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Ein „Fun“-Tag - Faymonville

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MAX010 ALL cccc 9/02/07 8:52 Page 1<br />

www.faymonville.com<br />

N°10 - MÄRZ 2007<br />

P. 06 P. 08 P. 11<br />

NETWORK TO THE MAX<br />

12 Jahre Partnerschaft<br />

mit ALS Remorques<br />

PRODUCTION TO THE MAX<br />

Drei, die sich ergänzen<br />

N E W S B Y F A Y M O N V I L L E<br />

EUROMAX<br />

EINE KOMBINATION VON LEICHTIGKEIT UND VIELSEITIGKEIT<br />

EVENT TO THE MAX<br />

Sport und Fun in Francorchamps


MAX010 ALL cccc 9/02/07 8:52 Page 2<br />

P. 02<br />

Inhalt<br />

NEUE SERIE – EUROMAX<br />

PREFAMAX<br />

NOCH BESSER ANGEPASST<br />

N°10 - MÄRZ 2007<br />

DIE NEUESTEN TECHNISCHEN<br />

ENTWICKLUNGEN<br />

FÜR DEN FLOATMAX<br />

ALS REMORQUES ARBEITET SEIT<br />

1994 MIT FAYMONVILLE<br />

ZUSAMMEN<br />

LENTZWEILER VERDOPPELT<br />

SEINE PRODUKTIONSKAPAZITÄT<br />

LÖSUNGEN NACH MAß<br />

MIT FAYMONVILLE LEASE<br />

KUNDENDIENST:<br />

EIN RUNDUM-ANGEBOT<br />

MESSEN & AUSSTELLUNGEN<br />

RACING DAY IN<br />

FRANCORCHAMPS<br />

NEWS TO THE MAX<br />

S. 02<br />

S. 04<br />

S. 05<br />

S. 06<br />

S. 08<br />

S. 09<br />

S. 10<br />

S. 10<br />

S. 11<br />

S. 11 & 12<br />

Editorial<br />

Light to the MAX !<br />

W<br />

ir sind in einer sehr spezifischen Branche<br />

aktiv, in der das Gewicht eine entscheidende<br />

Rolle in der Konzeption spielt. Wer<br />

nun daraus schlussfolgert, dass im Bereich der Schwertransporte<br />

der Trend generell zu mehr Gewicht geht,<br />

irrt : <strong>Ein</strong>e genaue Analyse des europäischen Marktes<br />

zeigt einen immer größeren Bedarf an leichteren<br />

und vielseitig einsetzbaren Spezialaufliegern.<br />

Grund hierfür ist der Wettbewerb, der sich auch<br />

im Schwerlastbereich bemerkbar macht: Wenn noch<br />

vor einigen Jahren für bestimmte Transporte eine<br />

Rückfahrt ohne Fracht denkbar war, so ist dies heute<br />

ganz anders. Will man bei Transportaufträgen eine gute<br />

Rentabilität erreichen, so ist die Frachtaufnahme auf<br />

der Rückfahrt ein Muss.<br />

Vielseitig einsetzbare Auflieger in Leichtbauweise können<br />

nun – z. B. durch den Transport von zwei 20-Fuß-<br />

oder einem 40-Fuß-Container – für die Rentabilität<br />

der Rückfahrt sorgen, bei der gleichzeitig die Gewichtsbeschränkungen<br />

für den normalen Güterverkehr<br />

(40, 44 oder 48 Tonnen je nach durchfahrenem Land)<br />

eingehalten werden.<br />

Von diesem Gedanken ausgehend, haben wir den neuen<br />

Euromax konzipiert, der für Speditionen gedacht ist,<br />

die Spezialtransporte ausführen, aber auch Normalfracht<br />

fahren.<br />

Der Prototyp des Euromax wurde anlässlich der IAA<br />

in Hannover als Erster einer neuen Fahrzeugreihe<br />

vorgestellt, von der wir überzeugt sind, dass er genau<br />

das bietet, was der Markt erwartet.<br />

Alain <strong>Faymonville</strong><br />

NEUE SERIE – EUROMAX<br />

Leichter und viel<br />

Der auf der IAA in Hannover vorgestellte Prototyp des Euromax wurde in nur<br />

7 Monaten erbaut. Wir sprachen mit Frédéric Küpper, dem Entwerfer dieser<br />

neuen multifunktionalen und gewichtsoptimierten Semi-Tiefladerserie.<br />

Go to the Max: Frédéric Küpper, wie<br />

entstand der Euromax?<br />

Frédéric Küpper: Der Euromax ist das Ergebnis<br />

eines konstruktiven Gesprächs zwischen <strong>Faymonville</strong><br />

und einer bestimmten Gruppe von Spediteuren.<br />

Wir erfuhren, was sie wirklich im Alltag brauchen:<br />

einen multifunktionalen Semi-Tieflader<br />

mit optimiertem Eigengewicht. Das war am<br />

13. März 2006.<br />

GTTM: Am 15. September 2006 rollte<br />

der erste Prototyp vom Band. <strong>Ein</strong>e reife<br />

Leistung!<br />

FK: Es stimmt schon, dass wir ziemlich schnell<br />

waren, aber wir hatten auch den Vorteil, in einer<br />

logischen Reihenfolge vorgehen zu können:<br />

von einem deutlich definierten Kundenbedarf<br />

ausgehend, haben wir die technisch passende<br />

Lösung entwickelt.<br />

GTTM: Wie sah dieser Bedarf genau aus?<br />

FK: Immer mehr Spezialtransportfirmen, die<br />

europaweit tätig sind, müssen sich dem Problem<br />

leerer Rückfahrten stellen : Damit sich solche <strong>Ein</strong>sätze<br />

lohnen, muss auch für die Rückfahrt eine<br />

Fracht vorgesehen werden. Mit Spezialaufliegern<br />

stellt dies manchmal eine echte Herausforderung<br />

dar. Der Euromax sollte daher so leicht und flexibel<br />

einsetzbar sein, dass er auch für solche Rückfahrten<br />

Anwendung finden und z. B. bis zu zwei<br />

20-Fuß-Container aufnehmen kann – bei einem


MAX010 ALL cccc 9/02/07 8:52 Page 3<br />

elseitig<br />

maximalen Eigengewicht des Gesamtzuges von<br />

16 Tonnen. Und das ist uns gelungen.<br />

Semi-Tieflader in Leichtbauweise<br />

GTTM: Wie haben Sie diese Gewichtseinsparung<br />

erreicht?<br />

FK: Wir haben uns bei unseren Studien auf die<br />

Multimax-Reihe gestützt. Der feste Teil hinter dem<br />

Schwanenhals wurde verlängert. So können große<br />

Maschinen mit einem langen vorderen Überhang<br />

geladen werden, denn der Auszug des Aufliegers<br />

kann als Radmulde genutzt werden. Diese Neuheit<br />

hat es uns ermöglicht, die Verbindung zwischen<br />

Schwanenhals und Ladefläche völlig neu zu konzipieren.<br />

Dies führte zu einer erheblichen Gewichtseinsparung<br />

im Vergleich zur herkömmlichen<br />

Bauweise. Hierbei handelt es sich nur um ein<br />

Beispiel aus der Konzeption des Euromax.<br />

Wir konnten weiterhin die Ladefläche auf<br />

Euromax<br />

Gesamtgewicht: 40.000 kg<br />

Achslast: max. 30.000 kg<br />

Sattellast: max. 18.000 kg<br />

Eigengewicht (BASIC): 7.800 kg<br />

Nutzlast: 32.000 kg<br />

Ladeflächenlänge: 9.550 mm<br />

Technisch teleskopierbar um: 4.300 mm<br />

Länge des Schwanenhalses: 3.750 mm<br />

Breite: 2.480/2.540 mm<br />

Ladehöhe (beladen): 860 mm<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

Frédéric Küpper ist seit 2001 Project Engineer<br />

bei <strong>Faymonville</strong>. Sein erstes Projekt war<br />

2003 die Verjüngungskur des Floatmax,<br />

Innenlader für den Glastransport.<br />

9.550 mm verlängern bei <strong>Ein</strong>haltung der zulässigen<br />

Gesamtzuglänge von 16,5 m mit einer<br />

6x2-Zugmaschine. Der Aussenrahmen ist leichter,<br />

der Querschnitt der Verbreiterungen wurde reduziert,<br />

und wir verwenden jetzt Aluprofile. Der Querschnitt<br />

des Schwanenhalses wurde für eine maximale<br />

Sattellast von 18 Tonnen optimiert, wobei die<br />

Chassishöhe auf 150 mm begrenzt wurde. Der<br />

Überhang des Schwanenhalses wurde in Ultraleichtbauweise<br />

konzipiert, ebenso die Stirnwand,<br />

die aus Aluprofilen besteht. Manchmal mussten<br />

wir schwierige Entscheidungen treffen: So ist der<br />

Auszug der Ladefläche auf maximal 4.300 mm<br />

begrenzt, was für die Aufnahme eines 40- oder<br />

45-Fuß-Containers ausreicht. Der Auflieger ist für<br />

6x2- oder 4x2-Zugmaschinen gedacht. Auf diese<br />

Art und Weise konnten wir schließlich einen<br />

teleskopierbaren Auflieger von knapp 7,8 Tonnen in<br />

der Basisversion bauen.<br />

GTTM: Der Euromax sollte auch vielseitig<br />

einsetzbar sein. Können Sie uns erläutern,<br />

inwiefern er dieser Marktanforderung<br />

gerecht wird?<br />

EUROMAX<br />

Zubehör<br />

✓ Laxo-Rungentaschen für Containerverriegelung (Twist-lock)<br />

✓ Anschrägung am Schwanenhals und hinten am Fahrwerk sowie Auffahrrampen aus Aluminium<br />

✓ Verzurrringe<br />

✓ Werkzeugkisten unter der Ladefläche<br />

✓ Halterung für Alurampen unter der Ladefläche vorne<br />

✓ Verbreiterungen mit Bohlen und Halterung (auch als Halterung beim Laden langer<br />

Teile zu verwenden)<br />

✓ Klappstützen hinten<br />

✓ Rungentaschenleiste auf dem Schwanenhals und auf der Ladefläche<br />

✓ Rungentaschen im Aussenrahmen<br />

✓ Rungenablage in der Ladefläche<br />

FK: Wie bereits erwähnt, ist der Schwanenhals<br />

sehr flach und bietet eine Ladehöhe von 1.300 mm<br />

bei einer Sattelhöhe von 1.150 mm. So können<br />

z. B. Baustellencontainer direkt auf den<br />

Schwanenhals geladen werden, ohne dass die<br />

Gesamthöhe von 4 Meter überschritten wird. Als<br />

Dreiachser soll der Auflieger mit einer<br />

235/75R17.5 oder 245/70R17.5 Bereifung<br />

versehen werden, damit eine Ladeflächenhöhe von<br />

860 mm in beladenem Zustand garantiert ist.<br />

Das Fahrzeug kann mit Radmulde zwischen der<br />

1. und 2. Achse geliefert werden, was für das<br />

Aufladen von Dumpern oder Radladern interessant<br />

ist. Der Auszug kann übrigens gleichzeitig als Radmulde<br />

genutzt werden, so dass sich die Gesamthöhe<br />

des Zuges reduziert. Wir haben ebenfalls auf<br />

Flexibilität und Kompatibilität im Bereich des<br />

Zubehörs geachtet, wobei wir stets die Standardisierung<br />

und Optimierung der Produktion im<br />

Auge behalten.<br />

GTTM: In welchen Varianten wird der<br />

Euromax erhältlich sein?<br />

FK: Die Serienfertigung läuft 2007 an. Erhältlich ist<br />

er als Dreiachser (wahlweise teleskopierbar) sowie<br />

als Vierachser in X-Version. Diese Version ist<br />

besonders niedrig und bietet eine Ladeflächenhöhe<br />

von 750 mm mit einer 205/65R17.5 Bereifung.<br />

Alle Varianten sind mit Nachlauflenkung,<br />

Luftfederung und EBS ausgestattet. Es wird auch<br />

ein nicht teleskopierbares Modell mit verbreiterbarem<br />

Aufbau geben.<br />

GTTM: Noch ein abschließendes Wort...<br />

FK: Durch die Entwicklung des Euromax haben<br />

wir als Hersteller einen Fortschritt herbeigerufen<br />

und einmal mehr bewiesen, dass wir stets ein<br />

offenes Ohr für den Bedarf des Marktes haben.<br />

Ich bin davon überzeugt, dass wir den richtigen<br />

Weg eingeschlagen haben: wir müssen auf die<br />

Bedürfnisse des Kunden eingehen und diese in ein<br />

Konzept, das Standardisierung und Produktivität<br />

verbindet, einbeziehen. Dies ist übrigens Teil meines<br />

neuen Aufgabenbereiches: Ich soll die Schnittstelle<br />

zwischen dem Verkauf und dem Entwicklungsbüro<br />

sein. So gehen wir in unserem Marktsegment immer<br />

mit der Zeit.<br />

P. 03


MAX010 ALL cccc 9/02/07 8:52 Page 4<br />

P. 04<br />

FRANZ OBERNDORFER GmbH & Co UND DER PREFAMAX<br />

Noch baustellengerechter<br />

Das Unternehmen Franz<br />

Oberndorfer GmbH & Co verfügt<br />

über langjährige Erfahrungen mit<br />

dem Prefamax von <strong>Faymonville</strong>.<br />

Seit kurzem testen die Österreicher<br />

erfolgreich den neuen Prototypen<br />

Vorgänger<br />

und Nachfolger:<br />

Beste Kritiken erntet<br />

der Prototyp des neuen<br />

Prefamax (links), den<br />

die Firma Oberndorfer<br />

derzeit testet. Rechts im<br />

Bild das Vorgängermodell<br />

des erfolgreichen<br />

Spezialinnenladers.<br />

Die Franz Oberndorfer GmbH & Co ist im Bereich<br />

Beton-Fertigteilbau das führende Unternehmen<br />

in Österreich. Die Firma mit Stammsitz im<br />

oberösterreichischen Gunskirchen setzt beim<br />

Transport seiner Fertigteile schon seit langem auf<br />

die Dienste der Spezialtransport-Auflieger<br />

von <strong>Faymonville</strong>. Der Innenlader Prefamax,<br />

den <strong>Faymonville</strong> für den sicheren Transport von<br />

Fertigteilelementen anbietet, gehört seit mehr<br />

als zehn Jahren zum festen Bestandteil des<br />

Fuhrparks. Derzeit befinden sich 18 Prefamax<br />

im <strong>Ein</strong>satz, mit denen vorwiegend Keller-<br />

und Doppelwände transportiert werden.<br />

„Die Fertigteile können schon im Werk auf eine<br />

Palette vorgeladen und ohne Hilfsmittel vom<br />

Innenlader aufgenommen und transportiert<br />

werden“, nennt Fuhrparkleiter Friedrich Buchendorfer<br />

einen der zahlreichen Vorteile.<br />

Da der Fahrer die beladene Palette auf die gleiche<br />

Weise wieder abladen kann, gibt es nach den<br />

Worten des 49-Jährigen, der sich seit 26 Jahren mit<br />

Große Erfahrung: Fuhrparkleiter Friedrich<br />

Buchendorfer beschäftigt sich schon seit<br />

26 Jahren mit dem Transport von Fertigteilen.<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

Fertigteiltransporten beschäftigt, „so gut wie keine<br />

Wartezeiten auf der Baustelle“. Von unschätzbarem<br />

Vorteil ist die niedrige Ladehöhe von 300 mm.<br />

Sie ermöglicht den Transport von annähernd<br />

vier Meter hohen Betonfertigteilen.<br />

Prototyp im <strong>Ein</strong>satz<br />

Seit Anfang Oktober letzten Jahres testet die Firma<br />

Oberndorfer den Prototypen des neuen Prefamax<br />

und tauscht sich mit <strong>Faymonville</strong> sehr rege über<br />

die gemachten Erfahrungen mit dem neuen<br />

Spezialinnenlader aus, der ab Frühjahr 2007 in<br />

Serie gehen soll. Dieser Auflieger bietet immer noch<br />

seine bewährten Vorteilen wie etwa die Sicherheit,<br />

doch weist er nun eine größere Stabilität bei gleichem<br />

Eigengewicht auf. Die Form des Hauptchassis wurde<br />

perfektioniert, einige Bestandteile der Aufhängung<br />

verbessert und der auf der Zugmaschine<br />

aufliegende Teil wurde verstärkt. Weitere Pluspunkte<br />

sind die Spritzverzinkung, die Modularität und ein<br />

verbessertes Design.<br />

„Der neue Prefamax ist noch baustellengerechter,<br />

stabiler und besser verarbeitet“, schildert<br />

Buchendorfer die bislang durchweg positiven<br />

<strong>Ein</strong>drücke vom Nachfolgermodell.


MAX010 ALL cccc 9/02/07 8:52 Page 5<br />

ERFOLG DES FLOATMAX<br />

Fertigungslinie<br />

in Luxemburg<br />

Dieses Fahrzeug wurde 1977 zum ersten Mal gründlich<br />

überarbeitet und in einen Innenlader umgewandelt. Die<br />

Technik zur Sicherung des Glases hat sich in mehreren<br />

Schritten entwickelt : von der Verspannung per Luftkissen<br />

zur hydraulischen Verspannung. Die letzte Entwicklung<br />

ist das patentgeschützte Meca-Push-System. <strong>Faymonville</strong><br />

ist im Übrigen Inhaber aller Patente von Glassicherungssystemen.<br />

Meca-Push ist ein mechanisches<br />

Verspannungssystem, das von einem Hydraulikmotor<br />

angetrieben wird. Der große Vorteil dieser Technologie<br />

liegt darin, dass der Auflieger nach dem <strong>Ein</strong>spannen<br />

des Glases keine Energiezufuhr von außen mehr benötigt.<br />

<strong>Ein</strong> beladener Innenlader kann damit also per Schiff<br />

oder Eisenbahn transportiert werden, ohne dass er an<br />

eine Zugmaschine angekoppelt sein muss.<br />

„Der Floatmax mit Meca-Push ist für Glasladungen<br />

unterschiedlichster Abmessungen geeignet, die sowohl<br />

auf einem A-Gestell als auch auf einem L-Gestell gelagert<br />

sein können, ohne dass Umbauten erforderlich sind,“<br />

so Manuela Rauw, kaufmännische Angestellte. „Beim<br />

horizontalen Verspannen haben wir eine optimale<br />

Kontaktfläche für alle Ladungsarten. Die Arbeit des<br />

Fahrers ist durch eine Reihe technischer Weiterentwick-<br />

lungen einfacher und sicherer geworden. So können<br />

die Spannpratzen über eine Fernbedienung von außerhalb<br />

des Aufliegers gesteuert werden, so dass der<br />

Bediener stets sehen kann, was passiert. Überwacht<br />

wird die Verspannung durch Dioden, die mit Sensoren<br />

verbunden sind und den korrekten Sitz der Pratzen auf<br />

der Ladung melden. Beim Ausfall der Steuerung können<br />

die Pratzen außerdem immer noch manuell über eine<br />

Kurbel von einem einzigen Bediener bewegt werden.“<br />

2003 erhielt der Auflieger eine Verjüngungskur, und<br />

bei dieser Gelegenheit wurde sein Profil an die Kabinen<br />

der modernen Zugmaschinen angepasst. Dadurch, dass<br />

es keine Turbulenzen mehr hinter der Kabine gibt, wurde<br />

der Luftwiderstandsbeiwert des Floatmax auf cw = 0,55<br />

reduziert. Als Folge hiervon werden bei einer konstanten<br />

Geschwindigkeit von 80 km/h bis zu 3 Liter weniger<br />

Kraftstoff auf 100 km verbraucht.<br />

All diese Fortschritte haben dazu beigetragen, dass der<br />

Floatmax bei den Herstellern von Flachglas und<br />

Speditionen so erfolgreich ist. Pro Jahr werden über<br />

200 <strong>Ein</strong>heiten gefertigt, und er hat einen Umsatzanteil<br />

von 16 %.<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

Der Floatmax war das erste Zugpferd der <strong>Faymonville</strong>-Palette. Bereits 1973 produzierte und verkaufte<br />

<strong>Faymonville</strong> einen Auflieger für den Transport von Glas auf Gestell.<br />

„Mit der Explosion der Glasindustrie in den osteuropäischen Ländern<br />

erstreckt sich unser Kundenstamm von Spanien bis zum Ural,“<br />

freut sich Manuela Rauw, die Vertriebsleiterin für den Floatmax.<br />

ERHÄLTLICH IN<br />

4 VARIANTEN<br />

✓ Standardversion<br />

✓ Version mit verlängertem Radstand für<br />

6x2-Zugmaschinen (speziell für den<br />

britischen Markt konzipiert)<br />

✓ Aerodynamische Version<br />

✓ Hybridversion mit klappbarem Dach und<br />

Plane am Schwanenhals für eine zusätzliche,<br />

vordere Beladung.<br />

P. 05


MAX010 ALL cccc 9/02/07 8:52 Page 6<br />

P. 06<br />

ALS REMORQUES<br />

<strong>Faymonville</strong> durch und durch<br />

ALS Remorques hat die Vertretung von <strong>Faymonville</strong> für einen Großteil vom<br />

Osten Frankreichs übernommen. Seit 1994 ist die Entwicklung von ALS mit<br />

der des belgischen Herstellers verknüpft. Das Porträt einer Firma, die von<br />

sich sagt, sie sei „durch und durch <strong>Faymonville</strong>“.<br />

ALS Remorques wurde 1993 gegründet, um<br />

Anhänger und Auflieger im Bereich des Tiefbaus<br />

sowie des Sonder- und Spezialtransports zu vermarkten.<br />

<strong>Ein</strong> Jahr später beschloss Firmengründer<br />

Didier Lagouy, zusätzlich den Vertrieb der<br />

<strong>Faymonville</strong>-Produktpalette für seine Region zu übernehmen.<br />

Er erklärt uns, wie es dazu kam: „Ich traf<br />

Alain <strong>Faymonville</strong> 1994 auf einer Ausstellung, und<br />

wir schlossen direkt einen Partnervertrag ab.<br />

Seitdem vertreibe ich <strong>Faymonville</strong>-Auflieger.“<br />

„Dass wir in unserer Region so großen Erfolg haben,<br />

ist kein Zufall“, erklärt Didier Lagouy, Firmengründer.<br />

Das Vertriebsgebiet von ALS Remorques reicht von<br />

der Franche-Comté bis zur Region Rhône-Alpes<br />

und vom Burgund bis zur Auvergne.<br />

Referenz<br />

Der Anteil von <strong>Faymonville</strong> am Umsatz von<br />

ALS Remorques wächst beständig, wie<br />

Didier Lagouy bestätigt: „Wir verkaufen ca.<br />

80 <strong>Faymonville</strong>-Fahrzeuge pro Jahr.“<br />

ALS Remorques hat die gesamte Produktpalette im<br />

Angebot, die in der Region Maßstäbe gesetzt hat:<br />

„Wir verkaufen viele Multimax, und bei den<br />

Megamax- und Telemax-Reihen haben wir solide<br />

Grundlagen aufgebaut. Seit 2006 haben wir auch<br />

Prefamax im Programm. Dieser Auflieger für den<br />

Die Entwicklung<br />

des Unternehmens<br />

aus Saint-Rambert<br />

d’Albon geht Hand<br />

in Hand mit<br />

dem Erfolg<br />

der <strong>Faymonville</strong>-<br />

Auflieger in<br />

der Region.<br />

Transport von Betonfertigteilen setzt sich nach und<br />

nach in der französischen Industrie durch.<br />

Die Unternehmen passen nämlich inzwischen ihre<br />

Logistik an dieses Produkt an, und das zeugt doch<br />

von der Qualität der <strong>Faymonville</strong>-Lösungen“,<br />

so Didier Lagouy weiter.<br />

Die Entwicklung des Unternehmens aus<br />

Saint-Rambert d’Albon geht Hand in Hand mit dem<br />

Erfolg der <strong>Faymonville</strong>-Auflieger in der Region.<br />

Didier Lagouy: „Wir haben vor einigen Jahren in<br />

unsere Infrastruktur investiert, und dieses Jahr<br />

werden wir die Fläche der Werkstatt verdoppeln.<br />

Seit Januar 2007 haben wir außerdem die Arbeit<br />

in Gruppen aufgeteilt, und damit können wir<br />

flexibler reagieren und besseren Service bieten.“<br />

ALS Remorques<br />

Z.I. Les Fouillouses<br />

F - 26140 Saint-Rambert d’Albon<br />

Tel.: +33 475310101<br />

Fax: +33 475315265<br />

e-mail: info-lag@als-remorques.com<br />

Internet: www.als-remorques.com<br />

Geschäftsleitung: Didier Lagouy<br />

Personal: 20 Mitarbeiter<br />

Umsatz 2006: 12 Mio. Euro<br />

Aktivitäten:<br />

• Vertrieb <strong>Faymonville</strong>-Produktpalette<br />

• Verkauf von Kippern,<br />

Bau- und Spezialfahrzeugen<br />

• Gebrauchtfahrzeuge


MAX010 ALL cccc 9/02/07 8:52 Page 7<br />

Denn ALS Remorques verkauft nicht nur Fahrzeuge,<br />

sondern bietet auch einen kompletten Kundendienst<br />

und einen 24-Stunden-Service. „Wir können jegliche<br />

Arbeiten verrichten, sind umfassend ausgerüstet<br />

und haben außerdem neue und gebrauchte<br />

Fahrzeuge vorrätig. Wir können zudem alle<br />

Service-Leistungen autonom ausführen.<br />

NETWORK TO THE MAX<br />

Schulung<br />

Um sowohl im technischen als auch kommerziellen<br />

Bereich das hohe Qualitätsniveau zu bewahren,<br />

besuchen die Mitarbeiter von ALS Remorques regelmäßig<br />

den Hauptsitz von <strong>Faymonville</strong>. „Meine Verkäufer<br />

sind zwei- bis dreimal dort und meine<br />

Techniker nehmen einmal pro Jahr an Schulungen<br />

dort teil“, erläutert Didier Lagouy, der uns Folgendes<br />

mit auf den Weg gibt: „Wir sind durch und durch<br />

<strong>Faymonville</strong>, und wir verkaufen gerne die Produkte.<br />

Und dass wir in unserer Region so großen Erfolg<br />

haben, ist kein Zufall. Wir verkaufen ein Qualitätsprodukt,<br />

das genau den Bedarf des Marktes trifft.<br />

Wir setzen hauptsächlich auf den Kundendienst.<br />

Außerdem erhalten wir, ALS Remorques, alle erdenkliche<br />

Unterstützung, <strong>Faymonville</strong> hat für uns ständig<br />

ein offenes Ohr, was nicht zu vernachlässigen ist.“<br />

ALS Remorques<br />

vertritt<br />

<strong>Faymonville</strong><br />

seit 1994.<br />

Die Produktpalette<br />

<strong>Faymonville</strong> ist Spezialist für Auflieger mit Nutzlasten von<br />

20 bis 120 Tonnen<br />

MULTIMAX<br />

3 bis 9-achsiger Semi-Tieflader, ausziehbar bis zu<br />

48 Meter<br />

EUROMAX<br />

3- oder 4-achsiger Semi-Tieflader, ausziehbar,<br />

in Ultraleichtbauweise<br />

SREW-NECK-TECHNOLOGY (SNT)<br />

Dank verschraubbarem Schwanenhals ist das Ankuppeln<br />

an verschiedene Zugmaschinen möglich<br />

MEGAMAX<br />

1 bis 5-achsiger Tiefbettauflieger<br />

VARIOMAX<br />

Tiefbettauflieger, mit Pendelachs-Dolly zwischen<br />

Schwanenhals und Tiefbett<br />

PENDELMAX<br />

Tiefbettauflieger mit hinterem Pendelachsfahrwerk<br />

TELEMAX<br />

2 bis 5-achsiger Plateau-Auflieger, bis dreifach<br />

ausziehbar auf 48 Meter<br />

CARGOMAX<br />

3 bis 7-achsiger Plateau-Auflieger, für Kranballast<br />

PREFAMAX<br />

Innenlader zum Transport von Fertigteilelementen<br />

FLOATMAX<br />

Innenlader zum Glastransport<br />

TIMBERMAX<br />

Auflieger für Kurz- und Langholztransporte<br />

TWINAXLE<br />

Patentierte Achsaufhängung für Megamax und Variomax<br />

P. 07


MAX010 ALL cccc 9/02/07 8:52 Page 8<br />

P. 08<br />

BELGIEN – LUXEMBURG – POLEN<br />

Drei, die sich<br />

ergänzen<br />

Belgien, Luxemburg und Polen. Die drei Produktionsstellen von<br />

<strong>Faymonville</strong> laufen auf Hochtouren. Dabei ergänzen sie sich, um für jeden<br />

Standort die beste Rendite zu erbringen.<br />

In den letzten Monaten wurden die Produktionsstandorte<br />

von <strong>Faymonville</strong> einer industriellen<br />

Umorganisierung unterzogen. Das Unternehmen hat<br />

nämlich eine Spezialisierung der Standorte durch-<br />

© Benoît Mahaux<br />

© Benoît Mahaux<br />

geführt und somit die Zusammenarbeit zwischen<br />

ihnen erhöht (s. unsere Computergraphik). Demzufolge<br />

hat sich die Produktion insgesamt erhöht, und dies<br />

mit positiven Auswirkungen von einem Standort zum<br />

anderen. Alain <strong>Faymonville</strong>: „Da wir unsere<br />

Produktionskapazität durch unseren polnischen<br />

Standort erhöhen konnten, mussten wir sowohl<br />

in Lentzweiler als auch in Büllingen zusätzliche<br />

Fertigungskapazitäten einrichten – ein echter<br />

Dominoeffekt.”<br />

Spezialisierung als<br />

Voraussetzung<br />

Zur Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den<br />

drei Standorten musste zunächst jedem ein Spezial-<br />

Infrastruktur<br />

Büllingen: Fertigung 13.000 m2 + Service-<br />

Werkstatt 5.000 m2 Lentzweiler: Vergrößerung der<br />

Fertigungsfläche von 9.500 m2 auf 17.000 m2 Goleniów: 5.000 m2 Verdoppelung der Kapazität am<br />

Standort Lentzweiler. Zum Beweis<br />

ein „Vorher-Nachher“-Foto.<br />

© Alex von Buxhoeveden<br />

Alain <strong>Faymonville</strong> spricht von einem<br />

„Dominoeffekt“, der sich positiv auf<br />

die Produktionsstätten auswirkt.<br />

gebiet zugewiesen werden. „Heute werden die<br />

Baureihen mit Nachlaufachsen und einige Basismodelle<br />

mit Zwangslenkung in Luxemburg gebaut.<br />

Zudem sollte noch betont werden, dass hier alle<br />

Zentralträger für alle Serien gefertigt werden,“<br />

so Alain <strong>Faymonville</strong> weiter. „Diese Träger werden<br />

anschließend per Lkw teilweise nach Goleniów (Polen)<br />

und nach Büllingen (Belgien) transportiert. Die Nachfrage<br />

ist so groß, dass wir in Luxemburg die<br />

Produktionskapazität verdoppeln mussten, und das<br />

führte dazu, dass die Mitarbeiter in Lentzweiler nun<br />

im Schichtsystem arbeiten.“<br />

<strong>Ein</strong> Teil der in Lentzweiler fertig verarbeiteten<br />

Fahrgestelle werden im polnischen Goleniów<br />

geschweißt. In Polen werden außerdem spezielle<br />

Bauteile wie Rampen gefertigt. Diese Spezialisierung<br />

kommt nicht von ungefähr, denn am polnischen<br />

PRODUCTION TO THE MAX<br />

KLEINE RUNDE<br />

DURCH EUROPA<br />

Belgien<br />

mechanische Teile<br />

Träger<br />

Zubehörteile<br />

Luxemburg<br />

Träger - Stahl<br />

Polen<br />

Zubehörteile<br />

Fahrgestelle<br />

Zweimal pro Woche werden von Lentzweiler aus<br />

Stahl und Träger nach Polen geschickt. Auf der<br />

Rückfahrt werden die Fahrgestelle aus Polen nach<br />

Luxemburg zurückgebracht, ebenso die Rampen für<br />

Büllingen und Lentzweiler. All dies ist sehr gut<br />

organisiert, so dass die Fertigung an allen<br />

Industriestandorten reibungslos verläuft.<br />

Standort bietet der Arbeitsmarkt viele gut ausgebildete<br />

Schweißer.<br />

Der historische Standort Büllingen steht dem<br />

keineswegs nach: Dort werden die komplexeren<br />

Baureihen, die mit Zwangslenkung, Pendelachsen<br />

oder Twin Axles ausgerüstet sind, hergestellt, und<br />

außerdem mechanische Bauteile für die Baureihen<br />

in Lentzweiler gefertigt.<br />

Es kann also mit Recht behauptet werden, dass die<br />

gesamte industrielle Integration von <strong>Faymonville</strong> überarbeitet<br />

wurde. So können die Stärken eines jeden<br />

Produktionsstandorts optimal genutzt werden, wobei<br />

überall <strong>Faymonville</strong>-Know-how mit einfließt<br />

und <strong>Faymonville</strong>-Qualität produziert wird.


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MAX010 ALL cccc 9/02/07 8:52 Page 9<br />

RENTING<br />

SERVICE TO THE MAX<br />

Flexibel und maßgeschneidert<br />

Im Rahmen der Struktur von <strong>Faymonville</strong> Lease, können die Kunden nach<br />

eigenen Wünschen zusammengestellte Gespanne aus Zugmaschine und<br />

<strong>Faymonville</strong> Auflieger kurz- oder langfristig – mit Kaufoption – mieten.<br />

Die Durchführung von Spezialtransporten stellt eine sehr<br />

anspruchsvolle Tätigkeit dar, bei der sich der Kunde nicht<br />

auch noch um die passende Finanzierung seiner Fahrzeuge<br />

und Auflieger Sorgen machen sollte. Durch die flexiblen und<br />

maßgeschneiderten Lösungen von <strong>Faymonville</strong> Lease können<br />

sich die Kunden von <strong>Faymonville</strong> ausschließlich auf die<br />

wesentlichen Aufgaben in ihrem Unternehmen konzentrieren.<br />

Ob Kurz- oder Langzeitvermietung – die Profis von <strong>Faymonville</strong><br />

Lease bieten die optimale Finanzierung und stärken somit<br />

den Wettbewerbsvorteil des Kunden. Es können nicht nur<br />

Sattelzugmaschinen gemietet werden, sondern auch komplette<br />

Gespanne mit Auflieger für den Spezialtransport.<br />

„Der Kunde stellt sich nach seinen Wünschen aus unserem derzeit<br />

350 Lkw und 650 Auflieger umfassenden Vermiet-Fuhrpark<br />

die ideale Zugkombination zusammen und behält dank der<br />

maßgeschneiderten Mietverträge stets die volle Kostenkontrolle“,<br />

erläutert Christoph Prümmer, verantwortlich für den<br />

Bereich Gebrauchtfahrzeuge und Vermietung von Schwerlastzugmaschinen.<br />

Der Kunde hat die Wahl aus vorrangig<br />

schweren Mehrachs-Sattelzugmaschinen (6x2, 6x4 oder 8x4)<br />

sämtlicher namhafter Hersteller und der gesamten Auflieger-<br />

Palette von <strong>Faymonville</strong>. Um künftig ein noch breiteres Spektrum<br />

parat zu haben, soll sich die Zahl der Lkw und Auflieger<br />

in der Mietflotte bis Ende 2007 sogar verdoppeln.<br />

Christoph Prümmer vor einem<br />

MAN TGA 33.530 (6x4) mit einem Variomax-<br />

Auflieger 2 + 4. Dieser komplette Zug für<br />

den Spezialtransport wurde für einen<br />

lettischen Kunden zusammengestellt.<br />

P. 09


MAX010 ALL cccc 9/02/07 8:53 Page 10<br />

P. 10<br />

KUNDENDIENST<br />

Rundum komplett<br />

SERVICE TO THE MAX<br />

<strong>Faymonville</strong> hat immer sehr großen Wert auf einen qualitativ guten<br />

Kundendienst gelegt. Dass dies erreicht wurde, zeigt das Rundum-Angebot.<br />

Der Kundendienst bei <strong>Faymonville</strong> bietet zunächst<br />

einmal Service rund um die Uhr. <strong>Ein</strong>e telefonische<br />

Hilfeleistung steht jederzeit zur Verfügung, und der<br />

Ford 7,3 l Pickup mit einem mobilen Werkstattauflieger<br />

ist permanent einsatzbereit. <strong>Faymonville</strong><br />

hat aber auch in allen europäischen Ländern Servicestellen<br />

und arbeitet mit diversen Achs- und Federungslieferanten<br />

zusammen, um den Kunden schnelle und<br />

effiziente Unterstützung bieten zu können.<br />

Ebenfalls sehr wichtig im Kundendienst ist die<br />

<strong>Ein</strong>-Jahres-Garantie auf alle Teile des Aufliegers.<br />

Bei Bestellung vor<br />

Mittag können<br />

Teile im Umkreis<br />

von 800 km<br />

innerhalb von<br />

24 Stunden aus<br />

dem Lagerbestand<br />

geliefert werden.<br />

In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass<br />

<strong>Faymonville</strong> einen Ersatzteilvorrat hat, der einen<br />

24-Stunden-Lieferservice im Umkreis von 800 km<br />

ermöglicht.<br />

Doch das ist nicht alles. Die Firma bietet Kunden,<br />

die ein neues Produkt gekauft haben, auch<br />

Schulungen an, damit sie das Fahrzeug in vollem<br />

Umfang nutzen können.<br />

Der Kundendienst von <strong>Faymonville</strong> führt außerdem<br />

ein Archiv der Arbeiten, die nach Fahrgestellnummer<br />

des Aufliegers gespeichert werden. So weiss<br />

<strong>Faymonville</strong> stets über ein Fahrzeug während der<br />

gesamten Nutzungsdauer Bescheid.<br />

Im Übrigen kann <strong>Faymonville</strong> auch Fahrzeuge<br />

aller anderen Marken reparieren, sofern es sich nicht<br />

um ganz spezifische Arbeiten handelt.<br />

Und was das Paket noch abrundet: Auch die Erstinspektion<br />

und die allgemeinen Inspektionen können<br />

in der Wartungswerkstatt von <strong>Faymonville</strong> Service<br />

durchgeführt werden.<br />

Das Das <strong>Faymonville</strong>-Servicemobil: <strong>Faymonville</strong>-Servicemobil: Zwei Zwei fachkundige<br />

fachkundige<br />

Mechaniker Mechaniker mit mit einem einem erstaunlichen, erstaunlichen, komplett komplett<br />

ausgerüsteten ausgerüsteten Pickup Pickup mit mit Auflieger Auflieger stehen stehen jederzeit jederzeit bereit, bereit,<br />

um um überall überall in in Europa Europa Service-Unterstützung Service-Unterstützung zu zu leisten. leisten.<br />

MESSEN und AUSSTELLUNGEN<br />

Von Schweden bis in die Ukraine!<br />

IAA LASTBIL<br />

Da <strong>Faymonville</strong> mit den Kunden in Kontakt bleiben und auf<br />

neuen Märkten Fuß fassen will, hat das Unternehmen in den<br />

letzten Monaten an mehreren Messen teilgenommen.<br />

Vom 23. bis zum 26.August stand Schweden,<br />

genauer gesagt Jönköping, auf dem Programm,<br />

mit der alle zwei Jahre stattfindenden LASTBIL<br />

(= schwedisches Wort für Lastkraftwagen).<br />

„Weil wir so großen Erfolg hatten, haben wir uns<br />

gleich für 2008 angemeldet“, erläutert die<br />

Marketing- und Kommunikationsleiterin. „Dort<br />

müssen wir als <strong>Faymonville</strong> einfach vertreten sein,<br />

denn die Messe ist ein sehr guter Schauplatz für<br />

uns, nicht nur in Bezug auf Schweden, sondern auf<br />

alle skandinavischen Länder. Auf diesem Markt<br />

sind wir zwar vertreten, möchten aber unsere<br />

Position noch entwickeln.“<br />

Vom 8. – 10.September stand die DEMOMAT in<br />

Mons, die eher für die französischsprachigen<br />

Kunden in Belgien gedacht ist, auf der<br />

<strong>Tag</strong>esordnung. Dies war eher eine regionale<br />

Messe, die aber dennoch sehr erfolgreich für das<br />

Unternehmen war.<br />

Ende September, vom 21. bis zum 28., stellte<br />

<strong>Faymonville</strong> auf der IAA in Hannover offiziell und<br />

mit einem eigenen Stand den Euromax vor.<br />

Bislang hatte es immer einen gemeinsamen Stand<br />

mit dem luxemburgischen Wirtschaftsministerium<br />

gegeben. „Bei dieser Gelegenheit konnten wir<br />

auch prüfen, ob es tatsächlich einen Bedarf für<br />

dieses innovative Produkt gibt“, fügt Nadine<br />

Reynartz hinzu, die für die Messeorganisation<br />

zuständig ist. „Wir konnten sehr bald<br />

zuversichtlich sein, denn es wurden bereits vor<br />

Ort Verträge abgeschlossen.“<br />

Letzter Messetermin war schließlich vom 3. bis<br />

6. Oktober die BUILD’TECH im ukrainischen Kiew.<br />

«Nur als Anekdote: Wir hatten mehrere<br />

Diskussionen mit unserem russischen Verkäufer<br />

wegen des Risikos, während dieser Jahreszeit<br />

im Freien auszustellen. Wir hatten daher<br />

einen beheizten Unterstand vorgesehen...<br />

Doch letztendlich hatten wir herrliches Wetter bei<br />

dieser ersten Messe, die für uns ein Erfolg war.“


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RACING DAY<br />

<strong>Ein</strong> <strong>„Fun“</strong>-<strong>Tag</strong><br />

Nach einer erfolgreichen Premiere in 2003, hatten wir<br />

am 15.September letzten Jahres unsere motorsportbegeisterten<br />

Kunden wieder zu einem besonderen<br />

Event auf die Rennstrecke nach Francorchamps eingeladen.<br />

Ab 8 Uhr stand ein Briefing für alle Teilnehmer<br />

auf dem Programm, anschließend eine Streckenrundfahrt<br />

für diejenigen, die die Rennstrecke in den<br />

Ardennen noch nicht kannten. Und Punkt 10 Uhr fiel<br />

der Startschuss für alle teilnehmenden Wagen.<br />

„Unsere Kunden waren entweder mit dem eigenen<br />

Fahrzeug angereist oder wurden von ca.<br />

15 Profipiloten im ’Renntaxi’ (Porsche, BMW,<br />

Mercedes, Renault Clio Cup, BRL,...) gefahren“,<br />

erläutert Nadine Reynartz, die dieses Event organisiert<br />

hat. „<strong>Ein</strong> Partyservice sorgte den ganzen <strong>Tag</strong> für das<br />

leibliche Wohl. Und zur Krönung hatten wir an diesem<br />

<strong>Tag</strong> in ungezwungener Atmosphäre herrlichstes<br />

Wetter. Der Kontakt war ganz anders als üblicherweise<br />

bei geschäftlichen Treffen. <strong>Ein</strong> <strong>Tag</strong> zur vollen<br />

Zufriedenheit der beinahe 300 Teilnehmer !“<br />

Nach der Mittagspause wurde die Strecke bis<br />

16.30 Uhr erneut für Autos freigegeben.<br />

Anschliessend wurden die Schikanen für<br />

die Motorräder aufgestellt.<br />

AGENDA FAYMONVILLE<br />

EVENT TO THE MAX<br />

„Dieser Teil war den Besitzern von Rennmaschinen<br />

vorbehalten, sofern sie die vorgeschriebene Schutzausrüstung<br />

trugen. Zusätzlich wurde durch die Biker’s<br />

School eine <strong>Ein</strong>führung in die Fahrtechnik erteilt.“<br />

<strong>Ein</strong>ige ausländische Kunden (aus Großbritannien,<br />

Dänemark, Deutschland, Italien,...) nutzten diese<br />

<strong>Ein</strong>ladung dazu, noch ein oder zwei <strong>Tag</strong>e länger in<br />

der Region zu bleiben. Sie konnten einen Abstecher<br />

in die belgischen Ardennen unternehmen und<br />

die Produktionsstätten von <strong>Faymonville</strong> besuchen.<br />

Glückliche Gesichter bei den<br />

motorsportbegeisterten Kunden, die entweder<br />

mit dem eigenen Fahrzeug oder als Beifahrer<br />

von Profipiloten einen tollen <strong>Tag</strong> auf der<br />

Rennstrecke Francorchamps verbrachten.<br />

Transport (Trailer Partner) DK – Herning 29/03 – 01/04/07<br />

Solutrans FR – Lyon 17/04 – 21/04/07<br />

Bauma DE – Munich 23/04 – 29/04/07<br />

Autostrada PL – Kielce 16/05 – 18/05/07<br />

SED UK – Corby 22/05 – 24/05/07<br />

Euromat BTP FR – Chambley 26/05 – 28/05/07<br />

CTT RU – Moscow 12/06 – 16/06/07<br />

Hillhead (Traffco) UK – Buxton,Derbyshire 26/06 – 28/06/07<br />

Matexpo BE – Kortrijk 05/09 – 09/09/07<br />

© Benoît Mahaux<br />

Weitere 10 für TLW - Transports LECLERC<br />

Im Fuhrpark der Firma TLW - Transports LECLERC aus dem<br />

französischen Avesnes-sur-Helpe stehen bereits gut 30 Stück.<br />

Und in den nächsten Wochen kommen noch einmal um<br />

die 10 Stück hinzu. Es handelt sich natürlich um Auflieger<br />

von <strong>Faymonville</strong>…<br />

TLW - Transports LECLERC ist Stammkunde bei <strong>Faymonville</strong>,<br />

wie uns Geschäftsführer Vincent Leclerc bestätigt:<br />

„Wir arbeiten seit 1993 mit <strong>Faymonville</strong> zusammen und<br />

haben es bisher weder im Bereichs des Kundendiensts noch<br />

der Fahrzeuge bedauert. Wir haben übrigens fast alle<br />

Aufliegertypen von <strong>Faymonville</strong>, bis zum 6-Achser.“<br />

Aber damit nicht genug, denn TLW hat 10 weitere Auflieger<br />

bestellt, die in den kommenden Wochen und Monaten<br />

geliefert werden. „Darunter sind insbesondere drei<br />

3-Achs-Auflieger mit abnehmbarem Schwanenhals, ein<br />

Auflieger 4+2, mehrere 3-achsige Tiefbettauflieger und<br />

ein teleskopierbarer Auflieger mit einer Länge von 51 m,“<br />

zählt Vincent Leclerc auf.<br />

Die Firma besitzt insgesamt 50 Zugmaschinen und<br />

90 Auflieger für den Spezialtransport, auf den 65 % der<br />

Geschäftstätigkeit entfallen.<br />

Megamax für Kandt<br />

Die niederländische Firma Kandt aus Nieuwerkerk<br />

a/d Ijssel hat von <strong>Faymonville</strong> einen sehr speziellen<br />

Auflieger erworben. „Wir waren auf der Suche nach<br />

einer Transportlösung für Erdbewegungsmaschinen mit<br />

einem Gewicht von bis zu 90 Tonnen. Wir hatten<br />

an einen fünfachsigen Tieflader mit einem<br />

Dolly gedacht, kein Zwischendolly sondern vielmehr<br />

ein Free-Swing-Dolly“, erklärt Arie Kandt.<br />

Ausschlaggebender Punkt für Kandt in<br />

seiner Entscheidung : <strong>Faymonville</strong> folgt<br />

seinem Kunden in dessen Überlegungen.<br />

NEWS MAX<br />

Vincent Leclerc (links) und Patrice<br />

Hennebert wurden mit dem<br />

„Esta Award of Excellence“ in der<br />

Kategorie „Transport Job of the<br />

Year 2006" (+ 120 t) für den<br />

problemlosen Transport eines<br />

93 Tonnen-Tanks ausgezeichnet<br />

(Länge: 31,9 m, Breite: 4,6 m,<br />

Höhe: 4,91 m).<br />

„Unser Hauslieferant wollte da nicht mitziehen, und<br />

so sind wir zu <strong>Faymonville</strong> gegangen. Dort hat man<br />

unser Problem gleich verstanden und eine<br />

maßgeschneiderte Lösung für uns entworfen.<br />

Der Schwanenhals des Tiefladers ruht nun via<br />

Free-Swing-Dolly auf der Sattelkupplung der<br />

Zugmaschine. Dank dieses Dollys wird die Gewichtsverteilung<br />

optimiert und eine einzigartige<br />

Manövrierbarkeit gewährleistet. <strong>Ein</strong> Free-Swing-<br />

Dolly läuft in den Kurven nach und schont so<br />

die Reifen.“ Der Megamax-Z-5H+3L-V-BB-A-60 ist für<br />

ein technisches Gesamtgewicht von 135 Tonnen ausgelegt<br />

und wird für den Transport von Erdbewegungsmaschinen<br />

eingesetzt (Gewicht bis zu 90 Tonnen).<br />

Das Eigengewicht der kompletten Kombination beträgt<br />

35 Tonnen, so dass eine Nutzlast von 90 Tonnen<br />

möglich ist. Die Länge der Ladefläche<br />

beträgt 6.500 mm und ist um weitere 4.000 mm<br />

teleskopierbar.<br />

Kandt Beheer BV hat außerdem einen 3-achsigen<br />

Multimax Semi-Tieflader mit teleskopierbarer<br />

Ladefläche bestellt.<br />

P. 11


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P. 12<br />

NEWS MAX<br />

Neue Infrastruktur für <strong>Faymonville</strong> Ibérica<br />

Die Filiale <strong>Faymonville</strong> Ibérica<br />

wird im Frühjahr 2007 ihre neuen<br />

Gebäude in Saragossa beziehen.<br />

<strong>Ein</strong> weiterer Schritt also in der<br />

Expansion auf einem sehr dynamischen<br />

spanischen Markt.<br />

Das neue Gebäude hat eine Fläche<br />

von 6.000 m 2 , wovon 2.000 m 2<br />

SANTIAGO DE<br />

COMPOSTELA<br />

MERIDA<br />

OVIEDO<br />

SEVILLA<br />

SANTANDER<br />

VALLADOLID<br />

Carlos Virosque, Geschäftsführer der spanischen<br />

Firma Virotrans S.L., hat 2006 einen Variomax-<br />

Tiefbettauflieger mit 3 Pendelachsen vorne und 5 Twin<br />

Axle-Linien hinten sowie drei Verlängerungsträgern<br />

von je 6.500, 6.000 und 6.500 mm gekauft. Dieser<br />

Auflieger, der in eingefahrenem Zustand 19 m lang ist,<br />

wird hauptsächlich für den Transport von Lokomotiven<br />

eingesetzt.<br />

Die Firma transportierte Lokomotiven bereits vor der<br />

Anschaffung des Variomax, doch seitdem hat sich einiges<br />

geängert: „Ich würde nicht sagen, dass ein Lokomotiventransport<br />

unmöglich war, aber es war auf jeden Fall<br />

wesentlich schwieriger als jetzt. Es war höchste Zeit eine<br />

Lösung zu finden, die besser auf unseren Bedarf<br />

zugeschnitten ist und uns die Anpassung an die derzeitigen<br />

Trends auf dem Transportmarkt ermöglicht. Deswegen<br />

haben wir uns für die Zusammenarbeit mit <strong>Faymonville</strong><br />

entschieden. Außerdem wussten wir, dass <strong>Faymonville</strong><br />

ein rundum zuverlässiges Unternehmen ist.“<br />

VITORIA<br />

LOGRONO<br />

MADRID<br />

TOLEDO<br />

MURCIA<br />

als Werkstatt dienen. Dort sind<br />

15 Mechaniker beschäftigt. Die<br />

Werkstatt umfasst 5 Gruben, von<br />

denen eine für bis auf 45 Meter<br />

teleskopierbare Auflieger gedacht ist.<br />

Vertriebsleiter Juan Manchado<br />

erläutert: „Mit dieser neuen<br />

Infrastruktur weisst <strong>Faymonville</strong> eine<br />

höhere Servicekapazität auf.<br />

PAMPLONA<br />

VALENCIA<br />

ZARAGOZA<br />

La Muela<br />

PALMA<br />

BARCELONA<br />

Wohlüberlegte Entscheidung<br />

Wir können am gesamten Zug<br />

einschließlich Zugmaschine Arbeiten<br />

verrichten. Wir verfügen ebenfalls<br />

über ein eigenes Ersatzteillager,<br />

damit wir vorallem den 24-Stunden-<br />

Service optimieren können."<br />

<strong>Faymonville</strong> Ibérica Special Trailers S.L.<br />

Polígono Industrial Centrovía<br />

Avenida los Angeles, 94<br />

E – 50196 La Muela – Zaragoza<br />

Vertriebsleitung: Juan Manchado<br />

Tel.: +34 669 540 795<br />

Fax: +34 976 455 169<br />

E-mail: info.iberica@faymonville.com<br />

24-Stunden-Service: +34 609 947 176<br />

Das Unternehmen aus Valencia entschied sich auch deswegen<br />

für <strong>Faymonville</strong>, weil der Auflieger ganz spezielle<br />

Anforderungen erfüllen sollte. „Wir wollten ein automatisches<br />

Be- und Entladesystem, um Loks bis zu 80 Tonnen<br />

transportieren zu können. Wir wollten außerdem eine<br />

Tiefbett-Ladefläche für den Transport von Lokomotiven mit<br />

einem Gewicht bis zu 110 Tonnen. <strong>Faymonville</strong> hat daher<br />

unsere aussergewöhnliche Anfrage analysiert und einen<br />

Auflieger konzipiert, der beide Aufgaben erfüllen kann<br />

und somit genau unseren Erwartungen entspricht.“<br />

FAYMONVILLE<br />

Reception +32/80/640 155 general@faymonville.com<br />

<strong>Faymonville</strong> Alain - General Manager +32/80/640 155 faymonville.alain@faymonville.com<br />

<strong>Faymonville</strong> Yves - Production Process +32/80/640 184 yves.faymonville@faymonville.com<br />

<strong>Faymonville</strong> Nadine - Account Department +32/80/640 172 nadine.faymonville@faymonville.com<br />

Laurent Marie-Paule - Account Department +352/26 90 04 173 accounts@faymonville.com<br />

Sales +352/26 90 04 155 sales@faymonville.com<br />

Luxen Arnold - Sales Manager +32/498/862 545 arnold.luxen@faymonville.com<br />

Balter Mario - Sales CH, PL, SL, HU, SI, HR +32/495/520 451 mario.balter@faymonville.com<br />

Bandel Alexander - Sales Germany-North +32/498/978 780 alexander.bandel@faymonville.com<br />

Bartosik Krzysztof - Sales Poland +48/608 747 375 krzysztof.bartosik@faymonville.com<br />

Gillet Gérard - Sales France +32/498/870 002 gerard.gillet@faymonville.com<br />

Gwiggner Matthias - Sales Austria - Slovenia +43/676 744 7352 matthias.gwiggner@faymonville.com<br />

Heuze Frédéric - Sales Belgium/France/Luxembourg +32/497/499 917 frederic.heuze@faymonville.com<br />

Höhl Dieter - Sales Germany-South +49/171 77 45 834 dieter.hoehl@t-online.de<br />

Manchado Juan - Sales Spain +34/669 54 07 95 info.iberica@faymonville.com<br />

Noe Rainer - Sales Germany-Center-South, CZ +32/498/862 542 rainer.noe@faymonville.com<br />

Pavin Pavel - Sales Russia +7/495 50 82 124 pavel.pavin@faymonville.com<br />

Rauw Manuela - Sales Distributors, UK, IE, SE +32/498/875 281 manuela.rauw@faymonville.com<br />

Tomatis Giovanni - Sales Italy +39/338/1123454 info.italia@faymonville.com<br />

Verhoeven Filip - Sales Netherlands/Belgium +32/495/520 455 filip.verhoeven@faymonville.com<br />

Reynartz Nadine - Marketing & Communication +352/26 90 04 421 nadine.reynartz@faymonville.com<br />

Frères Marc - Purchase +32/80/640 140 purchase@faymonville.com<br />

FAYMONVILLE SERVICE<br />

WHO’S WHO<br />

Timbermax & Cranes 24H / 24H Service +32/80/640 189<br />

Tangeten Remy - Manager +32/80/640 166 remy.tangeten@faymonville.com<br />

Jost Roger - Repair service +32/80/640 199 repair.service@faymonville.com<br />

Schröder Arno - Spare parts +32/80/640 325 arno.schroeder@faymonville.com<br />

Bartholemy Patrick - Spare parts +32/80/640 161 partrick.batholemy@faymonville.com<br />

After-Sales service - 24H/24H Service +32/80/640 188<br />

Palm Viktor - After Sales Manager +32/80/640 160 after.sales@faymonville.com<br />

Heinen Marie-Louise - After Sales Department +32/80/640 322 marie-louise.heinen@faymonville.com<br />

Dhur Paul - After Sales Department +23/80/640 303 paul.dhur@faymonville.com<br />

FAYMONVILLE LEASE & RENTING CAR-WTS<br />

Dethier Francis - Manager +352/26 90 04 350 info@faymonville-lease.com<br />

Hönen Paul - Sales Manager +32/498/168 159 paul.hoenen@rentingcar-wts.com<br />

Marquet Olivier - Sales Renting Car-WTS (FR) +32/496/551 250 olivier.marquet@faymonville.com<br />

Bruyninx Piet - Sales Renting Car-WTS (NL) +32/496/126 480 piet.bruyninx@rentingcar-wts.com<br />

SECOND HAND COMMERCE<br />

Prümmer Christoph - Sales Second Hand +32/498/862 543 christoph.pruemmer@faymonville.com<br />

FAYMONVILLE DEALERS<br />

ALS (FR) : als.remorques@wanadoo.fr<br />

Sud Remorques (FR) : sudremorques@wanadoo.fr<br />

Traffco (GB) : sales@traffco.co.uk<br />

Ashbourne Truck Centre (IE) : jse@eircom.net<br />

Trailer Partner (DK) : mail@trailerpartner.com<br />

Car Office Reijo Roponen (FIN) : car.office.roponen@saunalahti.fi<br />

Erdmann (SE) : erdmann.kd@t-online.de<br />

Veres KFT (HU) : faymonville@vereskft.axelero.net<br />

Autoconstruct (RO) : office@autoconstruct.ro<br />

P.H.U. Jan Wengrzyn (PL) : faymonville@wengrzyn.com<br />

Isos Trade Brno (CZ) : info@isos.cz<br />

Euromarket Construction JSC (BG) : emigroup@embrd.net<br />

STM Bratislava spol. s r.o. (SK) : stm@stm.sk<br />

Editor : Alain <strong>Faymonville</strong> Schwarzenbach 12 - B-4760 BÜLLINGEN ◆ MMM Bussines Media 0032 (0) 4 387 87 87 - e-mail : info@mmm.be

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