepasst werden. Nach diesen Vorgaben wurde dann die Fertigung initiiert. Im Anschluss an die Baubesprechung lud Christian Bernhofer zu einer Betriebsführung und erläuterte interessante Details der Freiwillige Feuerwehr Ereignisreiches Jahr für die Feuerwehr Perfektes Anschauungsobjekt: TLF-A 3000 der Feuerwehr Alpbach Bezirksleistungsbewerb in Lessach Fast schon erwartungsgemäß führte für alle am Bezirksbewerb am 15. Mai teilnehmenden Gruppen auch diesmal kein Weg an der Feuerwehr Mariapfarr vorbei. In der Kategorie Bronze A gewann Mariapfarr 1 souverän mit einer Zeit von 36 Sekunden (Löschangriff) bzw. 53,8 Sekunden (Staffellauf), was einen Gesamtpunktestand von 410,2 bedeutete. Die Zweit- und Drittplatzierten (Göriach 1 und Tamsweg – LZ Wölting 2) hatten bereits fast 20 Punkte Rückstand. In der Klasse Bronze B (mit Alterspunkten) ließ Mariapfarr 3 mit Zeiten von 43 bzw. 62,6 Sekunden (416,4 Punkte) ebenfalls Göriach, Tamsweg 2 und alle weiteren Teil- Technischer Ausschuss mit Christian Bernhofer (l.), OFK Hans-Peter Kosakiewic (3. v. l.) und Bürgermeister Franz Doppler (5. v. r.) vor den Toren der Fa. Iveco Magirus nehmer hinter sich. Die Klasse Silber A entschied Mariapfarr 1 mit einer Angriffszeit von 40 Sekunden (Staffellauf: 54,4, Gesamtpunkte: 405,6) vor Wölting 2 und St. Michael – LZ St. Die siegreiche Gruppe Mariapfarr 1 mit OFK Kosakiewic (l.) und Bewerbsleiter Macheiner (r.) neuen Aufbauserie „AluFire 3“, die auch schon für das Mariapfarrer TLF zum Einsatz kommt. Ein Fahrzeug, das gerade für die Feuerwehr Alpbach gefertigt wurde und dem Mariapfarrer TLF sehr ähnlich ist, konnte die Vorstellungen, die sich jedes Ausschussmitglied seit Monaten gemacht hat, konkretisieren. Alle waren sich einig, dass der Bestbieter die Ausschreibung aus gutem Grund für sich entscheiden konnte. Martin klar für sich. Die Gruppe Mariapfarr 3 wiederholte diesen Klassensieg in Silber B vor St. Andrä – LZ Lintsching und St. Michael – LZ Oberweißburg. Der abschließende Parallelbewerb der schnellsten Gruppen wurde – wie könnte es anders sein – von Mariapfarr 1 in einer sensationellen Zeit für den Löschangriff von 34 Sekunden gewonnen. Die Zweit- und Drittplatzierten (Otterthal und Drassnitzdorf), zwei extrem starke Bewerbsgruppen aus Niederösterreich bzw. Kärnten, waren Mariapfarr 1 mit 36 bzw. 37,5 Sekunden dicht auf den Fersen. Aber auch sie mussten sich schlussendlich den Männern aus Mariapfarr geschlagen geben. Freiwillige Feuerwehr | Seite 13

Austausch Tanklöschfahrzeug: Baubesprechung in Graz<br />

Seit beinahe zwei Jahren laufen<br />

die Vorbereitungen für den nach<br />

den Richtlinien des Landesfeuerwehrverbandes<br />

vorgeschriebenen<br />

Austausch des bestehenden Tanklöschfahrzeuges<br />

(TLF) aus dem<br />

Jahr 1982 auf Hochtouren. Ein<br />

technischer Ausschuss bestehend<br />

aus Fach- und Führungskräften<br />

der FF <strong>Mariapfarr</strong> beschäftigt sich<br />

intensiv mit dem bevorstehenden<br />

Projekt.<br />

Um die im Zuge des Ausschreibungsverfahren<br />

erstellten Unterlagen<br />

in einen konkreten Fertigungsauftrag<br />

umzuwandeln, lud<br />

Christian Bernhofer als Vertreter<br />

des bestbietenden Unternehmens<br />

Iveco Magirus am 30. September<br />

Bilder (3): FF <strong>Mariapfarr</strong><br />

2010 zu einer Baubesprechung nach Kainbach bei Graz.<br />

In zwei intensiven Sitzungen wurden<br />

Details des Fahrzeugs und<br />

der Beladung besprochen. Somit<br />

konnte das TLF perfekt auf die<br />

teils bestehende Ausrüstungsliste<br />

angepasst werden. Nach diesen<br />

Vorgaben wurde dann die Fertigung<br />

initiiert.<br />

Im Anschluss an die Baubesprechung<br />

lud Christian Bernhofer<br />

zu einer Betriebsführung und erläuterte<br />

interessante Details der<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Ereignisreiches Jahr für die Feuerwehr<br />

Perfektes Anschauungsobjekt:<br />

TLF-A 3000 der Feuerwehr Alpbach<br />

Bezirksleistungsbewerb in Lessach<br />

Fast schon erwartungsgemäß<br />

führte für alle am Bezirksbewerb<br />

am 15. Mai teilnehmenden Gruppen<br />

auch diesmal kein Weg an der<br />

Feuerwehr <strong>Mariapfarr</strong> vorbei. In<br />

der Kategorie Bronze A gewann<br />

<strong>Mariapfarr</strong> 1 souverän mit einer<br />

Zeit von 36 Sekunden (Löschangriff)<br />

bzw. 53,8 Sekunden (Staffellauf),<br />

was einen Gesamtpunktestand<br />

von 410,2 bedeutete. Die<br />

Zweit- und Drittplatzierten (Göriach<br />

1 und Tamsweg – LZ Wölting<br />

2) hatten bereits fast 20 Punkte<br />

Rückstand.<br />

In der Klasse Bronze B (mit Alterspunkten)<br />

ließ <strong>Mariapfarr</strong> 3 mit Zeiten<br />

von 43 bzw. 62,6 Sekunden<br />

(416,4 Punkte) ebenfalls Göriach,<br />

Tamsweg 2 und alle weiteren Teil-<br />

Technischer Ausschuss mit Christian Bernhofer (l.), OFK Hans-Peter<br />

Kosakiewic (3. v. l.) und Bürgermeister Franz Doppler (5. v. r.) vor<br />

den Toren der Fa. Iveco Magirus<br />

nehmer hinter sich.<br />

Die Klasse Silber A entschied <strong>Mariapfarr</strong><br />

1 mit einer Angriffszeit<br />

von 40 Sekunden (Staffellauf:<br />

54,4, Gesamtpunkte: 405,6) vor<br />

Wölting 2 und St. Michael – LZ St.<br />

Die siegreiche Gruppe <strong>Mariapfarr</strong><br />

1 mit OFK Kosakiewic (l.) und<br />

Bewerbsleiter Macheiner (r.)<br />

neuen Aufbauserie „AluFire 3“, die<br />

auch schon für das <strong>Mariapfarr</strong>er<br />

TLF zum Einsatz kommt. Ein Fahrzeug,<br />

das gerade für die Feuerwehr<br />

Alpbach gefertigt wurde und<br />

dem <strong>Mariapfarr</strong>er TLF sehr ähnlich<br />

ist, konnte die Vorstellungen, die<br />

sich jedes Ausschussmitglied seit<br />

Monaten gemacht hat, konkretisieren.<br />

Alle waren sich einig, dass<br />

der Bestbieter die Ausschreibung<br />

aus gutem Grund für sich entscheiden<br />

konnte.<br />

Martin klar für sich. Die Gruppe<br />

<strong>Mariapfarr</strong> 3 wiederholte diesen<br />

Klassensieg in Silber B vor St. Andrä<br />

– LZ Lintsching und St. Michael<br />

– LZ Oberweißburg.<br />

Der abschließende Parallelbewerb<br />

der schnellsten Gruppen wurde –<br />

wie könnte es anders sein – von<br />

<strong>Mariapfarr</strong> 1 in einer sensationellen<br />

Zeit für den Löschangriff<br />

von 34 Sekunden gewonnen. Die<br />

Zweit- und Drittplatzierten (Otterthal<br />

und Drassnitzdorf), zwei<br />

extrem starke Bewerbsgruppen<br />

aus Niederösterreich bzw. Kärnten,<br />

waren <strong>Mariapfarr</strong> 1 mit 36<br />

bzw. 37,5 Sekunden dicht auf den<br />

Fersen. Aber auch sie mussten<br />

sich schlussendlich den Männern<br />

aus <strong>Mariapfarr</strong> geschlagen geben.<br />

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