Klinik für Kinder - fibz::familienmagazin

:: Seiten für Kinder - von fibz entdeckt
28 fibz :: Medien
Sicher surfen
Im World Wide Web, im weltweiten Netz, gibt
es mehrere Milliarden Seiten. Täglich kommen
ungefähr eine Million neuer Seiten hinzu. Jeder
kann einfach alles, was ihm einfällt, ins Internet
stellen. Das ist viel zu viel, auch für Erwachsene.
Viele Seiten sind nicht besonders klug, witzig oder
gar für Kinder gemacht. Manche Seiten sind sogar
richtig unangenehm. Sie fordern dazu auf, private
Daten preiszugeben, sind voller Werbung und
bieten dir Dinge an, die viel Geld kosten können.
Trotzdem brauchst du keine Angst vor dem Surfen
zu haben, wenn du die Augen offen hältst und aufpasst.
Aber wie surfst du sicher durchs Netz?
Sicher surfen - Die Spielregeln
Wichtig: Beim Surfen im Netz solltest du
unbedingt einige Regeln beachten:
Gib niemals deinen richtigen Namen,
deine Adresse, Telefonnummer oder
deine E-Mail-Adresse an!
Das gilt auch für Namen, Adressen,
Telefonnummern oder E-Mail-Adressen
von deinen Freunden oder von Familienmitgliedern.
Wenn dir eine Seite komisch erscheint
oder Angst macht, gib deinen Eltern Bescheid.
Mehr über verdächtige Seiten erklärt
das Internet-ABC.
Alles was mit Kaufen oder Gewinnspielen
zu tun hat, besprich vorher mit deinen
Eltern. Fülle nie etwas ohne ihre Zustimmung
aus. Auch bei Gewinnspielen solltest
du vorher fragen, ob du mitmachen
darfst. Gute Kinderseiten fordern dich
auf, vorher deine Eltern um Erlaubnis zu
fragen.
Lade Klingeltöne, Musik oder Bilder nur
gemeinsam mit deinen Eltern herunter.
Die meisten kosten Geld und unterliegen
dem Urheberrecht.
E-Mails und Anhänge, von denen du den
Absender nicht kennst, lösche ungeöffnet!
Seitenstarke Kinderseiten sind sicher
Die Seitenstark-Welt bietet dir eine große
Auswahl sicherer Kinderseiten, ohne Werbung,
ohne Schmuddelkram und ohne Gewalt.
Viele Seiten erklären dir, wie du richtig
surfst. Alle Seitenstark-Seiten halten den Kinder-
und Jugendschutz ein.
Quelle: www.seitenstark.de
Fotografieren
wie große Fotografen –
ein Kinderspiel?
Digitalkameras machen
das Fotografieren kinderleicht.
Doch wer einfach nur
den Auslöser der Kamera
drückt, ist hinterher oft
enttäuscht. Allen Kindern,
die das Beste
aus ihren Fotos herausholen
wollen,
erklärt das Buch :
Fotografie für Kinder“
von G. Sullivan, wie es geht.
Hier ein paar Tipps aus dem Buch:
Nimm dir Zeit, deine Kamera kennenzulernen.
Mach dich mit Hilfe des Handbuchs
mit ihren Funktionen vertraut. Am besten,
du hast das Heft am Anfang immer dabei!
Damit die Fotos nicht verwackeln und
unscharf werden, musst du die Kamera
ruhig halten.
Noch besser ist natürlich ein Stativ. Nur
damit kannst du wirklich immer scharfe
Aufnahmen machen.
Du solltest die Kamera nicht nur mit
beiden Händen halten, sondern auch mit
beiden Augen durch den Sucher sehen. Es
ist reine Übungssache!
Nimm dir Zeit zu lernen, wie man mit
dem Auslöser umgeht. Bei einer Autofokus-Kamera
erfolgt dieser Vorgang in zwei
Stufen. Erst drückst du den Auslöser halb
nach unten, um Schärfe und Belichtung
einzustellen. Erst dann drückst du ihn
ganz durch.
Wenn du im Freien fotografierst, achte
auf die Lichtverhältnisse. Die Sonne hat
man als Fotograf am besten im Rücken.
Bei Portraits aber solltest du bedenken,
dass indirektes Licht dein Gegenüber besser
aussehen lässt. Wenn dein Modell in
die pralle Sonne blinzeln muss, wird keiner
mit dem Bild glücklich!
Achte immer darauf, in welche Richtung
die Schatten fallen. Das seitliche Licht
kann den dramatischen Effekt deiner Bilder
steigern. Tatsächlich arbeiten manche
Fotografen am liebsten eine Stunde vor
dem Sonnenuntergang und in der Stunde
nach Sonnenaufgang im Freien.
Diese und noch viele weitere Tipps könnt
ihr im Buch nachlesen. Wie beeinflussen
Licht und Perspektive das Foto? Worauf
muss man bei Tier- oder Sportfotos achten?
Mit dabei: Interessantes zur Geschichte
der Fotografie am Beispiel berühmter
Fotografen und ihrer Bilder und witzige
Anregungen, wie man mit den „fertigen“
Aufnahmen weiter kreativ sein kann.
fibz verlost 3x das Buch: „Fotografie
für Kinder“ von G.
Sullivan.
Näheres auf fibz-S. 9!
George E. Sullivan: Klick!
Fotografie für Kinder, Prestel
2011, 89 S.,
ISBN: 978-3-7913-7066-8, 19,99 €
fibz verlost
3x das Buch
„Fotografie für Kinder“
siehe S. 9!
:: Medien ausprobiert
»Anne liebt Philipp«
Ȇber die Liebe brauchst du dir jetzt noch keine
Sorgen zu machen«, sagt der Vater zu Anne – und
beweist damit nur, dass er absolut keine Ahnung
hat. Die Zehnjährige ist total verknallt in den Neuen,
der da in ihre Klasse gekommen ist. Aber auch
die schöne Ellen hat mehr als nur ein Auge auf Philipp
geworfen. Anne muss also – im Verbund mit ihrer
allerbesten Freundin Beate – dem Schicksal auf die
Sprünge helfen. Ein gefälschter Liebesbrief scheint
die Konkurrentin aus der Bahn und die Gefühle des
Jungen auf den richtigen Weg zu bringen. Doch dann geht manches
schief zwischen Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt – auch
und gerade beim ersten Mal. Es ist eine alte und immer wieder neue
Geschichte, die hier für die Acht- bis Zwölfjährigen mit viel Witz und
Hintersinn, mit kluger Lebensweisheit und erträumter Fantasie erzählt
wird. Amüsant und unterhaltsam!
Regie: Anne Sewitsky, Norwegen/Deutschland 2010, Länge: 86 Min., empfohlen:
4.-6. Jahrgangsstufe (FSK 6), Kinostart: 12.1.2012, Verleih: Farbfilm
:: Von Kindern geschrieben
Aufsatz
Ich denke, was soll aufs Papier?
Mir fällt nichts ein, was mach ich hier?
Kein Wort will von mir geschrieben werden!
Kein Wort auf Erden.
Ich habe Null Ideen.
Aus dem Fenster
kann ich
ein Rotkehlchen sehen.
Ja jetzt!
Doch nicht.
Was ist bloß los mit mir?
Nichts steht auf diesem Papier?
Die Zeit rinnt mir durch die Finger,
Mein Hunger wird immer schlimmer.
Schokolade, dass wäre jetzt fein.
Dann fällt mir bestimmt etwas ein.
Ich hab´s!
„Stifte weg!“ ruft die Lehrerin.
Oliver Bluhm, Birkenwerder; August 2011
Regine-Hildebrandt-Schule in Birkenwerder
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