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Wir machen den Weg frei - HC Kriens-Luzern

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www.hckriens.ch<br />

Das offizielle Clubmagazin des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

Januar 2008


INHALT KREISLÄUFER JANUAR<br />

VOICE<br />

<strong>HC</strong>K-Präsi<strong>den</strong>t Kurt Gisler 5<br />

FOCUS<br />

Geschäftsstelle <strong>HC</strong>K 7<br />

SPORT<br />

Herren 1 9–11<br />

Herren 2 13<br />

Herren 3 15<br />

Damen 1 17<br />

MU21 Elite 19<br />

MU19 Elite 21<br />

MU17 Inter 23<br />

FU18 25<br />

MU15 27<br />

U13-1 29<br />

U13-3 31<br />

U11 / Animation 33<br />

Herren Ü30 35<br />

EVENT<br />

Handball-Schülerturnier 2007 37<br />

Cheerleaders <strong>HC</strong>K 39<br />

Ehrenbörzi 2008 41<br />

Ehrung von Hans Künzler 43<br />

«Rüüdige Lozärner 2007» 45<br />

OFFICIAL<br />

Frühlingsklausur 47<br />

Beirat <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> 49<br />

PARTNER<br />

Garage Bolzern AG 51–55<br />

IN EIGENER SACHE<br />

<strong>HC</strong>K-Donatorenclub 57–59<br />

EDITORIAL<br />

Editorial Rubrik<br />

So nahe liegen die Hochs<br />

und Tiefs<br />

Dass es hart wird in der NLA, haben<br />

alle erwartet. Trotzdem können wir<br />

eine gewisse Enttäuschung über <strong>den</strong><br />

bisherigen Verlauf in der höchsten<br />

Liga nicht verbergen. <strong>Wir</strong> haben uns<br />

einfach etwas mehr erhofft.<br />

Die Erste Mannschaft bestimmt sehr<br />

stark die Stimmung im Verein. Und<br />

wenn es da nicht so gut läuft, dann<br />

spricht man sehr rasch von einer<br />

Krise. Die Erfolge der letzten<br />

Jahre haben uns vergessen lassen<br />

wie rasch so was gehen kann. Die<br />

Vereins führung will durch rasches<br />

und entschlossenes Handeln<br />

eine Negativspirale, aus der kein<br />

Entkommen mehr möglich ist, verhindern.<br />

Mit <strong>den</strong> Änderungen im<br />

Trainerstab will man entsprechende<br />

Impulse geben.<br />

Noch während die Diskussionen über<br />

Massnahmen liefen, wurde unser<br />

Präsi Kudi zum «rüüdigen Lozärner»<br />

gewählt. Mit einem unglaublichen<br />

Effort haben Freunde, Nachbarn<br />

und <strong>HC</strong>K’ler diese Wahl ermöglicht.<br />

Welche Überraschung!<br />

Sicher ist: Kudi hat diese Wahl verdient.<br />

Er ist einer dieser meistens<br />

unbekannten Chrampfer, die ihre<br />

ganze Freizeit für eine gute Sache<br />

opfern und dabei einen unglaublichen<br />

Einsatz leisten.<br />

Aber vergessen wir nicht all die anderen<br />

Mannschaften und Ereignisse im<br />

Verein. Im <strong>HC</strong>K war wieder viel los.<br />

Freuen wir uns auf die Lektüre dieses<br />

Kreisläufers.<br />

Viel Vergnügen<br />

Walter Matter<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

3


Wort des Präsi<strong>den</strong>ten<br />

Mit Architekten und Bauleitern ans Ziel<br />

Vor 4 1/2 Jahren stellte ein Planerteam eine Idee vor:<br />

Vorwärts an die Spitze der Region – mit Leistung, Teamgeist<br />

und Tradition. Die Architekturvorschläge waren vielfältig und<br />

spannend. Eine Idee gewann dann in der sehr kritischen Jury,<br />

die alle mittragen konnten. Somit begann der Aushub für ein<br />

sehr spannendes und intensives Projekt. Jetzt ist der Rohbau<br />

fertig, das Dach ist dicht und die Statik hält.<br />

Nun zum Anfang, die Planer mussten<br />

bis zum Projektbeginn doch einige<br />

Male an diversen Details feilen, aber<br />

meist ohne grosse Wellen auszulösen.<br />

Nach dem Aushub konnten relativ<br />

schnell die Vorbereitungsarbeiten für<br />

die Bo<strong>den</strong>platte erstellt wer<strong>den</strong>.<br />

Die Mitarbeiter auf allen Stufen durften<br />

einige spannende Projektphasen<br />

durchlaufen. Durch die günstigen Wetter<br />

bedingungen konnte Geschoss um<br />

Geschoss sehr schnell realisiert wer<strong>den</strong><br />

und durch die absolut einmalige<br />

und stabile Grosswetterlage konnte<br />

im letzten April das Dach dichtgemacht<br />

wer<strong>den</strong>. Also das Projekt stand<br />

im Rohbau, jetzt sind wir seit Sommer<br />

im Innenausbau. <strong>Wir</strong> müssen noch an<br />

vielen Stellen der Innenarchitektur<br />

Veränderungen vornehmen, optimieren<br />

und verbessern. Das heisst wir<br />

haben unser Leitbild-Ziel erreicht,<br />

müssen jetzt aber das ganze fertig<br />

stellen und uns auf vielen Ebenen<br />

noch verbessern.<br />

Diese Erkenntnis entstand auch an<br />

der Vorstands-Klausur vom 5. Januar<br />

2008. Wie jedes Jahr trifft sich der<br />

Vorstand einen Tag, um über die<br />

Zukunft zu philosophieren. Aber<br />

diesmal war es mal anders, wir mussten<br />

zuerst einige Sofortmassnahmen<br />

treffen. Details wer<strong>den</strong> im Inneren<br />

dieser Ausgabe behandelt.<br />

Die gefällten Entscheide wur<strong>den</strong> nach<br />

langen Diskussionen und Varianten<br />

verabschiedet und auch kommuniziert.<br />

Da diese Diskussionen länger als<br />

geplant gedauert hatten, konnte die<br />

Planung und die Weiterentwicklung<br />

der Leitbildidee nicht abgeschlossen<br />

wer<strong>den</strong>. Aus diesem Grund wird eine<br />

zweite und evtl. dritte Sitzung notwendig.<br />

An der ersten Sitzung wer<strong>den</strong> die verschie<strong>den</strong>en<br />

Baustellen beleuchtet und<br />

priorisiert. An der zweiten Sitzung<br />

wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e Szenarien entwickelt,<br />

so dass im März/April nur<br />

die zutreffen<strong>den</strong> Schubla<strong>den</strong> gezogen<br />

wer<strong>den</strong> können, um die optimalen<br />

Massnahmen auszulösen.<br />

Folgende Themen wer<strong>den</strong> sicher<br />

bearbeitet:<br />

– unsere Spitzenmannschaft<br />

(Ligaerhalt oder Abstieg)<br />

– Trainerausbildung auf allen<br />

Stufen<br />

– Bildung eines Stützpunkttrainings<br />

für die ganze Region<br />

– Pflege und Qualifikation unseres<br />

Trainerstabes<br />

– Ist unser Angebot zeitgemäss?<br />

– Zusammenarbeit in der Region<br />

Diese und noch viele weiter Themen<br />

wer<strong>den</strong> sicher bearbeitet und in einen<br />

Massnahmenplan verpackt.<br />

Veränderungen sehen wir immer als<br />

Chance und <strong>den</strong>ken auch an die<br />

sehr turbulenten Zeiten im vergangenen<br />

Jahr in unserer Schweizer<br />

Politik. Aber nur mit positivem<br />

Tatendrang kann eine Veränderung<br />

als Chance auch gepackt wer<strong>den</strong>. <strong>Wir</strong><br />

arbeiten sehr intensiv an diesem<br />

Vorhaben und freuen uns auf die entschei<strong>den</strong><strong>den</strong><br />

Situationen im Frühjahr<br />

2008.<br />

Die zweite Meisterschaftshälfte hat<br />

für alle gestartet, wir freuen uns auf<br />

spannende und attraktive Spiele auf<br />

allen Stufen und hoffen, dass unsere<br />

Kurt Gisler, <strong>HC</strong>K-Präsi<strong>den</strong>t.<br />

Voice<br />

Mannschaften die geplanten Ziele<br />

erreichen wer<strong>den</strong>.<br />

Zudem hoffen wir, dass die Verletzungshexe<br />

uns im ganzen Verein<br />

nicht heimsucht, so dass alle gesund<br />

und munter ihr geliebtes Hobby mit<br />

Freu<strong>den</strong> ausführen dürfen.<br />

In diesem Sinne danke ich allen <strong>HC</strong>K-<br />

Chrampfern für <strong>den</strong> unermüdlichen<br />

Einsatz im vergangenen Jahr und<br />

wünsche allen ein Gutes 2008.<br />

Kurt Gisler<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

5


Geschäftsstelle <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

Schaltzentrale für <strong>den</strong> <strong>HC</strong>K-Alltag<br />

Seit acht Monaten hat der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> eine Geschäftsstelle.<br />

Das Aufgabengebiet, das Geschäftsführer Nick Christen<br />

ab deckt, ist vielseitig. Klarer Schwerpunkt im Alltag:<br />

Marketing arbeiten mit und für unsere Partner sowie technische<br />

Fragen aus dem Spielbetrieb.<br />

Ein potenzieller Sponsor hat zum<br />

Be sprechungstermin gela<strong>den</strong>, ein<br />

be stehender <strong>HC</strong>K-Sponsor will sein<br />

neues Logo bei allen <strong>HC</strong>K-Drucksachen<br />

und in der Hallenwerbung<br />

angebracht haben, die Techniker-<br />

Versammlung der SHL lädt zur<br />

Monatssitzung, der Nationaltrainer<br />

will einen Spieler des <strong>HC</strong>K zu einem<br />

Trainingslager aufbieten, dazu gilt es<br />

zwei Spielerverträge mit Nach wuchsspielern<br />

der Region auszuarbeiten,<br />

und der Sportartikel-Ausrüster kündet<br />

soeben die Lieferung der neuen<br />

Vereinstrainer an, die jetzt bedruckt<br />

und in <strong>den</strong> Verkauf gegeben wer<strong>den</strong><br />

müssen … Die Liste liesse sich fast<br />

unbegrenzt erweitern, was im <strong>HC</strong>K-<br />

Alltag so alles anfällt.<br />

Schaltzentrale<br />

Bisher war es so, dass für (fast) jedes<br />

Anliegen eine andere Anlaufstelle gültig<br />

war. Mit beträchtlichem Aufwand<br />

musste jeweils dafür gesorgt wer<strong>den</strong>,<br />

dass ein Anliegen an <strong>den</strong> richtigen<br />

Ort kam, wo es auch richtig bearbeitet<br />

Geschäftsführer Nick Christen im Alltagsgeschäft.<br />

wer<strong>den</strong> konnte. Und je weiter der<br />

<strong>HC</strong>K auf der sportlichen Leiter nach<br />

oben kletterte, umso grösser wur<strong>den</strong><br />

die Anforderungen von aussen insbesondere<br />

auch im technischen Bereich.<br />

Deshalb entschied sich der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>,<br />

mit einer Geschäftsstelle eine eigentliche<br />

Schaltzentrale für <strong>den</strong> <strong>HC</strong>K-<br />

Alltag einzurichten.<br />

Vorstand mit strategischer Rolle<br />

Die Idee einer Geschäftsstelle war<br />

klar: Das operative Geschäft des<br />

<strong>HC</strong>K-Alltages sollte zu grossen Teilen<br />

über diese Stelle abgewickelt wer<strong>den</strong>.<br />

Erstens könnten damit die ehrenamtlichen<br />

Posten im Vorstand wieder<br />

auf einen Zeitaufwand reduziert<br />

wer<strong>den</strong>, der neben einem Vollzeitjob<br />

auch zu bewältigen ist. Und zweitens<br />

sollten die Entscheidungswege verkürzt<br />

und das Know-how gebündelt<br />

wer<strong>den</strong>. Dem Vorstand käme in dieser<br />

Organisation vor allem eine strategische<br />

Aufgabe zu. Das heisst, dass<br />

der von der General versammlung<br />

gewählte Vorstand die Marschrich-<br />

Focus<br />

tung vorgibt, welche er – unterstützt<br />

durch <strong>den</strong> Geschäftsführer – im<br />

Verlaufe des Jahres auch begehen<br />

will.<br />

Aufbau nach Plan<br />

Dieser Aufbau einer Geschäftsstelle<br />

lief für <strong>den</strong> <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> in <strong>den</strong> vergangenen<br />

Monaten nach Plan. Dabei<br />

wurde klar, dass der <strong>Weg</strong> absolut<br />

richtig war, nicht «einfach» ein<br />

Sekretariat, sondern eine eigentliche<br />

Schaltzentrale für <strong>den</strong> Vereinsalltag<br />

aufzubauen. Als Marketing-Planer mit<br />

intensivem Handball-Hintergrund<br />

brachte Nick Christen für diese<br />

Position im <strong>HC</strong>K geradezu optimale<br />

Voraussetzungen mit. In der Startphase<br />

legte er das Schwergewicht<br />

plangemäss auf die Mittelbe schaf -<br />

fung und <strong>den</strong> Aufbau der neuen<br />

Partner struktur. Weitere Teilgebiete<br />

sollen in absehbarer Zukunft dazukom<br />

men, um dann auch in weiteren<br />

Bereichen des Vorstandes für eine<br />

spürbare Entlastung sorgen zu können.<br />

Handballclub <strong>Kriens</strong><br />

Geschäftsstelle<br />

Postfach<br />

CH - 6011 <strong>Kriens</strong><br />

+41 41 534 10 34 T<br />

+41 41 534 13 68 F<br />

Benedikt Anderes<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

7


Herren 1<br />

«Lehrgeld» und etwas mehr …<br />

Die Bilanz des Herren 1 war nach Abschluss der NLA-Spiele<br />

des Jahres 2007 durchzogen. 3 Siegen und einem Unentschie<strong>den</strong><br />

(Total: 7 Punkte) stehen 12 Niederlagen gegenüber.<br />

Aber nicht die Zahl, sondern der Verlauf vieler Spiele führte<br />

dazu, dass die Mannschaft zusehends an Selbstsicherheit<br />

verlor.<br />

Mit sehr grossem Trainingsaufwand<br />

hatte sich die Mannschaft auf die<br />

erste Saison vorbereitet. Die Ausgangslage<br />

war klar: Der Neuling würde<br />

trotz namhaften Zuzügen hartes Brot<br />

zu essen haben. Das zeigte sich bereits<br />

im Verlauf der Vorbereitung – und<br />

bestätigte sich in der Meisterschaft.<br />

Zwar keimte zu Beginn noch etwas<br />

Hoffnung auf: Rang 7 nach 5 Spielrun<strong>den</strong>.<br />

Doch dann folgte eine Niederlagenserie,<br />

welche die Mannschaft in<br />

eine eigentliche Negativspirale rutschen<br />

liess. Nach <strong>den</strong> Siegen gegen<br />

Wacker Thun, Endingen und Chenois<br />

gab es teilweise schmerzhafte Niederlagen,<br />

die einzig durch ein Unentschie<strong>den</strong><br />

im Heimspiel gegen Chenois<br />

unterbrochen wurde.<br />

Sicher: Viele Niederlagen gehören ins<br />

Kapitel «Lehrgeld». Einige der<br />

Ne gativerlebnisse wären mit etwas<br />

Chen Pomeranz in Aktion.<br />

mehr Wettkampfglück vermeidbar<br />

oder zumindest erträglicher gewor<strong>den</strong>.<br />

Insgesamt aber lassen sich die<br />

Ursachen wie folgt zusammenfassen:<br />

• Schmales Kader: Der Sprung von<br />

der 1. Liga in die NLA war fürs ge samte<br />

Team sehr gross. Für einige Spieler<br />

war er sogar riesig. So wurde das<br />

Kader zusehends dezimiert, weil da<br />

und dort der Glaube ans eigene Können<br />

zu schwin<strong>den</strong> begann. Während<br />

die in der NLA etablierte Konkurrenz<br />

viele Positionen doppelt besetzt hat,<br />

verlor der <strong>HC</strong>K beim Ausfall einzelner<br />

Leistungsträger sehr schnell Linie und<br />

Struktur. Und weil dann auch noch<br />

die Verletzungshexe zuschlug.<br />

• Unterform: Einige der <strong>HC</strong>K-Spieler<br />

fielen im Verlaufe der Vorrunde<br />

zu sehends in ein Leistungsloch. Nur<br />

wenige von Ihnen fan<strong>den</strong> <strong>den</strong> <strong>Weg</strong><br />

heraus wieder. Dabei ist es klar: Auch<br />

wenn der Sprung in die NLA gross ist<br />

– das Handballspielen kann keiner<br />

von ihnen verlernt haben in <strong>den</strong> letzten<br />

drei Monaten ...<br />

• Viele Fehler: Immer wieder brachte<br />

sich der <strong>HC</strong>K auch selber um durchaus<br />

mögliche Perspektiven. So geriet<br />

das Team mehr als einmal hoffnungslos<br />

in Rückstand, ehe es selber richtig<br />

im Spiel war. Schuld daran war oft<br />

eine verblüffende Massierung individueller<br />

Fehler, welche der Gegner<br />

gna<strong>den</strong>los mit Gegenstosstoren<br />

bestrafte.<br />

• Disziplin: «Nur als Team sind wir<br />

stark» war ein Vorsatz, <strong>den</strong> das Team<br />

immer öfter vergass. Mangelnde<br />

Disziplin führte dann zu Einzel ak tio-<br />

Sport<br />

nen, die langfristig im Mannschaftssport<br />

nicht ans Ziel führen können.<br />

• Fehlende Konstanz: Typisch für<br />

ein «neues» Team war auch die<br />

fehlende Leistungskonstanz vieler<br />

Spieler. Das Herantasten ans NLA-<br />

Niveau forderte ihren Tribut: Heute 8<br />

Tore – morgen 12 Fehler ist keine<br />

Bilanz, die einem Spieler die nötige<br />

Sicherheit gibt ...<br />

Aktivposten: Die Heimhalle<br />

Dabei hätten verschie<strong>den</strong>e Spiele<br />

gezeigt, wie der <strong>HC</strong>K zum Erfolg kommen<br />

kann. In drei Spielen hat es so zu<br />

Punkten gereicht. Angeführt wurde<br />

das Team stets von Chen Pomeranz.<br />

Der Deutsch-Israeli avancierte mit<br />

seinen blitzschnellen Antritten und<br />

seinen ansatzlosen Würfen aufs Tor<br />

schnell zum Publikumsliebling in<br />

<strong>Kriens</strong>. Da ist es nicht erstaunlich,<br />

dass der aktuelle Leader im Torschützen<br />

klassement wieder ein Aufgebot<br />

ins israelische Nationalteam<br />

erhielt. Zur sehr positiven Erscheinung<br />

wurde auch Michi Schlegel: Der<br />

Kreisläufer und Defensivspezialist<br />

hatte sich nach einer Verletzung vorbildlich<br />

zurückgekämpft.<br />

Zum wohl grössten Aktivposten<br />

wurde die Stimmung in der Krauerhalle,<br />

die auch über die eigenen Fans<br />

hinaus viel Lob und Anerkennung<br />

fand bei <strong>den</strong> anderen Clubs. At mosphäre,<br />

Cheerleaders, emotionales Ein -<br />

laufen, viele Fans und ein stets an -<br />

wesender Fanclub – keine Frage: Die<br />

Heim atmosphäre des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> war<br />

bereits in der ersten Saisonhälfte<br />

absolut NLA-tauglich. Zusammen mit<br />

einem vielseitigen Gastro-Angebot<br />

des Beizliteams war sie mitverantwortlich<br />

für die Tatsache, dass der <strong>HC</strong>K<br />

aktuell auf Rang 5 der Zu schauerstatistik<br />

liegt. «Schattenseite» davon:<br />

Unsere Gastteams «fürchten» sich<br />

nicht vor der Krauerhalle, sondern<br />

freuen sich auf <strong>den</strong> Auftritt in <strong>Kriens</strong><br />

und auf eine stimmungsvolle Partie ...<br />

Benedikt Anderes<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

9


Kurzinterview mit Nick Christen<br />

«<strong>Wir</strong> brauchen mehr positive Verrücktheit»<br />

Nick Christen hat zusammen mit Carlos Lima als Assistent die<br />

Leitung der ersten Mannschaft übernommen. Seine Aufgabe<br />

wird es sein, das Team gezielt auf <strong>den</strong> Abstiegskampf in der<br />

Abstiegsrunde vorzubereiten.<br />

Nick Christen späktakulär beim<br />

Abschluss.<br />

Jetzt stehst Du auch als Trainer in<br />

der Verantwortung. Wie gehst Du<br />

Deine Aufgabe an?<br />

Nick Christen: «Ich habe schon riesigen<br />

Respekt, das muss ich sagen.<br />

Aber ich gehe ihn auch mit der nötigen<br />

Konsequenz an.»<br />

Wo siehst Du Deine Haupt auf gabe?<br />

«Ich möchte in der Mannschaft das<br />

Feuer wieder wecken, für ein tolles<br />

Spiel zu kämpfen. Da kann man verlieren,<br />

das ist klar. Aber zuletzt hat<br />

mir die Lei<strong>den</strong>schaft gefehlt. Hier gilt<br />

es sicher zuerst anzusetzen. <strong>Wir</strong> haben<br />

zuletzt oft verloren. Trotz guten<br />

Spielphasen waren wir oft zu krass<br />

unterlegen. <strong>Wir</strong> wer<strong>den</strong> versuchen,<br />

der Mannschaft die nötige Sicherheit<br />

zurückzugeben. Diese braucht es, um<br />

im entschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Moment <strong>den</strong> Ball<br />

am Goalie vorbeizubringen statt ihn<br />

anzuschiessen!»<br />

Und was wird sich ändern?<br />

«Mitten in der Saison kann man nicht<br />

alles ändern. Die Mannschaft hat auch<br />

genügend Potenzial, um im Ab stiegskampf<br />

zu bestehen. Was wir brauchen,<br />

ist etwas mehr positive Verrücktheit.<br />

Da wer<strong>den</strong> wir als Team intensiv daran<br />

arbeiten. Dann wer<strong>den</strong> wir nicht die<br />

Menge, sondern die Intensität der<br />

Trainings steigern. <strong>Wir</strong> wollen ‚parat‘<br />

sein für die grosse Aufgabe. Und wir<br />

Rubrik Sport<br />

wollen klare Linien und <strong>Weg</strong>weiser, an<br />

die wir uns absolut konsequent zu<br />

halten haben. <strong>Wir</strong> wollen als Team<br />

auftreten und als Team das Ziel verfolgen.»<br />

Wie siehst Du die Chancen in der<br />

Abstiegsrunde?<br />

«<strong>Wir</strong> wer<strong>den</strong> alles geben, dass wir in<br />

diesem Abstiegskampf bestehen.<br />

Dieser Kampf beginnt am 2. Februar<br />

und endet mit dem letzten Spiel der<br />

Abstiegsrunde. Unsere Fans haben es<br />

verdient, dass wir uns für dieses grosse<br />

Ziel mit totalem Engagement einsetzen.<br />

Man kann verlieren, man kann<br />

sich auch darüber ärgern. Was man<br />

aber nie darf, ist, sich Vorwürfe<br />

<strong>machen</strong> zu müssen, nicht wirklich<br />

absolut alles versucht zu haben, das<br />

Wettkampfglück auf seine Seite<br />

ge zwun gen zu haben.»<br />

Benedikt Anderes<br />

Auch Carlos Lima hilft mit seiner Routine. Rückraumschütze Boris Stankovic.<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

11


Herren 2<br />

Weihnachtgsgeschenk –<br />

erster Sieg in der Rückrunde<br />

Nach dem geglückten Hinspiel-Sieg in Willisau startete das<br />

Herren 2 bereits Mitte Dezember wieder in die Rückrunde.<br />

Gegen <strong>den</strong> vermeintlich Letzen der Liga mussten natürlich<br />

zwei Punkte her. Siegen ist also Pflicht. Leider verlief dann<br />

nicht alles so einfach wie geplant.<br />

Die Willisauer traten mit einer stark<br />

veränderten Mannschaft auf. Nach<br />

einer ausgeglichenen ersten Vier telstunde<br />

und einem super Start von<br />

Spieler-Trainer Klaus Maul lag man<br />

zwischenzeitlich mit fünf Toren in<br />

Front. Leider schlichen sich dann<br />

gegen Ende der ersten Halbzeit<br />

wieder zu viele Fehler in das Spiel der<br />

<strong>Kriens</strong>er ein, so dass die Willisauer<br />

zur Pause auf zwei Tore herankamen.<br />

Nach der Pause dann das gleiche Bild.<br />

Ohne klare Linie und der nötigen<br />

Präzision lag man schnell mit vier<br />

Toren im Rückstand und liess <strong>den</strong><br />

Gegner Tor um Tor erzielen.<br />

Zudem machte <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Mannschaften<br />

die strikte Linie der Schiedsrichter<br />

zusätzlich das Leben schwer.<br />

Es gab auf bei<strong>den</strong> Seiten sehr viele<br />

Zwei-Minuten-Strafen zu verzeichnen,<br />

so dass das Spiel in der zweiten<br />

Halbzeit sehr zerfahren war. Letztendlich<br />

kämpften sich die <strong>Kriens</strong>er<br />

dank einer guten Abwehr und der<br />

nötigen Geduld im Angriff aber wieder<br />

ins Spiel zurück und gewannen<br />

das Spiel noch sehr glücklich mit<br />

einem Tor Differenz: <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> - STV<br />

Willisau 30:29 (18:16)<br />

Das Herren 2 hat sich dank dem Sieg<br />

über Willisau selber ein Weihnachtsgeschenk<br />

gemacht und die Abstiegsplätze<br />

verlassen. Gefeiert wurde ja<br />

bereits im Vorfeld am Weihnachtsessen<br />

des Herren 2 im Restaurant<br />

Alpenrose. Anbei noch ein paar Fotos<br />

davon … <strong>Wir</strong> freuen uns auf eine<br />

spannende Rückrunde und hoffentlich<br />

auf ein etwas erfolgreicheres Jahr<br />

2008.<br />

Martin Bachmann<br />

Urs und Florian Blank.<br />

Martin Bachmann.<br />

Rubrik Sport<br />

Pädi Hasler und Pascal Juchler.<br />

Grosse Bewunderung über die Zauberkünste von Simon Avdija und<br />

Manuel von Weissenfluh.<br />

Flöru und Höfi. Klaus Maul und Sandro Huber.<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

13


Herren Drüü<br />

Offene Rechnungen, blaue Finger und<br />

Gratulationen<br />

Eine schon fast traditionelle Gestaltung der Vorrunde, viele<br />

Tore, die mächtig ins Geld gehen, ist nur ein kleinerer Teil,<br />

was so in der Vorrunde abgelaufen ist. Einiges ging ziemlich<br />

daneben und anderes voll auf die Finger.<br />

Die Leistungskurve dieser Vorrunde<br />

gleicht einer Sinuskurve: mal rauf,<br />

dann wieder runter, um nachher wieder<br />

rauf zu gehen. Alles in allem sehr<br />

unbeständig. Rein Tabellen mässig<br />

müsste man sagen, dass die Leistung<br />

nie gestimmt hat. Das stimmt aber<br />

so nicht. Ab und an war auch Pech<br />

dabei, vor allem bei <strong>den</strong> Niederlagen<br />

mit einem Tor. Hatten wir letzte<br />

Saison das Glück auf unserer Seite,<br />

war das glücklichere Ende meist bei<br />

unseren Gegnern. Trotzdem waren<br />

da auch Spiele, die man einfach vergessen<br />

musste, schlechte Team leistungen<br />

und auch suboptimale Einzelleistungen.<br />

Fähigkeiten, die uns letzte<br />

Saison so stark gemacht hatten, schienen<br />

wie vergessen, verlernt. Spiel züge<br />

klappten nicht mehr, einfaches<br />

Passen/Fangen wurde zu einem schier<br />

unüberwindbaren Hindernis.<br />

Darunter litt natürlich auch der<br />

Kampfgeist. Leider war auch der<br />

Trainingsbesuch nicht immer ideal,<br />

aber das hat sich im Verlaufe der<br />

Vorrunde stark gebessert. Sicherlich<br />

auch deswegen und weil alle Spieler<br />

<strong>den</strong> Tritt wieder gefun<strong>den</strong> haben, sind<br />

die Leistungen in <strong>den</strong> letzten zwei,<br />

drei Spielen wieder besser gewor<strong>den</strong><br />

und nähern sich ganz langsam aber<br />

stetig der von letzter Saison.<br />

Dies ist auch dringend notwendig. Es<br />

sind noch einige Rechnungen offen,<br />

wir wollen ja nicht Zechpreller sein<br />

und wer<strong>den</strong> diese Rechnungen versuchen<br />

zu begleichen.<br />

Leider blieben wir auch in dieser<br />

Spielzeit nicht vor Verletzungen verschont.<br />

Besonders die Finger mussten<br />

mehr oder weniger schlimm lei<strong>den</strong>.<br />

Neben des Autors rechter Hand, welche<br />

nach einer Landung auf dem<br />

Mittel- und Zeigfinger ziemlich<br />

anschwoll und überraschende Farben<br />

annahm, sind vor allem Matthias<br />

Pfoster und Rolf Abächerli schlimmer<br />

betroffen. Während bei Mätthu eine<br />

Sehne im Finger angerissen ist, hat<br />

sich Röfe beim Einschiessen (!) bei<br />

einem «Laserstrahl» von Orvo (!!), so<br />

Sport<br />

stark am kleinen Finger verletzt, dass<br />

er einige Wochen Handballverbot aufgebrummt<br />

bekam. Einige böse<br />

Stimmen behaupten ja, dass es vielleicht<br />

mit dem Konzert von Adi und<br />

Rige mit Band vom Vorabend einen<br />

Zusammenhang gab … Dazu wollen<br />

wir uns an dieser Stelle nicht äussern.<br />

Nur so viel sei gesagt, dass Konzert<br />

wäre auch ohne Alkohol super gewesen.<br />

Gratulation an The Emigrants mit Adi<br />

und Rige, hat sehr viel Spass gemacht.<br />

Und wenn wir schon mal bei <strong>den</strong><br />

Gratulationen angelangt sind, darf<br />

man natürlich einen nicht ver gessen:<br />

Reto «the Wall» Erni, unser Ab wehrspezialist<br />

hat sein Psycho logiestu dium<br />

mit Bravour bestan<strong>den</strong>. Hierzu herzliche<br />

Gratulation an Reto!<br />

Zum Schluss noch mal die offenen<br />

Rechnungen: <strong>Wir</strong> wer<strong>den</strong> alles daran<br />

setzen, dass an dieser Stelle alle<br />

Rechnungen beglichen sind und wir<br />

mit reinem Gewissen uns <strong>den</strong> schönen<br />

Dingen nach der Saison widmen<br />

können. In diesem Sinne hopp Chriens<br />

und bis zum nächsten Mal.<br />

Cyrill Schärli<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

15


Damen, 3. Liga<br />

Ziel nicht aus <strong>den</strong> Augen gelassen<br />

Trotz zwischenzeitlichem Taucher in der Tabelle auf <strong>den</strong><br />

vierten Platz liessen sich die Damen nicht aus der Ruhe<br />

bringen und stehen am Ende der Vorrunde auf dem für das<br />

Ziel nötigen dritten Platz. Dies bedeutet im diesjährigen<br />

Modus bereits nach der ersten Einfachrunde die<br />

Aufstiegsspiele für die 2. Liga!<br />

Mit Ausnahme von zwei Spielen (SG<br />

Handball Emmen und STV Willisau)<br />

konnten die Damen alle Spiele der<br />

Vorrunde für sich entschei<strong>den</strong>. Die<br />

vier verlorenen Punkte hatten es<br />

jedoch in sich, <strong>den</strong>n so war man auf<br />

<strong>den</strong> vierten Tabellenplatz gerutscht.<br />

Damit war das Ziel Aufstiegsrunde<br />

nicht erreicht. Es gab jedoch noch<br />

die Möglichkeit mit einem Sieg am<br />

letzten Spieltag. An diesem stand das<br />

Entscheidungsspiel gegen <strong>den</strong> Tabellen<br />

leader TV Sarnen auf dem<br />

Programm. Dieses musste man dringend<br />

gewinnen, wollte man um die<br />

Aufstiegsplätze mitkämpfen.<br />

Nach <strong>den</strong> wohl besten 60 Minuten<br />

der letzten zwei Saisons der ers ten<br />

Damen mannschaft des <strong>HC</strong>K (<strong>den</strong><br />

Match bericht findet man auf<br />

www.hckriens.ch), waren eben diese<br />

Aufstiegs spiele erreicht! Man klopft<br />

wieder an die Tore der 2. Liga und<br />

darf – zumindest mal an Weihnachten<br />

– von Höherem träumen …<br />

innenausbau ag<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf reges Zu schauerinteresse<br />

und laute Unterstützung<br />

während <strong>den</strong> Aufstiegsspielen.<br />

Joël Brüllhart<br />

«<strong>Wir</strong> freuen uns auf laute Unterstützung bei <strong>den</strong> Aufstiegsspielen».<br />

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Sport<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

17


MU21 Elite SG Stans/<strong>Kriens</strong><br />

Teamwork ist das Wesentliche, worauf es<br />

ankommt<br />

Alle Begabungen und Stärken der einzelnen Spieler müssen<br />

gebündelt wer<strong>den</strong>, damit sie grösser sind, als die Einzel leistung.<br />

So ungefähr sollte es sein, wenn das Team funktionieren<br />

soll. Wenn man, wie wir, in der MU21 aus verschie<strong>den</strong>en Teams<br />

zusammengestellt wird, ist es nicht immer einfach Einfluss zu<br />

nehmen.<br />

<strong>Wir</strong> haben nun 12 Spiele absolviert<br />

und es sind schon 27 Spieler zum<br />

Einsatz gekommen. Da waren Spieler<br />

aus fünf verschie<strong>den</strong>en Teams im Einsatz,<br />

das ist einerseits eine gute<br />

Ge legenheit Spielpraxis zu sammeln,<br />

andererseits ist es ein Ding der Un -<br />

mög lichkeit da eine einigermassen<br />

halbwegs vernünftige Spielphilo sophie<br />

zu haben. Wie soll ein Spieler<br />

Vertrauen zum Nebenmann haben,<br />

wenn er ihn am Spieltag sieht und mit<br />

ihm zusammenspielen soll, und das<br />

ist dann an jedem Spieltag anders.<br />

Eigentlich kann ich mich als Trainer<br />

glücklich schätzen, habe ich doch fünf<br />

Assistenztrainer zur Seite. Was zur<br />

Folge hat, dass auch immer fünf<br />

Ansichten da sind, das macht es auch<br />

nicht einfacher aber es ist sehr spannend<br />

das ganze so zu steuern, dass es<br />

am Spieltag funktioniert, wollen doch<br />

die Spieler eigentlich alle das gleiche,<br />

spielen und Spass haben. Wenn man<br />

dabei noch gewinnt ist alles ein bisschen<br />

einfacher, und der Trainingsalltag<br />

lässt sich so leichter überstehen.<br />

Jugendliche brauchen Menschen, an<br />

<strong>den</strong>en sie sich orientieren können.<br />

Die MU21 ist eine Ausbildungs mannschaft,<br />

um Spieler vorzubereiten,<br />

damit sie später in einer Aktivmannschaft<br />

Fuss fassen können. Es gibt<br />

ihnen die Gelegenheit sich gegen<br />

Gleichaltrige zu messen und zu sehen<br />

wo sie stehen. Kommen doch unsere<br />

Gegner immer mit <strong>den</strong> bestmöglichen<br />

Spielern an die Spiele.<br />

Sport<br />

Es ist dann immer schwierig sich darauf<br />

vorzubereiten, wenn man keine<br />

gemeinsamen Trainings hat, so muss<br />

alles am Spieltag gemacht wer<strong>den</strong>.<br />

Die Zauberformel heisst dann: Wenn<br />

es schwierig wird, handle einfach.<br />

Damit sind wir bis jetzt ganz gut über<br />

die Run<strong>den</strong> gekommen, doch über<br />

<strong>den</strong> Berg sind wir noch lange nicht. Es<br />

kommt nun darauf an wer, wie und<br />

wo die Prioritäten setzt für <strong>den</strong> zweiten<br />

Teil der Meisterschaft und ob<br />

dann alles ein gutes Ende hat. Lassen<br />

wir uns überraschen.<br />

Packen wir es positiv an und überwin<strong>den</strong><br />

die Hindernisse.<br />

«Hindernisse bringen manche Menschen<br />

dazu, zu zerbrechen; andere<br />

dazu, Rekorde zu brechen».<br />

Allen eine gute Zeit und viel Glück im<br />

2008.<br />

Heinz Fuhrimann<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

19


MU19 Elite SG Stans/<strong>Kriens</strong><br />

Trotz Leistungsschwankungen Ziel erreicht<br />

Die Qualifikation zur Finalrunde war für die MU19 Elite-<br />

Mannschaft der SG Stans/<strong>Kriens</strong> gezeichnet von einem<br />

Auf und Ab. Sie spielte manchmal hervorragend, manchmal<br />

desolat. Schliesslich qualifizierte sich die Mannschaft<br />

ziemlich problemlos für die Finalrunde.<br />

Die Saison begann für die SG wie<br />

gewünscht. Sie konnte auswärts eher<br />

überraschend gegen die Pfader aus<br />

Winterthur gewinnen. Auch im zweiten<br />

Spiel konnte die Mannschaft<br />

gegen ein eher schwaches West überzeugen.<br />

Die Bilanz war also nach zwei<br />

Spielen gut und konnte sich wahrlich<br />

sehen lassen. Auf diese bei<strong>den</strong> Siege<br />

folgte eine desolate Leistung gegen<br />

die Gan Foxes aus Zürich, die uns zu<br />

Hause schlugen. Nach dieser katastrophalen<br />

und lustlosen Leistung zweifelten<br />

viele an <strong>den</strong> Fähigkeiten unserer<br />

Mannschaft. Das Team be merkte<br />

diese Zweifel und war etwas verunsichert.<br />

Die Reaktion auf die Ungewissheit,<br />

wo das Team wirklich steht, folgte<br />

jedoch prompt. Zuerst verlor die SG<br />

auswärts zwar noch gegen <strong>den</strong><br />

Qualifikationssieger TSV St. Otmar<br />

St. Gallen, doch diese Nieder lage<br />

überraschte nicht weiter, <strong>den</strong>n die<br />

St. Galler stellten das stärkste Team<br />

in dieser Qualifikation. In der Folge<br />

spielte die Mannschaft wieder ihren<br />

effizienten, schnellen Handball, was<br />

die Stärke und das Markenzeichen der<br />

SG ist. Sie gewann vier Spiele in Serie<br />

und machte in der Qualifikation einen<br />

grossen Schritt vorwärts.<br />

In <strong>den</strong> letzten Spielen der Qualifikation<br />

zeigte die Mannschaft wieder<br />

viele Schwächen. Sie trat oft unkonzentriert<br />

und scheinbar unmotiviert<br />

auf. Anzumerken ist jedoch, dass in<br />

diesen letzten Spielen sehr viele junge<br />

und unerfahrene Spieler eingesetzt<br />

wur<strong>den</strong>, um sie auf die nächste Saison<br />

vorzubereiten.<br />

Insgesamt gesehen war die Quali fikation<br />

eine Phase mit vielen Fortschritten<br />

einzelner Spieler. Zudem<br />

konnten junge Spieler in <strong>den</strong> Mann-<br />

Die MU19 Elite bestreitet die zweite Saisonhälfte in der Finalrunde.<br />

Sport<br />

schaftsverbund integriert wer<strong>den</strong>. Es<br />

gab Spiele, die nicht wie gewünscht<br />

verlaufen sind. Dennoch sind die<br />

Fortschritte unübersehbar und der<br />

neue Teamspirit in guten Spielen<br />

spürbar. Schliesslich erreichte die<br />

SG Stans/<strong>Kriens</strong> <strong>den</strong> 4. Rang in der<br />

Qualifikation.<br />

Dank der letztlich ziemlich problemlosen<br />

und frühzeitigen Qualifikation<br />

zur Finalrunde konnte man sich schon<br />

früh auf diese vorbereiten.<br />

Die Ziele für die Finalrunde sind<br />

gesteckt. Die Mannschaft ist sich<br />

einig, dass sie mindestens einen<br />

Podestplatz erreichen will. Welcher es<br />

wer<strong>den</strong> soll, bleibt offen. Mit Disziplin<br />

und Kampf in jedem Spiel lässt<br />

sich vielleicht sogar erneut der<br />

Schweizermeister-Titel erreichen.<br />

Die U19-Elite-Mannschaft bedankt<br />

sich an dieser Stelle ganz herzlich<br />

für das Nachtessen im Restaurant<br />

«Rössli» in Beckenried, dem Sponsoren<br />

des Teams. Es war einmal mehr ein<br />

gelungener Abend, der uns für die<br />

Finalrunde zusätzlich anspornt.<br />

Philipp Bolli<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

21


MU17-Inter<br />

Rückblick nach vorne!<br />

Ein dritter Platz der MU17-Inter nach der Qualifikationsrunde<br />

erscheint auf <strong>den</strong> ersten Blick nicht so schlecht, doch der<br />

Schein trügt. Mit dieser Rangierung spielen wir in der<br />

Rückrunde gegen <strong>den</strong> Abstieg, jedes Spiel wird also ein Spiel<br />

um <strong>den</strong> Ligaerhalt!<br />

Es hätte nicht so kommen müssen.<br />

Die Mannschaft hat sich entwickelt,<br />

hat tolle Spiele gezeigt, doch hat auch<br />

immer wieder Einbrüche erleben müssen.<br />

So genau in dem Moment, wo<br />

sie es in <strong>den</strong> Hän<strong>den</strong> gehabt hätte,<br />

mit einem Sieg in Schaffhausen die<br />

Weichen in Richtung Aufstiegsrunde<br />

zu stellen. In diesem Spiel hat sie das<br />

schlechteste Spiel gezeigt, war dem<br />

Druck nicht gewachsen, obwohl mit<br />

einer normalen, soli<strong>den</strong> Leistung der<br />

Tabellenführer aus der Munotstadt<br />

hätte bezwungen wer<strong>den</strong> können.<br />

Eine Woche später, wir hätten immer<br />

noch aus eigener Kraft mit einem Sieg<br />

gegen Gossau das Ziel erreichen können,<br />

spielte das Team sehr gut, doch<br />

das Glück, und das braucht es halt im<br />

Sport, stand uns nicht zur Seite, und<br />

wir verloren mit einem Tor.<br />

Somit war eigentlich klar, dass wir <strong>den</strong><br />

bitteren <strong>Weg</strong> in die Abstiegsrunde<br />

beschreiten wer<strong>den</strong>. Die Niederlage in<br />

Wohlen war das Resultat der Trainingsleistungen<br />

und des Nichtglaubens an<br />

<strong>den</strong> Sieg!<br />

Hoteleröffnung:<br />

20.Oktober 2007<br />

Jetzt heisst es halt <strong>den</strong> Fokus mit<br />

jeder Konsequenz auf das Saisonziel<br />

Ligaerhalt zu legen, nach vorne schauen.<br />

<strong>Wir</strong> müssen JA sagen:<br />

Zum Team, alles in <strong>den</strong> Dienst des<br />

Teams stellen, <strong>den</strong> Egoismus zu Hause<br />

oder in der Garderobe lassen, einander<br />

helfen, das Optimale in der Zu -<br />

sammenarbeit suchen, Spass am Spiel<br />

in der Mannschaft fin<strong>den</strong>, Spass am<br />

Spiel über das Erfolgerlebnis gewinnen.<br />

<strong>Wir</strong> müssen JA sagen:<br />

Zum Training, keine Ausre<strong>den</strong><br />

suchen, um <strong>den</strong> Schwierigkeiten aus<br />

dem <strong>Weg</strong> zu gehen, hart und kom promisslos<br />

sein, Lösungen suchen und<br />

nicht Probleme, jederzeit an die<br />

Grenzen gehen, gegenseitig Druck<br />

aufbauen, einander immer fordern,<br />

<strong>den</strong> Trainern vertrauen, die Details<br />

pflegen und nicht nach Spielzügen<br />

schreien, rechtzeitig sein, jedes Training<br />

besuchen und ernst nehmen.<br />

RESTAURANT MAXIMO<br />

Sport<br />

<strong>Wir</strong> müssen JA sagen:<br />

Zu Aufgaben, die jeder in der Mannschaft<br />

erfüllen muss, zum Hallendienst,<br />

zur Dresswäsche, zur Be richterstattung,<br />

zum Autofahrdienst, zur<br />

persönlichen Kommunikation auf und<br />

neben dem Spielfeld, zur disziplinierten<br />

Vorbereitung auf Wettkampf<br />

und Training.<br />

<strong>Wir</strong> müssen JA sagen:<br />

Zu Entscheidungen, die nicht beeinflusst<br />

wer<strong>den</strong> können, zu Spielen<br />

ohne Harz, zu schlechtem Material,<br />

zu Einsatzzeit, gegeben durch <strong>den</strong><br />

Coach, zu Formschwankungen, die es<br />

gilt auszubügeln, zu Schiedsrichterentschei<strong>den</strong>,<br />

zu Sieg und Niederlage,<br />

zu Emotionen, die gezeigt wer<strong>den</strong><br />

müssen.<br />

Ich bin überzeugt, dass wenn wir zu<br />

Ja-Sagern in <strong>den</strong> erwähnten Punkten<br />

wer<strong>den</strong>, und zwar ohne wenn und<br />

aber, wird das Ziel erreicht, dann hat<br />

die Mannschaft <strong>den</strong> Grundstein<br />

gelegt, dass auch das Team der nächsten<br />

Saison in der Inter spielen kann!<br />

Ich wünsche allen ein tolles 2008 und<br />

«Vergelts Gott»!<br />

Hans Künzler<br />

Gasthaus Thorenberg AG<br />

Thorenbergstrasse 5, CH-6014 Littau/ LU, Telefon 041 250 52 00, Fax 041 250 52 73<br />

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Kreisläufer Januar 2008<br />

23


Sport<br />

FU18<br />

Siege durch Bananen – Unentschie<strong>den</strong> durch<br />

Energy Drink – zurück zu Bananen und wieder<br />

Siege eingefangen<br />

Die Vorrunde in dieser Saison haben wir mit einem Sieg gegen<br />

<strong>den</strong> <strong>HC</strong> Malters 26:7 sehr gut gestartet. Danach ging es weiter<br />

mit einer harten Niederlage gegen Hasle/Malters, wo uns<br />

gezeigt wurde, wie wichtig es ist nicht aufzugeben und weiter<br />

zu kämpfen. Das machten die Girls und holten sich zwei Siege<br />

in Folge. Ein paar Niederlagen waren auch noch dabei, holten<br />

sich zum Schluss jedoch noch einen Sieg in der Krauerhalle<br />

und schlossen die Vorrunde mit einem wohlverdienten 4. Platz<br />

ab.<br />

Zu Siegen heisst nicht nur einen guten<br />

Platz in der Rangliste sich zu verschaffen,<br />

nein es heisst sich selber zu<br />

beweisen wie gut man ist und wie gut<br />

man Handball spielen kann. Damit<br />

man viele Tore erzielen kann, muss<br />

man «torgefährlich» sein, dies wird<br />

unseren Spielern von klein auf klar<br />

gemacht.<br />

Damit man aber torgefährlich sein<br />

kann, muss man WILLEN haben, ein<br />

Tor zu <strong>machen</strong>. Man muss KÄMPFEN<br />

wollen ein Tor zu <strong>machen</strong> und man<br />

muss SICH TRAUEN ein Tor zu<br />

<strong>machen</strong>. Erst dann funktioniert es<br />

und ein Tor gelingt.<br />

In dieser Vorrunde wurde uns Trainern<br />

bewiesen, dass ohne Ausnahme alle<br />

ein Tor <strong>machen</strong> wollen.<br />

www.bruendler-ag.ch<br />

BRÜNDLER AG<br />

OBERNAU<br />

041 320 30 70<br />

Damit es mit dem torgefährlich noch<br />

klappt, müssen wir im Training daran<br />

arbeiten. Ab und zu lassen wir unsere<br />

Goalies auch noch Penalties schiessen,<br />

damit diese auch ein Tor <strong>machen</strong> können<br />

und das Gefühl miterleben, wenn<br />

der Ball drin ist, der Schiri pfeift und<br />

die Fans applaudieren.<br />

Damit die Rückrunde kommen kann,<br />

müssen wir jedoch noch vieles tun.<br />

<strong>Wir</strong> haben die Möglichkeit in der<br />

Rückrunde in der Stärkeklasse 1 zu<br />

spielen und wer<strong>den</strong> daher stärkere<br />

Gegner auf dem Feld haben. Doch<br />

dies bringt sehr viele Vorteile mit sich.<br />

Je stärker der Gegner ist, umso stärker<br />

spielt man selber. Daher freuen<br />

wir uns auf die Rückrunde und auf das<br />

Können der Girls.<br />

INH. R. BAUMGARTNER<br />

P. BRÜNDLER<br />

Wenn diese so weiter <strong>machen</strong> und<br />

sich von jeder Saison so steigern, dann<br />

lohnt es sich definitiv als Fan auf der<br />

Tribüne zu sitzen und das Spiel mit zu<br />

verfolgen.<br />

Nun dann, ein DANKE SCHÖN unsererseits<br />

vom Willi und von mir an die<br />

Girls, für eine gelungene Vorrunde<br />

und wir sind gespannt auf die<br />

Rückrunde.<br />

Top-Ernährung für eine<br />

Top-Leistung.<br />

Besa Lika<br />

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Kreisläufer Januar 2008<br />

25


MU15<br />

«<strong>Wir</strong> sind Regionalmeister»<br />

Nach vielen Abgängen in die MU17-Mannschaften und<br />

U15B-Neuzugängern gingen wir in die Vorrunde, ohne zu<br />

wissen, was uns erwartet. Durch das Vorbereitungsturnier in<br />

Zürich erkannten wir, dass wir eine gute Mannschaft haben,<br />

aber wir wussten nicht, wie stark unsere Gegner sind.<br />

Das erste Spiel gegen Stans gewannen<br />

wir. Auch die nächsten Spiele konnten<br />

wir deutlich für uns entschei<strong>den</strong>, bis<br />

wir auswärts in <strong>Luzern</strong> gegen Borba<br />

spielen mussten. Es war ein sehr spannendes<br />

Spiel, das wir am Ende knapp<br />

mit zwei Toren verloren. Gegen Horw<br />

gab es noch ein Unent schie<strong>den</strong> und<br />

sonst gewannen wir alle Spiele. Am<br />

Ende stan<strong>den</strong> wir auf dem 2. Rang<br />

und qualifizierten uns für das<br />

Aufstiegsturnier in <strong>Luzern</strong>.<br />

<strong>Wir</strong> wussten, dass es nicht leicht<br />

wird, sich für das Inter zu qualifizieren,<br />

aber wir wollten es unbedingt<br />

schaffen. Das erste Spiel gegen Ruswil<br />

gewannen wir, obwohl wir noch nicht<br />

so richtig wach waren. Im ersten richtigen<br />

Ernstkampf gegen Horw siegten<br />

wir mit zwei Toren Differenz. Das<br />

dritte Spiel gegen SG Handball Emmen<br />

gewannen wir 13:10.<br />

Dann kam das Hammerspiel gegen<br />

Borba <strong>Luzern</strong>. <strong>Wir</strong> waren von Anfang<br />

an in Führung und hatten die ganze<br />

Halle als Unterstützung im Rücken.<br />

Das verhalf uns zum Sieg. Nach diesem<br />

Erfolg sagten uns die bei<strong>den</strong><br />

Trainer, dass für uns nur noch der<br />

Regionalmeistertitel zählt, <strong>den</strong>n fürs<br />

Inter waren wir schon qualifiziert. Das<br />

letzte Spiel gegen Baar/Zug endete<br />

mit ein wenig Glück unentschie<strong>den</strong>.<br />

<strong>Wir</strong> waren Regionalmeister! Alle<br />

waren aus dem Häuschen und freuten<br />

sich sehr.<br />

<strong>Wir</strong> danken Christine und Jogi, die<br />

uns in dieser Vorrunde trainierten<br />

und die grossen Fortschritte ermöglichten.<br />

Ein grosser Dank geht auch<br />

an alle Eltern und Verwandten, die<br />

uns immer unterstützten. <strong>Wir</strong> freuen<br />

uns alle riesig auf die Spiele im Inter,<br />

obwohl wir in der Westgruppe wohl<br />

Stolz präsentieren die U15 ihre Regionalmeister-Medaillen.<br />

Sport<br />

bis nach «Frankreich» (gäll Köppel)<br />

reisen müssen.<br />

Am Abend dieser erfolgreichen Aufstiegsrunde<br />

feierten wir noch mit<br />

unseren Eltern und <strong>den</strong> Trainern im<br />

Zunftlokal der Gallizunft mit feinen<br />

Spaghetti aus der Küche von Andi<br />

Burkhardt. Vielen Dank an die Küchencrew<br />

und an unsere Trainer für die<br />

Organisation. Einige der Spieler mussten<br />

zwischendurch an die frische Luft,<br />

damit sie nicht einschliefen. <strong>Wir</strong><br />

gaben halt an diesem Tag ALLES!<br />

Jan Krummenacher<br />

Top-Verteidigung am<br />

Aufstiegsturnier in <strong>Luzern</strong>.<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

27


U13-1<br />

Grosses Ziel für die Rückrunde …<br />

Die Bilanz nach der Vorrunde sieht für die U13-1 super aus,<br />

14 Siege und nur eine Niederlage. Doch für die Rückrunde<br />

wurde das Ziel hoch gesteckt.<br />

Schon in unserem ersten Heimturnier<br />

in der Meiersmatthalle zeigte sich<br />

schnell, dass sich das Training und vor<br />

allem die Wichlernrun<strong>den</strong> gelohnt<br />

haben. Unsere Gegner hatten grosse<br />

Mühe mit dem hohen Tempo, das<br />

gespielt wurde, mitzuhalten und wur<strong>den</strong><br />

von Gegenstössen teilweise richtig<br />

überrollt. So war es nicht verwunderlich,<br />

dass die meisten Spiele sehr<br />

klar gewonnen wer<strong>den</strong> konnten.<br />

Das erste Mal richtig gefordert wurde<br />

die Mannschaft erst im Spiel gegen<br />

<strong>den</strong> <strong>HC</strong> Fides Ruswil 1. Leider konnte<br />

nicht die Leistung abgerufen wer<strong>den</strong>,<br />

die erforderlich gewesen wäre, um<br />

das Spiel zu gewinnen. Denn in der<br />

Verteidigung wurde nicht konzentriert<br />

und konsequent genug gearbeitet,<br />

zu viele klare Torchancen wur<strong>den</strong><br />

ausgelassen und einige Spieler<br />

verschliefen das Spiel komplett. Leider<br />

hatten wir nicht die Chance zu zeigen,<br />

dass wir ein solches Spiel gewinnen<br />

könnten, <strong>den</strong>n wir hatten leider keinen<br />

so starken Gegner mehr.<br />

Für die zweite Saisonhälfte hat sich<br />

die Mannschaft viel vorgenommen.<br />

<strong>Wir</strong> wollen uns für die U13-Schweizermeisterschaft<br />

qualifizieren und <strong>den</strong><br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> so gut wie möglich vertre-<br />

Zuversichtlich für die Rückrunde, unsere U13-1.<br />

Halter & Colledani AG<br />

Houelbachstrasse 45<br />

6010 <strong>Kriens</strong><br />

Tel. 041 320 04 06 • Fax 041 670 30 26<br />

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Sport<br />

ten und an der Spitze mitspielen. Mal<br />

schauen wie stark die Gegner sind,<br />

vielleicht reicht es sogar für <strong>den</strong><br />

Meistertitel.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf die weiteren<br />

Turniere und hoffen, dass wir auch in<br />

der Rückrunde wieder viele Zuschauer<br />

in der Halle begrüssen können.<br />

Evelyne Bühler<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

29


U13-3<br />

Lehrreiche erste Saisonhälfte<br />

Im Frühjahr starteten wir mit einer neu zusammengewürfelten<br />

Truppe in die erste Saisonhälfte. <strong>Wir</strong> Trainer beobachteten<br />

die Spieler zuerst einmal und fan<strong>den</strong> bald heraus, an<br />

was wir noch besonders trainieren müssen und was, dass die<br />

Spieler schon besser im Griff hatten. Nach viel Training<br />

durften wir dann endlich unseren ersten Spieltag in <strong>Luzern</strong><br />

absolvieren. Da stellte sich heraus, dass wir noch an uns<br />

arbeiten müssen, aber dass wir auch nicht allzu weit weg von<br />

unseren Gegnern sind.<br />

Leider musste sich Bäbs vorzeitig<br />

von der Mannschaft verabschie<strong>den</strong>.<br />

An dieser Stelle dankt dir das ganze<br />

Team für das, was du in der kurzen<br />

Zeit für und mit uns getan hast. Für<br />

die Zukunft wünschen wir dir alles<br />

Gute.<br />

Von Training zu Training und von<br />

Spieltag zu Spieltag konnte man Fortschritte<br />

feststellen. Obwohl das erste<br />

Spiel an einem Spieltag meistens zum<br />

Vergessen ist. Egal um welche Zeit das<br />

Spiel stattfindet, die Mannschaft verschläft<br />

öfters die ersten Minuten!<br />

Eines der Highlights war bestimmt,<br />

als Carlos Lima ein Spiel schauen kam.<br />

Die Jungs waren plötzlich ausser sich<br />

und jeder wollte beweisen, dass er der<br />

Beste ist. Sogar auf der Spielerbank<br />

herrschte ein Chaos. Jeder wollte<br />

plötzlich auf dem Feld stehen, auch<br />

wenn das einige Minuten vorher noch<br />

ganze anders tönte.<br />

Ausgelassene Stimmung bei unserem U13-3.<br />

Sport<br />

Natürlich funktioniert so eine Mannschaft<br />

nur, wenn die Eltern die<br />

Junioren auch tatkräftig unterstützen.<br />

Ich danke allen Eltern, welche<br />

uns in Trainings und an Spieltagen<br />

mit einem lauten Hopp Chriens anfeuerten.<br />

Ebenfalls ein grosses Dankeschön<br />

an die zahlreichen Fahrer und<br />

an diejenigen, die die Dresses für uns<br />

wuschen.<br />

Nun wünsche ich einen guten Start<br />

im neuen Jahr und viel Erfolg und<br />

Freude in der zweiten Saisonhälfte.<br />

Rachi<br />

Interbohr<br />

Ernst Blaser<br />

Beton...<br />

bohren + schnei<strong>den</strong><br />

041 250 31 31<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

31


U11<br />

Auch bei <strong>den</strong> Jüngsten gelten Regeln<br />

Die «Jungstars Saison» hat gut begonnen.<br />

Der Kampfgeist und die Ballgeschicklichkeiten<br />

bei <strong>den</strong> Kindern<br />

sind ein grosses Stück weiter gewachsen.<br />

Den Eltern möchten wir danken<br />

für ihr Vertrauen und, dass sie die<br />

Kinder in vollem Umfang unterstützen.<br />

Ein Highlight waren Rachi und Evi,<br />

die uns zu einem besinnlichen Spaziergang<br />

in <strong>den</strong> Wald einlu<strong>den</strong>. Es kamen<br />

erstaunlich viele Eltern und Kinder.<br />

Im Wald gab es Tee, Nüsse usw. und<br />

zur unserer Überraschung kam auch<br />

noch der Nikolaus und sein Schmutzli<br />

vorbei und hielt eine kurze Rede.<br />

In meiner Abwesenheit hat Michael<br />

Schlegel vom Herren 1 einen grossen<br />

Beitrag geleistet. An dieser Stelle<br />

möchten wir ihm herzlich danken.<br />

Die Kinder haben Michael von Anfang<br />

an in ihre Herzen geschlossen.<br />

Auch diese Vorrunde hat es wieder<br />

viele Besonderheiten gegeben, zum<br />

Beispiel gab es keine U9-Handballturniere<br />

in dieser Saison. Somit hat<br />

sich der <strong>HC</strong>K entschie<strong>den</strong> zwei<br />

Gruppen U11-Mannschaften anzumel<strong>den</strong>,<br />

damit alle Kinder Handball<br />

spielen können. Somit ist klar, dass<br />

die Trainer die Spieler in zwei Gruppen<br />

eingeteilt haben, einmal als<br />

Animation<br />

Aus dem tiefen, dunklen Wald<br />

Am 12. Dezember 2007 trafen sich<br />

Juniorinnen, Junioren, Eltern, Ge -<br />

schwistern, Grosseltern, die Trainer<br />

der U9/11 und U13 im Meisi. Der<br />

<strong>Weg</strong> führte über <strong>den</strong> Hackenrain<br />

Richtung Schachenwald. Dort erwartete<br />

uns ein Feuer auf welchem später<br />

Lobende und mahnende Worte für die Jüngsten.<br />

Würste gebraten wur<strong>den</strong>. Auch ein<br />

heisser Tee stand bereit. Vielen Dank<br />

an René vom Restaurant Hofmatt für<br />

<strong>den</strong> gesponserten Tee! Nach einem<br />

gemütlichen Schwatz untereinander,<br />

riefen wir mal dem Samichlaus und<br />

waren gespannt, ob wir lieb genug<br />

Sport<br />

Gruppe A und einmal Gruppe B. Die<br />

Kinder in der Gruppe A waren aufgeboten<br />

auch im B zu spielen und<br />

umgekehrt, um eine gute Durchmischung<br />

der Mann schaften zu erreichen.<br />

Schade jedoch, wenige Spieler<br />

hielten sich daran und es war «zum<br />

Haare raufen», dass die Kinder selbständig<br />

sich irgendwo einteilen liessen.<br />

Für die Zukunft wünscht das Trainerteam<br />

<strong>den</strong> Jungstars viel Glück und<br />

Spass.<br />

Erich Wenger<br />

waren. Tatsächlich der Samichlaus<br />

und sein Schmutzli kamen tief aus<br />

dem Wald auf uns zu.<br />

Die einzelnen Mannschaften wur<strong>den</strong><br />

von dem Mann in rot gelobt. Klar,<br />

nicht jede Aussage war brillant, aber<br />

wir sind noch jung und man kann und<br />

muss noch viel lernen. Nachdem sich<br />

die bei<strong>den</strong> von uns wieder verabschiedeten,<br />

bekam jedes Kind einen grossen<br />

Samichlaussack. Langsam wurde<br />

es Zeit und wir liefen gemeinsam<br />

zurück ins Meisi.<br />

Rachi<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

33


Herren Ü30<br />

Schütteres Haar in der Bewegungstherapie<br />

Kaum haben wir einen Bonsai-Janic (Peter «Bigi» Meyer)<br />

als Sklaventreiber in der Halle, zittert die Region vor <strong>den</strong> Ü30<br />

des <strong>HC</strong>K! Wie anders wäre es zu erklären, dass der einzige<br />

wettkampfmässige Test der ersten Saisonhälfte abgesagt<br />

wurde. Altdorf wäre bereit gewesen, wir auch. Aber die anderen<br />

«grauen Panther der Handball-Szene» nicht.<br />

«Je no». <strong>Wir</strong> haben unsere Bewegungstherapie<br />

am Freitag trotzdem<br />

in ten siviert. Denn unser STV-Mänätscher<br />

jagt uns nach wie vor fleissig<br />

durch die Halle, und der Demnächstmöchtegern-Comebacker<br />

aus Brasilien<br />

(Heinz E. aus K.) hat an der Copacabana<br />

inzwischen vermutlich genügend<br />

«Chätzli gschouet», sodass er die<br />

Stun<strong>den</strong> auf dem Spinning Wheel<br />

inzwischen als Vorbereitung auf die<br />

Freitagstrainings in der Fenkernhalle<br />

(auch bekannt als «Ernst des Lebens»)<br />

betrachtet.<br />

Die Ü30 des <strong>HC</strong>K sind längst zum<br />

festen Bestandteil der <strong>Kriens</strong>er Partyszene<br />

gewor<strong>den</strong>. Wer was auf sich<br />

hält, beginnt seinen Freitags-Ausgang<br />

in der Fenkernhalle. Wie etwa der<br />

«Lieblingsverteidiger», der auch während<br />

des Trainings ganz gehörig zu<br />

seiner Xundheit schaut. Auch ganz<br />

gut in Form ist der Küchenbauer.<br />

Leider fehlte der zuletzt des öftern.<br />

Das lag nicht an der unglücklicherweise<br />

mal im Training ausgerenkten<br />

Schulter, sondern an der Tatsache,<br />

dass er zu Hause seine eigene Küche<br />

laufend vergrössern muss … Auch<br />

der Gmüeser nutzt die Spiegel der<br />

Fenkern-Garderobe, um sich die nötige<br />

Portion Schlee (oder schreibt man<br />

das Schölee??) ins inzwischen<br />

schüttere Haar zu schmieren, bevor es<br />

dann zu Lotto, Frauenturnverein oder<br />

Lustmolch-Party geht (das ist übrigens<br />

ein Fasnachtsanlass und nicht<br />

was jetzt viele <strong>den</strong>ken!). Mänätscher<br />

Bigi kommt weiterhin mit dem Velo,<br />

damit er sich ein Schinkengipfeli<br />

mehr gönnen kann vom Hofmatt-<br />

Milo. Und auch Möli und Geiser Bruno<br />

unternehmen regelmässige Versuche,<br />

die eigene Trefferquote im Hand-<br />

Basket zu steigern. Fachleute sagen,<br />

Rubrik Sport<br />

ihnen fehle es nicht an Zielen diesbezüglich<br />

…<br />

Zuletzt machte übrigens sogar das<br />

Gerücht die Runde, dass die Ü30 demnächst<br />

wieder mal an ein geordnetes<br />

Handball-Training <strong>den</strong>ken. Oder vielleicht<br />

sogar an ein echtes Handball-<br />

Mätschli. Zumindest machte diese<br />

Idee kürzlich bei voller Zurechnungsfähigkeit<br />

die Runde. Schliesslich wird<br />

der Ehrgeiz am <strong>HC</strong>K-Seniorenturnier<br />

regelmässig angestachelt, wenn das<br />

obligate Spiel gegen das Herren-Drüü<br />

des <strong>HC</strong>K bevorsteht. Bei der Auswahl<br />

des Testgegners wird man allerdings<br />

wählerisch sein zur Vorbereitung<br />

auf diesen Saisonhöhepunkt. Weil<br />

die Ü30 (zum Ärger der M3) in<br />

der Vergangenheit das Prestigeduell<br />

un lieb sam oft gewonnen haben, wird<br />

spekuliert, wer <strong>den</strong>n nun die Weltauswahl<br />

rekrutieren soll, welche dem<br />

Ü30 das Gefühl der Niederlage beibringt,<br />

damit der Sieg gegen das M3<br />

dafür umso schöner wäre …<br />

Aber leider blieb es ein Gerücht!<br />

Benedikt Anderes<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

35


Schülerturnier 2007: ein Totalerfolg<br />

600 Kids schnupperten Handball-Luft<br />

Das <strong>Kriens</strong>er Schüler-Handball-Turnier<br />

feierte in diesem Jahr sein 30-<br />

Jahr-Jubiläum. Und das mit einer<br />

neuen Rekordbeteiligung. Fast 100<br />

Teams mit Kindern und Jugendlichen<br />

aus <strong>den</strong> <strong>Kriens</strong>er Schulen spielten in<br />

<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Kategorien um<br />

Talentierter Linkshänder.<br />

Titel und Teilnahmeplätze an <strong>den</strong><br />

fortführen<strong>den</strong> Turnieren auf dem<br />

<strong>Weg</strong> zum Schweizer Schüler-Handball-Meister.<br />

Damit konnten über<br />

600 Kinder Handball-Luft schnuppern.<br />

Alleine diese Zahl zeigt, wie<br />

wichtig der Anlass für die Nachwuchsförderung<br />

im <strong>HC</strong>K ist.<br />

Keine Probleme gab es übrigens mit<br />

<strong>den</strong> Spielleitern. Im Einsatz stan<strong>den</strong><br />

zusammen mit dem <strong>HC</strong>K-Ex-Internationalen<br />

Carlos Lima verschie<strong>den</strong>e<br />

Spieler der ersten Herrenmannschaft<br />

des <strong>HC</strong>K aus der NLA: Pascal Willisch,<br />

Michi Schlegel sowie Ramon und<br />

Patrick Frei machten ihre Sache als<br />

Schiris gut (auch wenn sie dabei selber<br />

merkten, dass es nicht immer ganz<br />

Das bringt der Frühling<br />

Die neuen Trends bei Frisuren und Make-up<br />

10% mit <strong>HC</strong>K-<br />

Mitgliederausweis<br />

Sport<br />

einfach ist, «auf der anderen Seite»<br />

der Spielleitung zu stehen). Sie stan<strong>den</strong><br />

zusammen mit <strong>den</strong> anderen Lehrpersonen<br />

in der Organisation unter<br />

der Leitung von Hans Künzler, der das<br />

Turnier einmal mehr mit viel Umsicht<br />

durchführte.<br />

Benedikt Anderes<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 08.00 – 18.30 Uhr<br />

Sa 08.00 – 14.00 Uhr<br />

Telefon 041310 93 53 · <strong>Luzern</strong>erstrasse 59 · 6010 <strong>Kriens</strong><br />

Begeisterung bei <strong>den</strong> Zuschauern.<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

37


Cheerleaders <strong>HC</strong>K<br />

<strong>HC</strong>K Cheerleaders: Sympathisch, farbig,<br />

stimmungsvoll<br />

Ihre Geschichte ist erst kurz - und doch gehören die weiss<br />

gekleideten Girls im gleissen<strong>den</strong> Schweinwerferlicht vor<br />

<strong>den</strong> NLA-Spielen bereits fest zur Krauerhalle. Mit <strong>den</strong> <strong>HC</strong>K<br />

Cheerleaders ist eine spontane Idee aus der <strong>HC</strong>K-Aufstiegseuphorie<br />

zum festen Bestandteil des <strong>HC</strong>K-Lebens gewor<strong>den</strong>.<br />

Die Idee des Cheerleading stammt –<br />

wie so vieles – aus <strong>den</strong> USA. Dort hält<br />

sich fast jedes grössere Team, egal<br />

welcher Sportart, eine Cheerleader-<br />

Truppe. Sie hat eine Aufgabe: die<br />

ei gene Mannschaft lautstark zu unterstützen<br />

(cheering = engl., aufheitern)<br />

und das Publikum dazu zu animieren,<br />

das ebenfalls zu tun.<br />

Vizeweltmeisterin als Trainerin<br />

Mit genau dieser Idee wollte der <strong>HC</strong>K<br />

die abschliessen<strong>den</strong> Spiele im Kampf<br />

um <strong>den</strong> NLA-Aufstieg aufwerten. Mit<br />

Carlos Limas‘ Lebenspartnerin Ellen<br />

Fortkord hatte der Club bald einmal<br />

jene Person gefun<strong>den</strong>, die mit Fachwissen,<br />

Erfahrung und enorm viel<br />

Herzblut eine solche Cheerleader-<br />

Truppe für <strong>den</strong> <strong>HC</strong>K auf die Beine<br />

stellen könnte. Schon im Alter von 5<br />

Jahren fing sie mit Ballett-Tanz an,<br />

wechselte mit 14 zum Jazz-Tanz und<br />

trat mit 16 der Show-Tanz-Formation<br />

«New Generation» in ihrer Heimat<br />

Gütersloh bei. Bei nationalen und inter-<br />

nationalen Wettkämpfen hat sie seither<br />

mehrere Titel (Vizewelt meis tertitel,<br />

deutscher Meistertitel) er rungen.<br />

Von der Showtruppe zur Institution<br />

Für die unterschiedlichsten Altersgruppen<br />

schrieb sie in eine Choreographie<br />

für das letzte Spiel, bei dem<br />

auch ihr Lebenspartner Carlos Lima<br />

(mit dem sie zusammen mit ihren<br />

Kindern seither in der Zentralschweiz<br />

wohnt) seine schillernde Handball-<br />

Karriere beendete. Was damals mit<br />

Müttern und Kindern aus dem <strong>HC</strong>K-<br />

Umfeld als «Showtruppe» gedacht<br />

war, wurde fürs NLA-Jahr (allerdings<br />

ohne die Mütter) als feste Institution<br />

fortgesetzt. Denn <strong>den</strong> <strong>HC</strong>K-Cheerleaders<br />

flogen die Herzen zu, die eindrücklichen<br />

Auftritte kamen beim<br />

Publikum gut an.<br />

Neue Pläne für <strong>den</strong> Frühling<br />

Heute <strong>machen</strong> 12 Mädchen zwischen<br />

7 und 14 Jahren zumeist aus dem<br />

<strong>HC</strong>K-Umfeld (siehe Kasten) mit. Zu fall<br />

Gekonntes «chearing» lässt die Zuschauerherzen höher schlagen.<br />

Sport<br />

aber sind die Auftritte der Cheerleaders<br />

nicht. Im Gegenteil. Nachdem anfänglich<br />

1 Mal pro Woche trainiert und<br />

insgesamt drei Shows einstudiert wur<strong>den</strong>,<br />

trifft sich die Truppe jetzt jeweils<br />

zwei Stun<strong>den</strong> vor dem Heimspiel<br />

unter der Leitung von Ellen Fortkord<br />

zur Repetition. Für die Rückrunde<br />

sind weitere neue Choreographien<br />

geplant – auch mit Hilfe der Mädchen<br />

selber. Da soll auch das Cheerleaders-<br />

Training wieder intensiviert wer<strong>den</strong>.<br />

Mit der Sympathie, welche die<br />

Cheerleaders für sich gewonnen<br />

haben, dürfte es auch kein Problem<br />

sein, <strong>den</strong> im Moment noch fehlen<strong>den</strong><br />

Trainings raum zu fin<strong>den</strong>. Sobald der<br />

gefun<strong>den</strong> ist, wird es auch möglich,<br />

weitere interessierte Girls und Mädels<br />

ins Team aufnehmen.<br />

Kontakt der <strong>HC</strong>K-Cheerleaders:<br />

EFortkord@gmx.net<br />

Die <strong>HC</strong>K-Cheerleaders<br />

Elena Hodel, Martina Lima, Chiara<br />

und Sarina Burkhardt, Elina und<br />

Livia Stauffer, Soraia Rodrigues,<br />

Aylin Dürüst, Louisa und Paulina<br />

Fortkord, Vera Buchli, Kimena<br />

Gisler.<br />

«Zweisam»<br />

«Zweisam». So hiess das Tanzduo,<br />

das im NLB-Jahr einmal zum Gastspiel<br />

in der Krauerhalle auftrat und<br />

dort für einen überraschen<strong>den</strong>,<br />

akrobatischen und musikalischen<br />

Farb tupfer sorgte. Der Link zu<br />

Ellen Fort kord besteht noch heute:<br />

«Zweisam» besteht aus <strong>den</strong> zwei<br />

besten Freundinnen von Ellen und<br />

ist ein Privatprojekt von zwei<br />

Mitgliedern der ehemaligen Tanzfor<br />

mation «New Generation» der<br />

auch Ellen angehörte.<br />

www.zweisam.de<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

39


Ehrenbörzi 2008<br />

Übers Wasser lernen, vom Wein trinken …<br />

Am alljährlichen Ausflug der <strong>HC</strong>K-<br />

Ehrenmitglieder folgte die ehrenwerte<br />

Zunft der Ehrenbörzis dem altehrwürdigen<br />

Bibelspruch: «Übers Wasser<br />

was lernen – und Wein trinken». Oder<br />

so. Je<strong>den</strong>falls war so in etwa das Tagesprogramm<br />

am ersten Samstag im<br />

September 2007. (Detaillierter Bericht<br />

kann auf Home page www.hckriens.ch<br />

nachgelesen wer<strong>den</strong>).<br />

Spieglein, Spieglein an ……<br />

Fritz Hunkeler mit einem Börzi.<br />

Der Brunnenmeister Paul Kägi er klärt<br />

die Funktion eines Pumpwerkes.<br />

Wozu ein Check-up?<br />

Sicherheit gewinnen, Zeit und Geld sparen: Ihre Versicherungs- und Vorsorgesituation verdient eine periodische<br />

Überprüfung. Reservieren Sie sich Zeit für einen professionellen Check-up bei uns.<br />

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Zvieripause auf dem Weingut Rosenau.<br />

Der Wein scheint zu schmecken,<br />

die Gläser sind leer …<br />

Es gilt ernst, der offizielle Teil hat<br />

begonnen.<br />

Event<br />

Die Börzipräsi<strong>den</strong>tin Esther<br />

Achermann mit ihrem Nachfolger<br />

Thomas Spögler und dem neuen<br />

Vize Hans Schürmann.<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

41


Ehrung für gute Jugendarbeit in <strong>Kriens</strong><br />

«HaKü» geehrt für sein «Lebenswerk»<br />

mit dem <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

Ein Quartett wurde ausgezeichnet für grosses Engagement<br />

in der Sportförderung von <strong>Kriens</strong>. Neben Max Tobler<br />

(SC <strong>Kriens</strong>), Zoran Rajkovic (Basketballschule <strong>Kriens</strong>) und<br />

Max Dinkelmann (<strong>Kriens</strong>er Schülerfussballturnier) gehörte<br />

auch unser Hans Künzler zu <strong>den</strong> vier Trägern des offiziellen<br />

«Anerkennungspreises für gute Jugendarbeit in <strong>Kriens</strong>» des<br />

Jahres 2008.<br />

Max Tobler, Hans Künzler, Zoran Rajkovic und Max Dinkelmann mit dem<br />

«Anerkennungspreis für gute Jugendarbeit in <strong>Kriens</strong>».<br />

Die 20. Verleihung des Anerkennungspreises<br />

für gute Jugendarbeit in<br />

<strong>Kriens</strong> stand im Zeichen mehrerer<br />

Premieren. Zum ersten Mal wur<strong>den</strong><br />

gleich vier Persönlichkeiten geehrt.<br />

Zum ersten Mal wurde der Preis an<br />

Lehrpersonen verliehen. Zum ersten<br />

Mal wur<strong>den</strong> Persönlichkeiten aus <strong>den</strong><br />

Bereichen Fussball und Basketball<br />

geehrt. Mit dem diesjährigen Anerkennungspreis<br />

wer<strong>den</strong> drei Lehrpersonen<br />

ausgezeichnet, welche in<br />

Vereinen tätig sind, die zusammen für<br />

rund 800 Kinder und Jugendliche<br />

ehrenamtliche Arbeit in <strong>Kriens</strong> leisten.<br />

Die vierte Lehrperson ermöglicht,<br />

gemeinsam mit Helferinnen und<br />

Helfern des SC <strong>Kriens</strong>, rund 1’000<br />

fussballbegeisterten Schülerinnen<br />

und Schülern das grösste ausserschulische<br />

Sportfest in <strong>Kriens</strong>.<br />

Die <strong>Kriens</strong>er Gemeindebehör<strong>den</strong><br />

ehrten Hans Künzler mit folgender<br />

Kurz-Laudatio (Auszug):<br />

«Der Handballclub <strong>Kriens</strong> betreibt mit<br />

einer Mannschaft in der höchsten<br />

Schweizer Liga Spitzensport und fördert<br />

gleichzeitig als Ausbildungsverein<br />

mit einer starken Juniorenabteilung<br />

<strong>den</strong> Breitensport.<br />

Als Gründungs mitglied des Vereins<br />

(1966) ist Hans Künzler seit über 35<br />

Jahren Vor stands mitglied und seit<br />

1989 Ehrenmitglied des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>.<br />

Als Juniorentrainer hat er bis heute<br />

jedes Jahr mindestens eine Mannschaft<br />

trainiert. Über 2’500 Kinder<br />

und Jugendliche hat er in dieser Zeit<br />

als Trainer und Betreuer im <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

gefördert.<br />

Zahlreiche seiner Junioren haben <strong>den</strong><br />

Sprung in nationale Kader geschafft.<br />

Rubrik Event<br />

Noch heute steht Hans Künzler 3–4<br />

Abende in der Woche sowie über das<br />

Wochenende in der Halle. Er war<br />

Vater des Projekts «Handball macht<br />

Schule» und ist heute noch J+S-<br />

Instruktor sowie J+S-Coach im <strong>HC</strong><br />

<strong>Kriens</strong>. Der Hand ball sport in <strong>Kriens</strong><br />

wird wesentlich mit dem Namen<br />

Hans Künzler verbun<strong>den</strong>.»<br />

Dieser Gratulation an Hans Künzler<br />

können wir uns nur anschliessen.<br />

Die anderen Preisträger<br />

Benedikt Anderes<br />

Max Tobler (Sportclub <strong>Kriens</strong>):<br />

Er führt mit rund 520 Junioren<br />

(1990: 250) die grösste Juniorenabteilung<br />

der Schweiz. Gegenwärtig<br />

stellt der SC <strong>Kriens</strong> 32 Juniorenmannschaften<br />

(1991: 16), davon<br />

vier im Leistungsfussball und 28<br />

im Breitenfussball. Das Budget<br />

für die Juniorenabteilung des SC<br />

<strong>Kriens</strong> beträgt rund Fr. 550’000<br />

(1991: 57’000). Baumeister dieser<br />

Entwicklung ist Max Tobler.<br />

Zoran Rajkovic (Basketballschule<br />

<strong>Kriens</strong>): Im November 2000 gründeten<br />

zwei Physiotherapeuten und<br />

sieben Lehrpersonen die Basketballschule<br />

<strong>Kriens</strong>. Einer davon war<br />

Zoran Rajkovic. Unter dem Motto<br />

«Von der Strasse auf <strong>den</strong> Sportplatz»<br />

will der Verein einen Beitrag zur<br />

Suchtprävention und Integration<br />

leisten.<br />

Max Dinkelmann (<strong>Kriens</strong>er<br />

Schülerfussballturnier): Max<br />

Dinkelmann ist seit rund 20 Jahren<br />

die Seele des <strong>Kriens</strong>er Schülerinnen-<br />

und Schülerfussballturniers.<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

43


Der <strong>HC</strong>K-Präsi<strong>den</strong>t ist «rüüdige Lozärner 2007»<br />

«Rüüdig viel Teamwork» für eine besondere<br />

Auszeichnung<br />

Seit 15 Jahren verleiht Radio Pilatus jeweils am Dreikönigstag<br />

<strong>den</strong> Titel des «rüüdigen Lozärners». Ausgezeich net wer<strong>den</strong><br />

sollen Persönlichkeiten, welche im vergangenen Jahr durch<br />

besondere Leistungen aufgefallen waren.<br />

Aus einer grösseren Auswahl (rund<br />

100 Hörervorschläge) schafften es<br />

sechs am Schluss ins Finale – darunter<br />

<strong>HC</strong>K-Präsi<strong>den</strong>t Kurt Gisler. Dann<br />

ging es während drei Tagen ans Unterschrif<br />

tensammeln. Per Internet,<br />

Telefon, Fax und Wahllisten galt es,<br />

Leute zu mobilisieren, welche für<br />

einen der sechs Kandi daten ihre<br />

Unterschrift gaben und damit die<br />

Wahl des «rüüdige Lozärners» zur<br />

Volkswahl <strong>machen</strong>.<br />

Auch aus <strong>den</strong> Reihen des <strong>HC</strong>K liessen<br />

sich im Nu «Wahlkampfhelfer» fin<strong>den</strong>,<br />

welche während zwei Tagen versuchten,<br />

möglichst viele Stimmen für<br />

<strong>den</strong> <strong>HC</strong>K-Präsi zu fin<strong>den</strong>. Die<br />

Wahltaktik war dabei klar: <strong>Wir</strong> sammeln,<br />

sammeln, sammeln – und geben<br />

die Stimmen erst ganz am Schluss ab<br />

… So wurde überall dort gesammelt,<br />

wo es Samstag und Sonntag Leute<br />

anzutreffen gab. Nachdem Kurt lange<br />

Zeit im Mittelfeld lag, überrasche<br />

Kurt Gislers Nachbar und Carlos‘<br />

Bruder José Lima die Radio-Pilatus-<br />

Redaktion, als er am Sonntag die<br />

Ergebnisse der Sammlerarbeit persön-<br />

lich überbrachte und die Rangliste<br />

kurz vor Schluss auf <strong>den</strong> Kopf stellte<br />

… Nach einigem Kopfrechnen der<br />

Jury stand fest: 2014 Stimmen waren<br />

es am Schluss – 136 mehr als der<br />

Zweitplatzierte, Hans Pfister (Vater<br />

der <strong>Luzern</strong>er Stadtoriginale).<br />

Am Sonntagabend dann stand es<br />

fest: Der <strong>HC</strong>K-Präsi<strong>den</strong>t konnte<br />

mit knappem Vorsprung <strong>den</strong> Titel<br />

als «Rüüdige Lozärner 2007» abholen.<br />

Im Hotel Schweizerhof konnte er<br />

<strong>den</strong> Wasserturm für ein Jahr in<br />

Empfang nehmen. Mit dabei: Viele<br />

frühere Wür<strong>den</strong>träger (unter anderem<br />

Fussball-Legende Kudi «Tac tac tac<br />

Emil gratuliert dem «Rüüdige<br />

Lozärner 2007» … eusem Kurt.<br />

Hansruedi Hasler und viele Gratulanten feiern <strong>den</strong> «Rüüdigen Lozärner» im Al Forno.<br />

Rubrik Event<br />

Stolz darf er sein, und verdient<br />

hat er die Auszeichnung.<br />

do mues meh cho»-Müller oder<br />

Hansruedi Hasler), aber auch <strong>Luzern</strong>s<br />

frisch gekührter Ehrenbürger Emil<br />

Steinberger, der es sich nicht<br />

nehmen liess, dem <strong>HC</strong>K-Präsi zu gratulieren.<br />

Er nahm die Auszeichnung entgegen<br />

– stellvertretend für all jene im <strong>HC</strong><br />

<strong>Kriens</strong>, welche sich in <strong>den</strong> letzten<br />

Jahren für <strong>den</strong> Verein ins Zeug gelegt<br />

hatten.<br />

Benedikt Anderes<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

45


Frühlingsklausur/Herren 1<br />

Heute handeln – um morgen entschei<strong>den</strong><br />

zu können<br />

Die Frühlingsklausur des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> stand ganz im Zeichen<br />

der Strukturen des Leistungssports im <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>. Für eine<br />

nachhaltige Etablierung an der Spitze wur<strong>den</strong> die technischen<br />

Verantwortlichkeiten im Leistungssport per Anfang Jahr<br />

neu geregelt: Burkhard Keller konzentriert sich seither auf<br />

seine Aufgaben als Chef Leistungssport, und die bei<strong>den</strong><br />

Ex-Internationalen Nick Christen und Carlos Lima haben<br />

interimistisch das Traineramt übernommen.<br />

Burkhard Keller war beim <strong>HC</strong>K vertragsgemäss<br />

für die Leitung des<br />

gesamten Leistungssportbereichs verantwortlich.<br />

Im Rahmen dieser Tätigkeit<br />

war er seit 2003 zusätzlich auch<br />

als Trainer der ersten Mannschaft<br />

tätig. Im Sinne einer Entflechtung der<br />

Aufgaben und einer Stärkung des<br />

technischen Bereichs hat die <strong>HC</strong>K-<br />

Clubleitung an der Klausur nach einer<br />

umfassen<strong>den</strong> Analyse beschlossen,<br />

dass sich Burki Keller zukünftig auf<br />

sein Amt als Chef Leistungssport<br />

konzentrieren wird. Hauptaufgabe<br />

soll es sein, die Strukturen für <strong>den</strong><br />

Leis tungs sport zu optimieren. Neben<br />

einer Bündelung der Anstrengungen<br />

in der Nachwuchsförderung gehören<br />

hier auch Themen wie die vereinsinterne<br />

Trainerschulung oder die<br />

Talent för derung dazu. Details dazu<br />

sollen in <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Wochen<br />

zusammen mit Burkhard Keller definiert<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Neues Trainer-Duo interimistisch<br />

Die Entflechtung soll auch die Chance<br />

bieten, in der NLA-Mannschaft benötigte<br />

Impulse zu setzen mit Blick auf<br />

die bevorstehen<strong>den</strong> Meister schaftsspiele.<br />

Die Vorbereitung und Führung<br />

des NLA-Teams haben deshalb die<br />

bei<strong>den</strong> Ex-Internationalen im <strong>HC</strong><br />

<strong>Kriens</strong>, Nick Christen (38) und Carlos<br />

Lima (38), übernommen. Nick<br />

Christen sammelte als Assistent der<br />

Schweizer Nachwuchs-National mannschaft<br />

bereits Trainer-Erfahrung,<br />

Carlos Lima bringt neben viel<br />

Er fahrung als Spieler (fünf Meistertitel<br />

in drei Ländern) als ausgebildeter<br />

Turn- und Sportlehrer auch berufliches<br />

Fachwissen in die Teamleitung<br />

mit ein. Dazu hatte er eine ähnliche<br />

Aufgabe bereits bei seinem Engagement<br />

bei der SG Zentralschweiz.<br />

Beide verstehen ihr Engagement in<br />

der gemeinsamen Leitung des NLA-<br />

Teams klar als interimistische Aufgabe<br />

bis längstens Ende der laufen<strong>den</strong><br />

Saison.<br />

Kein leichter Entscheid<br />

Der Vorstand machte sich <strong>den</strong><br />

Entscheid nicht leicht. «<strong>Wir</strong> wollten,<br />

nein, wir mussten einen Impuls setzen,»<br />

sagt Präsi<strong>den</strong>t Kurt Gisler. «<strong>Wir</strong><br />

haben verschie<strong>den</strong>e Lösungswege entwickelt.<br />

Am Schluss entschie<strong>den</strong> wir<br />

uns für die jetzt getroffene Lösung,<br />

weil wir überzeugt sind, dass sie<br />

zukunftsfähig ist und gleichzeitig die<br />

Chance bietet, dass unser Fanionteam<br />

zur nötigen Sicherheit zurückfindet.»<br />

Bewusst sei auch der Moment gewählt<br />

wor<strong>den</strong>. Sehr viele und lange Ge spräche<br />

liessen uns zur Überzeugung<br />

ge lan gen, dass in der gegenwärtigen<br />

Situa tion ein Impuls von aussen nötig<br />

sei.»<br />

Interne Lösung<br />

Der jetzt gewählte <strong>Weg</strong> erlaube es, das<br />

Fachwissen von Burki Keller im Verein<br />

zu halten. Dass man die Verantwortung<br />

der ersten Mannschaft von ihm wegnahm,<br />

sei aber nicht ein Misstrauensvotum,<br />

sondern letztlich der <strong>Weg</strong>,<br />

dem das grösste Erfolgspotenzial zu gesprochen<br />

wurde. «Im Sport ge win nen<br />

Official<br />

Gemeinsames Frühstück in der<br />

Klausur-Pause.<br />

und verlieren immer Mannschaft und<br />

Trainer zusammen. <strong>Wir</strong> können aber<br />

nicht beides austauschen mitten in<br />

der Saison», sagt Kurt Gisler. Für die<br />

interne Lösung habe man sich <strong>den</strong>n<br />

auch nicht zuletzt aus wirtschaftlichen<br />

Überlegungen entschie<strong>den</strong>. «Für uns<br />

war klar: Wenn wir wirtschaftlichen<br />

Spielraum haben, dann wollen wir <strong>den</strong><br />

ausnutzen für sportlichen Verstärkungen.»<br />

Dank<br />

«Es war einer der härteren Ent schei de,<br />

<strong>den</strong> ich als Präsi<strong>den</strong>t fällen musste,»<br />

gesteht der <strong>HC</strong>K-Präsi<strong>den</strong>t dann<br />

auch. Umso mehr habe es ihn gefreut,<br />

wie auf allen Ebenen positiv reagiert<br />

wurde. «<strong>Wir</strong> konnten einen harten<br />

Entscheid in einem konstruktiven<br />

Klima fällen.» Dass sich Nick Christen<br />

und Carlos Lima bereit erklärten, die<br />

Leitung des Teams zu übernehmen,<br />

sei dabei ebenso wenig selbstverständlich<br />

wie die Offenheit von Burkhard<br />

Keller, <strong>den</strong> Entscheid «bei aller<br />

Enttäuschung sportlich fair und mit<br />

Vernunft zu akzeptieren und die neue<br />

Herausforderung anzunehmen,» sagt<br />

Kurt Gisler.<br />

Benedikt Anderes<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

47


Beirat <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

Know-how und Netzwerk für <strong>den</strong><br />

Innerschweizer Spitzenhandball<br />

Der Handballclub <strong>Kriens</strong> kann sich für seine Aufgaben in der<br />

Förderung des Innerschweizer Spitzenhandballs auf gute<br />

Namen verlassen. Im September 2007 startete der Beirat des<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> seine Tätigkeit. Das Gremium, in dem Persönlichkeiten<br />

der Innerschweizer <strong>Wir</strong>tschaft und Politik vereint sind,<br />

hat strategische Aufgaben und steht der Clubleitung der<br />

<strong>Kriens</strong>er NLA-Handballer mit Know-how und Netzwerk aus<br />

deren beruflichen und privaten Umfeld beratend zur Seite.<br />

Der Beirat des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> wurde<br />

bereits vor sechs Jahren gegründet,<br />

als die <strong>Kriens</strong>er ein zweites Mal in die<br />

NLB aufgestiegen waren. Später ruhte<br />

das Gremium, um jetzt – in teilweise<br />

veränderter personeller Besetzung –<br />

seine Tätigkeit im Umfeld des<br />

Innerschweizer Spitzenhandballs wieder<br />

aufzunehmen. Auch jetzt wird der<br />

Beirat in keiner Form aktiv in die<br />

Entscheidungen der <strong>Kriens</strong>er Handballer<br />

eingreifen. Dessen Mitglieder<br />

stellen sich aber mit ihrem persönlichen<br />

Erfahrungspotenzial als<br />

Ratgeber in strategischen Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Nach dem Durchmarsch von der 1.<br />

Liga in die NLA haben die <strong>Kriens</strong>er<br />

nicht nur sportlich, sondern auch<br />

wirtschaftlich eine Herkulesaufgabe<br />

angetreten. Denn der Aufstieg fordert<br />

auf der sportlichen Ebene genauso<br />

wie auch auf der wirtschaftlichen.<br />

Mit einer Budgeterweiterung von<br />

450’000 auf 800’000 Franken sind<br />

die <strong>Kriens</strong>er auch im wirtschaftlichen<br />

Bereich extrem gefordert. In <strong>Kriens</strong><br />

geht man diese Aufgabe mit der nötigen<br />

Umsicht an, zumal der Verein<br />

unternehmerisches und wirtschaft lich<br />

verantwortungsvolles Handeln in seinem<br />

Leitbild festgeschrieben hat.<br />

«Im Beirat können wir uns auf<br />

<strong>den</strong> enormen unternehmerischen<br />

Er fahrungs schatz der Mitglieder ab -<br />

stützen und erhalten von dort wertvolle<br />

Signale zu unserer Tätigkeit,»<br />

erklärt <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-Präsi<strong>den</strong>t Kurt<br />

Gisler anlässlich der Start veranstaltung.<br />

Dem <strong>HC</strong>K-Beirat gehören<br />

Persönlichkeiten aus der Zentralschweiz<br />

an, die bereits heute in irgend<br />

Official<br />

einer Form mit dem <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> verbun<strong>den</strong><br />

sind:<br />

– Bruno Achermann, Grossrat,<br />

Treuhänder und langjähriger<br />

<strong>Kriens</strong>er Gemeinderat<br />

– Brigitte Breisacher, Verwaltungs -<br />

rätin und CEO der Alpnachnorm<br />

– Urs Dickenmann, Bankier,<br />

früherer Spitzenfussballer und<br />

während sieben Jahren selber<br />

Präsi<strong>den</strong>t des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

– Christoph Lengwiler, Leiter des<br />

Instituts für Finanzdienstleis-<br />

tungen Zug IFZ der Hochschule<br />

<strong>Luzern</strong>, ehemaliger Grossrat,<br />

Nationalratskandidat<br />

– Georges Theiler, Unternehmer<br />

und Nationalrat, früher selber im<br />

Spitzenbasketball tätig, mit<br />

familiärer Verbindung zum<br />

Spitzenhandball<br />

Der Beirat des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> stellt das<br />

Bindeglied vom Sport zur <strong>Wir</strong>t schaft<br />

und Politik dar. Politik und <strong>Wir</strong>t schaft<br />

wird vereint im Umfeld des Handballclub<br />

<strong>Kriens</strong>. Durch ihr Engagement<br />

im <strong>HC</strong>K-Beirat sind die Persönlichkeiten<br />

zugleich auch Botschafter für<br />

<strong>den</strong> Handballsport in der Zentralschweiz.<br />

Nick Christen<br />

<strong>HC</strong>K-Beirat v.l.n.r.: Urs Dickenmann, <strong>HC</strong>K-Präsi<strong>den</strong>t Kurt Gisler, Bruno Achermann, Nick Christen,<br />

Brigitte Breisacher, Georges Theiler, Christoph Lengwiler.<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

49


<strong>HC</strong>K-Goldsponsor: Garage Bolzern AG, <strong>Kriens</strong>-Obernau<br />

Ein Autopartner mit einem kompletten<br />

Angebot<br />

Seit der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> in der NLA mitspielt, prangt mit dem<br />

Mazda-Logo der Garage Bolzern AG in <strong>Kriens</strong>-Obernau ein<br />

neuer Schriftzug auf <strong>den</strong> Dresses der ersten Mannschaft. Der<br />

Garagenbetrieb bietet seinen Kun<strong>den</strong> ein komplettes Angebot<br />

in höchster Qualität. Mazda und Daihatsu sind die Hausmarken<br />

der Garage Bolzern AG – die komplette Palette der<br />

Dienstleistungen erstreckt sich aber über alle Automarken.<br />

Der Garagenbetrieb in <strong>Kriens</strong>-Ober nau<br />

direkt an der Hauptstrasse Rich tung<br />

Bern ist unübersehbar. Das moderne<br />

Glasgebäude ist die Heimat der Garage<br />

Bolzern AG. Hier wird schnell klar,<br />

dass ein Team am Werk ist, das mit<br />

voller Transparenz zu seinen Dienstleistungen<br />

steht.<br />

Aus stellungs- und Werkstatträume<br />

sind durch die grosszügigen Glasfronten<br />

auch für <strong>den</strong> Besucher leicht einsehbar.<br />

Individuelle und persönliche<br />

Beratung<br />

Wer die hohen, hellen Aus stellungsräume<br />

betritt, der staunt ein erstes<br />

Mal. Klar geordnet sind hier über<br />

25 Neuwagen ausgestellt. Mazda<br />

und Daihatsu stehen im Zentrum –<br />

<strong>den</strong>n sie sind die Hausmarken der<br />

Garage Bolzern AG. Im Falle von<br />

Mazda seit vielen Jahren mit besten<br />

Erfahrungen. Denn der japanische<br />

Autohersteller bietet technisch erst-<br />

Partner<br />

klassige Fahrzeuge in fast unbegrenzten<br />

Variations mög lich keiten.<br />

Zwischen <strong>den</strong> Fahr zeugen verteilt<br />

befin<strong>den</strong> sich die Arbeitsplätze der<br />

Mitarbeiten<strong>den</strong> des Garage Bolzern-<br />

Teams. Ein Gross raumbüro mit<br />

der nötigen Privats phäre. Denn<br />

Beratung beim Autokauf ist der<br />

Garage Bolzern AG wichtig. Von<br />

der Fahrzeugauswahl über Ausstattung<br />

und Farbe bis zur am besten<br />

geeigneten Finanzierungsform – individuelle<br />

und persönliche Be ratung<br />

braucht Raum und Zeit. Beides steht<br />

bei der Garage Bolzern AG zur<br />

Verfügung.<br />

Autos aller Marken<br />

Aus dem Ausstellungsraum schweift<br />

der Blick hinaus auf <strong>den</strong> Occasionsplatz<br />

vor der Garage. Über 100 attraktive<br />

Sie stehen für persönliche Beratung bei der Garage Bolzern AG in <strong>Kriens</strong>-Obernau: (von rechts) Beat Limacher<br />

und Adrian Bolzern sowie Rolf Zünd.<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

51


Sandro Huber: Im <strong>HC</strong>K und bei der<br />

Garage Bolzern AG im Einsatz.<br />

Occasions fahr zeuge warten dort auf<br />

Käufer. Individuelle Beratung ist<br />

auch hier das A und O. Deshalb<br />

stehen auf dem Occasionsplatz Autos<br />

aller Marken. «Der Kunde soll sein<br />

Lieblingsauto fin<strong>den</strong>», ist ein wichtiger<br />

Grundsatz bei der Garage<br />

Bolzern AG.<br />

Was übrigens auch für Neuwagen gilt.<br />

Deshalb können bei der Garage<br />

Bolzern auch andere Autowünsche<br />

wahr wer<strong>den</strong>.<br />

Grosser Werkstattbetrieb<br />

Umfassend ist bei der Garage Bolzern<br />

AG aber auch der Werkstattbetrieb.<br />

Ein grosses, kompetentes Werkstatt-<br />

team sorgt dafür, dass Service- und<br />

Reparaturarbeiten in kürzestmöglicher<br />

Zeit realisiert wer<strong>den</strong> können.<br />

Und das notabene an Fahrzeugen aller<br />

Marken! Neben <strong>den</strong> ausgewiesenen<br />

Fachleuten sorgt hier auch die moderne<br />

Infrastruktur für kurze Standzeiten.<br />

Spezialgeräte (für Abgastests oder<br />

Arbeiten an der Lenkgeometrie) tragen<br />

hier ebenso dazu bei wie die eigene<br />

Werkstatt im Haus für Spengler-<br />

und Karrosseriearbeiten. Und wenn<br />

einmal ein Auto der MFK vorgeführt<br />

wer<strong>den</strong> muss, ist das bei der Garage<br />

Bolzern AG als offizielle MFK-Kontrollstelle<br />

speditiv und damit auch<br />

kostengünstig erledigt. Und geht es<br />

um <strong>den</strong> Reifenwechsel, ist der bei der<br />

Garage Bolzern AG auch ohne<br />

Voranmeldung möglich.<br />

Dienst am Kun<strong>den</strong><br />

Kun<strong>den</strong>dienst total gilt bei der Garage<br />

Bolzern AG. Dazu gehört das Café beim<br />

Beratungsgespräch oder während des<br />

Reifenwechsels genauso wie auch der<br />

kostenlose Ersatzwagen, wenn sich<br />

mal eine Werkstattarbeit verzögern<br />

sollte. Zum Kun<strong>den</strong>dienst gehört aber<br />

auch, dass die Garage Bolzern AG in<br />

speziellen Situationen für ihre Kun<strong>den</strong><br />

da ist. Wer übers Wochenende eine<br />

Cabriolet-Fahrt plant, kann sich einen<br />

schnittigen Mazda MX5 unkompliziert<br />

ausleihen. Mehr noch: Ein<br />

Cabriolet-Ausflug lässt sich sogar als<br />

Geschenkgutschein schenken …<br />

<strong>Wir</strong> erledigen für Sie alle Treuhandgeschäfte.<br />

Partner<br />

Immer <strong>HC</strong>K-Card zeigen oder <strong>den</strong><br />

eigenen Bezug zum <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> zeigen.<br />

Das ganze Jahr profitieren<br />

Der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> pflegt eine aktive<br />

Beziehung zu seinen Partnern. Profitieren<br />

können nicht nur die <strong>HC</strong>K-<br />

Mit glieder von speziellen Kon ditionen<br />

und die <strong>HC</strong>K-Partner vom<br />

zusätzli chen Kun<strong>den</strong>kontakt. Profitieren<br />

kann auch der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

selber. Der Vergleich lohnt sich!<br />

• Für jedes an ein Mitglied des<br />

<strong>HC</strong>K oder an deren Eltern bei der<br />

Garage Bolzern AG im Obernau<br />

verkaufte Auto erhält der <strong>HC</strong>K<br />

mindestens 400 Franken direkt.<br />

Und das, obschon jeder Käufer<br />

selber auch von ganz speziell<br />

günstigen Konditionen profitiert.<br />

Und das bei Autos der bei<strong>den</strong><br />

Hausmarken genauso wie auch<br />

bei Autos aller anderen Marken.<br />

• Werkstatt-Arbeiten:<br />

Pneuwechsel, Abgastest, Service,<br />

Reparatur ar beiten oder die MFK-<br />

Kontrolle: Bei Werkstattarbeiten<br />

profitieren <strong>HC</strong>K-Mitglieder mit<br />

dem Ausweis das ganze Jahr über<br />

von einem Sonder rabatt von<br />

10%.<br />

Buchhaltungen – Abschlüsse – Steuern – Revisionen – Löhne – Gründungen – Liegenschaftsverwaltungen – etc.<br />

fachkompetent • engagiert • verlässlich<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

53


Interview mit Adrian Bolzern<br />

«Es gibt viele Parallelen zwischen dem<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> und der Garage Bolzern AG»<br />

«Es gibt viele gute Gründe, sich beim <strong>HC</strong>K als Sponsor zu<br />

engagieren.» Adrian Bolzern, der Geschäftsführer der Garage<br />

Bolzern AG, sagt im Interview, warum er sich für ein<br />

Goldsponsoring beim <strong>HC</strong>K entschie<strong>den</strong> hat.<br />

Erinnerst Du Dich noch ans erste<br />

Gespräch mit dem <strong>HC</strong>K in Sachen<br />

Goldsponsoring?<br />

Adrian Bolzern: «Klar. Nur war der<br />

<strong>HC</strong>K damals eben erst in die NLB aufgestiegen,<br />

und mehr als ein Sondieren<br />

war es nicht.»<br />

Richtig ernst wurde es dann mit<br />

dem NLA-Aufstieg. Warum hast Du<br />

dann ‚Ja‘ gesagt?<br />

«<strong>Wir</strong> fin<strong>den</strong>, dass ein Sponsoring ein<br />

guter <strong>Weg</strong> ist, wie sich ein<br />

Unternehmen in der Öffentlichkeit<br />

präsentieren kann. Deshalb traten wir<br />

auch in der Vergangenheit immer wieder<br />

als Sponsor in Erscheinung.<br />

Übrigens vor einigen Jahren schon<br />

einmal als Hauptsponsor des <strong>HC</strong><br />

<strong>Kriens</strong>. Zuletzt waren wir Partner des<br />

FC <strong>Luzern</strong>. Und als der <strong>HC</strong>K in die<br />

NLA aufstieg, schien es uns ein günstiger<br />

Moment, um eine Partnerschaft<br />

einzugehen.»<br />

Günstig wozu?<br />

«<strong>Wir</strong> wollen Spitzenleistungen erbringen<br />

für unsere Kun<strong>den</strong>. Der <strong>HC</strong>K will<br />

dasselbe – für <strong>den</strong> sportlichen Erfolg.<br />

Und wir sind – wie der <strong>HC</strong>K – in<br />

<strong>Kriens</strong> zu Hause. Dazu sahen wir<br />

im Start des <strong>HC</strong>K in der NLA die<br />

Chance, dass wir unser Engagement<br />

beim Verein, beim Publikum und<br />

auch durch Medienauftritte bekannt<br />

<strong>machen</strong> können. Ich <strong>den</strong>ke, dass wir<br />

in allen drei Bereichen erste Etappenziele<br />

erreicht haben. Zudem fin<strong>den</strong><br />

wir auch, dass der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> eine<br />

sehr klare Philosophie vertritt, mit<br />

Werten, die wir voll und ganz mittragen<br />

können. Weil es da auch zu<br />

un serem Unternehmen viele Parallelen<br />

gibt, unterstützen wir <strong>den</strong> <strong>HC</strong>K.»<br />

Adrian Bolzern wünscht dem <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> viel Glück.<br />

An welche Parallelen <strong>den</strong>kst Du<br />

dabei?<br />

«Der <strong>HC</strong>K fördert junge Handballer in<br />

ihrer Entwicklung. <strong>Wir</strong> sind ein<br />

Betrieb, der sich stark engagiert in der<br />

Lehrlingsausbildung. Der <strong>HC</strong>K fördert<br />

sportliche Spitzenleistungen. <strong>Wir</strong> wollen<br />

als Autogarage für unsere Kun<strong>den</strong><br />

Spitzenleistungen erbringen in<br />

Beratung, Service und Unterhalt. Der<br />

<strong>HC</strong>K fördert <strong>den</strong> Teamgedanken und<br />

die Fairness. <strong>Wir</strong> wollen mit allen<br />

unseren Unternehmensbereichen ein<br />

faires Gesamtangebot für unsere<br />

Kun<strong>den</strong>. Diese Liste könnte ich noch<br />

sehr lange fortsetzen.»<br />

Und welche Rolle spielt da der<br />

Erfolg?<br />

«Wer ist nicht lieber auf der Gewinnerseite?<br />

Das ist doch klar, dass wir uns<br />

über Siege freuen. <strong>Wir</strong> kennen aber<br />

die Entwicklung des <strong>HC</strong>K sehr genau.<br />

<strong>Wir</strong> wissen, was es bedeuten würde,<br />

wenn der <strong>HC</strong>K <strong>den</strong> Ligaerhalt am<br />

Schluss der Saison schafft. Und wir<br />

tun alles, was wir können, um der<br />

Partner<br />

Mannschaft zu helfen. Und wenn es<br />

einfach darum geht, dass das gesamte<br />

Bolzern-Team der Mannschaft des<br />

<strong>HC</strong>K jeweils beide Daumen drückt.»<br />

Benedikt Anderes<br />

13. März 2008<br />

Champions Night bei der Garage<br />

Bolzern AG<br />

Beachten Sie das Inserat auf Seite 4<br />

in diesem Kreisläufer.<br />

Einladung an alle Mitglieder und<br />

<strong>HC</strong>K-Freunde folgt.<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

55


<strong>HC</strong>K Donatoren<br />

Zu Gast bei der VBL<br />

Und wieder hat sich das OK der Donatoren für <strong>den</strong><br />

Herbstanlass etwas besonderes einfallen lassen: «blau<br />

unterwegs» und das völlig legal.<br />

Gespannte Vorfreude bei <strong>den</strong> Donatoren.<br />

Angesagt war ein Besuch am Ar beitsplatz<br />

der VBL-Chauffeure. Stilgerecht<br />

wur<strong>den</strong> die rund 60 Donatorinnen<br />

und Donatoren ab der Busschleife<br />

<strong>Kriens</strong> mit einer Extrafahrt abgeholt.<br />

Von dort ging’s ohne Halt bis zur<br />

Buszentrale im <strong>Luzern</strong>er Tribschenquartier.<br />

Da erwartete die Teilnehmer<br />

Norm-Schrank AG Cham<br />

ein spannender Blick hinter die<br />

Kulissen dieser Grossunternehmung.<br />

Es war interessant, was hier in der<br />

Betriebszentrale alles abgeht; so<br />

manch ein staunender Blick zeugte<br />

von der Vielfalt. Jetzt ist allen klar,<br />

was es alles braucht, damit zur Stoss-<br />

Guido Vonarburg<br />

Alte Steinhauserstrasse 1<br />

6330 Cham<br />

Telefon 041 741 56 41<br />

Telefax 041 741 56 80<br />

g.vonarburg@norm-schrank.ch<br />

www.norm-schrank.ch<br />

in eigener Sache<br />

Aufmerksame Zuhörer.<br />

zeit dann wirklich alle 6 Minuten ein<br />

Bus nach <strong>Kriens</strong> und zurück fährt. In<br />

der Zentrale lässt sich der Standort<br />

und die Abweichung nach Plan von<br />

jedem einzelnen Bus verfolgen; verbun<strong>den</strong><br />

mit <strong>den</strong> Korrektur möglichkeiten<br />

der Einsatzleitstelle.<br />

Josef Wechsler (Leiter Einsatzzen trale)<br />

und David Zaugg (Fahrdienstleiter)<br />

gaben kompetent und kritisch Antwort<br />

auf die vielen Fragen, die in<br />

Zusammen hang mit dem Fahrplan<br />

und <strong>den</strong> Abweichungen gestellt wur<strong>den</strong>.<br />

420 Mitarbeiter (davon 320 Chauffeure)<br />

sorgen je<strong>den</strong> Tag dafür, dass die<br />

140 Fahrzeuge zuverlässig im Einsatz<br />

stehen können. >>><br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

57


Auch für Fröhlichkeit blieb immer Zeit.<br />

Auch im Bereitstellungsraum der<br />

Fahrzeuge herrscht Ordnung, <strong>den</strong>n<br />

auch hier braucht es genauste Planung,<br />

damit alle Busse nach ihren Ab fahrtszeiten<br />

vom Depot auch wirklich sauber<br />

geputzt wieder in der richtigen<br />

Reihenfolge stehen. Nicht auszu<strong>den</strong>ken<br />

– und auch nicht umsetzbar,<br />

wenn der Bus auf der falschen Spur in<br />

der falschen Position steht und dann<br />

Mit Kompetenz, Know-how und dem Zugriff auf ein weltweites<br />

Anlage- und Research-Netzwerk entwickeln wir für Sie die<br />

Anlagelösung, die Ihnen und Ihren finanziellen Zielen entspricht.<br />

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<strong>Wir</strong> <strong>machen</strong> <strong>den</strong> <strong>Weg</strong> <strong>frei</strong><br />

auf die Minute genau losbrausen<br />

muss, gibt’s keine Umstell möglichkeiten<br />

mehr.<br />

Rund 300 Kilometer legen die Trolleybusse<br />

zurück; 420 Kilometer sind es<br />

bei <strong>den</strong> Autobussen. Und das täglich!<br />

Damit kommt ein Trolleybus auf<br />

eine «Lebenserwartung» von 1,3 Mio.<br />

Kilo meter, die Gelenktrolleybusse auf<br />

1,6 Mio. Kilometer. Die Trolleybusse<br />

in eigener Sache<br />

sind auf dem 33 km langen Streckennetz<br />

an 365 Tagen unterwegs … 2008<br />

wer<strong>den</strong> es sogar 366 sein (wobei klar<br />

betont wurde, dass dies nicht wegen<br />

Hans Künzlers Geburtstag dann so<br />

sein wird, sondern wegen des<br />

Schaltjahres).<br />

Nach der Führung wurde der ganze<br />

Tross wieder mit einer Extrafahrt<br />

nach <strong>Kriens</strong>-Hofmatt gebracht. Bei<br />

René Walker und seinem Team konnten<br />

sich die Donatoren mit viel<br />

«Italianita» verwöhnen lassen. Dabei<br />

blieb viel Zeit, um über <strong>den</strong> <strong>HC</strong>K und<br />

seine Teams; aber auch um alte<br />

Erinnerungen an dies und das wieder<br />

aufleben zu lassen.<br />

Der Donatorenclub bedankt sich bei<br />

der VBL-Führung und dem Gastgeber,<br />

Team Hofmatt, herzlich für <strong>den</strong> totalen<br />

Service. Es war SUPER bei Euch.<br />

Hardy Konzelmann<br />

– Umfassende Beratung für Ihre Geldanlage.<br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

59


Gallizunft<br />

Gallipaar 2008, aus unseren Reihen<br />

Am Samstag 12. Januar 2008 durfte<br />

unser Gallipaar Bruno Achermann<br />

und Eliane Wyss, das ehrenfeste Amt<br />

des Gallipaares entgegennehmen.<br />

So mit sind sie während der Fasnacht<br />

die höchsten Chrienser.<br />

Am Inthronisationsanlass im Pilatussaal<br />

durften sie während des ganzen<br />

Abend Gratulationen und Pro duktionen<br />

geniessen.<br />

Darunter war auch eine Delegation<br />

des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>, der Auftritt auf der<br />

Bühne durch das ganze Herren 1<br />

Team, war in ein Orangenwerfen auf<br />

eine Orangenziel trainingswand. Das<br />

Galli paar durfte sich mit Hilfe unserer<br />

Herren 1 Cracks im Orangenzielwurf<br />

weiterbil<strong>den</strong>.<br />

Somit dürfen wir das Gallipaar 2008<br />

ohne Sorgen auf die Umzugszuschauer<br />

loslassen, <strong>den</strong>n mit dem Training können<br />

sie sicher die gewünschten Orangen<br />

zielpersonen treffen.<br />

<strong>HC</strong>K-Termine<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion<br />

Brigitte Kaufmann:<br />

brigitte_thomas@bluewin.ch<br />

Marcel Achermann/Gery Bucher<br />

vorstufe@gammaprint.ch<br />

Layout / Gestaltung<br />

Gamma Print Reprografie AG<br />

<strong>Luzern</strong>/<strong>Kriens</strong><br />

Inserate<br />

Marcel Achermann<br />

Weinhalde 20, 6010 <strong>Kriens</strong><br />

G Tel. 041/240 53 44<br />

G Fax 041/240 26 46<br />

P Tel. 041/320 56 55<br />

marcel@gammaprint.ch<br />

Druck<br />

Gamma Print Reprografie AG<br />

<strong>Luzern</strong>/<strong>Kriens</strong><br />

<strong>Wir</strong> wünschen dem Gallipaar 2008<br />

eine rüüdig schöne Fasnacht und ein<br />

Gallipaar 2008: Bruno Achermann und Eliane Wyss.<br />

Donnerstag, 13.03.08 <strong>HC</strong>K-Champions Night Garage Bolzern AG<br />

Montag, 12.05.08 Pfingstwanderung<br />

Samstag, 24.05.08 CSS-Kinderspielfest <strong>Kriens</strong>, Meiersmatt<br />

Samstag, 31.05.08 Beach-Handballturnier <strong>Kriens</strong>, Badi<br />

Sonntag, 01.06.08 Beach-Handballturnier <strong>Kriens</strong>, Badi<br />

Samstag, 30.08.08 <strong>HC</strong>K-Games <strong>Kriens</strong><br />

Samstag, 06.09.08 Ehrenbörziausflug<br />

Samstag, 18.10.08 Handball-Schülerturnier Oberstufe<br />

Samstag, 25.10.08 Handball-Schülerturnier 5./6. Primar<br />

Samstag, 22.11.08 Handball-Schülerturnier 3./4. Primar<br />

Auflage<br />

1200 Exemplare/Ausgabe<br />

Erscheinungsweise<br />

3 Ausgaben pro Jahr<br />

Nächste Ausgabe<br />

Erscheint per Mai/Juni ’08<br />

Redaktionsschluss:<br />

4. Mai 2008<br />

Official<br />

spannendes Amtsjahr mit vielen tollen<br />

Begegnungen.<br />

Sämtliche Beiträge für <strong>den</strong> Inhalt<br />

müssen aus technischen Grün<strong>den</strong><br />

(optimaler Ablauf) an<br />

brigitte_thomas@bluewin.ch<br />

gesendet wer<strong>den</strong>.<br />

Oder per Post:<br />

Brigitte Kaufmann<br />

Wesemlin-Terrasse 15c<br />

6006 <strong>Luzern</strong><br />

Kreisläufer Januar 2008<br />

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