vorläufiges Skript zur Vorlesung ES1 - Elektrotechnik
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<strong>Skript</strong> <strong>zur</strong> <strong>Vorlesung</strong> <strong>ES1</strong>, Fassung vom 9.Mai 2006, Prof.Dr.Arnold, FB1, FH-Ge 87<br />
Führungsgrößenformer<br />
ue kf + + α<br />
ua<br />
<br />
Führungsgröße<br />
Eingangssignal<br />
Sollwert<br />
Istwert<br />
Regler<br />
Regelabweichung<br />
Regelstrecke<br />
kr<br />
Operationsverstärker<br />
Ausgangsgröße<br />
Ausgangssignal<br />
Die Übertragungsfunktion leitet man leicht wie folgt ab. Die Ausgangsspannung ua berechnet<br />
sich aus<br />
ua = (kf ue kr ua)<br />
umgestellt nach ua ergibt<br />
und damit die Übertragungsfunktion<br />
ua =<br />
H0 =<br />
kf<br />
1 + kr<br />
kf<br />
1 + kr<br />
Dabei ist kf die Verstärkung, wenn der Verstärker nicht gegengekoppelt wird (engl.”open loop<br />
ampli…cation”) . kr bezeichnet man als Kreisverstärkung der Gegenkopplung (engl.: ”loop<br />
ampli…cation”). Schließlich ist H0 die Verstärkung, wenn der Regelkreis geschlossen und damit<br />
die Gegenkopplung aktiv ist (engl. ”closed loop ampli…cation”. Der Index Null kennzeichnet den<br />
frequenzunabhängigen Fall des eingesetzten Operationsverstärkers.<br />
5.9.2 OP mit Tiefpaßverhalten (obere Grenzfrequenz)<br />
Ersetzt man den idealen OP durch einen sonst gleichen aber mit Tiefpasscharakteristik 26 , so<br />
führt dies auf folgenden allgemeinen Regelkreis.<br />
26 Jeder OP weist bei entspechend hohen Frequenzen TP-Charakteristik, die sich in erster Näherung als TP<br />
1.Ordnung darstellen läßt.<br />
ue<br />
(1)