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Klinik für Kinder - fibz::familienmagazin

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foto :: bettina ausserhofer<br />

Januar/Februar 01_2012 :: www.<strong>fibz</strong>-magazin.de<br />

:: <strong>familienmagazin</strong><br />

::<br />

::<br />

::<br />

Barnim :: Oberhavel :: Nordberlin<br />

Einfach unbezahlbar!<br />

Was passiert mit meinem Kind,<br />

wenn mir was passiert?<br />

Adoption oder<br />

2 plus 1 macht 3, plus 1 macht 4<br />

Zeugnis verhauen - und nun?<br />

Gewinne<br />

einen Baukasten<br />

von fischertechnik!


:: Editorial :: Inhalt<br />

foto :: david ausserhofer<br />

Meine lieben kleinen und großen Leser,<br />

na, seid Ihr gut erholt ins neue Jahr gestartet?<br />

Für mich gehören Weihnachten und<br />

Winter eng zusammen. Wenn die letzten<br />

Plätzchen verputzt und am Neujahrstag<br />

alle Knallerüberreste aus dem Garten geräumt<br />

sind, hake ich Eis und Schnee gedanklich<br />

ab. Frühling kann kommen.<br />

Aber da denke ich jedes Jahr falsch.<br />

Im Januar geht der Winter erst richtig los.<br />

Und dann freu ich mich natürlich doch über<br />

ordentlich dicke Schneeflocken im Winterwunderwald.<br />

Besonders ans Herz legen möchte ich Euch<br />

in dieser Winter-Ausgabe den sehr persönlichen<br />

Bericht einer Familie, die das große<br />

Glück hatte, zwei <strong>Kinder</strong> adoptieren zu<br />

können. Auf den Seiten 6 bis 8 schildern<br />

sie diese aufregende Zeit und wie sie heute<br />

damit umgehen.<br />

Außerdem beleuchtet <strong>fibz</strong> die Frage: Was<br />

passiert mit meinem Kind, wenn mir was<br />

passiert? Wie schnell kann es gehen, dass<br />

man sich plötzlich <strong>für</strong> eine Zeit nicht selbst<br />

um sein Kind kümmern kann. Was passiert<br />

dann mit dem Kind und wie kann ich vorsorglich<br />

meine Wünsche <strong>für</strong> einen solchen<br />

Fall rechtsverbindlich verfügen?<br />

Wie <strong>Kinder</strong> in derartigen Situationen reagieren<br />

und wie man ihnen helfen kann,<br />

lest Ihr auf Seite 5.<br />

Und dann stehen auf den Seiten 18 und<br />

19 hilfreiche Tipps, wie man ein vergurktes<br />

Zwischenzeugnis zum Schuljahresende<br />

noch aufpeppen kann. Nun genießt aber<br />

erst einmal den Winter und die Winterferien!<br />

Gern auch mit unseren Tipps S. 23!<br />

Ich kuck derweil immer mal heimlich<br />

rechts und links in meinem Garten, ob<br />

ich vielleicht doch ein erstes zartgrünes<br />

Schneeglöckchen oder wenigstens einen<br />

Winterling entdecke.<br />

Viel Spaß beim Rodeln und der nächsten<br />

Schneeballschlacht wünscht Euch Eure<br />

2 <strong>fibz</strong> :: Editorial<br />

Editorial<br />

Aktuelles<br />

2<br />

3<br />

Familie<br />

Was passiert mit meinem Kind,<br />

wenn mir was passiert?<br />

Adoption<br />

Baby<br />

Pflege der Babyhaut<br />

Salsa <strong>für</strong> Schwangere, Schreibabys<br />

Freunde<br />

Stadtteilzentrum Südstern<br />

<strong>Kinder</strong>geburtstag<br />

Von <strong>Kinder</strong>n <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong><br />

Gesundheit<br />

Rund um den Zahn<br />

Zeugnis verhauen - und nun?<br />

Wissen<br />

Vorlesegeschichte: Mumpelmonster<br />

Buchvorstellungen<br />

Wenn ich groß bin, werde ich...<br />

Schulen unter die Lupe genommen<br />

Medienseite<br />

Freizeit<br />

Basteltipp Ausflugstipps<br />

9<br />

28-29<br />

16-17<br />

Kalender<br />

Marktplatz, Offene Gruppen<br />

Kurse, Seminare<br />

Veranstaltungskalender<br />

Wichtige Adressen<br />

<strong>fibz</strong> ist Mitglied im<br />

6-8<br />

19<br />

24<br />

:: Impressum<br />

4-5<br />

29<br />

14-15<br />

12-13<br />

30-31<br />

10-11<br />

22-23<br />

24-27<br />

18-19<br />

20-21<br />

Postanschrift <strong>für</strong> Verlag und Redaktion: <strong>fibz</strong> :: <strong>familienmagazin</strong><br />

Antje Muth (Hrsg., v.i.S.d.P.), Seebadkorso 40, 16348 Wandlitz,<br />

033397 I 28 664, info@<strong>fibz</strong>-magazin.de, www.<strong>fibz</strong>-magazin.de<br />

Satz, Produktion und (Anzeigen)Gestaltung: TUVE Design & Kurse<br />

Hardenbergstr. 9, 16359 Biesenthal, www.tuve-design.de<br />

gestalt@<strong>fibz</strong>-magazin.de, 03337 I 45 66 36<br />

Anzeigen: anzeigen@<strong>fibz</strong>-magazin.de Auflage: 11.000 Stück<br />

Druck: Druckerei Nauendorf GmbH<br />

Nordring 16, 16278 Angermünde, info@druckereinauendorf.de<br />

Erscheinungsweise: alle zwei Monate, jeweils 1. Jan., 1. März,<br />

1. Mai, 1. Juli, 1. Sept., 1. Nov.<br />

Bankverbindung: <strong>fibz</strong>-magazin, Deutsche Bank AG,<br />

BLZ 120 700 24, Kto. 702 69 66<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Einsendungen übernimmt<br />

<strong>fibz</strong> :: <strong>familienmagazin</strong> keine Haftung.<br />

Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Abhandlungen<br />

stellen in erster Linie die persönliche Meinung des Verfassers dar.<br />

Texte, Abbildungen, Programme und technische Angaben wurden<br />

sorgfältig geprüft, <strong>für</strong> fehlerhafte Angaben und Folgen wird weder eine<br />

juristische Verantwortung noch eine Haftung übernommen.<br />

Für die Wahrung der Rechte Dritter an Text und Bildmaterialien sowie<br />

Inseratvorlagen sind die Autoren und Auftraggeber selbst verantwortlich.<br />

Für Preisausschreiben und Wettbewerbe in der Zeitschrift ist der<br />

Rechtsweg ausgeschlossen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />

gekürzt zu veröffentlichen.<br />

Für Inhalte angegebener Internetseiten wird keine Gewähr übernommen.<br />

:: Kolumne<br />

Papowski -<br />

sächsisch<br />

Papowski - sächsisch<br />

grafik :: tuve<br />

Mit ihren Lautsprecherdurchsagen in<br />

mundartlich eingefärbtem Englisch bietet<br />

die Deutsche Bahn seit je her ungewollte<br />

Comedy <strong>für</strong> ihre Fahrgäste. Aber nicht nur<br />

wir, auch unsere <strong>Kinder</strong> sind mit Dialekten<br />

und Akzenten leicht zu erheitern.<br />

Mit der Bahn sind wir noch nicht so viel<br />

unterwegs, aber auch in den Vorlese-Geschichten<br />

wird zuweilen gesächselt. Für<br />

uns ist es mitunter recht langweilig, wenn<br />

die Abenteuer von Räuber Grabsch oder<br />

dem kleinen Maulwurf zum gefühlt siebenundvierzigsten<br />

Mal vorgelesen werden.<br />

Unwillkürlich versuche ich, mir dabei ein<br />

wenig Abwechslung zu verschaffen. Bevorzugt<br />

verfalle ich dann auch mal in den<br />

sächsischen Dialekt, ein Zungenschlag der<br />

ja überall gern belächelt wird.<br />

Nicht dass wir etwas gegen unsere südlichen<br />

Nachbarn hätten! A<br />

ber wir sind ganz froh, dass uns ein einigermaßen<br />

vernünftiges Hochdeutsch in die<br />

Wiege gelegt wurde.<br />

Dennoch wird auch bei uns dieser breite<br />

Singsang als lustiger Dialekt gern veralbert<br />

und nachgemacht. Dann sprechen in<br />

den Geschichten Benjamin Blümchen oder<br />

Hase Bommel im breitesten Sächsisch, was<br />

zumeist <strong>für</strong> spontane Erheiterung sorgt.<br />

Aber sofort folgt die unmissverständliche<br />

Aufforderung, jetzt richtig zu lesen und<br />

zwar „Noch mal von vorne!“. Dann bekommen<br />

die Rabauken als Nächstes erst mal<br />

eine sehr schnoddrige Berlinerische Version<br />

zu Gehör. Das macht die Jungs nur noch<br />

energischer und sie fordern dann: „Nein,<br />

Papa – richtig vorlesen!“ Dabei habe ich<br />

Schläge und Tritte zu ertragen und muss<br />

dann bald wieder hochdeutsch vorlesen.<br />

Okay, die <strong>Kinder</strong> sollen ja auch noch Freude<br />

an der eigentlichen Geschichte haben.<br />

Über Sächsisch können unsere <strong>Kinder</strong> später<br />

auch noch im Urlaub oder in der Bahn<br />

lachen.<br />

Papowski<br />

:: Aktuelles<br />

Wie soll‘s heißen –<br />

das neue Museum?<br />

Das im Moment noch etwas sperrig mit „Besucherinformationszentrum<br />

Agrarmuseum Wandlitz/Naturpark Barnim“ bezeichnete<br />

neue Ausstellungsgebäude im historischen Ortskern von Wandlitz<br />

wächst und gedeiht. Läuft alles nach Plan, präsentieren sich dort<br />

im Dezember 2012 das Wandlitzer Agrarmuseum und ein neues<br />

Besucherzentrum des Naturparks Barnim unter einem Dach. Was<br />

noch fehlt, ist ein einprägsamer, verständlicher und ansprechender<br />

Name <strong>für</strong> das neue Ausstellungs- und Besucherzentrum. Jung<br />

und Alt sind nun aufgerufen, im Rahmen eines öffentlichen Wettbewerbs<br />

einen solchen zu finden. Aus allen Einsendungen wählt<br />

die Jury einen geeigneten Namen und legt diesen der Wandlitzer<br />

Gemeindevertretung zur Entscheidung vor. Alle Einsender eines Namensvorschlages<br />

erhalten einmal freien Eintritt in das neue Ausstellungsgebäude!<br />

Die besten Namensvorschläge prämiert die Jury mit tollen Preisen:<br />

„Ab in die Wüste!“ - exklusive Wanderung mit dem Leiter des Naturparks zu den<br />

Dünen bei Melchow<br />

„Wie es damals war auf dem Lande“ - exklusive Fahrt mit einem historischen<br />

Traktor anläßlich des Museumsfestes am 13. Mai 2012<br />

Konzertbesuch der begehrten Konzertreihe „Musik im Museum“ am 26. August<br />

2012<br />

Familienjahreskarten <strong>für</strong> das neue Haus<br />

Einsendeschluss: 15. Februar 2012. Die Namensvorschläge bitte<br />

senden an: Gemeinde Wandlitz, Prenzlauer Chaussee 157, 16348<br />

Wandlitz oder per Mail an: gemeinde@wandlitz.de<br />

Wasserwelten im Winter<br />

Bernau: Sportforum bekommt Schwimmbad – Tag der offenen<br />

Baustelle: 21.01.12, 10-18 Uhr. www.sportforum-bernau.de<br />

Oranienburg: 10 Jahre TURM Erlebniswelten – viele Überraschungen<br />

ab 16.02.12! www.erlebniscity.de<br />

Eberswalde: „Sonntags wird gebadet“ im baff: 26.02.12, 15-17<br />

Uhr. Sport, Spiele und Spaß mit Entertainer. www.baff-bad.de<br />

1. 2. 3.<br />

Fotowettbewerb –<br />

Gewinner stehen fest!<br />

Fotos, die von einem schönen Tag in der Barnimer Natur erzählen,<br />

suchte der Tourismusverein Naturpark Barnim. Erlebnisreiche Touren<br />

in Familie - fotografisch verewigt. Nun stehen die Gewinner fest.<br />

Der Hauptgewinn, ein Wellness-Wochenende <strong>für</strong> die ganze Familie<br />

im Ferienpark Templin geht an Gerd Bilow aus Bernau. Sein Foto<br />

„Hunderucksack“ überzeugte die Jury. Eine Kutschfahrt durch den<br />

Wildpark Schorfheide gewann Mandy Halpap auf dem zweiten Platz<br />

und einen Tag auf der Liepnitzinsel mit Kaffee und Kuchen wird<br />

Familie Stocker aus Klosterfelde genießen. Sie belegte den dritten<br />

Platz. Herzlichen Glückwunsch! Als weitere Preise wurden vergeben:<br />

Besuch „Hof der kleinen Tiere“ Zerpenschleuse mit Waffelessen,<br />

Tag im Freizeitbad „baff“ Eberswalde, Minigolf in der Anlage Daul<br />

Wandlitz und Schnupper-Tauchkurs.<br />

Ausgestellt werden die Wettbewerbsfotos im Bahnhofsgebäude des<br />

Bahnhofs Wandlitzsee. Zur Eröffnung der Ausstellung, bei der auch<br />

die Preise übergeben werden, sind Interessierte am 11. Januar um<br />

17 Uhr herzlich eingeladen!<br />

Näheres unter: www.barnim-tourismus.de<br />

Zwei Wettbewerbe<br />

- Illustriere o. Schreibe -<br />

Sicherheit und<br />

Geborgenheit<br />

bei der Geburt<br />

Ihres Kindes<br />

Ein wunderschönes Ereignis<br />

steht Ihnen bevor: die<br />

Geburt Ihres Kindes! Dabei<br />

möchten wir Ihnen zur Seite<br />

stehen und Sie vor, während<br />

und nach der Geburt<br />

begleiten. In unseren<br />

modern ausgestatteten und<br />

freundlichen Kreißsälen<br />

in der <strong>Klinik</strong> Oranienburg<br />

kommen rund 800 <strong>Kinder</strong><br />

im Jahr zur Welt.<br />

<strong>Klinik</strong> Oranienburg<br />

Robert-Koch-Straße 2-12<br />

16515 Oranienburg<br />

Tel. (Kreißsaal):<br />

03301 66-1099<br />

www.oberhavel-kliniken.de<br />

IllustratIonspreIs „Bernhard“<br />

Male, zeichne, collagiere (1 - 3 Blätter, A5 - A0)<br />

eine der beiden Geschichten:<br />

„Der Alte vom Markt“ von Hans van Ooyen<br />

o d e r :<br />

„Mias Bohne“ von Stephanie Schneider<br />

Beide Texte in Eurer Schule oder unter: www.barnim.de/Bernhard<br />

Preis: Medaille aus Bronzeguss<br />

vom Metallkünstler E.Herrmann<br />

und 100€ Preisgeld<br />

<strong>für</strong> Schülerinnen und Schüler im Landkreis Barnim<br />

lIteraturpreIs „Bernadette“<br />

eine Geschichte, ein Stück oder Gedicht(e)<br />

kurz: literarische Beiträge<br />

(max. 7 Seiten, keinen Sachtext)<br />

Motto: WIldWuchs<br />

Preis: Medaille aus Bronze<br />

vom Metallkünstler E. Herrmann<br />

und 100€ Preisgeld<br />

Zum Tag der <strong>Kinder</strong>- und Jugendliteratur<br />

lobt der Landkreis Barnim aus:<br />

Einsendeschluss: jeweils der 21. März 2012<br />

Landkreis Barnim/Strukturentwicklungsamt, Zimmer D 310<br />

Paul-Wunderlich-Haus, Am Markt 1, 16225 Eberswalde.<br />

Titel der Arbeit, Name, Adresse, Alter, Klasse und Schule<br />

Noch Fragen? Infos unter: 03334/ 214 1255<br />

Unabhängige Jurys wählen jeweils die beste Arbeit aus. Der Landkreis darf und<br />

wird diese auch veröffentlichen. Eine feierliche Übergabe der Preise findet am<br />

09. Mai 2012 in der Kleinen Galerie in der Sparkasse Barnim in Eberswalde statt.<br />

Was wir Ihnen anbieten können:<br />

alternative Maßnahmen zur<br />

Geburtserleichterung<br />

moderne Geburtsbecken <strong>für</strong><br />

Wassergeburten<br />

Versorgung von Frühgeborenen rund um<br />

die Uhr durch die direkte Anbindung der<br />

<strong>Kinder</strong>klinik an die Entbindungsstation<br />

„24 h-Rooming-in“ zur Stärkung der<br />

Mutter-Kind-Bindung<br />

<strong>Klinik</strong>aufenthalt im Familienzimmer<br />

professionelle Fotos vom Nachwuchs<br />

vor Ort<br />

Betreuung durch eine speziell ausgebildete<br />

Still- und Laktationsberaterin<br />

Elternschule mit Kursen zu folgenden<br />

Themen: Stillen | Säuglingspflege | Babymassage<br />

| Umgang mit dem Tragetuch<br />

Telefonische Anmeldung: 03301 66-1088<br />

Informationsabende mit Kreißsaalführung<br />

finden an jedem 1. und 3. Donnerstag im<br />

Monat um 19 Uhr im Großen Konferenzraum<br />

der <strong>Klinik</strong> Oranienburg statt.<br />

Aktuelles :: <strong>fibz</strong> 3<br />

A_Geburt 91x109.indd 1 05.03.2010 15:51<br />

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:: Was passiert mit meinem Kind, wenn mir was passiert?<br />

Was passsiert mit meinem Kind, wenn mir oder uns etwas passiert? Diese Frage stellen sich viele Eltern, besonders alleinerziehende. <strong>fibz</strong> befasste sich<br />

damit auch bereits in einer früheren Ausgabe. Was nun aber, wenn sich Eltern krankheitsbedingt nur vorübergehend nicht um ihr Kind kümmern können?<br />

Wer betreut das Kind dann? Wer trägt die Kosten? Wer fängt das Kind seelisch auf und gibt ihm Unterstützung? Viele Fragen tauchen auf. <strong>fibz</strong> suchte sich<br />

Rat bei Rechtsanwältin Katrin Hellmund aus Bernau und bei Dr. Adam, Chefarzt der <strong>Kinder</strong>- und Jugendpsychiatrie des Martin-Gropius-Krankenhauses.<br />

Fragen an RA Katrin Hellmund:<br />

<strong>fibz</strong>: Ich bin alleinerziehend und liege nach<br />

einem schweren Verkehrsunfall nicht ansprechbar<br />

im Krankenhaus. Wer kümmert<br />

sich dann um mein Kind?<br />

RA Katrin Hellmund: In einem solchen Fall<br />

liegt es nahe, dass enge Familienangehörige<br />

das Kind<br />

versorgen und<br />

betreuen. Rechtlich<br />

gesehen ruht<br />

gem. § 1674 BGB<br />

die elterliche<br />

Sorge des allein<br />

erziehenden<br />

verunglückten<br />

Elternteils, das<br />

nicht ansprechbar<br />

ist. Diese lebt<br />

erst wieder auf,<br />

wenn der Grund<br />

des Ruhens z.B.<br />

durch Genesung - nicht mehr besteht.<br />

Für die Zeit des Ruhens der elterlichen<br />

Sorge erhält das minderjährige Kind vom<br />

Familiengericht gem. § 1773 BGB einen<br />

Vormund.<br />

Die Bestellung eines Vormundes ist entbehrlich,<br />

wenn z.B. eine verunglückte allein<br />

erziehende Mutter die gemeinsame<br />

elterliche Sorge <strong>für</strong> das Kind mit dem Kindesvater<br />

hat. In diesem Fall wird das Kind<br />

vom anderen sorgeberechtigten Elternteil<br />

4 <strong>fibz</strong> :: Familienleben<br />

versorgt. Besteht kein gemeinsames Sorgerecht,<br />

müsste - wie bereits oben erwähnt<br />

- ein Vormund <strong>für</strong> das Kind bestellt werden.<br />

Hierbei ist zunächst die Frage, ob die sorgeberechtigte<br />

Mutter gem. § 1776 BGB einen<br />

Vormund benannt hat, vgl. auch Frage<br />

3. Hat die Mutter einen Vormund benannt,<br />

Katrin Hellmund<br />

Rechtsanwältin<br />

Arbeitsrecht<br />

Familienrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

ist gem. § 1778 BGB zu prüfen, ob die<br />

benannte Person geeignet ist. Ist die benannte<br />

Person geeignet und hat diese die<br />

Ausübung der Vormundschaft nicht gem.<br />

§ 1786 BGB abgelehnt, wird die benannte<br />

Person zum Vormund durch das Familiengericht<br />

gem. §§ 1789, 1791 BGB bestellt.<br />

<strong>fibz</strong>: Haben leibliche Großeltern automatisch<br />

ein Vorrecht und wenn ja: die Eltern<br />

der Mutter oder die des Vaters?<br />

RA Katrin Hellmund: Leibliche Großeltern<br />

haben nicht automatisch ein Vorrecht, als<br />

Vormund bestellt zu werden. Entscheidend<br />

ist auch hier wieder die Frage, ob überhaupt<br />

ein Vormund vom Sorgeberechtigten<br />

benannt worden ist. Nur sorgeberechtigte<br />

Eltern oder Elternteile sind gem. § 1777<br />

BGB berechtigt, einen Vormund zu benennen<br />

(sog. Benennungsrecht).<br />

Wurde<br />

kein Vormund benannt,<br />

wird ein geeigneter<br />

Vormund<br />

03338 - 76 82 06<br />

Berliner Str. 52c<br />

16321 Bernau<br />

Aufgang C, direkt über „Janny`s Eis“<br />

www.ra-hellmund.de<br />

vom Familiengericht<br />

unter Mitwirkung<br />

des Jugendamtes<br />

bestimmt, vgl.<br />

§ 1779 BGB. Hat<br />

nun z.B. die allein<br />

sorgeberechtigte<br />

Mutter als Vormund<br />

leibliche Großeltern<br />

(egal, ob mütterli-<br />

cher- oder väterlicherseits) benannt, prüft<br />

das Familiengericht, ob der benannte Vormund<br />

geeignet ist. Das Familiengericht<br />

muss zum Wohle des Kindes entscheiden,<br />

was bei sehr alten und gebrechlichen<br />

Großeltern u.U. nicht mehr gegeben wäre,<br />

so dass auch von den Vorgaben der Eltern<br />

oder Elternteile zum benannten Vormund<br />

abgewichen werden kann.<br />

<strong>fibz</strong>: Wie kann ich festlegen, wer in einem<br />

solchen Fall mein Kind betreut? Gibt es ein<br />

Formular, das ich ausfülle oder reicht es<br />

wie bei einem Testament, wenn ich handschriftlich<br />

verfüge?<br />

RA Katrin Hellmund: Durch eine sogenannte<br />

Sorgerechtsverfügung können die<br />

jeweils sorgeberechtigten Elternteile oder<br />

die sorgeberechtigten Eltern festlegen, wer<br />

im Beispielsfall oder auch bei Versterben<br />

des sorgeberechtigten Elternteils Vormund<br />

des Kindes sein soll.<br />

Der Vormund wird gem. § 1777 Abs. 3<br />

BGB durch die letztwillige Verfügung, also<br />

z.B. durch (ggf. auch gemeinschaftliches)<br />

Testament der/des Sorgeberechtigten<br />

benannt. Ein Testament ist nur dann wirksam,<br />

wenn eine entsprechende Form eingehalten<br />

wird. So muss die Verfügung der/<br />

des Sorgeberechtigten gem. § 2247 BGB<br />

höchstpersönlich handschriftlich verfasst,<br />

mit Vor- und Zunamen unterschrieben sowie<br />

mit Ort und Datum (Tag, Monat, Jahr)<br />

versehen sein. Das Testament kann auch<br />

zur Niederschrift eines Notars errichtet<br />

werden. Damit die Sorgerechtsverfügung<br />

nach dem Tod auch sofort wirksam wird,<br />

wäre es empfehlenswert, diese bei dem<br />

benannten Vormund oder beim Nachlassgericht<br />

zu hinterlegen. Die Hinterlegung<br />

beim Nachlassgericht ist jedoch gebührenpflichtig.<br />

<strong>fibz</strong>: Kann das Jugendamt über meinen<br />

Kopf hinweg und gegen meinen Willen anders<br />

entscheiden?<br />

RA Katrin Hellmund: Das Jugendamt hat zu<br />

dieser Frage keine eigene Entscheidungsbefugnis.<br />

Hat das Familiengericht Zweifel<br />

an der Geeignetheit der als Vormund benannten<br />

Person, kann von den Vorgaben<br />

der/des Sorgeberechtigten gem. § 1778<br />

BGB abgewichen werden. So ist z.B. eine<br />

selbst noch minderjährige Person als Vormund<br />

ungeeignet, auch könnte z.B. ein<br />

14-jähriges Kind den Vorgaben der Eltern<br />

widersprechen. Das Familiengericht würde<br />

bei Zweifeln an der Geeignetheit der vom<br />

Sorgeberechtigten benannten Person nach<br />

Anhörung des Jugendamtes den Vormund<br />

auswählen. Das Jugendamt würde auch<br />

in Fällen mitwirken, wo der allein Sorgeberechtigte<br />

z.B. verstirbt und das Sorgerecht<br />

ggf. dem anderen Elternteil vom Familiengericht<br />

gem. § 1680 BGB zu übertragen<br />

wäre, wenn dies dem Wohl des Kindes<br />

nicht widersprechen würde. Widerspräche<br />

hingegen die Übertragung des Sorgerechts<br />

auf den anderen (bisher nicht sorgeberechtigten)<br />

Elternteil dem Kindeswohl, bliebe<br />

nur die Bestellung eines Vormundes<br />

nach den o.g. Kriterien gem. § 1773 BGB.<br />

<strong>fibz</strong>: Wer trägt die Kosten <strong>für</strong> die Betreuung<br />

des Kindes?<br />

RA Katrin Hellmund: Der Vormund muss<br />

nicht selbst <strong>für</strong> den Unterhalt des Kindes<br />

aufkommen, er wird von den Eltern des<br />

Kindes getragen. Können diese den Unterhalt<br />

nicht aufbringen, wäre zur Abdeckung<br />

des Kindesunterhalts vom Vormund entsprechende<br />

staatliche Unterstützung, wie<br />

Zahlung von Unterhaltsvorschuss, <strong>Kinder</strong>geld,<br />

ggf. Sozialhilfe und Leistungen über<br />

das Jugendamt nach dem SGB VIII zu beantragen.<br />

<strong>fibz</strong>: Vielen Dank <strong>für</strong> das Gespräch!<br />

:: Wie geht‘s <strong>Kinder</strong>n in einer solchen Situation?<br />

Fragen dazu beantwortet PD Dr. Hubertus<br />

Adam, Chefarzt der <strong>Kinder</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />

des Martin-Gropius-Krankenhauses<br />

in Eberswalde. Dort startete vor<br />

Kurzem ein Projekt, in dem <strong>Kinder</strong>, deren<br />

Eltern körperlich schwer erkrankt sind,<br />

psychologisch betreut werden.<br />

<strong>fibz</strong>: Wie reagieren <strong>Kinder</strong>, wenn Mutter<br />

oder Vater plötzlich schwer erkranken und<br />

sich nicht mehr wie gewohnt um sie<br />

kümmern können?<br />

Dr. Adam: 15% aller <strong>Kinder</strong> erleben<br />

bis zu ihrem 18. Lebensjahr<br />

eine schwere körperliche Erkrankung<br />

ihrer Eltern. Wie <strong>Kinder</strong> auf<br />

derartige Belastungen reagieren,<br />

hängt ab von ihrem Alter, den ihnen<br />

zur Verfügung stehenden Ressourcen<br />

und eventuell zusätzlichen<br />

Belastungen. Dabei löst nicht die<br />

Krankheit der Eltern an sich eine Erkrankung<br />

des Kindes aus. Entscheidend<br />

ist, welche Bedeutung das Kind<br />

der Erkrankung der Eltern beimisst<br />

und wie es sie erlebt.<br />

Ein Säugling (0-12 Monate) erlebt zum<br />

Beispiel Trennungen von der Mutter,<br />

wie sie durch stationäre Behandlungen<br />

notwendig werden können, als existenzielle<br />

Bedrohung. Er weiß noch nicht,<br />

dass sie wiederkommt. So wird der<br />

Aufbau der wichtigen frühen Bindung<br />

zwischen Mutter und Säugling gestört.<br />

Kleine <strong>Kinder</strong> (1-3 Jahre) betrachten<br />

Trennungen möglicherweise als Bestrafung<br />

durch Verlassenwerden. Wenn<br />

das Kind nicht versteht, warum der Alltag<br />

krankheitsbedingt plötzlich so anders<br />

verläuft und warum die Eltern sich eventuell<br />

körperlich<br />

verändern, ist es<br />

auf seine Phantasien<br />

angewiesen.<br />

Nebenwirkungen<br />

oder Folgeerscheinungen<br />

bei krebskranken<br />

Eltern<br />

wirken auf <strong>Kinder</strong><br />

sehr ängstigend.<br />

Erst recht, wenn<br />

sie nicht angemessenvorbereitet<br />

wurden.<br />

Vorschulkinder<br />

(3-5 Jahre) können<br />

sich irreale<br />

Vorstellungen<br />

über Auslöser der<br />

Erkrankung herbeifantasieren. Manche<br />

meinen, ihre eigenen „bösen“ Gedanken<br />

oder Gefühle von Wut und Rivalität gegenüber<br />

dem kranken Elternteil hätten diesen<br />

krank gemacht.<br />

Schulkinder (6-11 Jahre) denken in sehr<br />

konkretem Sinne über mögliche Folgen<br />

der elterlichen Erkrankung nach: von nicht<br />

stattfindenden Urlaubsreisen bis zur vitalen<br />

Bedrohung. Das führt zu Besorgnis und<br />

der Bereitschaft, eigene Bedürfnisse und<br />

Gesundheit & Familienfreundlichkeit<br />

Lebensqualität <strong>für</strong> die Region<br />

Wir setzen uns da<strong>für</strong> ein!<br />

• medizinisch - therapeutische Angebote<br />

• Unterstützung gesundheitsfördernder<br />

und kultureller Aktivitäten<br />

• aktiver Umweltschutz in unseren<br />

Einrichtungen<br />

www.glg-mbh.de<br />

Gefühle als unwichtig zurückzustellen.<br />

Jugendliche (12-17 Jahre)<br />

sind in der Regel bereit,<br />

bewusst Verantwortung<br />

<strong>für</strong> den kranken Elternteil,<br />

aber auch <strong>für</strong> die ganze Familie<br />

zu übernehmen.<br />

Je größer die Bereitschaft<br />

und damit einhergehende<br />

Schuldgefühle sind, desto<br />

stärker können eigene<br />

Autonomiewünsche eingeschränkt<br />

werden. Der Anspruch,<br />

Partner und Stütze<br />

zu sein, überfordert sie oft und<br />

kann zu eigenen psychischen Störungen<br />

führen.<br />

<strong>fibz</strong>: Woran erkenne ich, ob ein Kind<br />

psychologische Hilfe braucht?<br />

Dr. Adam: Die Frage ist nicht leicht<br />

zu beantworten. Eigentlich sollte<br />

immer dann, wenn die Frage nach<br />

einem <strong>Kinder</strong>psychiater oder <strong>Kinder</strong>psychotherapeut<br />

gestellt wird,<br />

ein derartiger Profi aufgesucht werden.<br />

Kommt dieser zur Ansicht, es sind<br />

keine weiteren Maßnahmen erforderlich<br />

– umso besser. Auf jeden<br />

Fall sollte ein Fachmann<br />

aufgesucht werden, wenn<br />

die Betonung des familiären<br />

Zusammenhalts so groß wird, dass<br />

sich das einzelne Kind nicht altersgemäß<br />

entwickeln kann, wenn<br />

Isolation gegenüber der sozialen<br />

Umwelt auftritt, wenn Konflikte vermieden<br />

werden oder <strong>Kinder</strong> Elternfunktion<br />

übernehmen. Ernst nehmen sollte<br />

man auch, wenn <strong>Kinder</strong> Ängste haben,<br />

nicht mehr schlafen können, sich nur noch<br />

anderen in KiTa oder<br />

Schule anvertrauen<br />

und die Eltern Veränderungen<br />

an ihrem<br />

Kind nicht mehr<br />

selbst bemerken.<br />

<strong>fibz</strong>: Wie helfen Sie<br />

betroffenen <strong>Kinder</strong>n<br />

in Ihrem kürzlich angelaufenen<br />

Projekt?<br />

Dr. Adam: Das vom<br />

Verein „Damus e.V.“<br />

unterstützte Projekt<br />

bietet in der von Psychologin<br />

Dr. Corinna<br />

Seither geleiteten<br />

Beratungsstelle spezielle<br />

Hilfe <strong>für</strong> körperlich<br />

kranke Eltern und ihre <strong>Kinder</strong> an. In<br />

Familiengesprächen oder auch Einzelgesprächen<br />

kommen Ängste und Sorgen der<br />

Familien zur Sprache und gemeinsam wird<br />

überlegt, wie man damit umgehen kann.<br />

<strong>fibz</strong>: Vielen Dank <strong>für</strong> das Gespräch!<br />

Kontakt: Martin-Gropius-Krankenhaus Eberswalde<br />

Psychologin Dr. Corinna Seither<br />

Tel: 03334 I 53308 od. AB<br />

Oderberger Straße 8<br />

16225 Eberswalde<br />

Familienleben :: <strong>fibz</strong> 5


:: Familienleben<br />

Wenn es nicht<br />

klappen will<br />

mit einem<br />

eigenen Kind...<br />

..............................................dann<br />

denken viele Paare über eine Adoption<br />

nach. Wie dieser oft langwierige<br />

und streckenweise bürokratische Vorgang<br />

von Adoptiveltern erlebt wird,<br />

schildern Pit* und Luise* im nebenstehenden<br />

Artikel. Lieben Dank sagt<br />

<strong>fibz</strong> <strong>für</strong> die offenherzigen Worte und<br />

den Blick ins Leben der unkonventionellen<br />

und doch auch wieder sehr<br />

normalen und glücklichen Familie!<br />

::<br />

Adoptionsvermittlungsstellen<br />

Adoptionsvermittlungsstelle Senatsverwaltung<br />

Bildung, Wissenschaft, Forschung Berlin,<br />

10178 Berlin, Otto-Braun-Str. 27<br />

Tel: 030 I 90227 6528<br />

adoptionsvermittlungsstelle@senbwf.berlin.de<br />

Landesjugendamt Land Brandenburg<br />

16321 Bernau, Hans-Wittwer-Str. 6<br />

Tel: 03338 I 701801 www.lja.brandenburg.de<br />

Adoptions- u. Pflegekindervermittlung - Caritas/Diakonisches<br />

Werk, 10719 Berlin<br />

Pfalzburger Str. 18, Tel: 030 I 86009222<br />

Mail: adoption@caritas-berlin.de<br />

Landkreis Barnim – Jugendamt<br />

16225 Eberswalde, Am Markt 1<br />

Tel: 03334 I 2141235 od: 03334 – 2141239<br />

Mail: jugendamt@barnim.de<br />

Landkreis Oberhavel – Jugendamt<br />

16515 Oranienburg, Adolf-Dechert-Str. 1<br />

Tel: 03301 I 601437 od: 03301 I 601448<br />

::<br />

Buchempfehlungen<br />

Adoption im Allgemeinen<br />

H. Riedle/B. Gillig-Riedle/B. Riedle: Adoption<br />

– Alles was man wissen muss, TiVan-Verlag`07<br />

I. Wiemann: Ratgeber Adoptivkinder.<br />

Erfahrungen, Hilfen, Perspektiven.<br />

Rowohlt Verlag, 2006<br />

H. Riedle/B. Gillig-Riedle: Ratgeber Auslandsadoption:<br />

Wege, Verfahren Chancen,<br />

TiVan-Verlag, 2010<br />

M. Gaedicke: Wunschkind. Geschichte einer<br />

Adoption, Hoffmann/Campe 2009<br />

Empfehlenswerte <strong>Kinder</strong>bücher<br />

zum Thema Adoption<br />

A. Kunert/A. Hildebrandt: Mit dir sind wir eine<br />

Familie ..., Ab 3 J., Ravensburger 2008, 32 S.<br />

ISBN: 978-3-473-32376-0, 12,95 €<br />

Kirsten Boie und Silke Brix: Paule ist ein<br />

Glücksgriff, Ab 6 J., Oetinger 2010, 128 S.<br />

ISBN: 978-3-7891-3175-2, 12 €<br />

Monika Wiedemann-Kaiser:<br />

Die Himmelsrutsche, Fünf Geschichten von<br />

verlassenen <strong>Kinder</strong>n, die neue Eltern suchen<br />

Edition Octopus 2010, 164 S.<br />

ISBN: 978-3-86991-096-3, 25,75 €<br />

6 <strong>fibz</strong> :: Familienleben<br />

2 plus 1 macht 3,<br />

plus 1 macht 4<br />

Wir sind Pit und Luise und erzählen hier unsere<br />

etwas andere Familiengeschichte. Als bei<br />

uns der lang ersehnte <strong>Kinder</strong>segen ausblieb,<br />

entschlossen wir uns zu einer <strong>Kinder</strong>wunschbehandlung.<br />

Doch keine der ärztlichen Bemühungen<br />

war von Erfolg gekrönt. Wir wollten uns<br />

nicht lange damit aufhalten, durch Hormonwerte<br />

und Arzttermine fremdbestimmt zu sein.<br />

<strong>Kinder</strong> lassen sich nicht erzwingen. Wir interessierten<br />

uns also zunehmend <strong>für</strong> eine Adoption.<br />

Wir lasen Bücher, informierten uns im Internet<br />

und ließen keine Fernseh- oder Radiosendung<br />

dazu aus.<br />

Zunächst überlegten wir, ein Kind aus dem<br />

Ausland zu adoptieren. Da<strong>für</strong> mussten wir<br />

bei unserem zuständigen Jugendamt die<br />

genauen Adoptionsmodalitäten klären:<br />

Und siehe da, wir waren jung genug (Anfang<br />

30), unseren Adoptionswunsch <strong>für</strong><br />

ein inländisches Kind registrieren zu lassen.<br />

Wir erfuhren auch, dass Adoptionsbewerbungen<br />

nicht chronologisch bearbeitet<br />

werden, sondern nach passenden<br />

Eltern <strong>für</strong> das jeweilige Kind gesucht wird.<br />

Schließlich geht es um das Kindes- und<br />

nicht das Elternwohl. Die Wartezeit der<br />

Adoptionsbewerber spielt so gut wie keine<br />

Rolle. Neben den Jugendamtsmitarbeitern<br />

genießt die leibliche Seite bei der Adoptionsentscheidung<br />

ein gewisses Mitspracherecht.<br />

Das Alter der Adoptionsbewerber<br />

ist ebenfalls maßgeblich. Aufgrund langwieriger<br />

<strong>Kinder</strong>wunschbehandlungen entscheiden<br />

sich Viele erst mit Ende 30 bzw.<br />

Anfang 40 <strong>für</strong> eine Adoption. Dies ist aus<br />

Sicht des Jugendamts nicht immer wünschenswert,<br />

denn es soll ein Eltern- und<br />

kein Großelternverhältnis entstehen und<br />

die Adoptiveltern sollen noch viele Jahre<br />

die Entwicklung ihres adoptierten Kindes<br />

begleiten können.<br />

Von Jugendamtsseite wurde uns weder<br />

Hoffnung auf ein Kind gemacht, noch wurde<br />

sie uns genommen. Unsere zuständige<br />

Jugendamtsmitarbeiterin Frau Heinze*<br />

stellte sich als absolut vertrauenswürdige,<br />

freundliche und überaus kompetente<br />

sowie einfühlsame, aber keineswegs rührselige<br />

Gesprächspartnerin heraus. In unseren<br />

Gesprächen erklärte sie uns anhand<br />

anonymisierter Fallbeispiele, wie vorherige<br />

Adoptionen abliefen, welche Schwierigkeiten,<br />

aber auch positiven Überraschungen<br />

eintreten können und welchen zum Teil<br />

komplizierten Verhältnissen zur Adoption<br />

freigegebene <strong>Kinder</strong> entstammen können.<br />

Jeder von uns verfasste einen umfangreichen<br />

Lebensbericht. Außerdem mussten<br />

wir uns amtsärztlich untersuchen lassen,<br />

denn nur gesunde Paare dürfen ein Kind<br />

adoptieren. Frau Heinze und eine Kollegin<br />

besuchten uns überdies zu Hause, um sich<br />

einen Überblick über unsere Wohnverhältnisse<br />

und unser Leben zu verschaffen.<br />

Ein detaillierter Bericht dazu wurde vom<br />

Jugendamt verfasst. Das erforderliche polizeiliche<br />

Führungszeugnis holte das Amt<br />

direkt von der Behörde ein. Zu guter Letzt<br />

wurde geprüft, ob unsere finanziellen Verhältnisse<br />

(einschließlich Schufa-Auskunft)<br />

es ermöglichen, ein Kind mit allem zu versorgen,<br />

was es <strong>für</strong> eine positive Entwicklung<br />

benötigt. Schließlich mündet alles im<br />

Adoptionsantrag, der genau festhält, welche<br />

Vorstellungen von Seiten der Adoptionsbewerber<br />

<strong>für</strong> ein Kind bestehen.<br />

Nun machten wir uns auf eine lange Wartezeit<br />

gefasst. In unserem Freundeskreis<br />

mehrte sich mit der Zeit die Zahl der<br />

Schwangeren und frischgebackenen Eltern.<br />

Das war <strong>für</strong> uns mitunter nicht einfach,<br />

aber in unseren Herzen keimte noch<br />

immer die Hoffnung auf ein Kind und wir<br />

versuchten, das Leben auch ohne <strong>Kinder</strong><br />

zu genießen und konzentrierten uns auf<br />

Arbeit, Patenkind und Reisen.<br />

Eines Tages erreichte uns nach einer Wartezeit<br />

von etwa zweieinhalb Jahren der ersehnte<br />

Anruf vom Jugendamt: „Wir haben<br />

ein Kind <strong>für</strong> Sie. Es ist ein kleiner Junge.<br />

Kommen Sie bitte morgen im Jugendamt<br />

vorbei. Wir bereden dann alles und fahren<br />

anschließend gemeinsam in die <strong>Klinik</strong> zum<br />

Neugeborenen.“ Wir waren fassungslos<br />

und tanzten vor Freude durch die Wohnung.<br />

Eigentlich waren wir gerade dabei,<br />

Sachen <strong>für</strong> eine Reise zu packen, die wir<br />

selbstverständlich nicht antraten. Vorerst<br />

riefen wir nur unsere Eltern und allerbesten<br />

Freunde an und erzählten vom überraschenden<br />

Anruf. Alle freuten sich <strong>für</strong> uns.<br />

Die Nacht vor der ersten Begegnung mit<br />

unserem Kind machten wir natürlich kein<br />

Auge zu. Wir stellten uns lieber vor, wie es<br />

diesem kleinen Jungen geht, wie er aussieht,<br />

ob er gerade wach ist oder schläft.<br />

Wir konnten es kaum erwarten, ihn zu sehen.<br />

Am nächsten Tag war es dann endlich<br />

soweit und wir schwebten wie im siebten<br />

Himmel ins Jugendamt zu Frau Heinze. Gemeinsam<br />

mit ihr fuhren wir in die <strong>Klinik</strong>. Da<br />

lag unser kleines Wunschkind im „Brutkasten“.<br />

Wir durften ihn heraus- und auf den<br />

Arm nehmen, ihm das Fläschchen geben<br />

und ihn sogar schon wickeln. Während der<br />

ganzen Zeit rollten uns Tränen über die<br />

Wangen und wir waren unendlich glücklich.<br />

Da unser Baby zu früh geboren wurde,<br />

musste es noch einige Tage in der <strong>Klinik</strong><br />

verbringen. Wir besuchten Niklas*, wie ihn<br />

die leibliche Elternseite genannt hatte und<br />

wie wir ihn auch nennen wollten, täglich<br />

mehrere Stunden.<br />

In der Zwischenzeit versorgten uns Nachbarn,<br />

Freunde und Verwandte mit notwendigen<br />

Dingen wie <strong>Kinder</strong>bettchen, Spielzeug<br />

u.ä. Wir selbst besorgten Windeln<br />

und Erstausstattung. Nachdem wir unsere<br />

plötzliche Elternschaft allseits verkündet<br />

hatten, erreichten uns zahlreiche Briefe,<br />

Päckchen und Pakete mit Glückwünschen<br />

und Geschenken. Das war eine aufregende<br />

Zeit und an Schlaf war kaum zu denken.<br />

Alles schien uns so leicht und froh, seit Niklas<br />

da war.<br />

Nachdem wir ihn endlich bei uns zu Hause<br />

hatten, wurde von Jugendamtsseite ein<br />

gesetzlicher Vormund bestellt, der sich<br />

ebenfalls bei einem Hausbesuch mit unseren<br />

familiären Verhältnissen vertraut<br />

machte. Der Vormund vertritt das Kind<br />

gesetzlich bei allen wichtigen Entscheidungen,<br />

bis die Adoption abgeschlossen<br />

ist. Mit ihm gingen wir auch zum Notar, um<br />

alle rechtlichen Schritte <strong>für</strong> die Adoption in<br />

die Wege zu leiten. Bis zur Adoption beim<br />

Amtsgericht vergingen jedoch noch fast<br />

zwei Jahre. Die abgebenden Eltern können<br />

übrigens erst acht Wochen nach der Inobhutnahme<br />

des Kindes durch die Adoptiveltern<br />

in die Adoption einwilligen. Den leiblichen<br />

Eltern soll damit zusätzlich zu der<br />

sehr eingehenden Beratung noch einmal<br />

die Möglichkeit eingeräumt werden, diese<br />

gravierende Entscheidung <strong>für</strong> ihr eigenes<br />

Leben und das Wohl ihres Kindes in Ruhe<br />

zu überdenken.<br />

Da wir so beschäftigt waren mit Niklas, der<br />

Organisation unseres neuen Lebens und<br />

natürlich den zahlreichen Verwandten- und<br />

Freundesbesuchen, verging die Zeit wie im<br />

Flug und wir dachten nur sehr selten daran,<br />

dass die leibliche Seite nicht in die Adoption<br />

einwilligen könnte und wir unseren<br />

kleinen Schatz wieder hergeben müssten.<br />

Von nun an standen Babymassage, Pekip-<br />

Kurse, <strong>Kinder</strong>arztbesuche, frühmusikalische<br />

Erziehung, <strong>Kinder</strong>geburtstage u.v.m<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Wir waren endlich Eltern geworden und<br />

konnten nun einstimmen in den Chor der<br />

manchmal auch sehr müden Elternschar.<br />

Mit zunehmendem Sprachvermögen äußerte<br />

Niklas immer wieder den Wunsch<br />

nach einem Geschwisterchen. Auch wir<br />

sehnten uns nach einem zweiten Kind. Unser<br />

Wunsch erschien uns angesichts der<br />

hohen Adoptionsbewerberzahlen nahezu<br />

vermessen, aber wir wagten einen zweiten<br />

Antrag.<br />

Etwa anderthalb Jahre nach der erfolgreichen<br />

Adoption von Niklas erreichte uns der<br />

heiß ersehnte Anruf vom Jugendamt. Wir<br />

erlebten eine Art Déjà-vu: Alles war wie damals<br />

und doch so anders.<br />

Wir durchliefen noch einmal dieses hochemotionale<br />

Gefühlskarussell, als wir das<br />

kleine süße Mädchen mit seinen großen<br />

Augen erblickten. Lotta*, wie wir sie nennen<br />

wollten, kam bereits drei Tage nach<br />

ihrer Geburt zu uns nach Hause. Erneut<br />

eilten uns Familien aus der Nachbarschaft,<br />

Freunde und Verwandte mit Babysachen<br />

zu Hilfe und unterstützten uns sehr.<br />

<br />

Wenn <strong>Kinder</strong><br />

und Jugendliche<br />

Sorgen haben ...<br />

Die Psychiatrische Institutsambulanz<br />

der <strong>Klinik</strong> <strong>für</strong> Psychiatrie,<br />

Psychotherapie und Psychosomatik<br />

des Kindes- und Jugendalters<br />

bietet Hilfe <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong><br />

und Jugendliche mit seelischen<br />

Problemen bzw. <strong>für</strong> Eltern oder<br />

Sorgeberechtigte, die seelische<br />

Probleme bei ihren <strong>Kinder</strong>n<br />

vermuten.<br />

Ambulanz:<br />

0 33 34/ 53 – 701<br />

erreichbar ab 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />

darüber hinaus über den<br />

Bereitschaftsdienst 0 33 34/ 53 – 0<br />

Wenn Eltern ratlos<br />

sind ...<br />

„Welch eine erleichternde<br />

Erfahrung, dass andere Familien<br />

ähnliche Probleme haben!“<br />

Hilfe zur Selbsthilfe <strong>für</strong> Familien<br />

mit Problemen und „auffälligen“<br />

<strong>Kinder</strong>n bietet die<br />

Familientherapeutische Einheit.<br />

Sie ermutigt Eltern:<br />

• Problemursachen zu erkennen<br />

• ihre Kompetenzen zu stärken<br />

• Ressourcen zu suchen<br />

Ansprechpartner <strong>für</strong> Sie ist:<br />

Dipl.-Med. Christine Keller<br />

0 33 34/ 53 – 237<br />

0 33 34/ 53 – 400 Station K2<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Familienleben :: <strong>fibz</strong> 7


Und da saßen wir also nun mit unseren<br />

beiden kleinen Weltwundern im Arm und<br />

waren fassungslos vor Glück.<br />

Unser Familienleben läuft vermutlich ähnlich<br />

ab, wie in vielen anderen Familien. Um<br />

die Geburtstage unserer <strong>Kinder</strong> erinnern<br />

wir uns jedoch besonders intensiv an die<br />

aufregende Zeit, als wir unsere beiden<br />

Wunschkinder geschenkt bekamen.<br />

Wir denken auch sehr an die jeweilige leibliche<br />

Seite und sind allen sehr dankbar,<br />

dass sie sich mit ihrer Entscheidung <strong>für</strong><br />

die <strong>Kinder</strong> auch <strong>für</strong> unser Familienglück<br />

entschieden haben. Völlig unverständlich<br />

sind uns daher Aussagen wie: „Wie kann<br />

man nur sein Kind weggeben“ o.ä., die<br />

wir anfänglich hin und wieder zu hören<br />

bekamen. Wir finden, dass niemand das<br />

Recht hat, so zu urteilen. Im Leben können<br />

durchaus Situationen eintreten, wo eine<br />

glückliche Elternschaft nicht möglich und<br />

eine Freigabe zur Adoption der einzige Ausweg<br />

ist. Die überwiegende Mehrheit der<br />

leiblichen Eltern fällt diese Entscheidung<br />

keineswegs leichtfertig. Sie begleitet und<br />

prägt sie ihr Leben lang.<br />

In unserem persönlichen Umfeld gehen<br />

wir verhältnismäßig offen mit der Tatsache<br />

um, dass wir <strong>Kinder</strong> adoptiert haben. Das<br />

ist nicht in jeder Adoptivfamilie üblich. Mitunter<br />

werden uns auch wunderliche und<br />

zum Teil indiskrete Fragen gestellt. Die<br />

meisten Menschen reagieren allerdings<br />

sehr positiv. Es kommt auch vor, dass<br />

wir als Adoptiveltern auf einen hohen Sockel<br />

gehoben werden, der uns gar nicht<br />

gebührt. Schließlich wurde uns mit den<br />

<strong>Kinder</strong>n ein Herzenswunsch erfüllt und<br />

wir haben sie nicht aus purem Altruismus<br />

aufgenommen. Als Eltern unterlaufen uns<br />

– genau wie anderen Eltern – die einen<br />

oder anderen Erziehungsfehler. Wir sind<br />

keineswegs bessere oder schlechtere Eltern<br />

als andere, sondern ziemlich normale<br />

Menschen. Unser Sohn weiß übrigens<br />

ganz genau, dass er nicht in Mamas Bauch<br />

war, sondern im Bauch einer anderen Frau.<br />

Wir haben das von Anfang an zunächst<br />

vorsichtig und später ausführlicher thematisiert<br />

und werden das bei unserer Tochter<br />

genauso halten.<br />

Gern würden Niklas und wir die leibliche<br />

Seite kennen lernen. Das wird sich vielleicht<br />

später ergeben. Wir schreiben den<br />

leiblichen Eltern regelmäßig Briefe, die im<br />

Jugendamt hinterlegt werden und dort von<br />

leiblicher Seite angefordert werden können.<br />

Zu unserer Frau Heinze pflegen wir<br />

auch weiterhin einen guten und regelmäßigen<br />

Kontakt. Sicherlich werden uns unsere<br />

<strong>Kinder</strong> bald gezielte Fragen zur Adoption<br />

stellen, die wir dann ehrlich und vor allem<br />

altersgemäß beantworten werden. Es ist<br />

ihre ureigene Geschichte, die nur ihnen<br />

und zu ihnen gehört. Hin und wieder hören<br />

wir: „Die Haare sind ja ganz der Vater oder<br />

die blauen Augen sind ja ganz die Mutter.“<br />

Dann lächeln wir und denken uns unseren<br />

Teil.<br />

Für die Zukunft wünschen wir uns als<br />

glückliche Adoptiveltern, dass es in unserem<br />

Land auch gleichgeschlechtlichen<br />

Paaren einfacher gelingt, <strong>Kinder</strong> zu adoptieren.<br />

8 <strong>fibz</strong> :: Familienleben<br />

*Namen von der Redaktion geändert<br />

Eine Jahresreise<br />

zu sich selbst<br />

Sich selbst näher kommen, in kreative und<br />

gestalterische Prozesse eintauchen und<br />

sich mit anderen austauschen kann man<br />

beim zweiten Jahresseminar mit Kerstin<br />

Ehrlich (Soziotherapeutin Tanz- und Gestaltungstherapie,<br />

Yogalehrerin, Psychotherapeutin<br />

nach HPG) in Berlin-Buch.<br />

Oft konnten die leiblichen Eltern nicht<br />

jeden notwendigen Wunsch erfüllen.<br />

Ein Gefühl von Mangel, Unzufriedenheit<br />

oder innerer Leere kann die Folge sein.<br />

So entstehen oft Probleme in Beziehungen,<br />

in der Partnerschaft oder im<br />

Beruf. Einen sehr kraftvollen Weg der<br />

Heilung kann man in der Begegnung<br />

mit der inneren Mutter finden. In Indien<br />

wird sie liebevoll Mutter Kundalini genannt.<br />

Sie hält jede Form von Nahrung,<br />

Liebe und Verständnis bereit.<br />

Im Seminar werden einfache und sehr<br />

wirkungsvolle Methoden erlernt, mit<br />

der inneren Kraft zu kommunizieren<br />

und den Alltag positiv zu erleben: Reinigungstechniken<br />

und Meditation aus<br />

dem Sahajayoga, Atemübungen und<br />

Entspannung, innere Bildreisen, sanfte<br />

Massagen, gestalterische Elemente,<br />

Musiktherapie, Tanz- und Körpertherapie,<br />

verschiedene Ansätze aus der systemischen<br />

Therapie, gewaltfreie Kommunikation.<br />

Das Angebot richtet sich an Interessierte<br />

jeden Alters. Mutige Männer sind<br />

gern gesehen!<br />

Jeder Seminartermin bezieht sich auf<br />

eine andere Entwicklungsstufe der<br />

Kindheit.<br />

Termine: 24./25.02., 16./17.03.,<br />

11./12.05., 22./23.06, 14./15.09.,<br />

19./20.10. und 25./24.11.2012<br />

jew. Fr. 18-22 Uhr und Sa. 11-19 Uhr.<br />

Einzelsitzungen nach individueller<br />

Absprache jederzeit möglich. Seminare<br />

und Einzelsitzungen finden in der „Villa<br />

Hufeland“, im Zentrum <strong>für</strong> Bewegung<br />

& Begegnung, in 13125 Berlin-Buch,<br />

Karowerstr. 17 statt. Infos/Anmeldung:<br />

Kerstin Ehrlich: Tel: 030 I 94 7957 94<br />

kerstin@kindertheater-zauberstern.de<br />

oder: www.villa-hufeland.de<br />

Kostenloser Infoabend am 10.02.12<br />

von 18-20 Uhr – Bitte vorher anmelden!<br />

:: Kurse<br />

vorgestellt<br />

Was ist Streetdance?<br />

Judith, Trainerin im Frauenfitness Relax<br />

Women Wandlitz weiß es: „Streetdance<br />

– das ist Tanzen wie die Stars in den Musikvideos:<br />

Janet Jackson, Jennifer Lopez,<br />

Missy Elliot, Ciara ... zu den Beats von<br />

BlackMusic und HipHop. Mit diesem Kurs<br />

<strong>für</strong> Mädchen und Frauen ab zwölf Jahren<br />

spreche ich alle an, die sich gern und ausgiebig<br />

zu dieser Musik bewegen möchten.<br />

Den Schwierigkeitsgrad würde ich mit<br />

„relativ anstrengend und auf jeden Fall<br />

schweißtreibend“ angeben – aber so soll<br />

es ja auch sein und Spaß ist auf jeden Fall<br />

garantiert!“<br />

Los geht‘s ab Januar 2012<br />

immer dienstags um 19 Uhr!<br />

Januar 2012 keine Aufnahmegebühr<br />

Prenzlauer Chaussee 183<br />

16348 Wandlitz<br />

03 33 97 I 68 070<br />

www.relax-women.de<br />

NEU!<br />

Streetdance<br />

ab Jan. 2012<br />

Die 19 Uhr<br />

:: Marktplatz<br />

Kostenlose priv. Kleinanzeigen<br />

und gewerbliche Anzeigen*<br />

:: Flohmärkte<br />

Flohmarkt im Goldenen Löwen Wandlitz<br />

Datum und Uhrzeit stehen noch nicht<br />

fest. Bitte bei Jugendkoordinatorin Jane<br />

Eißfeldt erfragen: Tel: 033396 I 879997<br />

Kulturzentrum „Goldener Löwe“, 16348<br />

Wandlitz, Breitscheidstr. 18<br />

Spielsachen-Flohmarkt<br />

Platz schaffen im <strong>Kinder</strong>zimmer!!!<br />

15.01.12, 14- 18 Uhr, Wo: Café Auszeit<br />

Biesenthal, Breite Str. 67. Bitte anmelden:<br />

Tel: 03337 I 45 13 93<br />

Baby- und <strong>Kinder</strong>sachenflohmarkt<br />

24.03.2012, 14-18 Uhr<br />

Bahnhof Biesenthal<br />

Anmeldung ab sofort unter:<br />

03337 I 45 18 89<br />

:: Biete<br />

Digitalkamera EOS 300D<br />

Gehäuse, Objektiv (18-55mm), zwei<br />

Akkus, 250€<br />

Tel: 03337 I 45 66 36<br />

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<strong>für</strong> Klasse 1-4 in Deutsch und Mathe<br />

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Material: Kiefer gelaugt/geölt. Matratze<br />

kann kostenlos mitgenommen werden.<br />

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Liegeposition möglich. Preis: 59 €.<br />

Eberswalde., Tel: 0172 I 388 8989<br />

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Tel.: 03337 I 45 66 36<br />

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Neue Gruppe - Wer hat Lust?<br />

Tanzende Bewegung - Bewegender Tanz!<br />

Freitag von 15.00 - 16.30 Uhr<br />

Viel Freude an Bewegung, ab 4 Jahre<br />

Ergotherapiepraxis Jana Gebhardt<br />

August-Bebel-Straße 19<br />

16359 Biesenthal<br />

www.gebhardt-ergotherapie.de<br />

Töpfe, Pfannen, Küchenzubehör...<br />

zum Backen und Kochen mit <strong>Kinder</strong>n<br />

Stadtteilzentrum „Südstern“, 16321<br />

Bernau, Merkurstr. 17/Ecke Orionstraße,<br />

Tel: 03338 I 75308-71<br />

stadtteilzentrum-bernau-sued@kjhv.de<br />

:: Offene Gruppen<br />

Eltern-Paten-Treffen 1x/Monat do:<br />

16-17 Uhr, Netzwerktreffen: Eltern-Kind-<br />

Zentrum BBV und Netzwerk Gesunde<br />

<strong>Kinder</strong> laden ein zum Eltern-Paten-<br />

Treffen! Wo: Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Potsdamer Allee 35. Termine unter:<br />

03334 I 381 615 o.0176 I 650 885 56<br />

Spielkreis Do 9-11, ab0-3J, Kita <strong>Kinder</strong>glück<br />

am Heidereiter, Brunoldstr. 15c,<br />

16247 Joachimstal<br />

Mehrgenerationentreff im Familienzen-<br />

trum, tägl., 10:00 Uhr, Potsdamer Allee<br />

59, 16225 Ebw., 03334 I 363795<br />

Elternfrühstück Die., 8:00 Uhr, Kita<br />

<strong>Kinder</strong>land, R.-Koch-Str., 16225 Ebw.<br />

03334 I 27 96 30, Fr. Hirt<br />

Offener Treff Mi., 9:00-15:00 u.<br />

Fr. 9:00 - 14:00 Uhr, Familienladen<br />

(EKZ), Karl-Marx-Platz 4, 16225 Ebw.,<br />

Infos Fr. Hirt 03334 I 27 96 30<br />

Offene Babyspielstunde<br />

Mo., 10-11 Uhr , 8-16 Monate, Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Haus, Potsdamer Allee 35,<br />

Jenny Wörpel, Tel. 03334 I 38 39 30<br />

Elterncafé Di 9-10:30 Uhr, Arche Noah,<br />

Finsterwalder Str. 6-8, 16225 Ebw,<br />

03334 I 38 16 15<br />

Stillcafé im Holzhaus Biesenthal Do.<br />

10:00 - 12:00 Uhr, Bahnhofstrasse 25,<br />

16359 Biesenthal, 03337 I 45 18 89<br />

Stillcafé GesuPoint Zepernicker Ch. 7<br />

16321 Bernau, 03338 I 75 01 00<br />

Babykrabbelgruppe Ev. Kita,<br />

Schützenstr. 44a, 16359 Biesenthal,<br />

Info: 03337 I 21 83<br />

Baby-Eltern-Gruppe in Eberswalde<br />

Mi., 9:30 Uhr, Dietrich-BonhoefferHaus,<br />

Potsdamer Allee 35, 03334 I 38 39 30<br />

Offene Krabbelgruppe Die. und Do<br />

9:30-11:30 Uhr, bis 3J. Familienladen<br />

(EKZ), Fr. Müller, 0160 I 93 19 15 70<br />

Hausaufgabenhilfe Die u. Do 13 16<br />

Winterspielplatz jeden Mi. 15-17 Uhr<br />

Turnhalle Kita Regenbogen, Pfeilstr.<br />

Krabbel/Spielgruppe im Café<br />

Do., 14:00 - 18:00 Uhr, Studentenclub<br />

e.V, Schicklerstraße 1, 16225 Ebw.<br />

Offene Spielgruppe Do., 9:00 - 11:30<br />

Familienladen (EKZ), Karl-Marx-Platz 4,<br />

16225 Ebw., Fr. Hirt 03334 I 27 96 30<br />

Krabbelgruppe Britz, immer mittwochs<br />

(außer in den Ferien) 09:30 - 10:30 Uhr<br />

im Hort der Max-Kienitz-Schule (<strong>für</strong><br />

Babys u. Kleinkinder bis 3 J.), Ansprechpartner:<br />

Jugendkoordination<br />

Tel: 03334 I 429001<br />

Krabbelgruppe in Joachimsthal<br />

Mi., 9:00-10:30 Uhr, Ev. Waldkita,<br />

Menzelstr. 2, 16247 Joachimsthal,<br />

033361 I 536<br />

Krabbel- und Spielgruppe<br />

Mo., 10:00 Uhr, ab 12 Monate<br />

Die., 10:00 Uhr ab 5 Monate, Gemeindehaus,<br />

Kirchstr. 6, 16225 Ebw.,<br />

03334 I 28 75 08<br />

Offene Krabbelgruppe , mi ab 15:30<br />

Uhr, Pfarrhaus der St., Mariengemeinde,<br />

Am Kirchplatz 8, 16321 Bernau<br />

Stillgruppe Biesenthal<br />

immer donnerstags<br />

10:00 <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> ab Krabbelalter<br />

12:30 <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> ab Geburt<br />

TRAGZEIT, 16359 Biesenthal, Bahnhofstr<br />

25, 03337 I 451889<br />

Eltern-Kind-Gruppen <strong>für</strong> Eltern<br />

mit <strong>Kinder</strong>n unter 1 Jahr<br />

Mi: 10:00 – 11:30 Uhr im „Haus am<br />

Speicher“, Willy-Brandt-Str. 9, Oranienburg.<br />

Einstieg jederzeit möglich! Infos:<br />

Oberhavel Netzwerk Gesunde <strong>Kinder</strong>,<br />

Tel: 03301 I 66-2037 oder „Haus am<br />

Speicher“ Tel: 03301 I 201945<br />

Eltern-Kind-Café Berlin-Buch, jeweils<br />

Die: 14-18 & So: 12-17 Uhr im Gesindehaus<br />

Buch. Kuchen/belegte Brötchen/<br />

Getränke: 0,30 € - 0,70 €. Neu mit<br />

riesengroßem (Gemüse-) Garten u.<br />

großer Wiese zum Toben u. Spielen.<br />

Regelmäßig bes. Aktionen! Wo: 13125<br />

Berlin-Buch, Alt-Buch 51<br />

Krabbelgruppe Klosterfelde, Do.,<br />

10:00 - 12:00 Uhr, im Gemeinderaum<br />

der Ev.Kirchengemeinde, 16348 Klosterfelde,<br />

Klosterfelder Hauptstr. 42,<br />

Kathrin Radke, 0152 I 08624661<br />

Krabbelgruppe, jed. Die., 15.30 - 17.00,<br />

AWO <strong>Kinder</strong>- und Familienzentrum<br />

Regenbogen, Bernau, Neptunring 3<br />

Infos unter 03338 I 2311<br />

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3x Buch „Fotografie <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>“, S. 28<br />

je 1 Baukasten Universal und Dynamic von fischertechnik, S. 14<br />

3x Buch „Oboe & Co“, S. 20<br />

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und die tollen Tipps ... und <strong>für</strong> den Weihnachtskalender!“<br />

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Deutsches Rotes Kreuz<br />

KV Niederbarnim e.V.<br />

16321 Bernau<br />

Börnicker Chaussee 1<br />

Tel.: 03338 I 75 38 6<br />

FAX: 03338 I 75 38 73<br />

drknb.gst@pnsr.de<br />

www.drk-niederbarnim.de<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Hauskrankenpflege<br />

Mo, Mi, Do 07.30-16.00 Uhr<br />

Die 07.30-18.00 Uhr<br />

Fr 07.30-14.00 Uhr<br />

Telefon: 03338/75 38 75<br />

(Rufbereitschaft: 0176/13040634)<br />

Lehrgangsangebote<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

<strong>für</strong> Führerscheinbewerber<br />

14.01., 28.01., 11.02. und 25.02.<br />

2011<br />

jeweils von 9 -16 Uhr<br />

Mindestteilnehmer 10 Personen<br />

Erste Hilfe<br />

09.01.-10.01.2012<br />

13.02.-14.02.2012, je 08:00-15:00<br />

Uhr<br />

Erste Hilfe Training<br />

11.01.2012, 15.02.2012<br />

je 08:00-15:00 Uhr<br />

Blutspendetermin<br />

06.01.2012; 03.02.2012<br />

15:00 bis 19:00 Uhr<br />

in der Geschäftsstelle des DRK<br />

Angebote im Sport- und<br />

Begegnungszentrum<br />

Börnicker Chaussee 1, 16321 Bernau<br />

Wirbelsäulen- und<br />

Handikapgymnastik<br />

Mi., 17:00 -18:00, 19:00 -20:00 Uhr<br />

Frauengymnastik<br />

Mo., 17:00-18:00, 18:00 -19:00 Uhr<br />

Do., 18:00 - 19:00 Uhr (Intensivkurs)<br />

Yoga<br />

Die., 19:00 - 20:30 Uhr<br />

Fr., 17:00 - 18:30 Uhr (Grundkurs)<br />

Lungensport<br />

Die., 16:15 -17:15, 17:15 -18:15 Uhr<br />

Mutter-Baby-Gymnastik<br />

Mi., 10:15 - 11:15 Uhr<br />

Kursgruppen/ Rehasport<br />

(nur Patienten mit ärztlicher Verordnung)<br />

Mo., 10:15-11:15, 11:30 - 12:30 Uhr<br />

Die., 11:15 - 12:15,<br />

Do., 10:00 - 11:00 Uhr, 11:15 - 12:15<br />

17:00 - 18:00 (Rehasport/Neurologie)<br />

Seniorengymnastik<br />

Mo., 9:00 - 10:00 Uhr<br />

Die., 8:45 - 9:45, 10:00 - 11:00 Uhr<br />

Mi., 7:45 - 8:45, 9:00-10:00 Uhr<br />

Do., 8:45 - 9:45 (Intensivsport)<br />

10 <strong>fibz</strong> :: Gruppen<br />

:: Kurse<br />

<strong>für</strong>s Baby<br />

Kurse im Geburtshaus<br />

Eberswalde<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

Frauenkurse mi 17:30-19:30 Uhr<br />

Paar-Kurse fr 19:00-21:00 Uhr<br />

WE-Paar-Kurse sa/so 9-16:00 Uhr<br />

Schwangerengymnastik, fr 9-10 Uhr<br />

Babymassage/<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

do 10-12 Uhr, fr 10:30-12:30 Uhr<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

fr 12:45-13:45 Uhr<br />

Eltern-Kind-Kurs Begleitung des Kindes<br />

im 1.Lj. Tipps zu Ernährung, Spielanregung,<br />

Entwicklungsförderung<br />

mi 10-11 Uhr<br />

Info-Abend<br />

jeden 4. Do im Monat 18 Uhr<br />

Yoga <strong>für</strong> alle mi 20-21 Uhr<br />

Bei allen Kursen bitte vorher<br />

anmelden: Geburtshaus Ebw,<br />

16225 Eberswalde, Saarstr.64<br />

Tel: 03334 I 27 94 90<br />

www.geburtshaus-eberswalde.de<br />

Schwangerentreff im <strong>Kinder</strong>- und Familienzentrum<br />

Regenbogen Bernau*<br />

14tägig do: 15:30-17:00 Uhr<br />

Infos: 03338 I 2311 (Frau Antoniak),<br />

16321 Bernau, Neptunring 3<br />

Kurse - Tragzeit Biesenthal*<br />

Rückbildung - offener Rückbildungskurs,<br />

Kostenübernahme durch Krankenkasse,<br />

immer MI 10:00 Uhr<br />

Yoga f. Mamas m. Baby u. Schwangere<br />

ab 09.01.2012 ab 10:00 und 11:30<br />

Kostenübernahme durch Krankenkasse,<br />

Kursleitung: Gabi Schönbeck<br />

Tragetuchkurs - Tragen eines Neugeborenen<br />

in Tragetuch oder Tragehilfe.<br />

17.01.2012, 10 Uhr, Kosten 5 €<br />

Friseur <strong>für</strong> Mamas - Babys willkommen<br />

24.01.2012, ab 10:00 Uhr<br />

1. Hilfe am Kind- anerkannter Kurs<br />

25.02.12 ab 9:30 Uhr<br />

Kosten: 50 € EP / 70 € Paar. <strong>Kinder</strong><br />

bis 1 Jahr können mitgebracht werden.<br />

Breikostkochkurs<br />

28.02.2012, 10 Uhr, Kosten: 5 €.<br />

Wie und wann am besten mit Brei beginnen?<br />

Welche Zutaten eignen sich?<br />

Babys sind herzlich willkommen.<br />

Nordic Walking mit Baby<br />

wieder ab Frühjahr 2012<br />

Anmeldung <strong>für</strong> alle Kurse:<br />

03337 I 451889 o. info@tragzeit.de<br />

TRAGZEIT, 16359 Biesenthal, Bahnhofstr<br />

25, www.tragzeit.de<br />

Infoabend <strong>für</strong> Eltern*<br />

jeden vierten Dienstag im Monat<br />

– 18:30 Uhr lädt die <strong>Klinik</strong> <strong>für</strong> Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe am Werner<br />

Forßmann Krankenhaus in Eberswalde<br />

zum Elterninfoabend ein. „Geburt und<br />

Gesundheit von <strong>Kinder</strong>n“ – von der<br />

Kreißsaalbesichtigung über das Stillen<br />

bis zu nützlichen Tipps <strong>für</strong> die ersten<br />

Wochen und Monate als Mutter und<br />

Vater. Mit dabei: Chefarzt Dr. Thomas<br />

Michel, OÄ Dr. Ellen Schmidt u. ltd.<br />

Hebamme Constanze Lindt. Alle Interessierten<br />

sind herzlich willkommen!<br />

Wo: Tagungsraum (Betsaal) des<br />

Krankenhauses, 16225 Ebw., R.-<br />

Breitscheid-Str. 100 (Info am Patientenempfang).<br />

Stillcafé, Frühmusikalische<br />

Erziehung, Babysitterkurs<br />

und viele Kurse mehr gibt‘s im<br />

Mehrgenerationenhaus Conradinum<br />

Wandlitz. Genaue Infos und anmelden:<br />

MGH Conradinum Wandlitz, 16348<br />

Wandlitz, Thälmannstr. 3, Tel: 033397<br />

I 273224 oder: 0172 I 3103180<br />

www.mgh-conradinum.de<br />

ElBa - Kursprogramm*<br />

<strong>für</strong> Eltern und Babys im 1.Lj<br />

freitags, 09:30 - 11:00 Uhr,<br />

DRK Sport- und Begegnungszentrum,<br />

Börnicker Chaussee 1,<br />

16321 Bernau<br />

Anmeldung: 0 33 38 I 76 99 70<br />

sportlich<br />

<strong>Kinder</strong>sport - TSV Lindenberg 1994 e.V.<br />

<strong>Kinder</strong>gartenkinder ca. 3-6 Jahre,<br />

Freitag, 16 - 17 Uhr<br />

Schulkinder, Freitag, 17 - 18:30 Uhr<br />

16356 Ahrensfelde, Ahrensfelder<br />

Chaussee 3<br />

Infos: Ronny Freitag, 0176-63137101<br />

Tanzende Bewegung - Bewegender Tanz!<br />

Freitag von 15.00 - 16.30 Uhr<br />

Viel Freude an Bewegung, ab 4 Jahre<br />

Ergotherapiepraxis Jana Gebhardt<br />

August-Bebel-Straße 19<br />

16359 Biesenthal<br />

www.gebhardt-ergotherapie.de<br />

KidsTai-Box<br />

Mo 16-17 Uhr<br />

K4-Zentrum Kampfkunst<br />

Prignitzer Strasse 44-4616227 Ebw<br />

Infos: 0 172- 32 31 103<br />

<strong>Kinder</strong>tauchkurse:<br />

Bronze: ab 8 Jahre - 25.02.2012<br />

Praxis: 3-4x Do. 18-19.00 Uhr im baff<br />

Silber: ab 10 Jahre - 24.03.2012<br />

Praxis: 2x Do. 18-19.00 Uhr im baff<br />

2x Werbellinsee<br />

Gold: ab 12 Jahre - 05.05.2012<br />

Praxis: 2x Do. 18-19.00 Uhr im baff<br />

5 Tauchgänge im Werbellinsee<br />

Tauchschule T.Golawski, Kreuzstr. 14,<br />

16225 Eberswalde, 03334 | 526 966<br />

www.aktiv-tauchen.de<br />

Handball<br />

11-16J.<br />

Freitag 17:30 - 19:30 Uhr<br />

Neue Sporthalle Wandlitz<br />

www.handball-wandlitz.de<br />

Streetdance<br />

Die , 19:00 Uhr<br />

Mädchentanz/ -ballett ab 5 J.<br />

Dienstag, 15:30 - 16:30 Uhr,<br />

und 16.30 - 17.30 Uhr<br />

<strong>Kinder</strong>ballett/Improvisation<br />

Donnerstag<br />

15:45 - 16:45 Uhr, ab 4 Jahre,<br />

16:45 - 17:45 Uhr, ab 6 Jahre<br />

Relax Women, Prenzlauer Chaussee<br />

183, 16348 Wandlitz,<br />

033397 I 68 070,<br />

www.relax-women.de<br />

<strong>Kinder</strong>- und Jugend-Tanzkurse<br />

Modernes Ballett<br />

ab 8 J., Mo., 15:30-16:25,<br />

<strong>Kinder</strong>tanz mit Ballettelementen,<br />

4-6 J., Mo 16:30-15:25,<br />

4-5 J., Die 14:30-16:25<br />

5-7 J., Die 16:30-17:25<br />

HipHop<br />

ab 8 J., Die 15:30-16:25<br />

ab 16 J., Mi 16:30 bis 17:25<br />

ab 11 J., Mi 17:30 bis 18:25<br />

Breakdance<br />

ab 7 J., Fr 16:30-17:25<br />

ab 10 J., Fr 17:30-18:25<br />

Mobil: 0178.8900601<br />

www.tanzsalonzippel.de<br />

Sportgruppe <strong>für</strong> 3-6jährige*<br />

mo 16:30 – 17:30 Uhr<br />

Wo: Britzer Turnhalle<br />

Jugendkoordination:<br />

03334 I 429 001<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

jeden Mittwoch 16.00 Uhr bis 17.30<br />

Uhr, Bernau, Turnhalle am Schönfelder<br />

Weg, 03338 I 2311<br />

Babyschwimmen im baff*<br />

Mi, 04.01.12, vierzehntägig,<br />

0-3 J., 9:30 Uhr, max 4 €<br />

Kegeln<br />

ab 09.01.12, vierzehntägig,<br />

15-16.30 Uhr, Erw:1 €, <strong>Kinder</strong> frei, Bitte<br />

Turnschuhe mitbringen!<br />

Kegelbahn Fritz-Lesch-Stadion<br />

Familiensport<br />

Mi., 5:15-17:15 Uhr, OSZ II, Turnhalle<br />

Infos Fr. Hirt 03334 I 27 96 301<br />

kreativ<br />

Neue Musikkurse<br />

<strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>, Familien und alle Altersgruppen<br />

in Finow und Eberswalde-Mitte<br />

Musikgarten <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> von 8 Monaten<br />

bis 4 Jahren,<br />

Musikalische Früherziehung ab 4 J.,<br />

Einzel-u. Gruppenunterricht: Blockflöte,<br />

Trompete, Jagdhorn, Gesang<br />

Anmeldung-Musikkontakte:<br />

B. Voigt- Walther, 0172-39 08 802<br />

b.synkope@gmx.de,<br />

K. M. Pietzner, Tel: 0172-92 63 023,<br />

pietzner@do2gether.de<br />

Neu im Eltern – Kind – Zentrum<br />

Brandenburgisches Viertel<br />

Tel: 03334 I 381 615<br />

Kreativvormittag<br />

donnerstags: 9-11 Uhr<br />

Wo: Kita „Arche Noah“, Cottbusser<br />

Str. 26-28<br />

Elternkreis: Thematische<br />

Gesprächsrunde<br />

mit Eltern und Erziehern<br />

1x/Monat donnerstags: 9-11 Uhr.<br />

Infos: Tel: 0176 I 650 885 56<br />

Weiden-Flechtkurse<br />

ab 17.01.2012, 7xmi 17:00 -19:15 Uhr<br />

Kugeln, Herzen, Vogelhäuser, Körbe...<br />

aus frischen, halbgetrockneten und<br />

eingeweichten Weidenruten<br />

Atelier TUVE, Hardenbergstr.9,<br />

16359 Biesenthal, 03337I456637,<br />

www.tuve-design.de<br />

Kochen & Backen<br />

mit <strong>Kinder</strong>n & Familien im Stadtteilzentrum<br />

Südstern Bernau<br />

donnerstags 15-17 Uhr<br />

Stadtteilzentrum „Südstern“, 16321<br />

Bernau, Merkurstr. 17/Ecke Orionstraße,<br />

Tel: 03338 I 75308-71<br />

stadtteilzentrum-bernau-sued@kjhv.de<br />

Sapolino - Seife basteln <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong><br />

Mittwoch 15-18 Uhr: Ohne Anmeldung,<br />

Kosten: 5 €/Kind, Naturseifen Carola<br />

Jaß/Denise Konrad, 16348 Wandlitz,<br />

OT Schönwalde, Hauptstr. 37, Tel:<br />

033056 I 431773, www.land-seifen.de<br />

AG Astronomie*<br />

Jeweils Montag ab 19 Uhr in der Sternwarte.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www. sternwarte-bernau.de<br />

<strong>für</strong> Erwachsene<br />

Infoveranstaltung <strong>für</strong> Paten<br />

Netzwerk Gesunde <strong>Kinder</strong> Oberhavel<br />

18.02.12, von 10-12 Uhr<br />

Wo: großer Konferenzraum der Oberhavel<br />

<strong>Klinik</strong> Oranienburg.<br />

Infos: Oberhavel Netzwerk Gesunde<br />

<strong>Kinder</strong>, Oberhavel <strong>Klinik</strong>en GmbH,<br />

16515 Oranienburg, Robert-Koch-Str.<br />

2-12, Projektkoordinatorinnen: Simone<br />

Denter und Andrea Zapp,<br />

Tel: 03301 I 66-2037<br />

www.oberhavel-netzwerk.de<br />

Mütter kochen <strong>für</strong> Mütter<br />

z.B. „Schneewittchen“<br />

ab 11.01.12, vierzehntägig,<br />

<strong>Kinder</strong> können mitgebracht werden<br />

Infos Fr. Hirt 03334 I 27 96 301<br />

Termine Blutspende plusBlut GmbH i.G.<br />

Eberswalde: Paul Wunderlich Haus, Am<br />

Markt 1, 31.01.12, 11-19 Uhr<br />

Angermünde: Krankenhaus, R.-Breitscheid-Str.<br />

37, 05.01.12, 15:30-19:00<br />

Bernau: Ärztehaus, Ladeburgerstr. 21,<br />

12.01.12, 13-17 Uhr<br />

Schwedt: Blutspendezentrale, Auguststr.<br />

19-23, Mo. 13-19 Uhr, Fr. 7:30-11 Uhr<br />

Für 15€ zzgl Ust.<br />

bleibt Ihr Kursangebot 8 Wochen im <strong>fibz</strong> präsent!!!<br />

Ihr Kurs fehlt?<br />

Schicken Sie bis spätestens 05.02.12<br />

eine Mail mit den genauen Daten an:<br />

post@<strong>fibz</strong>-magazin.de<br />

Pankebärchen<br />

Second Hand<br />

Deutsches<br />

Rotes<br />

Kreuz<br />

EINES FÜR ALLE ...<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Hausnotruf<br />

Beratungsstelle <strong>für</strong> Schwangere und<br />

deren Familienangehörige<br />

<strong>Kinder</strong>tagesstätte<br />

Jugendkoordinator, IRK<br />

Sport- und Begegnungsstätte<br />

Aus- und Fortbildung<br />

Katastrophenschutz<br />

Kreisauskunftsbüro<br />

Suchdienst<br />

Wasserwacht<br />

Blutspende<br />

Kreisverband Niederbarnim e.V.<br />

16321 Bernau, Börnicker Chaussee 1<br />

Tel.: 03338 I 75 386<br />

Inh. Kathrin Tröger<br />

Kleidung<br />

Spielzeug<br />

Kurse<br />

<strong>Kinder</strong>café<br />

Schönower Str. 73a<br />

16341 Panketal<br />

Mo - Fr 9:30-17:30 Uhr Sa: 9:30 - 12:30 Uhr<br />

0152 - 09 02 74 06<br />

www.pankebaerchen.de<br />

Falscher Hase?<br />

Leider nein! Das Stadtteilzentrum<br />

braucht eine neue Küche <strong>für</strong> die<br />

<strong>Kinder</strong>kochkurse – und Ihre Spende!<br />

Was bedeutet<br />

„Leistungen<br />

<strong>für</strong> soziale und<br />

kulturelle Teilhabe“?<br />

Kicken, tanzen, schwimmen gehen – im Verein<br />

macht‘s einfach mehr Spaß, man lernt Leute kennen<br />

und kostengünstig ist es auch.<br />

Schade, wenn das Familienbudget trotzdem nicht<br />

<strong>für</strong> den Vereinsbeitrag reicht. Helfen können da<br />

sogenannte „Leistungen <strong>für</strong> soziale und kulturelle<br />

Teilhabe“ (BuT), die man seit dem 1. Januar 2012<br />

beispielsweise <strong>für</strong> Mitgliedsbeiträge im Sportverein<br />

nutzen kann. <strong>Kinder</strong> und Jugendliche können<br />

sich damit in Vereins- und Gemeinschaftsstrukturen<br />

integrieren und Kontakte zu Gleichaltrigen<br />

aufbauen.<br />

Wer erhält<br />

die Leistungen?<br />

<strong>Kinder</strong> und Jugendliche,<br />

die noch nicht<br />

volljährig (unter 18<br />

Jahre alt) sind und<br />

deren Eltern Arbeitslosengeld<br />

II beziehen. Die<br />

Einkommensgrenze von<br />

brutto 900 € <strong>für</strong> Paare<br />

und 600 € <strong>für</strong> Alleinerziehende<br />

darf nicht überschritten<br />

werden.<br />

Wie erhält man die Leistungen?<br />

- Homepage www.kreissportbund-barnim.de anklicken,<br />

passendes Sportangebot aussuchen und<br />

Kennenlern-Termin mit dem Trainer vereinbaren<br />

Kreissportbund Barnim<br />

Heegermühler Straße 63<br />

16225 Eberswalde<br />

Tel.: (03334) 2 28 47<br />

Fax: (03334) 23 51 63<br />

info@kreissportbund-barnim.de<br />

www.kreissportbund-barnim.de<br />

- Antragsformular „BuT“ gleich <strong>für</strong> jedes Kind einmal<br />

ausdrucken und ausgefüllt im Sozial– und<br />

Wohnungsamt oder im Jobcenter abgeben. Bitte<br />

rechtzeitig zu Beginn des Bewilligungszeitraumes,<br />

um die Leistungen voll nutzen zu können!<br />

- Mit dem Bewilligungsbescheid kommt eine<br />

Kostenübernahmeerklärung im Wert von bis zu<br />

10 € pro Bewilligungsmonat.<br />

- Dann kann es losgehen mit dem Sport!<br />

...<br />

tanzen<br />

paddeln<br />

reiten<br />

ringen<br />

schwimmen<br />

fördern<br />

ausbilden<br />

koordinieren<br />

&<br />

ausleihen<br />

.<br />

.<br />

.<br />

von Hüpfburg,<br />

Kletterfelsen,<br />

Streetsoccer . . .<br />

- BuT - Leistung <strong>für</strong> Bildung und Teilhabe<br />

im Sportverein im Landkreis Barnim<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

Kurse :: <strong>fibz</strong> 11


ster<br />

wie ein normales Kind, mit zotteligen<br />

en unspitzen Hörnern. Und Flügeln.<br />

ale ist, dass Mumpelchen<br />

eine besten Freunde sind Flammenlilli<br />

nhard.<br />

nn man einfach irgendwo anfangen zu<br />

der Seite muss man sich<br />

s dann weitergeht. Ganz einfach.<br />

s Buch nie! Man kommt immer weiter<br />

e!<br />

kleinen Geschichten eine einzige<br />

chte. Gut geeignet <strong>für</strong> Zugfahrten,<br />

Nichteinschlafgeschichte, zum<br />

sen lernen, <strong>für</strong> Kitas, Unterwasserister<br />

oder auch als Lebensratgeber ...<br />

esser doch nicht!<br />

ISBN 978-3-922158-01-1<br />

9.90 Euro<br />

Mumpelmonster putzt sich den Zahn<br />

Mumpelmonster ist eine<br />

<strong>Kinder</strong>buchreihe <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>,<br />

Eltern und alle, die gern<br />

schmunzeln.<br />

Seit 2007 erscheint es<br />

zweimonatlich im Eigenverlag.<br />

Hauptsächlich als<br />

Abo verschickt, bekommt<br />

man die postkartengroßen,<br />

24seitigen Heftchen aber<br />

auch in vielen Geschäften<br />

geschenkt.<br />

Im Geschenkeladen unter:<br />

www.mumpelmonster.de<br />

gibt‘s alle Ausgaben und<br />

noch viel mehr vom<br />

Mumpelmonster.<br />

Mumpel hat ja nur einen Zahn, den es putzen muss.<br />

„Zähneputzen ist eigentlich ganz toll, warum ich da wohl<br />

immer keine Lust drauf habe?“, überlegt Mumpel.<br />

„Vielleicht weil ich bei den Borsten immer an Bambus<br />

denken muss, und Bambus wächst da, wo auch Pandas<br />

leben. Und wo die Pandas leben, gibt es auch Tiger. Und<br />

Tiger sind die einzigen Tiere, vor denen ich Angst habe.<br />

Die essen manchmal Zauberer in Las Vegas!“<br />

Und während Mumpel noch über Tiger nachdenkt,<br />

wie spitz ihre Zähne sind und wie sich so weißer Schaum<br />

an der Tigerschnauze bildet, wenn sie wütend sind, guckt<br />

es in den Spiegel und erschrickt. „Ahh! Ich habe<br />

auch weißen Schaum am Mund!!!“ Zum Glück ist das<br />

aber nur Zahnpastaschaum.<br />

„Hmm. Soll ich auch noch meine Ohren putzen 22<br />

oder gehe ich besser gleich runter in die Küche 15 und<br />

mache mir ein Brot?“<br />

zitty_mumpel_<strong>fibz</strong>_180x61.indd 1 22.09.2011 11:00:11<br />

12 <strong>fibz</strong> :: Zum Vorlesen<br />

07.09.11 17:09<br />

Mumpelmonster.<br />

Das Entscheide-Dich Buch.<br />

Das Buch enthält 52 kurze Geschichten,<br />

an deren Ende jedes Kind die weitere<br />

Handlung selbst bestimmt.<br />

Eine wirklich unendliche Geschichte,<br />

ein Buch ohne Anfang und Ende.<br />

Gebundene Ausgabe, 64 Seiten, A5, 9.90 Euro.<br />

Leseprobe unter www.zitty.de/mumpel<br />

Jetzt im Buchhandel<br />

und auf www.zitty.de/mumpel<br />

Das Mumpelmonster erscheint auch als Abo<br />

(sechs Ausgaben pro Jahr <strong>für</strong> 12 Euro)! mumpelmonster .de<br />

Außerdem gibt es eine Hörspiel-CD von Karussell .de mit<br />

super Geschichten! Es geht um U-Boote, Geisterbahnen,<br />

die pure Wahrheit und Flux-Kompensatoren.<br />

Seid lieb – nicht brav!<br />

mm_buch-text-6.10.2011.indd 64 06.09.11 19:53<br />

Außerdem erhältlich:<br />

Die Hörspiel-CD<br />

von Karussell.<br />

Mit drei super<br />

Geschichten.<br />

Es geht um U-Boote,<br />

Geisterbahnen, die<br />

pure Wahrheit und<br />

Flux-Kompensatoren.<br />

:: Buchvorstellung<br />

... .. . .. ... .. . .. ... .. .<br />

Wenn ich groß bin,<br />

werde ich: Blutspender!<br />

... .. . .. ... .. . .. ... .. .<br />

Ein unachtsamer Moment auf dem Schulweg<br />

und schon kann ein Verkehrsunfall passieren.<br />

Schnell bringt der Krankenwagen das verletzte<br />

Kind ins Krankenhaus. Ärzte sind da und operieren<br />

es. Da das Kind beim Unfall aber viel Blut<br />

verlor, muss neues aufgefüllt werden. Doch<br />

woher kommt dieses Blut? Anja Kopperschmidt<br />

von der plusBlut GmbH weiß es:<br />

<strong>fibz</strong>: Warum ist es so wichtig, Blut zu spenden<br />

und wie funktionert das?<br />

Anja Kopperschmidt: Blutspenden brauchen<br />

Menschen, die Blut verloren haben.<br />

Das kann bei Operationen nötig werden<br />

oder nach einem Unfall. Da Menschen<br />

ohne genügend Blut nicht leben können<br />

und dieses auch nicht künstlich hergestellt<br />

werden kann, müssen sich immer wieder<br />

Menschen finden, die ihr Blut spenden.<br />

Wer mit seinem Blut helfen möchte, meldet<br />

sich einfach beim nächsten Blutspendetermin<br />

mit Personalausweis und Fragebogen<br />

an. Eine Ärztin testet anhand eines<br />

Bluttropfens und der Körpertemperatur, ob<br />

der Spender geeignet ist und gibt dann ihre<br />

Zustimmung zur Spende. Bei der Spende<br />

werden in 5 bis 15 Minuten 520 ml Blut<br />

entnommen. Ein kleiner Pieks beim Blutspenden<br />

kann also anderen Menschen<br />

das Leben retten!<br />

<strong>fibz</strong>: Können nur Erwachsene Blut spenden?<br />

Anja Kopperschmidt: Ja. Da der Körper voll<br />

entwickelt sein muss, darf man erst mit<br />

18 Jahren Blut spenden. Voraussetzungen<br />

sind außerdem ein Körpergewicht von<br />

mindestens 50 kg und dass man rundum<br />

gesund ist.<br />

<strong>fibz</strong>: Vielen Dank!<br />

plusBlut GmbH i.G.<br />

Neuendorferstr. 16a<br />

16761 Hennigsdorf<br />

kostenfreie Infos unter<br />

0800 - 56 00 95 02 65<br />

Bagger Traktor Mauersegler<br />

Drei <strong>Kinder</strong> haben den Bus verpasst und<br />

müssen den weiten Weg zur Bibliothek zu<br />

Fuß zurücklegen. Langweilig? Keineswegs!<br />

Schließlich gibt es überall spannende und<br />

tolle Autos zu sehen. Und zwar keine kleinen<br />

normalen Autos – nein, richtig große<br />

Fahrzeuge. Bagger, Busse, Straßenkehrmaschinen,<br />

Laster, riesige Kräne, Müllautos,<br />

Tanklöschfahrzeuge... Mal ein ganz anderes<br />

Autobuch, das <strong>Kinder</strong> immer wieder<br />

hervorholen werden. Mit detaillierten Infos<br />

zu den Fahrzeugen.<br />

Ab 4 J., Ulf Nilsson/Sarah Sheppard: Bagger<br />

Traktor Mauersegler, Moritz Verlag 2011,<br />

übers: O. Könnecke, 40 S., ISBN: 978-3-89565-<br />

237-0, 13,95 €<br />

Ungewöhnliches in Kunstwerken entdecken<br />

<strong>Kinder</strong> sofort. Und wollen wissen:<br />

Warum lacht das Kamel? Wie malt man Unsichtbares<br />

wie den Wind? Wie schwer ist ein<br />

Engel? Anhand von 100 Fragen zu allen Epochen<br />

der Kunstgeschichte wird von Künstlern<br />

und ihren Werken erzählt. Viele originelle<br />

Anregungen wecken Lust am Miträtseln<br />

und Experimentieren oder verführen zum<br />

genauen Hinsehen. Spannende Informationen<br />

lassen auch Erwachsene noch Neues<br />

entdecken.<br />

Ab 10 J., Silke Vry: Warum lachst du, Mona Lisa? 100<br />

Rätsel der Kunst,<br />

Prestel 2011, 208 S.,<br />

ISBN: 978-3-7913-7051-4, 19,99 €<br />

Die Unfug-Feen<br />

Das ganze Jahr über müssen die Feen<br />

Wünsche erfüllen.<br />

An einem Tag im Jahr jedoch nicht: am Unfugtag<br />

– dem schönsten Tag im Feenjahr!<br />

Und so bringen die beiden Feen Linelotte<br />

und Tinaklara das Leben der kleinen Lisa<br />

ordentlich durcheinander.<br />

Doch auch Lisa hat noch einen Trick parat,<br />

der sogar freche Unfug-Feen überraschen<br />

kann. Ein sprachspielerisches und fantasievolles<br />

Buch zum Immer-Wieder-Lesen!<br />

Ab 4 J., Karl Rühmann/Martina Badstuber: Die<br />

Unfug-Feen, Annette Betz 2011, 32 S.,<br />

ISBN: 978-3-219-11320-4, 12,95 €<br />

Weil die Schulsekretärin die Umschläge<br />

vertauscht hat, bekommen Anna Lísa und<br />

Raggi statt der ge<strong>für</strong>chteten blauen Briefe<br />

eine Einladung zum Ferienkurs <strong>für</strong> Hochbegabte<br />

im naturwissenschaftlichen Institut<br />

Biokids. Dort wird ihnen schnell klar, dass<br />

der Leiter von Biokids, Dr. Gudgeir, nichts<br />

Gutes im Schilde führt. Aber was? Und was<br />

hat das Ganze mit den beiden völlig gleich<br />

aussehenden Kaninchen auf sich? Ganz<br />

schön gefährlich <strong>für</strong> die IQ-Kids!<br />

Ab 10 J., Yrsa Sigurdardottir: Die IQ-Kids und<br />

die geklaute Intelligenz, Fischer Schatzinsel<br />

2011, 288 S.,<br />

ISBN: 978-3-596-85439-4, 12,95 €<br />

Bildung :: <strong>fibz</strong> 13


:: <strong>fibz</strong> stellt vor Zeitloses Multi-<br />

:: <strong>Kinder</strong>geburtstag<br />

Stadtteilzentrum<br />

Südstern in Bernau<br />

talent - fischertechnik Quarkmaske,<br />

Handmassage,<br />

Lipgloss ...<br />

Wohin nach der Schule<br />

in Bernau? Na logisch:<br />

ins Stadtteilzentrum<br />

Südstern!<br />

Montags bis<br />

freitags sind hier<br />

ab 13 Uhr Türen und<br />

Ohren offen <strong>für</strong> viele<br />

Ideen, Wünsche und<br />

Fragen. Ob nun Offenes Café mit Internetnutzung,<br />

Schülertreff, Hausaufgabenhilfe,<br />

Kochen und Backen, Foto-AG, Tanzgruppe<br />

oder Jumpstyle <strong>für</strong> die 13 bis 18jährigen<br />

– hier findet jeder etwas Passendes. Viele<br />

ehrenamtliche Helfer packen regelmäßig<br />

mit an - da<strong>für</strong> gebührt ihnen großer Dank!<br />

Auch angeboten: Migrationsberatung,<br />

Musikalische Früherziehung, hauseigene<br />

Bibliothek, familienrechtliche Beratung ...<br />

Großer Plan <strong>für</strong> 2012: Eine schicke neue<br />

Küche soll her und vor allem ein Ge-<br />

schirrspüler, da die<br />

Küche sehr eng ist.<br />

Gebraucht wird jede<br />

Spende (KJHV<br />

gGmbH, SparkasseBarnim,<br />

Kto:<br />

3000025056,<br />

BLZ: 17052000, Verwendungszweck:<br />

Südsternküche)<br />

- auch Töpfe und<br />

Pfannen werden<br />

gern genommen! Schauen Sie doch mal<br />

auf einen Kaffee vorbei und sehen Sie<br />

selbst, was Ihre <strong>Kinder</strong> im Südstern so erleben!<br />

Vielleicht haben Sie Lust, mitzumachen?<br />

Nur zu, die Südsternler freuen sich!<br />

Stadtteilzentrum<br />

„Südstern“<br />

16321 Bernau<br />

Merkurstr. 17<br />

Ecke Orionstraße<br />

03338 I 75308-71<br />

www.kjhv-bernau.de<br />

14 <strong>fibz</strong> :: Freunde<br />

Aus Seilwinden, Rädern, Raupen, Ketten<br />

und zahlreichen Bausteinen können <strong>Kinder</strong><br />

ab fünf Jahren mit diesen Baukästen<br />

Flugzeuge, Hubschrauber und andere<br />

Modelle bauen. Anschauliche Baupläne<br />

geben Hilfe, lassen aber auch Raum <strong>für</strong><br />

eigene Erfindungen. So gewinnen <strong>Kinder</strong><br />

spielerisch Verständnis <strong>für</strong> technische und<br />

physikalische Zusammenhänge. Einsteigern<br />

sei der Basiskasten ADVANCED Universal<br />

empfohlen, der gerade neu als Edition<br />

3 aufgelegt wurde. 500 Bauteile und<br />

40 Anleitungen <strong>für</strong> Bulldozer,<br />

Kran oder Windrad<br />

sprechen <strong>Kinder</strong><br />

ab sieben<br />

Jahren an.<br />

<strong>fibz</strong> verlost<br />

je 1 Baukasten Universal<br />

und Dynamic<br />

siehe S. 9!<br />

Bei der ganz neuen Kugelbahn Profi Dynamic<br />

flitzen Kugeln auf Flexschienen durch<br />

sechs mögliche Parcours. Der Phantasie<br />

sind keine Grenzen gesetzt und es macht<br />

Spaß, den Kleinen beim Entwickeln gewagter<br />

Kräne und elektrisch betriebener Nasenbohrer<br />

zuzusehen. (ursula liepelt)<br />

Weitere Baupläne unter: www.fischertechnik.de<br />

<strong>fibz</strong> verlost je 1 Baukasten Universal und Dynamic.<br />

Näheres: <strong>fibz</strong> S. 9!<br />

Mädchen - nach der rosa Glitzerzeit geht es<br />

nahtlos in die himmelblaue Pferdephase über<br />

und meist kommt danach schon die Disko-<br />

Schminkzeit.<br />

Mit oftmals groben Schminkfehlern, die<br />

Müttern die Haare zu Berge stehen lassen.<br />

Dann kann man entweder meckern und<br />

es verbieten oder man stellt den nächsten<br />

Geburtstag entspannt unter das Motto:<br />

„Pflegen, schminken, wohlfühlen“. Drei Anregungen<br />

dazu stellt <strong>fibz</strong> im Folgenden vor.<br />

Verwöhnprogramm zu Hause<br />

Sich aufbrezeln, bevor man zum Geburtstag<br />

geht? Bei dieser Party nicht nötig, sondern<br />

Programm! Los geht‘s mit einer Bestimmung<br />

des Hauttyps aller Gäste, denn<br />

davon hängt ab, wer mit welcher Maske<br />

oder Creme behandelt wird. Wie das geht,<br />

steht in der Broschüre „Natürlich fit und<br />

schön“ vom Deutschen Naturheilbund<br />

e.V.. Darin findet man auch viele Rezepte<br />

<strong>für</strong> Reinigungspasten, Pflegemasken,<br />

Haarpackungen, Massageöle und Powerdrinks.<br />

Die meisten Zutaten hat man zwar<br />

im Haus, sollte sich aber <strong>für</strong> eine Auswahl<br />

an Rezepten eindecken. Gesichtsmasken,<br />

Handmassagen, Traumreisen <strong>für</strong> die<br />

Augen, schöne Musik, Kerzenschein, leckere<br />

Obst- und Gemüsesnacks und der<br />

Nachmittag wird schön. Nach dem gegenseitigen<br />

Schminken bleibt nur noch die<br />

Frage: Wo startet heut Abend eine Disko<br />

oder machen wir selbst eine? Die erwähnte<br />

Broschüre stellt übrigens detailliert ein<br />

komplettes Schulprojekt vor, mit dem man<br />

in der Schule oder im Ferienhort direkt loslegen<br />

kann. Mit Ablaufplan, Rezepten und<br />

Arbeitsblättern. „Natürlich fit und schön“,<br />

erarbeitet von R. Schelberg und gegen eine<br />

Schutzgebühr von 8 € zu bestellen beim<br />

Deutschen Naturheilbund e.V., 75177<br />

foto :: muth<br />

Pforzheim, Christophallee 21, Tel: 07231 I<br />

4629282 od: www.naturheilbund.de<br />

Eine Empfehlung aus<br />

Gesichtspackung <strong>für</strong> jede Haut<br />

2 EL Quark<br />

2 EL Bienenhonig<br />

1 EL Milch oder süße Sahne<br />

Alles verrühren, auf das Gesicht auftragen,<br />

nach ca. 30 Minuten wieder abwaschen.<br />

Die Maske macht die Haut geschmeidig<br />

und gibt ihr Feuchtigkeit.<br />

Geburtstagsexperimente!<br />

<strong>Kinder</strong>geburtstag feiern<br />

im Mitmachmuseum<br />

Schminkgeburtstag bei der Kosmetikerin<br />

Wer es professioneller mag und über eine<br />

neutrale Stelle Schminktipps an die jungen<br />

Damen weitergeben möchte, wendet sich<br />

an eine Kosmetikerin. Einige bieten schon<br />

Schminkgeburtstage an. Wenn noch nicht,<br />

wäre das eine schöne Anregung. Es sind ja<br />

ihre künftigen Kundinnen.<br />

Lipgloss selbst anrühren<br />

Das kann man bei einer Geburtstagsfeier<br />

im Extavium Potsdam. In einem 30-minütigen<br />

Experimentierkurs wird funkelnder Lipgloss<br />

nach einem Geheimrezept angerührt<br />

und auch gleich ausprobiert. Man bucht<br />

telefonisch einen <strong>Kinder</strong>geburtstag und<br />

bekommt an seinem Wunschtermin einen<br />

Tisch neben der Ausstellungsfläche. Essen,<br />

Trinken und Geschenke können mit-<br />

gebracht werden. Für den Besuch gelten<br />

die regulären Eintrittspreise des Extavium<br />

(Familienkarte: 25 € <strong>für</strong> 3 Kd und 2 Erw.)<br />

plus 3 € pro Kind <strong>für</strong> den Lipgloss-Kurs.<br />

Selbstverständlich sind auch Jungs eingeladen<br />

ihren Geburtstag im Extavium zu<br />

feiern. In den Laboren des wissenschaftlichen<br />

Mitmachmuseums kann man auch<br />

Raketen und Flaschenteufel bauen.<br />

Anmeldung <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>geburtstag:<br />

0331 I 877 36 28 oder: www.extavium.de<br />

Extavium, 14482 Potsdam-Babelsberg,<br />

Wetzlarer Str. 46, Nähe Bhf. Medienstadt<br />

Schminke herstellen kann man auch während<br />

der Ferienkurse im Forschergarten<br />

Berlin-Buch. Einfach mal nachfragen:<br />

Tel: 030 I 94 89-29 30<br />

www.forscherferien-berlin.de<br />

Medienstadt Babelsberg | Wetzlarer Straße 46 | 14482 Potsdam | www.extavium.de | Tel.: 0331 - 877 36 28<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr 8.30 - 18 Uhr Sa - So 10 - 18 Uhr | in den Brandenburger Ferien Mo - So 10 - 18 Uhr<br />

Freunde :: <strong>fibz</strong> 15<br />

Anzeigen


aka-ha – alles klar?<br />

ki-iro-ha, midori-ha, aka-ha, pinku-ha, ao-ha,<br />

orenji-iro-ha, murasaki-ha, kuro-ha – wer das<br />

fließend über die Lippen bekommt, spricht<br />

praktisch schon perfekt japanisch! So richtig<br />

punktet aber, wer es auch noch übersetzen<br />

kann. Also fangen wir doch mal an: „ha“ bedeutet<br />

„Zahn“ und kommt in allen Wörtern vor.<br />

Muss ja auch, denn die Zungenbrecher sind<br />

Namen kleiner Zahnmonster. Bettina Ausserhofer,<br />

die Designerin der frech-witzigen Kerlchen<br />

wohnt in Berlin und hilft bei der Übersetzung:<br />

„Die Namen meiner Zahnmonster deuten auf<br />

ihre jeweilige Farbe hin. „aka“ heißt rot, „pinku“<br />

heißt rosa und so weiter. Jedes der mittlerweile<br />

acht Monster hat eine andere Farbe. Acht<br />

Zahnmonster, acht Charaktere, acht Freunde.“<br />

Und die kann man aufs T-<br />

Shirt gedruckt mit sich herumtragen<br />

und damit gute<br />

Laune verbreiten. Zuhause sind<br />

die Zahnmonster auf der Webseite ihrer<br />

Designerin: www.stueck-heimat.de<br />

Aber was heißt StückHeimat? Bettina<br />

Ausserhofer: „Angefangen hat<br />

es mit Hoodies und Retrojacken,<br />

die ich mit Telefonvorwahl-Nummern<br />

bedruckte.<br />

16 <strong>fibz</strong> :: Gesundheit<br />

foto :: ausserhofer<br />

Während<br />

meiner Auslandsaufenthalte<br />

wurde mir nämlich<br />

stärker bewusst, wie sehr ich meine Heimat<br />

mag und manchmal auch vermisse<br />

und wollte deshalb immer ein Stück von<br />

ihr mitnehmen. Das wollten dann auch<br />

Freunde und Bekannte und so gab‘s die<br />

Vorwahlnummern bald genauso auf Babybodys<br />

und Stramplern und irgendwann<br />

kamen eben die Zahnmonster dazu.“<br />

Heute kann man T-Shirts <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> und<br />

Erwachsene, Hoodies, Babymützchen,<br />

Strampler, Bodys sowohl mit Vorwahlnummern<br />

als auch mit Zahnmonstern bedruckt<br />

im Onlineshop bestaunen und bestellen.<br />

www.stueck-heimat.de<br />

Dreimal wird je ein bedrucktes Teil (Mütze,<br />

Strampler, T-Shirt oder Lätzchen) verlost.<br />

Also schnell Zahnmonster malen<br />

und schicken an: Ausserhofer<br />

-StückHeimat-<br />

Bahnpromenade<br />

16348 Wandlitz<br />

Bettina Ausserhofer<br />

www.stueck-heimat.de<br />

Zucker, Süßstoffe,<br />

Zuckeraustauschstoffe –<br />

Was nehmen?<br />

Süßes braucht der Mensch! Schon das ungeborene<br />

Kind schluckt täglich zuckerhaltiges<br />

Fruchtwasser und auch die Muttermilch enthält<br />

etwa 6 % Milchzucker. Wir kommen also bereits<br />

als Süßmäuler auf die Welt.<br />

In Zeiten einer Vielfalt künstlicher Stoffe, die<br />

uns das Essen versüßen und unsere Zähne<br />

schonen sollen, verliert man leicht den Überblick.<br />

Was ist zu halten von künstlichen Süßungsmitteln?<br />

Dazu gibt es unterschiedliche<br />

Meinungen.<br />

Hier einige grundsätzliche Informationen vom<br />

Sprechzeiten<br />

Mo<br />

Die<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

foto :: zuckermuseeum<br />

Zuckermuseum Berlin, das gern auch Schulklassen<br />

zu sich einlädt (Näheres auf <strong>fibz</strong>-Seite<br />

31!):<br />

Süßungsmittel sind meist künstlich hergestellte<br />

Substanzen, die zum Süßen von Lebensmitteln<br />

als Zuckerersatz Verwendung<br />

finden. Im Gegensatz zum Haushaltszucker<br />

(Saccharose) beeinflussen sie den Insulin-<br />

und Blutzuckerspiegel im menschlichen<br />

Organismus nur wenig oder gar nicht.<br />

Je nach Süßkraft und Kaloriengehalt unterscheidet<br />

man Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe.<br />

Süßstoffe haben eine vielfach höhere Süß-<br />

8 - 12 Uhr<br />

8 - 12 Uhr u. 13 - 19 Uhr<br />

8 - 12 Uhr und nach Vereinbarung<br />

14 - 19 Uhr<br />

7 - 12 Uhr<br />

kraft als Saccharose, liefern aber praktisch<br />

keine Kalorien. Sie können appetitanregend<br />

wirken. Ein Effekt, den man in<br />

der Tiermast nutzt. Süßstoffe werden zur<br />

Herstellung kalorienreduzierter Lebensmittel<br />

verwendet und sind als Zusatzstoffe<br />

in vielen Lebensmitteln enthalten. Daneben<br />

werden sie als Tafelsüßen in Form von<br />

Tabletten, flüssig und als Streusüße angeboten.<br />

Meist enthalten Tafelsüßen und Lebensmittel<br />

eine Mischung verschiedener<br />

Süßstoffe. Hierdurch lassen sich Bei- oder<br />

Nachgeschmack der Süßstoffe reduzieren.<br />

Außerdem ist die Süßkraft von Mischungen<br />

größer als die Süßkraft der Summe<br />

der Einzelkomponenten. So ist reines Cyclamat<br />

35fach süßer als Saccharose. Im<br />

Gemisch mit 10 % Saccharin steigt die<br />

Süßkraft auf das 450fache. In der EU sind<br />

folgende Süßstoffe zugelassen: Acesulfam<br />

K (E 950), Aspartam (E 951), Cyclamat<br />

(E 952), Saccharin (E 954), Sucralose (E<br />

955), Thaumatin (E 957), Neoheperidin DC<br />

(E 959), Aspartam-Acesulfamsalz (E 962).<br />

Zuckeraustauschstoffe liefern ähnlich viele<br />

Kalorien wie Haushaltszucker. Ihre Süßkraft<br />

ist aber nur etwa halb so groß (Ausnahme:<br />

Fructose). Sie sind einerseits <strong>für</strong><br />

Diabetiker gedacht, werden aber auch dort<br />

verwendet, wo eine zuckerähnliche Konsistenz<br />

erforderlich ist, z. B. <strong>für</strong> Bonbons<br />

und Dragees. Mit Ausnahme der Fructose<br />

tragen Süßungsmittel kaum zur Karies fördernden<br />

Säurebildung im Zahnbereich bei.<br />

Xylit wirkt gar antikariogen. In der EU sind<br />

folgende Zuckeraustauschstoffe zugelassen:<br />

Sorbit (E 420), Mannit (E 421), Isomalt<br />

(E 953), Lactit (E 966), Xylit (E 967),<br />

Fructose (Fruchtzucker).<br />

Soweit die theoretischen Fakten.<br />

Diplom-Biologin Dr. Andrea Flemmer beleuchtet<br />

in ihrem Buch „Echt süß!“ auch<br />

die fragwürdigen Seiten des künstlichen<br />

Zuckers. Dazu einige Gedanken aus ihrem<br />

Buch:<br />

- Die meisten Zuckerersatzstoffe können<br />

Blähungen und Durchfall verursachen, da<br />

sie nur verzögert ins Blut aufgenommen<br />

werden und somit auch die unteren Dünn-<br />

Zahnarztpraxis <strong>für</strong><br />

<strong>Kinder</strong><br />

und<br />

Jugendliche<br />

Kathrin Geschke<br />

Schönower Str. 49<br />

16341 Zepernick/Panketal<br />

Tel: 030 - 9 44 63 81<br />

darmabschnitte bzw. den Dickdarm erreichen<br />

können.<br />

- Die Verbraucherzentrale rät bei Maltit,<br />

Lactit und Xylit generell vom Verzehr durch<br />

<strong>Kinder</strong> ab und auch Erwachsene sollten<br />

sie nicht häufig und in größeren Mengen<br />

zu sich nehmen.<br />

- Und das Bundesinstitut <strong>für</strong> Risikobewertung<br />

rät, generell keine großen Mengen<br />

von Süßstoffen zu konsumieren, öfter mal<br />

den Wikstoff zu wechseln oder auf Süßstoffkombinationen<br />

zurückzugreifen.<br />

Heutzutage verwenden weltweit rund 800<br />

Millionen Menschen täglich Süßstoffe. Ihre<br />

chemische Vielfalt macht sie allerdings<br />

verdächtig: Weiß man denn wirklich, was<br />

sie im Körper anrichten? Gelangen sie tatsächlich<br />

unangetastet durch den Körper<br />

hindurch? Warnungen finden sich überall.<br />

Einstweilen können wir Verbraucher uns<br />

nur genau informieren und dann <strong>für</strong> uns<br />

abwägen, welcher Nutzen welchem Risiko<br />

gegenübersteht.<br />

Auch <strong>für</strong> Süßstoffe gilt wohl das, was Paracelsus<br />

schon wusste: Die Dosis macht das<br />

Gift. Man darf nicht vergessen, dass auch<br />

Zucker nicht gesund ist ...<br />

Quelle: Dr. Andrea Flemmer: Echt süß! Gesunde<br />

Zuckeralternativen im Vergleich, VAK Verlags GmbH<br />

2011, 112 S., ISBN: 978-3-86731-090-1, 10,95 €<br />

Keine Angst<br />

vorm Zahnarzt!<br />

„Morgen muss ich wieder zur Teamsitzung mit<br />

unserem Chef! Das ist fast so schlimm wie ein<br />

Zahnarztbesuch!“ Mit solchen Sprüchen trägt<br />

man wenig dazu bei, dem eigenen Kind ein positives<br />

Bild vom netten Zahnarzt zu vermitteln.<br />

Weder kann das Kind den Chef wirklich einschätzen,<br />

kennt ihn vielleicht gar nicht. Noch<br />

bringt „schlimm“ in Verbindung mit „Zahnarzt“<br />

nachhaltig angenehme Verknüpfungen im Kopf<br />

des Kindes. Wie aber bereitet man sein Kind<br />

optimal auf den ersten oder nächsten Zahnarztbesuch<br />

vor?<br />

Zahnarzt Christian Brauns aus Eberswalde<br />

hat viel Erfahrung in der Behandlung von<br />

<strong>Kinder</strong>n und ängstlichen Patienten. Hier<br />

nun Tipps von ihm, wie Sie sich und Ihr<br />

Kind am besten vorbereiten und Angst vor<br />

dem nächsten Zahnarzttermin gar nicht<br />

erst aufkommt.<br />

1. Berichten Sie nicht von eigenen schlechten<br />

Erfahrungen beim Zahnarzt!<br />

Zahnbehandlungen können unangenehm<br />

sein. Ohne Frage. Nur kommt es darauf<br />

an, ob und wie man sie schildert. Zudem<br />

wird sicher nicht jeder Zahnarztbesuch<br />

mit Unannehmlichkeiten verbunden sein.<br />

Erzählen Sie vom netten Gespräch mit der<br />

freundlichen Assistentin oder nehmen Sie<br />

das Kind zu Ihrer nächsten Vorsorgeuntersuchung<br />

einfach mit!<br />

2. Vermitteln Sie eine positive Grundstimmung<br />

vor dem Zahnarztbesuch!<br />

3. Versuchen Sie nicht, dem Kind die Behandlung<br />

zu erklären oder zu mutmaßen:<br />

„Es dauert nicht mehr lang!“!<br />

Vielleicht verläuft die Untersuchung doch<br />

anders oder es wird noch ein zweites kleines<br />

Loch gefunden. Ein guter <strong>Kinder</strong>zahnarzt<br />

wird dem Kind vor und während der<br />

Behandlung alles genau erklären und auch<br />

Fragen beantworten.<br />

4. Versuchen Sie nicht, Ihr Kind mit Sätzen<br />

wie „Das tut nicht weh!“ zu beruhigen!<br />

Es fällt <strong>Kinder</strong>n schwer, Verneinungen<br />

richtig zu verstehen. Aus dem „... tut nicht<br />

weh!“ wird in ihrem Kopf ein ‚Aha, es<br />

könnte also wehtun.‘ Und aus einem „Du<br />

brauchst keine Angst zu haben!“ filtert das<br />

Kind nur das Wort „Angst“ heraus und man<br />

erreicht genau das Gegenteil von dem, was<br />

man eigentlich erreichen wollte.<br />

6. Versprechen Sie dem Kind keine Belohnung!<br />

Das Kind meint sonst: ‚Die Behandlung<br />

muss ja schwierig sein, wenn ich mit Geschenken<br />

überredet werde.‘<br />

Nach der Behandlung schenkt der Zahnarzt<br />

dem Kind sicher eine Kleinigkeit.<br />

7. Verwenden Sie möglichst keine Worte<br />

wie Spritze, Bohrer oder Zange!<br />

So wie uns bei diesen Worten Schauer<br />

über den Rücken laufen, geht es auch den<br />

<strong>Kinder</strong>n. Erst recht, wenn sie noch keine<br />

Vorstellung davon haben und nur den Unterton<br />

in unserer Erklärung wahrnehmen.<br />

Zahnärzte kennen und verwenden wunderbar<br />

kindgerechte Begriffe <strong>für</strong> Bohrer & Co,<br />

die nicht verharmlosen, aber trotzdem verständlich<br />

sind.<br />

8. Lassen Sie das Kind etwas Persönliches<br />

mitnehmen!<br />

Mit dem Lieblings-Kuscheltier im Arm oder<br />

einem Mut-Stein in der Hand fühlt sich das<br />

Kind beschützt und sicher.<br />

Prima, wenn das Kuscheltier vielleicht sogar<br />

den Mund öffnen und als erstes behandelt<br />

werden kann.<br />

9. Nehmen Sie sich selbst zurück und<br />

überlassen Sie das Gespräch dem Zahnarzt<br />

und Ihrem Kind!<br />

Vermeiden Sie, <strong>für</strong> Ihr Kind zu antworten<br />

oder als dritte Person neben Zahnarzt und<br />

Schwester auch noch auf Ihr womöglich<br />

ängstliches und sich verweigerndes Kind<br />

einzureden!<br />

10. Ein dickes Lob nach der Behandlung<br />

genießt wohl jeder kleine und etwas größere<br />

Zahnarztheld!<br />

Wenn <strong>Kinder</strong> gern<br />

zum Zahnarzt geh‘n ...<br />

... dann nur, wenn es dort echt was zu erleben<br />

gibt! Wilde Unterwasserwelten mit unzähligen<br />

bunten Fischen an den Wänden oder ein Universum<br />

mit den verrücktesten Wesen oder doch die<br />

Blumenwiese mit vielen, vielen Krabbeltieren<br />

und Blümelein oder vielleicht etwas komplett<br />

anderes?<br />

<strong>Kinder</strong>, wie sieht es in Eurer Traum-Zahnarztpraxis<br />

aus? Zahnarzt Christian Brauns<br />

aus Eberswalde baut eines seiner Behandlungszimmer<br />

nach Euren Wünschen um!<br />

Also nutzt die Chance und malt, klebt oder<br />

schreibt Eure Ideen auf und schickt sie an:<br />

Wie stellt<br />

Ihr Euch<br />

Eure Traum-<br />

Zahnarztpraxis<br />

vor?<br />

Theo, die Maus,<br />

& Zahnarzt Christian Brauns<br />

freuen sich über Eure Vorschläge!<br />

Praxis <strong>für</strong> Zahngesundheit, Christian<br />

Brauns, Schicklerstraße 1, 16225 Eberswalde.<br />

Gebt unbedingt Name und Alter an!<br />

Unter ALLEN Teilnehmern (also nicht das<br />

schönste Bild gewinnt, sondern der Zufall<br />

entscheidet) wird verlost:<br />

1. Preis: Elektrische <strong>Kinder</strong>-Zahnbürste<br />

2. Preis: „Upps, komm Zähneputzen!“<br />

Hörspiel-CD<br />

3. Preis: Zahn-Überraschungs-Set<br />

Rechtsweg ausgeschlossen. Mitarbeiter<br />

dürfen nicht teilnehmen. Einsendeschluss:<br />

05.02.2012. Gewinner geben wir in der<br />

kommenden Ausgabe bekannt.<br />

Schicklerstr. 1 16225 Eberswalde<br />

0 33 34 - 21 21 34<br />

www.zahnarzt-brauns.de<br />

17 <strong>fibz</strong> :: Gesundheit


:: Rezept<br />

Du-schaffst-das-Tee<br />

Fleißig geübt und trotzdem Angst vor dem<br />

nächsten Test? Ein mit viel Liebe gekochter<br />

„Du-schaffst-das-Tee“ schenkt ungeahnte<br />

Ruhe und in der Ruhe liegt ja bekanntlich<br />

Kraft.<br />

Unser <strong>fibz</strong>-Vorschlag:<br />

½ l Wasser<br />

¼ Ananas in kleine Würfel geschnitten<br />

Schale von einem Apfel<br />

(unbehandelte Schale!)<br />

1 EL Zucker<br />

Alles in einen Topf geben und 10-15 Minuten<br />

leicht köcheln lassen. Dann durch<br />

ein Sieb geben und genießen.<br />

Hat man eine wunderbar frische und<br />

unbehandelte Ananas, kann man davon<br />

auch die Schale mitkochen. Das gibt ein<br />

noch kräfigeres Aroma.<br />

18 <strong>fibz</strong> :: Gesundheit<br />

Zeugnis verhauen –<br />

und nun?<br />

Ende Januar trägt wieder jeder Schüler schwarz<br />

auf weiß nach Hause, wie das erste Halbjahr<br />

so lief. Man kann zu Noten und Zeugnissen<br />

verschiedener Meinung sein. Wie sinnvoll und<br />

wertig oder doch eher kontraproduktiv sie sind<br />

– nun ja.<br />

Auf jeden Fall bedeuten Zeugnisse <strong>für</strong> viele<br />

Schüler Stress.<br />

Je nach Klassenstufe hängen gerade vom<br />

Zwischenzeugnis wichtige Entscheidungen<br />

ab: Kann ich mich beim Gymnasium bewerben?<br />

Muss ich zusätzliche Tests absolvieren?<br />

Ist die Versetzung gefährdet?<br />

Am Zeugnistag über schlechte Noten zu<br />

schimpfen, ist Quatsch. Das Kind kann<br />

sie nicht mehr ungeschehen machen und<br />

eigentlich sollten die Eltern schon vorher<br />

wissen, was da kommt. Auch wenn bis zur<br />

Endjahresbenotung nur noch verhältnismäßig<br />

wenig Zeit bleibt, kann man noch<br />

Einiges tun. Gemeinsam, wobei das Kind<br />

Hauptakteur und selbst <strong>für</strong> seine Leistungen<br />

verantwortlich bleiben sollte. Eltern<br />

geben dann Unterstützung, wenn das Kind<br />

sie braucht und annehmen möchte. Denn<br />

je mehr Verantwortung wir unseren <strong>Kinder</strong>n<br />

- mit sicher bestem Ansinnen - abnehmen,<br />

um so weniger sind das am Ende die<br />

Noten der <strong>Kinder</strong>.<br />

Wie man ein vergurktes Zwischenzeugnis<br />

zum Schuljahresende noch aufhübschen<br />

kann, verraten die folgenden Tipps des<br />

Studienkreises Nachhilfe:<br />

Ihr Kind kann das Ruder mit jeder Klassenarbeit<br />

sowie durch verstärkte mündliche<br />

Mitarbeit noch herumreißen. Wichtig ist,<br />

dass es dies wirklich möchte. Dann rücken<br />

gute Noten bald wieder in greifbare Nähe.<br />

1. Selbstbewusstsein stärken<br />

Ein gesundes Selbstbewusstsein ist wichtig,<br />

um im Unterricht aktiv mitreden zu<br />

können. Denn freies Sprechen ist nicht<br />

jedermanns Sache und braucht oft etwas<br />

Überwindung. Lob und Anerkennung von<br />

Ihnen sind wichtig. In welchen Fächern ist<br />

Ihr Kind besonders gut? Heben Sie diese<br />

Erfolge hervor und betonen Sie, dass Sie<br />

an die Fähigkeiten Ihres Kindes glauben.<br />

Das macht Mut, im zweiten Halbjahr neu<br />

durchzustarten! Auch außerschulische Erfolge<br />

steigern das Selbstwertgefühl. Und<br />

geben Sie Ihrem Kind ab und an die Chance,<br />

aus Diskussionen mit Ihnen als Sieger<br />

hervorzugehen – so lernt es, dass sich Mut<br />

und Durchhaltevermögen lohnen.<br />

2. Klug gefragt ist halb gewonnen<br />

Spätestens ab der fünften Klasse zählt die<br />

mündliche Mitarbeit als Teil der Gesamtnote.<br />

Die Steigerung der mündlichen Mitarbeit<br />

in einem Problemfach kann die Gesamtnote<br />

daher schnell deutlich verbessern. Viele<br />

<strong>Kinder</strong> mögen jedoch nur auf Fragen des<br />

Lehrers antworten, wenn sie die richtigen<br />

Antworten kennen. Aber Lehrer freuen sich<br />

auch über kluge Fragen. Denn das zeigt,<br />

Neu!<br />

August -Bebel-Str. 19<br />

16359 Biesenthal<br />

Fon und Fax: 0 33 37 / 45 123 11<br />

Funk: 0176 / 500 63 163<br />

Mail: info@gebhardt-ergotherapie.de<br />

www.gebhardt-ergotherapie.de.<br />

dass Ihr Kind zuhört und mitdenkt. Üben<br />

Sie zu Hause Frage-Antwort-Spiele zu Themen,<br />

die Sie beide interessieren – das gibt<br />

Sicherheit.<br />

3. Durch freiwillige Aufgaben punkten<br />

Mit einem freiwilligen Referat lässt sich<br />

die mündliche Note im Nu verbessern. Das<br />

zeigt Einsatz und macht Eindruck beim<br />

Lehrer. Der Vorteil: Für ein Referat hat Ihr<br />

Kind mehr Zeit als <strong>für</strong> normale Hausaufga-<br />

Neu!<br />

Dipl. Med.<br />

Marianne Kreibig<br />

Fachärztin <strong>für</strong><br />

<strong>Kinder</strong>- und Jugendmedizin<br />

Bahnhofsstr. 80 / 16341 Panketal<br />

phon 030 / 94 79 86 03<br />

fax 030 / 94 79 86 04<br />

Sprechzeiten<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

14-18<br />

14-18<br />

8-12<br />

8-12<br />

8-12<br />

und nach Vereinbarung<br />

ben. Es kann sich in Ruhe vorbereiten, bis<br />

es sich wirklich sicher fühlt. Tipp: Lassen<br />

Sie Ihr Kind das Referat in lockerer Familienrunde<br />

vortragen. Je häufiger es übt, desto<br />

sicherer wird es.<br />

4. Gezielt lernen<br />

Wenn die Noten in einem Fach schon länger<br />

schlecht sind, schleicht sich bei Schülern<br />

schnell das Gefühl ein, nichts ändern<br />

zu können. Weit gefehlt! Was jedoch nicht<br />

funktioniert, ist Lernen auf den letzten<br />

Drücker. Mindestens eine Woche vor der<br />

Klassenarbeit in einem Problemfach sollte<br />

sich Ihr Kind gezielt vorbereiten. So können<br />

die Lernetappen klar definiert werden<br />

und zu großer Druck lässt sich vermeiden.<br />

Wichtig: Planen Sie „freie Tage“ ein – das<br />

Gelernte kann sich festigen und Ihr Kind<br />

entspannt sich.<br />

5. Bei der nächsten Klassenarbeit:<br />

Locker bleiben!<br />

Wer gut vorbereitet in die nächste Prüfung<br />

startet, hat nichts zu be<strong>für</strong>chten. Kommt<br />

trotzdem Lampenfieber auf: tief durchatmen<br />

und sehr genau die Aufgabenstellung<br />

lesen. Zunächst sollten leichte Fragen beantwortet<br />

werden, das sorgt <strong>für</strong> ein gutes<br />

Gefühl. Nichts erzwingen! Wenn es bei einer<br />

Aufgabe hakt, lieber die nächste anpacken.<br />

Sonst gehen zu viel Zeit und Nerven<br />

verloren. Bei langen Klassenarbeiten auch<br />

mal eine kleine Pause einlegen: kurz strecken,<br />

eine Kleinigkeit essen oder einfach<br />

an etwas anderes denken. Das entspannt<br />

das Gehirn und sorgt <strong>für</strong> neue Konzentration.<br />

Quelle: Studienkreis Nachhilfe<br />

Übrigens:<br />

Wer das<br />

Nachhilfeangebot<br />

im<br />

Studienkreis<br />

testen möchte:<br />

<strong>fibz</strong> verlost eine Zehnerkarte im Wert von<br />

250 € (10 Nachhilfeeinheiten á 90 Minuten).<br />

Nähere Infos: <strong>fibz</strong>-Seite 9!<br />

Und hier noch ein Tipp von <strong>fibz</strong><br />

gegen die Angst vor dem nächsten Test:<br />

Ein mit Liebe gebrühter<br />

„Du-schaffst-das-Tee“<br />

wirkt Wunder!<br />

In der linken Spalte dieser Seite steht das<br />

Rezept dazu. Jeder andere, besondere<br />

Tee, den es nicht jeden Tag gibt, eignet<br />

sich ebenso gut.<br />

Kommt das Kind trotz aller guten Vorsätze<br />

nicht mehr zurecht mit den Anforderungen<br />

und es tauchen echte Stresssymptome wie<br />

Schulangst, Bauchweh oder Schlafprobleme<br />

dazu, kann es ratsam sein, sich<br />

Hilfe von außen zu holen.<br />

<strong>fibz</strong> verlost<br />

Zehnerkarte Nachhilfeangebot<br />

Studienkreis<br />

Siehe S. 9!<br />

Bei derart hartnäckigen Lernblockaden<br />

helfen gern auch <strong>Kinder</strong>arzt oder Ergotherapeut<br />

auf die Sprünge.<br />

:: Gestaltet<br />

Vögel lieben<br />

diese Katzen ...<br />

Zutaten:<br />

150 g Rinderfett oder Kokosfett<br />

150 g Körnermischung<br />

Katzen-Ausstechform<br />

Kordel oder Bändchen<br />

Zubereitung:<br />

Fett vorsichtig im Topf erwärmen,<br />

bis es weich wird (nicht kochen!).<br />

Futtermischung unterrühren.<br />

Je mehr Körner man zugibt,<br />

desto lockerer wird sie im kalten Zustand.<br />

Ein wenig Speiseöl verhindert, dass das<br />

Fett zu hart wird und bröselt.<br />

Quelle:<br />

„Wunderguter <strong>Kinder</strong>winter“<br />

ISBN: 978-3-89639-714-0<br />

von B. Gandenheimer, M. Leinfelder,<br />

R. Ritz<br />

Wißner Verlag<br />

<strong>fibz</strong> verlost<br />

3x „Wunderguter<br />

<strong>Kinder</strong>winter“.<br />

Siehe S. 9!<br />

2009<br />

192 S.,<br />

19,80 €<br />

Basteln: <strong>fibz</strong> 19


Vor einigen Wochen las ich im <strong>fibz</strong>-Familienmagazin<br />

den spannenden Artikel<br />

„<strong>Kinder</strong> – stark wie Pippi Langstrumpf!“.<br />

Ich kann nur zustimmen: <strong>Kinder</strong> haben<br />

keine Vorurteile gegenüber Menschen<br />

mit Behinderungen, <strong>Kinder</strong> sind neugierig<br />

auf Menschen, besonders dann,<br />

wenn sie anders sind,<br />

als sie selbst. Wir können<br />

Vieles von <strong>Kinder</strong>n<br />

lernen – die Fröhlichkeit<br />

einfach aus dem<br />

Bauch heraus, die spielerische<br />

Überwindung<br />

von Schwierigkeiten<br />

oder einfach Freude an<br />

der Begegnung mit Anderen.<br />

<strong>Kinder</strong> entdecken die<br />

Vielfalt von Menschen<br />

– genau darum geht es<br />

bei der sogenannten<br />

„Inklusion“, ein sperriger<br />

Begriff. Inklusion<br />

heißt nichts anderes<br />

als Wertschätzung der<br />

Vielfalt, heißt also: Jedes<br />

Kind ist anders.<br />

Und es ist normal, verschieden<br />

zu sein.<br />

Ich möchte kein Kind<br />

zurücklassen. Alle <strong>Kinder</strong> sind willkommen<br />

– in ihrer Einzigartigkeit und mit ihren<br />

Bedürfnissen. Jedes Kind soll in der<br />

Schule die Förderung erfahren, die es <strong>für</strong><br />

seine Entwicklung braucht – ob mit oder<br />

ohne Behinderung.<br />

Behindert zu sein, ist kein Defizit, sondern<br />

eine Besonderheit. Defizite entstehen<br />

oft erst durch Barrieren im Kopf und<br />

in der Gesellschaft. Das wollen wir gemeinsam<br />

verändern – auch in der Schule.<br />

Die Frage ist nicht, ob ein Kind die<br />

Voraussetzungen <strong>für</strong> die Schule erfüllt.<br />

Sondern es geht um die Frage, was die<br />

20 <strong>fibz</strong> :: Wissen<br />

Jedes Kind<br />

ist willkommen<br />

Brandenburg auf dem Weg<br />

zu einer „Schule <strong>für</strong> alle“<br />

Dr. Martina Münch<br />

Ministerin <strong>für</strong> Bildung, Jugend und<br />

Sport des Landes Brandenburg<br />

Oboe & Co. ist ein interaktives Bilder-,<br />

Hör- und (Vor-)Lesebuch. Die zwanzig<br />

wichtigsten Instrumente eines Sinfonieorchesters<br />

werden kindgerecht, sachlich<br />

und präzise vorgestellt und auf der CD<br />

kurz angespielt. Praktisch: Eltern und<br />

Pädagogen können Buch und CD ohne<br />

besondere Vorkenntnisse sofort einsetzen.<br />

Das beigelegte Poster mit allen<br />

Instrumenten ist ein schöner Hingucker<br />

<strong>für</strong> die Wand im Klassen- oder <strong>Kinder</strong>zimmer.<br />

P. Stangel/C. von Seidlein: Oboe & Co., Edition Taschenphilharmonie,<br />

Horncastle Verlag 2011, 64 S.inkl. CD<br />

u. Poster, <strong>für</strong> Kd. 3-8 J., ISBN: 978-3-938822-35-7<br />

16,99 €, Sonderausgabe <strong>für</strong> päd. Institutionen:<br />

ISBN: 978-3-938822-32-6, 9,99 €<br />

<strong>fibz</strong> verlost 3x „Oboe & Co.“ Näheres auf <strong>fibz</strong>-S. 9!<br />

Schule tun kann, um dem Kind gerecht<br />

zu werden.<br />

Auf unserem Weg zu einer „Schule <strong>für</strong><br />

alle“ sind wir in den vergangenen Monaten<br />

ein gutes Stück vorangekommen.<br />

Am „Runden Tisch Inklusion“ stimmen<br />

wir uns mit Behindertenverbänden<br />

ab,<br />

mit Lehrkräften und<br />

Eltern, mit der Politik<br />

und mit den Kommunen.<br />

Gerade hat die<br />

Landesregierung ein<br />

behindertenpolitischesMaßnahmenpaket<br />

auf den Weg<br />

gebracht, das <strong>für</strong> die<br />

„Schule <strong>für</strong> alle“ wichtige<br />

Weichen stellt.<br />

In fast der Hälfte aller<br />

Grundschulen werden<br />

<strong>Kinder</strong> mit und ohne<br />

Förderbedarf schon<br />

jetzt erfolgreich gemeinsam<br />

unterrichtet.<br />

Zum Schuljahresbeginn<br />

2012/2013 gehen<br />

im ganzen Land<br />

Pilotschulen an den<br />

Start - diese Grundschulen<br />

werden alle<br />

<strong>Kinder</strong> ihres Schulbezirks aufnehmen<br />

können, auch die mit einem Förderbedarf<br />

im Lernen oder in der emotionalen/<br />

sozialen Entwicklung. Schrittweise werden<br />

wir die Voraussetzungen da<strong>für</strong> an<br />

allen Schulen schaffen.<br />

Die „Schule <strong>für</strong> alle“ braucht einen Bewusstseinswandel<br />

in der ganzen Gesellschaft.<br />

Ich freue mich, dass die Zustimmung<br />

<strong>für</strong> unseren Weg wächst. Ich<br />

wünsche mir, dass wir noch viel mehr<br />

Menschen gewinnen, denn eine „Schule<br />

<strong>für</strong> alle“ gelingt am besten, wenn sie von<br />

möglichst vielen Menschen gewollt wird.<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Sonnabend 21. Januar 2012 10. 00 - 13. 00 Uhr<br />

&<br />

&<br />

&<br />

Infos aus erster Hand<br />

<strong>für</strong> Eltern und Schüler<br />

Aufnahmebedingungen<br />

Anmeldung<br />

Schulprofiil<br />

Ganztagsbetrieb<br />

Lehrerteam<br />

Schülergemeinschaft<br />

FREIES<br />

JOACHIMSTHALER<br />

GYMNASIUM<br />

Freies Joachimsthaler Gymnasium<br />

Brunoldstraße 16a 16247 Joachimsthal<br />

Tel: 033361-72811 Fax: 03 33 61 - 72 813<br />

Träger: ASB RV Barnim e.V. 03 33 97 - 78 62 11<br />

www.freies-gymnasium.de<br />

Erfolgsrezept:<br />

Kleine Klassen!<br />

... so kann es ab<br />

Klasse 7 weitergehen.<br />

... an unserer Oberbarnim-Oberschule<br />

... und weiter?<br />

... nach Klasse 10 - Dein<br />

Weg zum<br />

Erfolgreicher Lernen<br />

Abitur<br />

... an unserem Beruflichen Gymnasium<br />

Tag der offenen Tür<br />

18. Februar 2012<br />

Erfolg durch Bildung<br />

Oberbarnim-Oberschule/Privatschule<br />

Am Stadion 7,16225 Eberswalde,<br />

Tel.: 03334 2022-116, Fax: -188,<br />

e-mail:obs@oberbarnimschule.de,<br />

www.oberbarnimschule.de<br />

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Gymnasien unter die Lupe nehmen: Tag der offenen Tür 2012<br />

Freies Joachimsthaler Gymnasium<br />

21.01.12 von 10-13 Uhr, Tel: 033361 I 728 11<br />

16247 Joachimsthal, Brunoldstr. 16 a<br />

Gymnasium Panketal<br />

13.01.12 von 15-19 Uhr, Tel: 030 I 94 41 81 24<br />

16341 Panketal, Spreestr. 2<br />

Barnimgymnasium Bernau-Waldfrieden<br />

12.01.12 von 17-20 Uhr, Tel: 03338 I 707 30<br />

16321 Bernau, Hans-Wittwer-Str. 20<br />

Marie-Curie-Gymnasium<br />

21.01.12 von 9-12 Uhr, Tel: 03303 I 2958 - 0<br />

16540 Hohen Neuendorf, Waldstraße 1a<br />

Gymnasium Finow<br />

13.01.12, Tel: 03334 I 32060<br />

16227 Eberswalde, Fritz-Weineck-Str. 36<br />

Bitte vormerken:<br />

Tag der offenen Tür:<br />

21.01.12, 10 00 -13 00<br />

Gymnasium Panketal<br />

Freie Stadtrandschule im Grünen<br />

Spanisch, Latein, Französisch, Englisch<br />

mit Hausaufgabenbetreuung<br />

kleine Klassen<br />

kein Unterrichtsausfall<br />

gut erreichbar<br />

mit der S-Bahnlinie 2<br />

Tag der off enen Tür<br />

13. Januar 2012 ● 15 - 19 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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16341 Panketal ● OT Zepernick<br />

Å 030 - 94 41 81 24<br />

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ab Klasse 5!<br />

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Gymnasium A. von Humboldt Ebw<br />

21.01.12 von 9-11:30 Uhr, Tel: 03334 I 250-600<br />

16225 Eberswalde, Werner-Seelenbinder-Str. 3<br />

Hufeland-Schule<br />

26.01.12 von 17-20 Uhr, Tel: 030 I 948 006 10<br />

13125 Berlin (Buch), Karower Chaussee 97<br />

F.F. Runge Gymnasium<br />

21.01.12 von 10-13 Uhr, Tel: 03301 I 3564 16515<br />

Oranienburg, Stralsunder Str. 13<br />

Paulus-Praetorius-Gymnasium Bernau<br />

21.01.12 ab 9 Uhr, Tel: 03338 I 70 95 80<br />

16321 Bernau, Alte Lohmühlenstr. 26<br />

Gymnasium Wandlitz<br />

21.01.12 von 10-13 Uhr, Tel: 033397 I 618 74<br />

16348 Wandlitz, Prenzlauer Ch. 160<br />

Lernen mit Freude<br />

und<br />

Erfolg in kleinen Lerngruppen<br />

Neue Chemie-Kurse<br />

im Gläsernen Labor!<br />

„Indigo & Co.“ – oder einfach mal blau<br />

machen. Unter diesem Motto steht die<br />

Synthese von Indigo. Phthalocyanin-Farbstoffe,<br />

strukturell verwandt mit Hämoglobin<br />

und Chlorophyll, werden synthetisiert.<br />

Angebot <strong>für</strong> Chemie-Kurse ab Klasse 10.<br />

Kursdauer: 4 Std, Kosten: 11 €/Schüler.<br />

„Coffein – Droge oder Wirkstoff?“ Aus<br />

coffeinhaltigen Erfrischungsgetränken<br />

wird Coffein mittels Säulenchromatografie<br />

gewonnen und deren Coffein-Gehalt<br />

photometrisch bestimmt und graphisch<br />

ausgewertet.<br />

Des Weiteren untersuchen die Schüler<br />

physiologische Wirkungen coffeinhaltiger<br />

Getränke auf den menschlichen Körper.<br />

Angebot <strong>für</strong> Chemie-Kurse ab Klasse 10.<br />

Kursdauer: 6 Std, Kosten: 11 €/Schüler.<br />

„Kunststoffe – Stoffe <strong>für</strong> (fast) alles!?“<br />

Probleme des Kunststoffeinsatzes in<br />

fast allen Bereichen des täglichen Lebens<br />

werden experimentell erfahrbar gemacht.<br />

Als Alternative wird „Kunststoff“<br />

aus Biomolekülen hergestellt. Angebot<br />

<strong>für</strong> Chemie-Kurse ab Klasse 11. Kursdauer:<br />

4 Std, Kosten 11 €/Schüler.<br />

Nähere Infos: Dr. Bärbel Görhardt, Gläsernes Labor,<br />

BBB Management GmbH, Campus Berlin-Buch,<br />

Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin, Tel.: 030 I<br />

9489-2931, www.glaesernes-labor.de<br />

Robert-Havemann-Oberschule<br />

(Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe)<br />

21.01.12 von 10-13 Uhr, Tel: 030 I 94 87 85 11<br />

13125 Berlin, Achillesstraße 79<br />

Louise-Henriette-Gymnasium<br />

Oranienburg<br />

14.01.12 von 9-12 Uhr, Tel: 03301 I 592 70 16515<br />

Oranienburg, Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 8<br />

<strong>Kinder</strong>- und Jugendakademie Eberswalde<br />

21.01.12 von 10-13 Uhr, Tel: 03334 I 38 66 60<br />

16225 Eberswalde, Kupferhammerweg 34<br />

Oberbarnim-Oberschule<br />

18.02.12 von 9-12 Uhr, Tel: 03334 I 20 22 116<br />

16225 Eberswalde, Am Stadion 7<br />

Vorschule Grundschule Gymnasium<br />

<strong>Kinder</strong><br />

Info: Frau Jacob<br />

030 I 94 89 29 30<br />

cjacob@bbb-berlin.de<br />

Experimentierkurse, Ferienangebote, Projekttage,<br />

Wandertage, <strong>Kinder</strong>geburtstage<br />

Jugendliche<br />

Sekundarstufe: Chemiekurse, Abiturvorbereitung<br />

Eltern<br />

Betreuung bei Firmen- u. Familienfesten, Hochzeiten<br />

Pädagogen<br />

Weiterbildungen<br />

16225 Eberswalde<br />

Kupferhammerweg 34<br />

Tel. 0 33 34 - 38 66 60<br />

www.johanniter.de/kinderakademie<br />

www.glaesernes-labor.de<br />

Wissen:: <strong>fibz</strong> 21


:: Kalender<br />

Winterspielplatz<br />

14:30 - 16.30 Uhr,<br />

Jede Woche mittwochs bis Ostern!<br />

Turnhalle Kita Regenbogen,<br />

Pfeilstraße; 16225 Eberswalde<br />

Vorlesenachmittag<br />

jeden Dienstag um 16 Uhr<br />

in zwei Gruppen: <strong>für</strong> Vorschulkinder<br />

und <strong>für</strong> Schulkinder.<br />

Wo: Bibliothek Basdorf<br />

Georges-Brassens-Platz 1<br />

16348 Wandlitz OT Basdorf<br />

Tel: 033397 I 68257<br />

Detektiv-Experimente<br />

im Extavium Potsdam<br />

03.01.12, 14-18 Uhr,<br />

Großelternnachmittag im Extavium<br />

Potsdam: Enkel haben freien Eintritt!<br />

Extavium, 14482 Potsdam-Babelsberg,<br />

Wetzlarer Str. 46, Nähe Bhf. Medienstadt,<br />

Tel: 0331 I 877 36 28<br />

www.extavium.de<br />

APASSIONATA<br />

„Gemeinsam bis ans Ende der Welt“die<br />

neue Show 2011/2012*<br />

Magische Begegnungen zwischen<br />

Mensch und Pferd begeistern jedes<br />

Jahr aufs Neue mit prachtvollen<br />

Pferden, atemberaubender Reitkunst,<br />

einzigartigen Lichteffekten und wunder-<br />

von Lisa<br />

von Luzie<br />

22 <strong>fibz</strong> :: Kalender<br />

von Franca<br />

voller Musik. Hauptdarsteller „Daniel“<br />

nimmt die Zuschauer mit auf eine<br />

traumhafte Reise zu den entferntesten<br />

Orten der Welt – ein wahres Erlebnis<br />

<strong>für</strong> die Sinne! Zwischen freilaufenden<br />

Camargue-Stuten und ihren Fohlen am<br />

Meer findet er einen Brief, der ihm den<br />

Weg in eine faszinierende Welt öffnet.<br />

Er trifft auf duftende Orangen-Gärten,<br />

verwunschene Wasserspiele, eine<br />

Ballerina in einer imposanten Spieluhr,<br />

einen Eispalast und einen feurigen<br />

Wüstenritt.<br />

Sichern Sie sich schon jetzt die schönsten<br />

Plätze! Infos/Tickets unter:<br />

www.apassionata.com<br />

07./ 08. Jan.<br />

„Die kleine Hexe“<br />

07.01.2012, 10:30 Uhr<br />

Puppenspielkompanie Handmaids<br />

spielt nach dem gleichnamigen Buch<br />

von Otfried Preußler. Ab 4 Jahre.<br />

Paul-Wunderlich-Haus<br />

16255 Eberswalde<br />

von Gianna-Anne<br />

von Josephine<br />

Guten-Morgen-Eberswalde CCXXXV<br />

T: 03334-382227, www.mescal.de<br />

Detektiv-Experimente<br />

im Extavium Potsdam<br />

10.01.12, 14-18 Uhr<br />

Großelternnachmittag im Extavium<br />

Potsdam: Enkel haben freien Eintritt!<br />

Extavium, 14482 Potsdam-Babelsberg,<br />

Wetzlarer Str. 46, Nähe Bhf. Medienstadt,<br />

Tel: 0331 I 877 36 28<br />

www.extavium.de<br />

Preisverleihung Fotowettbewerb<br />

Tourismusverein NP Barnim<br />

11.01.12, 17 Uhr<br />

Übergabe der Preise an die Gewinner<br />

des Fotowettbewerbs des Tourismusverein<br />

Naturpark Barnim und Eröffnung der<br />

Ausstellung mit Wettbewerbfotos<br />

Wo: Bahnhof Wandlitzsee<br />

16348 Wandlitz, Bahnhofsplatz 2<br />

Tel: 033397 I 67 277<br />

von Yves<br />

14./ 15. Jan.<br />

„Die Abenteuer der Ratte<br />

Signore Constantino“<br />

14.01.12, 16-17 Uhr<br />

Wanderratte Signore Constantino lebt<br />

in einem Koffer. Als er eines Tages von<br />

einem erfolglosen Märchendichter entdeckt<br />

wird, erzählt er diesem Märchen<br />

von Schafen, tapferen Mäusejungen<br />

und von der Teufelskatze. Gespielt von<br />

der Mobilen Märchenbühne. Rechtzeitig<br />

Plätze reservieren! Eintritt: 3€ /erm. 2€.<br />

FRAKIMA-Werkstatt<br />

Breitscheidstr. 43a / Kulturhof<br />

16321 Bernau bei Berlin<br />

frakima@bernau-bei-berlin.de<br />

Märchen und Rätselmärchen im Wald<br />

15.01.12, 11-14 Uhr<br />

Märchenerzählerin Cornelia Bera lässt<br />

Große und Kleine eintauchen in die<br />

spannende Welt der Märchen. Lassen<br />

Sie sich bei einem kleinen Waldspaziergang<br />

und einem Märchenimbiss<br />

verzaubern.<br />

Anmeldung bei: Carina Vogel, Katja Be-<br />

von Patricia<br />

von Sahra<br />

von Johanna<br />

cker, Waldschule Bucher Forst, 13125<br />

Berlin-Buch, Wiltbergstr. 55, Tel: 030 I<br />

94 11 47 33, Kosten: 5 €/Kd, 10 €/Erw,<br />

20 €/Fam. incl. Märchenimbiss.<br />

Brotbackkunst & Kräuterwissen<br />

19.01.11, 19-22 Uhr<br />

Brot backen & Interessantes ÜBER<br />

Heilkräuter erfahren mit Nina Hemmen<br />

& Heilpraktikerin Maria Moch. Wo:<br />

Mehrgenerationenhaus Wandlitz, 16348<br />

Wandlitz, Thälmannstr. 3<br />

Anmeldung: 030 I 68321638<br />

www.mariamoch.de<br />

21./ 22. Jan.<br />

Schwimmbad Sportforum Bernau<br />

21.01.12, 10-18 Uhr<br />

Tag der offenen Baustelle -<br />

Anschauen wie es wird und<br />

Infos zu allen Angeboten ...<br />

Sportforum Bernau<br />

An der Tränke 30, 16321 Bernau<br />

www.sportforum-bernau.de<br />

Konzert mit Dota<br />

der Kleingeldprinzessin<br />

21.01.2012, 10:30 Uhr<br />

Paul-Wunderlich-Haus<br />

16255 Eberswalde<br />

Guten-Morgen-Eberswalde CCXXXVII<br />

T: 03334-382227, www.mescal.de<br />

16.Eberswalder Berufemarkt<br />

21.01.2012, 9-13 Uhr<br />

Gewerblich-technisches Oberstufenzentrum<br />

A.-Humboldt-Str. 40, 16225 Ebw.<br />

Detektiv-Experimente<br />

im Extavium Potsdam<br />

24.01.12, 14-18 Uhr<br />

Großelternnachmittag im Extavium<br />

Potsdam: Enkel haben freien Eintritt!<br />

Extavium, 14482 Potsdam-Babelsberg,<br />

Wetzlarer Str. 46, Nähe Bhf. Medienstadt,<br />

Tel: 0331 I 877 36 28<br />

www.extavium.de<br />

von Gianna<br />

von Michi<br />

von Elisabeth<br />

von William<br />

28./ 29 Jan.<br />

Familienspielspaßtag*<br />

28.01.12 13–16 Uhr<br />

Freude und Spaß an der Bewegung <strong>für</strong><br />

Klein und Groß! Rollbretter, Kriechtunnel,<br />

Bewegungsbaustelle u.v.m. laden<br />

ein, sich auszuprobieren.<br />

Erfrischende Getränke und Obstsnacks<br />

füllen die Energiereserven wieder auf.<br />

Turnhalle Schönfelder Weg<br />

16321 Bernau, Tel: 03338 I 23 11<br />

Puppentheater Galerie Bernau<br />

29.01.12, 11 Uhr<br />

Karten bitte reservieren!<br />

Galerie Bernau, Bürgermeisterstr. 4,<br />

Tel: 03338 I 80 68<br />

von Pauline<br />

Detektiv-Experimente<br />

im Extavium Potsdam<br />

31.01.12, 14-18 Uhr<br />

Großelternnachmittag im Extavium<br />

Potsdam: Enkel haben freien Eintritt!<br />

Extavium, 14482 Potsdam-Babelsberg,<br />

Wetzlarer Str. 46, Nähe Bhf. Medienstadt,<br />

Tel: 0331 I 877 36 28 www.<br />

extavium.de<br />

von Leander<br />

04./ 05. Feb.<br />

Frau Holle*<br />

04.02.12, 15 und 16:30 Uhr<br />

Puppenspiel <strong>für</strong> kleine und große Leute<br />

ab 3 Jahren. Dauer: 30 min., Preis/Kind:<br />

4 €, Begleitperson: frei,<br />

Nur mit Anmeldung!!! Pankebärchen,<br />

16341 Panketal, Schönower Str. 73A,<br />

Tel: 0152 I 09027406<br />

www.pankebaerchen.de<br />

Landpartie - heilsame &<br />

essbare Wildpflanzen*<br />

04.02.11, ab 11 Uhr<br />

Bei einem Spaziergang mit der Heilpraktikerin<br />

Maria Moch den Schätzen<br />

der Natur auf der Spur. Anschließend im<br />

Warmen wird das Kräuterwissen vertieft<br />

und werden die Kräuter geschmeckt.<br />

Start: Bahnhof Lottschesee<br />

(bei Klosterfelde)<br />

Anmeldung: 030 I 68321638<br />

www.mariamoch.de<br />

Die Theatergruppe<br />

„Die Fabulanten“ ist zu Gast.<br />

04.02.2012, 10:30 Uhr<br />

Paul-Wunderlich-Haus<br />

16255 Eberswalde<br />

Guten-Morgen-Eberswalde CCXXXIX<br />

T: 03334-382227, www.mescal.de<br />

Vollmondwolfsnacht<br />

04.02.12 ab 18 Uhr (ca. 3-4 h)<br />

Reichhaltiges Buffetangebot in der Kräuterküche,<br />

Wanderung zu den Wölfen,<br />

Wolfsfütterung inkl. Vortrag. Für den<br />

Rückweg erhält jeder eine Fackel. Danach<br />

können Sie in unserer Köhlerhütte<br />

den Abend bei einem Getränk ausklingen<br />

lassen. Taschenlampen mitbringen!<br />

Preis/Person: 29 €, Kd bis 7 J.: 15 €, bis<br />

15 J.: 22 €. Bitte telefonisch anmelden:<br />

Mo-Fr: Tel: 033393 I 65855.<br />

Wildpark Schorfheide gGmbH<br />

Prenzlauer Str. 16, 16244 Schorfheide<br />

OT Groß Schönebeck<br />

www.wildpark-schorfheide.de<br />

Faschingsparty mit „Nobel Popel“<br />

06.02.12, 10-11:00<br />

07.02.12, 10-11:30<br />

<strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> ab 3 Jahren<br />

Wo: Stadthalle am Steintor, 16321<br />

Bernau. Karten:<br />

Tel: 030 I 4 45 53 34<br />

Mail:olaf@nobel-popel.de<br />

11./ 12. Feb.<br />

Auf den Spuren wilder Tiere<br />

12.02.12, 10:30-13:30 Uhr<br />

Reh, Fuchs und Wildschwein bekommt<br />

man nur selten zu Gesicht. Mit Ausdauer<br />

und ein wenig Glück finden wir<br />

Fährten und Spuren, Trittsiegel, Reste<br />

der Nahrungssuche und Markierungen<br />

der heimlichen Bewohner des Bucher<br />

Forstes.<br />

Wo: Waldschule Bucher Forst, 13125<br />

Berlin-Buch, Wiltbergstr. 55, Anmelden<br />

bei: Carina Vogel, Katja Becker: Tel: 030<br />

I 94 11 47 33<br />

Kosten: 2,50 €/Kd, 5 €/Erw, 10 €/Fam.<br />

Elternseminar*<br />

13.02.12, 10 Uhr<br />

Sprachentwicklungsstörung / Mund-,<br />

Ess- u. Trinkstörung im Säuglings- u.<br />

Kleinkindalter. Referent: Frau Franke,<br />

Leitende Logopädin, Dauer: 45 min., mit<br />

<strong>Kinder</strong>betreuung, Anmeldung unbedingt<br />

erforderlich: Netzwerk Gesunde <strong>Kinder</strong><br />

Barnim Nord,<br />

Tel: 03334 I 69 23 93 oder: netzwerkgesundekinder@klinikum-barnim.de<br />

Wo: Akademie der Gesundheit, 16225<br />

Eberswalde, Am Krankenhaus 8-12,<br />

obere Etage<br />

18./ 19. Feb.<br />

Ausflug in den Tier-Freizeitund<br />

Saurierpark Germendorf!<br />

ganzjährig, auch an Sonn- und Feiertagen<br />

geöffnet von 9-17 Uhr.<br />

Wo: 16515 Oranienburg/OT Germendorf,<br />

An den Waldseen 1a,<br />

Tel: 03301 I 33 63<br />

www.freizeitpark-germendorf.de<br />

25./ 26. Feb.<br />

Sonntags wird gebadet<br />

26.02.12, 15-17 Uhr<br />

Sport, Spiele und Spaß mit Sportentertainer<br />

K.-H. Wendorff<br />

Sportzentrum Westend - baff<br />

Heegermühler Str. 69a<br />

16225 Eberswalde<br />

Tel: 03334 I 233 22, www.baff-bad.de<br />

:: vormerken<br />

Themensonntag: „Wolf & Co.“<br />

04.03.12, 14-17 Uhr<br />

Ein Waldtag voller Infos zum Wolf. Spiele,<br />

Bastelangebote und Geschichten<br />

<strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> und aktuelle Wolfsinfos <strong>für</strong><br />

alle. In Zusammenarbeit mit den NABU-<br />

Wolfsbotschaftern. Eintritt frei!<br />

Wo: Waldschule Bucher Forst, 13125<br />

Berlin-Buch, Wiltbergstr. 55,<br />

Anmelden bei: Carina Vogel oder<br />

Katja Becker: Tel: 030 I 94 11 47 33<br />

Frauentagsfeier<br />

im Café Auszeit Biesenthal!<br />

08.03.12, ab 18 Uhr<br />

Unbedingt schon jetzt anmelden:<br />

Café Auszeit, 16359 Biesenthal,<br />

Breite Str. 67, Tel: 03337 I 45 13 93<br />

Elternseminar*<br />

26.03.12, 10 Uhr<br />

Unfallverhütung beim Säugling und<br />

Kleinkind<br />

„Gefahrenstellen im Haushalt -Vorbeugen<br />

ist immer besser als Heilen“,<br />

Referent: <strong>Kinder</strong>arzt, Werner Forßmann<br />

Krankenhaus. Dauer: 45 min., mit <strong>Kinder</strong>betreuung,<br />

Anmeldung unbedingt<br />

erforderlich: Netzwerk Gesunde <strong>Kinder</strong><br />

Barnim Nord,<br />

Tel: 03334 I 69 23 93 oder: netzwerkgesundekinder@klinikum-barnim.de<br />

Wo: Akademie der Gesundheit, 16225<br />

Eberswalde, Am Krankenhaus 8-12,<br />

obere Etage<br />

Zukunftstag <strong>für</strong> Mädchen und Jungen<br />

im Land Brandenburg<br />

26. 04.12<br />

Mädchen sind eingeladen, sich ein<br />

Bild von der typisch männlichen<br />

Berufswelt zu machen, Jungen dürfen<br />

sich in typisch weiblichen Berufen<br />

ausprobieren. Für Schüler ab sechster<br />

Jahrgangsstufe.<br />

www.zukunftstagbrandenburg.de<br />

Schon jetzt anmelden!<br />

:: Februarferien<br />

30.01. - 04.02.12<br />

Detektiv-Experimente<br />

im Extavium Potsdam<br />

03.01. - 12.02.2012:<br />

Vom 3. Januar bis 12. Februar 2012 kommen kleine<br />

Nachwuchs-Detektive im Extavium auf ihre Kosten. Im<br />

spannenden Experimentierkurs lernen sie tolle Tricks<br />

zum Spionieren, Spurensichern und Täterüberführen.<br />

Ein Tatort wird gründlich untersucht und der Fall in<br />

echter Agenten-Manier gelöst.<br />

Der Experimentierkurs kostet 3 € zzgl. Eintrittspreis<br />

und dauert 30 Minuten.<br />

Öffnungszeiten: Die-Do: 08:30-18:00, Fr: 08:30-<br />

19:00, Sa/So: 10:00-18:00, in Brandenburger Ferien:<br />

10-18:00, Preise: Kd (4-16 J.): 5,80 €, Erw: 7,30 €,<br />

Familien (2 Erw/3 Kd): 25 €, <strong>Kinder</strong> in angemeldeten<br />

Gruppen: 4,30 €, Experimentierkurse: 3 €. Kartenzahlung<br />

nicht möglich. Happy Friday: In der Schulzeit freitags<br />

ab 14:00 nur noch halber Eintrittspreis! Angebot<br />

gilt nicht an Feiertagen/Schulferien.<br />

Extavium, 14482 Potsdam-Babelsberg, Wetzlarer Str.<br />

46, Nähe Bhf. Medienstadt, Tel: 0331 I 877 36 28,<br />

Mail: kontakt@extavium.de, www.extavium.de<br />

Forscherferien<br />

im Gläsernen Labor Berlin-Buch<br />

<strong>Kinder</strong> im Alter von 6 bis 16 Jahren werden von echten<br />

Naturwissenschaftlern einen ganzen Tag lang zu einem<br />

naturwissenschaftlichen Thema betreut. Im Vormittagskurs<br />

wird in der Regel im Labor experimentiert,<br />

nach der Mittagspause gibt es zum gleichen Thema<br />

Bastel- und Spielmöglichkeiten.<br />

Wo: Max-Delbrück-Centrum <strong>für</strong> Molekulare Medizin<br />

(MDC): 13125 Berlin-Buch, Robert-Rössle-Str. 10,<br />

Tel: 030 I 94 89-29 30, Programm/Anmeldung:<br />

www.forscherferien-berlin.de<br />

„AQUA BAR ODER“ Station<br />

im Binnenschifffahrts-Museum Oderberg<br />

<strong>Kinder</strong> lernen spielerisch, aber zielorientiert die Natur<br />

der vom Wasser geprägten Regionen kennen. Wasserproben<br />

werden entnommen und von den <strong>Kinder</strong>n unter<br />

Anleitung untersucht und bewertet. Verständnis <strong>für</strong><br />

das Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie wird<br />

entwickelt.<br />

Ein Tag im Binnenschifffahrts-Museum Oderberg:<br />

Museumsbesuch mit Führung, Picknick auf der RIESA<br />

(Getränk und Gebäck), Bau des Modells der RIESA<br />

oder eines Kaffenkahns aus Holz und Papier. Tägl.<br />

nach Anmeldung, mind. 8 <strong>Kinder</strong>, Alter: 8-14 J., ca. 3 h,<br />

Preis/Person: 10 €<br />

Technik live erleben: Museumsbesuch mit Führung,<br />

Schleusenmodell betätigen u. Erklärung Funktion, Seemannsknoten,<br />

kleines Kapitänspatent. mind. 8 <strong>Kinder</strong>,<br />

Alter: 7-14J., ca. 2 h, Preis/Pers.: 6,50 €<br />

Ein Tag in Oderberg: Museumsbesuch/Führung, Wanderung<br />

zum Bärenkasten,<br />

Schifffahrt zum Schiffshebewerk Niederfinow und<br />

zurück. Ab 15 <strong>Kinder</strong>, Alter: 7-14 J., Preis/Kind bis 12<br />

J.: 12 €, Preis/Kind ab 13 J.: 16 €<br />

Anmelden <strong>für</strong> alle Aktionen erforderlich: Binnenschifffahrts-Museum<br />

Oderberg, 16248 Oderberg, Hermann-<br />

Seidel-Str. 44<br />

Tel: 033369 I 53 93 21 od: 033369 I 470<br />

museum.oderberg@freenet.de<br />

www.bs-museum-oderberg.de<br />

<strong>fibz</strong> verlost 2 Familien-<br />

Eintrittskarten.<br />

Näheres <strong>fibz</strong>-S. 9!<br />

Familienwoche –<br />

Ferien <strong>für</strong> Familien und<br />

Alleinerziehende mit <strong>Kinder</strong>n<br />

30.01.-04.02.12<br />

Programm u.a.: Waldwanderung, Pizza backen, töpfern,<br />

Lagerfeuer, Schnitzeljagd,<br />

5 Übernachtungen, Vollverpflegung, Bettwäsche<br />

mitbringen bzw. 5 €/Person, eigene An- und Abreise,<br />

Koffertransport ab Bhf. Wandlitzsee möglich<br />

Preis: Erwachsene: 165 €, <strong>Kinder</strong> 6-12 J.: 115 €,<br />

<strong>Kinder</strong> bis 6 J.: 105 €<br />

Anmelden: Villa Frida<br />

16348 Stolzenhagen,<br />

Uferstr. 6A, Tel: 033397 I 277 17<br />

www.pankower-fruechtchen.de<br />

von Johanna und Jannes<br />

von Leonie<br />

Kalender :: <strong>fibz</strong> 23<br />

von Teresa<br />

<strong>fibz</strong> verlost<br />

2 Familien-Eintrittskarten<br />

siehe S. 9!


:: Wichtige Adressen<br />

Notruf /Notarzt: 112<br />

Giftnotrufzentrale: 030 I 19 240<br />

Krankentransportleitstelle: 19 222<br />

Apothekennotdienst mit Suchfunktion<br />

und Karte unter www.lakbb.de<br />

Bereitschaftsdienst der <strong>Kinder</strong>ärzte<br />

Eberswalde 01805 I 58 22 23 285<br />

Berlin 030 I 31 00 31<br />

allgemeiner Bereitschaftsdienst<br />

Eberswalde 01805 I 58 22 23 920<br />

Bernau 01805 I 58 22 23 285<br />

Wandlitz 01805 I 58 22 23 880<br />

Panketal 01805 I 58 22 23 870<br />

Ahrensfelde 01805 I 58 22 23 900<br />

Hohen Neuendorf: 0180 I 558 22 23<br />

310<br />

Oranienburg: 0180 I 558 22 23 290<br />

Berlin: 030 I 31 00 31<br />

<strong>Kinder</strong>schutz-Nummer<br />

Kindeswohlgefährdung melden rund<br />

um die Uhr:<br />

Tel: 03334-214-1700<br />

Frauen und Familie Frauenhaus<br />

Eberswalde: 0 33 34 I 36 02 22, in<br />

Notsituationen: 0 33 34 I 19 222<br />

Oranienburg: 03301 I 20 80 40<br />

Notruf (24 h): 0800 I 66 48 045<br />

Frauenberatung Oranienburg:<br />

03301 I 20 60 49<br />

<strong>Kinder</strong>haus Sonnenblume e.V.: 16321<br />

Bernau OT Schönow, Lessingstr. 21,<br />

03338 I 759 402<br />

Donum Vitae Schwangerschaftsberatung:<br />

16225 Eberswalde, Weinbergstraße<br />

15, 03334 I 38 25 64<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung,<br />

Deutsches Rotes Kreuz, KV Niederbarnim<br />

e.V.: 16321 Bernau, Börnicker Ch. 1<br />

(Büroturm) 03338 I 769970<br />

Psychosoziale Beratungsstelle <strong>für</strong><br />

Schwangere, Schwangerschaftskon-<br />

:: Eigene Notizen<br />

flikt-, Partnerschafts- und Lebensberatung:<br />

16515 Oranienburg, Willy-Brandt-<br />

Str. 9, 03301 I 201 945<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung in<br />

der Familienberatung Pankow: 13189<br />

Berlin, Borkumstr. 22, 030 I 473 39 20<br />

Donum Vitae Schwangerschaftsberatung,<br />

16225 Eberswalde, Weinbergstraße<br />

15, 0 33 34 I 38 25 64<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Deutsches Rotes Kreuz, KV Niederbarnim<br />

e.V 16321 Bernau, Börnicker Ch. 1<br />

(Büroturm) 03338 I 769970<br />

Krankenhäuser<br />

- Eberswalde -<br />

<strong>Klinik</strong>um Barnim GmbH Werner Forßmann<br />

Krankenhaus: 03334 I 690<br />

Martin Gropius-Krankenhaus GmbH<br />

Eberswalde, <strong>Klinik</strong> <strong>für</strong> Psychiatrie,<br />

Psychotherapie und<br />

Psychosomatik des Kindes- u. Jugendalters:<br />

03334 I 53 701 Notfall (nach<br />

16:30 Uhr/WE): 03334 I 53 0<br />

- Bernau -<br />

Evangelisch - Freikirchliches Krankenhaus<br />

und Herzzentrum Brandenburg<br />

Bernau: 03338 I 694-0<br />

24 <strong>fibz</strong> :: Service<br />

- Oranienburg -<br />

Oberhavel <strong>Klinik</strong>en GmbH,<br />

<strong>Klinik</strong> Oranienburg: 03301 I 66-0<br />

- Berlin-Buch -<br />

HELIOS-<strong>Klinik</strong>um: 030 I 9401-0<br />

Hebammen<br />

www.hebammensuche.de<br />

Geburtshaus Ebw. 03334 I 27 94 90<br />

Erziehungs - & Familienberatung<br />

Bernau: 03338 I 39 19 21<br />

Eberswalde: 03334 I 28 91 64 - 65<br />

Pankow: 030 I 473 39 20<br />

Oranienburg: 03301 I 53 01 07<br />

Elternberatung<br />

Eltern-Kind-Zentrum Brandenburg.<br />

Viertel, Kita „Arche Noah„<br />

Finsterwalder Str. 6-8, 16225<br />

Eberswalde, www.ekz-ewbbv..de,<br />

0 33 34 I 38 16 15 Jenny Wörpel<br />

Familienladen, Karl-Marx-Platz 4,<br />

16225 Ebw. ,03334 I 27 96 30, J. Hirt<br />

<strong>Kinder</strong>- und Familienzentrum Regenbogen,<br />

Neptunring 2, 16321 Bernau<br />

Tel: 03338 I 2311<br />

kinder-familienzentrum@awo-kvbernau.de<br />

Frühförder- u. Beratungsstellen<br />

in Eberswalde: Tel: 03334 I 257238<br />

in Bernau: Tel: 03338 I 751008<br />

in Oberhavel Oranienburg:<br />

03301 I 20 82 57<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum an der II.<br />

<strong>Klinik</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>heilkunde und Jugendmedizin<br />

im Helios <strong>Klinik</strong>um Berlin-<br />

Buch: 030 I 94 01 23 43 u.<br />

030 I 94 01 23 45<br />

Selbsthilfe<br />

- Bernau-<br />

Kummer- und Sorgentelefon <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong><br />

Mo-Fr. 7:30-16:00 Uhr,<br />

0 33 38 I 39 635<br />

Eltern helfen Eltern Bernau e.V., 16321<br />

Bernau, Hussitenstr. 1, 03338 I 709711<br />

Eberswalde - Hyperaktives Kind:<br />

03334 I 38 16 27<br />

Familie mit behindertem Kind:<br />

03334 I 24 303<br />

Sozialberatung<br />

Schuldnerberatung der AWO<br />

in Eberswalde: Tel: 03334 I 352222<br />

in Bernau: Tel: 03338 I 391917<br />

Insolvenzberatung der AWO<br />

in Bernau: Tel: 03338 I 391916<br />

Sozialberatung Pankow: 030 I 4733920<br />

Sozialberatung KJHB gGmbH<br />

Bernau: 16321 Bernau, Bürgermeisterstr.<br />

2, 03338 I 7061442<br />

Eberswalde: 16227 Ebw, Spreewaldstr.<br />

20-22, 03334 I 383555<br />

Suchtberatung<br />

Bernau: 03338 I 70 53 38<br />

Eberswalde: 03334 I 38 35 46<br />

Drogenberatung „experience“<br />

in Eberswalde: 03334 I 38 30 52<br />

Oranienburg: 03301 I 57 45 0<br />

Babyhaut –<br />

zart duftend und fein<br />

Puderwolke über dem Babypo und allabendliches,<br />

augenbeißendes Schaumbad gehören<br />

der Vergangenheit an. Aber wie pflegt man die<br />

zart duftende Babyhaut richtig?<br />

Dr. Steffi Miroslau, Chefärztin der <strong>Kinder</strong>station<br />

des Werner Forßmann Krankenhauses<br />

Eberswalde zu den neuesten Erkenntnissen der<br />

Forschung:<br />

<strong>fibz</strong>: Babys duften von Natur aus<br />

unwiderstehlich gut. Woran liegt<br />

das?<br />

Dr. Steffi Miroslau: Die Haut<br />

des Babys war während der<br />

Schwangerschaft im wässrigen,<br />

sterilen und temperaturkonstanten<br />

Milieu des<br />

Fruchtwasser geschützt<br />

und ist nun einfach<br />

„neu“. Sicher unterstützt<br />

die Natur<br />

mit dieser Unwiderstehlichkeit<br />

das schutzbedürftige<br />

Baby, das auf<br />

die Zuwendung<br />

seiner Eltern<br />

angewiesen<br />

ist.<br />

<strong>fibz</strong>: Wie pflege ich<br />

den Babypo richtig?<br />

Dr. Steffi Miroslau: Warmes Wasser reinigt<br />

bestens. Benutzen Sie <strong>für</strong> den Po einen<br />

extra Waschlappen, den Sie regelmäßig<br />

auskochen. Entgegen bisheriger Meinungen<br />

zeigen neueste internationale Studien,<br />

dass sanfte Badezusätze, Reinigungstücher<br />

und sanfte Pflegemittel keinen negativen<br />

Einfluss auf die Babyhaut haben,<br />

sondern dass sich der Feuchtigkeitsgehalt<br />

der Haut verbessert. Es gab keinen<br />

negativen Effekt auf die Barrierefunktion<br />

der Haut. 2011 wurden diese Ergebnisse<br />

auch bei der internationalen Hebammenkonferenz<br />

in Südafrika präsentiert. Auf Po-<br />

Reinigungstücher greifen Sie möglichst nur<br />

selten zurück.<br />

Auf Cremes kann ein Babypo meist verzichten.<br />

Sollten doch einmal Rötungen oder<br />

Entzündungen im Windelbereich auftreten,<br />

können Sie Wundschutzcreme oder Babyöl<br />

auftragen.<br />

<strong>fibz</strong>: Wie oft dürfen Babys baden und was<br />

sollte man dabei beachten?<br />

Dr. Steffi Miroslau: Fast alle Babys baden gern. Tägliches Baden ist allerdings<br />

unnötig und <strong>für</strong> die noch sehr empfindliche Babyhaut nicht ratsam.<br />

Ein- oder zweimal pro Woche fünf bis zehn Minuten reichen aus. Am besten<br />

badet man einige Zeit nach einer Mahlzeit. Bei einer Wassertemperatur<br />

von ca. 37°C und einer Raumtemperatur von ca. 24°C fühlt sich das Baby<br />

wohl. Wie man es im Wasser richtig und sicher hält, zeigen Hebammen oder<br />

Schwestern auf der Entbindungsstation gern. Auf Badezusätze können Sie<br />

verzichten. Klares Wasser genügt. Sollte doch einmal Seife notwendig<br />

sein, achten Sie auf einen hautfreundlichen pH-Wert von 5,5 bis 6.<br />

Das gilt auch <strong>für</strong> Haarshampoo, welches in den ersten Monaten allerdings<br />

auch noch überflüssig ist. Reichlich warmes Wasser und ein<br />

weicher Schwamm reinigen ausreichend. Legen Sie sich ein möglichst<br />

vorgewärmtes Handtuch zum Abtrocknen bereit und tupfen<br />

Sie alle Hautfalten<br />

gut trocken.<br />

Sollte<br />

die<br />

Haut<br />

sehr trocken<br />

sein, freut sich<br />

das Baby über eine wohlige Massage mit sanftem<br />

Babyöl oder Babycreme. Wer noch weitere<br />

Fragen zur Babypflege und zur gesunden Entwicklung<br />

eines Kindes allgemein hat, findet<br />

Antworten darauf im Hefter der Bundeszentrale<br />

<strong>für</strong> Gesundheitliche Aufklärung,<br />

den Eltern nach der Geburt ihres Kindes<br />

im Werner Forßmann Krankenhaus<br />

kostenlos bekommen.<br />

<strong>fibz</strong>: Vielen Dank!<br />

fotos :: ohnesorge<br />

www.salsa-fuer-schwangere.de<br />

Salsa <strong>für</strong> Schwangere<br />

Walter-Friedrich-Str. 4a 13125 Berlin (030) 943 47 56 (0193) 683 47 56<br />

Wer könnte besser erklären, was das ist und wie es geht, als die aus Peru stammende Hebamme Maria<br />

Cecilia de Christ? Bei ihr in Berlin-Buch können Schwangere lernen, ihren Kugelbauch salsa-rhythmisch<br />

zu schwingen.<br />

<strong>fibz</strong>: Was heißt denn „Salsa“? Maria C. de Christ: Aus dem Spanischen übersetzt bedeutet<br />

es „Soße“, aber auch „scharf, würzig“. Salsa verkörpert Lebensfreude pur, ist etwas frech,<br />

exotisch und anmutig mit einem Schuss Erotik.<br />

<strong>fibz</strong>: Warum Salsa <strong>für</strong> Schwangere? Maria C. de Christ: Salsa-Bewegungen kommen aus der<br />

Körpermitte und setzen sich als weiche Bewegungen bis in Arme und Beine fort. Dadurch<br />

werden Beweglichkeit und Koordination trainiert, Rückenbeschwerden gelindert, Körperhaltung,<br />

Atmung und Durchblutung werden verbessert, die Beckenbodenmuskulatur wird gestärkt.<br />

Das beim Tanz empfundene positive Körpergefühl gibt Vertrauen in die eigene Kraft.<br />

<strong>fibz</strong>: Kann jede Frau Salsa lernen? Maria C. de Christ: Ja! Auf die besonderen Bedürfnisse<br />

schwangerer Frauen abgestimmt, werden in den einzelnen Kurseinheiten Grundschritte des<br />

lateinamerikanischen Tanzes vermittelt oder auf vorhandene Kenntnisse aufgebaut. Flankiert<br />

werden die einzelnen Kurseinheiten von Entspannungs- und Atemübungen. Für junge<br />

Mütter biete ich auch Rückbildungsgymnastik mit Salsa und Merengue an. Salsa muss man<br />

nicht verstehen, sondern fühlen!<br />

Nähere Infos: Hebamme Maria C. de Christ 13125 Berlin, Walter-Friedrich-Str. 4A<br />

Tel: 030 I 9434756 od. 0163 I 6834756 www.salsa-fuer-schwangere.de<br />

<strong>Klinik</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Kinder</strong>- und<br />

Jugendmedizin<br />

<br />

Wir behandeln alle <strong>Kinder</strong> mit<br />

akuten Krankheiten.<br />

Schwerpunkte sind die Versorgung<br />

kranker Früh- und Neugeborener,<br />

die Behandlung von <strong>Kinder</strong>n mit<br />

Magen-Darm- bzw. Zucker- und<br />

Nierenkrankheiten, sowie<br />

Herzerkrankungen, Anfallsleiden<br />

und Allergien.<br />

Eine moderne <strong>Kinder</strong>chirurgie<br />

rundet das Angebot ab.<br />

0 33 34/ 69 – 23 93<br />

„Da kranke <strong>Kinder</strong><br />

die Nähe ihrer Eltern<br />

brauchen,<br />

können Eltern<br />

in unserer <strong>Klinik</strong><br />

immer bei ihren<br />

<strong>Kinder</strong>n bleiben.“<br />

foto :: muth<br />

Dr. Steffi Miroslau<br />

Geburtsklinik mit<br />

Perinatalstation<br />

Schauen Sie sich unseren<br />

Kreißsaal an!<br />

Jeden 4. Dienstag im Monat.<br />

Bitte anmelden unter:<br />

0 33 34/ 69 – 22 73<br />

www.klinikum-barnim.de<br />

<strong>Klinik</strong>um Barnim GmbH . Werner Forßmann Krankenhaus<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 100 . 16225 Eberswalde<br />

Telefon 0 33 34 69 – 0<br />

Baby :: <strong>fibz</strong> 25


26 <strong>fibz</strong> :: Baby<br />

!!!<br />

Nehmt uns nicht die<br />

Hebammen weg!<br />

Kassen verzeichnen vier Milliarden Gewinne<br />

und verweigern Hebammen ein akzeptables<br />

Angebot.<br />

Laut Presse haben die Krankenkassen in<br />

den ersten drei Quartalen dieses Jahres einen<br />

Überschuss von vier Milliarden erzielt.<br />

Umso unverständlicher und empörender,<br />

dass sie <strong>für</strong> freiberuflich erbrachte Hebammenleistungen<br />

nur 1,98% mehr zahlen<br />

wollen. Für eine Geburt, verrechnet mit<br />

einem Arbeitsaufwand von 11 Stunden,<br />

erhält eine Beleghebamme beispielsweise<br />

237 Euro. Demgegenüber stehen weiter<br />

steigende Ausgaben <strong>für</strong> die Berufshaftpflichtversicherung,<br />

die ab Juli nächsten<br />

Jahres 4242 Euro jährlich betragen wird.<br />

Bei den derzeitigen Gebühren, die eine Beleghebamme<br />

<strong>für</strong> eine Geburt im Krankenhaus<br />

erhält, muss sie jährlich 196 Stunden<br />

bzw. 4,9 Wochen <strong>für</strong> die Finanzierung der<br />

Berufshaftpflicht arbeiten.<br />

Zum Hintergrund<br />

Derzeit geben die Krankenkassen nur 0,3%<br />

ihres Budgets <strong>für</strong> Hebammenleistungen<br />

aus. Für einen Wochenbettbesuch erhält<br />

eine freiberuflich tätige Hebamme 27 Euro.<br />

Für die Betriebskosten, die bei einer Geburt<br />

im Geburtshaus anfallen, wollen die<br />

Krankenkassen lediglich eine Pauschale<br />

von 550 Euro bezahlen.<br />

Sämtliche Angebote sind nicht existenzsichernd,<br />

denn nach Abzug aller Ausgaben<br />

bleibt freiberuflich tätigen Hebammen im<br />

Schnitt ein Netto-Stundenlohn von ca. 7,50<br />

Euro. „Uns wundert es nicht, wenn Frauen<br />

händeringend nach Hebammen suchen,<br />

die oft auf Monate im Voraus ausgebucht<br />

sind“, so Martina Klenk, Präsidentin des<br />

Deutschen Hebammenverbandes. „Viele<br />

Kolleginnen haben bereits den Hebammenberuf<br />

an den Nagel gehängt, weil sie<br />

davon nicht mehr leben konnten. Wenn die<br />

Krankenkassen den Berufsstand der Hebammen<br />

ausbluten lassen wollen, dann vernichten<br />

sie nicht nur einen Beruf.<br />

Auch unendlich viele Frauen werden ohne<br />

gute Betreuung durch eine Hebamme in<br />

der Lebensphase Schwangerschaft, Geburt<br />

und Wochenbett zu Opfern ihrer eigenen<br />

Krankenkassen“.<br />

Auch Sie können die Proteste tatkräftig unterstützen.<br />

Verleihen Sie Ihrer Empörung<br />

eine Stimme!<br />

Unter: www.hebammenverband.de finden<br />

Sie Musterbriefe, die Sie an Ihre Krankenkasse<br />

faxen können.<br />

Deutscher Hebammenverband e.V.<br />

Meiner oder deiner?<br />

Neun kleine Wuselmäuse krabbeln in der<br />

Babygruppe der Kita herum. Buntes Spielzeug<br />

liegt überall reich verstreut und mittendrin<br />

neun Schnuller. Welcher gehört nun wem?<br />

Praktisch, wenn die Nuckel an einer Schnullerkette<br />

baumeln, auf die Perlen mit dem Namen<br />

der <strong>Kinder</strong> gefädelt sind.<br />

Bestellen kann man sich solche Schnullerketten<br />

jetzt auch im Panketaler Pankebärchen<br />

bei Kathrin Tröger.<br />

Sie verwendet nur in Deutschland geprüfte<br />

Holzperlen ausgesuchter heimischer Höl-<br />

<strong>fibz</strong> verlost<br />

2x „Schnullerketten“<br />

siehe S. 9!<br />

zer, die mit ungiftigen,speichelfesten<br />

Farben versehen<br />

sind.<br />

Farbe und Motiv wählt man im<br />

Laden aus. Der Name sollte jedoch<br />

nicht zu lang sein, denn ein „Klaus Peter<br />

Maximilian Ernst Albrecht“ lässt die Kette<br />

zu lang werden und dann besteht Strangulationsgefahr.<br />

Ketten sollten deshalb nicht<br />

länger als 22 cm sein. Wer mag, bestellt<br />

gleich noch eine zweite Kette. Fürs Buggybüchlein.<br />

Kann man auch im Pankebärchen<br />

aussuchen und das geht dann ordentlich<br />

festgeknotet nicht mehr so leicht<br />

über Bord.<br />

Handtücher, Lätzchen, <strong>Kinder</strong>gartentaschen<br />

und vieles mehr werden im Pankebärchen<br />

gern mit persönlichen Aufdrucken<br />

bestickt.<br />

Bearbeitungszeit: max. 1 Tag<br />

Pankebärchen, 16341 Panketal, Schönower Str. 73A<br />

Tel: 0152 I 09027406 www.pankebaerchen.de<br />

oder im Dawanda Shop:<br />

www.dawanda.com/shop/pankebaerchen<br />

Leserbrief<br />

zu Schreibabys<br />

In der vergangenen Ausgabe November/Dezember<br />

ging <strong>fibz</strong> auf das Thema „Schreibabys“ ein.<br />

Viel positive Resonanz erreichte uns und auch<br />

manch ein „Ach so gefährlich ist das Schütteln?<br />

Das hätte ich nicht gedacht!“<br />

Der Bitte, mal darzustellen, wie betroffenen<br />

Familien ergotherapeutisch geholfen werden<br />

kann, kommen wir gern nach und befragten<br />

dazu die Ergotherapeutin Katrin Brokow aus<br />

Bernau.<br />

<strong>fibz</strong>: Wenn eine Familie mit seinem<br />

Schreibaby zu Ihnen kommt - wie helfen<br />

Sie?<br />

Katrin Brokow: Zunächst höre und sehe ich<br />

mir in einem Erstgespräch die bisherige<br />

Entwicklung des Kindes an und lasse mir<br />

das Problem aus Sicht der Eltern schildern.<br />

Familien mit Babys die sehr viel, vor allem<br />

nachts weinen, geraten manchmal in einen<br />

Teufelskreis aus Schlafmangel, Sorge,<br />

Genervtsein und Hilflosigkeit, der mit Hilfe<br />

strukturierter Maßnahmen und Beratung<br />

unterbrochen werden kann.<br />

Ergotherapeuten schauen aus zwei verschiedenen<br />

Blickrichtungen auf ein<br />

Schreibaby und seine Familie. Zum Einen<br />

beobachte ich, wie Eltern und Kind miteinander<br />

kommunizieren: Welche Signale<br />

senden sie einander aus? Werden sie von<br />

beiden Seiten richtig gedeutet und wie<br />

reagieren die Eltern auf die Signale des<br />

Kindes? Zum Anderen versuche ich herauszufinden,<br />

ob das häufige Schreien auf<br />

eine Unterempfindlichkeit oder eine besonders<br />

hohe Sensibilität des Kindes gründet.<br />

Während der ergotherapeutischen<br />

Behandlung sind die Eltern immer dabei,<br />

so dass ich den Eltern zeigen kann, wie sie<br />

mit diesen Empfindlichkeiten im Alltag zurechtkommen.<br />

<strong>fibz</strong>: Wie lange dauert die Behandlung?<br />

Katrin Brokow: Das ist individuell und sehr<br />

unterschiedlich. Je jünger die Babys, desto<br />

wirkungsvoller ist die Behandlung in der<br />

Regel. Dann sind manchmal 6 oder 10<br />

Stunden ausreichend um die Situation zu<br />

entschärfen und die Eltern zu entlasten.<br />

Es kommt auch vor, dass Eltern nach ein<br />

oder zwei Beratungsstunden bereits ausreichende<br />

Strategien an die Hand bekommen<br />

haben um die Besonderheiten des<br />

Kindes zu verstehen und damit umzugehen.<br />

<strong>fibz</strong>: Was kostet eine solche Therapie und<br />

wer übernimmt die Kosten?<br />

Katrin Brokow: Wenn der <strong>Kinder</strong>arzt entscheidet,<br />

dass eine ergotherapeutische<br />

Behandlung aus medizinischer Sicht notwendig<br />

ist, bekommen die Eltern eine ärztliche<br />

Verordnung zur Ergotherapie und ihre<br />

Krankenkasse trägt die Kosten zu 100%.<br />

<strong>fibz</strong>: Und wenn der <strong>Kinder</strong>arzt nun meint:<br />

„Ach, das verwächst sich!“?<br />

Katrin Brokow: Familien können auch auf<br />

eigenen Wunsch Ergotherapie als Privatzahlerleistung<br />

in Anspruch nehmen. Die<br />

Tarife <strong>für</strong> diese privaten Leistungen vari-<br />

ieren je nachdem, woraus die Behandlung<br />

genau besteht und können in der jeweiligen<br />

Praxis erfragt werden.<br />

<strong>fibz</strong>: Vielen Dank!<br />

Ergotherapie Katrin Brokow, 16321 Bernau<br />

Ulitzkastraße 9, Tel: 03338 I 7068807<br />

Familienpaten gesucht!<br />

Junge Familien müssen nicht alles wissen, sie<br />

müssen nur wissen, wen Sie fragen können. Für<br />

diese Aufgabe sucht das Oberhavel Netzwerk<br />

Gesunde <strong>Kinder</strong> weiterhin ehrenamtliche Patinnen<br />

und Paten im gesamten Landkreis.<br />

Sie haben Erfahrung im Umgang mit Babys<br />

und Kleinkindern, sind vielleicht selbst<br />

Mutter oder Vater oder arbeiten in einem<br />

sozialen Beruf? Sie haben Lust Ihre Erfahrungen<br />

an junge Familien weiterzugeben<br />

und sich neues Wissen anzueignen? Sie<br />

können da<strong>für</strong> etwa drei Stunden Zeit im<br />

Monat aufbringen? Dann würden wir uns<br />

sehr über Ihr Engagement als Familienpatin<br />

im Oberhavel Netzwerk Gesunde <strong>Kinder</strong><br />

freuen.<br />

Seit 2008 ist das Oberhavel Netzwerk<br />

Gesunde <strong>Kinder</strong> <strong>für</strong> mehr Familienfreundlichkeit<br />

in unserem Landkreis aktiv. Ehrenamtliche<br />

Patinnen und Paten lassen junge<br />

Eltern mit <strong>Kinder</strong>n von 0-3 Jahren an ihrem<br />

Wissen und an ihren Erfahrungen teilhaben,<br />

geben Informationen weiter und stehen<br />

als Gesprächspartner zur Seite. Wie<br />

melde ich mein Kind in der Kita an? Wo<br />

finde ich Kontakt zu anderen Müttern? Wie<br />

kann ich gesund und lecker kochen? Das<br />

sind Fragen, die sich früher oder später alle<br />

Eltern stellen. Dann ist es gut, jemanden<br />

zur Seite zu haben, den man fragen kann.<br />

Als Patin oder Pate im Netzwerk Gesunde<br />

<strong>Kinder</strong> werden Sie von in 12 Abendveranstaltungen<br />

intensiv geschult und auf Ihre<br />

Aufgabe vorbereitet. Sie erhalten Fortbildungen<br />

in Ernährungsberatung, Unfallverhütung,<br />

Gesprächsführung und vielem<br />

mehr. Nach Abschluss der Schulungen erhalten<br />

Sie ein Zertifikat, das auch <strong>für</strong> Ihre<br />

beruflichen Ziele eine sehr gute Referenz<br />

darstellt. Fahrtkosten werden erstattet.<br />

Rufen Sie uns an (Tel: 03301 I 662037) oder kommen<br />

Sie zu unserer nächsten Informationsveranstaltung am<br />

18. Februar 2011, von 10-12 Uhr im großen Konferenzraum<br />

der Oberhavel <strong>Klinik</strong> Oranienburg.<br />

Kontakt <strong>für</strong> weitere Infos: Oberhavel Netzwerk Gesunde<br />

<strong>Kinder</strong>, Oberhavel <strong>Klinik</strong>en GmbH, 16515 Oranienburg,<br />

Robert-Koch-Str. 2-12, Projektkoordinatorinnen: Simone<br />

Denter und Andrea Zapp, Tel: 03301 I 66-2037,<br />

www.oberhavel-netzwerk.de<br />

Baby-<br />

Beschiss -<br />

Wie<br />

Eltern<br />

über den Wickeltisch<br />

gezogen werden ....<br />

Für die Kleinen nur das Beste! Die Produktvielfalt<br />

<strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> ist unerschöpflich:<br />

spezielle Lebensmittel, Spielzeug, Frühförderkurs,<br />

Designerklamotten in Größe<br />

62. Unterhaltsam analysieren die Autoren<br />

diesen Wahnsinn.<br />

J. Heilmann/Th. Lindemann: Baby-Beschiss - Wie Eltern<br />

über den Wicketisch gezogen werden, Hoffmann<br />

u. Campe 2011, 240 S., ISBN: 978-3-455-50220-6,<br />

14,99 €<br />

HELIOS <strong>Klinik</strong>um Berlin-Buch<br />

Geburtshilfe<br />

Rundum-Versorgung von Mutter und Kind<br />

Betreuung von Risiko- und Mehrlingsschwangerschaften<br />

sowie von Frühgeborenen ab der 24. Schwangerschaftswoche<br />

Geburtsanmeldung Telefon: (030) 94 01-533 45<br />

Schwanebecker Chaussee 50 • 13125 Berlin-Buch<br />

Lass es raus!<br />

Willkommen bei der Original-Geburtsmethode<br />

mit Gebärmutter, Scheide und Co! Du bist<br />

neugierig, wie das mit dem Gebären so funktioniert?<br />

Dann lass deinen Bauchumfang wachsen<br />

und brüte den Braten in deiner Röhre so<br />

lange aus, bis er auch wirklich saftig und<br />

reif ist. Sei bedingungslos egoistisch, wenn<br />

es um die Erfüllung deiner Geburtswünsche<br />

geht! Du bist die Mutter, und nur<br />

du bekommst dein Kind - kein anderer<br />

Mensch auf dieser Welt. Lass dich nicht<br />

von externen Geburtsmanagern stressen –<br />

finde deinen eigenen Gebär-Rhythmus. Sei<br />

schwanger, bis es nicht mehr länger geht,<br />

und lass es raus aus eigener Kraft.<br />

Caroline Oblasser: Lass es raus! Die freie Geburt: Methode<br />

mit Gebärmutter, Scheide und Co, edition riedenburg<br />

2011, 80 S., ISBN: 978-3-902647-47-4, 9,90 €<br />

Infoabend<br />

jeden 1., 2. und 3. Dienstag<br />

im Monat um 17.30 Uhr<br />

www.helios-kliniken.de/berlin-buch<br />

20100907_HKBB_Anzeige188x136_FIBS_4c.indd 1 07.09.2010 09:03:18<br />

Baby :: <strong>fibz</strong> 27


:: Seiten <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> - von <strong>fibz</strong> entdeckt<br />

28 <strong>fibz</strong> :: Medien<br />

Sicher surfen<br />

Im World Wide Web, im weltweiten Netz, gibt<br />

es mehrere Milliarden Seiten. Täglich kommen<br />

ungefähr eine Million neuer Seiten hinzu. Jeder<br />

kann einfach alles, was ihm einfällt, ins Internet<br />

stellen. Das ist viel zu viel, auch <strong>für</strong> Erwachsene.<br />

Viele Seiten sind nicht besonders klug, witzig oder<br />

gar <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> gemacht. Manche Seiten sind sogar<br />

richtig unangenehm. Sie fordern dazu auf, private<br />

Daten preiszugeben, sind voller Werbung und<br />

bieten dir Dinge an, die viel Geld kosten können.<br />

Trotzdem brauchst du keine Angst vor dem Surfen<br />

zu haben, wenn du die Augen offen hältst und aufpasst.<br />

Aber wie surfst du sicher durchs Netz?<br />

Sicher surfen - Die Spielregeln<br />

Wichtig: Beim Surfen im Netz solltest du<br />

unbedingt einige Regeln beachten:<br />

Gib niemals deinen richtigen Namen,<br />

deine Adresse, Telefonnummer oder<br />

deine E-Mail-Adresse an!<br />

Das gilt auch <strong>für</strong> Namen, Adressen,<br />

Telefonnummern oder E-Mail-Adressen<br />

von deinen Freunden oder von Familienmitgliedern.<br />

Wenn dir eine Seite komisch erscheint<br />

oder Angst macht, gib deinen Eltern Bescheid.<br />

Mehr über verdächtige Seiten erklärt<br />

das Internet-ABC.<br />

Alles was mit Kaufen oder Gewinnspielen<br />

zu tun hat, besprich vorher mit deinen<br />

Eltern. Fülle nie etwas ohne ihre Zustimmung<br />

aus. Auch bei Gewinnspielen solltest<br />

du vorher fragen, ob du mitmachen<br />

darfst. Gute <strong>Kinder</strong>seiten fordern dich<br />

auf, vorher deine Eltern um Erlaubnis zu<br />

fragen.<br />

Lade Klingeltöne, Musik oder Bilder nur<br />

gemeinsam mit deinen Eltern herunter.<br />

Die meisten kosten Geld und unterliegen<br />

dem Urheberrecht.<br />

E-Mails und Anhänge, von denen du den<br />

Absender nicht kennst, lösche ungeöffnet!<br />

Seitenstarke <strong>Kinder</strong>seiten sind sicher<br />

Die Seitenstark-Welt bietet dir eine große<br />

Auswahl sicherer <strong>Kinder</strong>seiten, ohne Werbung,<br />

ohne Schmuddelkram und ohne Gewalt.<br />

Viele Seiten erklären dir, wie du richtig<br />

surfst. Alle Seitenstark-Seiten halten den <strong>Kinder</strong>-<br />

und Jugendschutz ein.<br />

Quelle: www.seitenstark.de<br />

Fotografieren<br />

wie große Fotografen –<br />

ein <strong>Kinder</strong>spiel?<br />

Digitalkameras machen<br />

das Fotografieren kinderleicht.<br />

Doch wer einfach nur<br />

den Auslöser der Kamera<br />

drückt, ist hinterher oft<br />

enttäuscht. Allen <strong>Kinder</strong>n,<br />

die das Beste<br />

aus ihren Fotos herausholen<br />

wollen,<br />

erklärt das Buch :<br />

Fotografie <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>“<br />

von G. Sullivan, wie es geht.<br />

Hier ein paar Tipps aus dem Buch:<br />

Nimm dir Zeit, deine Kamera kennenzulernen.<br />

Mach dich mit Hilfe des Handbuchs<br />

mit ihren Funktionen vertraut. Am besten,<br />

du hast das Heft am Anfang immer dabei!<br />

Damit die Fotos nicht verwackeln und<br />

unscharf werden, musst du die Kamera<br />

ruhig halten.<br />

Noch besser ist natürlich ein Stativ. Nur<br />

damit kannst du wirklich immer scharfe<br />

Aufnahmen machen.<br />

Du solltest die Kamera nicht nur mit<br />

beiden Händen halten, sondern auch mit<br />

beiden Augen durch den Sucher sehen. Es<br />

ist reine Übungssache!<br />

Nimm dir Zeit zu lernen, wie man mit<br />

dem Auslöser umgeht. Bei einer Autofokus-Kamera<br />

erfolgt dieser Vorgang in zwei<br />

Stufen. Erst drückst du den Auslöser halb<br />

nach unten, um Schärfe und Belichtung<br />

einzustellen. Erst dann drückst du ihn<br />

ganz durch.<br />

Wenn du im Freien fotografierst, achte<br />

auf die Lichtverhältnisse. Die Sonne hat<br />

man als Fotograf am besten im Rücken.<br />

Bei Portraits aber solltest du bedenken,<br />

dass indirektes Licht dein Gegenüber besser<br />

aussehen lässt. Wenn dein Modell in<br />

die pralle Sonne blinzeln muss, wird keiner<br />

mit dem Bild glücklich!<br />

Achte immer darauf, in welche Richtung<br />

die Schatten fallen. Das seitliche Licht<br />

kann den dramatischen Effekt deiner Bilder<br />

steigern. Tatsächlich arbeiten manche<br />

Fotografen am liebsten eine Stunde vor<br />

dem Sonnenuntergang und in der Stunde<br />

nach Sonnenaufgang im Freien.<br />

Diese und noch viele weitere Tipps könnt<br />

ihr im Buch nachlesen. Wie beeinflussen<br />

Licht und Perspektive das Foto? Worauf<br />

muss man bei Tier- oder Sportfotos achten?<br />

Mit dabei: Interessantes zur Geschichte<br />

der Fotografie am Beispiel berühmter<br />

Fotografen und ihrer Bilder und witzige<br />

Anregungen, wie man mit den „fertigen“<br />

Aufnahmen weiter kreativ sein kann.<br />

<strong>fibz</strong> verlost 3x das Buch: „Fotografie<br />

<strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>“ von G.<br />

Sullivan.<br />

Näheres auf <strong>fibz</strong>-S. 9!<br />

George E. Sullivan: Klick!<br />

Fotografie <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>, Prestel<br />

2011, 89 S.,<br />

ISBN: 978-3-7913-7066-8, 19,99 €<br />

<strong>fibz</strong> verlost<br />

3x das Buch<br />

„Fotografie <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>“<br />

siehe S. 9!<br />

:: Medien ausprobiert<br />

»Anne liebt Philipp«<br />

Ȇber die Liebe brauchst du dir jetzt noch keine<br />

Sorgen zu machen«, sagt der Vater zu Anne – und<br />

beweist damit nur, dass er absolut keine Ahnung<br />

hat. Die Zehnjährige ist total verknallt in den Neuen,<br />

der da in ihre Klasse gekommen ist. Aber auch<br />

die schöne Ellen hat mehr als nur ein Auge auf Philipp<br />

geworfen. Anne muss also – im Verbund mit ihrer<br />

allerbesten Freundin Beate – dem Schicksal auf die<br />

Sprünge helfen. Ein gefälschter Liebesbrief scheint<br />

die Konkurrentin aus der Bahn und die Gefühle des<br />

Jungen auf den richtigen Weg zu bringen. Doch dann geht manches<br />

schief zwischen Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt – auch<br />

und gerade beim ersten Mal. Es ist eine alte und immer wieder neue<br />

Geschichte, die hier <strong>für</strong> die Acht- bis Zwölfjährigen mit viel Witz und<br />

Hintersinn, mit kluger Lebensweisheit und erträumter Fantasie erzählt<br />

wird. Amüsant und unterhaltsam!<br />

Regie: Anne Sewitsky, Norwegen/Deutschland 2010, Länge: 86 Min., empfohlen:<br />

4.-6. Jahrgangsstufe (FSK 6), Kinostart: 12.1.2012, Verleih: Farbfilm<br />

:: Von <strong>Kinder</strong>n geschrieben<br />

Aufsatz<br />

Ich denke, was soll aufs Papier?<br />

Mir fällt nichts ein, was mach ich hier?<br />

Kein Wort will von mir geschrieben werden!<br />

Kein Wort auf Erden.<br />

Ich habe Null Ideen.<br />

Aus dem Fenster<br />

kann ich<br />

ein Rotkehlchen sehen.<br />

Ja jetzt!<br />

Doch nicht.<br />

Was ist bloß los mit mir?<br />

Nichts steht auf diesem Papier?<br />

Die Zeit rinnt mir durch die Finger,<br />

Mein Hunger wird immer schlimmer.<br />

Schokolade, dass wäre jetzt fein.<br />

Dann fällt mir bestimmt etwas ein.<br />

Ich hab´s!<br />

„Stifte weg!“ ruft die Lehrerin.<br />

Oliver Bluhm, Birkenwerder; August 2011<br />

Regine-Hildebrandt-Schule in Birkenwerder<br />

Medien :: <strong>fibz</strong> 29


30 <strong>fibz</strong> :: Freizeit<br />

Auf ins Zuckermuseum!<br />

Was ist Zucker? Woraus und wie wird Zucker gewonnen? Seit wann ist Zucker überhaupt bekannt?<br />

Welche Bedeutung hat Zucker in unserer Ernährung?<br />

Antworten auf diese und viele weitere Fragen<br />

erhält man im Zuckemuseum Berlin.<br />

Egal, wieviel man schon über den uns täglich<br />

in vielen Formen begegnenden Zucker<br />

und seine außergewöhnliche Geschichte<br />

weiß - in der Amrumer Straße lernt jeder<br />

Amrumer StrASSe 32<br />

13353 Berlin<br />

tel. 030/31 42 75 74<br />

eintritt frei!<br />

www.SdtB.de<br />

Wer jetzt im Januar und Februar an einer<br />

Weide mit Rindern vorbeikommt, die das<br />

ganze Jahr über im Freien leben, entdeckt<br />

vielleicht schon die ersten Kälber. Mitten<br />

im Winter geboren, traben sie auf ihren<br />

manchmal noch wackeligen Beinen hinter<br />

ihren Müttern her und bekommen von ihr<br />

Milch, wenn sie hungrig sind. Eigentlich ein<br />

ganz normaler Vorgang, aber bei uns nur<br />

noch selten zu beobachten. Werden doch<br />

die meisten Kälber in Milchviehanlagen<br />

gleich nach ihrer Geburt von den Müttern<br />

getrennt und dann mit künstlicher Milch ernährt.<br />

Denn, so erfuhr <strong>fibz</strong> von Hans-Christoph<br />

Peters: „Kuh ist nicht gleich Kuh!“ Der<br />

Geschäftsführer des Höfeladens in Bernau<br />

weiß als Landwirt bestens Bescheid:<br />

„Bei der sogenannten Mutterkuhhaltung<br />

auf der Weide möchte der Bauer Kälber<br />

„produzieren“. Die Kälber wachsen in der<br />

Herde bei ihren Müttern auf. Gemeinsam<br />

haben sie eine wichtige Aufgabe: Sie pflegen<br />

ihr Zuhause durch stetiges Mampfen.<br />

Feucht- und Naturschutzwiesen, auf denen<br />

noch etwas dazu. Mehr als die Hälfte der Gäste sind Schulklassen,<br />

die zur Unterrichtsergänzung mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in<br />

die Schausammlung kommen. Eine Reihe von Filmen und Diaserien<br />

zum Themenkreis „Zucker“ sind vorhanden, es werden aber<br />

auch Führungen und Vorführungen <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>, Jugendliche und<br />

Erwachsene angeboten. An Sonn- und Feiertagen gibt‘s in der Regel<br />

um 11.30 Uhr eine kostenfreie Führung<br />

durch die Ausstellung und um 14.30 Uhr<br />

eine Vorführung zur Zuckerkunst.<br />

Für Unterrichtszwecke steht auch eine<br />

spezielle Lehrer/Schülerbibliothek zur Verfügung.<br />

Je nach Fragestellung können Lehrende<br />

und Lernende aus rund 100 Titeln<br />

zum Thema „Zucker“ Bücher auswählen<br />

und ausleihen.<br />

Zucker-Museum, 13353 Berlin,<br />

Amrumer Str. 32, Tel: 030 I 314 27574,<br />

www.sdtb.de Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Do: 9:00 bis 16:30 Uhr, So: 11-18 Uhr<br />

Mit dieser Ausgabe startet <strong>fibz</strong> eine Reihe „Erklär mir die Landwirtschaft!“<br />

Zwar kennen sich viele <strong>Kinder</strong> gut aus mit Tieren fremder Länder. Sie wissen, wie schnell ein Gepard rennt und wieviele Zähne<br />

einem Hai in seinem Leben wachsen können. Aber woran unterscheide ich Ente und Gans und wie oft muss eine Biene von Blüte<br />

zu Blüte fliegen, bis es <strong>für</strong> ein Honigbrot reicht? Fragen über Fragen, auf die <strong>fibz</strong> Antworten erhält von Hans-Christoph Peters,<br />

dem Geschäftsführer des Höfeladens in Bernau. Hier werden regionale Produkte angeboten: Honig aus der Feldmark, Fisch aus<br />

dem Liepnitzsee, Rindfleisch aus der Schorfheide, Luchkäse aus dem Havelland, Marmeladen und Schokoladen aus dem Boitzenburger<br />

Land, Wild aus dem Barnim, frisches Geflügel vom Bauern aus Löhme, frisches Gemüse aus Blumberg ...<br />

Und nun zum ersten Thema:<br />

Milchkuh – Mutterkuh – Kuh ist nicht gleich Kuh!<br />

sie grasen, werden somit immer kurz gehalten und die Landschaft<br />

bleibt offen.<br />

Anders sieht es aus bei den Milchkühen. Sie bekommen einmal<br />

ein Junges, um den Milchfluss anzuregen und haben dann die Aufgabe,<br />

viel Milch zu „produzieren“, die der Bauer verkauft.“<br />

Wer sich genauer über die Mutterkuhhaltung informieren möchte,<br />

dem empfiehlt <strong>fibz</strong> den Höfeladen in Bernau. Jeden Monat wird<br />

dort zu einem anderen Thema ein anschauliches Diorama aufgebaut.<br />

Im Januar geht es um die Mutterkühe. Hans-Christoph Peters<br />

lädt herzlich Schulklassen und Kitagruppen ein zum Schauen und<br />

Staunen. Meldet Euch an und bringt vor allem viele<br />

Fragen mit, dann wird es noch spannender!<br />

Der Höfeladen, 16321 Bernau,<br />

Alte Goethestr. 3<br />

geöffnet: Mo-Fr: 9-19 Uhr und Sa: 9-16<br />

www.der-höfeladen.de<br />

Ferien mit der Familie<br />

In der vorherigen Ausgabe begann <strong>fibz</strong>, tolle Ferienziele <strong>für</strong><br />

Familien mit <strong>Kinder</strong>n vorzustellen und prompt, es trudelten<br />

die ersten Leser-Empfehlungen ein, die wir an dieser Stelle<br />

gern vorstellen.<br />

Wer kennt weitere schöne Orte, an denen es sich mit Kind<br />

und Kegel, Hund und Hamster gut urlauben lässt?<br />

<strong>fibz</strong> berichtet gern!<br />

2012 - Urlaub auf Usedom<br />

Theater Randfigur <strong>für</strong> Kleine und Große<br />

Großartiges <strong>Kinder</strong>theater spielt Jana Sonnenberg mit ihrem Tournee-Theater.<br />

Kleine, oft unscheinbare Dinge sind Ausgangspunkt ihrer ganz unterschiedlichen<br />

Inszenierungen <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> ab vier Jahren. Also: Wer Urlaub auf Usedom macht,<br />

sollte schauen, ob er eine Vorstellung erleben kann.<br />

Näheres unter: www.theater-randfigur.de<br />

Ferienhaus in Krummin!<br />

300m vom Achterwasser entfernt, Zinnowitz, Trassenheide 6km entfernt, ruhiger Ort<br />

mit Restaurants und Cafés<br />

1 Fe Wo mit 1 Wohnzimmer, 1 Schlafzimmer, Küche Bad ca. 45 qm.<br />

Preise <strong>für</strong> 3 Personen pro Tag: HS: 60 €, ZS: 45 € ,NS: 35 €, einmalig Reinigung 40 €<br />

1kl. Ferienhaus, 2 Schlafzimmer, Wohnküche Bad und Sauna ca. 69 qm<br />

Preise <strong>für</strong> 4/5 Personen pro Tag - HS:75 €, ZS: 60 € und NS: 40 €.<br />

Tel: 033439 I 5902, Funk: 0162 I 1060845, Fax: 033439 I 15954,<br />

Mail: info@fischerhus-krummin.de, www.fischerhus-krummin.de<br />

Ferienwohnung Strandnah!<br />

NEU AB 2012, renov. Altbau EG Fewo mit Terrasse und Garten auf Usedom<br />

strandnah, familienfrdl., ruhig und zentral, 2 - 5 Pers. geeignet,<br />

www.usedom-strandnah.de<br />

„Siebenschläfer “ im Bernsteinbad Ückeritz!<br />

Ferienhaus, ca. 85 qm mit Terrasse, Grill, Garten und Sandkasten<br />

komplett eingerichtete große Küche mit Spülmaschine, Mikrowelle<br />

Kühl- u. Gefrierkombination, <strong>Kinder</strong>hochstuhl und Babywippe<br />

2 Bäder - Dusche, Wanne, Badewannensitz <strong>für</strong>s Baby<br />

sechs Schlafmöglichkeiten plus Babybett<br />

Fußbodenheizung<br />

Stellplatz <strong>für</strong> zwei Autos<br />

Fahrradschuppen kann genutzt werden<br />

Tiere können auf Anfrage mitgebracht werden<br />

Preise je nach Saison<br />

zwischen 60 und 120 € pro Tag zzgl. Endreinigung<br />

Auf Wunsch gegen Aufpreis: Bettwäsche- und Handtuchservice<br />

10 min zu Fuß:<br />

Strand, Restaurant, kleiner Spielplatz,<br />

Fahrradverleih, Einkaufsmöglichkeiten<br />

"die Siebenschläfer"<br />

Zimmer- & Ferienhausvermietung............................<br />

Buchenweg 13 a<br />

17459 Bernsteinbad Ückeritz<br />

Telefon 03 33 93 - 66 42 28<br />

Fax 03 33 93 - 66 42 26<br />

diesiebenschlaefer@t-online.de<br />

www.siebenschlaefer-zv.de<br />

:: sagenhaft<br />

<strong>fibz</strong> stöberte mal wieder im Kreisarchiv und<br />

fand eine alte Geschichte, die in der Stadt<br />

Bernau spielt. Rudolf Bügel veröffentlichte<br />

sie vor vielen Jahren unter dem Titel: „Sagen<br />

und Erzählungen zur Geschichte der<br />

Stadt und des Kreises Bernau“.<br />

:: sagenhaft<br />

Leider wurde die in der folgenden Sage erwähnte<br />

Bürgerglocke schon vor langer Zeit<br />

eingeschmolzen.<br />

Vielleicht bekommt Ihr aber Lust, Euch die<br />

Kirchturmglocke in Eurem Ort oder in Eurer<br />

Stadt anzusehen?<br />

:: sagenhaft<br />

Die Schlangen<br />

und die Bürgerglocke<br />

von Bernau<br />

Seit alten Zeiten spielen Tiere in Erzählungen<br />

und überlieferten Sagen eine große Rolle. Viel<br />

Wundersames über allerlei Getier erzählt man<br />

sich auch in unserer unmittelbaren Umgebung.<br />

So zum Beispiel diese Geschichte:<br />

In der näheren Umgebung von Bernau gab<br />

es einst viele Nattern und Schlangen, die<br />

immer mehr zu einer großen Plage wurden.<br />

Deshalb wurde beschlossen, alle Einwohner<br />

zu einer großen Versammlung zusammenzurufen<br />

und über die Bekämpfung der<br />

Natternplage zu beraten.<br />

Nun hatte sich aber in der letzten Zeit die<br />

Stadt sehr vergrößert, immer mehr Einwohner<br />

waren hinzugekommen. Es war<br />

also eine Glocke zum Zusammenrufen der<br />

Bürger notwendig, die Bernau jedoch nicht<br />

besaß. Eine Glocke musste also gegossen<br />

werden. Viele Bürger der Stadt gaben Gold,<br />

Silber und Schmuck und was sie sonst<br />

noch besaßen, so dass die Glocke das Ergebnis<br />

vieler Spenden von Bernauer Bürgern<br />

wurde und der Guss beginnen konnte.<br />

Als die Gussmasse kochte, kam noch eine<br />

alte Frau und trat an den Tiegel. Sie sagte:<br />

„Ich habe zwar nichts an Geldeswert, was<br />

ich schenken kann, möchte jedoch etwas<br />

geben, was nicht verachtet werden sollte!“<br />

Mit diesen Worten holte sie aus ihrer<br />

Tasche eine lebendige Schlange und eine<br />

Natter und warf beide in den brodelnden<br />

Guss. „Schlangen und Nattern werden verschwinden,<br />

soweit der Klang der Glocke<br />

reicht. Ohne Schlangen und Nattern wird<br />

die Gegend sein.“<br />

Die Glocke wurde im Kirchturm aufgehängt.<br />

Und siehe da: Nach dem ersten Läuten verschwanden<br />

wahrhaftig die Schlangen und<br />

Nattern aus der Gegend, soweit der Klang<br />

der Bürgerglocke hörbar war.<br />

Vielen Dank dem Kreisarchiv des Landkreises Barnim<br />

<strong>für</strong> die Unterstützung!<br />

Freizeit :: <strong>fibz</strong> 31


Herzlichen Dank allen,<br />

::<br />

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::<br />

Lassen Sie uns 2012<br />

:: Redaktions- u. Anzeigenschluss<br />

05.02.12, info@<strong>fibz</strong>-magazin.de, anzeigen@<strong>fibz</strong>-magazin.de<br />

:: lesen, abonnieren, fördern<br />

6 Ausgaben - 22 € inkl. Versand, post@<strong>fibz</strong>-magazin.de<br />

:: Vorschau März/April 2012<br />

::<br />

Wut<br />

Bachblüten<br />

Mal wieder <strong>Kinder</strong>geburtstage erscheint im März 2012<br />

die gern unser <strong>fibz</strong> lesen,<br />

die es unterstützen und weitergeben,<br />

die es mögen und uns dies immer wieder sagen,<br />

die Wünsche und Ideen liefern - die wir gern umsetzen,<br />

allen Anzeigenkunden, die <strong>fibz</strong> gern <strong>für</strong> sich als Plattform nutzen<br />

und allen fleißigen Zeichnern, die den Kalender jeder Ausgabe schön bunt werden lassen!<br />

Ihre Angebote, Ideen und Werbebotschaften<br />

sprachlich und gestalterisch auf den Punkt bringen:<br />

Visitenkarten<br />

Anzeigen<br />

Flyer<br />

Wegweiser<br />

Festschriften<br />

Jubiläumsbroschüren<br />

Kundenzeitungen<br />

Dokumentationen...<br />

Das Netzwerk unterstützt mit freiwilligen Paten<br />

junge Familien von der Schwangerschaft bis zum<br />

dritten Lebensjahr.<br />

Unsere Wunschpaten sind erwachsen, haben meist<br />

selbst <strong>Kinder</strong> und möchten gern eigene Erfahrungen<br />

weitervermitteln. Um als Patin oder Pate zu wirken, berät Sie<br />

unsere Koordinatorin.<br />

Barnim Nord<br />

<strong>Klinik</strong>um Barnim GmbH<br />

Werner Forßmann Krankenhaus<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 100<br />

16225 Eberswalde . Telefon 0 33 34 69 – 0<br />

T e x t e Antje Muth 033397 I 28664 antjemuth@agentur-muth.de<br />

D e s i g n Andrea Tuve 03337 I 45 66 36 andrea@tuve-design.de<br />

Jeder kann mithelfen!<br />

0 33 34/ 69 – 23 93<br />

www.nw-gesunde-kinder.de

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