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vorläufiges Skript zur Vorlesung ES1 - Elektrotechnik

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<strong>Skript</strong> <strong>zur</strong> <strong>Vorlesung</strong> <strong>ES1</strong>, Fassung vom 9.Mai 2006, Prof.Dr.Arnold, FB1, FH-Ge 52<br />

4.7.3 Eingangswiderstand<br />

Nun wird untersucht, wie großder Eingangswiderstand der Schaltung ist, wenn ein OP mit einem<br />

Eingangswiderstand von Ri eingesetzt wird. Hierzu ist die Schaltung wie folgt zu modi…zieren.<br />

Zu berechnen ist der theveninsche Widerstand rth = re = dUe<br />

in Bezug auf die Eingangsklem-<br />

dIe<br />

men. Zunächst wird die Knotenspannung u1 aus der Knotengleichung<br />

berechnet. Es ergibt sich<br />

1 1<br />

+<br />

R Ri<br />

1 1<br />

+<br />

R Ri<br />

u1 =<br />

u1 =<br />

u1 =<br />

RiR<br />

e Us<br />

R<br />

e u1<br />

R<br />

Ri + R + eRi<br />

Da Ue = u1 ist, folgt daraus der Eingangswiderstand<br />

re = dUe<br />

dIe<br />

Für große Verstärkungen ergibt sich die Näherung<br />

Ie<br />

+ Ie<br />

RiR<br />

=<br />

Ri + R + eRi<br />

re = dUe<br />

dIe<br />

Der Eingangswiderstand des Transimpedanzverstärkers geht somit gegen Null, wenn die Verstärkung<br />

des OP gegen unendlich geht.<br />

4.7.4 Ausgangswiderstand<br />

R<br />

e<br />

+ Ie<br />

Den Ausgangswiderstand berechnet man aus der folgenden Schaltung

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