vorläufiges Skript zur Vorlesung ES1 - Elektrotechnik
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<strong>Skript</strong> <strong>zur</strong> <strong>Vorlesung</strong> <strong>ES1</strong>, Fassung vom 9.Mai 2006, Prof.Dr.Arnold, FB1, FH-Ge 115<br />
folgt<br />
u = r ib und<br />
ic = ib woraus sich<br />
ic = r<br />
u = gm u<br />
ergibt. gm wird als Kleinsignaltranskonduktanz bezeichnet und ist eine wichtige Kenngröße des<br />
Transistors, die auch im Datenblatt angegeben wird.<br />
Neben dem Kleinsignalersatzschaltbild, kennt man noch das T-Kleinsignalersatzschaltbild.<br />
Es folgt aus folgender Überlegung. Der Kleinsignalemitterstrom ist durch<br />
ie = ic + ib gegeben. Daraus folgt<br />
= ( + 1) ib<br />
=<br />
= u<br />
1<br />
r<br />
+1<br />
re<br />
u<br />
, wobei re = r<br />
+ 1 ist.<br />
Die zeigt, dass der Widerstand re , in den Emitterzweig des Transistors gelegt, diegleiche Wirkung<br />
hat, wie r im Basiszweig. Daraus ergibt sich die T-Ersatzschaltung<br />
T - Kleinsignalersatzschaltung<br />
Beide Ersatzschaltungen sind gleichwertig und können ausgetauscht werden, ohne dass sich die<br />
Gesamtschaltung ändert. Bei Handrechnungen ist manchmal die eine, manchmal die andere<br />
vorteilhafter.<br />
6.2.4 Beispiel<br />
Es folgt ein Beispiele <strong>zur</strong> Bestimmung des Arbeitspunktes und <strong>zur</strong> Kleinsignalersatzschaltung<br />
des BJT.Weitere Beispiele …ndet man in den Übungen und früheren Klausuren.<br />
Beispiel 13 1. Beispiel 14 Folgende Schaltung ist gegeben (Emitterschaltung).