Klinik für Kinder - fibz::familienmagazin
Klinik für Kinder - fibz::familienmagazin
Klinik für Kinder - fibz::familienmagazin
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foto :: bettina ausserhofer<br />
Januar/Februar 01_2012 :: www.<strong>fibz</strong>-magazin.de<br />
:: <strong>familienmagazin</strong><br />
::<br />
::<br />
::<br />
Barnim :: Oberhavel :: Nordberlin<br />
Einfach unbezahlbar!<br />
Was passiert mit meinem Kind,<br />
wenn mir was passiert?<br />
Adoption oder<br />
2 plus 1 macht 3, plus 1 macht 4<br />
Zeugnis verhauen - und nun?<br />
Gewinne<br />
einen Baukasten<br />
von fischertechnik!
:: Editorial :: Inhalt<br />
foto :: david ausserhofer<br />
Meine lieben kleinen und großen Leser,<br />
na, seid Ihr gut erholt ins neue Jahr gestartet?<br />
Für mich gehören Weihnachten und<br />
Winter eng zusammen. Wenn die letzten<br />
Plätzchen verputzt und am Neujahrstag<br />
alle Knallerüberreste aus dem Garten geräumt<br />
sind, hake ich Eis und Schnee gedanklich<br />
ab. Frühling kann kommen.<br />
Aber da denke ich jedes Jahr falsch.<br />
Im Januar geht der Winter erst richtig los.<br />
Und dann freu ich mich natürlich doch über<br />
ordentlich dicke Schneeflocken im Winterwunderwald.<br />
Besonders ans Herz legen möchte ich Euch<br />
in dieser Winter-Ausgabe den sehr persönlichen<br />
Bericht einer Familie, die das große<br />
Glück hatte, zwei <strong>Kinder</strong> adoptieren zu<br />
können. Auf den Seiten 6 bis 8 schildern<br />
sie diese aufregende Zeit und wie sie heute<br />
damit umgehen.<br />
Außerdem beleuchtet <strong>fibz</strong> die Frage: Was<br />
passiert mit meinem Kind, wenn mir was<br />
passiert? Wie schnell kann es gehen, dass<br />
man sich plötzlich <strong>für</strong> eine Zeit nicht selbst<br />
um sein Kind kümmern kann. Was passiert<br />
dann mit dem Kind und wie kann ich vorsorglich<br />
meine Wünsche <strong>für</strong> einen solchen<br />
Fall rechtsverbindlich verfügen?<br />
Wie <strong>Kinder</strong> in derartigen Situationen reagieren<br />
und wie man ihnen helfen kann,<br />
lest Ihr auf Seite 5.<br />
Und dann stehen auf den Seiten 18 und<br />
19 hilfreiche Tipps, wie man ein vergurktes<br />
Zwischenzeugnis zum Schuljahresende<br />
noch aufpeppen kann. Nun genießt aber<br />
erst einmal den Winter und die Winterferien!<br />
Gern auch mit unseren Tipps S. 23!<br />
Ich kuck derweil immer mal heimlich<br />
rechts und links in meinem Garten, ob<br />
ich vielleicht doch ein erstes zartgrünes<br />
Schneeglöckchen oder wenigstens einen<br />
Winterling entdecke.<br />
Viel Spaß beim Rodeln und der nächsten<br />
Schneeballschlacht wünscht Euch Eure<br />
2 <strong>fibz</strong> :: Editorial<br />
Editorial<br />
Aktuelles<br />
2<br />
3<br />
Familie<br />
Was passiert mit meinem Kind,<br />
wenn mir was passiert?<br />
Adoption<br />
Baby<br />
Pflege der Babyhaut<br />
Salsa <strong>für</strong> Schwangere, Schreibabys<br />
Freunde<br />
Stadtteilzentrum Südstern<br />
<strong>Kinder</strong>geburtstag<br />
Von <strong>Kinder</strong>n <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong><br />
Gesundheit<br />
Rund um den Zahn<br />
Zeugnis verhauen - und nun?<br />
Wissen<br />
Vorlesegeschichte: Mumpelmonster<br />
Buchvorstellungen<br />
Wenn ich groß bin, werde ich...<br />
Schulen unter die Lupe genommen<br />
Medienseite<br />
Freizeit<br />
Basteltipp Ausflugstipps<br />
9<br />
28-29<br />
16-17<br />
Kalender<br />
Marktplatz, Offene Gruppen<br />
Kurse, Seminare<br />
Veranstaltungskalender<br />
Wichtige Adressen<br />
<strong>fibz</strong> ist Mitglied im<br />
6-8<br />
19<br />
24<br />
:: Impressum<br />
4-5<br />
29<br />
14-15<br />
12-13<br />
30-31<br />
10-11<br />
22-23<br />
24-27<br />
18-19<br />
20-21<br />
Postanschrift <strong>für</strong> Verlag und Redaktion: <strong>fibz</strong> :: <strong>familienmagazin</strong><br />
Antje Muth (Hrsg., v.i.S.d.P.), Seebadkorso 40, 16348 Wandlitz,<br />
033397 I 28 664, info@<strong>fibz</strong>-magazin.de, www.<strong>fibz</strong>-magazin.de<br />
Satz, Produktion und (Anzeigen)Gestaltung: TUVE Design & Kurse<br />
Hardenbergstr. 9, 16359 Biesenthal, www.tuve-design.de<br />
gestalt@<strong>fibz</strong>-magazin.de, 03337 I 45 66 36<br />
Anzeigen: anzeigen@<strong>fibz</strong>-magazin.de Auflage: 11.000 Stück<br />
Druck: Druckerei Nauendorf GmbH<br />
Nordring 16, 16278 Angermünde, info@druckereinauendorf.de<br />
Erscheinungsweise: alle zwei Monate, jeweils 1. Jan., 1. März,<br />
1. Mai, 1. Juli, 1. Sept., 1. Nov.<br />
Bankverbindung: <strong>fibz</strong>-magazin, Deutsche Bank AG,<br />
BLZ 120 700 24, Kto. 702 69 66<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Einsendungen übernimmt<br />
<strong>fibz</strong> :: <strong>familienmagazin</strong> keine Haftung.<br />
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stellen in erster Linie die persönliche Meinung des Verfassers dar.<br />
Texte, Abbildungen, Programme und technische Angaben wurden<br />
sorgfältig geprüft, <strong>für</strong> fehlerhafte Angaben und Folgen wird weder eine<br />
juristische Verantwortung noch eine Haftung übernommen.<br />
Für die Wahrung der Rechte Dritter an Text und Bildmaterialien sowie<br />
Inseratvorlagen sind die Autoren und Auftraggeber selbst verantwortlich.<br />
Für Preisausschreiben und Wettbewerbe in der Zeitschrift ist der<br />
Rechtsweg ausgeschlossen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />
gekürzt zu veröffentlichen.<br />
Für Inhalte angegebener Internetseiten wird keine Gewähr übernommen.<br />
:: Kolumne<br />
Papowski -<br />
sächsisch<br />
Papowski - sächsisch<br />
grafik :: tuve<br />
Mit ihren Lautsprecherdurchsagen in<br />
mundartlich eingefärbtem Englisch bietet<br />
die Deutsche Bahn seit je her ungewollte<br />
Comedy <strong>für</strong> ihre Fahrgäste. Aber nicht nur<br />
wir, auch unsere <strong>Kinder</strong> sind mit Dialekten<br />
und Akzenten leicht zu erheitern.<br />
Mit der Bahn sind wir noch nicht so viel<br />
unterwegs, aber auch in den Vorlese-Geschichten<br />
wird zuweilen gesächselt. Für<br />
uns ist es mitunter recht langweilig, wenn<br />
die Abenteuer von Räuber Grabsch oder<br />
dem kleinen Maulwurf zum gefühlt siebenundvierzigsten<br />
Mal vorgelesen werden.<br />
Unwillkürlich versuche ich, mir dabei ein<br />
wenig Abwechslung zu verschaffen. Bevorzugt<br />
verfalle ich dann auch mal in den<br />
sächsischen Dialekt, ein Zungenschlag der<br />
ja überall gern belächelt wird.<br />
Nicht dass wir etwas gegen unsere südlichen<br />
Nachbarn hätten! A<br />
ber wir sind ganz froh, dass uns ein einigermaßen<br />
vernünftiges Hochdeutsch in die<br />
Wiege gelegt wurde.<br />
Dennoch wird auch bei uns dieser breite<br />
Singsang als lustiger Dialekt gern veralbert<br />
und nachgemacht. Dann sprechen in<br />
den Geschichten Benjamin Blümchen oder<br />
Hase Bommel im breitesten Sächsisch, was<br />
zumeist <strong>für</strong> spontane Erheiterung sorgt.<br />
Aber sofort folgt die unmissverständliche<br />
Aufforderung, jetzt richtig zu lesen und<br />
zwar „Noch mal von vorne!“. Dann bekommen<br />
die Rabauken als Nächstes erst mal<br />
eine sehr schnoddrige Berlinerische Version<br />
zu Gehör. Das macht die Jungs nur noch<br />
energischer und sie fordern dann: „Nein,<br />
Papa – richtig vorlesen!“ Dabei habe ich<br />
Schläge und Tritte zu ertragen und muss<br />
dann bald wieder hochdeutsch vorlesen.<br />
Okay, die <strong>Kinder</strong> sollen ja auch noch Freude<br />
an der eigentlichen Geschichte haben.<br />
Über Sächsisch können unsere <strong>Kinder</strong> später<br />
auch noch im Urlaub oder in der Bahn<br />
lachen.<br />
Papowski<br />
:: Aktuelles<br />
Wie soll‘s heißen –<br />
das neue Museum?<br />
Das im Moment noch etwas sperrig mit „Besucherinformationszentrum<br />
Agrarmuseum Wandlitz/Naturpark Barnim“ bezeichnete<br />
neue Ausstellungsgebäude im historischen Ortskern von Wandlitz<br />
wächst und gedeiht. Läuft alles nach Plan, präsentieren sich dort<br />
im Dezember 2012 das Wandlitzer Agrarmuseum und ein neues<br />
Besucherzentrum des Naturparks Barnim unter einem Dach. Was<br />
noch fehlt, ist ein einprägsamer, verständlicher und ansprechender<br />
Name <strong>für</strong> das neue Ausstellungs- und Besucherzentrum. Jung<br />
und Alt sind nun aufgerufen, im Rahmen eines öffentlichen Wettbewerbs<br />
einen solchen zu finden. Aus allen Einsendungen wählt<br />
die Jury einen geeigneten Namen und legt diesen der Wandlitzer<br />
Gemeindevertretung zur Entscheidung vor. Alle Einsender eines Namensvorschlages<br />
erhalten einmal freien Eintritt in das neue Ausstellungsgebäude!<br />
Die besten Namensvorschläge prämiert die Jury mit tollen Preisen:<br />
„Ab in die Wüste!“ - exklusive Wanderung mit dem Leiter des Naturparks zu den<br />
Dünen bei Melchow<br />
„Wie es damals war auf dem Lande“ - exklusive Fahrt mit einem historischen<br />
Traktor anläßlich des Museumsfestes am 13. Mai 2012<br />
Konzertbesuch der begehrten Konzertreihe „Musik im Museum“ am 26. August<br />
2012<br />
Familienjahreskarten <strong>für</strong> das neue Haus<br />
Einsendeschluss: 15. Februar 2012. Die Namensvorschläge bitte<br />
senden an: Gemeinde Wandlitz, Prenzlauer Chaussee 157, 16348<br />
Wandlitz oder per Mail an: gemeinde@wandlitz.de<br />
Wasserwelten im Winter<br />
Bernau: Sportforum bekommt Schwimmbad – Tag der offenen<br />
Baustelle: 21.01.12, 10-18 Uhr. www.sportforum-bernau.de<br />
Oranienburg: 10 Jahre TURM Erlebniswelten – viele Überraschungen<br />
ab 16.02.12! www.erlebniscity.de<br />
Eberswalde: „Sonntags wird gebadet“ im baff: 26.02.12, 15-17<br />
Uhr. Sport, Spiele und Spaß mit Entertainer. www.baff-bad.de<br />
1. 2. 3.<br />
Fotowettbewerb –<br />
Gewinner stehen fest!<br />
Fotos, die von einem schönen Tag in der Barnimer Natur erzählen,<br />
suchte der Tourismusverein Naturpark Barnim. Erlebnisreiche Touren<br />
in Familie - fotografisch verewigt. Nun stehen die Gewinner fest.<br />
Der Hauptgewinn, ein Wellness-Wochenende <strong>für</strong> die ganze Familie<br />
im Ferienpark Templin geht an Gerd Bilow aus Bernau. Sein Foto<br />
„Hunderucksack“ überzeugte die Jury. Eine Kutschfahrt durch den<br />
Wildpark Schorfheide gewann Mandy Halpap auf dem zweiten Platz<br />
und einen Tag auf der Liepnitzinsel mit Kaffee und Kuchen wird<br />
Familie Stocker aus Klosterfelde genießen. Sie belegte den dritten<br />
Platz. Herzlichen Glückwunsch! Als weitere Preise wurden vergeben:<br />
Besuch „Hof der kleinen Tiere“ Zerpenschleuse mit Waffelessen,<br />
Tag im Freizeitbad „baff“ Eberswalde, Minigolf in der Anlage Daul<br />
Wandlitz und Schnupper-Tauchkurs.<br />
Ausgestellt werden die Wettbewerbsfotos im Bahnhofsgebäude des<br />
Bahnhofs Wandlitzsee. Zur Eröffnung der Ausstellung, bei der auch<br />
die Preise übergeben werden, sind Interessierte am 11. Januar um<br />
17 Uhr herzlich eingeladen!<br />
Näheres unter: www.barnim-tourismus.de<br />
Zwei Wettbewerbe<br />
- Illustriere o. Schreibe -<br />
Sicherheit und<br />
Geborgenheit<br />
bei der Geburt<br />
Ihres Kindes<br />
Ein wunderschönes Ereignis<br />
steht Ihnen bevor: die<br />
Geburt Ihres Kindes! Dabei<br />
möchten wir Ihnen zur Seite<br />
stehen und Sie vor, während<br />
und nach der Geburt<br />
begleiten. In unseren<br />
modern ausgestatteten und<br />
freundlichen Kreißsälen<br />
in der <strong>Klinik</strong> Oranienburg<br />
kommen rund 800 <strong>Kinder</strong><br />
im Jahr zur Welt.<br />
<strong>Klinik</strong> Oranienburg<br />
Robert-Koch-Straße 2-12<br />
16515 Oranienburg<br />
Tel. (Kreißsaal):<br />
03301 66-1099<br />
www.oberhavel-kliniken.de<br />
IllustratIonspreIs „Bernhard“<br />
Male, zeichne, collagiere (1 - 3 Blätter, A5 - A0)<br />
eine der beiden Geschichten:<br />
„Der Alte vom Markt“ von Hans van Ooyen<br />
o d e r :<br />
„Mias Bohne“ von Stephanie Schneider<br />
Beide Texte in Eurer Schule oder unter: www.barnim.de/Bernhard<br />
Preis: Medaille aus Bronzeguss<br />
vom Metallkünstler E.Herrmann<br />
und 100€ Preisgeld<br />
<strong>für</strong> Schülerinnen und Schüler im Landkreis Barnim<br />
lIteraturpreIs „Bernadette“<br />
eine Geschichte, ein Stück oder Gedicht(e)<br />
kurz: literarische Beiträge<br />
(max. 7 Seiten, keinen Sachtext)<br />
Motto: WIldWuchs<br />
Preis: Medaille aus Bronze<br />
vom Metallkünstler E. Herrmann<br />
und 100€ Preisgeld<br />
Zum Tag der <strong>Kinder</strong>- und Jugendliteratur<br />
lobt der Landkreis Barnim aus:<br />
Einsendeschluss: jeweils der 21. März 2012<br />
Landkreis Barnim/Strukturentwicklungsamt, Zimmer D 310<br />
Paul-Wunderlich-Haus, Am Markt 1, 16225 Eberswalde.<br />
Titel der Arbeit, Name, Adresse, Alter, Klasse und Schule<br />
Noch Fragen? Infos unter: 03334/ 214 1255<br />
Unabhängige Jurys wählen jeweils die beste Arbeit aus. Der Landkreis darf und<br />
wird diese auch veröffentlichen. Eine feierliche Übergabe der Preise findet am<br />
09. Mai 2012 in der Kleinen Galerie in der Sparkasse Barnim in Eberswalde statt.<br />
Was wir Ihnen anbieten können:<br />
alternative Maßnahmen zur<br />
Geburtserleichterung<br />
moderne Geburtsbecken <strong>für</strong><br />
Wassergeburten<br />
Versorgung von Frühgeborenen rund um<br />
die Uhr durch die direkte Anbindung der<br />
<strong>Kinder</strong>klinik an die Entbindungsstation<br />
„24 h-Rooming-in“ zur Stärkung der<br />
Mutter-Kind-Bindung<br />
<strong>Klinik</strong>aufenthalt im Familienzimmer<br />
professionelle Fotos vom Nachwuchs<br />
vor Ort<br />
Betreuung durch eine speziell ausgebildete<br />
Still- und Laktationsberaterin<br />
Elternschule mit Kursen zu folgenden<br />
Themen: Stillen | Säuglingspflege | Babymassage<br />
| Umgang mit dem Tragetuch<br />
Telefonische Anmeldung: 03301 66-1088<br />
Informationsabende mit Kreißsaalführung<br />
finden an jedem 1. und 3. Donnerstag im<br />
Monat um 19 Uhr im Großen Konferenzraum<br />
der <strong>Klinik</strong> Oranienburg statt.<br />
Aktuelles :: <strong>fibz</strong> 3<br />
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:: Was passiert mit meinem Kind, wenn mir was passiert?<br />
Was passsiert mit meinem Kind, wenn mir oder uns etwas passiert? Diese Frage stellen sich viele Eltern, besonders alleinerziehende. <strong>fibz</strong> befasste sich<br />
damit auch bereits in einer früheren Ausgabe. Was nun aber, wenn sich Eltern krankheitsbedingt nur vorübergehend nicht um ihr Kind kümmern können?<br />
Wer betreut das Kind dann? Wer trägt die Kosten? Wer fängt das Kind seelisch auf und gibt ihm Unterstützung? Viele Fragen tauchen auf. <strong>fibz</strong> suchte sich<br />
Rat bei Rechtsanwältin Katrin Hellmund aus Bernau und bei Dr. Adam, Chefarzt der <strong>Kinder</strong>- und Jugendpsychiatrie des Martin-Gropius-Krankenhauses.<br />
Fragen an RA Katrin Hellmund:<br />
<strong>fibz</strong>: Ich bin alleinerziehend und liege nach<br />
einem schweren Verkehrsunfall nicht ansprechbar<br />
im Krankenhaus. Wer kümmert<br />
sich dann um mein Kind?<br />
RA Katrin Hellmund: In einem solchen Fall<br />
liegt es nahe, dass enge Familienangehörige<br />
das Kind<br />
versorgen und<br />
betreuen. Rechtlich<br />
gesehen ruht<br />
gem. § 1674 BGB<br />
die elterliche<br />
Sorge des allein<br />
erziehenden<br />
verunglückten<br />
Elternteils, das<br />
nicht ansprechbar<br />
ist. Diese lebt<br />
erst wieder auf,<br />
wenn der Grund<br />
des Ruhens z.B.<br />
durch Genesung - nicht mehr besteht.<br />
Für die Zeit des Ruhens der elterlichen<br />
Sorge erhält das minderjährige Kind vom<br />
Familiengericht gem. § 1773 BGB einen<br />
Vormund.<br />
Die Bestellung eines Vormundes ist entbehrlich,<br />
wenn z.B. eine verunglückte allein<br />
erziehende Mutter die gemeinsame<br />
elterliche Sorge <strong>für</strong> das Kind mit dem Kindesvater<br />
hat. In diesem Fall wird das Kind<br />
vom anderen sorgeberechtigten Elternteil<br />
4 <strong>fibz</strong> :: Familienleben<br />
versorgt. Besteht kein gemeinsames Sorgerecht,<br />
müsste - wie bereits oben erwähnt<br />
- ein Vormund <strong>für</strong> das Kind bestellt werden.<br />
Hierbei ist zunächst die Frage, ob die sorgeberechtigte<br />
Mutter gem. § 1776 BGB einen<br />
Vormund benannt hat, vgl. auch Frage<br />
3. Hat die Mutter einen Vormund benannt,<br />
Katrin Hellmund<br />
Rechtsanwältin<br />
Arbeitsrecht<br />
Familienrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
ist gem. § 1778 BGB zu prüfen, ob die<br />
benannte Person geeignet ist. Ist die benannte<br />
Person geeignet und hat diese die<br />
Ausübung der Vormundschaft nicht gem.<br />
§ 1786 BGB abgelehnt, wird die benannte<br />
Person zum Vormund durch das Familiengericht<br />
gem. §§ 1789, 1791 BGB bestellt.<br />
<strong>fibz</strong>: Haben leibliche Großeltern automatisch<br />
ein Vorrecht und wenn ja: die Eltern<br />
der Mutter oder die des Vaters?<br />
RA Katrin Hellmund: Leibliche Großeltern<br />
haben nicht automatisch ein Vorrecht, als<br />
Vormund bestellt zu werden. Entscheidend<br />
ist auch hier wieder die Frage, ob überhaupt<br />
ein Vormund vom Sorgeberechtigten<br />
benannt worden ist. Nur sorgeberechtigte<br />
Eltern oder Elternteile sind gem. § 1777<br />
BGB berechtigt, einen Vormund zu benennen<br />
(sog. Benennungsrecht).<br />
Wurde<br />
kein Vormund benannt,<br />
wird ein geeigneter<br />
Vormund<br />
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16321 Bernau<br />
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vom Familiengericht<br />
unter Mitwirkung<br />
des Jugendamtes<br />
bestimmt, vgl.<br />
§ 1779 BGB. Hat<br />
nun z.B. die allein<br />
sorgeberechtigte<br />
Mutter als Vormund<br />
leibliche Großeltern<br />
(egal, ob mütterli-<br />
cher- oder väterlicherseits) benannt, prüft<br />
das Familiengericht, ob der benannte Vormund<br />
geeignet ist. Das Familiengericht<br />
muss zum Wohle des Kindes entscheiden,<br />
was bei sehr alten und gebrechlichen<br />
Großeltern u.U. nicht mehr gegeben wäre,<br />
so dass auch von den Vorgaben der Eltern<br />
oder Elternteile zum benannten Vormund<br />
abgewichen werden kann.<br />
<strong>fibz</strong>: Wie kann ich festlegen, wer in einem<br />
solchen Fall mein Kind betreut? Gibt es ein<br />
Formular, das ich ausfülle oder reicht es<br />
wie bei einem Testament, wenn ich handschriftlich<br />
verfüge?<br />
RA Katrin Hellmund: Durch eine sogenannte<br />
Sorgerechtsverfügung können die<br />
jeweils sorgeberechtigten Elternteile oder<br />
die sorgeberechtigten Eltern festlegen, wer<br />
im Beispielsfall oder auch bei Versterben<br />
des sorgeberechtigten Elternteils Vormund<br />
des Kindes sein soll.<br />
Der Vormund wird gem. § 1777 Abs. 3<br />
BGB durch die letztwillige Verfügung, also<br />
z.B. durch (ggf. auch gemeinschaftliches)<br />
Testament der/des Sorgeberechtigten<br />
benannt. Ein Testament ist nur dann wirksam,<br />
wenn eine entsprechende Form eingehalten<br />
wird. So muss die Verfügung der/<br />
des Sorgeberechtigten gem. § 2247 BGB<br />
höchstpersönlich handschriftlich verfasst,<br />
mit Vor- und Zunamen unterschrieben sowie<br />
mit Ort und Datum (Tag, Monat, Jahr)<br />
versehen sein. Das Testament kann auch<br />
zur Niederschrift eines Notars errichtet<br />
werden. Damit die Sorgerechtsverfügung<br />
nach dem Tod auch sofort wirksam wird,<br />
wäre es empfehlenswert, diese bei dem<br />
benannten Vormund oder beim Nachlassgericht<br />
zu hinterlegen. Die Hinterlegung<br />
beim Nachlassgericht ist jedoch gebührenpflichtig.<br />
<strong>fibz</strong>: Kann das Jugendamt über meinen<br />
Kopf hinweg und gegen meinen Willen anders<br />
entscheiden?<br />
RA Katrin Hellmund: Das Jugendamt hat zu<br />
dieser Frage keine eigene Entscheidungsbefugnis.<br />
Hat das Familiengericht Zweifel<br />
an der Geeignetheit der als Vormund benannten<br />
Person, kann von den Vorgaben<br />
der/des Sorgeberechtigten gem. § 1778<br />
BGB abgewichen werden. So ist z.B. eine<br />
selbst noch minderjährige Person als Vormund<br />
ungeeignet, auch könnte z.B. ein<br />
14-jähriges Kind den Vorgaben der Eltern<br />
widersprechen. Das Familiengericht würde<br />
bei Zweifeln an der Geeignetheit der vom<br />
Sorgeberechtigten benannten Person nach<br />
Anhörung des Jugendamtes den Vormund<br />
auswählen. Das Jugendamt würde auch<br />
in Fällen mitwirken, wo der allein Sorgeberechtigte<br />
z.B. verstirbt und das Sorgerecht<br />
ggf. dem anderen Elternteil vom Familiengericht<br />
gem. § 1680 BGB zu übertragen<br />
wäre, wenn dies dem Wohl des Kindes<br />
nicht widersprechen würde. Widerspräche<br />
hingegen die Übertragung des Sorgerechts<br />
auf den anderen (bisher nicht sorgeberechtigten)<br />
Elternteil dem Kindeswohl, bliebe<br />
nur die Bestellung eines Vormundes<br />
nach den o.g. Kriterien gem. § 1773 BGB.<br />
<strong>fibz</strong>: Wer trägt die Kosten <strong>für</strong> die Betreuung<br />
des Kindes?<br />
RA Katrin Hellmund: Der Vormund muss<br />
nicht selbst <strong>für</strong> den Unterhalt des Kindes<br />
aufkommen, er wird von den Eltern des<br />
Kindes getragen. Können diese den Unterhalt<br />
nicht aufbringen, wäre zur Abdeckung<br />
des Kindesunterhalts vom Vormund entsprechende<br />
staatliche Unterstützung, wie<br />
Zahlung von Unterhaltsvorschuss, <strong>Kinder</strong>geld,<br />
ggf. Sozialhilfe und Leistungen über<br />
das Jugendamt nach dem SGB VIII zu beantragen.<br />
<strong>fibz</strong>: Vielen Dank <strong>für</strong> das Gespräch!<br />
:: Wie geht‘s <strong>Kinder</strong>n in einer solchen Situation?<br />
Fragen dazu beantwortet PD Dr. Hubertus<br />
Adam, Chefarzt der <strong>Kinder</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />
des Martin-Gropius-Krankenhauses<br />
in Eberswalde. Dort startete vor<br />
Kurzem ein Projekt, in dem <strong>Kinder</strong>, deren<br />
Eltern körperlich schwer erkrankt sind,<br />
psychologisch betreut werden.<br />
<strong>fibz</strong>: Wie reagieren <strong>Kinder</strong>, wenn Mutter<br />
oder Vater plötzlich schwer erkranken und<br />
sich nicht mehr wie gewohnt um sie<br />
kümmern können?<br />
Dr. Adam: 15% aller <strong>Kinder</strong> erleben<br />
bis zu ihrem 18. Lebensjahr<br />
eine schwere körperliche Erkrankung<br />
ihrer Eltern. Wie <strong>Kinder</strong> auf<br />
derartige Belastungen reagieren,<br />
hängt ab von ihrem Alter, den ihnen<br />
zur Verfügung stehenden Ressourcen<br />
und eventuell zusätzlichen<br />
Belastungen. Dabei löst nicht die<br />
Krankheit der Eltern an sich eine Erkrankung<br />
des Kindes aus. Entscheidend<br />
ist, welche Bedeutung das Kind<br />
der Erkrankung der Eltern beimisst<br />
und wie es sie erlebt.<br />
Ein Säugling (0-12 Monate) erlebt zum<br />
Beispiel Trennungen von der Mutter,<br />
wie sie durch stationäre Behandlungen<br />
notwendig werden können, als existenzielle<br />
Bedrohung. Er weiß noch nicht,<br />
dass sie wiederkommt. So wird der<br />
Aufbau der wichtigen frühen Bindung<br />
zwischen Mutter und Säugling gestört.<br />
Kleine <strong>Kinder</strong> (1-3 Jahre) betrachten<br />
Trennungen möglicherweise als Bestrafung<br />
durch Verlassenwerden. Wenn<br />
das Kind nicht versteht, warum der Alltag<br />
krankheitsbedingt plötzlich so anders<br />
verläuft und warum die Eltern sich eventuell<br />
körperlich<br />
verändern, ist es<br />
auf seine Phantasien<br />
angewiesen.<br />
Nebenwirkungen<br />
oder Folgeerscheinungen<br />
bei krebskranken<br />
Eltern<br />
wirken auf <strong>Kinder</strong><br />
sehr ängstigend.<br />
Erst recht, wenn<br />
sie nicht angemessenvorbereitet<br />
wurden.<br />
Vorschulkinder<br />
(3-5 Jahre) können<br />
sich irreale<br />
Vorstellungen<br />
über Auslöser der<br />
Erkrankung herbeifantasieren. Manche<br />
meinen, ihre eigenen „bösen“ Gedanken<br />
oder Gefühle von Wut und Rivalität gegenüber<br />
dem kranken Elternteil hätten diesen<br />
krank gemacht.<br />
Schulkinder (6-11 Jahre) denken in sehr<br />
konkretem Sinne über mögliche Folgen<br />
der elterlichen Erkrankung nach: von nicht<br />
stattfindenden Urlaubsreisen bis zur vitalen<br />
Bedrohung. Das führt zu Besorgnis und<br />
der Bereitschaft, eigene Bedürfnisse und<br />
Gesundheit & Familienfreundlichkeit<br />
Lebensqualität <strong>für</strong> die Region<br />
Wir setzen uns da<strong>für</strong> ein!<br />
• medizinisch - therapeutische Angebote<br />
• Unterstützung gesundheitsfördernder<br />
und kultureller Aktivitäten<br />
• aktiver Umweltschutz in unseren<br />
Einrichtungen<br />
www.glg-mbh.de<br />
Gefühle als unwichtig zurückzustellen.<br />
Jugendliche (12-17 Jahre)<br />
sind in der Regel bereit,<br />
bewusst Verantwortung<br />
<strong>für</strong> den kranken Elternteil,<br />
aber auch <strong>für</strong> die ganze Familie<br />
zu übernehmen.<br />
Je größer die Bereitschaft<br />
und damit einhergehende<br />
Schuldgefühle sind, desto<br />
stärker können eigene<br />
Autonomiewünsche eingeschränkt<br />
werden. Der Anspruch,<br />
Partner und Stütze<br />
zu sein, überfordert sie oft und<br />
kann zu eigenen psychischen Störungen<br />
führen.<br />
<strong>fibz</strong>: Woran erkenne ich, ob ein Kind<br />
psychologische Hilfe braucht?<br />
Dr. Adam: Die Frage ist nicht leicht<br />
zu beantworten. Eigentlich sollte<br />
immer dann, wenn die Frage nach<br />
einem <strong>Kinder</strong>psychiater oder <strong>Kinder</strong>psychotherapeut<br />
gestellt wird,<br />
ein derartiger Profi aufgesucht werden.<br />
Kommt dieser zur Ansicht, es sind<br />
keine weiteren Maßnahmen erforderlich<br />
– umso besser. Auf jeden<br />
Fall sollte ein Fachmann<br />
aufgesucht werden, wenn<br />
die Betonung des familiären<br />
Zusammenhalts so groß wird, dass<br />
sich das einzelne Kind nicht altersgemäß<br />
entwickeln kann, wenn<br />
Isolation gegenüber der sozialen<br />
Umwelt auftritt, wenn Konflikte vermieden<br />
werden oder <strong>Kinder</strong> Elternfunktion<br />
übernehmen. Ernst nehmen sollte<br />
man auch, wenn <strong>Kinder</strong> Ängste haben,<br />
nicht mehr schlafen können, sich nur noch<br />
anderen in KiTa oder<br />
Schule anvertrauen<br />
und die Eltern Veränderungen<br />
an ihrem<br />
Kind nicht mehr<br />
selbst bemerken.<br />
<strong>fibz</strong>: Wie helfen Sie<br />
betroffenen <strong>Kinder</strong>n<br />
in Ihrem kürzlich angelaufenen<br />
Projekt?<br />
Dr. Adam: Das vom<br />
Verein „Damus e.V.“<br />
unterstützte Projekt<br />
bietet in der von Psychologin<br />
Dr. Corinna<br />
Seither geleiteten<br />
Beratungsstelle spezielle<br />
Hilfe <strong>für</strong> körperlich<br />
kranke Eltern und ihre <strong>Kinder</strong> an. In<br />
Familiengesprächen oder auch Einzelgesprächen<br />
kommen Ängste und Sorgen der<br />
Familien zur Sprache und gemeinsam wird<br />
überlegt, wie man damit umgehen kann.<br />
<strong>fibz</strong>: Vielen Dank <strong>für</strong> das Gespräch!<br />
Kontakt: Martin-Gropius-Krankenhaus Eberswalde<br />
Psychologin Dr. Corinna Seither<br />
Tel: 03334 I 53308 od. AB<br />
Oderberger Straße 8<br />
16225 Eberswalde<br />
Familienleben :: <strong>fibz</strong> 5
:: Familienleben<br />
Wenn es nicht<br />
klappen will<br />
mit einem<br />
eigenen Kind...<br />
..............................................dann<br />
denken viele Paare über eine Adoption<br />
nach. Wie dieser oft langwierige<br />
und streckenweise bürokratische Vorgang<br />
von Adoptiveltern erlebt wird,<br />
schildern Pit* und Luise* im nebenstehenden<br />
Artikel. Lieben Dank sagt<br />
<strong>fibz</strong> <strong>für</strong> die offenherzigen Worte und<br />
den Blick ins Leben der unkonventionellen<br />
und doch auch wieder sehr<br />
normalen und glücklichen Familie!<br />
::<br />
Adoptionsvermittlungsstellen<br />
Adoptionsvermittlungsstelle Senatsverwaltung<br />
Bildung, Wissenschaft, Forschung Berlin,<br />
10178 Berlin, Otto-Braun-Str. 27<br />
Tel: 030 I 90227 6528<br />
adoptionsvermittlungsstelle@senbwf.berlin.de<br />
Landesjugendamt Land Brandenburg<br />
16321 Bernau, Hans-Wittwer-Str. 6<br />
Tel: 03338 I 701801 www.lja.brandenburg.de<br />
Adoptions- u. Pflegekindervermittlung - Caritas/Diakonisches<br />
Werk, 10719 Berlin<br />
Pfalzburger Str. 18, Tel: 030 I 86009222<br />
Mail: adoption@caritas-berlin.de<br />
Landkreis Barnim – Jugendamt<br />
16225 Eberswalde, Am Markt 1<br />
Tel: 03334 I 2141235 od: 03334 – 2141239<br />
Mail: jugendamt@barnim.de<br />
Landkreis Oberhavel – Jugendamt<br />
16515 Oranienburg, Adolf-Dechert-Str. 1<br />
Tel: 03301 I 601437 od: 03301 I 601448<br />
::<br />
Buchempfehlungen<br />
Adoption im Allgemeinen<br />
H. Riedle/B. Gillig-Riedle/B. Riedle: Adoption<br />
– Alles was man wissen muss, TiVan-Verlag`07<br />
I. Wiemann: Ratgeber Adoptivkinder.<br />
Erfahrungen, Hilfen, Perspektiven.<br />
Rowohlt Verlag, 2006<br />
H. Riedle/B. Gillig-Riedle: Ratgeber Auslandsadoption:<br />
Wege, Verfahren Chancen,<br />
TiVan-Verlag, 2010<br />
M. Gaedicke: Wunschkind. Geschichte einer<br />
Adoption, Hoffmann/Campe 2009<br />
Empfehlenswerte <strong>Kinder</strong>bücher<br />
zum Thema Adoption<br />
A. Kunert/A. Hildebrandt: Mit dir sind wir eine<br />
Familie ..., Ab 3 J., Ravensburger 2008, 32 S.<br />
ISBN: 978-3-473-32376-0, 12,95 €<br />
Kirsten Boie und Silke Brix: Paule ist ein<br />
Glücksgriff, Ab 6 J., Oetinger 2010, 128 S.<br />
ISBN: 978-3-7891-3175-2, 12 €<br />
Monika Wiedemann-Kaiser:<br />
Die Himmelsrutsche, Fünf Geschichten von<br />
verlassenen <strong>Kinder</strong>n, die neue Eltern suchen<br />
Edition Octopus 2010, 164 S.<br />
ISBN: 978-3-86991-096-3, 25,75 €<br />
6 <strong>fibz</strong> :: Familienleben<br />
2 plus 1 macht 3,<br />
plus 1 macht 4<br />
Wir sind Pit und Luise und erzählen hier unsere<br />
etwas andere Familiengeschichte. Als bei<br />
uns der lang ersehnte <strong>Kinder</strong>segen ausblieb,<br />
entschlossen wir uns zu einer <strong>Kinder</strong>wunschbehandlung.<br />
Doch keine der ärztlichen Bemühungen<br />
war von Erfolg gekrönt. Wir wollten uns<br />
nicht lange damit aufhalten, durch Hormonwerte<br />
und Arzttermine fremdbestimmt zu sein.<br />
<strong>Kinder</strong> lassen sich nicht erzwingen. Wir interessierten<br />
uns also zunehmend <strong>für</strong> eine Adoption.<br />
Wir lasen Bücher, informierten uns im Internet<br />
und ließen keine Fernseh- oder Radiosendung<br />
dazu aus.<br />
Zunächst überlegten wir, ein Kind aus dem<br />
Ausland zu adoptieren. Da<strong>für</strong> mussten wir<br />
bei unserem zuständigen Jugendamt die<br />
genauen Adoptionsmodalitäten klären:<br />
Und siehe da, wir waren jung genug (Anfang<br />
30), unseren Adoptionswunsch <strong>für</strong><br />
ein inländisches Kind registrieren zu lassen.<br />
Wir erfuhren auch, dass Adoptionsbewerbungen<br />
nicht chronologisch bearbeitet<br />
werden, sondern nach passenden<br />
Eltern <strong>für</strong> das jeweilige Kind gesucht wird.<br />
Schließlich geht es um das Kindes- und<br />
nicht das Elternwohl. Die Wartezeit der<br />
Adoptionsbewerber spielt so gut wie keine<br />
Rolle. Neben den Jugendamtsmitarbeitern<br />
genießt die leibliche Seite bei der Adoptionsentscheidung<br />
ein gewisses Mitspracherecht.<br />
Das Alter der Adoptionsbewerber<br />
ist ebenfalls maßgeblich. Aufgrund langwieriger<br />
<strong>Kinder</strong>wunschbehandlungen entscheiden<br />
sich Viele erst mit Ende 30 bzw.<br />
Anfang 40 <strong>für</strong> eine Adoption. Dies ist aus<br />
Sicht des Jugendamts nicht immer wünschenswert,<br />
denn es soll ein Eltern- und<br />
kein Großelternverhältnis entstehen und<br />
die Adoptiveltern sollen noch viele Jahre<br />
die Entwicklung ihres adoptierten Kindes<br />
begleiten können.<br />
Von Jugendamtsseite wurde uns weder<br />
Hoffnung auf ein Kind gemacht, noch wurde<br />
sie uns genommen. Unsere zuständige<br />
Jugendamtsmitarbeiterin Frau Heinze*<br />
stellte sich als absolut vertrauenswürdige,<br />
freundliche und überaus kompetente<br />
sowie einfühlsame, aber keineswegs rührselige<br />
Gesprächspartnerin heraus. In unseren<br />
Gesprächen erklärte sie uns anhand<br />
anonymisierter Fallbeispiele, wie vorherige<br />
Adoptionen abliefen, welche Schwierigkeiten,<br />
aber auch positiven Überraschungen<br />
eintreten können und welchen zum Teil<br />
komplizierten Verhältnissen zur Adoption<br />
freigegebene <strong>Kinder</strong> entstammen können.<br />
Jeder von uns verfasste einen umfangreichen<br />
Lebensbericht. Außerdem mussten<br />
wir uns amtsärztlich untersuchen lassen,<br />
denn nur gesunde Paare dürfen ein Kind<br />
adoptieren. Frau Heinze und eine Kollegin<br />
besuchten uns überdies zu Hause, um sich<br />
einen Überblick über unsere Wohnverhältnisse<br />
und unser Leben zu verschaffen.<br />
Ein detaillierter Bericht dazu wurde vom<br />
Jugendamt verfasst. Das erforderliche polizeiliche<br />
Führungszeugnis holte das Amt<br />
direkt von der Behörde ein. Zu guter Letzt<br />
wurde geprüft, ob unsere finanziellen Verhältnisse<br />
(einschließlich Schufa-Auskunft)<br />
es ermöglichen, ein Kind mit allem zu versorgen,<br />
was es <strong>für</strong> eine positive Entwicklung<br />
benötigt. Schließlich mündet alles im<br />
Adoptionsantrag, der genau festhält, welche<br />
Vorstellungen von Seiten der Adoptionsbewerber<br />
<strong>für</strong> ein Kind bestehen.<br />
Nun machten wir uns auf eine lange Wartezeit<br />
gefasst. In unserem Freundeskreis<br />
mehrte sich mit der Zeit die Zahl der<br />
Schwangeren und frischgebackenen Eltern.<br />
Das war <strong>für</strong> uns mitunter nicht einfach,<br />
aber in unseren Herzen keimte noch<br />
immer die Hoffnung auf ein Kind und wir<br />
versuchten, das Leben auch ohne <strong>Kinder</strong><br />
zu genießen und konzentrierten uns auf<br />
Arbeit, Patenkind und Reisen.<br />
Eines Tages erreichte uns nach einer Wartezeit<br />
von etwa zweieinhalb Jahren der ersehnte<br />
Anruf vom Jugendamt: „Wir haben<br />
ein Kind <strong>für</strong> Sie. Es ist ein kleiner Junge.<br />
Kommen Sie bitte morgen im Jugendamt<br />
vorbei. Wir bereden dann alles und fahren<br />
anschließend gemeinsam in die <strong>Klinik</strong> zum<br />
Neugeborenen.“ Wir waren fassungslos<br />
und tanzten vor Freude durch die Wohnung.<br />
Eigentlich waren wir gerade dabei,<br />
Sachen <strong>für</strong> eine Reise zu packen, die wir<br />
selbstverständlich nicht antraten. Vorerst<br />
riefen wir nur unsere Eltern und allerbesten<br />
Freunde an und erzählten vom überraschenden<br />
Anruf. Alle freuten sich <strong>für</strong> uns.<br />
Die Nacht vor der ersten Begegnung mit<br />
unserem Kind machten wir natürlich kein<br />
Auge zu. Wir stellten uns lieber vor, wie es<br />
diesem kleinen Jungen geht, wie er aussieht,<br />
ob er gerade wach ist oder schläft.<br />
Wir konnten es kaum erwarten, ihn zu sehen.<br />
Am nächsten Tag war es dann endlich<br />
soweit und wir schwebten wie im siebten<br />
Himmel ins Jugendamt zu Frau Heinze. Gemeinsam<br />
mit ihr fuhren wir in die <strong>Klinik</strong>. Da<br />
lag unser kleines Wunschkind im „Brutkasten“.<br />
Wir durften ihn heraus- und auf den<br />
Arm nehmen, ihm das Fläschchen geben<br />
und ihn sogar schon wickeln. Während der<br />
ganzen Zeit rollten uns Tränen über die<br />
Wangen und wir waren unendlich glücklich.<br />
Da unser Baby zu früh geboren wurde,<br />
musste es noch einige Tage in der <strong>Klinik</strong><br />
verbringen. Wir besuchten Niklas*, wie ihn<br />
die leibliche Elternseite genannt hatte und<br />
wie wir ihn auch nennen wollten, täglich<br />
mehrere Stunden.<br />
In der Zwischenzeit versorgten uns Nachbarn,<br />
Freunde und Verwandte mit notwendigen<br />
Dingen wie <strong>Kinder</strong>bettchen, Spielzeug<br />
u.ä. Wir selbst besorgten Windeln<br />
und Erstausstattung. Nachdem wir unsere<br />
plötzliche Elternschaft allseits verkündet<br />
hatten, erreichten uns zahlreiche Briefe,<br />
Päckchen und Pakete mit Glückwünschen<br />
und Geschenken. Das war eine aufregende<br />
Zeit und an Schlaf war kaum zu denken.<br />
Alles schien uns so leicht und froh, seit Niklas<br />
da war.<br />
Nachdem wir ihn endlich bei uns zu Hause<br />
hatten, wurde von Jugendamtsseite ein<br />
gesetzlicher Vormund bestellt, der sich<br />
ebenfalls bei einem Hausbesuch mit unseren<br />
familiären Verhältnissen vertraut<br />
machte. Der Vormund vertritt das Kind<br />
gesetzlich bei allen wichtigen Entscheidungen,<br />
bis die Adoption abgeschlossen<br />
ist. Mit ihm gingen wir auch zum Notar, um<br />
alle rechtlichen Schritte <strong>für</strong> die Adoption in<br />
die Wege zu leiten. Bis zur Adoption beim<br />
Amtsgericht vergingen jedoch noch fast<br />
zwei Jahre. Die abgebenden Eltern können<br />
übrigens erst acht Wochen nach der Inobhutnahme<br />
des Kindes durch die Adoptiveltern<br />
in die Adoption einwilligen. Den leiblichen<br />
Eltern soll damit zusätzlich zu der<br />
sehr eingehenden Beratung noch einmal<br />
die Möglichkeit eingeräumt werden, diese<br />
gravierende Entscheidung <strong>für</strong> ihr eigenes<br />
Leben und das Wohl ihres Kindes in Ruhe<br />
zu überdenken.<br />
Da wir so beschäftigt waren mit Niklas, der<br />
Organisation unseres neuen Lebens und<br />
natürlich den zahlreichen Verwandten- und<br />
Freundesbesuchen, verging die Zeit wie im<br />
Flug und wir dachten nur sehr selten daran,<br />
dass die leibliche Seite nicht in die Adoption<br />
einwilligen könnte und wir unseren<br />
kleinen Schatz wieder hergeben müssten.<br />
Von nun an standen Babymassage, Pekip-<br />
Kurse, <strong>Kinder</strong>arztbesuche, frühmusikalische<br />
Erziehung, <strong>Kinder</strong>geburtstage u.v.m<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Wir waren endlich Eltern geworden und<br />
konnten nun einstimmen in den Chor der<br />
manchmal auch sehr müden Elternschar.<br />
Mit zunehmendem Sprachvermögen äußerte<br />
Niklas immer wieder den Wunsch<br />
nach einem Geschwisterchen. Auch wir<br />
sehnten uns nach einem zweiten Kind. Unser<br />
Wunsch erschien uns angesichts der<br />
hohen Adoptionsbewerberzahlen nahezu<br />
vermessen, aber wir wagten einen zweiten<br />
Antrag.<br />
Etwa anderthalb Jahre nach der erfolgreichen<br />
Adoption von Niklas erreichte uns der<br />
heiß ersehnte Anruf vom Jugendamt. Wir<br />
erlebten eine Art Déjà-vu: Alles war wie damals<br />
und doch so anders.<br />
Wir durchliefen noch einmal dieses hochemotionale<br />
Gefühlskarussell, als wir das<br />
kleine süße Mädchen mit seinen großen<br />
Augen erblickten. Lotta*, wie wir sie nennen<br />
wollten, kam bereits drei Tage nach<br />
ihrer Geburt zu uns nach Hause. Erneut<br />
eilten uns Familien aus der Nachbarschaft,<br />
Freunde und Verwandte mit Babysachen<br />
zu Hilfe und unterstützten uns sehr.<br />
<br />
Wenn <strong>Kinder</strong><br />
und Jugendliche<br />
Sorgen haben ...<br />
Die Psychiatrische Institutsambulanz<br />
der <strong>Klinik</strong> <strong>für</strong> Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und Psychosomatik<br />
des Kindes- und Jugendalters<br />
bietet Hilfe <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong><br />
und Jugendliche mit seelischen<br />
Problemen bzw. <strong>für</strong> Eltern oder<br />
Sorgeberechtigte, die seelische<br />
Probleme bei ihren <strong>Kinder</strong>n<br />
vermuten.<br />
Ambulanz:<br />
0 33 34/ 53 – 701<br />
erreichbar ab 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />
darüber hinaus über den<br />
Bereitschaftsdienst 0 33 34/ 53 – 0<br />
Wenn Eltern ratlos<br />
sind ...<br />
„Welch eine erleichternde<br />
Erfahrung, dass andere Familien<br />
ähnliche Probleme haben!“<br />
Hilfe zur Selbsthilfe <strong>für</strong> Familien<br />
mit Problemen und „auffälligen“<br />
<strong>Kinder</strong>n bietet die<br />
Familientherapeutische Einheit.<br />
Sie ermutigt Eltern:<br />
• Problemursachen zu erkennen<br />
• ihre Kompetenzen zu stärken<br />
• Ressourcen zu suchen<br />
Ansprechpartner <strong>für</strong> Sie ist:<br />
Dipl.-Med. Christine Keller<br />
0 33 34/ 53 – 237<br />
0 33 34/ 53 – 400 Station K2<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Familienleben :: <strong>fibz</strong> 7
Und da saßen wir also nun mit unseren<br />
beiden kleinen Weltwundern im Arm und<br />
waren fassungslos vor Glück.<br />
Unser Familienleben läuft vermutlich ähnlich<br />
ab, wie in vielen anderen Familien. Um<br />
die Geburtstage unserer <strong>Kinder</strong> erinnern<br />
wir uns jedoch besonders intensiv an die<br />
aufregende Zeit, als wir unsere beiden<br />
Wunschkinder geschenkt bekamen.<br />
Wir denken auch sehr an die jeweilige leibliche<br />
Seite und sind allen sehr dankbar,<br />
dass sie sich mit ihrer Entscheidung <strong>für</strong><br />
die <strong>Kinder</strong> auch <strong>für</strong> unser Familienglück<br />
entschieden haben. Völlig unverständlich<br />
sind uns daher Aussagen wie: „Wie kann<br />
man nur sein Kind weggeben“ o.ä., die<br />
wir anfänglich hin und wieder zu hören<br />
bekamen. Wir finden, dass niemand das<br />
Recht hat, so zu urteilen. Im Leben können<br />
durchaus Situationen eintreten, wo eine<br />
glückliche Elternschaft nicht möglich und<br />
eine Freigabe zur Adoption der einzige Ausweg<br />
ist. Die überwiegende Mehrheit der<br />
leiblichen Eltern fällt diese Entscheidung<br />
keineswegs leichtfertig. Sie begleitet und<br />
prägt sie ihr Leben lang.<br />
In unserem persönlichen Umfeld gehen<br />
wir verhältnismäßig offen mit der Tatsache<br />
um, dass wir <strong>Kinder</strong> adoptiert haben. Das<br />
ist nicht in jeder Adoptivfamilie üblich. Mitunter<br />
werden uns auch wunderliche und<br />
zum Teil indiskrete Fragen gestellt. Die<br />
meisten Menschen reagieren allerdings<br />
sehr positiv. Es kommt auch vor, dass<br />
wir als Adoptiveltern auf einen hohen Sockel<br />
gehoben werden, der uns gar nicht<br />
gebührt. Schließlich wurde uns mit den<br />
<strong>Kinder</strong>n ein Herzenswunsch erfüllt und<br />
wir haben sie nicht aus purem Altruismus<br />
aufgenommen. Als Eltern unterlaufen uns<br />
– genau wie anderen Eltern – die einen<br />
oder anderen Erziehungsfehler. Wir sind<br />
keineswegs bessere oder schlechtere Eltern<br />
als andere, sondern ziemlich normale<br />
Menschen. Unser Sohn weiß übrigens<br />
ganz genau, dass er nicht in Mamas Bauch<br />
war, sondern im Bauch einer anderen Frau.<br />
Wir haben das von Anfang an zunächst<br />
vorsichtig und später ausführlicher thematisiert<br />
und werden das bei unserer Tochter<br />
genauso halten.<br />
Gern würden Niklas und wir die leibliche<br />
Seite kennen lernen. Das wird sich vielleicht<br />
später ergeben. Wir schreiben den<br />
leiblichen Eltern regelmäßig Briefe, die im<br />
Jugendamt hinterlegt werden und dort von<br />
leiblicher Seite angefordert werden können.<br />
Zu unserer Frau Heinze pflegen wir<br />
auch weiterhin einen guten und regelmäßigen<br />
Kontakt. Sicherlich werden uns unsere<br />
<strong>Kinder</strong> bald gezielte Fragen zur Adoption<br />
stellen, die wir dann ehrlich und vor allem<br />
altersgemäß beantworten werden. Es ist<br />
ihre ureigene Geschichte, die nur ihnen<br />
und zu ihnen gehört. Hin und wieder hören<br />
wir: „Die Haare sind ja ganz der Vater oder<br />
die blauen Augen sind ja ganz die Mutter.“<br />
Dann lächeln wir und denken uns unseren<br />
Teil.<br />
Für die Zukunft wünschen wir uns als<br />
glückliche Adoptiveltern, dass es in unserem<br />
Land auch gleichgeschlechtlichen<br />
Paaren einfacher gelingt, <strong>Kinder</strong> zu adoptieren.<br />
8 <strong>fibz</strong> :: Familienleben<br />
*Namen von der Redaktion geändert<br />
Eine Jahresreise<br />
zu sich selbst<br />
Sich selbst näher kommen, in kreative und<br />
gestalterische Prozesse eintauchen und<br />
sich mit anderen austauschen kann man<br />
beim zweiten Jahresseminar mit Kerstin<br />
Ehrlich (Soziotherapeutin Tanz- und Gestaltungstherapie,<br />
Yogalehrerin, Psychotherapeutin<br />
nach HPG) in Berlin-Buch.<br />
Oft konnten die leiblichen Eltern nicht<br />
jeden notwendigen Wunsch erfüllen.<br />
Ein Gefühl von Mangel, Unzufriedenheit<br />
oder innerer Leere kann die Folge sein.<br />
So entstehen oft Probleme in Beziehungen,<br />
in der Partnerschaft oder im<br />
Beruf. Einen sehr kraftvollen Weg der<br />
Heilung kann man in der Begegnung<br />
mit der inneren Mutter finden. In Indien<br />
wird sie liebevoll Mutter Kundalini genannt.<br />
Sie hält jede Form von Nahrung,<br />
Liebe und Verständnis bereit.<br />
Im Seminar werden einfache und sehr<br />
wirkungsvolle Methoden erlernt, mit<br />
der inneren Kraft zu kommunizieren<br />
und den Alltag positiv zu erleben: Reinigungstechniken<br />
und Meditation aus<br />
dem Sahajayoga, Atemübungen und<br />
Entspannung, innere Bildreisen, sanfte<br />
Massagen, gestalterische Elemente,<br />
Musiktherapie, Tanz- und Körpertherapie,<br />
verschiedene Ansätze aus der systemischen<br />
Therapie, gewaltfreie Kommunikation.<br />
Das Angebot richtet sich an Interessierte<br />
jeden Alters. Mutige Männer sind<br />
gern gesehen!<br />
Jeder Seminartermin bezieht sich auf<br />
eine andere Entwicklungsstufe der<br />
Kindheit.<br />
Termine: 24./25.02., 16./17.03.,<br />
11./12.05., 22./23.06, 14./15.09.,<br />
19./20.10. und 25./24.11.2012<br />
jew. Fr. 18-22 Uhr und Sa. 11-19 Uhr.<br />
Einzelsitzungen nach individueller<br />
Absprache jederzeit möglich. Seminare<br />
und Einzelsitzungen finden in der „Villa<br />
Hufeland“, im Zentrum <strong>für</strong> Bewegung<br />
& Begegnung, in 13125 Berlin-Buch,<br />
Karowerstr. 17 statt. Infos/Anmeldung:<br />
Kerstin Ehrlich: Tel: 030 I 94 7957 94<br />
kerstin@kindertheater-zauberstern.de<br />
oder: www.villa-hufeland.de<br />
Kostenloser Infoabend am 10.02.12<br />
von 18-20 Uhr – Bitte vorher anmelden!<br />
:: Kurse<br />
vorgestellt<br />
Was ist Streetdance?<br />
Judith, Trainerin im Frauenfitness Relax<br />
Women Wandlitz weiß es: „Streetdance<br />
– das ist Tanzen wie die Stars in den Musikvideos:<br />
Janet Jackson, Jennifer Lopez,<br />
Missy Elliot, Ciara ... zu den Beats von<br />
BlackMusic und HipHop. Mit diesem Kurs<br />
<strong>für</strong> Mädchen und Frauen ab zwölf Jahren<br />
spreche ich alle an, die sich gern und ausgiebig<br />
zu dieser Musik bewegen möchten.<br />
Den Schwierigkeitsgrad würde ich mit<br />
„relativ anstrengend und auf jeden Fall<br />
schweißtreibend“ angeben – aber so soll<br />
es ja auch sein und Spaß ist auf jeden Fall<br />
garantiert!“<br />
Los geht‘s ab Januar 2012<br />
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Januar 2012 keine Aufnahmegebühr<br />
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Die 19 Uhr<br />
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Kostenlose priv. Kleinanzeigen<br />
und gewerbliche Anzeigen*<br />
:: Flohmärkte<br />
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Datum und Uhrzeit stehen noch nicht<br />
fest. Bitte bei Jugendkoordinatorin Jane<br />
Eißfeldt erfragen: Tel: 033396 I 879997<br />
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16-17 Uhr, Netzwerktreffen: Eltern-Kind-<br />
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Potsdamer Allee 35. Termine unter:<br />
03334 I 381 615 o.0176 I 650 885 56<br />
Spielkreis Do 9-11, ab0-3J, Kita <strong>Kinder</strong>glück<br />
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16247 Joachimstal<br />
Mehrgenerationentreff im Familienzen-<br />
trum, tägl., 10:00 Uhr, Potsdamer Allee<br />
59, 16225 Ebw., 03334 I 363795<br />
Elternfrühstück Die., 8:00 Uhr, Kita<br />
<strong>Kinder</strong>land, R.-Koch-Str., 16225 Ebw.<br />
03334 I 27 96 30, Fr. Hirt<br />
Offener Treff Mi., 9:00-15:00 u.<br />
Fr. 9:00 - 14:00 Uhr, Familienladen<br />
(EKZ), Karl-Marx-Platz 4, 16225 Ebw.,<br />
Infos Fr. Hirt 03334 I 27 96 30<br />
Offene Babyspielstunde<br />
Mo., 10-11 Uhr , 8-16 Monate, Dietrich-<br />
Bonhoeffer-Haus, Potsdamer Allee 35,<br />
Jenny Wörpel, Tel. 03334 I 38 39 30<br />
Elterncafé Di 9-10:30 Uhr, Arche Noah,<br />
Finsterwalder Str. 6-8, 16225 Ebw,<br />
03334 I 38 16 15<br />
Stillcafé im Holzhaus Biesenthal Do.<br />
10:00 - 12:00 Uhr, Bahnhofstrasse 25,<br />
16359 Biesenthal, 03337 I 45 18 89<br />
Stillcafé GesuPoint Zepernicker Ch. 7<br />
16321 Bernau, 03338 I 75 01 00<br />
Babykrabbelgruppe Ev. Kita,<br />
Schützenstr. 44a, 16359 Biesenthal,<br />
Info: 03337 I 21 83<br />
Baby-Eltern-Gruppe in Eberswalde<br />
Mi., 9:30 Uhr, Dietrich-BonhoefferHaus,<br />
Potsdamer Allee 35, 03334 I 38 39 30<br />
Offene Krabbelgruppe Die. und Do<br />
9:30-11:30 Uhr, bis 3J. Familienladen<br />
(EKZ), Fr. Müller, 0160 I 93 19 15 70<br />
Hausaufgabenhilfe Die u. Do 13 16<br />
Winterspielplatz jeden Mi. 15-17 Uhr<br />
Turnhalle Kita Regenbogen, Pfeilstr.<br />
Krabbel/Spielgruppe im Café<br />
Do., 14:00 - 18:00 Uhr, Studentenclub<br />
e.V, Schicklerstraße 1, 16225 Ebw.<br />
Offene Spielgruppe Do., 9:00 - 11:30<br />
Familienladen (EKZ), Karl-Marx-Platz 4,<br />
16225 Ebw., Fr. Hirt 03334 I 27 96 30<br />
Krabbelgruppe Britz, immer mittwochs<br />
(außer in den Ferien) 09:30 - 10:30 Uhr<br />
im Hort der Max-Kienitz-Schule (<strong>für</strong><br />
Babys u. Kleinkinder bis 3 J.), Ansprechpartner:<br />
Jugendkoordination<br />
Tel: 03334 I 429001<br />
Krabbelgruppe in Joachimsthal<br />
Mi., 9:00-10:30 Uhr, Ev. Waldkita,<br />
Menzelstr. 2, 16247 Joachimsthal,<br />
033361 I 536<br />
Krabbel- und Spielgruppe<br />
Mo., 10:00 Uhr, ab 12 Monate<br />
Die., 10:00 Uhr ab 5 Monate, Gemeindehaus,<br />
Kirchstr. 6, 16225 Ebw.,<br />
03334 I 28 75 08<br />
Offene Krabbelgruppe , mi ab 15:30<br />
Uhr, Pfarrhaus der St., Mariengemeinde,<br />
Am Kirchplatz 8, 16321 Bernau<br />
Stillgruppe Biesenthal<br />
immer donnerstags<br />
10:00 <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> ab Krabbelalter<br />
12:30 <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> ab Geburt<br />
TRAGZEIT, 16359 Biesenthal, Bahnhofstr<br />
25, 03337 I 451889<br />
Eltern-Kind-Gruppen <strong>für</strong> Eltern<br />
mit <strong>Kinder</strong>n unter 1 Jahr<br />
Mi: 10:00 – 11:30 Uhr im „Haus am<br />
Speicher“, Willy-Brandt-Str. 9, Oranienburg.<br />
Einstieg jederzeit möglich! Infos:<br />
Oberhavel Netzwerk Gesunde <strong>Kinder</strong>,<br />
Tel: 03301 I 66-2037 oder „Haus am<br />
Speicher“ Tel: 03301 I 201945<br />
Eltern-Kind-Café Berlin-Buch, jeweils<br />
Die: 14-18 & So: 12-17 Uhr im Gesindehaus<br />
Buch. Kuchen/belegte Brötchen/<br />
Getränke: 0,30 € - 0,70 €. Neu mit<br />
riesengroßem (Gemüse-) Garten u.<br />
großer Wiese zum Toben u. Spielen.<br />
Regelmäßig bes. Aktionen! Wo: 13125<br />
Berlin-Buch, Alt-Buch 51<br />
Krabbelgruppe Klosterfelde, Do.,<br />
10:00 - 12:00 Uhr, im Gemeinderaum<br />
der Ev.Kirchengemeinde, 16348 Klosterfelde,<br />
Klosterfelder Hauptstr. 42,<br />
Kathrin Radke, 0152 I 08624661<br />
Krabbelgruppe, jed. Die., 15.30 - 17.00,<br />
AWO <strong>Kinder</strong>- und Familienzentrum<br />
Regenbogen, Bernau, Neptunring 3<br />
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Deutsches Rotes Kreuz<br />
KV Niederbarnim e.V.<br />
16321 Bernau<br />
Börnicker Chaussee 1<br />
Tel.: 03338 I 75 38 6<br />
FAX: 03338 I 75 38 73<br />
drknb.gst@pnsr.de<br />
www.drk-niederbarnim.de<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
Hauskrankenpflege<br />
Mo, Mi, Do 07.30-16.00 Uhr<br />
Die 07.30-18.00 Uhr<br />
Fr 07.30-14.00 Uhr<br />
Telefon: 03338/75 38 75<br />
(Rufbereitschaft: 0176/13040634)<br />
Lehrgangsangebote<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
<strong>für</strong> Führerscheinbewerber<br />
14.01., 28.01., 11.02. und 25.02.<br />
2011<br />
jeweils von 9 -16 Uhr<br />
Mindestteilnehmer 10 Personen<br />
Erste Hilfe<br />
09.01.-10.01.2012<br />
13.02.-14.02.2012, je 08:00-15:00<br />
Uhr<br />
Erste Hilfe Training<br />
11.01.2012, 15.02.2012<br />
je 08:00-15:00 Uhr<br />
Blutspendetermin<br />
06.01.2012; 03.02.2012<br />
15:00 bis 19:00 Uhr<br />
in der Geschäftsstelle des DRK<br />
Angebote im Sport- und<br />
Begegnungszentrum<br />
Börnicker Chaussee 1, 16321 Bernau<br />
Wirbelsäulen- und<br />
Handikapgymnastik<br />
Mi., 17:00 -18:00, 19:00 -20:00 Uhr<br />
Frauengymnastik<br />
Mo., 17:00-18:00, 18:00 -19:00 Uhr<br />
Do., 18:00 - 19:00 Uhr (Intensivkurs)<br />
Yoga<br />
Die., 19:00 - 20:30 Uhr<br />
Fr., 17:00 - 18:30 Uhr (Grundkurs)<br />
Lungensport<br />
Die., 16:15 -17:15, 17:15 -18:15 Uhr<br />
Mutter-Baby-Gymnastik<br />
Mi., 10:15 - 11:15 Uhr<br />
Kursgruppen/ Rehasport<br />
(nur Patienten mit ärztlicher Verordnung)<br />
Mo., 10:15-11:15, 11:30 - 12:30 Uhr<br />
Die., 11:15 - 12:15,<br />
Do., 10:00 - 11:00 Uhr, 11:15 - 12:15<br />
17:00 - 18:00 (Rehasport/Neurologie)<br />
Seniorengymnastik<br />
Mo., 9:00 - 10:00 Uhr<br />
Die., 8:45 - 9:45, 10:00 - 11:00 Uhr<br />
Mi., 7:45 - 8:45, 9:00-10:00 Uhr<br />
Do., 8:45 - 9:45 (Intensivsport)<br />
10 <strong>fibz</strong> :: Gruppen<br />
:: Kurse<br />
<strong>für</strong>s Baby<br />
Kurse im Geburtshaus<br />
Eberswalde<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
Frauenkurse mi 17:30-19:30 Uhr<br />
Paar-Kurse fr 19:00-21:00 Uhr<br />
WE-Paar-Kurse sa/so 9-16:00 Uhr<br />
Schwangerengymnastik, fr 9-10 Uhr<br />
Babymassage/<br />
Rückbildungsgymnastik<br />
do 10-12 Uhr, fr 10:30-12:30 Uhr<br />
Rückbildungsgymnastik<br />
fr 12:45-13:45 Uhr<br />
Eltern-Kind-Kurs Begleitung des Kindes<br />
im 1.Lj. Tipps zu Ernährung, Spielanregung,<br />
Entwicklungsförderung<br />
mi 10-11 Uhr<br />
Info-Abend<br />
jeden 4. Do im Monat 18 Uhr<br />
Yoga <strong>für</strong> alle mi 20-21 Uhr<br />
Bei allen Kursen bitte vorher<br />
anmelden: Geburtshaus Ebw,<br />
16225 Eberswalde, Saarstr.64<br />
Tel: 03334 I 27 94 90<br />
www.geburtshaus-eberswalde.de<br />
Schwangerentreff im <strong>Kinder</strong>- und Familienzentrum<br />
Regenbogen Bernau*<br />
14tägig do: 15:30-17:00 Uhr<br />
Infos: 03338 I 2311 (Frau Antoniak),<br />
16321 Bernau, Neptunring 3<br />
Kurse - Tragzeit Biesenthal*<br />
Rückbildung - offener Rückbildungskurs,<br />
Kostenübernahme durch Krankenkasse,<br />
immer MI 10:00 Uhr<br />
Yoga f. Mamas m. Baby u. Schwangere<br />
ab 09.01.2012 ab 10:00 und 11:30<br />
Kostenübernahme durch Krankenkasse,<br />
Kursleitung: Gabi Schönbeck<br />
Tragetuchkurs - Tragen eines Neugeborenen<br />
in Tragetuch oder Tragehilfe.<br />
17.01.2012, 10 Uhr, Kosten 5 €<br />
Friseur <strong>für</strong> Mamas - Babys willkommen<br />
24.01.2012, ab 10:00 Uhr<br />
1. Hilfe am Kind- anerkannter Kurs<br />
25.02.12 ab 9:30 Uhr<br />
Kosten: 50 € EP / 70 € Paar. <strong>Kinder</strong><br />
bis 1 Jahr können mitgebracht werden.<br />
Breikostkochkurs<br />
28.02.2012, 10 Uhr, Kosten: 5 €.<br />
Wie und wann am besten mit Brei beginnen?<br />
Welche Zutaten eignen sich?<br />
Babys sind herzlich willkommen.<br />
Nordic Walking mit Baby<br />
wieder ab Frühjahr 2012<br />
Anmeldung <strong>für</strong> alle Kurse:<br />
03337 I 451889 o. info@tragzeit.de<br />
TRAGZEIT, 16359 Biesenthal, Bahnhofstr<br />
25, www.tragzeit.de<br />
Infoabend <strong>für</strong> Eltern*<br />
jeden vierten Dienstag im Monat<br />
– 18:30 Uhr lädt die <strong>Klinik</strong> <strong>für</strong> Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe am Werner<br />
Forßmann Krankenhaus in Eberswalde<br />
zum Elterninfoabend ein. „Geburt und<br />
Gesundheit von <strong>Kinder</strong>n“ – von der<br />
Kreißsaalbesichtigung über das Stillen<br />
bis zu nützlichen Tipps <strong>für</strong> die ersten<br />
Wochen und Monate als Mutter und<br />
Vater. Mit dabei: Chefarzt Dr. Thomas<br />
Michel, OÄ Dr. Ellen Schmidt u. ltd.<br />
Hebamme Constanze Lindt. Alle Interessierten<br />
sind herzlich willkommen!<br />
Wo: Tagungsraum (Betsaal) des<br />
Krankenhauses, 16225 Ebw., R.-<br />
Breitscheid-Str. 100 (Info am Patientenempfang).<br />
Stillcafé, Frühmusikalische<br />
Erziehung, Babysitterkurs<br />
und viele Kurse mehr gibt‘s im<br />
Mehrgenerationenhaus Conradinum<br />
Wandlitz. Genaue Infos und anmelden:<br />
MGH Conradinum Wandlitz, 16348<br />
Wandlitz, Thälmannstr. 3, Tel: 033397<br />
I 273224 oder: 0172 I 3103180<br />
www.mgh-conradinum.de<br />
ElBa - Kursprogramm*<br />
<strong>für</strong> Eltern und Babys im 1.Lj<br />
freitags, 09:30 - 11:00 Uhr,<br />
DRK Sport- und Begegnungszentrum,<br />
Börnicker Chaussee 1,<br />
16321 Bernau<br />
Anmeldung: 0 33 38 I 76 99 70<br />
sportlich<br />
<strong>Kinder</strong>sport - TSV Lindenberg 1994 e.V.<br />
<strong>Kinder</strong>gartenkinder ca. 3-6 Jahre,<br />
Freitag, 16 - 17 Uhr<br />
Schulkinder, Freitag, 17 - 18:30 Uhr<br />
16356 Ahrensfelde, Ahrensfelder<br />
Chaussee 3<br />
Infos: Ronny Freitag, 0176-63137101<br />
Tanzende Bewegung - Bewegender Tanz!<br />
Freitag von 15.00 - 16.30 Uhr<br />
Viel Freude an Bewegung, ab 4 Jahre<br />
Ergotherapiepraxis Jana Gebhardt<br />
August-Bebel-Straße 19<br />
16359 Biesenthal<br />
www.gebhardt-ergotherapie.de<br />
KidsTai-Box<br />
Mo 16-17 Uhr<br />
K4-Zentrum Kampfkunst<br />
Prignitzer Strasse 44-4616227 Ebw<br />
Infos: 0 172- 32 31 103<br />
<strong>Kinder</strong>tauchkurse:<br />
Bronze: ab 8 Jahre - 25.02.2012<br />
Praxis: 3-4x Do. 18-19.00 Uhr im baff<br />
Silber: ab 10 Jahre - 24.03.2012<br />
Praxis: 2x Do. 18-19.00 Uhr im baff<br />
2x Werbellinsee<br />
Gold: ab 12 Jahre - 05.05.2012<br />
Praxis: 2x Do. 18-19.00 Uhr im baff<br />
5 Tauchgänge im Werbellinsee<br />
Tauchschule T.Golawski, Kreuzstr. 14,<br />
16225 Eberswalde, 03334 | 526 966<br />
www.aktiv-tauchen.de<br />
Handball<br />
11-16J.<br />
Freitag 17:30 - 19:30 Uhr<br />
Neue Sporthalle Wandlitz<br />
www.handball-wandlitz.de<br />
Streetdance<br />
Die , 19:00 Uhr<br />
Mädchentanz/ -ballett ab 5 J.<br />
Dienstag, 15:30 - 16:30 Uhr,<br />
und 16.30 - 17.30 Uhr<br />
<strong>Kinder</strong>ballett/Improvisation<br />
Donnerstag<br />
15:45 - 16:45 Uhr, ab 4 Jahre,<br />
16:45 - 17:45 Uhr, ab 6 Jahre<br />
Relax Women, Prenzlauer Chaussee<br />
183, 16348 Wandlitz,<br />
033397 I 68 070,<br />
www.relax-women.de<br />
<strong>Kinder</strong>- und Jugend-Tanzkurse<br />
Modernes Ballett<br />
ab 8 J., Mo., 15:30-16:25,<br />
<strong>Kinder</strong>tanz mit Ballettelementen,<br />
4-6 J., Mo 16:30-15:25,<br />
4-5 J., Die 14:30-16:25<br />
5-7 J., Die 16:30-17:25<br />
HipHop<br />
ab 8 J., Die 15:30-16:25<br />
ab 16 J., Mi 16:30 bis 17:25<br />
ab 11 J., Mi 17:30 bis 18:25<br />
Breakdance<br />
ab 7 J., Fr 16:30-17:25<br />
ab 10 J., Fr 17:30-18:25<br />
Mobil: 0178.8900601<br />
www.tanzsalonzippel.de<br />
Sportgruppe <strong>für</strong> 3-6jährige*<br />
mo 16:30 – 17:30 Uhr<br />
Wo: Britzer Turnhalle<br />
Jugendkoordination:<br />
03334 I 429 001<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
jeden Mittwoch 16.00 Uhr bis 17.30<br />
Uhr, Bernau, Turnhalle am Schönfelder<br />
Weg, 03338 I 2311<br />
Babyschwimmen im baff*<br />
Mi, 04.01.12, vierzehntägig,<br />
0-3 J., 9:30 Uhr, max 4 €<br />
Kegeln<br />
ab 09.01.12, vierzehntägig,<br />
15-16.30 Uhr, Erw:1 €, <strong>Kinder</strong> frei, Bitte<br />
Turnschuhe mitbringen!<br />
Kegelbahn Fritz-Lesch-Stadion<br />
Familiensport<br />
Mi., 5:15-17:15 Uhr, OSZ II, Turnhalle<br />
Infos Fr. Hirt 03334 I 27 96 301<br />
kreativ<br />
Neue Musikkurse<br />
<strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>, Familien und alle Altersgruppen<br />
in Finow und Eberswalde-Mitte<br />
Musikgarten <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> von 8 Monaten<br />
bis 4 Jahren,<br />
Musikalische Früherziehung ab 4 J.,<br />
Einzel-u. Gruppenunterricht: Blockflöte,<br />
Trompete, Jagdhorn, Gesang<br />
Anmeldung-Musikkontakte:<br />
B. Voigt- Walther, 0172-39 08 802<br />
b.synkope@gmx.de,<br />
K. M. Pietzner, Tel: 0172-92 63 023,<br />
pietzner@do2gether.de<br />
Neu im Eltern – Kind – Zentrum<br />
Brandenburgisches Viertel<br />
Tel: 03334 I 381 615<br />
Kreativvormittag<br />
donnerstags: 9-11 Uhr<br />
Wo: Kita „Arche Noah“, Cottbusser<br />
Str. 26-28<br />
Elternkreis: Thematische<br />
Gesprächsrunde<br />
mit Eltern und Erziehern<br />
1x/Monat donnerstags: 9-11 Uhr.<br />
Infos: Tel: 0176 I 650 885 56<br />
Weiden-Flechtkurse<br />
ab 17.01.2012, 7xmi 17:00 -19:15 Uhr<br />
Kugeln, Herzen, Vogelhäuser, Körbe...<br />
aus frischen, halbgetrockneten und<br />
eingeweichten Weidenruten<br />
Atelier TUVE, Hardenbergstr.9,<br />
16359 Biesenthal, 03337I456637,<br />
www.tuve-design.de<br />
Kochen & Backen<br />
mit <strong>Kinder</strong>n & Familien im Stadtteilzentrum<br />
Südstern Bernau<br />
donnerstags 15-17 Uhr<br />
Stadtteilzentrum „Südstern“, 16321<br />
Bernau, Merkurstr. 17/Ecke Orionstraße,<br />
Tel: 03338 I 75308-71<br />
stadtteilzentrum-bernau-sued@kjhv.de<br />
Sapolino - Seife basteln <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong><br />
Mittwoch 15-18 Uhr: Ohne Anmeldung,<br />
Kosten: 5 €/Kind, Naturseifen Carola<br />
Jaß/Denise Konrad, 16348 Wandlitz,<br />
OT Schönwalde, Hauptstr. 37, Tel:<br />
033056 I 431773, www.land-seifen.de<br />
AG Astronomie*<br />
Jeweils Montag ab 19 Uhr in der Sternwarte.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www. sternwarte-bernau.de<br />
<strong>für</strong> Erwachsene<br />
Infoveranstaltung <strong>für</strong> Paten<br />
Netzwerk Gesunde <strong>Kinder</strong> Oberhavel<br />
18.02.12, von 10-12 Uhr<br />
Wo: großer Konferenzraum der Oberhavel<br />
<strong>Klinik</strong> Oranienburg.<br />
Infos: Oberhavel Netzwerk Gesunde<br />
<strong>Kinder</strong>, Oberhavel <strong>Klinik</strong>en GmbH,<br />
16515 Oranienburg, Robert-Koch-Str.<br />
2-12, Projektkoordinatorinnen: Simone<br />
Denter und Andrea Zapp,<br />
Tel: 03301 I 66-2037<br />
www.oberhavel-netzwerk.de<br />
Mütter kochen <strong>für</strong> Mütter<br />
z.B. „Schneewittchen“<br />
ab 11.01.12, vierzehntägig,<br />
<strong>Kinder</strong> können mitgebracht werden<br />
Infos Fr. Hirt 03334 I 27 96 301<br />
Termine Blutspende plusBlut GmbH i.G.<br />
Eberswalde: Paul Wunderlich Haus, Am<br />
Markt 1, 31.01.12, 11-19 Uhr<br />
Angermünde: Krankenhaus, R.-Breitscheid-Str.<br />
37, 05.01.12, 15:30-19:00<br />
Bernau: Ärztehaus, Ladeburgerstr. 21,<br />
12.01.12, 13-17 Uhr<br />
Schwedt: Blutspendezentrale, Auguststr.<br />
19-23, Mo. 13-19 Uhr, Fr. 7:30-11 Uhr<br />
Für 15€ zzgl Ust.<br />
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Schicken Sie bis spätestens 05.02.12<br />
eine Mail mit den genauen Daten an:<br />
post@<strong>fibz</strong>-magazin.de<br />
Pankebärchen<br />
Second Hand<br />
Deutsches<br />
Rotes<br />
Kreuz<br />
EINES FÜR ALLE ...<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
Hausnotruf<br />
Beratungsstelle <strong>für</strong> Schwangere und<br />
deren Familienangehörige<br />
<strong>Kinder</strong>tagesstätte<br />
Jugendkoordinator, IRK<br />
Sport- und Begegnungsstätte<br />
Aus- und Fortbildung<br />
Katastrophenschutz<br />
Kreisauskunftsbüro<br />
Suchdienst<br />
Wasserwacht<br />
Blutspende<br />
Kreisverband Niederbarnim e.V.<br />
16321 Bernau, Börnicker Chaussee 1<br />
Tel.: 03338 I 75 386<br />
Inh. Kathrin Tröger<br />
Kleidung<br />
Spielzeug<br />
Kurse<br />
<strong>Kinder</strong>café<br />
Schönower Str. 73a<br />
16341 Panketal<br />
Mo - Fr 9:30-17:30 Uhr Sa: 9:30 - 12:30 Uhr<br />
0152 - 09 02 74 06<br />
www.pankebaerchen.de<br />
Falscher Hase?<br />
Leider nein! Das Stadtteilzentrum<br />
braucht eine neue Küche <strong>für</strong> die<br />
<strong>Kinder</strong>kochkurse – und Ihre Spende!<br />
Was bedeutet<br />
„Leistungen<br />
<strong>für</strong> soziale und<br />
kulturelle Teilhabe“?<br />
Kicken, tanzen, schwimmen gehen – im Verein<br />
macht‘s einfach mehr Spaß, man lernt Leute kennen<br />
und kostengünstig ist es auch.<br />
Schade, wenn das Familienbudget trotzdem nicht<br />
<strong>für</strong> den Vereinsbeitrag reicht. Helfen können da<br />
sogenannte „Leistungen <strong>für</strong> soziale und kulturelle<br />
Teilhabe“ (BuT), die man seit dem 1. Januar 2012<br />
beispielsweise <strong>für</strong> Mitgliedsbeiträge im Sportverein<br />
nutzen kann. <strong>Kinder</strong> und Jugendliche können<br />
sich damit in Vereins- und Gemeinschaftsstrukturen<br />
integrieren und Kontakte zu Gleichaltrigen<br />
aufbauen.<br />
Wer erhält<br />
die Leistungen?<br />
<strong>Kinder</strong> und Jugendliche,<br />
die noch nicht<br />
volljährig (unter 18<br />
Jahre alt) sind und<br />
deren Eltern Arbeitslosengeld<br />
II beziehen. Die<br />
Einkommensgrenze von<br />
brutto 900 € <strong>für</strong> Paare<br />
und 600 € <strong>für</strong> Alleinerziehende<br />
darf nicht überschritten<br />
werden.<br />
Wie erhält man die Leistungen?<br />
- Homepage www.kreissportbund-barnim.de anklicken,<br />
passendes Sportangebot aussuchen und<br />
Kennenlern-Termin mit dem Trainer vereinbaren<br />
Kreissportbund Barnim<br />
Heegermühler Straße 63<br />
16225 Eberswalde<br />
Tel.: (03334) 2 28 47<br />
Fax: (03334) 23 51 63<br />
info@kreissportbund-barnim.de<br />
www.kreissportbund-barnim.de<br />
- Antragsformular „BuT“ gleich <strong>für</strong> jedes Kind einmal<br />
ausdrucken und ausgefüllt im Sozial– und<br />
Wohnungsamt oder im Jobcenter abgeben. Bitte<br />
rechtzeitig zu Beginn des Bewilligungszeitraumes,<br />
um die Leistungen voll nutzen zu können!<br />
- Mit dem Bewilligungsbescheid kommt eine<br />
Kostenübernahmeerklärung im Wert von bis zu<br />
10 € pro Bewilligungsmonat.<br />
- Dann kann es losgehen mit dem Sport!<br />
...<br />
tanzen<br />
paddeln<br />
reiten<br />
ringen<br />
schwimmen<br />
fördern<br />
ausbilden<br />
koordinieren<br />
&<br />
ausleihen<br />
.<br />
.<br />
.<br />
von Hüpfburg,<br />
Kletterfelsen,<br />
Streetsoccer . . .<br />
- BuT - Leistung <strong>für</strong> Bildung und Teilhabe<br />
im Sportverein im Landkreis Barnim<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
Kurse :: <strong>fibz</strong> 11
ster<br />
wie ein normales Kind, mit zotteligen<br />
en unspitzen Hörnern. Und Flügeln.<br />
ale ist, dass Mumpelchen<br />
eine besten Freunde sind Flammenlilli<br />
nhard.<br />
nn man einfach irgendwo anfangen zu<br />
der Seite muss man sich<br />
s dann weitergeht. Ganz einfach.<br />
s Buch nie! Man kommt immer weiter<br />
e!<br />
kleinen Geschichten eine einzige<br />
chte. Gut geeignet <strong>für</strong> Zugfahrten,<br />
Nichteinschlafgeschichte, zum<br />
sen lernen, <strong>für</strong> Kitas, Unterwasserister<br />
oder auch als Lebensratgeber ...<br />
esser doch nicht!<br />
ISBN 978-3-922158-01-1<br />
9.90 Euro<br />
Mumpelmonster putzt sich den Zahn<br />
Mumpelmonster ist eine<br />
<strong>Kinder</strong>buchreihe <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>,<br />
Eltern und alle, die gern<br />
schmunzeln.<br />
Seit 2007 erscheint es<br />
zweimonatlich im Eigenverlag.<br />
Hauptsächlich als<br />
Abo verschickt, bekommt<br />
man die postkartengroßen,<br />
24seitigen Heftchen aber<br />
auch in vielen Geschäften<br />
geschenkt.<br />
Im Geschenkeladen unter:<br />
www.mumpelmonster.de<br />
gibt‘s alle Ausgaben und<br />
noch viel mehr vom<br />
Mumpelmonster.<br />
Mumpel hat ja nur einen Zahn, den es putzen muss.<br />
„Zähneputzen ist eigentlich ganz toll, warum ich da wohl<br />
immer keine Lust drauf habe?“, überlegt Mumpel.<br />
„Vielleicht weil ich bei den Borsten immer an Bambus<br />
denken muss, und Bambus wächst da, wo auch Pandas<br />
leben. Und wo die Pandas leben, gibt es auch Tiger. Und<br />
Tiger sind die einzigen Tiere, vor denen ich Angst habe.<br />
Die essen manchmal Zauberer in Las Vegas!“<br />
Und während Mumpel noch über Tiger nachdenkt,<br />
wie spitz ihre Zähne sind und wie sich so weißer Schaum<br />
an der Tigerschnauze bildet, wenn sie wütend sind, guckt<br />
es in den Spiegel und erschrickt. „Ahh! Ich habe<br />
auch weißen Schaum am Mund!!!“ Zum Glück ist das<br />
aber nur Zahnpastaschaum.<br />
„Hmm. Soll ich auch noch meine Ohren putzen 22<br />
oder gehe ich besser gleich runter in die Küche 15 und<br />
mache mir ein Brot?“<br />
zitty_mumpel_<strong>fibz</strong>_180x61.indd 1 22.09.2011 11:00:11<br />
12 <strong>fibz</strong> :: Zum Vorlesen<br />
07.09.11 17:09<br />
Mumpelmonster.<br />
Das Entscheide-Dich Buch.<br />
Das Buch enthält 52 kurze Geschichten,<br />
an deren Ende jedes Kind die weitere<br />
Handlung selbst bestimmt.<br />
Eine wirklich unendliche Geschichte,<br />
ein Buch ohne Anfang und Ende.<br />
Gebundene Ausgabe, 64 Seiten, A5, 9.90 Euro.<br />
Leseprobe unter www.zitty.de/mumpel<br />
Jetzt im Buchhandel<br />
und auf www.zitty.de/mumpel<br />
Das Mumpelmonster erscheint auch als Abo<br />
(sechs Ausgaben pro Jahr <strong>für</strong> 12 Euro)! mumpelmonster .de<br />
Außerdem gibt es eine Hörspiel-CD von Karussell .de mit<br />
super Geschichten! Es geht um U-Boote, Geisterbahnen,<br />
die pure Wahrheit und Flux-Kompensatoren.<br />
Seid lieb – nicht brav!<br />
mm_buch-text-6.10.2011.indd 64 06.09.11 19:53<br />
Außerdem erhältlich:<br />
Die Hörspiel-CD<br />
von Karussell.<br />
Mit drei super<br />
Geschichten.<br />
Es geht um U-Boote,<br />
Geisterbahnen, die<br />
pure Wahrheit und<br />
Flux-Kompensatoren.<br />
:: Buchvorstellung<br />
... .. . .. ... .. . .. ... .. .<br />
Wenn ich groß bin,<br />
werde ich: Blutspender!<br />
... .. . .. ... .. . .. ... .. .<br />
Ein unachtsamer Moment auf dem Schulweg<br />
und schon kann ein Verkehrsunfall passieren.<br />
Schnell bringt der Krankenwagen das verletzte<br />
Kind ins Krankenhaus. Ärzte sind da und operieren<br />
es. Da das Kind beim Unfall aber viel Blut<br />
verlor, muss neues aufgefüllt werden. Doch<br />
woher kommt dieses Blut? Anja Kopperschmidt<br />
von der plusBlut GmbH weiß es:<br />
<strong>fibz</strong>: Warum ist es so wichtig, Blut zu spenden<br />
und wie funktionert das?<br />
Anja Kopperschmidt: Blutspenden brauchen<br />
Menschen, die Blut verloren haben.<br />
Das kann bei Operationen nötig werden<br />
oder nach einem Unfall. Da Menschen<br />
ohne genügend Blut nicht leben können<br />
und dieses auch nicht künstlich hergestellt<br />
werden kann, müssen sich immer wieder<br />
Menschen finden, die ihr Blut spenden.<br />
Wer mit seinem Blut helfen möchte, meldet<br />
sich einfach beim nächsten Blutspendetermin<br />
mit Personalausweis und Fragebogen<br />
an. Eine Ärztin testet anhand eines<br />
Bluttropfens und der Körpertemperatur, ob<br />
der Spender geeignet ist und gibt dann ihre<br />
Zustimmung zur Spende. Bei der Spende<br />
werden in 5 bis 15 Minuten 520 ml Blut<br />
entnommen. Ein kleiner Pieks beim Blutspenden<br />
kann also anderen Menschen<br />
das Leben retten!<br />
<strong>fibz</strong>: Können nur Erwachsene Blut spenden?<br />
Anja Kopperschmidt: Ja. Da der Körper voll<br />
entwickelt sein muss, darf man erst mit<br />
18 Jahren Blut spenden. Voraussetzungen<br />
sind außerdem ein Körpergewicht von<br />
mindestens 50 kg und dass man rundum<br />
gesund ist.<br />
<strong>fibz</strong>: Vielen Dank!<br />
plusBlut GmbH i.G.<br />
Neuendorferstr. 16a<br />
16761 Hennigsdorf<br />
kostenfreie Infos unter<br />
0800 - 56 00 95 02 65<br />
Bagger Traktor Mauersegler<br />
Drei <strong>Kinder</strong> haben den Bus verpasst und<br />
müssen den weiten Weg zur Bibliothek zu<br />
Fuß zurücklegen. Langweilig? Keineswegs!<br />
Schließlich gibt es überall spannende und<br />
tolle Autos zu sehen. Und zwar keine kleinen<br />
normalen Autos – nein, richtig große<br />
Fahrzeuge. Bagger, Busse, Straßenkehrmaschinen,<br />
Laster, riesige Kräne, Müllautos,<br />
Tanklöschfahrzeuge... Mal ein ganz anderes<br />
Autobuch, das <strong>Kinder</strong> immer wieder<br />
hervorholen werden. Mit detaillierten Infos<br />
zu den Fahrzeugen.<br />
Ab 4 J., Ulf Nilsson/Sarah Sheppard: Bagger<br />
Traktor Mauersegler, Moritz Verlag 2011,<br />
übers: O. Könnecke, 40 S., ISBN: 978-3-89565-<br />
237-0, 13,95 €<br />
Ungewöhnliches in Kunstwerken entdecken<br />
<strong>Kinder</strong> sofort. Und wollen wissen:<br />
Warum lacht das Kamel? Wie malt man Unsichtbares<br />
wie den Wind? Wie schwer ist ein<br />
Engel? Anhand von 100 Fragen zu allen Epochen<br />
der Kunstgeschichte wird von Künstlern<br />
und ihren Werken erzählt. Viele originelle<br />
Anregungen wecken Lust am Miträtseln<br />
und Experimentieren oder verführen zum<br />
genauen Hinsehen. Spannende Informationen<br />
lassen auch Erwachsene noch Neues<br />
entdecken.<br />
Ab 10 J., Silke Vry: Warum lachst du, Mona Lisa? 100<br />
Rätsel der Kunst,<br />
Prestel 2011, 208 S.,<br />
ISBN: 978-3-7913-7051-4, 19,99 €<br />
Die Unfug-Feen<br />
Das ganze Jahr über müssen die Feen<br />
Wünsche erfüllen.<br />
An einem Tag im Jahr jedoch nicht: am Unfugtag<br />
– dem schönsten Tag im Feenjahr!<br />
Und so bringen die beiden Feen Linelotte<br />
und Tinaklara das Leben der kleinen Lisa<br />
ordentlich durcheinander.<br />
Doch auch Lisa hat noch einen Trick parat,<br />
der sogar freche Unfug-Feen überraschen<br />
kann. Ein sprachspielerisches und fantasievolles<br />
Buch zum Immer-Wieder-Lesen!<br />
Ab 4 J., Karl Rühmann/Martina Badstuber: Die<br />
Unfug-Feen, Annette Betz 2011, 32 S.,<br />
ISBN: 978-3-219-11320-4, 12,95 €<br />
Weil die Schulsekretärin die Umschläge<br />
vertauscht hat, bekommen Anna Lísa und<br />
Raggi statt der ge<strong>für</strong>chteten blauen Briefe<br />
eine Einladung zum Ferienkurs <strong>für</strong> Hochbegabte<br />
im naturwissenschaftlichen Institut<br />
Biokids. Dort wird ihnen schnell klar, dass<br />
der Leiter von Biokids, Dr. Gudgeir, nichts<br />
Gutes im Schilde führt. Aber was? Und was<br />
hat das Ganze mit den beiden völlig gleich<br />
aussehenden Kaninchen auf sich? Ganz<br />
schön gefährlich <strong>für</strong> die IQ-Kids!<br />
Ab 10 J., Yrsa Sigurdardottir: Die IQ-Kids und<br />
die geklaute Intelligenz, Fischer Schatzinsel<br />
2011, 288 S.,<br />
ISBN: 978-3-596-85439-4, 12,95 €<br />
Bildung :: <strong>fibz</strong> 13
:: <strong>fibz</strong> stellt vor Zeitloses Multi-<br />
:: <strong>Kinder</strong>geburtstag<br />
Stadtteilzentrum<br />
Südstern in Bernau<br />
talent - fischertechnik Quarkmaske,<br />
Handmassage,<br />
Lipgloss ...<br />
Wohin nach der Schule<br />
in Bernau? Na logisch:<br />
ins Stadtteilzentrum<br />
Südstern!<br />
Montags bis<br />
freitags sind hier<br />
ab 13 Uhr Türen und<br />
Ohren offen <strong>für</strong> viele<br />
Ideen, Wünsche und<br />
Fragen. Ob nun Offenes Café mit Internetnutzung,<br />
Schülertreff, Hausaufgabenhilfe,<br />
Kochen und Backen, Foto-AG, Tanzgruppe<br />
oder Jumpstyle <strong>für</strong> die 13 bis 18jährigen<br />
– hier findet jeder etwas Passendes. Viele<br />
ehrenamtliche Helfer packen regelmäßig<br />
mit an - da<strong>für</strong> gebührt ihnen großer Dank!<br />
Auch angeboten: Migrationsberatung,<br />
Musikalische Früherziehung, hauseigene<br />
Bibliothek, familienrechtliche Beratung ...<br />
Großer Plan <strong>für</strong> 2012: Eine schicke neue<br />
Küche soll her und vor allem ein Ge-<br />
schirrspüler, da die<br />
Küche sehr eng ist.<br />
Gebraucht wird jede<br />
Spende (KJHV<br />
gGmbH, SparkasseBarnim,<br />
Kto:<br />
3000025056,<br />
BLZ: 17052000, Verwendungszweck:<br />
Südsternküche)<br />
- auch Töpfe und<br />
Pfannen werden<br />
gern genommen! Schauen Sie doch mal<br />
auf einen Kaffee vorbei und sehen Sie<br />
selbst, was Ihre <strong>Kinder</strong> im Südstern so erleben!<br />
Vielleicht haben Sie Lust, mitzumachen?<br />
Nur zu, die Südsternler freuen sich!<br />
Stadtteilzentrum<br />
„Südstern“<br />
16321 Bernau<br />
Merkurstr. 17<br />
Ecke Orionstraße<br />
03338 I 75308-71<br />
www.kjhv-bernau.de<br />
14 <strong>fibz</strong> :: Freunde<br />
Aus Seilwinden, Rädern, Raupen, Ketten<br />
und zahlreichen Bausteinen können <strong>Kinder</strong><br />
ab fünf Jahren mit diesen Baukästen<br />
Flugzeuge, Hubschrauber und andere<br />
Modelle bauen. Anschauliche Baupläne<br />
geben Hilfe, lassen aber auch Raum <strong>für</strong><br />
eigene Erfindungen. So gewinnen <strong>Kinder</strong><br />
spielerisch Verständnis <strong>für</strong> technische und<br />
physikalische Zusammenhänge. Einsteigern<br />
sei der Basiskasten ADVANCED Universal<br />
empfohlen, der gerade neu als Edition<br />
3 aufgelegt wurde. 500 Bauteile und<br />
40 Anleitungen <strong>für</strong> Bulldozer,<br />
Kran oder Windrad<br />
sprechen <strong>Kinder</strong><br />
ab sieben<br />
Jahren an.<br />
<strong>fibz</strong> verlost<br />
je 1 Baukasten Universal<br />
und Dynamic<br />
siehe S. 9!<br />
Bei der ganz neuen Kugelbahn Profi Dynamic<br />
flitzen Kugeln auf Flexschienen durch<br />
sechs mögliche Parcours. Der Phantasie<br />
sind keine Grenzen gesetzt und es macht<br />
Spaß, den Kleinen beim Entwickeln gewagter<br />
Kräne und elektrisch betriebener Nasenbohrer<br />
zuzusehen. (ursula liepelt)<br />
Weitere Baupläne unter: www.fischertechnik.de<br />
<strong>fibz</strong> verlost je 1 Baukasten Universal und Dynamic.<br />
Näheres: <strong>fibz</strong> S. 9!<br />
Mädchen - nach der rosa Glitzerzeit geht es<br />
nahtlos in die himmelblaue Pferdephase über<br />
und meist kommt danach schon die Disko-<br />
Schminkzeit.<br />
Mit oftmals groben Schminkfehlern, die<br />
Müttern die Haare zu Berge stehen lassen.<br />
Dann kann man entweder meckern und<br />
es verbieten oder man stellt den nächsten<br />
Geburtstag entspannt unter das Motto:<br />
„Pflegen, schminken, wohlfühlen“. Drei Anregungen<br />
dazu stellt <strong>fibz</strong> im Folgenden vor.<br />
Verwöhnprogramm zu Hause<br />
Sich aufbrezeln, bevor man zum Geburtstag<br />
geht? Bei dieser Party nicht nötig, sondern<br />
Programm! Los geht‘s mit einer Bestimmung<br />
des Hauttyps aller Gäste, denn<br />
davon hängt ab, wer mit welcher Maske<br />
oder Creme behandelt wird. Wie das geht,<br />
steht in der Broschüre „Natürlich fit und<br />
schön“ vom Deutschen Naturheilbund<br />
e.V.. Darin findet man auch viele Rezepte<br />
<strong>für</strong> Reinigungspasten, Pflegemasken,<br />
Haarpackungen, Massageöle und Powerdrinks.<br />
Die meisten Zutaten hat man zwar<br />
im Haus, sollte sich aber <strong>für</strong> eine Auswahl<br />
an Rezepten eindecken. Gesichtsmasken,<br />
Handmassagen, Traumreisen <strong>für</strong> die<br />
Augen, schöne Musik, Kerzenschein, leckere<br />
Obst- und Gemüsesnacks und der<br />
Nachmittag wird schön. Nach dem gegenseitigen<br />
Schminken bleibt nur noch die<br />
Frage: Wo startet heut Abend eine Disko<br />
oder machen wir selbst eine? Die erwähnte<br />
Broschüre stellt übrigens detailliert ein<br />
komplettes Schulprojekt vor, mit dem man<br />
in der Schule oder im Ferienhort direkt loslegen<br />
kann. Mit Ablaufplan, Rezepten und<br />
Arbeitsblättern. „Natürlich fit und schön“,<br />
erarbeitet von R. Schelberg und gegen eine<br />
Schutzgebühr von 8 € zu bestellen beim<br />
Deutschen Naturheilbund e.V., 75177<br />
foto :: muth<br />
Pforzheim, Christophallee 21, Tel: 07231 I<br />
4629282 od: www.naturheilbund.de<br />
Eine Empfehlung aus<br />
Gesichtspackung <strong>für</strong> jede Haut<br />
2 EL Quark<br />
2 EL Bienenhonig<br />
1 EL Milch oder süße Sahne<br />
Alles verrühren, auf das Gesicht auftragen,<br />
nach ca. 30 Minuten wieder abwaschen.<br />
Die Maske macht die Haut geschmeidig<br />
und gibt ihr Feuchtigkeit.<br />
Geburtstagsexperimente!<br />
<strong>Kinder</strong>geburtstag feiern<br />
im Mitmachmuseum<br />
Schminkgeburtstag bei der Kosmetikerin<br />
Wer es professioneller mag und über eine<br />
neutrale Stelle Schminktipps an die jungen<br />
Damen weitergeben möchte, wendet sich<br />
an eine Kosmetikerin. Einige bieten schon<br />
Schminkgeburtstage an. Wenn noch nicht,<br />
wäre das eine schöne Anregung. Es sind ja<br />
ihre künftigen Kundinnen.<br />
Lipgloss selbst anrühren<br />
Das kann man bei einer Geburtstagsfeier<br />
im Extavium Potsdam. In einem 30-minütigen<br />
Experimentierkurs wird funkelnder Lipgloss<br />
nach einem Geheimrezept angerührt<br />
und auch gleich ausprobiert. Man bucht<br />
telefonisch einen <strong>Kinder</strong>geburtstag und<br />
bekommt an seinem Wunschtermin einen<br />
Tisch neben der Ausstellungsfläche. Essen,<br />
Trinken und Geschenke können mit-<br />
gebracht werden. Für den Besuch gelten<br />
die regulären Eintrittspreise des Extavium<br />
(Familienkarte: 25 € <strong>für</strong> 3 Kd und 2 Erw.)<br />
plus 3 € pro Kind <strong>für</strong> den Lipgloss-Kurs.<br />
Selbstverständlich sind auch Jungs eingeladen<br />
ihren Geburtstag im Extavium zu<br />
feiern. In den Laboren des wissenschaftlichen<br />
Mitmachmuseums kann man auch<br />
Raketen und Flaschenteufel bauen.<br />
Anmeldung <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>geburtstag:<br />
0331 I 877 36 28 oder: www.extavium.de<br />
Extavium, 14482 Potsdam-Babelsberg,<br />
Wetzlarer Str. 46, Nähe Bhf. Medienstadt<br />
Schminke herstellen kann man auch während<br />
der Ferienkurse im Forschergarten<br />
Berlin-Buch. Einfach mal nachfragen:<br />
Tel: 030 I 94 89-29 30<br />
www.forscherferien-berlin.de<br />
Medienstadt Babelsberg | Wetzlarer Straße 46 | 14482 Potsdam | www.extavium.de | Tel.: 0331 - 877 36 28<br />
Öffnungszeiten: Di - Fr 8.30 - 18 Uhr Sa - So 10 - 18 Uhr | in den Brandenburger Ferien Mo - So 10 - 18 Uhr<br />
Freunde :: <strong>fibz</strong> 15<br />
Anzeigen
aka-ha – alles klar?<br />
ki-iro-ha, midori-ha, aka-ha, pinku-ha, ao-ha,<br />
orenji-iro-ha, murasaki-ha, kuro-ha – wer das<br />
fließend über die Lippen bekommt, spricht<br />
praktisch schon perfekt japanisch! So richtig<br />
punktet aber, wer es auch noch übersetzen<br />
kann. Also fangen wir doch mal an: „ha“ bedeutet<br />
„Zahn“ und kommt in allen Wörtern vor.<br />
Muss ja auch, denn die Zungenbrecher sind<br />
Namen kleiner Zahnmonster. Bettina Ausserhofer,<br />
die Designerin der frech-witzigen Kerlchen<br />
wohnt in Berlin und hilft bei der Übersetzung:<br />
„Die Namen meiner Zahnmonster deuten auf<br />
ihre jeweilige Farbe hin. „aka“ heißt rot, „pinku“<br />
heißt rosa und so weiter. Jedes der mittlerweile<br />
acht Monster hat eine andere Farbe. Acht<br />
Zahnmonster, acht Charaktere, acht Freunde.“<br />
Und die kann man aufs T-<br />
Shirt gedruckt mit sich herumtragen<br />
und damit gute<br />
Laune verbreiten. Zuhause sind<br />
die Zahnmonster auf der Webseite ihrer<br />
Designerin: www.stueck-heimat.de<br />
Aber was heißt StückHeimat? Bettina<br />
Ausserhofer: „Angefangen hat<br />
es mit Hoodies und Retrojacken,<br />
die ich mit Telefonvorwahl-Nummern<br />
bedruckte.<br />
16 <strong>fibz</strong> :: Gesundheit<br />
foto :: ausserhofer<br />
Während<br />
meiner Auslandsaufenthalte<br />
wurde mir nämlich<br />
stärker bewusst, wie sehr ich meine Heimat<br />
mag und manchmal auch vermisse<br />
und wollte deshalb immer ein Stück von<br />
ihr mitnehmen. Das wollten dann auch<br />
Freunde und Bekannte und so gab‘s die<br />
Vorwahlnummern bald genauso auf Babybodys<br />
und Stramplern und irgendwann<br />
kamen eben die Zahnmonster dazu.“<br />
Heute kann man T-Shirts <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> und<br />
Erwachsene, Hoodies, Babymützchen,<br />
Strampler, Bodys sowohl mit Vorwahlnummern<br />
als auch mit Zahnmonstern bedruckt<br />
im Onlineshop bestaunen und bestellen.<br />
www.stueck-heimat.de<br />
Dreimal wird je ein bedrucktes Teil (Mütze,<br />
Strampler, T-Shirt oder Lätzchen) verlost.<br />
Also schnell Zahnmonster malen<br />
und schicken an: Ausserhofer<br />
-StückHeimat-<br />
Bahnpromenade<br />
16348 Wandlitz<br />
Bettina Ausserhofer<br />
www.stueck-heimat.de<br />
Zucker, Süßstoffe,<br />
Zuckeraustauschstoffe –<br />
Was nehmen?<br />
Süßes braucht der Mensch! Schon das ungeborene<br />
Kind schluckt täglich zuckerhaltiges<br />
Fruchtwasser und auch die Muttermilch enthält<br />
etwa 6 % Milchzucker. Wir kommen also bereits<br />
als Süßmäuler auf die Welt.<br />
In Zeiten einer Vielfalt künstlicher Stoffe, die<br />
uns das Essen versüßen und unsere Zähne<br />
schonen sollen, verliert man leicht den Überblick.<br />
Was ist zu halten von künstlichen Süßungsmitteln?<br />
Dazu gibt es unterschiedliche<br />
Meinungen.<br />
Hier einige grundsätzliche Informationen vom<br />
Sprechzeiten<br />
Mo<br />
Die<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
foto :: zuckermuseeum<br />
Zuckermuseum Berlin, das gern auch Schulklassen<br />
zu sich einlädt (Näheres auf <strong>fibz</strong>-Seite<br />
31!):<br />
Süßungsmittel sind meist künstlich hergestellte<br />
Substanzen, die zum Süßen von Lebensmitteln<br />
als Zuckerersatz Verwendung<br />
finden. Im Gegensatz zum Haushaltszucker<br />
(Saccharose) beeinflussen sie den Insulin-<br />
und Blutzuckerspiegel im menschlichen<br />
Organismus nur wenig oder gar nicht.<br />
Je nach Süßkraft und Kaloriengehalt unterscheidet<br />
man Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe.<br />
Süßstoffe haben eine vielfach höhere Süß-<br />
8 - 12 Uhr<br />
8 - 12 Uhr u. 13 - 19 Uhr<br />
8 - 12 Uhr und nach Vereinbarung<br />
14 - 19 Uhr<br />
7 - 12 Uhr<br />
kraft als Saccharose, liefern aber praktisch<br />
keine Kalorien. Sie können appetitanregend<br />
wirken. Ein Effekt, den man in<br />
der Tiermast nutzt. Süßstoffe werden zur<br />
Herstellung kalorienreduzierter Lebensmittel<br />
verwendet und sind als Zusatzstoffe<br />
in vielen Lebensmitteln enthalten. Daneben<br />
werden sie als Tafelsüßen in Form von<br />
Tabletten, flüssig und als Streusüße angeboten.<br />
Meist enthalten Tafelsüßen und Lebensmittel<br />
eine Mischung verschiedener<br />
Süßstoffe. Hierdurch lassen sich Bei- oder<br />
Nachgeschmack der Süßstoffe reduzieren.<br />
Außerdem ist die Süßkraft von Mischungen<br />
größer als die Süßkraft der Summe<br />
der Einzelkomponenten. So ist reines Cyclamat<br />
35fach süßer als Saccharose. Im<br />
Gemisch mit 10 % Saccharin steigt die<br />
Süßkraft auf das 450fache. In der EU sind<br />
folgende Süßstoffe zugelassen: Acesulfam<br />
K (E 950), Aspartam (E 951), Cyclamat<br />
(E 952), Saccharin (E 954), Sucralose (E<br />
955), Thaumatin (E 957), Neoheperidin DC<br />
(E 959), Aspartam-Acesulfamsalz (E 962).<br />
Zuckeraustauschstoffe liefern ähnlich viele<br />
Kalorien wie Haushaltszucker. Ihre Süßkraft<br />
ist aber nur etwa halb so groß (Ausnahme:<br />
Fructose). Sie sind einerseits <strong>für</strong><br />
Diabetiker gedacht, werden aber auch dort<br />
verwendet, wo eine zuckerähnliche Konsistenz<br />
erforderlich ist, z. B. <strong>für</strong> Bonbons<br />
und Dragees. Mit Ausnahme der Fructose<br />
tragen Süßungsmittel kaum zur Karies fördernden<br />
Säurebildung im Zahnbereich bei.<br />
Xylit wirkt gar antikariogen. In der EU sind<br />
folgende Zuckeraustauschstoffe zugelassen:<br />
Sorbit (E 420), Mannit (E 421), Isomalt<br />
(E 953), Lactit (E 966), Xylit (E 967),<br />
Fructose (Fruchtzucker).<br />
Soweit die theoretischen Fakten.<br />
Diplom-Biologin Dr. Andrea Flemmer beleuchtet<br />
in ihrem Buch „Echt süß!“ auch<br />
die fragwürdigen Seiten des künstlichen<br />
Zuckers. Dazu einige Gedanken aus ihrem<br />
Buch:<br />
- Die meisten Zuckerersatzstoffe können<br />
Blähungen und Durchfall verursachen, da<br />
sie nur verzögert ins Blut aufgenommen<br />
werden und somit auch die unteren Dünn-<br />
Zahnarztpraxis <strong>für</strong><br />
<strong>Kinder</strong><br />
und<br />
Jugendliche<br />
Kathrin Geschke<br />
Schönower Str. 49<br />
16341 Zepernick/Panketal<br />
Tel: 030 - 9 44 63 81<br />
darmabschnitte bzw. den Dickdarm erreichen<br />
können.<br />
- Die Verbraucherzentrale rät bei Maltit,<br />
Lactit und Xylit generell vom Verzehr durch<br />
<strong>Kinder</strong> ab und auch Erwachsene sollten<br />
sie nicht häufig und in größeren Mengen<br />
zu sich nehmen.<br />
- Und das Bundesinstitut <strong>für</strong> Risikobewertung<br />
rät, generell keine großen Mengen<br />
von Süßstoffen zu konsumieren, öfter mal<br />
den Wikstoff zu wechseln oder auf Süßstoffkombinationen<br />
zurückzugreifen.<br />
Heutzutage verwenden weltweit rund 800<br />
Millionen Menschen täglich Süßstoffe. Ihre<br />
chemische Vielfalt macht sie allerdings<br />
verdächtig: Weiß man denn wirklich, was<br />
sie im Körper anrichten? Gelangen sie tatsächlich<br />
unangetastet durch den Körper<br />
hindurch? Warnungen finden sich überall.<br />
Einstweilen können wir Verbraucher uns<br />
nur genau informieren und dann <strong>für</strong> uns<br />
abwägen, welcher Nutzen welchem Risiko<br />
gegenübersteht.<br />
Auch <strong>für</strong> Süßstoffe gilt wohl das, was Paracelsus<br />
schon wusste: Die Dosis macht das<br />
Gift. Man darf nicht vergessen, dass auch<br />
Zucker nicht gesund ist ...<br />
Quelle: Dr. Andrea Flemmer: Echt süß! Gesunde<br />
Zuckeralternativen im Vergleich, VAK Verlags GmbH<br />
2011, 112 S., ISBN: 978-3-86731-090-1, 10,95 €<br />
Keine Angst<br />
vorm Zahnarzt!<br />
„Morgen muss ich wieder zur Teamsitzung mit<br />
unserem Chef! Das ist fast so schlimm wie ein<br />
Zahnarztbesuch!“ Mit solchen Sprüchen trägt<br />
man wenig dazu bei, dem eigenen Kind ein positives<br />
Bild vom netten Zahnarzt zu vermitteln.<br />
Weder kann das Kind den Chef wirklich einschätzen,<br />
kennt ihn vielleicht gar nicht. Noch<br />
bringt „schlimm“ in Verbindung mit „Zahnarzt“<br />
nachhaltig angenehme Verknüpfungen im Kopf<br />
des Kindes. Wie aber bereitet man sein Kind<br />
optimal auf den ersten oder nächsten Zahnarztbesuch<br />
vor?<br />
Zahnarzt Christian Brauns aus Eberswalde<br />
hat viel Erfahrung in der Behandlung von<br />
<strong>Kinder</strong>n und ängstlichen Patienten. Hier<br />
nun Tipps von ihm, wie Sie sich und Ihr<br />
Kind am besten vorbereiten und Angst vor<br />
dem nächsten Zahnarzttermin gar nicht<br />
erst aufkommt.<br />
1. Berichten Sie nicht von eigenen schlechten<br />
Erfahrungen beim Zahnarzt!<br />
Zahnbehandlungen können unangenehm<br />
sein. Ohne Frage. Nur kommt es darauf<br />
an, ob und wie man sie schildert. Zudem<br />
wird sicher nicht jeder Zahnarztbesuch<br />
mit Unannehmlichkeiten verbunden sein.<br />
Erzählen Sie vom netten Gespräch mit der<br />
freundlichen Assistentin oder nehmen Sie<br />
das Kind zu Ihrer nächsten Vorsorgeuntersuchung<br />
einfach mit!<br />
2. Vermitteln Sie eine positive Grundstimmung<br />
vor dem Zahnarztbesuch!<br />
3. Versuchen Sie nicht, dem Kind die Behandlung<br />
zu erklären oder zu mutmaßen:<br />
„Es dauert nicht mehr lang!“!<br />
Vielleicht verläuft die Untersuchung doch<br />
anders oder es wird noch ein zweites kleines<br />
Loch gefunden. Ein guter <strong>Kinder</strong>zahnarzt<br />
wird dem Kind vor und während der<br />
Behandlung alles genau erklären und auch<br />
Fragen beantworten.<br />
4. Versuchen Sie nicht, Ihr Kind mit Sätzen<br />
wie „Das tut nicht weh!“ zu beruhigen!<br />
Es fällt <strong>Kinder</strong>n schwer, Verneinungen<br />
richtig zu verstehen. Aus dem „... tut nicht<br />
weh!“ wird in ihrem Kopf ein ‚Aha, es<br />
könnte also wehtun.‘ Und aus einem „Du<br />
brauchst keine Angst zu haben!“ filtert das<br />
Kind nur das Wort „Angst“ heraus und man<br />
erreicht genau das Gegenteil von dem, was<br />
man eigentlich erreichen wollte.<br />
6. Versprechen Sie dem Kind keine Belohnung!<br />
Das Kind meint sonst: ‚Die Behandlung<br />
muss ja schwierig sein, wenn ich mit Geschenken<br />
überredet werde.‘<br />
Nach der Behandlung schenkt der Zahnarzt<br />
dem Kind sicher eine Kleinigkeit.<br />
7. Verwenden Sie möglichst keine Worte<br />
wie Spritze, Bohrer oder Zange!<br />
So wie uns bei diesen Worten Schauer<br />
über den Rücken laufen, geht es auch den<br />
<strong>Kinder</strong>n. Erst recht, wenn sie noch keine<br />
Vorstellung davon haben und nur den Unterton<br />
in unserer Erklärung wahrnehmen.<br />
Zahnärzte kennen und verwenden wunderbar<br />
kindgerechte Begriffe <strong>für</strong> Bohrer & Co,<br />
die nicht verharmlosen, aber trotzdem verständlich<br />
sind.<br />
8. Lassen Sie das Kind etwas Persönliches<br />
mitnehmen!<br />
Mit dem Lieblings-Kuscheltier im Arm oder<br />
einem Mut-Stein in der Hand fühlt sich das<br />
Kind beschützt und sicher.<br />
Prima, wenn das Kuscheltier vielleicht sogar<br />
den Mund öffnen und als erstes behandelt<br />
werden kann.<br />
9. Nehmen Sie sich selbst zurück und<br />
überlassen Sie das Gespräch dem Zahnarzt<br />
und Ihrem Kind!<br />
Vermeiden Sie, <strong>für</strong> Ihr Kind zu antworten<br />
oder als dritte Person neben Zahnarzt und<br />
Schwester auch noch auf Ihr womöglich<br />
ängstliches und sich verweigerndes Kind<br />
einzureden!<br />
10. Ein dickes Lob nach der Behandlung<br />
genießt wohl jeder kleine und etwas größere<br />
Zahnarztheld!<br />
Wenn <strong>Kinder</strong> gern<br />
zum Zahnarzt geh‘n ...<br />
... dann nur, wenn es dort echt was zu erleben<br />
gibt! Wilde Unterwasserwelten mit unzähligen<br />
bunten Fischen an den Wänden oder ein Universum<br />
mit den verrücktesten Wesen oder doch die<br />
Blumenwiese mit vielen, vielen Krabbeltieren<br />
und Blümelein oder vielleicht etwas komplett<br />
anderes?<br />
<strong>Kinder</strong>, wie sieht es in Eurer Traum-Zahnarztpraxis<br />
aus? Zahnarzt Christian Brauns<br />
aus Eberswalde baut eines seiner Behandlungszimmer<br />
nach Euren Wünschen um!<br />
Also nutzt die Chance und malt, klebt oder<br />
schreibt Eure Ideen auf und schickt sie an:<br />
Wie stellt<br />
Ihr Euch<br />
Eure Traum-<br />
Zahnarztpraxis<br />
vor?<br />
Theo, die Maus,<br />
& Zahnarzt Christian Brauns<br />
freuen sich über Eure Vorschläge!<br />
Praxis <strong>für</strong> Zahngesundheit, Christian<br />
Brauns, Schicklerstraße 1, 16225 Eberswalde.<br />
Gebt unbedingt Name und Alter an!<br />
Unter ALLEN Teilnehmern (also nicht das<br />
schönste Bild gewinnt, sondern der Zufall<br />
entscheidet) wird verlost:<br />
1. Preis: Elektrische <strong>Kinder</strong>-Zahnbürste<br />
2. Preis: „Upps, komm Zähneputzen!“<br />
Hörspiel-CD<br />
3. Preis: Zahn-Überraschungs-Set<br />
Rechtsweg ausgeschlossen. Mitarbeiter<br />
dürfen nicht teilnehmen. Einsendeschluss:<br />
05.02.2012. Gewinner geben wir in der<br />
kommenden Ausgabe bekannt.<br />
Schicklerstr. 1 16225 Eberswalde<br />
0 33 34 - 21 21 34<br />
www.zahnarzt-brauns.de<br />
17 <strong>fibz</strong> :: Gesundheit
:: Rezept<br />
Du-schaffst-das-Tee<br />
Fleißig geübt und trotzdem Angst vor dem<br />
nächsten Test? Ein mit viel Liebe gekochter<br />
„Du-schaffst-das-Tee“ schenkt ungeahnte<br />
Ruhe und in der Ruhe liegt ja bekanntlich<br />
Kraft.<br />
Unser <strong>fibz</strong>-Vorschlag:<br />
½ l Wasser<br />
¼ Ananas in kleine Würfel geschnitten<br />
Schale von einem Apfel<br />
(unbehandelte Schale!)<br />
1 EL Zucker<br />
Alles in einen Topf geben und 10-15 Minuten<br />
leicht köcheln lassen. Dann durch<br />
ein Sieb geben und genießen.<br />
Hat man eine wunderbar frische und<br />
unbehandelte Ananas, kann man davon<br />
auch die Schale mitkochen. Das gibt ein<br />
noch kräfigeres Aroma.<br />
18 <strong>fibz</strong> :: Gesundheit<br />
Zeugnis verhauen –<br />
und nun?<br />
Ende Januar trägt wieder jeder Schüler schwarz<br />
auf weiß nach Hause, wie das erste Halbjahr<br />
so lief. Man kann zu Noten und Zeugnissen<br />
verschiedener Meinung sein. Wie sinnvoll und<br />
wertig oder doch eher kontraproduktiv sie sind<br />
– nun ja.<br />
Auf jeden Fall bedeuten Zeugnisse <strong>für</strong> viele<br />
Schüler Stress.<br />
Je nach Klassenstufe hängen gerade vom<br />
Zwischenzeugnis wichtige Entscheidungen<br />
ab: Kann ich mich beim Gymnasium bewerben?<br />
Muss ich zusätzliche Tests absolvieren?<br />
Ist die Versetzung gefährdet?<br />
Am Zeugnistag über schlechte Noten zu<br />
schimpfen, ist Quatsch. Das Kind kann<br />
sie nicht mehr ungeschehen machen und<br />
eigentlich sollten die Eltern schon vorher<br />
wissen, was da kommt. Auch wenn bis zur<br />
Endjahresbenotung nur noch verhältnismäßig<br />
wenig Zeit bleibt, kann man noch<br />
Einiges tun. Gemeinsam, wobei das Kind<br />
Hauptakteur und selbst <strong>für</strong> seine Leistungen<br />
verantwortlich bleiben sollte. Eltern<br />
geben dann Unterstützung, wenn das Kind<br />
sie braucht und annehmen möchte. Denn<br />
je mehr Verantwortung wir unseren <strong>Kinder</strong>n<br />
- mit sicher bestem Ansinnen - abnehmen,<br />
um so weniger sind das am Ende die<br />
Noten der <strong>Kinder</strong>.<br />
Wie man ein vergurktes Zwischenzeugnis<br />
zum Schuljahresende noch aufhübschen<br />
kann, verraten die folgenden Tipps des<br />
Studienkreises Nachhilfe:<br />
Ihr Kind kann das Ruder mit jeder Klassenarbeit<br />
sowie durch verstärkte mündliche<br />
Mitarbeit noch herumreißen. Wichtig ist,<br />
dass es dies wirklich möchte. Dann rücken<br />
gute Noten bald wieder in greifbare Nähe.<br />
1. Selbstbewusstsein stärken<br />
Ein gesundes Selbstbewusstsein ist wichtig,<br />
um im Unterricht aktiv mitreden zu<br />
können. Denn freies Sprechen ist nicht<br />
jedermanns Sache und braucht oft etwas<br />
Überwindung. Lob und Anerkennung von<br />
Ihnen sind wichtig. In welchen Fächern ist<br />
Ihr Kind besonders gut? Heben Sie diese<br />
Erfolge hervor und betonen Sie, dass Sie<br />
an die Fähigkeiten Ihres Kindes glauben.<br />
Das macht Mut, im zweiten Halbjahr neu<br />
durchzustarten! Auch außerschulische Erfolge<br />
steigern das Selbstwertgefühl. Und<br />
geben Sie Ihrem Kind ab und an die Chance,<br />
aus Diskussionen mit Ihnen als Sieger<br />
hervorzugehen – so lernt es, dass sich Mut<br />
und Durchhaltevermögen lohnen.<br />
2. Klug gefragt ist halb gewonnen<br />
Spätestens ab der fünften Klasse zählt die<br />
mündliche Mitarbeit als Teil der Gesamtnote.<br />
Die Steigerung der mündlichen Mitarbeit<br />
in einem Problemfach kann die Gesamtnote<br />
daher schnell deutlich verbessern. Viele<br />
<strong>Kinder</strong> mögen jedoch nur auf Fragen des<br />
Lehrers antworten, wenn sie die richtigen<br />
Antworten kennen. Aber Lehrer freuen sich<br />
auch über kluge Fragen. Denn das zeigt,<br />
Neu!<br />
August -Bebel-Str. 19<br />
16359 Biesenthal<br />
Fon und Fax: 0 33 37 / 45 123 11<br />
Funk: 0176 / 500 63 163<br />
Mail: info@gebhardt-ergotherapie.de<br />
www.gebhardt-ergotherapie.de.<br />
dass Ihr Kind zuhört und mitdenkt. Üben<br />
Sie zu Hause Frage-Antwort-Spiele zu Themen,<br />
die Sie beide interessieren – das gibt<br />
Sicherheit.<br />
3. Durch freiwillige Aufgaben punkten<br />
Mit einem freiwilligen Referat lässt sich<br />
die mündliche Note im Nu verbessern. Das<br />
zeigt Einsatz und macht Eindruck beim<br />
Lehrer. Der Vorteil: Für ein Referat hat Ihr<br />
Kind mehr Zeit als <strong>für</strong> normale Hausaufga-<br />
Neu!<br />
Dipl. Med.<br />
Marianne Kreibig<br />
Fachärztin <strong>für</strong><br />
<strong>Kinder</strong>- und Jugendmedizin<br />
Bahnhofsstr. 80 / 16341 Panketal<br />
phon 030 / 94 79 86 03<br />
fax 030 / 94 79 86 04<br />
Sprechzeiten<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
14-18<br />
14-18<br />
8-12<br />
8-12<br />
8-12<br />
und nach Vereinbarung<br />
ben. Es kann sich in Ruhe vorbereiten, bis<br />
es sich wirklich sicher fühlt. Tipp: Lassen<br />
Sie Ihr Kind das Referat in lockerer Familienrunde<br />
vortragen. Je häufiger es übt, desto<br />
sicherer wird es.<br />
4. Gezielt lernen<br />
Wenn die Noten in einem Fach schon länger<br />
schlecht sind, schleicht sich bei Schülern<br />
schnell das Gefühl ein, nichts ändern<br />
zu können. Weit gefehlt! Was jedoch nicht<br />
funktioniert, ist Lernen auf den letzten<br />
Drücker. Mindestens eine Woche vor der<br />
Klassenarbeit in einem Problemfach sollte<br />
sich Ihr Kind gezielt vorbereiten. So können<br />
die Lernetappen klar definiert werden<br />
und zu großer Druck lässt sich vermeiden.<br />
Wichtig: Planen Sie „freie Tage“ ein – das<br />
Gelernte kann sich festigen und Ihr Kind<br />
entspannt sich.<br />
5. Bei der nächsten Klassenarbeit:<br />
Locker bleiben!<br />
Wer gut vorbereitet in die nächste Prüfung<br />
startet, hat nichts zu be<strong>für</strong>chten. Kommt<br />
trotzdem Lampenfieber auf: tief durchatmen<br />
und sehr genau die Aufgabenstellung<br />
lesen. Zunächst sollten leichte Fragen beantwortet<br />
werden, das sorgt <strong>für</strong> ein gutes<br />
Gefühl. Nichts erzwingen! Wenn es bei einer<br />
Aufgabe hakt, lieber die nächste anpacken.<br />
Sonst gehen zu viel Zeit und Nerven<br />
verloren. Bei langen Klassenarbeiten auch<br />
mal eine kleine Pause einlegen: kurz strecken,<br />
eine Kleinigkeit essen oder einfach<br />
an etwas anderes denken. Das entspannt<br />
das Gehirn und sorgt <strong>für</strong> neue Konzentration.<br />
Quelle: Studienkreis Nachhilfe<br />
Übrigens:<br />
Wer das<br />
Nachhilfeangebot<br />
im<br />
Studienkreis<br />
testen möchte:<br />
<strong>fibz</strong> verlost eine Zehnerkarte im Wert von<br />
250 € (10 Nachhilfeeinheiten á 90 Minuten).<br />
Nähere Infos: <strong>fibz</strong>-Seite 9!<br />
Und hier noch ein Tipp von <strong>fibz</strong><br />
gegen die Angst vor dem nächsten Test:<br />
Ein mit Liebe gebrühter<br />
„Du-schaffst-das-Tee“<br />
wirkt Wunder!<br />
In der linken Spalte dieser Seite steht das<br />
Rezept dazu. Jeder andere, besondere<br />
Tee, den es nicht jeden Tag gibt, eignet<br />
sich ebenso gut.<br />
Kommt das Kind trotz aller guten Vorsätze<br />
nicht mehr zurecht mit den Anforderungen<br />
und es tauchen echte Stresssymptome wie<br />
Schulangst, Bauchweh oder Schlafprobleme<br />
dazu, kann es ratsam sein, sich<br />
Hilfe von außen zu holen.<br />
<strong>fibz</strong> verlost<br />
Zehnerkarte Nachhilfeangebot<br />
Studienkreis<br />
Siehe S. 9!<br />
Bei derart hartnäckigen Lernblockaden<br />
helfen gern auch <strong>Kinder</strong>arzt oder Ergotherapeut<br />
auf die Sprünge.<br />
:: Gestaltet<br />
Vögel lieben<br />
diese Katzen ...<br />
Zutaten:<br />
150 g Rinderfett oder Kokosfett<br />
150 g Körnermischung<br />
Katzen-Ausstechform<br />
Kordel oder Bändchen<br />
Zubereitung:<br />
Fett vorsichtig im Topf erwärmen,<br />
bis es weich wird (nicht kochen!).<br />
Futtermischung unterrühren.<br />
Je mehr Körner man zugibt,<br />
desto lockerer wird sie im kalten Zustand.<br />
Ein wenig Speiseöl verhindert, dass das<br />
Fett zu hart wird und bröselt.<br />
Quelle:<br />
„Wunderguter <strong>Kinder</strong>winter“<br />
ISBN: 978-3-89639-714-0<br />
von B. Gandenheimer, M. Leinfelder,<br />
R. Ritz<br />
Wißner Verlag<br />
<strong>fibz</strong> verlost<br />
3x „Wunderguter<br />
<strong>Kinder</strong>winter“.<br />
Siehe S. 9!<br />
2009<br />
192 S.,<br />
19,80 €<br />
Basteln: <strong>fibz</strong> 19
Vor einigen Wochen las ich im <strong>fibz</strong>-Familienmagazin<br />
den spannenden Artikel<br />
„<strong>Kinder</strong> – stark wie Pippi Langstrumpf!“.<br />
Ich kann nur zustimmen: <strong>Kinder</strong> haben<br />
keine Vorurteile gegenüber Menschen<br />
mit Behinderungen, <strong>Kinder</strong> sind neugierig<br />
auf Menschen, besonders dann,<br />
wenn sie anders sind,<br />
als sie selbst. Wir können<br />
Vieles von <strong>Kinder</strong>n<br />
lernen – die Fröhlichkeit<br />
einfach aus dem<br />
Bauch heraus, die spielerische<br />
Überwindung<br />
von Schwierigkeiten<br />
oder einfach Freude an<br />
der Begegnung mit Anderen.<br />
<strong>Kinder</strong> entdecken die<br />
Vielfalt von Menschen<br />
– genau darum geht es<br />
bei der sogenannten<br />
„Inklusion“, ein sperriger<br />
Begriff. Inklusion<br />
heißt nichts anderes<br />
als Wertschätzung der<br />
Vielfalt, heißt also: Jedes<br />
Kind ist anders.<br />
Und es ist normal, verschieden<br />
zu sein.<br />
Ich möchte kein Kind<br />
zurücklassen. Alle <strong>Kinder</strong> sind willkommen<br />
– in ihrer Einzigartigkeit und mit ihren<br />
Bedürfnissen. Jedes Kind soll in der<br />
Schule die Förderung erfahren, die es <strong>für</strong><br />
seine Entwicklung braucht – ob mit oder<br />
ohne Behinderung.<br />
Behindert zu sein, ist kein Defizit, sondern<br />
eine Besonderheit. Defizite entstehen<br />
oft erst durch Barrieren im Kopf und<br />
in der Gesellschaft. Das wollen wir gemeinsam<br />
verändern – auch in der Schule.<br />
Die Frage ist nicht, ob ein Kind die<br />
Voraussetzungen <strong>für</strong> die Schule erfüllt.<br />
Sondern es geht um die Frage, was die<br />
20 <strong>fibz</strong> :: Wissen<br />
Jedes Kind<br />
ist willkommen<br />
Brandenburg auf dem Weg<br />
zu einer „Schule <strong>für</strong> alle“<br />
Dr. Martina Münch<br />
Ministerin <strong>für</strong> Bildung, Jugend und<br />
Sport des Landes Brandenburg<br />
Oboe & Co. ist ein interaktives Bilder-,<br />
Hör- und (Vor-)Lesebuch. Die zwanzig<br />
wichtigsten Instrumente eines Sinfonieorchesters<br />
werden kindgerecht, sachlich<br />
und präzise vorgestellt und auf der CD<br />
kurz angespielt. Praktisch: Eltern und<br />
Pädagogen können Buch und CD ohne<br />
besondere Vorkenntnisse sofort einsetzen.<br />
Das beigelegte Poster mit allen<br />
Instrumenten ist ein schöner Hingucker<br />
<strong>für</strong> die Wand im Klassen- oder <strong>Kinder</strong>zimmer.<br />
P. Stangel/C. von Seidlein: Oboe & Co., Edition Taschenphilharmonie,<br />
Horncastle Verlag 2011, 64 S.inkl. CD<br />
u. Poster, <strong>für</strong> Kd. 3-8 J., ISBN: 978-3-938822-35-7<br />
16,99 €, Sonderausgabe <strong>für</strong> päd. Institutionen:<br />
ISBN: 978-3-938822-32-6, 9,99 €<br />
<strong>fibz</strong> verlost 3x „Oboe & Co.“ Näheres auf <strong>fibz</strong>-S. 9!<br />
Schule tun kann, um dem Kind gerecht<br />
zu werden.<br />
Auf unserem Weg zu einer „Schule <strong>für</strong><br />
alle“ sind wir in den vergangenen Monaten<br />
ein gutes Stück vorangekommen.<br />
Am „Runden Tisch Inklusion“ stimmen<br />
wir uns mit Behindertenverbänden<br />
ab,<br />
mit Lehrkräften und<br />
Eltern, mit der Politik<br />
und mit den Kommunen.<br />
Gerade hat die<br />
Landesregierung ein<br />
behindertenpolitischesMaßnahmenpaket<br />
auf den Weg<br />
gebracht, das <strong>für</strong> die<br />
„Schule <strong>für</strong> alle“ wichtige<br />
Weichen stellt.<br />
In fast der Hälfte aller<br />
Grundschulen werden<br />
<strong>Kinder</strong> mit und ohne<br />
Förderbedarf schon<br />
jetzt erfolgreich gemeinsam<br />
unterrichtet.<br />
Zum Schuljahresbeginn<br />
2012/2013 gehen<br />
im ganzen Land<br />
Pilotschulen an den<br />
Start - diese Grundschulen<br />
werden alle<br />
<strong>Kinder</strong> ihres Schulbezirks aufnehmen<br />
können, auch die mit einem Förderbedarf<br />
im Lernen oder in der emotionalen/<br />
sozialen Entwicklung. Schrittweise werden<br />
wir die Voraussetzungen da<strong>für</strong> an<br />
allen Schulen schaffen.<br />
Die „Schule <strong>für</strong> alle“ braucht einen Bewusstseinswandel<br />
in der ganzen Gesellschaft.<br />
Ich freue mich, dass die Zustimmung<br />
<strong>für</strong> unseren Weg wächst. Ich<br />
wünsche mir, dass wir noch viel mehr<br />
Menschen gewinnen, denn eine „Schule<br />
<strong>für</strong> alle“ gelingt am besten, wenn sie von<br />
möglichst vielen Menschen gewollt wird.<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Sonnabend 21. Januar 2012 10. 00 - 13. 00 Uhr<br />
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<strong>für</strong> Eltern und Schüler<br />
Aufnahmebedingungen<br />
Anmeldung<br />
Schulprofiil<br />
Ganztagsbetrieb<br />
Lehrerteam<br />
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Tel: 033361-72811 Fax: 03 33 61 - 72 813<br />
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Gymnasium A. von Humboldt Ebw<br />
21.01.12 von 9-11:30 Uhr, Tel: 03334 I 250-600<br />
16225 Eberswalde, Werner-Seelenbinder-Str. 3<br />
Hufeland-Schule<br />
26.01.12 von 17-20 Uhr, Tel: 030 I 948 006 10<br />
13125 Berlin (Buch), Karower Chaussee 97<br />
F.F. Runge Gymnasium<br />
21.01.12 von 10-13 Uhr, Tel: 03301 I 3564 16515<br />
Oranienburg, Stralsunder Str. 13<br />
Paulus-Praetorius-Gymnasium Bernau<br />
21.01.12 ab 9 Uhr, Tel: 03338 I 70 95 80<br />
16321 Bernau, Alte Lohmühlenstr. 26<br />
Gymnasium Wandlitz<br />
21.01.12 von 10-13 Uhr, Tel: 033397 I 618 74<br />
16348 Wandlitz, Prenzlauer Ch. 160<br />
Lernen mit Freude<br />
und<br />
Erfolg in kleinen Lerngruppen<br />
Neue Chemie-Kurse<br />
im Gläsernen Labor!<br />
„Indigo & Co.“ – oder einfach mal blau<br />
machen. Unter diesem Motto steht die<br />
Synthese von Indigo. Phthalocyanin-Farbstoffe,<br />
strukturell verwandt mit Hämoglobin<br />
und Chlorophyll, werden synthetisiert.<br />
Angebot <strong>für</strong> Chemie-Kurse ab Klasse 10.<br />
Kursdauer: 4 Std, Kosten: 11 €/Schüler.<br />
„Coffein – Droge oder Wirkstoff?“ Aus<br />
coffeinhaltigen Erfrischungsgetränken<br />
wird Coffein mittels Säulenchromatografie<br />
gewonnen und deren Coffein-Gehalt<br />
photometrisch bestimmt und graphisch<br />
ausgewertet.<br />
Des Weiteren untersuchen die Schüler<br />
physiologische Wirkungen coffeinhaltiger<br />
Getränke auf den menschlichen Körper.<br />
Angebot <strong>für</strong> Chemie-Kurse ab Klasse 10.<br />
Kursdauer: 6 Std, Kosten: 11 €/Schüler.<br />
„Kunststoffe – Stoffe <strong>für</strong> (fast) alles!?“<br />
Probleme des Kunststoffeinsatzes in<br />
fast allen Bereichen des täglichen Lebens<br />
werden experimentell erfahrbar gemacht.<br />
Als Alternative wird „Kunststoff“<br />
aus Biomolekülen hergestellt. Angebot<br />
<strong>für</strong> Chemie-Kurse ab Klasse 11. Kursdauer:<br />
4 Std, Kosten 11 €/Schüler.<br />
Nähere Infos: Dr. Bärbel Görhardt, Gläsernes Labor,<br />
BBB Management GmbH, Campus Berlin-Buch,<br />
Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin, Tel.: 030 I<br />
9489-2931, www.glaesernes-labor.de<br />
Robert-Havemann-Oberschule<br />
(Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe)<br />
21.01.12 von 10-13 Uhr, Tel: 030 I 94 87 85 11<br />
13125 Berlin, Achillesstraße 79<br />
Louise-Henriette-Gymnasium<br />
Oranienburg<br />
14.01.12 von 9-12 Uhr, Tel: 03301 I 592 70 16515<br />
Oranienburg, Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 8<br />
<strong>Kinder</strong>- und Jugendakademie Eberswalde<br />
21.01.12 von 10-13 Uhr, Tel: 03334 I 38 66 60<br />
16225 Eberswalde, Kupferhammerweg 34<br />
Oberbarnim-Oberschule<br />
18.02.12 von 9-12 Uhr, Tel: 03334 I 20 22 116<br />
16225 Eberswalde, Am Stadion 7<br />
Vorschule Grundschule Gymnasium<br />
<strong>Kinder</strong><br />
Info: Frau Jacob<br />
030 I 94 89 29 30<br />
cjacob@bbb-berlin.de<br />
Experimentierkurse, Ferienangebote, Projekttage,<br />
Wandertage, <strong>Kinder</strong>geburtstage<br />
Jugendliche<br />
Sekundarstufe: Chemiekurse, Abiturvorbereitung<br />
Eltern<br />
Betreuung bei Firmen- u. Familienfesten, Hochzeiten<br />
Pädagogen<br />
Weiterbildungen<br />
16225 Eberswalde<br />
Kupferhammerweg 34<br />
Tel. 0 33 34 - 38 66 60<br />
www.johanniter.de/kinderakademie<br />
www.glaesernes-labor.de<br />
Wissen:: <strong>fibz</strong> 21
:: Kalender<br />
Winterspielplatz<br />
14:30 - 16.30 Uhr,<br />
Jede Woche mittwochs bis Ostern!<br />
Turnhalle Kita Regenbogen,<br />
Pfeilstraße; 16225 Eberswalde<br />
Vorlesenachmittag<br />
jeden Dienstag um 16 Uhr<br />
in zwei Gruppen: <strong>für</strong> Vorschulkinder<br />
und <strong>für</strong> Schulkinder.<br />
Wo: Bibliothek Basdorf<br />
Georges-Brassens-Platz 1<br />
16348 Wandlitz OT Basdorf<br />
Tel: 033397 I 68257<br />
Detektiv-Experimente<br />
im Extavium Potsdam<br />
03.01.12, 14-18 Uhr,<br />
Großelternnachmittag im Extavium<br />
Potsdam: Enkel haben freien Eintritt!<br />
Extavium, 14482 Potsdam-Babelsberg,<br />
Wetzlarer Str. 46, Nähe Bhf. Medienstadt,<br />
Tel: 0331 I 877 36 28<br />
www.extavium.de<br />
APASSIONATA<br />
„Gemeinsam bis ans Ende der Welt“die<br />
neue Show 2011/2012*<br />
Magische Begegnungen zwischen<br />
Mensch und Pferd begeistern jedes<br />
Jahr aufs Neue mit prachtvollen<br />
Pferden, atemberaubender Reitkunst,<br />
einzigartigen Lichteffekten und wunder-<br />
von Lisa<br />
von Luzie<br />
22 <strong>fibz</strong> :: Kalender<br />
von Franca<br />
voller Musik. Hauptdarsteller „Daniel“<br />
nimmt die Zuschauer mit auf eine<br />
traumhafte Reise zu den entferntesten<br />
Orten der Welt – ein wahres Erlebnis<br />
<strong>für</strong> die Sinne! Zwischen freilaufenden<br />
Camargue-Stuten und ihren Fohlen am<br />
Meer findet er einen Brief, der ihm den<br />
Weg in eine faszinierende Welt öffnet.<br />
Er trifft auf duftende Orangen-Gärten,<br />
verwunschene Wasserspiele, eine<br />
Ballerina in einer imposanten Spieluhr,<br />
einen Eispalast und einen feurigen<br />
Wüstenritt.<br />
Sichern Sie sich schon jetzt die schönsten<br />
Plätze! Infos/Tickets unter:<br />
www.apassionata.com<br />
07./ 08. Jan.<br />
„Die kleine Hexe“<br />
07.01.2012, 10:30 Uhr<br />
Puppenspielkompanie Handmaids<br />
spielt nach dem gleichnamigen Buch<br />
von Otfried Preußler. Ab 4 Jahre.<br />
Paul-Wunderlich-Haus<br />
16255 Eberswalde<br />
von Gianna-Anne<br />
von Josephine<br />
Guten-Morgen-Eberswalde CCXXXV<br />
T: 03334-382227, www.mescal.de<br />
Detektiv-Experimente<br />
im Extavium Potsdam<br />
10.01.12, 14-18 Uhr<br />
Großelternnachmittag im Extavium<br />
Potsdam: Enkel haben freien Eintritt!<br />
Extavium, 14482 Potsdam-Babelsberg,<br />
Wetzlarer Str. 46, Nähe Bhf. Medienstadt,<br />
Tel: 0331 I 877 36 28<br />
www.extavium.de<br />
Preisverleihung Fotowettbewerb<br />
Tourismusverein NP Barnim<br />
11.01.12, 17 Uhr<br />
Übergabe der Preise an die Gewinner<br />
des Fotowettbewerbs des Tourismusverein<br />
Naturpark Barnim und Eröffnung der<br />
Ausstellung mit Wettbewerbfotos<br />
Wo: Bahnhof Wandlitzsee<br />
16348 Wandlitz, Bahnhofsplatz 2<br />
Tel: 033397 I 67 277<br />
von Yves<br />
14./ 15. Jan.<br />
„Die Abenteuer der Ratte<br />
Signore Constantino“<br />
14.01.12, 16-17 Uhr<br />
Wanderratte Signore Constantino lebt<br />
in einem Koffer. Als er eines Tages von<br />
einem erfolglosen Märchendichter entdeckt<br />
wird, erzählt er diesem Märchen<br />
von Schafen, tapferen Mäusejungen<br />
und von der Teufelskatze. Gespielt von<br />
der Mobilen Märchenbühne. Rechtzeitig<br />
Plätze reservieren! Eintritt: 3€ /erm. 2€.<br />
FRAKIMA-Werkstatt<br />
Breitscheidstr. 43a / Kulturhof<br />
16321 Bernau bei Berlin<br />
frakima@bernau-bei-berlin.de<br />
Märchen und Rätselmärchen im Wald<br />
15.01.12, 11-14 Uhr<br />
Märchenerzählerin Cornelia Bera lässt<br />
Große und Kleine eintauchen in die<br />
spannende Welt der Märchen. Lassen<br />
Sie sich bei einem kleinen Waldspaziergang<br />
und einem Märchenimbiss<br />
verzaubern.<br />
Anmeldung bei: Carina Vogel, Katja Be-<br />
von Patricia<br />
von Sahra<br />
von Johanna<br />
cker, Waldschule Bucher Forst, 13125<br />
Berlin-Buch, Wiltbergstr. 55, Tel: 030 I<br />
94 11 47 33, Kosten: 5 €/Kd, 10 €/Erw,<br />
20 €/Fam. incl. Märchenimbiss.<br />
Brotbackkunst & Kräuterwissen<br />
19.01.11, 19-22 Uhr<br />
Brot backen & Interessantes ÜBER<br />
Heilkräuter erfahren mit Nina Hemmen<br />
& Heilpraktikerin Maria Moch. Wo:<br />
Mehrgenerationenhaus Wandlitz, 16348<br />
Wandlitz, Thälmannstr. 3<br />
Anmeldung: 030 I 68321638<br />
www.mariamoch.de<br />
21./ 22. Jan.<br />
Schwimmbad Sportforum Bernau<br />
21.01.12, 10-18 Uhr<br />
Tag der offenen Baustelle -<br />
Anschauen wie es wird und<br />
Infos zu allen Angeboten ...<br />
Sportforum Bernau<br />
An der Tränke 30, 16321 Bernau<br />
www.sportforum-bernau.de<br />
Konzert mit Dota<br />
der Kleingeldprinzessin<br />
21.01.2012, 10:30 Uhr<br />
Paul-Wunderlich-Haus<br />
16255 Eberswalde<br />
Guten-Morgen-Eberswalde CCXXXVII<br />
T: 03334-382227, www.mescal.de<br />
16.Eberswalder Berufemarkt<br />
21.01.2012, 9-13 Uhr<br />
Gewerblich-technisches Oberstufenzentrum<br />
A.-Humboldt-Str. 40, 16225 Ebw.<br />
Detektiv-Experimente<br />
im Extavium Potsdam<br />
24.01.12, 14-18 Uhr<br />
Großelternnachmittag im Extavium<br />
Potsdam: Enkel haben freien Eintritt!<br />
Extavium, 14482 Potsdam-Babelsberg,<br />
Wetzlarer Str. 46, Nähe Bhf. Medienstadt,<br />
Tel: 0331 I 877 36 28<br />
www.extavium.de<br />
von Gianna<br />
von Michi<br />
von Elisabeth<br />
von William<br />
28./ 29 Jan.<br />
Familienspielspaßtag*<br />
28.01.12 13–16 Uhr<br />
Freude und Spaß an der Bewegung <strong>für</strong><br />
Klein und Groß! Rollbretter, Kriechtunnel,<br />
Bewegungsbaustelle u.v.m. laden<br />
ein, sich auszuprobieren.<br />
Erfrischende Getränke und Obstsnacks<br />
füllen die Energiereserven wieder auf.<br />
Turnhalle Schönfelder Weg<br />
16321 Bernau, Tel: 03338 I 23 11<br />
Puppentheater Galerie Bernau<br />
29.01.12, 11 Uhr<br />
Karten bitte reservieren!<br />
Galerie Bernau, Bürgermeisterstr. 4,<br />
Tel: 03338 I 80 68<br />
von Pauline<br />
Detektiv-Experimente<br />
im Extavium Potsdam<br />
31.01.12, 14-18 Uhr<br />
Großelternnachmittag im Extavium<br />
Potsdam: Enkel haben freien Eintritt!<br />
Extavium, 14482 Potsdam-Babelsberg,<br />
Wetzlarer Str. 46, Nähe Bhf. Medienstadt,<br />
Tel: 0331 I 877 36 28 www.<br />
extavium.de<br />
von Leander<br />
04./ 05. Feb.<br />
Frau Holle*<br />
04.02.12, 15 und 16:30 Uhr<br />
Puppenspiel <strong>für</strong> kleine und große Leute<br />
ab 3 Jahren. Dauer: 30 min., Preis/Kind:<br />
4 €, Begleitperson: frei,<br />
Nur mit Anmeldung!!! Pankebärchen,<br />
16341 Panketal, Schönower Str. 73A,<br />
Tel: 0152 I 09027406<br />
www.pankebaerchen.de<br />
Landpartie - heilsame &<br />
essbare Wildpflanzen*<br />
04.02.11, ab 11 Uhr<br />
Bei einem Spaziergang mit der Heilpraktikerin<br />
Maria Moch den Schätzen<br />
der Natur auf der Spur. Anschließend im<br />
Warmen wird das Kräuterwissen vertieft<br />
und werden die Kräuter geschmeckt.<br />
Start: Bahnhof Lottschesee<br />
(bei Klosterfelde)<br />
Anmeldung: 030 I 68321638<br />
www.mariamoch.de<br />
Die Theatergruppe<br />
„Die Fabulanten“ ist zu Gast.<br />
04.02.2012, 10:30 Uhr<br />
Paul-Wunderlich-Haus<br />
16255 Eberswalde<br />
Guten-Morgen-Eberswalde CCXXXIX<br />
T: 03334-382227, www.mescal.de<br />
Vollmondwolfsnacht<br />
04.02.12 ab 18 Uhr (ca. 3-4 h)<br />
Reichhaltiges Buffetangebot in der Kräuterküche,<br />
Wanderung zu den Wölfen,<br />
Wolfsfütterung inkl. Vortrag. Für den<br />
Rückweg erhält jeder eine Fackel. Danach<br />
können Sie in unserer Köhlerhütte<br />
den Abend bei einem Getränk ausklingen<br />
lassen. Taschenlampen mitbringen!<br />
Preis/Person: 29 €, Kd bis 7 J.: 15 €, bis<br />
15 J.: 22 €. Bitte telefonisch anmelden:<br />
Mo-Fr: Tel: 033393 I 65855.<br />
Wildpark Schorfheide gGmbH<br />
Prenzlauer Str. 16, 16244 Schorfheide<br />
OT Groß Schönebeck<br />
www.wildpark-schorfheide.de<br />
Faschingsparty mit „Nobel Popel“<br />
06.02.12, 10-11:00<br />
07.02.12, 10-11:30<br />
<strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> ab 3 Jahren<br />
Wo: Stadthalle am Steintor, 16321<br />
Bernau. Karten:<br />
Tel: 030 I 4 45 53 34<br />
Mail:olaf@nobel-popel.de<br />
11./ 12. Feb.<br />
Auf den Spuren wilder Tiere<br />
12.02.12, 10:30-13:30 Uhr<br />
Reh, Fuchs und Wildschwein bekommt<br />
man nur selten zu Gesicht. Mit Ausdauer<br />
und ein wenig Glück finden wir<br />
Fährten und Spuren, Trittsiegel, Reste<br />
der Nahrungssuche und Markierungen<br />
der heimlichen Bewohner des Bucher<br />
Forstes.<br />
Wo: Waldschule Bucher Forst, 13125<br />
Berlin-Buch, Wiltbergstr. 55, Anmelden<br />
bei: Carina Vogel, Katja Becker: Tel: 030<br />
I 94 11 47 33<br />
Kosten: 2,50 €/Kd, 5 €/Erw, 10 €/Fam.<br />
Elternseminar*<br />
13.02.12, 10 Uhr<br />
Sprachentwicklungsstörung / Mund-,<br />
Ess- u. Trinkstörung im Säuglings- u.<br />
Kleinkindalter. Referent: Frau Franke,<br />
Leitende Logopädin, Dauer: 45 min., mit<br />
<strong>Kinder</strong>betreuung, Anmeldung unbedingt<br />
erforderlich: Netzwerk Gesunde <strong>Kinder</strong><br />
Barnim Nord,<br />
Tel: 03334 I 69 23 93 oder: netzwerkgesundekinder@klinikum-barnim.de<br />
Wo: Akademie der Gesundheit, 16225<br />
Eberswalde, Am Krankenhaus 8-12,<br />
obere Etage<br />
18./ 19. Feb.<br />
Ausflug in den Tier-Freizeitund<br />
Saurierpark Germendorf!<br />
ganzjährig, auch an Sonn- und Feiertagen<br />
geöffnet von 9-17 Uhr.<br />
Wo: 16515 Oranienburg/OT Germendorf,<br />
An den Waldseen 1a,<br />
Tel: 03301 I 33 63<br />
www.freizeitpark-germendorf.de<br />
25./ 26. Feb.<br />
Sonntags wird gebadet<br />
26.02.12, 15-17 Uhr<br />
Sport, Spiele und Spaß mit Sportentertainer<br />
K.-H. Wendorff<br />
Sportzentrum Westend - baff<br />
Heegermühler Str. 69a<br />
16225 Eberswalde<br />
Tel: 03334 I 233 22, www.baff-bad.de<br />
:: vormerken<br />
Themensonntag: „Wolf & Co.“<br />
04.03.12, 14-17 Uhr<br />
Ein Waldtag voller Infos zum Wolf. Spiele,<br />
Bastelangebote und Geschichten<br />
<strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> und aktuelle Wolfsinfos <strong>für</strong><br />
alle. In Zusammenarbeit mit den NABU-<br />
Wolfsbotschaftern. Eintritt frei!<br />
Wo: Waldschule Bucher Forst, 13125<br />
Berlin-Buch, Wiltbergstr. 55,<br />
Anmelden bei: Carina Vogel oder<br />
Katja Becker: Tel: 030 I 94 11 47 33<br />
Frauentagsfeier<br />
im Café Auszeit Biesenthal!<br />
08.03.12, ab 18 Uhr<br />
Unbedingt schon jetzt anmelden:<br />
Café Auszeit, 16359 Biesenthal,<br />
Breite Str. 67, Tel: 03337 I 45 13 93<br />
Elternseminar*<br />
26.03.12, 10 Uhr<br />
Unfallverhütung beim Säugling und<br />
Kleinkind<br />
„Gefahrenstellen im Haushalt -Vorbeugen<br />
ist immer besser als Heilen“,<br />
Referent: <strong>Kinder</strong>arzt, Werner Forßmann<br />
Krankenhaus. Dauer: 45 min., mit <strong>Kinder</strong>betreuung,<br />
Anmeldung unbedingt<br />
erforderlich: Netzwerk Gesunde <strong>Kinder</strong><br />
Barnim Nord,<br />
Tel: 03334 I 69 23 93 oder: netzwerkgesundekinder@klinikum-barnim.de<br />
Wo: Akademie der Gesundheit, 16225<br />
Eberswalde, Am Krankenhaus 8-12,<br />
obere Etage<br />
Zukunftstag <strong>für</strong> Mädchen und Jungen<br />
im Land Brandenburg<br />
26. 04.12<br />
Mädchen sind eingeladen, sich ein<br />
Bild von der typisch männlichen<br />
Berufswelt zu machen, Jungen dürfen<br />
sich in typisch weiblichen Berufen<br />
ausprobieren. Für Schüler ab sechster<br />
Jahrgangsstufe.<br />
www.zukunftstagbrandenburg.de<br />
Schon jetzt anmelden!<br />
:: Februarferien<br />
30.01. - 04.02.12<br />
Detektiv-Experimente<br />
im Extavium Potsdam<br />
03.01. - 12.02.2012:<br />
Vom 3. Januar bis 12. Februar 2012 kommen kleine<br />
Nachwuchs-Detektive im Extavium auf ihre Kosten. Im<br />
spannenden Experimentierkurs lernen sie tolle Tricks<br />
zum Spionieren, Spurensichern und Täterüberführen.<br />
Ein Tatort wird gründlich untersucht und der Fall in<br />
echter Agenten-Manier gelöst.<br />
Der Experimentierkurs kostet 3 € zzgl. Eintrittspreis<br />
und dauert 30 Minuten.<br />
Öffnungszeiten: Die-Do: 08:30-18:00, Fr: 08:30-<br />
19:00, Sa/So: 10:00-18:00, in Brandenburger Ferien:<br />
10-18:00, Preise: Kd (4-16 J.): 5,80 €, Erw: 7,30 €,<br />
Familien (2 Erw/3 Kd): 25 €, <strong>Kinder</strong> in angemeldeten<br />
Gruppen: 4,30 €, Experimentierkurse: 3 €. Kartenzahlung<br />
nicht möglich. Happy Friday: In der Schulzeit freitags<br />
ab 14:00 nur noch halber Eintrittspreis! Angebot<br />
gilt nicht an Feiertagen/Schulferien.<br />
Extavium, 14482 Potsdam-Babelsberg, Wetzlarer Str.<br />
46, Nähe Bhf. Medienstadt, Tel: 0331 I 877 36 28,<br />
Mail: kontakt@extavium.de, www.extavium.de<br />
Forscherferien<br />
im Gläsernen Labor Berlin-Buch<br />
<strong>Kinder</strong> im Alter von 6 bis 16 Jahren werden von echten<br />
Naturwissenschaftlern einen ganzen Tag lang zu einem<br />
naturwissenschaftlichen Thema betreut. Im Vormittagskurs<br />
wird in der Regel im Labor experimentiert,<br />
nach der Mittagspause gibt es zum gleichen Thema<br />
Bastel- und Spielmöglichkeiten.<br />
Wo: Max-Delbrück-Centrum <strong>für</strong> Molekulare Medizin<br />
(MDC): 13125 Berlin-Buch, Robert-Rössle-Str. 10,<br />
Tel: 030 I 94 89-29 30, Programm/Anmeldung:<br />
www.forscherferien-berlin.de<br />
„AQUA BAR ODER“ Station<br />
im Binnenschifffahrts-Museum Oderberg<br />
<strong>Kinder</strong> lernen spielerisch, aber zielorientiert die Natur<br />
der vom Wasser geprägten Regionen kennen. Wasserproben<br />
werden entnommen und von den <strong>Kinder</strong>n unter<br />
Anleitung untersucht und bewertet. Verständnis <strong>für</strong><br />
das Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie wird<br />
entwickelt.<br />
Ein Tag im Binnenschifffahrts-Museum Oderberg:<br />
Museumsbesuch mit Führung, Picknick auf der RIESA<br />
(Getränk und Gebäck), Bau des Modells der RIESA<br />
oder eines Kaffenkahns aus Holz und Papier. Tägl.<br />
nach Anmeldung, mind. 8 <strong>Kinder</strong>, Alter: 8-14 J., ca. 3 h,<br />
Preis/Person: 10 €<br />
Technik live erleben: Museumsbesuch mit Führung,<br />
Schleusenmodell betätigen u. Erklärung Funktion, Seemannsknoten,<br />
kleines Kapitänspatent. mind. 8 <strong>Kinder</strong>,<br />
Alter: 7-14J., ca. 2 h, Preis/Pers.: 6,50 €<br />
Ein Tag in Oderberg: Museumsbesuch/Führung, Wanderung<br />
zum Bärenkasten,<br />
Schifffahrt zum Schiffshebewerk Niederfinow und<br />
zurück. Ab 15 <strong>Kinder</strong>, Alter: 7-14 J., Preis/Kind bis 12<br />
J.: 12 €, Preis/Kind ab 13 J.: 16 €<br />
Anmelden <strong>für</strong> alle Aktionen erforderlich: Binnenschifffahrts-Museum<br />
Oderberg, 16248 Oderberg, Hermann-<br />
Seidel-Str. 44<br />
Tel: 033369 I 53 93 21 od: 033369 I 470<br />
museum.oderberg@freenet.de<br />
www.bs-museum-oderberg.de<br />
<strong>fibz</strong> verlost 2 Familien-<br />
Eintrittskarten.<br />
Näheres <strong>fibz</strong>-S. 9!<br />
Familienwoche –<br />
Ferien <strong>für</strong> Familien und<br />
Alleinerziehende mit <strong>Kinder</strong>n<br />
30.01.-04.02.12<br />
Programm u.a.: Waldwanderung, Pizza backen, töpfern,<br />
Lagerfeuer, Schnitzeljagd,<br />
5 Übernachtungen, Vollverpflegung, Bettwäsche<br />
mitbringen bzw. 5 €/Person, eigene An- und Abreise,<br />
Koffertransport ab Bhf. Wandlitzsee möglich<br />
Preis: Erwachsene: 165 €, <strong>Kinder</strong> 6-12 J.: 115 €,<br />
<strong>Kinder</strong> bis 6 J.: 105 €<br />
Anmelden: Villa Frida<br />
16348 Stolzenhagen,<br />
Uferstr. 6A, Tel: 033397 I 277 17<br />
www.pankower-fruechtchen.de<br />
von Johanna und Jannes<br />
von Leonie<br />
Kalender :: <strong>fibz</strong> 23<br />
von Teresa<br />
<strong>fibz</strong> verlost<br />
2 Familien-Eintrittskarten<br />
siehe S. 9!
:: Wichtige Adressen<br />
Notruf /Notarzt: 112<br />
Giftnotrufzentrale: 030 I 19 240<br />
Krankentransportleitstelle: 19 222<br />
Apothekennotdienst mit Suchfunktion<br />
und Karte unter www.lakbb.de<br />
Bereitschaftsdienst der <strong>Kinder</strong>ärzte<br />
Eberswalde 01805 I 58 22 23 285<br />
Berlin 030 I 31 00 31<br />
allgemeiner Bereitschaftsdienst<br />
Eberswalde 01805 I 58 22 23 920<br />
Bernau 01805 I 58 22 23 285<br />
Wandlitz 01805 I 58 22 23 880<br />
Panketal 01805 I 58 22 23 870<br />
Ahrensfelde 01805 I 58 22 23 900<br />
Hohen Neuendorf: 0180 I 558 22 23<br />
310<br />
Oranienburg: 0180 I 558 22 23 290<br />
Berlin: 030 I 31 00 31<br />
<strong>Kinder</strong>schutz-Nummer<br />
Kindeswohlgefährdung melden rund<br />
um die Uhr:<br />
Tel: 03334-214-1700<br />
Frauen und Familie Frauenhaus<br />
Eberswalde: 0 33 34 I 36 02 22, in<br />
Notsituationen: 0 33 34 I 19 222<br />
Oranienburg: 03301 I 20 80 40<br />
Notruf (24 h): 0800 I 66 48 045<br />
Frauenberatung Oranienburg:<br />
03301 I 20 60 49<br />
<strong>Kinder</strong>haus Sonnenblume e.V.: 16321<br />
Bernau OT Schönow, Lessingstr. 21,<br />
03338 I 759 402<br />
Donum Vitae Schwangerschaftsberatung:<br />
16225 Eberswalde, Weinbergstraße<br />
15, 03334 I 38 25 64<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung,<br />
Deutsches Rotes Kreuz, KV Niederbarnim<br />
e.V.: 16321 Bernau, Börnicker Ch. 1<br />
(Büroturm) 03338 I 769970<br />
Psychosoziale Beratungsstelle <strong>für</strong><br />
Schwangere, Schwangerschaftskon-<br />
:: Eigene Notizen<br />
flikt-, Partnerschafts- und Lebensberatung:<br />
16515 Oranienburg, Willy-Brandt-<br />
Str. 9, 03301 I 201 945<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung in<br />
der Familienberatung Pankow: 13189<br />
Berlin, Borkumstr. 22, 030 I 473 39 20<br />
Donum Vitae Schwangerschaftsberatung,<br />
16225 Eberswalde, Weinbergstraße<br />
15, 0 33 34 I 38 25 64<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
Deutsches Rotes Kreuz, KV Niederbarnim<br />
e.V 16321 Bernau, Börnicker Ch. 1<br />
(Büroturm) 03338 I 769970<br />
Krankenhäuser<br />
- Eberswalde -<br />
<strong>Klinik</strong>um Barnim GmbH Werner Forßmann<br />
Krankenhaus: 03334 I 690<br />
Martin Gropius-Krankenhaus GmbH<br />
Eberswalde, <strong>Klinik</strong> <strong>für</strong> Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und<br />
Psychosomatik des Kindes- u. Jugendalters:<br />
03334 I 53 701 Notfall (nach<br />
16:30 Uhr/WE): 03334 I 53 0<br />
- Bernau -<br />
Evangelisch - Freikirchliches Krankenhaus<br />
und Herzzentrum Brandenburg<br />
Bernau: 03338 I 694-0<br />
24 <strong>fibz</strong> :: Service<br />
- Oranienburg -<br />
Oberhavel <strong>Klinik</strong>en GmbH,<br />
<strong>Klinik</strong> Oranienburg: 03301 I 66-0<br />
- Berlin-Buch -<br />
HELIOS-<strong>Klinik</strong>um: 030 I 9401-0<br />
Hebammen<br />
www.hebammensuche.de<br />
Geburtshaus Ebw. 03334 I 27 94 90<br />
Erziehungs - & Familienberatung<br />
Bernau: 03338 I 39 19 21<br />
Eberswalde: 03334 I 28 91 64 - 65<br />
Pankow: 030 I 473 39 20<br />
Oranienburg: 03301 I 53 01 07<br />
Elternberatung<br />
Eltern-Kind-Zentrum Brandenburg.<br />
Viertel, Kita „Arche Noah„<br />
Finsterwalder Str. 6-8, 16225<br />
Eberswalde, www.ekz-ewbbv..de,<br />
0 33 34 I 38 16 15 Jenny Wörpel<br />
Familienladen, Karl-Marx-Platz 4,<br />
16225 Ebw. ,03334 I 27 96 30, J. Hirt<br />
<strong>Kinder</strong>- und Familienzentrum Regenbogen,<br />
Neptunring 2, 16321 Bernau<br />
Tel: 03338 I 2311<br />
kinder-familienzentrum@awo-kvbernau.de<br />
Frühförder- u. Beratungsstellen<br />
in Eberswalde: Tel: 03334 I 257238<br />
in Bernau: Tel: 03338 I 751008<br />
in Oberhavel Oranienburg:<br />
03301 I 20 82 57<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum an der II.<br />
<strong>Klinik</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>heilkunde und Jugendmedizin<br />
im Helios <strong>Klinik</strong>um Berlin-<br />
Buch: 030 I 94 01 23 43 u.<br />
030 I 94 01 23 45<br />
Selbsthilfe<br />
- Bernau-<br />
Kummer- und Sorgentelefon <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong><br />
Mo-Fr. 7:30-16:00 Uhr,<br />
0 33 38 I 39 635<br />
Eltern helfen Eltern Bernau e.V., 16321<br />
Bernau, Hussitenstr. 1, 03338 I 709711<br />
Eberswalde - Hyperaktives Kind:<br />
03334 I 38 16 27<br />
Familie mit behindertem Kind:<br />
03334 I 24 303<br />
Sozialberatung<br />
Schuldnerberatung der AWO<br />
in Eberswalde: Tel: 03334 I 352222<br />
in Bernau: Tel: 03338 I 391917<br />
Insolvenzberatung der AWO<br />
in Bernau: Tel: 03338 I 391916<br />
Sozialberatung Pankow: 030 I 4733920<br />
Sozialberatung KJHB gGmbH<br />
Bernau: 16321 Bernau, Bürgermeisterstr.<br />
2, 03338 I 7061442<br />
Eberswalde: 16227 Ebw, Spreewaldstr.<br />
20-22, 03334 I 383555<br />
Suchtberatung<br />
Bernau: 03338 I 70 53 38<br />
Eberswalde: 03334 I 38 35 46<br />
Drogenberatung „experience“<br />
in Eberswalde: 03334 I 38 30 52<br />
Oranienburg: 03301 I 57 45 0<br />
Babyhaut –<br />
zart duftend und fein<br />
Puderwolke über dem Babypo und allabendliches,<br />
augenbeißendes Schaumbad gehören<br />
der Vergangenheit an. Aber wie pflegt man die<br />
zart duftende Babyhaut richtig?<br />
Dr. Steffi Miroslau, Chefärztin der <strong>Kinder</strong>station<br />
des Werner Forßmann Krankenhauses<br />
Eberswalde zu den neuesten Erkenntnissen der<br />
Forschung:<br />
<strong>fibz</strong>: Babys duften von Natur aus<br />
unwiderstehlich gut. Woran liegt<br />
das?<br />
Dr. Steffi Miroslau: Die Haut<br />
des Babys war während der<br />
Schwangerschaft im wässrigen,<br />
sterilen und temperaturkonstanten<br />
Milieu des<br />
Fruchtwasser geschützt<br />
und ist nun einfach<br />
„neu“. Sicher unterstützt<br />
die Natur<br />
mit dieser Unwiderstehlichkeit<br />
das schutzbedürftige<br />
Baby, das auf<br />
die Zuwendung<br />
seiner Eltern<br />
angewiesen<br />
ist.<br />
<strong>fibz</strong>: Wie pflege ich<br />
den Babypo richtig?<br />
Dr. Steffi Miroslau: Warmes Wasser reinigt<br />
bestens. Benutzen Sie <strong>für</strong> den Po einen<br />
extra Waschlappen, den Sie regelmäßig<br />
auskochen. Entgegen bisheriger Meinungen<br />
zeigen neueste internationale Studien,<br />
dass sanfte Badezusätze, Reinigungstücher<br />
und sanfte Pflegemittel keinen negativen<br />
Einfluss auf die Babyhaut haben,<br />
sondern dass sich der Feuchtigkeitsgehalt<br />
der Haut verbessert. Es gab keinen<br />
negativen Effekt auf die Barrierefunktion<br />
der Haut. 2011 wurden diese Ergebnisse<br />
auch bei der internationalen Hebammenkonferenz<br />
in Südafrika präsentiert. Auf Po-<br />
Reinigungstücher greifen Sie möglichst nur<br />
selten zurück.<br />
Auf Cremes kann ein Babypo meist verzichten.<br />
Sollten doch einmal Rötungen oder<br />
Entzündungen im Windelbereich auftreten,<br />
können Sie Wundschutzcreme oder Babyöl<br />
auftragen.<br />
<strong>fibz</strong>: Wie oft dürfen Babys baden und was<br />
sollte man dabei beachten?<br />
Dr. Steffi Miroslau: Fast alle Babys baden gern. Tägliches Baden ist allerdings<br />
unnötig und <strong>für</strong> die noch sehr empfindliche Babyhaut nicht ratsam.<br />
Ein- oder zweimal pro Woche fünf bis zehn Minuten reichen aus. Am besten<br />
badet man einige Zeit nach einer Mahlzeit. Bei einer Wassertemperatur<br />
von ca. 37°C und einer Raumtemperatur von ca. 24°C fühlt sich das Baby<br />
wohl. Wie man es im Wasser richtig und sicher hält, zeigen Hebammen oder<br />
Schwestern auf der Entbindungsstation gern. Auf Badezusätze können Sie<br />
verzichten. Klares Wasser genügt. Sollte doch einmal Seife notwendig<br />
sein, achten Sie auf einen hautfreundlichen pH-Wert von 5,5 bis 6.<br />
Das gilt auch <strong>für</strong> Haarshampoo, welches in den ersten Monaten allerdings<br />
auch noch überflüssig ist. Reichlich warmes Wasser und ein<br />
weicher Schwamm reinigen ausreichend. Legen Sie sich ein möglichst<br />
vorgewärmtes Handtuch zum Abtrocknen bereit und tupfen<br />
Sie alle Hautfalten<br />
gut trocken.<br />
Sollte<br />
die<br />
Haut<br />
sehr trocken<br />
sein, freut sich<br />
das Baby über eine wohlige Massage mit sanftem<br />
Babyöl oder Babycreme. Wer noch weitere<br />
Fragen zur Babypflege und zur gesunden Entwicklung<br />
eines Kindes allgemein hat, findet<br />
Antworten darauf im Hefter der Bundeszentrale<br />
<strong>für</strong> Gesundheitliche Aufklärung,<br />
den Eltern nach der Geburt ihres Kindes<br />
im Werner Forßmann Krankenhaus<br />
kostenlos bekommen.<br />
<strong>fibz</strong>: Vielen Dank!<br />
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Salsa <strong>für</strong> Schwangere<br />
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Wer könnte besser erklären, was das ist und wie es geht, als die aus Peru stammende Hebamme Maria<br />
Cecilia de Christ? Bei ihr in Berlin-Buch können Schwangere lernen, ihren Kugelbauch salsa-rhythmisch<br />
zu schwingen.<br />
<strong>fibz</strong>: Was heißt denn „Salsa“? Maria C. de Christ: Aus dem Spanischen übersetzt bedeutet<br />
es „Soße“, aber auch „scharf, würzig“. Salsa verkörpert Lebensfreude pur, ist etwas frech,<br />
exotisch und anmutig mit einem Schuss Erotik.<br />
<strong>fibz</strong>: Warum Salsa <strong>für</strong> Schwangere? Maria C. de Christ: Salsa-Bewegungen kommen aus der<br />
Körpermitte und setzen sich als weiche Bewegungen bis in Arme und Beine fort. Dadurch<br />
werden Beweglichkeit und Koordination trainiert, Rückenbeschwerden gelindert, Körperhaltung,<br />
Atmung und Durchblutung werden verbessert, die Beckenbodenmuskulatur wird gestärkt.<br />
Das beim Tanz empfundene positive Körpergefühl gibt Vertrauen in die eigene Kraft.<br />
<strong>fibz</strong>: Kann jede Frau Salsa lernen? Maria C. de Christ: Ja! Auf die besonderen Bedürfnisse<br />
schwangerer Frauen abgestimmt, werden in den einzelnen Kurseinheiten Grundschritte des<br />
lateinamerikanischen Tanzes vermittelt oder auf vorhandene Kenntnisse aufgebaut. Flankiert<br />
werden die einzelnen Kurseinheiten von Entspannungs- und Atemübungen. Für junge<br />
Mütter biete ich auch Rückbildungsgymnastik mit Salsa und Merengue an. Salsa muss man<br />
nicht verstehen, sondern fühlen!<br />
Nähere Infos: Hebamme Maria C. de Christ 13125 Berlin, Walter-Friedrich-Str. 4A<br />
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akuten Krankheiten.<br />
Schwerpunkte sind die Versorgung<br />
kranker Früh- und Neugeborener,<br />
die Behandlung von <strong>Kinder</strong>n mit<br />
Magen-Darm- bzw. Zucker- und<br />
Nierenkrankheiten, sowie<br />
Herzerkrankungen, Anfallsleiden<br />
und Allergien.<br />
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die Nähe ihrer Eltern<br />
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immer bei ihren<br />
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Baby :: <strong>fibz</strong> 25
26 <strong>fibz</strong> :: Baby<br />
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Nehmt uns nicht die<br />
Hebammen weg!<br />
Kassen verzeichnen vier Milliarden Gewinne<br />
und verweigern Hebammen ein akzeptables<br />
Angebot.<br />
Laut Presse haben die Krankenkassen in<br />
den ersten drei Quartalen dieses Jahres einen<br />
Überschuss von vier Milliarden erzielt.<br />
Umso unverständlicher und empörender,<br />
dass sie <strong>für</strong> freiberuflich erbrachte Hebammenleistungen<br />
nur 1,98% mehr zahlen<br />
wollen. Für eine Geburt, verrechnet mit<br />
einem Arbeitsaufwand von 11 Stunden,<br />
erhält eine Beleghebamme beispielsweise<br />
237 Euro. Demgegenüber stehen weiter<br />
steigende Ausgaben <strong>für</strong> die Berufshaftpflichtversicherung,<br />
die ab Juli nächsten<br />
Jahres 4242 Euro jährlich betragen wird.<br />
Bei den derzeitigen Gebühren, die eine Beleghebamme<br />
<strong>für</strong> eine Geburt im Krankenhaus<br />
erhält, muss sie jährlich 196 Stunden<br />
bzw. 4,9 Wochen <strong>für</strong> die Finanzierung der<br />
Berufshaftpflicht arbeiten.<br />
Zum Hintergrund<br />
Derzeit geben die Krankenkassen nur 0,3%<br />
ihres Budgets <strong>für</strong> Hebammenleistungen<br />
aus. Für einen Wochenbettbesuch erhält<br />
eine freiberuflich tätige Hebamme 27 Euro.<br />
Für die Betriebskosten, die bei einer Geburt<br />
im Geburtshaus anfallen, wollen die<br />
Krankenkassen lediglich eine Pauschale<br />
von 550 Euro bezahlen.<br />
Sämtliche Angebote sind nicht existenzsichernd,<br />
denn nach Abzug aller Ausgaben<br />
bleibt freiberuflich tätigen Hebammen im<br />
Schnitt ein Netto-Stundenlohn von ca. 7,50<br />
Euro. „Uns wundert es nicht, wenn Frauen<br />
händeringend nach Hebammen suchen,<br />
die oft auf Monate im Voraus ausgebucht<br />
sind“, so Martina Klenk, Präsidentin des<br />
Deutschen Hebammenverbandes. „Viele<br />
Kolleginnen haben bereits den Hebammenberuf<br />
an den Nagel gehängt, weil sie<br />
davon nicht mehr leben konnten. Wenn die<br />
Krankenkassen den Berufsstand der Hebammen<br />
ausbluten lassen wollen, dann vernichten<br />
sie nicht nur einen Beruf.<br />
Auch unendlich viele Frauen werden ohne<br />
gute Betreuung durch eine Hebamme in<br />
der Lebensphase Schwangerschaft, Geburt<br />
und Wochenbett zu Opfern ihrer eigenen<br />
Krankenkassen“.<br />
Auch Sie können die Proteste tatkräftig unterstützen.<br />
Verleihen Sie Ihrer Empörung<br />
eine Stimme!<br />
Unter: www.hebammenverband.de finden<br />
Sie Musterbriefe, die Sie an Ihre Krankenkasse<br />
faxen können.<br />
Deutscher Hebammenverband e.V.<br />
Meiner oder deiner?<br />
Neun kleine Wuselmäuse krabbeln in der<br />
Babygruppe der Kita herum. Buntes Spielzeug<br />
liegt überall reich verstreut und mittendrin<br />
neun Schnuller. Welcher gehört nun wem?<br />
Praktisch, wenn die Nuckel an einer Schnullerkette<br />
baumeln, auf die Perlen mit dem Namen<br />
der <strong>Kinder</strong> gefädelt sind.<br />
Bestellen kann man sich solche Schnullerketten<br />
jetzt auch im Panketaler Pankebärchen<br />
bei Kathrin Tröger.<br />
Sie verwendet nur in Deutschland geprüfte<br />
Holzperlen ausgesuchter heimischer Höl-<br />
<strong>fibz</strong> verlost<br />
2x „Schnullerketten“<br />
siehe S. 9!<br />
zer, die mit ungiftigen,speichelfesten<br />
Farben versehen<br />
sind.<br />
Farbe und Motiv wählt man im<br />
Laden aus. Der Name sollte jedoch<br />
nicht zu lang sein, denn ein „Klaus Peter<br />
Maximilian Ernst Albrecht“ lässt die Kette<br />
zu lang werden und dann besteht Strangulationsgefahr.<br />
Ketten sollten deshalb nicht<br />
länger als 22 cm sein. Wer mag, bestellt<br />
gleich noch eine zweite Kette. Fürs Buggybüchlein.<br />
Kann man auch im Pankebärchen<br />
aussuchen und das geht dann ordentlich<br />
festgeknotet nicht mehr so leicht<br />
über Bord.<br />
Handtücher, Lätzchen, <strong>Kinder</strong>gartentaschen<br />
und vieles mehr werden im Pankebärchen<br />
gern mit persönlichen Aufdrucken<br />
bestickt.<br />
Bearbeitungszeit: max. 1 Tag<br />
Pankebärchen, 16341 Panketal, Schönower Str. 73A<br />
Tel: 0152 I 09027406 www.pankebaerchen.de<br />
oder im Dawanda Shop:<br />
www.dawanda.com/shop/pankebaerchen<br />
Leserbrief<br />
zu Schreibabys<br />
In der vergangenen Ausgabe November/Dezember<br />
ging <strong>fibz</strong> auf das Thema „Schreibabys“ ein.<br />
Viel positive Resonanz erreichte uns und auch<br />
manch ein „Ach so gefährlich ist das Schütteln?<br />
Das hätte ich nicht gedacht!“<br />
Der Bitte, mal darzustellen, wie betroffenen<br />
Familien ergotherapeutisch geholfen werden<br />
kann, kommen wir gern nach und befragten<br />
dazu die Ergotherapeutin Katrin Brokow aus<br />
Bernau.<br />
<strong>fibz</strong>: Wenn eine Familie mit seinem<br />
Schreibaby zu Ihnen kommt - wie helfen<br />
Sie?<br />
Katrin Brokow: Zunächst höre und sehe ich<br />
mir in einem Erstgespräch die bisherige<br />
Entwicklung des Kindes an und lasse mir<br />
das Problem aus Sicht der Eltern schildern.<br />
Familien mit Babys die sehr viel, vor allem<br />
nachts weinen, geraten manchmal in einen<br />
Teufelskreis aus Schlafmangel, Sorge,<br />
Genervtsein und Hilflosigkeit, der mit Hilfe<br />
strukturierter Maßnahmen und Beratung<br />
unterbrochen werden kann.<br />
Ergotherapeuten schauen aus zwei verschiedenen<br />
Blickrichtungen auf ein<br />
Schreibaby und seine Familie. Zum Einen<br />
beobachte ich, wie Eltern und Kind miteinander<br />
kommunizieren: Welche Signale<br />
senden sie einander aus? Werden sie von<br />
beiden Seiten richtig gedeutet und wie<br />
reagieren die Eltern auf die Signale des<br />
Kindes? Zum Anderen versuche ich herauszufinden,<br />
ob das häufige Schreien auf<br />
eine Unterempfindlichkeit oder eine besonders<br />
hohe Sensibilität des Kindes gründet.<br />
Während der ergotherapeutischen<br />
Behandlung sind die Eltern immer dabei,<br />
so dass ich den Eltern zeigen kann, wie sie<br />
mit diesen Empfindlichkeiten im Alltag zurechtkommen.<br />
<strong>fibz</strong>: Wie lange dauert die Behandlung?<br />
Katrin Brokow: Das ist individuell und sehr<br />
unterschiedlich. Je jünger die Babys, desto<br />
wirkungsvoller ist die Behandlung in der<br />
Regel. Dann sind manchmal 6 oder 10<br />
Stunden ausreichend um die Situation zu<br />
entschärfen und die Eltern zu entlasten.<br />
Es kommt auch vor, dass Eltern nach ein<br />
oder zwei Beratungsstunden bereits ausreichende<br />
Strategien an die Hand bekommen<br />
haben um die Besonderheiten des<br />
Kindes zu verstehen und damit umzugehen.<br />
<strong>fibz</strong>: Was kostet eine solche Therapie und<br />
wer übernimmt die Kosten?<br />
Katrin Brokow: Wenn der <strong>Kinder</strong>arzt entscheidet,<br />
dass eine ergotherapeutische<br />
Behandlung aus medizinischer Sicht notwendig<br />
ist, bekommen die Eltern eine ärztliche<br />
Verordnung zur Ergotherapie und ihre<br />
Krankenkasse trägt die Kosten zu 100%.<br />
<strong>fibz</strong>: Und wenn der <strong>Kinder</strong>arzt nun meint:<br />
„Ach, das verwächst sich!“?<br />
Katrin Brokow: Familien können auch auf<br />
eigenen Wunsch Ergotherapie als Privatzahlerleistung<br />
in Anspruch nehmen. Die<br />
Tarife <strong>für</strong> diese privaten Leistungen vari-<br />
ieren je nachdem, woraus die Behandlung<br />
genau besteht und können in der jeweiligen<br />
Praxis erfragt werden.<br />
<strong>fibz</strong>: Vielen Dank!<br />
Ergotherapie Katrin Brokow, 16321 Bernau<br />
Ulitzkastraße 9, Tel: 03338 I 7068807<br />
Familienpaten gesucht!<br />
Junge Familien müssen nicht alles wissen, sie<br />
müssen nur wissen, wen Sie fragen können. Für<br />
diese Aufgabe sucht das Oberhavel Netzwerk<br />
Gesunde <strong>Kinder</strong> weiterhin ehrenamtliche Patinnen<br />
und Paten im gesamten Landkreis.<br />
Sie haben Erfahrung im Umgang mit Babys<br />
und Kleinkindern, sind vielleicht selbst<br />
Mutter oder Vater oder arbeiten in einem<br />
sozialen Beruf? Sie haben Lust Ihre Erfahrungen<br />
an junge Familien weiterzugeben<br />
und sich neues Wissen anzueignen? Sie<br />
können da<strong>für</strong> etwa drei Stunden Zeit im<br />
Monat aufbringen? Dann würden wir uns<br />
sehr über Ihr Engagement als Familienpatin<br />
im Oberhavel Netzwerk Gesunde <strong>Kinder</strong><br />
freuen.<br />
Seit 2008 ist das Oberhavel Netzwerk<br />
Gesunde <strong>Kinder</strong> <strong>für</strong> mehr Familienfreundlichkeit<br />
in unserem Landkreis aktiv. Ehrenamtliche<br />
Patinnen und Paten lassen junge<br />
Eltern mit <strong>Kinder</strong>n von 0-3 Jahren an ihrem<br />
Wissen und an ihren Erfahrungen teilhaben,<br />
geben Informationen weiter und stehen<br />
als Gesprächspartner zur Seite. Wie<br />
melde ich mein Kind in der Kita an? Wo<br />
finde ich Kontakt zu anderen Müttern? Wie<br />
kann ich gesund und lecker kochen? Das<br />
sind Fragen, die sich früher oder später alle<br />
Eltern stellen. Dann ist es gut, jemanden<br />
zur Seite zu haben, den man fragen kann.<br />
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<strong>Kinder</strong> werden Sie von in 12 Abendveranstaltungen<br />
intensiv geschult und auf Ihre<br />
Aufgabe vorbereitet. Sie erhalten Fortbildungen<br />
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beruflichen Ziele eine sehr gute Referenz<br />
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Rufen Sie uns an (Tel: 03301 I 662037) oder kommen<br />
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18. Februar 2011, von 10-12 Uhr im großen Konferenzraum<br />
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<strong>Kinder</strong>, Oberhavel <strong>Klinik</strong>en GmbH, 16515 Oranienburg,<br />
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Denter und Andrea Zapp, Tel: 03301 I 66-2037,<br />
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Beschiss -<br />
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Eltern<br />
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62. Unterhaltsam analysieren die Autoren<br />
diesen Wahnsinn.<br />
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du bekommst dein Kind - kein anderer<br />
Mensch auf dieser Welt. Lass dich nicht<br />
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schwanger, bis es nicht mehr länger geht,<br />
und lass es raus aus eigener Kraft.<br />
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www.helios-kliniken.de/berlin-buch<br />
20100907_HKBB_Anzeige188x136_FIBS_4c.indd 1 07.09.2010 09:03:18<br />
Baby :: <strong>fibz</strong> 27
:: Seiten <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> - von <strong>fibz</strong> entdeckt<br />
28 <strong>fibz</strong> :: Medien<br />
Sicher surfen<br />
Im World Wide Web, im weltweiten Netz, gibt<br />
es mehrere Milliarden Seiten. Täglich kommen<br />
ungefähr eine Million neuer Seiten hinzu. Jeder<br />
kann einfach alles, was ihm einfällt, ins Internet<br />
stellen. Das ist viel zu viel, auch <strong>für</strong> Erwachsene.<br />
Viele Seiten sind nicht besonders klug, witzig oder<br />
gar <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> gemacht. Manche Seiten sind sogar<br />
richtig unangenehm. Sie fordern dazu auf, private<br />
Daten preiszugeben, sind voller Werbung und<br />
bieten dir Dinge an, die viel Geld kosten können.<br />
Trotzdem brauchst du keine Angst vor dem Surfen<br />
zu haben, wenn du die Augen offen hältst und aufpasst.<br />
Aber wie surfst du sicher durchs Netz?<br />
Sicher surfen - Die Spielregeln<br />
Wichtig: Beim Surfen im Netz solltest du<br />
unbedingt einige Regeln beachten:<br />
Gib niemals deinen richtigen Namen,<br />
deine Adresse, Telefonnummer oder<br />
deine E-Mail-Adresse an!<br />
Das gilt auch <strong>für</strong> Namen, Adressen,<br />
Telefonnummern oder E-Mail-Adressen<br />
von deinen Freunden oder von Familienmitgliedern.<br />
Wenn dir eine Seite komisch erscheint<br />
oder Angst macht, gib deinen Eltern Bescheid.<br />
Mehr über verdächtige Seiten erklärt<br />
das Internet-ABC.<br />
Alles was mit Kaufen oder Gewinnspielen<br />
zu tun hat, besprich vorher mit deinen<br />
Eltern. Fülle nie etwas ohne ihre Zustimmung<br />
aus. Auch bei Gewinnspielen solltest<br />
du vorher fragen, ob du mitmachen<br />
darfst. Gute <strong>Kinder</strong>seiten fordern dich<br />
auf, vorher deine Eltern um Erlaubnis zu<br />
fragen.<br />
Lade Klingeltöne, Musik oder Bilder nur<br />
gemeinsam mit deinen Eltern herunter.<br />
Die meisten kosten Geld und unterliegen<br />
dem Urheberrecht.<br />
E-Mails und Anhänge, von denen du den<br />
Absender nicht kennst, lösche ungeöffnet!<br />
Seitenstarke <strong>Kinder</strong>seiten sind sicher<br />
Die Seitenstark-Welt bietet dir eine große<br />
Auswahl sicherer <strong>Kinder</strong>seiten, ohne Werbung,<br />
ohne Schmuddelkram und ohne Gewalt.<br />
Viele Seiten erklären dir, wie du richtig<br />
surfst. Alle Seitenstark-Seiten halten den <strong>Kinder</strong>-<br />
und Jugendschutz ein.<br />
Quelle: www.seitenstark.de<br />
Fotografieren<br />
wie große Fotografen –<br />
ein <strong>Kinder</strong>spiel?<br />
Digitalkameras machen<br />
das Fotografieren kinderleicht.<br />
Doch wer einfach nur<br />
den Auslöser der Kamera<br />
drückt, ist hinterher oft<br />
enttäuscht. Allen <strong>Kinder</strong>n,<br />
die das Beste<br />
aus ihren Fotos herausholen<br />
wollen,<br />
erklärt das Buch :<br />
Fotografie <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>“<br />
von G. Sullivan, wie es geht.<br />
Hier ein paar Tipps aus dem Buch:<br />
Nimm dir Zeit, deine Kamera kennenzulernen.<br />
Mach dich mit Hilfe des Handbuchs<br />
mit ihren Funktionen vertraut. Am besten,<br />
du hast das Heft am Anfang immer dabei!<br />
Damit die Fotos nicht verwackeln und<br />
unscharf werden, musst du die Kamera<br />
ruhig halten.<br />
Noch besser ist natürlich ein Stativ. Nur<br />
damit kannst du wirklich immer scharfe<br />
Aufnahmen machen.<br />
Du solltest die Kamera nicht nur mit<br />
beiden Händen halten, sondern auch mit<br />
beiden Augen durch den Sucher sehen. Es<br />
ist reine Übungssache!<br />
Nimm dir Zeit zu lernen, wie man mit<br />
dem Auslöser umgeht. Bei einer Autofokus-Kamera<br />
erfolgt dieser Vorgang in zwei<br />
Stufen. Erst drückst du den Auslöser halb<br />
nach unten, um Schärfe und Belichtung<br />
einzustellen. Erst dann drückst du ihn<br />
ganz durch.<br />
Wenn du im Freien fotografierst, achte<br />
auf die Lichtverhältnisse. Die Sonne hat<br />
man als Fotograf am besten im Rücken.<br />
Bei Portraits aber solltest du bedenken,<br />
dass indirektes Licht dein Gegenüber besser<br />
aussehen lässt. Wenn dein Modell in<br />
die pralle Sonne blinzeln muss, wird keiner<br />
mit dem Bild glücklich!<br />
Achte immer darauf, in welche Richtung<br />
die Schatten fallen. Das seitliche Licht<br />
kann den dramatischen Effekt deiner Bilder<br />
steigern. Tatsächlich arbeiten manche<br />
Fotografen am liebsten eine Stunde vor<br />
dem Sonnenuntergang und in der Stunde<br />
nach Sonnenaufgang im Freien.<br />
Diese und noch viele weitere Tipps könnt<br />
ihr im Buch nachlesen. Wie beeinflussen<br />
Licht und Perspektive das Foto? Worauf<br />
muss man bei Tier- oder Sportfotos achten?<br />
Mit dabei: Interessantes zur Geschichte<br />
der Fotografie am Beispiel berühmter<br />
Fotografen und ihrer Bilder und witzige<br />
Anregungen, wie man mit den „fertigen“<br />
Aufnahmen weiter kreativ sein kann.<br />
<strong>fibz</strong> verlost 3x das Buch: „Fotografie<br />
<strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>“ von G.<br />
Sullivan.<br />
Näheres auf <strong>fibz</strong>-S. 9!<br />
George E. Sullivan: Klick!<br />
Fotografie <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>, Prestel<br />
2011, 89 S.,<br />
ISBN: 978-3-7913-7066-8, 19,99 €<br />
<strong>fibz</strong> verlost<br />
3x das Buch<br />
„Fotografie <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>“<br />
siehe S. 9!<br />
:: Medien ausprobiert<br />
»Anne liebt Philipp«<br />
Ȇber die Liebe brauchst du dir jetzt noch keine<br />
Sorgen zu machen«, sagt der Vater zu Anne – und<br />
beweist damit nur, dass er absolut keine Ahnung<br />
hat. Die Zehnjährige ist total verknallt in den Neuen,<br />
der da in ihre Klasse gekommen ist. Aber auch<br />
die schöne Ellen hat mehr als nur ein Auge auf Philipp<br />
geworfen. Anne muss also – im Verbund mit ihrer<br />
allerbesten Freundin Beate – dem Schicksal auf die<br />
Sprünge helfen. Ein gefälschter Liebesbrief scheint<br />
die Konkurrentin aus der Bahn und die Gefühle des<br />
Jungen auf den richtigen Weg zu bringen. Doch dann geht manches<br />
schief zwischen Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt – auch<br />
und gerade beim ersten Mal. Es ist eine alte und immer wieder neue<br />
Geschichte, die hier <strong>für</strong> die Acht- bis Zwölfjährigen mit viel Witz und<br />
Hintersinn, mit kluger Lebensweisheit und erträumter Fantasie erzählt<br />
wird. Amüsant und unterhaltsam!<br />
Regie: Anne Sewitsky, Norwegen/Deutschland 2010, Länge: 86 Min., empfohlen:<br />
4.-6. Jahrgangsstufe (FSK 6), Kinostart: 12.1.2012, Verleih: Farbfilm<br />
:: Von <strong>Kinder</strong>n geschrieben<br />
Aufsatz<br />
Ich denke, was soll aufs Papier?<br />
Mir fällt nichts ein, was mach ich hier?<br />
Kein Wort will von mir geschrieben werden!<br />
Kein Wort auf Erden.<br />
Ich habe Null Ideen.<br />
Aus dem Fenster<br />
kann ich<br />
ein Rotkehlchen sehen.<br />
Ja jetzt!<br />
Doch nicht.<br />
Was ist bloß los mit mir?<br />
Nichts steht auf diesem Papier?<br />
Die Zeit rinnt mir durch die Finger,<br />
Mein Hunger wird immer schlimmer.<br />
Schokolade, dass wäre jetzt fein.<br />
Dann fällt mir bestimmt etwas ein.<br />
Ich hab´s!<br />
„Stifte weg!“ ruft die Lehrerin.<br />
Oliver Bluhm, Birkenwerder; August 2011<br />
Regine-Hildebrandt-Schule in Birkenwerder<br />
Medien :: <strong>fibz</strong> 29
30 <strong>fibz</strong> :: Freizeit<br />
Auf ins Zuckermuseum!<br />
Was ist Zucker? Woraus und wie wird Zucker gewonnen? Seit wann ist Zucker überhaupt bekannt?<br />
Welche Bedeutung hat Zucker in unserer Ernährung?<br />
Antworten auf diese und viele weitere Fragen<br />
erhält man im Zuckemuseum Berlin.<br />
Egal, wieviel man schon über den uns täglich<br />
in vielen Formen begegnenden Zucker<br />
und seine außergewöhnliche Geschichte<br />
weiß - in der Amrumer Straße lernt jeder<br />
Amrumer StrASSe 32<br />
13353 Berlin<br />
tel. 030/31 42 75 74<br />
eintritt frei!<br />
www.SdtB.de<br />
Wer jetzt im Januar und Februar an einer<br />
Weide mit Rindern vorbeikommt, die das<br />
ganze Jahr über im Freien leben, entdeckt<br />
vielleicht schon die ersten Kälber. Mitten<br />
im Winter geboren, traben sie auf ihren<br />
manchmal noch wackeligen Beinen hinter<br />
ihren Müttern her und bekommen von ihr<br />
Milch, wenn sie hungrig sind. Eigentlich ein<br />
ganz normaler Vorgang, aber bei uns nur<br />
noch selten zu beobachten. Werden doch<br />
die meisten Kälber in Milchviehanlagen<br />
gleich nach ihrer Geburt von den Müttern<br />
getrennt und dann mit künstlicher Milch ernährt.<br />
Denn, so erfuhr <strong>fibz</strong> von Hans-Christoph<br />
Peters: „Kuh ist nicht gleich Kuh!“ Der<br />
Geschäftsführer des Höfeladens in Bernau<br />
weiß als Landwirt bestens Bescheid:<br />
„Bei der sogenannten Mutterkuhhaltung<br />
auf der Weide möchte der Bauer Kälber<br />
„produzieren“. Die Kälber wachsen in der<br />
Herde bei ihren Müttern auf. Gemeinsam<br />
haben sie eine wichtige Aufgabe: Sie pflegen<br />
ihr Zuhause durch stetiges Mampfen.<br />
Feucht- und Naturschutzwiesen, auf denen<br />
noch etwas dazu. Mehr als die Hälfte der Gäste sind Schulklassen,<br />
die zur Unterrichtsergänzung mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in<br />
die Schausammlung kommen. Eine Reihe von Filmen und Diaserien<br />
zum Themenkreis „Zucker“ sind vorhanden, es werden aber<br />
auch Führungen und Vorführungen <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>, Jugendliche und<br />
Erwachsene angeboten. An Sonn- und Feiertagen gibt‘s in der Regel<br />
um 11.30 Uhr eine kostenfreie Führung<br />
durch die Ausstellung und um 14.30 Uhr<br />
eine Vorführung zur Zuckerkunst.<br />
Für Unterrichtszwecke steht auch eine<br />
spezielle Lehrer/Schülerbibliothek zur Verfügung.<br />
Je nach Fragestellung können Lehrende<br />
und Lernende aus rund 100 Titeln<br />
zum Thema „Zucker“ Bücher auswählen<br />
und ausleihen.<br />
Zucker-Museum, 13353 Berlin,<br />
Amrumer Str. 32, Tel: 030 I 314 27574,<br />
www.sdtb.de Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Do: 9:00 bis 16:30 Uhr, So: 11-18 Uhr<br />
Mit dieser Ausgabe startet <strong>fibz</strong> eine Reihe „Erklär mir die Landwirtschaft!“<br />
Zwar kennen sich viele <strong>Kinder</strong> gut aus mit Tieren fremder Länder. Sie wissen, wie schnell ein Gepard rennt und wieviele Zähne<br />
einem Hai in seinem Leben wachsen können. Aber woran unterscheide ich Ente und Gans und wie oft muss eine Biene von Blüte<br />
zu Blüte fliegen, bis es <strong>für</strong> ein Honigbrot reicht? Fragen über Fragen, auf die <strong>fibz</strong> Antworten erhält von Hans-Christoph Peters,<br />
dem Geschäftsführer des Höfeladens in Bernau. Hier werden regionale Produkte angeboten: Honig aus der Feldmark, Fisch aus<br />
dem Liepnitzsee, Rindfleisch aus der Schorfheide, Luchkäse aus dem Havelland, Marmeladen und Schokoladen aus dem Boitzenburger<br />
Land, Wild aus dem Barnim, frisches Geflügel vom Bauern aus Löhme, frisches Gemüse aus Blumberg ...<br />
Und nun zum ersten Thema:<br />
Milchkuh – Mutterkuh – Kuh ist nicht gleich Kuh!<br />
sie grasen, werden somit immer kurz gehalten und die Landschaft<br />
bleibt offen.<br />
Anders sieht es aus bei den Milchkühen. Sie bekommen einmal<br />
ein Junges, um den Milchfluss anzuregen und haben dann die Aufgabe,<br />
viel Milch zu „produzieren“, die der Bauer verkauft.“<br />
Wer sich genauer über die Mutterkuhhaltung informieren möchte,<br />
dem empfiehlt <strong>fibz</strong> den Höfeladen in Bernau. Jeden Monat wird<br />
dort zu einem anderen Thema ein anschauliches Diorama aufgebaut.<br />
Im Januar geht es um die Mutterkühe. Hans-Christoph Peters<br />
lädt herzlich Schulklassen und Kitagruppen ein zum Schauen und<br />
Staunen. Meldet Euch an und bringt vor allem viele<br />
Fragen mit, dann wird es noch spannender!<br />
Der Höfeladen, 16321 Bernau,<br />
Alte Goethestr. 3<br />
geöffnet: Mo-Fr: 9-19 Uhr und Sa: 9-16<br />
www.der-höfeladen.de<br />
Ferien mit der Familie<br />
In der vorherigen Ausgabe begann <strong>fibz</strong>, tolle Ferienziele <strong>für</strong><br />
Familien mit <strong>Kinder</strong>n vorzustellen und prompt, es trudelten<br />
die ersten Leser-Empfehlungen ein, die wir an dieser Stelle<br />
gern vorstellen.<br />
Wer kennt weitere schöne Orte, an denen es sich mit Kind<br />
und Kegel, Hund und Hamster gut urlauben lässt?<br />
<strong>fibz</strong> berichtet gern!<br />
2012 - Urlaub auf Usedom<br />
Theater Randfigur <strong>für</strong> Kleine und Große<br />
Großartiges <strong>Kinder</strong>theater spielt Jana Sonnenberg mit ihrem Tournee-Theater.<br />
Kleine, oft unscheinbare Dinge sind Ausgangspunkt ihrer ganz unterschiedlichen<br />
Inszenierungen <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> ab vier Jahren. Also: Wer Urlaub auf Usedom macht,<br />
sollte schauen, ob er eine Vorstellung erleben kann.<br />
Näheres unter: www.theater-randfigur.de<br />
Ferienhaus in Krummin!<br />
300m vom Achterwasser entfernt, Zinnowitz, Trassenheide 6km entfernt, ruhiger Ort<br />
mit Restaurants und Cafés<br />
1 Fe Wo mit 1 Wohnzimmer, 1 Schlafzimmer, Küche Bad ca. 45 qm.<br />
Preise <strong>für</strong> 3 Personen pro Tag: HS: 60 €, ZS: 45 € ,NS: 35 €, einmalig Reinigung 40 €<br />
1kl. Ferienhaus, 2 Schlafzimmer, Wohnküche Bad und Sauna ca. 69 qm<br />
Preise <strong>für</strong> 4/5 Personen pro Tag - HS:75 €, ZS: 60 € und NS: 40 €.<br />
Tel: 033439 I 5902, Funk: 0162 I 1060845, Fax: 033439 I 15954,<br />
Mail: info@fischerhus-krummin.de, www.fischerhus-krummin.de<br />
Ferienwohnung Strandnah!<br />
NEU AB 2012, renov. Altbau EG Fewo mit Terrasse und Garten auf Usedom<br />
strandnah, familienfrdl., ruhig und zentral, 2 - 5 Pers. geeignet,<br />
www.usedom-strandnah.de<br />
„Siebenschläfer “ im Bernsteinbad Ückeritz!<br />
Ferienhaus, ca. 85 qm mit Terrasse, Grill, Garten und Sandkasten<br />
komplett eingerichtete große Küche mit Spülmaschine, Mikrowelle<br />
Kühl- u. Gefrierkombination, <strong>Kinder</strong>hochstuhl und Babywippe<br />
2 Bäder - Dusche, Wanne, Badewannensitz <strong>für</strong>s Baby<br />
sechs Schlafmöglichkeiten plus Babybett<br />
Fußbodenheizung<br />
Stellplatz <strong>für</strong> zwei Autos<br />
Fahrradschuppen kann genutzt werden<br />
Tiere können auf Anfrage mitgebracht werden<br />
Preise je nach Saison<br />
zwischen 60 und 120 € pro Tag zzgl. Endreinigung<br />
Auf Wunsch gegen Aufpreis: Bettwäsche- und Handtuchservice<br />
10 min zu Fuß:<br />
Strand, Restaurant, kleiner Spielplatz,<br />
Fahrradverleih, Einkaufsmöglichkeiten<br />
"die Siebenschläfer"<br />
Zimmer- & Ferienhausvermietung............................<br />
Buchenweg 13 a<br />
17459 Bernsteinbad Ückeritz<br />
Telefon 03 33 93 - 66 42 28<br />
Fax 03 33 93 - 66 42 26<br />
diesiebenschlaefer@t-online.de<br />
www.siebenschlaefer-zv.de<br />
:: sagenhaft<br />
<strong>fibz</strong> stöberte mal wieder im Kreisarchiv und<br />
fand eine alte Geschichte, die in der Stadt<br />
Bernau spielt. Rudolf Bügel veröffentlichte<br />
sie vor vielen Jahren unter dem Titel: „Sagen<br />
und Erzählungen zur Geschichte der<br />
Stadt und des Kreises Bernau“.<br />
:: sagenhaft<br />
Leider wurde die in der folgenden Sage erwähnte<br />
Bürgerglocke schon vor langer Zeit<br />
eingeschmolzen.<br />
Vielleicht bekommt Ihr aber Lust, Euch die<br />
Kirchturmglocke in Eurem Ort oder in Eurer<br />
Stadt anzusehen?<br />
:: sagenhaft<br />
Die Schlangen<br />
und die Bürgerglocke<br />
von Bernau<br />
Seit alten Zeiten spielen Tiere in Erzählungen<br />
und überlieferten Sagen eine große Rolle. Viel<br />
Wundersames über allerlei Getier erzählt man<br />
sich auch in unserer unmittelbaren Umgebung.<br />
So zum Beispiel diese Geschichte:<br />
In der näheren Umgebung von Bernau gab<br />
es einst viele Nattern und Schlangen, die<br />
immer mehr zu einer großen Plage wurden.<br />
Deshalb wurde beschlossen, alle Einwohner<br />
zu einer großen Versammlung zusammenzurufen<br />
und über die Bekämpfung der<br />
Natternplage zu beraten.<br />
Nun hatte sich aber in der letzten Zeit die<br />
Stadt sehr vergrößert, immer mehr Einwohner<br />
waren hinzugekommen. Es war<br />
also eine Glocke zum Zusammenrufen der<br />
Bürger notwendig, die Bernau jedoch nicht<br />
besaß. Eine Glocke musste also gegossen<br />
werden. Viele Bürger der Stadt gaben Gold,<br />
Silber und Schmuck und was sie sonst<br />
noch besaßen, so dass die Glocke das Ergebnis<br />
vieler Spenden von Bernauer Bürgern<br />
wurde und der Guss beginnen konnte.<br />
Als die Gussmasse kochte, kam noch eine<br />
alte Frau und trat an den Tiegel. Sie sagte:<br />
„Ich habe zwar nichts an Geldeswert, was<br />
ich schenken kann, möchte jedoch etwas<br />
geben, was nicht verachtet werden sollte!“<br />
Mit diesen Worten holte sie aus ihrer<br />
Tasche eine lebendige Schlange und eine<br />
Natter und warf beide in den brodelnden<br />
Guss. „Schlangen und Nattern werden verschwinden,<br />
soweit der Klang der Glocke<br />
reicht. Ohne Schlangen und Nattern wird<br />
die Gegend sein.“<br />
Die Glocke wurde im Kirchturm aufgehängt.<br />
Und siehe da: Nach dem ersten Läuten verschwanden<br />
wahrhaftig die Schlangen und<br />
Nattern aus der Gegend, soweit der Klang<br />
der Bürgerglocke hörbar war.<br />
Vielen Dank dem Kreisarchiv des Landkreises Barnim<br />
<strong>für</strong> die Unterstützung!<br />
Freizeit :: <strong>fibz</strong> 31
Herzlichen Dank allen,<br />
::<br />
::<br />
::<br />
::<br />
::<br />
::<br />
Lassen Sie uns 2012<br />
:: Redaktions- u. Anzeigenschluss<br />
05.02.12, info@<strong>fibz</strong>-magazin.de, anzeigen@<strong>fibz</strong>-magazin.de<br />
:: lesen, abonnieren, fördern<br />
6 Ausgaben - 22 € inkl. Versand, post@<strong>fibz</strong>-magazin.de<br />
:: Vorschau März/April 2012<br />
::<br />
Wut<br />
Bachblüten<br />
Mal wieder <strong>Kinder</strong>geburtstage erscheint im März 2012<br />
die gern unser <strong>fibz</strong> lesen,<br />
die es unterstützen und weitergeben,<br />
die es mögen und uns dies immer wieder sagen,<br />
die Wünsche und Ideen liefern - die wir gern umsetzen,<br />
allen Anzeigenkunden, die <strong>fibz</strong> gern <strong>für</strong> sich als Plattform nutzen<br />
und allen fleißigen Zeichnern, die den Kalender jeder Ausgabe schön bunt werden lassen!<br />
Ihre Angebote, Ideen und Werbebotschaften<br />
sprachlich und gestalterisch auf den Punkt bringen:<br />
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dritten Lebensjahr.<br />
Unsere Wunschpaten sind erwachsen, haben meist<br />
selbst <strong>Kinder</strong> und möchten gern eigene Erfahrungen<br />
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Barnim Nord<br />
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D e s i g n Andrea Tuve 03337 I 45 66 36 andrea@tuve-design.de<br />
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