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Flucht in die rote Welt

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Es war jetzt so hell, daß Kirbys Augen schmerzten.Er gähnte. Als er <strong>die</strong> Augen wieder öffnete, standenJoseph und Charla. Joseph g<strong>in</strong>g zum Barkeeper, undCharla nahm Kirby an der Schulter. »Komm, Liebes.Du bist ganz fertig.«Er g<strong>in</strong>g mit ihr durch <strong>die</strong> große Glastür <strong>in</strong> e<strong>in</strong>fremdes Foyer, ohne auch nur e<strong>in</strong>e Frage zu stellen.Als sie noch e<strong>in</strong> paar Meter von den Lifts entfernt waren,blieb er stehen. Sie sah fragend zu ihm auf. IhrGesicht war so makellos – <strong>die</strong> Augen groß und graugrün,<strong>die</strong> Lippen feucht schimmernd und halb geöffnet,<strong>die</strong> Pfirsichhaut e<strong>in</strong>en Ton dunkler als das Haar –daß er ganz vergaß, was er hatte sagen wollen.»Liebl<strong>in</strong>g?« fragte sie.»Ich bleibe doch nicht hier, oder?«»Joseph fand, daß es besser so sei.«»Wo ist er?«»Wir haben uns von ihm verabschiedet, Kirby.«»Tatsächlich?«»Komm jetzt, Liebes.«Der Aufzug kletterte durch e<strong>in</strong> köstliches, kuscheligesSchweigen. Kirby schwebte durch e<strong>in</strong>en langenKorridor. Sie nahm e<strong>in</strong>en Schlüssel aus e<strong>in</strong>er glitzerndenAbendtasche und ließ Kirby vorangehen. Sieschloß <strong>die</strong> Jalousien vor dem Morgenlicht und führteihn <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Schlafzimmer. Das Bett war gemacht. E<strong>in</strong>neuer Schlafanzug und nagelneue Toilettenartikel lagendarauf.»Joseph denkt an alles«, sagte sie. »Früher e<strong>in</strong>malbesaß er e<strong>in</strong> paar Hotels, aber als ihm das zu langweiligwurde, verkaufte er sie. Kirby, me<strong>in</strong> Liebes, dumußt e<strong>in</strong>e heiße Dusche nehmen. Dann wirst du gutschlafen.«

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