Wir machen den Weg frei - HC Kriens-Luzern
Wir machen den Weg frei - HC Kriens-Luzern
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www.hckriens.ch<br />
Das offizielle Clubmagazin des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
Januar 2008
INHALT KREISLÄUFER JANUAR<br />
VOICE<br />
<strong>HC</strong>K-Präsi<strong>den</strong>t Kurt Gisler 5<br />
FOCUS<br />
Geschäftsstelle <strong>HC</strong>K 7<br />
SPORT<br />
Herren 1 9–11<br />
Herren 2 13<br />
Herren 3 15<br />
Damen 1 17<br />
MU21 Elite 19<br />
MU19 Elite 21<br />
MU17 Inter 23<br />
FU18 25<br />
MU15 27<br />
U13-1 29<br />
U13-3 31<br />
U11 / Animation 33<br />
Herren Ü30 35<br />
EVENT<br />
Handball-Schülerturnier 2007 37<br />
Cheerleaders <strong>HC</strong>K 39<br />
Ehrenbörzi 2008 41<br />
Ehrung von Hans Künzler 43<br />
«Rüüdige Lozärner 2007» 45<br />
OFFICIAL<br />
Frühlingsklausur 47<br />
Beirat <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> 49<br />
PARTNER<br />
Garage Bolzern AG 51–55<br />
IN EIGENER SACHE<br />
<strong>HC</strong>K-Donatorenclub 57–59<br />
EDITORIAL<br />
Editorial Rubrik<br />
So nahe liegen die Hochs<br />
und Tiefs<br />
Dass es hart wird in der NLA, haben<br />
alle erwartet. Trotzdem können wir<br />
eine gewisse Enttäuschung über <strong>den</strong><br />
bisherigen Verlauf in der höchsten<br />
Liga nicht verbergen. <strong>Wir</strong> haben uns<br />
einfach etwas mehr erhofft.<br />
Die Erste Mannschaft bestimmt sehr<br />
stark die Stimmung im Verein. Und<br />
wenn es da nicht so gut läuft, dann<br />
spricht man sehr rasch von einer<br />
Krise. Die Erfolge der letzten<br />
Jahre haben uns vergessen lassen<br />
wie rasch so was gehen kann. Die<br />
Vereins führung will durch rasches<br />
und entschlossenes Handeln<br />
eine Negativspirale, aus der kein<br />
Entkommen mehr möglich ist, verhindern.<br />
Mit <strong>den</strong> Änderungen im<br />
Trainerstab will man entsprechende<br />
Impulse geben.<br />
Noch während die Diskussionen über<br />
Massnahmen liefen, wurde unser<br />
Präsi Kudi zum «rüüdigen Lozärner»<br />
gewählt. Mit einem unglaublichen<br />
Effort haben Freunde, Nachbarn<br />
und <strong>HC</strong>K’ler diese Wahl ermöglicht.<br />
Welche Überraschung!<br />
Sicher ist: Kudi hat diese Wahl verdient.<br />
Er ist einer dieser meistens<br />
unbekannten Chrampfer, die ihre<br />
ganze Freizeit für eine gute Sache<br />
opfern und dabei einen unglaublichen<br />
Einsatz leisten.<br />
Aber vergessen wir nicht all die anderen<br />
Mannschaften und Ereignisse im<br />
Verein. Im <strong>HC</strong>K war wieder viel los.<br />
Freuen wir uns auf die Lektüre dieses<br />
Kreisläufers.<br />
Viel Vergnügen<br />
Walter Matter<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
3
Wort des Präsi<strong>den</strong>ten<br />
Mit Architekten und Bauleitern ans Ziel<br />
Vor 4 1/2 Jahren stellte ein Planerteam eine Idee vor:<br />
Vorwärts an die Spitze der Region – mit Leistung, Teamgeist<br />
und Tradition. Die Architekturvorschläge waren vielfältig und<br />
spannend. Eine Idee gewann dann in der sehr kritischen Jury,<br />
die alle mittragen konnten. Somit begann der Aushub für ein<br />
sehr spannendes und intensives Projekt. Jetzt ist der Rohbau<br />
fertig, das Dach ist dicht und die Statik hält.<br />
Nun zum Anfang, die Planer mussten<br />
bis zum Projektbeginn doch einige<br />
Male an diversen Details feilen, aber<br />
meist ohne grosse Wellen auszulösen.<br />
Nach dem Aushub konnten relativ<br />
schnell die Vorbereitungsarbeiten für<br />
die Bo<strong>den</strong>platte erstellt wer<strong>den</strong>.<br />
Die Mitarbeiter auf allen Stufen durften<br />
einige spannende Projektphasen<br />
durchlaufen. Durch die günstigen Wetter<br />
bedingungen konnte Geschoss um<br />
Geschoss sehr schnell realisiert wer<strong>den</strong><br />
und durch die absolut einmalige<br />
und stabile Grosswetterlage konnte<br />
im letzten April das Dach dichtgemacht<br />
wer<strong>den</strong>. Also das Projekt stand<br />
im Rohbau, jetzt sind wir seit Sommer<br />
im Innenausbau. <strong>Wir</strong> müssen noch an<br />
vielen Stellen der Innenarchitektur<br />
Veränderungen vornehmen, optimieren<br />
und verbessern. Das heisst wir<br />
haben unser Leitbild-Ziel erreicht,<br />
müssen jetzt aber das ganze fertig<br />
stellen und uns auf vielen Ebenen<br />
noch verbessern.<br />
Diese Erkenntnis entstand auch an<br />
der Vorstands-Klausur vom 5. Januar<br />
2008. Wie jedes Jahr trifft sich der<br />
Vorstand einen Tag, um über die<br />
Zukunft zu philosophieren. Aber<br />
diesmal war es mal anders, wir mussten<br />
zuerst einige Sofortmassnahmen<br />
treffen. Details wer<strong>den</strong> im Inneren<br />
dieser Ausgabe behandelt.<br />
Die gefällten Entscheide wur<strong>den</strong> nach<br />
langen Diskussionen und Varianten<br />
verabschiedet und auch kommuniziert.<br />
Da diese Diskussionen länger als<br />
geplant gedauert hatten, konnte die<br />
Planung und die Weiterentwicklung<br />
der Leitbildidee nicht abgeschlossen<br />
wer<strong>den</strong>. Aus diesem Grund wird eine<br />
zweite und evtl. dritte Sitzung notwendig.<br />
An der ersten Sitzung wer<strong>den</strong> die verschie<strong>den</strong>en<br />
Baustellen beleuchtet und<br />
priorisiert. An der zweiten Sitzung<br />
wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e Szenarien entwickelt,<br />
so dass im März/April nur<br />
die zutreffen<strong>den</strong> Schubla<strong>den</strong> gezogen<br />
wer<strong>den</strong> können, um die optimalen<br />
Massnahmen auszulösen.<br />
Folgende Themen wer<strong>den</strong> sicher<br />
bearbeitet:<br />
– unsere Spitzenmannschaft<br />
(Ligaerhalt oder Abstieg)<br />
– Trainerausbildung auf allen<br />
Stufen<br />
– Bildung eines Stützpunkttrainings<br />
für die ganze Region<br />
– Pflege und Qualifikation unseres<br />
Trainerstabes<br />
– Ist unser Angebot zeitgemäss?<br />
– Zusammenarbeit in der Region<br />
Diese und noch viele weiter Themen<br />
wer<strong>den</strong> sicher bearbeitet und in einen<br />
Massnahmenplan verpackt.<br />
Veränderungen sehen wir immer als<br />
Chance und <strong>den</strong>ken auch an die<br />
sehr turbulenten Zeiten im vergangenen<br />
Jahr in unserer Schweizer<br />
Politik. Aber nur mit positivem<br />
Tatendrang kann eine Veränderung<br />
als Chance auch gepackt wer<strong>den</strong>. <strong>Wir</strong><br />
arbeiten sehr intensiv an diesem<br />
Vorhaben und freuen uns auf die entschei<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
Situationen im Frühjahr<br />
2008.<br />
Die zweite Meisterschaftshälfte hat<br />
für alle gestartet, wir freuen uns auf<br />
spannende und attraktive Spiele auf<br />
allen Stufen und hoffen, dass unsere<br />
Kurt Gisler, <strong>HC</strong>K-Präsi<strong>den</strong>t.<br />
Voice<br />
Mannschaften die geplanten Ziele<br />
erreichen wer<strong>den</strong>.<br />
Zudem hoffen wir, dass die Verletzungshexe<br />
uns im ganzen Verein<br />
nicht heimsucht, so dass alle gesund<br />
und munter ihr geliebtes Hobby mit<br />
Freu<strong>den</strong> ausführen dürfen.<br />
In diesem Sinne danke ich allen <strong>HC</strong>K-<br />
Chrampfern für <strong>den</strong> unermüdlichen<br />
Einsatz im vergangenen Jahr und<br />
wünsche allen ein Gutes 2008.<br />
Kurt Gisler<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
5
Geschäftsstelle <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
Schaltzentrale für <strong>den</strong> <strong>HC</strong>K-Alltag<br />
Seit acht Monaten hat der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> eine Geschäftsstelle.<br />
Das Aufgabengebiet, das Geschäftsführer Nick Christen<br />
ab deckt, ist vielseitig. Klarer Schwerpunkt im Alltag:<br />
Marketing arbeiten mit und für unsere Partner sowie technische<br />
Fragen aus dem Spielbetrieb.<br />
Ein potenzieller Sponsor hat zum<br />
Be sprechungstermin gela<strong>den</strong>, ein<br />
be stehender <strong>HC</strong>K-Sponsor will sein<br />
neues Logo bei allen <strong>HC</strong>K-Drucksachen<br />
und in der Hallenwerbung<br />
angebracht haben, die Techniker-<br />
Versammlung der SHL lädt zur<br />
Monatssitzung, der Nationaltrainer<br />
will einen Spieler des <strong>HC</strong>K zu einem<br />
Trainingslager aufbieten, dazu gilt es<br />
zwei Spielerverträge mit Nach wuchsspielern<br />
der Region auszuarbeiten,<br />
und der Sportartikel-Ausrüster kündet<br />
soeben die Lieferung der neuen<br />
Vereinstrainer an, die jetzt bedruckt<br />
und in <strong>den</strong> Verkauf gegeben wer<strong>den</strong><br />
müssen … Die Liste liesse sich fast<br />
unbegrenzt erweitern, was im <strong>HC</strong>K-<br />
Alltag so alles anfällt.<br />
Schaltzentrale<br />
Bisher war es so, dass für (fast) jedes<br />
Anliegen eine andere Anlaufstelle gültig<br />
war. Mit beträchtlichem Aufwand<br />
musste jeweils dafür gesorgt wer<strong>den</strong>,<br />
dass ein Anliegen an <strong>den</strong> richtigen<br />
Ort kam, wo es auch richtig bearbeitet<br />
Geschäftsführer Nick Christen im Alltagsgeschäft.<br />
wer<strong>den</strong> konnte. Und je weiter der<br />
<strong>HC</strong>K auf der sportlichen Leiter nach<br />
oben kletterte, umso grösser wur<strong>den</strong><br />
die Anforderungen von aussen insbesondere<br />
auch im technischen Bereich.<br />
Deshalb entschied sich der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>,<br />
mit einer Geschäftsstelle eine eigentliche<br />
Schaltzentrale für <strong>den</strong> <strong>HC</strong>K-<br />
Alltag einzurichten.<br />
Vorstand mit strategischer Rolle<br />
Die Idee einer Geschäftsstelle war<br />
klar: Das operative Geschäft des<br />
<strong>HC</strong>K-Alltages sollte zu grossen Teilen<br />
über diese Stelle abgewickelt wer<strong>den</strong>.<br />
Erstens könnten damit die ehrenamtlichen<br />
Posten im Vorstand wieder<br />
auf einen Zeitaufwand reduziert<br />
wer<strong>den</strong>, der neben einem Vollzeitjob<br />
auch zu bewältigen ist. Und zweitens<br />
sollten die Entscheidungswege verkürzt<br />
und das Know-how gebündelt<br />
wer<strong>den</strong>. Dem Vorstand käme in dieser<br />
Organisation vor allem eine strategische<br />
Aufgabe zu. Das heisst, dass<br />
der von der General versammlung<br />
gewählte Vorstand die Marschrich-<br />
Focus<br />
tung vorgibt, welche er – unterstützt<br />
durch <strong>den</strong> Geschäftsführer – im<br />
Verlaufe des Jahres auch begehen<br />
will.<br />
Aufbau nach Plan<br />
Dieser Aufbau einer Geschäftsstelle<br />
lief für <strong>den</strong> <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> in <strong>den</strong> vergangenen<br />
Monaten nach Plan. Dabei<br />
wurde klar, dass der <strong>Weg</strong> absolut<br />
richtig war, nicht «einfach» ein<br />
Sekretariat, sondern eine eigentliche<br />
Schaltzentrale für <strong>den</strong> Vereinsalltag<br />
aufzubauen. Als Marketing-Planer mit<br />
intensivem Handball-Hintergrund<br />
brachte Nick Christen für diese<br />
Position im <strong>HC</strong>K geradezu optimale<br />
Voraussetzungen mit. In der Startphase<br />
legte er das Schwergewicht<br />
plangemäss auf die Mittelbe schaf -<br />
fung und <strong>den</strong> Aufbau der neuen<br />
Partner struktur. Weitere Teilgebiete<br />
sollen in absehbarer Zukunft dazukom<br />
men, um dann auch in weiteren<br />
Bereichen des Vorstandes für eine<br />
spürbare Entlastung sorgen zu können.<br />
Handballclub <strong>Kriens</strong><br />
Geschäftsstelle<br />
Postfach<br />
CH - 6011 <strong>Kriens</strong><br />
+41 41 534 10 34 T<br />
+41 41 534 13 68 F<br />
Benedikt Anderes<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
7
Herren 1<br />
«Lehrgeld» und etwas mehr …<br />
Die Bilanz des Herren 1 war nach Abschluss der NLA-Spiele<br />
des Jahres 2007 durchzogen. 3 Siegen und einem Unentschie<strong>den</strong><br />
(Total: 7 Punkte) stehen 12 Niederlagen gegenüber.<br />
Aber nicht die Zahl, sondern der Verlauf vieler Spiele führte<br />
dazu, dass die Mannschaft zusehends an Selbstsicherheit<br />
verlor.<br />
Mit sehr grossem Trainingsaufwand<br />
hatte sich die Mannschaft auf die<br />
erste Saison vorbereitet. Die Ausgangslage<br />
war klar: Der Neuling würde<br />
trotz namhaften Zuzügen hartes Brot<br />
zu essen haben. Das zeigte sich bereits<br />
im Verlauf der Vorbereitung – und<br />
bestätigte sich in der Meisterschaft.<br />
Zwar keimte zu Beginn noch etwas<br />
Hoffnung auf: Rang 7 nach 5 Spielrun<strong>den</strong>.<br />
Doch dann folgte eine Niederlagenserie,<br />
welche die Mannschaft in<br />
eine eigentliche Negativspirale rutschen<br />
liess. Nach <strong>den</strong> Siegen gegen<br />
Wacker Thun, Endingen und Chenois<br />
gab es teilweise schmerzhafte Niederlagen,<br />
die einzig durch ein Unentschie<strong>den</strong><br />
im Heimspiel gegen Chenois<br />
unterbrochen wurde.<br />
Sicher: Viele Niederlagen gehören ins<br />
Kapitel «Lehrgeld». Einige der<br />
Ne gativerlebnisse wären mit etwas<br />
Chen Pomeranz in Aktion.<br />
mehr Wettkampfglück vermeidbar<br />
oder zumindest erträglicher gewor<strong>den</strong>.<br />
Insgesamt aber lassen sich die<br />
Ursachen wie folgt zusammenfassen:<br />
• Schmales Kader: Der Sprung von<br />
der 1. Liga in die NLA war fürs ge samte<br />
Team sehr gross. Für einige Spieler<br />
war er sogar riesig. So wurde das<br />
Kader zusehends dezimiert, weil da<br />
und dort der Glaube ans eigene Können<br />
zu schwin<strong>den</strong> begann. Während<br />
die in der NLA etablierte Konkurrenz<br />
viele Positionen doppelt besetzt hat,<br />
verlor der <strong>HC</strong>K beim Ausfall einzelner<br />
Leistungsträger sehr schnell Linie und<br />
Struktur. Und weil dann auch noch<br />
die Verletzungshexe zuschlug.<br />
• Unterform: Einige der <strong>HC</strong>K-Spieler<br />
fielen im Verlaufe der Vorrunde<br />
zu sehends in ein Leistungsloch. Nur<br />
wenige von Ihnen fan<strong>den</strong> <strong>den</strong> <strong>Weg</strong><br />
heraus wieder. Dabei ist es klar: Auch<br />
wenn der Sprung in die NLA gross ist<br />
– das Handballspielen kann keiner<br />
von ihnen verlernt haben in <strong>den</strong> letzten<br />
drei Monaten ...<br />
• Viele Fehler: Immer wieder brachte<br />
sich der <strong>HC</strong>K auch selber um durchaus<br />
mögliche Perspektiven. So geriet<br />
das Team mehr als einmal hoffnungslos<br />
in Rückstand, ehe es selber richtig<br />
im Spiel war. Schuld daran war oft<br />
eine verblüffende Massierung individueller<br />
Fehler, welche der Gegner<br />
gna<strong>den</strong>los mit Gegenstosstoren<br />
bestrafte.<br />
• Disziplin: «Nur als Team sind wir<br />
stark» war ein Vorsatz, <strong>den</strong> das Team<br />
immer öfter vergass. Mangelnde<br />
Disziplin führte dann zu Einzel ak tio-<br />
Sport<br />
nen, die langfristig im Mannschaftssport<br />
nicht ans Ziel führen können.<br />
• Fehlende Konstanz: Typisch für<br />
ein «neues» Team war auch die<br />
fehlende Leistungskonstanz vieler<br />
Spieler. Das Herantasten ans NLA-<br />
Niveau forderte ihren Tribut: Heute 8<br />
Tore – morgen 12 Fehler ist keine<br />
Bilanz, die einem Spieler die nötige<br />
Sicherheit gibt ...<br />
Aktivposten: Die Heimhalle<br />
Dabei hätten verschie<strong>den</strong>e Spiele<br />
gezeigt, wie der <strong>HC</strong>K zum Erfolg kommen<br />
kann. In drei Spielen hat es so zu<br />
Punkten gereicht. Angeführt wurde<br />
das Team stets von Chen Pomeranz.<br />
Der Deutsch-Israeli avancierte mit<br />
seinen blitzschnellen Antritten und<br />
seinen ansatzlosen Würfen aufs Tor<br />
schnell zum Publikumsliebling in<br />
<strong>Kriens</strong>. Da ist es nicht erstaunlich,<br />
dass der aktuelle Leader im Torschützen<br />
klassement wieder ein Aufgebot<br />
ins israelische Nationalteam<br />
erhielt. Zur sehr positiven Erscheinung<br />
wurde auch Michi Schlegel: Der<br />
Kreisläufer und Defensivspezialist<br />
hatte sich nach einer Verletzung vorbildlich<br />
zurückgekämpft.<br />
Zum wohl grössten Aktivposten<br />
wurde die Stimmung in der Krauerhalle,<br />
die auch über die eigenen Fans<br />
hinaus viel Lob und Anerkennung<br />
fand bei <strong>den</strong> anderen Clubs. At mosphäre,<br />
Cheerleaders, emotionales Ein -<br />
laufen, viele Fans und ein stets an -<br />
wesender Fanclub – keine Frage: Die<br />
Heim atmosphäre des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> war<br />
bereits in der ersten Saisonhälfte<br />
absolut NLA-tauglich. Zusammen mit<br />
einem vielseitigen Gastro-Angebot<br />
des Beizliteams war sie mitverantwortlich<br />
für die Tatsache, dass der <strong>HC</strong>K<br />
aktuell auf Rang 5 der Zu schauerstatistik<br />
liegt. «Schattenseite» davon:<br />
Unsere Gastteams «fürchten» sich<br />
nicht vor der Krauerhalle, sondern<br />
freuen sich auf <strong>den</strong> Auftritt in <strong>Kriens</strong><br />
und auf eine stimmungsvolle Partie ...<br />
Benedikt Anderes<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
9
Kurzinterview mit Nick Christen<br />
«<strong>Wir</strong> brauchen mehr positive Verrücktheit»<br />
Nick Christen hat zusammen mit Carlos Lima als Assistent die<br />
Leitung der ersten Mannschaft übernommen. Seine Aufgabe<br />
wird es sein, das Team gezielt auf <strong>den</strong> Abstiegskampf in der<br />
Abstiegsrunde vorzubereiten.<br />
Nick Christen späktakulär beim<br />
Abschluss.<br />
Jetzt stehst Du auch als Trainer in<br />
der Verantwortung. Wie gehst Du<br />
Deine Aufgabe an?<br />
Nick Christen: «Ich habe schon riesigen<br />
Respekt, das muss ich sagen.<br />
Aber ich gehe ihn auch mit der nötigen<br />
Konsequenz an.»<br />
Wo siehst Du Deine Haupt auf gabe?<br />
«Ich möchte in der Mannschaft das<br />
Feuer wieder wecken, für ein tolles<br />
Spiel zu kämpfen. Da kann man verlieren,<br />
das ist klar. Aber zuletzt hat<br />
mir die Lei<strong>den</strong>schaft gefehlt. Hier gilt<br />
es sicher zuerst anzusetzen. <strong>Wir</strong> haben<br />
zuletzt oft verloren. Trotz guten<br />
Spielphasen waren wir oft zu krass<br />
unterlegen. <strong>Wir</strong> wer<strong>den</strong> versuchen,<br />
der Mannschaft die nötige Sicherheit<br />
zurückzugeben. Diese braucht es, um<br />
im entschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Moment <strong>den</strong> Ball<br />
am Goalie vorbeizubringen statt ihn<br />
anzuschiessen!»<br />
Und was wird sich ändern?<br />
«Mitten in der Saison kann man nicht<br />
alles ändern. Die Mannschaft hat auch<br />
genügend Potenzial, um im Ab stiegskampf<br />
zu bestehen. Was wir brauchen,<br />
ist etwas mehr positive Verrücktheit.<br />
Da wer<strong>den</strong> wir als Team intensiv daran<br />
arbeiten. Dann wer<strong>den</strong> wir nicht die<br />
Menge, sondern die Intensität der<br />
Trainings steigern. <strong>Wir</strong> wollen ‚parat‘<br />
sein für die grosse Aufgabe. Und wir<br />
Rubrik Sport<br />
wollen klare Linien und <strong>Weg</strong>weiser, an<br />
die wir uns absolut konsequent zu<br />
halten haben. <strong>Wir</strong> wollen als Team<br />
auftreten und als Team das Ziel verfolgen.»<br />
Wie siehst Du die Chancen in der<br />
Abstiegsrunde?<br />
«<strong>Wir</strong> wer<strong>den</strong> alles geben, dass wir in<br />
diesem Abstiegskampf bestehen.<br />
Dieser Kampf beginnt am 2. Februar<br />
und endet mit dem letzten Spiel der<br />
Abstiegsrunde. Unsere Fans haben es<br />
verdient, dass wir uns für dieses grosse<br />
Ziel mit totalem Engagement einsetzen.<br />
Man kann verlieren, man kann<br />
sich auch darüber ärgern. Was man<br />
aber nie darf, ist, sich Vorwürfe<br />
<strong>machen</strong> zu müssen, nicht wirklich<br />
absolut alles versucht zu haben, das<br />
Wettkampfglück auf seine Seite<br />
ge zwun gen zu haben.»<br />
Benedikt Anderes<br />
Auch Carlos Lima hilft mit seiner Routine. Rückraumschütze Boris Stankovic.<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
11
Herren 2<br />
Weihnachtgsgeschenk –<br />
erster Sieg in der Rückrunde<br />
Nach dem geglückten Hinspiel-Sieg in Willisau startete das<br />
Herren 2 bereits Mitte Dezember wieder in die Rückrunde.<br />
Gegen <strong>den</strong> vermeintlich Letzen der Liga mussten natürlich<br />
zwei Punkte her. Siegen ist also Pflicht. Leider verlief dann<br />
nicht alles so einfach wie geplant.<br />
Die Willisauer traten mit einer stark<br />
veränderten Mannschaft auf. Nach<br />
einer ausgeglichenen ersten Vier telstunde<br />
und einem super Start von<br />
Spieler-Trainer Klaus Maul lag man<br />
zwischenzeitlich mit fünf Toren in<br />
Front. Leider schlichen sich dann<br />
gegen Ende der ersten Halbzeit<br />
wieder zu viele Fehler in das Spiel der<br />
<strong>Kriens</strong>er ein, so dass die Willisauer<br />
zur Pause auf zwei Tore herankamen.<br />
Nach der Pause dann das gleiche Bild.<br />
Ohne klare Linie und der nötigen<br />
Präzision lag man schnell mit vier<br />
Toren im Rückstand und liess <strong>den</strong><br />
Gegner Tor um Tor erzielen.<br />
Zudem machte <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Mannschaften<br />
die strikte Linie der Schiedsrichter<br />
zusätzlich das Leben schwer.<br />
Es gab auf bei<strong>den</strong> Seiten sehr viele<br />
Zwei-Minuten-Strafen zu verzeichnen,<br />
so dass das Spiel in der zweiten<br />
Halbzeit sehr zerfahren war. Letztendlich<br />
kämpften sich die <strong>Kriens</strong>er<br />
dank einer guten Abwehr und der<br />
nötigen Geduld im Angriff aber wieder<br />
ins Spiel zurück und gewannen<br />
das Spiel noch sehr glücklich mit<br />
einem Tor Differenz: <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> - STV<br />
Willisau 30:29 (18:16)<br />
Das Herren 2 hat sich dank dem Sieg<br />
über Willisau selber ein Weihnachtsgeschenk<br />
gemacht und die Abstiegsplätze<br />
verlassen. Gefeiert wurde ja<br />
bereits im Vorfeld am Weihnachtsessen<br />
des Herren 2 im Restaurant<br />
Alpenrose. Anbei noch ein paar Fotos<br />
davon … <strong>Wir</strong> freuen uns auf eine<br />
spannende Rückrunde und hoffentlich<br />
auf ein etwas erfolgreicheres Jahr<br />
2008.<br />
Martin Bachmann<br />
Urs und Florian Blank.<br />
Martin Bachmann.<br />
Rubrik Sport<br />
Pädi Hasler und Pascal Juchler.<br />
Grosse Bewunderung über die Zauberkünste von Simon Avdija und<br />
Manuel von Weissenfluh.<br />
Flöru und Höfi. Klaus Maul und Sandro Huber.<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
13
Herren Drüü<br />
Offene Rechnungen, blaue Finger und<br />
Gratulationen<br />
Eine schon fast traditionelle Gestaltung der Vorrunde, viele<br />
Tore, die mächtig ins Geld gehen, ist nur ein kleinerer Teil,<br />
was so in der Vorrunde abgelaufen ist. Einiges ging ziemlich<br />
daneben und anderes voll auf die Finger.<br />
Die Leistungskurve dieser Vorrunde<br />
gleicht einer Sinuskurve: mal rauf,<br />
dann wieder runter, um nachher wieder<br />
rauf zu gehen. Alles in allem sehr<br />
unbeständig. Rein Tabellen mässig<br />
müsste man sagen, dass die Leistung<br />
nie gestimmt hat. Das stimmt aber<br />
so nicht. Ab und an war auch Pech<br />
dabei, vor allem bei <strong>den</strong> Niederlagen<br />
mit einem Tor. Hatten wir letzte<br />
Saison das Glück auf unserer Seite,<br />
war das glücklichere Ende meist bei<br />
unseren Gegnern. Trotzdem waren<br />
da auch Spiele, die man einfach vergessen<br />
musste, schlechte Team leistungen<br />
und auch suboptimale Einzelleistungen.<br />
Fähigkeiten, die uns letzte<br />
Saison so stark gemacht hatten, schienen<br />
wie vergessen, verlernt. Spiel züge<br />
klappten nicht mehr, einfaches<br />
Passen/Fangen wurde zu einem schier<br />
unüberwindbaren Hindernis.<br />
Darunter litt natürlich auch der<br />
Kampfgeist. Leider war auch der<br />
Trainingsbesuch nicht immer ideal,<br />
aber das hat sich im Verlaufe der<br />
Vorrunde stark gebessert. Sicherlich<br />
auch deswegen und weil alle Spieler<br />
<strong>den</strong> Tritt wieder gefun<strong>den</strong> haben, sind<br />
die Leistungen in <strong>den</strong> letzten zwei,<br />
drei Spielen wieder besser gewor<strong>den</strong><br />
und nähern sich ganz langsam aber<br />
stetig der von letzter Saison.<br />
Dies ist auch dringend notwendig. Es<br />
sind noch einige Rechnungen offen,<br />
wir wollen ja nicht Zechpreller sein<br />
und wer<strong>den</strong> diese Rechnungen versuchen<br />
zu begleichen.<br />
Leider blieben wir auch in dieser<br />
Spielzeit nicht vor Verletzungen verschont.<br />
Besonders die Finger mussten<br />
mehr oder weniger schlimm lei<strong>den</strong>.<br />
Neben des Autors rechter Hand, welche<br />
nach einer Landung auf dem<br />
Mittel- und Zeigfinger ziemlich<br />
anschwoll und überraschende Farben<br />
annahm, sind vor allem Matthias<br />
Pfoster und Rolf Abächerli schlimmer<br />
betroffen. Während bei Mätthu eine<br />
Sehne im Finger angerissen ist, hat<br />
sich Röfe beim Einschiessen (!) bei<br />
einem «Laserstrahl» von Orvo (!!), so<br />
Sport<br />
stark am kleinen Finger verletzt, dass<br />
er einige Wochen Handballverbot aufgebrummt<br />
bekam. Einige böse<br />
Stimmen behaupten ja, dass es vielleicht<br />
mit dem Konzert von Adi und<br />
Rige mit Band vom Vorabend einen<br />
Zusammenhang gab … Dazu wollen<br />
wir uns an dieser Stelle nicht äussern.<br />
Nur so viel sei gesagt, dass Konzert<br />
wäre auch ohne Alkohol super gewesen.<br />
Gratulation an The Emigrants mit Adi<br />
und Rige, hat sehr viel Spass gemacht.<br />
Und wenn wir schon mal bei <strong>den</strong><br />
Gratulationen angelangt sind, darf<br />
man natürlich einen nicht ver gessen:<br />
Reto «the Wall» Erni, unser Ab wehrspezialist<br />
hat sein Psycho logiestu dium<br />
mit Bravour bestan<strong>den</strong>. Hierzu herzliche<br />
Gratulation an Reto!<br />
Zum Schluss noch mal die offenen<br />
Rechnungen: <strong>Wir</strong> wer<strong>den</strong> alles daran<br />
setzen, dass an dieser Stelle alle<br />
Rechnungen beglichen sind und wir<br />
mit reinem Gewissen uns <strong>den</strong> schönen<br />
Dingen nach der Saison widmen<br />
können. In diesem Sinne hopp Chriens<br />
und bis zum nächsten Mal.<br />
Cyrill Schärli<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
15
Damen, 3. Liga<br />
Ziel nicht aus <strong>den</strong> Augen gelassen<br />
Trotz zwischenzeitlichem Taucher in der Tabelle auf <strong>den</strong><br />
vierten Platz liessen sich die Damen nicht aus der Ruhe<br />
bringen und stehen am Ende der Vorrunde auf dem für das<br />
Ziel nötigen dritten Platz. Dies bedeutet im diesjährigen<br />
Modus bereits nach der ersten Einfachrunde die<br />
Aufstiegsspiele für die 2. Liga!<br />
Mit Ausnahme von zwei Spielen (SG<br />
Handball Emmen und STV Willisau)<br />
konnten die Damen alle Spiele der<br />
Vorrunde für sich entschei<strong>den</strong>. Die<br />
vier verlorenen Punkte hatten es<br />
jedoch in sich, <strong>den</strong>n so war man auf<br />
<strong>den</strong> vierten Tabellenplatz gerutscht.<br />
Damit war das Ziel Aufstiegsrunde<br />
nicht erreicht. Es gab jedoch noch<br />
die Möglichkeit mit einem Sieg am<br />
letzten Spieltag. An diesem stand das<br />
Entscheidungsspiel gegen <strong>den</strong> Tabellen<br />
leader TV Sarnen auf dem<br />
Programm. Dieses musste man dringend<br />
gewinnen, wollte man um die<br />
Aufstiegsplätze mitkämpfen.<br />
Nach <strong>den</strong> wohl besten 60 Minuten<br />
der letzten zwei Saisons der ers ten<br />
Damen mannschaft des <strong>HC</strong>K (<strong>den</strong><br />
Match bericht findet man auf<br />
www.hckriens.ch), waren eben diese<br />
Aufstiegs spiele erreicht! Man klopft<br />
wieder an die Tore der 2. Liga und<br />
darf – zumindest mal an Weihnachten<br />
– von Höherem träumen …<br />
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<strong>Wir</strong> freuen uns auf reges Zu schauerinteresse<br />
und laute Unterstützung<br />
während <strong>den</strong> Aufstiegsspielen.<br />
Joël Brüllhart<br />
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Sport<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
17
MU21 Elite SG Stans/<strong>Kriens</strong><br />
Teamwork ist das Wesentliche, worauf es<br />
ankommt<br />
Alle Begabungen und Stärken der einzelnen Spieler müssen<br />
gebündelt wer<strong>den</strong>, damit sie grösser sind, als die Einzel leistung.<br />
So ungefähr sollte es sein, wenn das Team funktionieren<br />
soll. Wenn man, wie wir, in der MU21 aus verschie<strong>den</strong>en Teams<br />
zusammengestellt wird, ist es nicht immer einfach Einfluss zu<br />
nehmen.<br />
<strong>Wir</strong> haben nun 12 Spiele absolviert<br />
und es sind schon 27 Spieler zum<br />
Einsatz gekommen. Da waren Spieler<br />
aus fünf verschie<strong>den</strong>en Teams im Einsatz,<br />
das ist einerseits eine gute<br />
Ge legenheit Spielpraxis zu sammeln,<br />
andererseits ist es ein Ding der Un -<br />
mög lichkeit da eine einigermassen<br />
halbwegs vernünftige Spielphilo sophie<br />
zu haben. Wie soll ein Spieler<br />
Vertrauen zum Nebenmann haben,<br />
wenn er ihn am Spieltag sieht und mit<br />
ihm zusammenspielen soll, und das<br />
ist dann an jedem Spieltag anders.<br />
Eigentlich kann ich mich als Trainer<br />
glücklich schätzen, habe ich doch fünf<br />
Assistenztrainer zur Seite. Was zur<br />
Folge hat, dass auch immer fünf<br />
Ansichten da sind, das macht es auch<br />
nicht einfacher aber es ist sehr spannend<br />
das ganze so zu steuern, dass es<br />
am Spieltag funktioniert, wollen doch<br />
die Spieler eigentlich alle das gleiche,<br />
spielen und Spass haben. Wenn man<br />
dabei noch gewinnt ist alles ein bisschen<br />
einfacher, und der Trainingsalltag<br />
lässt sich so leichter überstehen.<br />
Jugendliche brauchen Menschen, an<br />
<strong>den</strong>en sie sich orientieren können.<br />
Die MU21 ist eine Ausbildungs mannschaft,<br />
um Spieler vorzubereiten,<br />
damit sie später in einer Aktivmannschaft<br />
Fuss fassen können. Es gibt<br />
ihnen die Gelegenheit sich gegen<br />
Gleichaltrige zu messen und zu sehen<br />
wo sie stehen. Kommen doch unsere<br />
Gegner immer mit <strong>den</strong> bestmöglichen<br />
Spielern an die Spiele.<br />
Sport<br />
Es ist dann immer schwierig sich darauf<br />
vorzubereiten, wenn man keine<br />
gemeinsamen Trainings hat, so muss<br />
alles am Spieltag gemacht wer<strong>den</strong>.<br />
Die Zauberformel heisst dann: Wenn<br />
es schwierig wird, handle einfach.<br />
Damit sind wir bis jetzt ganz gut über<br />
die Run<strong>den</strong> gekommen, doch über<br />
<strong>den</strong> Berg sind wir noch lange nicht. Es<br />
kommt nun darauf an wer, wie und<br />
wo die Prioritäten setzt für <strong>den</strong> zweiten<br />
Teil der Meisterschaft und ob<br />
dann alles ein gutes Ende hat. Lassen<br />
wir uns überraschen.<br />
Packen wir es positiv an und überwin<strong>den</strong><br />
die Hindernisse.<br />
«Hindernisse bringen manche Menschen<br />
dazu, zu zerbrechen; andere<br />
dazu, Rekorde zu brechen».<br />
Allen eine gute Zeit und viel Glück im<br />
2008.<br />
Heinz Fuhrimann<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
19
MU19 Elite SG Stans/<strong>Kriens</strong><br />
Trotz Leistungsschwankungen Ziel erreicht<br />
Die Qualifikation zur Finalrunde war für die MU19 Elite-<br />
Mannschaft der SG Stans/<strong>Kriens</strong> gezeichnet von einem<br />
Auf und Ab. Sie spielte manchmal hervorragend, manchmal<br />
desolat. Schliesslich qualifizierte sich die Mannschaft<br />
ziemlich problemlos für die Finalrunde.<br />
Die Saison begann für die SG wie<br />
gewünscht. Sie konnte auswärts eher<br />
überraschend gegen die Pfader aus<br />
Winterthur gewinnen. Auch im zweiten<br />
Spiel konnte die Mannschaft<br />
gegen ein eher schwaches West überzeugen.<br />
Die Bilanz war also nach zwei<br />
Spielen gut und konnte sich wahrlich<br />
sehen lassen. Auf diese bei<strong>den</strong> Siege<br />
folgte eine desolate Leistung gegen<br />
die Gan Foxes aus Zürich, die uns zu<br />
Hause schlugen. Nach dieser katastrophalen<br />
und lustlosen Leistung zweifelten<br />
viele an <strong>den</strong> Fähigkeiten unserer<br />
Mannschaft. Das Team be merkte<br />
diese Zweifel und war etwas verunsichert.<br />
Die Reaktion auf die Ungewissheit,<br />
wo das Team wirklich steht, folgte<br />
jedoch prompt. Zuerst verlor die SG<br />
auswärts zwar noch gegen <strong>den</strong><br />
Qualifikationssieger TSV St. Otmar<br />
St. Gallen, doch diese Nieder lage<br />
überraschte nicht weiter, <strong>den</strong>n die<br />
St. Galler stellten das stärkste Team<br />
in dieser Qualifikation. In der Folge<br />
spielte die Mannschaft wieder ihren<br />
effizienten, schnellen Handball, was<br />
die Stärke und das Markenzeichen der<br />
SG ist. Sie gewann vier Spiele in Serie<br />
und machte in der Qualifikation einen<br />
grossen Schritt vorwärts.<br />
In <strong>den</strong> letzten Spielen der Qualifikation<br />
zeigte die Mannschaft wieder<br />
viele Schwächen. Sie trat oft unkonzentriert<br />
und scheinbar unmotiviert<br />
auf. Anzumerken ist jedoch, dass in<br />
diesen letzten Spielen sehr viele junge<br />
und unerfahrene Spieler eingesetzt<br />
wur<strong>den</strong>, um sie auf die nächste Saison<br />
vorzubereiten.<br />
Insgesamt gesehen war die Quali fikation<br />
eine Phase mit vielen Fortschritten<br />
einzelner Spieler. Zudem<br />
konnten junge Spieler in <strong>den</strong> Mann-<br />
Die MU19 Elite bestreitet die zweite Saisonhälfte in der Finalrunde.<br />
Sport<br />
schaftsverbund integriert wer<strong>den</strong>. Es<br />
gab Spiele, die nicht wie gewünscht<br />
verlaufen sind. Dennoch sind die<br />
Fortschritte unübersehbar und der<br />
neue Teamspirit in guten Spielen<br />
spürbar. Schliesslich erreichte die<br />
SG Stans/<strong>Kriens</strong> <strong>den</strong> 4. Rang in der<br />
Qualifikation.<br />
Dank der letztlich ziemlich problemlosen<br />
und frühzeitigen Qualifikation<br />
zur Finalrunde konnte man sich schon<br />
früh auf diese vorbereiten.<br />
Die Ziele für die Finalrunde sind<br />
gesteckt. Die Mannschaft ist sich<br />
einig, dass sie mindestens einen<br />
Podestplatz erreichen will. Welcher es<br />
wer<strong>den</strong> soll, bleibt offen. Mit Disziplin<br />
und Kampf in jedem Spiel lässt<br />
sich vielleicht sogar erneut der<br />
Schweizermeister-Titel erreichen.<br />
Die U19-Elite-Mannschaft bedankt<br />
sich an dieser Stelle ganz herzlich<br />
für das Nachtessen im Restaurant<br />
«Rössli» in Beckenried, dem Sponsoren<br />
des Teams. Es war einmal mehr ein<br />
gelungener Abend, der uns für die<br />
Finalrunde zusätzlich anspornt.<br />
Philipp Bolli<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
21
MU17-Inter<br />
Rückblick nach vorne!<br />
Ein dritter Platz der MU17-Inter nach der Qualifikationsrunde<br />
erscheint auf <strong>den</strong> ersten Blick nicht so schlecht, doch der<br />
Schein trügt. Mit dieser Rangierung spielen wir in der<br />
Rückrunde gegen <strong>den</strong> Abstieg, jedes Spiel wird also ein Spiel<br />
um <strong>den</strong> Ligaerhalt!<br />
Es hätte nicht so kommen müssen.<br />
Die Mannschaft hat sich entwickelt,<br />
hat tolle Spiele gezeigt, doch hat auch<br />
immer wieder Einbrüche erleben müssen.<br />
So genau in dem Moment, wo<br />
sie es in <strong>den</strong> Hän<strong>den</strong> gehabt hätte,<br />
mit einem Sieg in Schaffhausen die<br />
Weichen in Richtung Aufstiegsrunde<br />
zu stellen. In diesem Spiel hat sie das<br />
schlechteste Spiel gezeigt, war dem<br />
Druck nicht gewachsen, obwohl mit<br />
einer normalen, soli<strong>den</strong> Leistung der<br />
Tabellenführer aus der Munotstadt<br />
hätte bezwungen wer<strong>den</strong> können.<br />
Eine Woche später, wir hätten immer<br />
noch aus eigener Kraft mit einem Sieg<br />
gegen Gossau das Ziel erreichen können,<br />
spielte das Team sehr gut, doch<br />
das Glück, und das braucht es halt im<br />
Sport, stand uns nicht zur Seite, und<br />
wir verloren mit einem Tor.<br />
Somit war eigentlich klar, dass wir <strong>den</strong><br />
bitteren <strong>Weg</strong> in die Abstiegsrunde<br />
beschreiten wer<strong>den</strong>. Die Niederlage in<br />
Wohlen war das Resultat der Trainingsleistungen<br />
und des Nichtglaubens an<br />
<strong>den</strong> Sieg!<br />
Hoteleröffnung:<br />
20.Oktober 2007<br />
Jetzt heisst es halt <strong>den</strong> Fokus mit<br />
jeder Konsequenz auf das Saisonziel<br />
Ligaerhalt zu legen, nach vorne schauen.<br />
<strong>Wir</strong> müssen JA sagen:<br />
Zum Team, alles in <strong>den</strong> Dienst des<br />
Teams stellen, <strong>den</strong> Egoismus zu Hause<br />
oder in der Garderobe lassen, einander<br />
helfen, das Optimale in der Zu -<br />
sammenarbeit suchen, Spass am Spiel<br />
in der Mannschaft fin<strong>den</strong>, Spass am<br />
Spiel über das Erfolgerlebnis gewinnen.<br />
<strong>Wir</strong> müssen JA sagen:<br />
Zum Training, keine Ausre<strong>den</strong><br />
suchen, um <strong>den</strong> Schwierigkeiten aus<br />
dem <strong>Weg</strong> zu gehen, hart und kom promisslos<br />
sein, Lösungen suchen und<br />
nicht Probleme, jederzeit an die<br />
Grenzen gehen, gegenseitig Druck<br />
aufbauen, einander immer fordern,<br />
<strong>den</strong> Trainern vertrauen, die Details<br />
pflegen und nicht nach Spielzügen<br />
schreien, rechtzeitig sein, jedes Training<br />
besuchen und ernst nehmen.<br />
RESTAURANT MAXIMO<br />
Sport<br />
<strong>Wir</strong> müssen JA sagen:<br />
Zu Aufgaben, die jeder in der Mannschaft<br />
erfüllen muss, zum Hallendienst,<br />
zur Dresswäsche, zur Be richterstattung,<br />
zum Autofahrdienst, zur<br />
persönlichen Kommunikation auf und<br />
neben dem Spielfeld, zur disziplinierten<br />
Vorbereitung auf Wettkampf<br />
und Training.<br />
<strong>Wir</strong> müssen JA sagen:<br />
Zu Entscheidungen, die nicht beeinflusst<br />
wer<strong>den</strong> können, zu Spielen<br />
ohne Harz, zu schlechtem Material,<br />
zu Einsatzzeit, gegeben durch <strong>den</strong><br />
Coach, zu Formschwankungen, die es<br />
gilt auszubügeln, zu Schiedsrichterentschei<strong>den</strong>,<br />
zu Sieg und Niederlage,<br />
zu Emotionen, die gezeigt wer<strong>den</strong><br />
müssen.<br />
Ich bin überzeugt, dass wenn wir zu<br />
Ja-Sagern in <strong>den</strong> erwähnten Punkten<br />
wer<strong>den</strong>, und zwar ohne wenn und<br />
aber, wird das Ziel erreicht, dann hat<br />
die Mannschaft <strong>den</strong> Grundstein<br />
gelegt, dass auch das Team der nächsten<br />
Saison in der Inter spielen kann!<br />
Ich wünsche allen ein tolles 2008 und<br />
«Vergelts Gott»!<br />
Hans Künzler<br />
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Kreisläufer Januar 2008<br />
23
Sport<br />
FU18<br />
Siege durch Bananen – Unentschie<strong>den</strong> durch<br />
Energy Drink – zurück zu Bananen und wieder<br />
Siege eingefangen<br />
Die Vorrunde in dieser Saison haben wir mit einem Sieg gegen<br />
<strong>den</strong> <strong>HC</strong> Malters 26:7 sehr gut gestartet. Danach ging es weiter<br />
mit einer harten Niederlage gegen Hasle/Malters, wo uns<br />
gezeigt wurde, wie wichtig es ist nicht aufzugeben und weiter<br />
zu kämpfen. Das machten die Girls und holten sich zwei Siege<br />
in Folge. Ein paar Niederlagen waren auch noch dabei, holten<br />
sich zum Schluss jedoch noch einen Sieg in der Krauerhalle<br />
und schlossen die Vorrunde mit einem wohlverdienten 4. Platz<br />
ab.<br />
Zu Siegen heisst nicht nur einen guten<br />
Platz in der Rangliste sich zu verschaffen,<br />
nein es heisst sich selber zu<br />
beweisen wie gut man ist und wie gut<br />
man Handball spielen kann. Damit<br />
man viele Tore erzielen kann, muss<br />
man «torgefährlich» sein, dies wird<br />
unseren Spielern von klein auf klar<br />
gemacht.<br />
Damit man aber torgefährlich sein<br />
kann, muss man WILLEN haben, ein<br />
Tor zu <strong>machen</strong>. Man muss KÄMPFEN<br />
wollen ein Tor zu <strong>machen</strong> und man<br />
muss SICH TRAUEN ein Tor zu<br />
<strong>machen</strong>. Erst dann funktioniert es<br />
und ein Tor gelingt.<br />
In dieser Vorrunde wurde uns Trainern<br />
bewiesen, dass ohne Ausnahme alle<br />
ein Tor <strong>machen</strong> wollen.<br />
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Damit es mit dem torgefährlich noch<br />
klappt, müssen wir im Training daran<br />
arbeiten. Ab und zu lassen wir unsere<br />
Goalies auch noch Penalties schiessen,<br />
damit diese auch ein Tor <strong>machen</strong> können<br />
und das Gefühl miterleben, wenn<br />
der Ball drin ist, der Schiri pfeift und<br />
die Fans applaudieren.<br />
Damit die Rückrunde kommen kann,<br />
müssen wir jedoch noch vieles tun.<br />
<strong>Wir</strong> haben die Möglichkeit in der<br />
Rückrunde in der Stärkeklasse 1 zu<br />
spielen und wer<strong>den</strong> daher stärkere<br />
Gegner auf dem Feld haben. Doch<br />
dies bringt sehr viele Vorteile mit sich.<br />
Je stärker der Gegner ist, umso stärker<br />
spielt man selber. Daher freuen<br />
wir uns auf die Rückrunde und auf das<br />
Können der Girls.<br />
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Wenn diese so weiter <strong>machen</strong> und<br />
sich von jeder Saison so steigern, dann<br />
lohnt es sich definitiv als Fan auf der<br />
Tribüne zu sitzen und das Spiel mit zu<br />
verfolgen.<br />
Nun dann, ein DANKE SCHÖN unsererseits<br />
vom Willi und von mir an die<br />
Girls, für eine gelungene Vorrunde<br />
und wir sind gespannt auf die<br />
Rückrunde.<br />
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Kreisläufer Januar 2008<br />
25
MU15<br />
«<strong>Wir</strong> sind Regionalmeister»<br />
Nach vielen Abgängen in die MU17-Mannschaften und<br />
U15B-Neuzugängern gingen wir in die Vorrunde, ohne zu<br />
wissen, was uns erwartet. Durch das Vorbereitungsturnier in<br />
Zürich erkannten wir, dass wir eine gute Mannschaft haben,<br />
aber wir wussten nicht, wie stark unsere Gegner sind.<br />
Das erste Spiel gegen Stans gewannen<br />
wir. Auch die nächsten Spiele konnten<br />
wir deutlich für uns entschei<strong>den</strong>, bis<br />
wir auswärts in <strong>Luzern</strong> gegen Borba<br />
spielen mussten. Es war ein sehr spannendes<br />
Spiel, das wir am Ende knapp<br />
mit zwei Toren verloren. Gegen Horw<br />
gab es noch ein Unent schie<strong>den</strong> und<br />
sonst gewannen wir alle Spiele. Am<br />
Ende stan<strong>den</strong> wir auf dem 2. Rang<br />
und qualifizierten uns für das<br />
Aufstiegsturnier in <strong>Luzern</strong>.<br />
<strong>Wir</strong> wussten, dass es nicht leicht<br />
wird, sich für das Inter zu qualifizieren,<br />
aber wir wollten es unbedingt<br />
schaffen. Das erste Spiel gegen Ruswil<br />
gewannen wir, obwohl wir noch nicht<br />
so richtig wach waren. Im ersten richtigen<br />
Ernstkampf gegen Horw siegten<br />
wir mit zwei Toren Differenz. Das<br />
dritte Spiel gegen SG Handball Emmen<br />
gewannen wir 13:10.<br />
Dann kam das Hammerspiel gegen<br />
Borba <strong>Luzern</strong>. <strong>Wir</strong> waren von Anfang<br />
an in Führung und hatten die ganze<br />
Halle als Unterstützung im Rücken.<br />
Das verhalf uns zum Sieg. Nach diesem<br />
Erfolg sagten uns die bei<strong>den</strong><br />
Trainer, dass für uns nur noch der<br />
Regionalmeistertitel zählt, <strong>den</strong>n fürs<br />
Inter waren wir schon qualifiziert. Das<br />
letzte Spiel gegen Baar/Zug endete<br />
mit ein wenig Glück unentschie<strong>den</strong>.<br />
<strong>Wir</strong> waren Regionalmeister! Alle<br />
waren aus dem Häuschen und freuten<br />
sich sehr.<br />
<strong>Wir</strong> danken Christine und Jogi, die<br />
uns in dieser Vorrunde trainierten<br />
und die grossen Fortschritte ermöglichten.<br />
Ein grosser Dank geht auch<br />
an alle Eltern und Verwandten, die<br />
uns immer unterstützten. <strong>Wir</strong> freuen<br />
uns alle riesig auf die Spiele im Inter,<br />
obwohl wir in der Westgruppe wohl<br />
Stolz präsentieren die U15 ihre Regionalmeister-Medaillen.<br />
Sport<br />
bis nach «Frankreich» (gäll Köppel)<br />
reisen müssen.<br />
Am Abend dieser erfolgreichen Aufstiegsrunde<br />
feierten wir noch mit<br />
unseren Eltern und <strong>den</strong> Trainern im<br />
Zunftlokal der Gallizunft mit feinen<br />
Spaghetti aus der Küche von Andi<br />
Burkhardt. Vielen Dank an die Küchencrew<br />
und an unsere Trainer für die<br />
Organisation. Einige der Spieler mussten<br />
zwischendurch an die frische Luft,<br />
damit sie nicht einschliefen. <strong>Wir</strong><br />
gaben halt an diesem Tag ALLES!<br />
Jan Krummenacher<br />
Top-Verteidigung am<br />
Aufstiegsturnier in <strong>Luzern</strong>.<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
27
U13-1<br />
Grosses Ziel für die Rückrunde …<br />
Die Bilanz nach der Vorrunde sieht für die U13-1 super aus,<br />
14 Siege und nur eine Niederlage. Doch für die Rückrunde<br />
wurde das Ziel hoch gesteckt.<br />
Schon in unserem ersten Heimturnier<br />
in der Meiersmatthalle zeigte sich<br />
schnell, dass sich das Training und vor<br />
allem die Wichlernrun<strong>den</strong> gelohnt<br />
haben. Unsere Gegner hatten grosse<br />
Mühe mit dem hohen Tempo, das<br />
gespielt wurde, mitzuhalten und wur<strong>den</strong><br />
von Gegenstössen teilweise richtig<br />
überrollt. So war es nicht verwunderlich,<br />
dass die meisten Spiele sehr<br />
klar gewonnen wer<strong>den</strong> konnten.<br />
Das erste Mal richtig gefordert wurde<br />
die Mannschaft erst im Spiel gegen<br />
<strong>den</strong> <strong>HC</strong> Fides Ruswil 1. Leider konnte<br />
nicht die Leistung abgerufen wer<strong>den</strong>,<br />
die erforderlich gewesen wäre, um<br />
das Spiel zu gewinnen. Denn in der<br />
Verteidigung wurde nicht konzentriert<br />
und konsequent genug gearbeitet,<br />
zu viele klare Torchancen wur<strong>den</strong><br />
ausgelassen und einige Spieler<br />
verschliefen das Spiel komplett. Leider<br />
hatten wir nicht die Chance zu zeigen,<br />
dass wir ein solches Spiel gewinnen<br />
könnten, <strong>den</strong>n wir hatten leider keinen<br />
so starken Gegner mehr.<br />
Für die zweite Saisonhälfte hat sich<br />
die Mannschaft viel vorgenommen.<br />
<strong>Wir</strong> wollen uns für die U13-Schweizermeisterschaft<br />
qualifizieren und <strong>den</strong><br />
<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> so gut wie möglich vertre-<br />
Zuversichtlich für die Rückrunde, unsere U13-1.<br />
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Sport<br />
ten und an der Spitze mitspielen. Mal<br />
schauen wie stark die Gegner sind,<br />
vielleicht reicht es sogar für <strong>den</strong><br />
Meistertitel.<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns auf die weiteren<br />
Turniere und hoffen, dass wir auch in<br />
der Rückrunde wieder viele Zuschauer<br />
in der Halle begrüssen können.<br />
Evelyne Bühler<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
29
U13-3<br />
Lehrreiche erste Saisonhälfte<br />
Im Frühjahr starteten wir mit einer neu zusammengewürfelten<br />
Truppe in die erste Saisonhälfte. <strong>Wir</strong> Trainer beobachteten<br />
die Spieler zuerst einmal und fan<strong>den</strong> bald heraus, an<br />
was wir noch besonders trainieren müssen und was, dass die<br />
Spieler schon besser im Griff hatten. Nach viel Training<br />
durften wir dann endlich unseren ersten Spieltag in <strong>Luzern</strong><br />
absolvieren. Da stellte sich heraus, dass wir noch an uns<br />
arbeiten müssen, aber dass wir auch nicht allzu weit weg von<br />
unseren Gegnern sind.<br />
Leider musste sich Bäbs vorzeitig<br />
von der Mannschaft verabschie<strong>den</strong>.<br />
An dieser Stelle dankt dir das ganze<br />
Team für das, was du in der kurzen<br />
Zeit für und mit uns getan hast. Für<br />
die Zukunft wünschen wir dir alles<br />
Gute.<br />
Von Training zu Training und von<br />
Spieltag zu Spieltag konnte man Fortschritte<br />
feststellen. Obwohl das erste<br />
Spiel an einem Spieltag meistens zum<br />
Vergessen ist. Egal um welche Zeit das<br />
Spiel stattfindet, die Mannschaft verschläft<br />
öfters die ersten Minuten!<br />
Eines der Highlights war bestimmt,<br />
als Carlos Lima ein Spiel schauen kam.<br />
Die Jungs waren plötzlich ausser sich<br />
und jeder wollte beweisen, dass er der<br />
Beste ist. Sogar auf der Spielerbank<br />
herrschte ein Chaos. Jeder wollte<br />
plötzlich auf dem Feld stehen, auch<br />
wenn das einige Minuten vorher noch<br />
ganze anders tönte.<br />
Ausgelassene Stimmung bei unserem U13-3.<br />
Sport<br />
Natürlich funktioniert so eine Mannschaft<br />
nur, wenn die Eltern die<br />
Junioren auch tatkräftig unterstützen.<br />
Ich danke allen Eltern, welche<br />
uns in Trainings und an Spieltagen<br />
mit einem lauten Hopp Chriens anfeuerten.<br />
Ebenfalls ein grosses Dankeschön<br />
an die zahlreichen Fahrer und<br />
an diejenigen, die die Dresses für uns<br />
wuschen.<br />
Nun wünsche ich einen guten Start<br />
im neuen Jahr und viel Erfolg und<br />
Freude in der zweiten Saisonhälfte.<br />
Rachi<br />
Interbohr<br />
Ernst Blaser<br />
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Kreisläufer Januar 2008<br />
31
U11<br />
Auch bei <strong>den</strong> Jüngsten gelten Regeln<br />
Die «Jungstars Saison» hat gut begonnen.<br />
Der Kampfgeist und die Ballgeschicklichkeiten<br />
bei <strong>den</strong> Kindern<br />
sind ein grosses Stück weiter gewachsen.<br />
Den Eltern möchten wir danken<br />
für ihr Vertrauen und, dass sie die<br />
Kinder in vollem Umfang unterstützen.<br />
Ein Highlight waren Rachi und Evi,<br />
die uns zu einem besinnlichen Spaziergang<br />
in <strong>den</strong> Wald einlu<strong>den</strong>. Es kamen<br />
erstaunlich viele Eltern und Kinder.<br />
Im Wald gab es Tee, Nüsse usw. und<br />
zur unserer Überraschung kam auch<br />
noch der Nikolaus und sein Schmutzli<br />
vorbei und hielt eine kurze Rede.<br />
In meiner Abwesenheit hat Michael<br />
Schlegel vom Herren 1 einen grossen<br />
Beitrag geleistet. An dieser Stelle<br />
möchten wir ihm herzlich danken.<br />
Die Kinder haben Michael von Anfang<br />
an in ihre Herzen geschlossen.<br />
Auch diese Vorrunde hat es wieder<br />
viele Besonderheiten gegeben, zum<br />
Beispiel gab es keine U9-Handballturniere<br />
in dieser Saison. Somit hat<br />
sich der <strong>HC</strong>K entschie<strong>den</strong> zwei<br />
Gruppen U11-Mannschaften anzumel<strong>den</strong>,<br />
damit alle Kinder Handball<br />
spielen können. Somit ist klar, dass<br />
die Trainer die Spieler in zwei Gruppen<br />
eingeteilt haben, einmal als<br />
Animation<br />
Aus dem tiefen, dunklen Wald<br />
Am 12. Dezember 2007 trafen sich<br />
Juniorinnen, Junioren, Eltern, Ge -<br />
schwistern, Grosseltern, die Trainer<br />
der U9/11 und U13 im Meisi. Der<br />
<strong>Weg</strong> führte über <strong>den</strong> Hackenrain<br />
Richtung Schachenwald. Dort erwartete<br />
uns ein Feuer auf welchem später<br />
Lobende und mahnende Worte für die Jüngsten.<br />
Würste gebraten wur<strong>den</strong>. Auch ein<br />
heisser Tee stand bereit. Vielen Dank<br />
an René vom Restaurant Hofmatt für<br />
<strong>den</strong> gesponserten Tee! Nach einem<br />
gemütlichen Schwatz untereinander,<br />
riefen wir mal dem Samichlaus und<br />
waren gespannt, ob wir lieb genug<br />
Sport<br />
Gruppe A und einmal Gruppe B. Die<br />
Kinder in der Gruppe A waren aufgeboten<br />
auch im B zu spielen und<br />
umgekehrt, um eine gute Durchmischung<br />
der Mann schaften zu erreichen.<br />
Schade jedoch, wenige Spieler<br />
hielten sich daran und es war «zum<br />
Haare raufen», dass die Kinder selbständig<br />
sich irgendwo einteilen liessen.<br />
Für die Zukunft wünscht das Trainerteam<br />
<strong>den</strong> Jungstars viel Glück und<br />
Spass.<br />
Erich Wenger<br />
waren. Tatsächlich der Samichlaus<br />
und sein Schmutzli kamen tief aus<br />
dem Wald auf uns zu.<br />
Die einzelnen Mannschaften wur<strong>den</strong><br />
von dem Mann in rot gelobt. Klar,<br />
nicht jede Aussage war brillant, aber<br />
wir sind noch jung und man kann und<br />
muss noch viel lernen. Nachdem sich<br />
die bei<strong>den</strong> von uns wieder verabschiedeten,<br />
bekam jedes Kind einen grossen<br />
Samichlaussack. Langsam wurde<br />
es Zeit und wir liefen gemeinsam<br />
zurück ins Meisi.<br />
Rachi<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
33
Herren Ü30<br />
Schütteres Haar in der Bewegungstherapie<br />
Kaum haben wir einen Bonsai-Janic (Peter «Bigi» Meyer)<br />
als Sklaventreiber in der Halle, zittert die Region vor <strong>den</strong> Ü30<br />
des <strong>HC</strong>K! Wie anders wäre es zu erklären, dass der einzige<br />
wettkampfmässige Test der ersten Saisonhälfte abgesagt<br />
wurde. Altdorf wäre bereit gewesen, wir auch. Aber die anderen<br />
«grauen Panther der Handball-Szene» nicht.<br />
«Je no». <strong>Wir</strong> haben unsere Bewegungstherapie<br />
am Freitag trotzdem<br />
in ten siviert. Denn unser STV-Mänätscher<br />
jagt uns nach wie vor fleissig<br />
durch die Halle, und der Demnächstmöchtegern-Comebacker<br />
aus Brasilien<br />
(Heinz E. aus K.) hat an der Copacabana<br />
inzwischen vermutlich genügend<br />
«Chätzli gschouet», sodass er die<br />
Stun<strong>den</strong> auf dem Spinning Wheel<br />
inzwischen als Vorbereitung auf die<br />
Freitagstrainings in der Fenkernhalle<br />
(auch bekannt als «Ernst des Lebens»)<br />
betrachtet.<br />
Die Ü30 des <strong>HC</strong>K sind längst zum<br />
festen Bestandteil der <strong>Kriens</strong>er Partyszene<br />
gewor<strong>den</strong>. Wer was auf sich<br />
hält, beginnt seinen Freitags-Ausgang<br />
in der Fenkernhalle. Wie etwa der<br />
«Lieblingsverteidiger», der auch während<br />
des Trainings ganz gehörig zu<br />
seiner Xundheit schaut. Auch ganz<br />
gut in Form ist der Küchenbauer.<br />
Leider fehlte der zuletzt des öftern.<br />
Das lag nicht an der unglücklicherweise<br />
mal im Training ausgerenkten<br />
Schulter, sondern an der Tatsache,<br />
dass er zu Hause seine eigene Küche<br />
laufend vergrössern muss … Auch<br />
der Gmüeser nutzt die Spiegel der<br />
Fenkern-Garderobe, um sich die nötige<br />
Portion Schlee (oder schreibt man<br />
das Schölee??) ins inzwischen<br />
schüttere Haar zu schmieren, bevor es<br />
dann zu Lotto, Frauenturnverein oder<br />
Lustmolch-Party geht (das ist übrigens<br />
ein Fasnachtsanlass und nicht<br />
was jetzt viele <strong>den</strong>ken!). Mänätscher<br />
Bigi kommt weiterhin mit dem Velo,<br />
damit er sich ein Schinkengipfeli<br />
mehr gönnen kann vom Hofmatt-<br />
Milo. Und auch Möli und Geiser Bruno<br />
unternehmen regelmässige Versuche,<br />
die eigene Trefferquote im Hand-<br />
Basket zu steigern. Fachleute sagen,<br />
Rubrik Sport<br />
ihnen fehle es nicht an Zielen diesbezüglich<br />
…<br />
Zuletzt machte übrigens sogar das<br />
Gerücht die Runde, dass die Ü30 demnächst<br />
wieder mal an ein geordnetes<br />
Handball-Training <strong>den</strong>ken. Oder vielleicht<br />
sogar an ein echtes Handball-<br />
Mätschli. Zumindest machte diese<br />
Idee kürzlich bei voller Zurechnungsfähigkeit<br />
die Runde. Schliesslich wird<br />
der Ehrgeiz am <strong>HC</strong>K-Seniorenturnier<br />
regelmässig angestachelt, wenn das<br />
obligate Spiel gegen das Herren-Drüü<br />
des <strong>HC</strong>K bevorsteht. Bei der Auswahl<br />
des Testgegners wird man allerdings<br />
wählerisch sein zur Vorbereitung<br />
auf diesen Saisonhöhepunkt. Weil<br />
die Ü30 (zum Ärger der M3) in<br />
der Vergangenheit das Prestigeduell<br />
un lieb sam oft gewonnen haben, wird<br />
spekuliert, wer <strong>den</strong>n nun die Weltauswahl<br />
rekrutieren soll, welche dem<br />
Ü30 das Gefühl der Niederlage beibringt,<br />
damit der Sieg gegen das M3<br />
dafür umso schöner wäre …<br />
Aber leider blieb es ein Gerücht!<br />
Benedikt Anderes<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
35
Schülerturnier 2007: ein Totalerfolg<br />
600 Kids schnupperten Handball-Luft<br />
Das <strong>Kriens</strong>er Schüler-Handball-Turnier<br />
feierte in diesem Jahr sein 30-<br />
Jahr-Jubiläum. Und das mit einer<br />
neuen Rekordbeteiligung. Fast 100<br />
Teams mit Kindern und Jugendlichen<br />
aus <strong>den</strong> <strong>Kriens</strong>er Schulen spielten in<br />
<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Kategorien um<br />
Talentierter Linkshänder.<br />
Titel und Teilnahmeplätze an <strong>den</strong><br />
fortführen<strong>den</strong> Turnieren auf dem<br />
<strong>Weg</strong> zum Schweizer Schüler-Handball-Meister.<br />
Damit konnten über<br />
600 Kinder Handball-Luft schnuppern.<br />
Alleine diese Zahl zeigt, wie<br />
wichtig der Anlass für die Nachwuchsförderung<br />
im <strong>HC</strong>K ist.<br />
Keine Probleme gab es übrigens mit<br />
<strong>den</strong> Spielleitern. Im Einsatz stan<strong>den</strong><br />
zusammen mit dem <strong>HC</strong>K-Ex-Internationalen<br />
Carlos Lima verschie<strong>den</strong>e<br />
Spieler der ersten Herrenmannschaft<br />
des <strong>HC</strong>K aus der NLA: Pascal Willisch,<br />
Michi Schlegel sowie Ramon und<br />
Patrick Frei machten ihre Sache als<br />
Schiris gut (auch wenn sie dabei selber<br />
merkten, dass es nicht immer ganz<br />
Das bringt der Frühling<br />
Die neuen Trends bei Frisuren und Make-up<br />
10% mit <strong>HC</strong>K-<br />
Mitgliederausweis<br />
Sport<br />
einfach ist, «auf der anderen Seite»<br />
der Spielleitung zu stehen). Sie stan<strong>den</strong><br />
zusammen mit <strong>den</strong> anderen Lehrpersonen<br />
in der Organisation unter<br />
der Leitung von Hans Künzler, der das<br />
Turnier einmal mehr mit viel Umsicht<br />
durchführte.<br />
Benedikt Anderes<br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr 08.00 – 18.30 Uhr<br />
Sa 08.00 – 14.00 Uhr<br />
Telefon 041310 93 53 · <strong>Luzern</strong>erstrasse 59 · 6010 <strong>Kriens</strong><br />
Begeisterung bei <strong>den</strong> Zuschauern.<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
37
Cheerleaders <strong>HC</strong>K<br />
<strong>HC</strong>K Cheerleaders: Sympathisch, farbig,<br />
stimmungsvoll<br />
Ihre Geschichte ist erst kurz - und doch gehören die weiss<br />
gekleideten Girls im gleissen<strong>den</strong> Schweinwerferlicht vor<br />
<strong>den</strong> NLA-Spielen bereits fest zur Krauerhalle. Mit <strong>den</strong> <strong>HC</strong>K<br />
Cheerleaders ist eine spontane Idee aus der <strong>HC</strong>K-Aufstiegseuphorie<br />
zum festen Bestandteil des <strong>HC</strong>K-Lebens gewor<strong>den</strong>.<br />
Die Idee des Cheerleading stammt –<br />
wie so vieles – aus <strong>den</strong> USA. Dort hält<br />
sich fast jedes grössere Team, egal<br />
welcher Sportart, eine Cheerleader-<br />
Truppe. Sie hat eine Aufgabe: die<br />
ei gene Mannschaft lautstark zu unterstützen<br />
(cheering = engl., aufheitern)<br />
und das Publikum dazu zu animieren,<br />
das ebenfalls zu tun.<br />
Vizeweltmeisterin als Trainerin<br />
Mit genau dieser Idee wollte der <strong>HC</strong>K<br />
die abschliessen<strong>den</strong> Spiele im Kampf<br />
um <strong>den</strong> NLA-Aufstieg aufwerten. Mit<br />
Carlos Limas‘ Lebenspartnerin Ellen<br />
Fortkord hatte der Club bald einmal<br />
jene Person gefun<strong>den</strong>, die mit Fachwissen,<br />
Erfahrung und enorm viel<br />
Herzblut eine solche Cheerleader-<br />
Truppe für <strong>den</strong> <strong>HC</strong>K auf die Beine<br />
stellen könnte. Schon im Alter von 5<br />
Jahren fing sie mit Ballett-Tanz an,<br />
wechselte mit 14 zum Jazz-Tanz und<br />
trat mit 16 der Show-Tanz-Formation<br />
«New Generation» in ihrer Heimat<br />
Gütersloh bei. Bei nationalen und inter-<br />
nationalen Wettkämpfen hat sie seither<br />
mehrere Titel (Vizewelt meis tertitel,<br />
deutscher Meistertitel) er rungen.<br />
Von der Showtruppe zur Institution<br />
Für die unterschiedlichsten Altersgruppen<br />
schrieb sie in eine Choreographie<br />
für das letzte Spiel, bei dem<br />
auch ihr Lebenspartner Carlos Lima<br />
(mit dem sie zusammen mit ihren<br />
Kindern seither in der Zentralschweiz<br />
wohnt) seine schillernde Handball-<br />
Karriere beendete. Was damals mit<br />
Müttern und Kindern aus dem <strong>HC</strong>K-<br />
Umfeld als «Showtruppe» gedacht<br />
war, wurde fürs NLA-Jahr (allerdings<br />
ohne die Mütter) als feste Institution<br />
fortgesetzt. Denn <strong>den</strong> <strong>HC</strong>K-Cheerleaders<br />
flogen die Herzen zu, die eindrücklichen<br />
Auftritte kamen beim<br />
Publikum gut an.<br />
Neue Pläne für <strong>den</strong> Frühling<br />
Heute <strong>machen</strong> 12 Mädchen zwischen<br />
7 und 14 Jahren zumeist aus dem<br />
<strong>HC</strong>K-Umfeld (siehe Kasten) mit. Zu fall<br />
Gekonntes «chearing» lässt die Zuschauerherzen höher schlagen.<br />
Sport<br />
aber sind die Auftritte der Cheerleaders<br />
nicht. Im Gegenteil. Nachdem anfänglich<br />
1 Mal pro Woche trainiert und<br />
insgesamt drei Shows einstudiert wur<strong>den</strong>,<br />
trifft sich die Truppe jetzt jeweils<br />
zwei Stun<strong>den</strong> vor dem Heimspiel<br />
unter der Leitung von Ellen Fortkord<br />
zur Repetition. Für die Rückrunde<br />
sind weitere neue Choreographien<br />
geplant – auch mit Hilfe der Mädchen<br />
selber. Da soll auch das Cheerleaders-<br />
Training wieder intensiviert wer<strong>den</strong>.<br />
Mit der Sympathie, welche die<br />
Cheerleaders für sich gewonnen<br />
haben, dürfte es auch kein Problem<br />
sein, <strong>den</strong> im Moment noch fehlen<strong>den</strong><br />
Trainings raum zu fin<strong>den</strong>. Sobald der<br />
gefun<strong>den</strong> ist, wird es auch möglich,<br />
weitere interessierte Girls und Mädels<br />
ins Team aufnehmen.<br />
Kontakt der <strong>HC</strong>K-Cheerleaders:<br />
EFortkord@gmx.net<br />
Die <strong>HC</strong>K-Cheerleaders<br />
Elena Hodel, Martina Lima, Chiara<br />
und Sarina Burkhardt, Elina und<br />
Livia Stauffer, Soraia Rodrigues,<br />
Aylin Dürüst, Louisa und Paulina<br />
Fortkord, Vera Buchli, Kimena<br />
Gisler.<br />
«Zweisam»<br />
«Zweisam». So hiess das Tanzduo,<br />
das im NLB-Jahr einmal zum Gastspiel<br />
in der Krauerhalle auftrat und<br />
dort für einen überraschen<strong>den</strong>,<br />
akrobatischen und musikalischen<br />
Farb tupfer sorgte. Der Link zu<br />
Ellen Fort kord besteht noch heute:<br />
«Zweisam» besteht aus <strong>den</strong> zwei<br />
besten Freundinnen von Ellen und<br />
ist ein Privatprojekt von zwei<br />
Mitgliedern der ehemaligen Tanzfor<br />
mation «New Generation» der<br />
auch Ellen angehörte.<br />
www.zweisam.de<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
39
Ehrenbörzi 2008<br />
Übers Wasser lernen, vom Wein trinken …<br />
Am alljährlichen Ausflug der <strong>HC</strong>K-<br />
Ehrenmitglieder folgte die ehrenwerte<br />
Zunft der Ehrenbörzis dem altehrwürdigen<br />
Bibelspruch: «Übers Wasser<br />
was lernen – und Wein trinken». Oder<br />
so. Je<strong>den</strong>falls war so in etwa das Tagesprogramm<br />
am ersten Samstag im<br />
September 2007. (Detaillierter Bericht<br />
kann auf Home page www.hckriens.ch<br />
nachgelesen wer<strong>den</strong>).<br />
Spieglein, Spieglein an ……<br />
Fritz Hunkeler mit einem Börzi.<br />
Der Brunnenmeister Paul Kägi er klärt<br />
die Funktion eines Pumpwerkes.<br />
Wozu ein Check-up?<br />
Sicherheit gewinnen, Zeit und Geld sparen: Ihre Versicherungs- und Vorsorgesituation verdient eine periodische<br />
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Zvieripause auf dem Weingut Rosenau.<br />
Der Wein scheint zu schmecken,<br />
die Gläser sind leer …<br />
Es gilt ernst, der offizielle Teil hat<br />
begonnen.<br />
Event<br />
Die Börzipräsi<strong>den</strong>tin Esther<br />
Achermann mit ihrem Nachfolger<br />
Thomas Spögler und dem neuen<br />
Vize Hans Schürmann.<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
41
Ehrung für gute Jugendarbeit in <strong>Kriens</strong><br />
«HaKü» geehrt für sein «Lebenswerk»<br />
mit dem <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
Ein Quartett wurde ausgezeichnet für grosses Engagement<br />
in der Sportförderung von <strong>Kriens</strong>. Neben Max Tobler<br />
(SC <strong>Kriens</strong>), Zoran Rajkovic (Basketballschule <strong>Kriens</strong>) und<br />
Max Dinkelmann (<strong>Kriens</strong>er Schülerfussballturnier) gehörte<br />
auch unser Hans Künzler zu <strong>den</strong> vier Trägern des offiziellen<br />
«Anerkennungspreises für gute Jugendarbeit in <strong>Kriens</strong>» des<br />
Jahres 2008.<br />
Max Tobler, Hans Künzler, Zoran Rajkovic und Max Dinkelmann mit dem<br />
«Anerkennungspreis für gute Jugendarbeit in <strong>Kriens</strong>».<br />
Die 20. Verleihung des Anerkennungspreises<br />
für gute Jugendarbeit in<br />
<strong>Kriens</strong> stand im Zeichen mehrerer<br />
Premieren. Zum ersten Mal wur<strong>den</strong><br />
gleich vier Persönlichkeiten geehrt.<br />
Zum ersten Mal wurde der Preis an<br />
Lehrpersonen verliehen. Zum ersten<br />
Mal wur<strong>den</strong> Persönlichkeiten aus <strong>den</strong><br />
Bereichen Fussball und Basketball<br />
geehrt. Mit dem diesjährigen Anerkennungspreis<br />
wer<strong>den</strong> drei Lehrpersonen<br />
ausgezeichnet, welche in<br />
Vereinen tätig sind, die zusammen für<br />
rund 800 Kinder und Jugendliche<br />
ehrenamtliche Arbeit in <strong>Kriens</strong> leisten.<br />
Die vierte Lehrperson ermöglicht,<br />
gemeinsam mit Helferinnen und<br />
Helfern des SC <strong>Kriens</strong>, rund 1’000<br />
fussballbegeisterten Schülerinnen<br />
und Schülern das grösste ausserschulische<br />
Sportfest in <strong>Kriens</strong>.<br />
Die <strong>Kriens</strong>er Gemeindebehör<strong>den</strong><br />
ehrten Hans Künzler mit folgender<br />
Kurz-Laudatio (Auszug):<br />
«Der Handballclub <strong>Kriens</strong> betreibt mit<br />
einer Mannschaft in der höchsten<br />
Schweizer Liga Spitzensport und fördert<br />
gleichzeitig als Ausbildungsverein<br />
mit einer starken Juniorenabteilung<br />
<strong>den</strong> Breitensport.<br />
Als Gründungs mitglied des Vereins<br />
(1966) ist Hans Künzler seit über 35<br />
Jahren Vor stands mitglied und seit<br />
1989 Ehrenmitglied des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>.<br />
Als Juniorentrainer hat er bis heute<br />
jedes Jahr mindestens eine Mannschaft<br />
trainiert. Über 2’500 Kinder<br />
und Jugendliche hat er in dieser Zeit<br />
als Trainer und Betreuer im <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
gefördert.<br />
Zahlreiche seiner Junioren haben <strong>den</strong><br />
Sprung in nationale Kader geschafft.<br />
Rubrik Event<br />
Noch heute steht Hans Künzler 3–4<br />
Abende in der Woche sowie über das<br />
Wochenende in der Halle. Er war<br />
Vater des Projekts «Handball macht<br />
Schule» und ist heute noch J+S-<br />
Instruktor sowie J+S-Coach im <strong>HC</strong><br />
<strong>Kriens</strong>. Der Hand ball sport in <strong>Kriens</strong><br />
wird wesentlich mit dem Namen<br />
Hans Künzler verbun<strong>den</strong>.»<br />
Dieser Gratulation an Hans Künzler<br />
können wir uns nur anschliessen.<br />
Die anderen Preisträger<br />
Benedikt Anderes<br />
Max Tobler (Sportclub <strong>Kriens</strong>):<br />
Er führt mit rund 520 Junioren<br />
(1990: 250) die grösste Juniorenabteilung<br />
der Schweiz. Gegenwärtig<br />
stellt der SC <strong>Kriens</strong> 32 Juniorenmannschaften<br />
(1991: 16), davon<br />
vier im Leistungsfussball und 28<br />
im Breitenfussball. Das Budget<br />
für die Juniorenabteilung des SC<br />
<strong>Kriens</strong> beträgt rund Fr. 550’000<br />
(1991: 57’000). Baumeister dieser<br />
Entwicklung ist Max Tobler.<br />
Zoran Rajkovic (Basketballschule<br />
<strong>Kriens</strong>): Im November 2000 gründeten<br />
zwei Physiotherapeuten und<br />
sieben Lehrpersonen die Basketballschule<br />
<strong>Kriens</strong>. Einer davon war<br />
Zoran Rajkovic. Unter dem Motto<br />
«Von der Strasse auf <strong>den</strong> Sportplatz»<br />
will der Verein einen Beitrag zur<br />
Suchtprävention und Integration<br />
leisten.<br />
Max Dinkelmann (<strong>Kriens</strong>er<br />
Schülerfussballturnier): Max<br />
Dinkelmann ist seit rund 20 Jahren<br />
die Seele des <strong>Kriens</strong>er Schülerinnen-<br />
und Schülerfussballturniers.<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
43
Der <strong>HC</strong>K-Präsi<strong>den</strong>t ist «rüüdige Lozärner 2007»<br />
«Rüüdig viel Teamwork» für eine besondere<br />
Auszeichnung<br />
Seit 15 Jahren verleiht Radio Pilatus jeweils am Dreikönigstag<br />
<strong>den</strong> Titel des «rüüdigen Lozärners». Ausgezeich net wer<strong>den</strong><br />
sollen Persönlichkeiten, welche im vergangenen Jahr durch<br />
besondere Leistungen aufgefallen waren.<br />
Aus einer grösseren Auswahl (rund<br />
100 Hörervorschläge) schafften es<br />
sechs am Schluss ins Finale – darunter<br />
<strong>HC</strong>K-Präsi<strong>den</strong>t Kurt Gisler. Dann<br />
ging es während drei Tagen ans Unterschrif<br />
tensammeln. Per Internet,<br />
Telefon, Fax und Wahllisten galt es,<br />
Leute zu mobilisieren, welche für<br />
einen der sechs Kandi daten ihre<br />
Unterschrift gaben und damit die<br />
Wahl des «rüüdige Lozärners» zur<br />
Volkswahl <strong>machen</strong>.<br />
Auch aus <strong>den</strong> Reihen des <strong>HC</strong>K liessen<br />
sich im Nu «Wahlkampfhelfer» fin<strong>den</strong>,<br />
welche während zwei Tagen versuchten,<br />
möglichst viele Stimmen für<br />
<strong>den</strong> <strong>HC</strong>K-Präsi zu fin<strong>den</strong>. Die<br />
Wahltaktik war dabei klar: <strong>Wir</strong> sammeln,<br />
sammeln, sammeln – und geben<br />
die Stimmen erst ganz am Schluss ab<br />
… So wurde überall dort gesammelt,<br />
wo es Samstag und Sonntag Leute<br />
anzutreffen gab. Nachdem Kurt lange<br />
Zeit im Mittelfeld lag, überrasche<br />
Kurt Gislers Nachbar und Carlos‘<br />
Bruder José Lima die Radio-Pilatus-<br />
Redaktion, als er am Sonntag die<br />
Ergebnisse der Sammlerarbeit persön-<br />
lich überbrachte und die Rangliste<br />
kurz vor Schluss auf <strong>den</strong> Kopf stellte<br />
… Nach einigem Kopfrechnen der<br />
Jury stand fest: 2014 Stimmen waren<br />
es am Schluss – 136 mehr als der<br />
Zweitplatzierte, Hans Pfister (Vater<br />
der <strong>Luzern</strong>er Stadtoriginale).<br />
Am Sonntagabend dann stand es<br />
fest: Der <strong>HC</strong>K-Präsi<strong>den</strong>t konnte<br />
mit knappem Vorsprung <strong>den</strong> Titel<br />
als «Rüüdige Lozärner 2007» abholen.<br />
Im Hotel Schweizerhof konnte er<br />
<strong>den</strong> Wasserturm für ein Jahr in<br />
Empfang nehmen. Mit dabei: Viele<br />
frühere Wür<strong>den</strong>träger (unter anderem<br />
Fussball-Legende Kudi «Tac tac tac<br />
Emil gratuliert dem «Rüüdige<br />
Lozärner 2007» … eusem Kurt.<br />
Hansruedi Hasler und viele Gratulanten feiern <strong>den</strong> «Rüüdigen Lozärner» im Al Forno.<br />
Rubrik Event<br />
Stolz darf er sein, und verdient<br />
hat er die Auszeichnung.<br />
do mues meh cho»-Müller oder<br />
Hansruedi Hasler), aber auch <strong>Luzern</strong>s<br />
frisch gekührter Ehrenbürger Emil<br />
Steinberger, der es sich nicht<br />
nehmen liess, dem <strong>HC</strong>K-Präsi zu gratulieren.<br />
Er nahm die Auszeichnung entgegen<br />
– stellvertretend für all jene im <strong>HC</strong><br />
<strong>Kriens</strong>, welche sich in <strong>den</strong> letzten<br />
Jahren für <strong>den</strong> Verein ins Zeug gelegt<br />
hatten.<br />
Benedikt Anderes<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
45
Frühlingsklausur/Herren 1<br />
Heute handeln – um morgen entschei<strong>den</strong><br />
zu können<br />
Die Frühlingsklausur des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> stand ganz im Zeichen<br />
der Strukturen des Leistungssports im <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>. Für eine<br />
nachhaltige Etablierung an der Spitze wur<strong>den</strong> die technischen<br />
Verantwortlichkeiten im Leistungssport per Anfang Jahr<br />
neu geregelt: Burkhard Keller konzentriert sich seither auf<br />
seine Aufgaben als Chef Leistungssport, und die bei<strong>den</strong><br />
Ex-Internationalen Nick Christen und Carlos Lima haben<br />
interimistisch das Traineramt übernommen.<br />
Burkhard Keller war beim <strong>HC</strong>K vertragsgemäss<br />
für die Leitung des<br />
gesamten Leistungssportbereichs verantwortlich.<br />
Im Rahmen dieser Tätigkeit<br />
war er seit 2003 zusätzlich auch<br />
als Trainer der ersten Mannschaft<br />
tätig. Im Sinne einer Entflechtung der<br />
Aufgaben und einer Stärkung des<br />
technischen Bereichs hat die <strong>HC</strong>K-<br />
Clubleitung an der Klausur nach einer<br />
umfassen<strong>den</strong> Analyse beschlossen,<br />
dass sich Burki Keller zukünftig auf<br />
sein Amt als Chef Leistungssport<br />
konzentrieren wird. Hauptaufgabe<br />
soll es sein, die Strukturen für <strong>den</strong><br />
Leis tungs sport zu optimieren. Neben<br />
einer Bündelung der Anstrengungen<br />
in der Nachwuchsförderung gehören<br />
hier auch Themen wie die vereinsinterne<br />
Trainerschulung oder die<br />
Talent för derung dazu. Details dazu<br />
sollen in <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Wochen<br />
zusammen mit Burkhard Keller definiert<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Neues Trainer-Duo interimistisch<br />
Die Entflechtung soll auch die Chance<br />
bieten, in der NLA-Mannschaft benötigte<br />
Impulse zu setzen mit Blick auf<br />
die bevorstehen<strong>den</strong> Meister schaftsspiele.<br />
Die Vorbereitung und Führung<br />
des NLA-Teams haben deshalb die<br />
bei<strong>den</strong> Ex-Internationalen im <strong>HC</strong><br />
<strong>Kriens</strong>, Nick Christen (38) und Carlos<br />
Lima (38), übernommen. Nick<br />
Christen sammelte als Assistent der<br />
Schweizer Nachwuchs-National mannschaft<br />
bereits Trainer-Erfahrung,<br />
Carlos Lima bringt neben viel<br />
Er fahrung als Spieler (fünf Meistertitel<br />
in drei Ländern) als ausgebildeter<br />
Turn- und Sportlehrer auch berufliches<br />
Fachwissen in die Teamleitung<br />
mit ein. Dazu hatte er eine ähnliche<br />
Aufgabe bereits bei seinem Engagement<br />
bei der SG Zentralschweiz.<br />
Beide verstehen ihr Engagement in<br />
der gemeinsamen Leitung des NLA-<br />
Teams klar als interimistische Aufgabe<br />
bis längstens Ende der laufen<strong>den</strong><br />
Saison.<br />
Kein leichter Entscheid<br />
Der Vorstand machte sich <strong>den</strong><br />
Entscheid nicht leicht. «<strong>Wir</strong> wollten,<br />
nein, wir mussten einen Impuls setzen,»<br />
sagt Präsi<strong>den</strong>t Kurt Gisler. «<strong>Wir</strong><br />
haben verschie<strong>den</strong>e Lösungswege entwickelt.<br />
Am Schluss entschie<strong>den</strong> wir<br />
uns für die jetzt getroffene Lösung,<br />
weil wir überzeugt sind, dass sie<br />
zukunftsfähig ist und gleichzeitig die<br />
Chance bietet, dass unser Fanionteam<br />
zur nötigen Sicherheit zurückfindet.»<br />
Bewusst sei auch der Moment gewählt<br />
wor<strong>den</strong>. Sehr viele und lange Ge spräche<br />
liessen uns zur Überzeugung<br />
ge lan gen, dass in der gegenwärtigen<br />
Situa tion ein Impuls von aussen nötig<br />
sei.»<br />
Interne Lösung<br />
Der jetzt gewählte <strong>Weg</strong> erlaube es, das<br />
Fachwissen von Burki Keller im Verein<br />
zu halten. Dass man die Verantwortung<br />
der ersten Mannschaft von ihm wegnahm,<br />
sei aber nicht ein Misstrauensvotum,<br />
sondern letztlich der <strong>Weg</strong>,<br />
dem das grösste Erfolgspotenzial zu gesprochen<br />
wurde. «Im Sport ge win nen<br />
Official<br />
Gemeinsames Frühstück in der<br />
Klausur-Pause.<br />
und verlieren immer Mannschaft und<br />
Trainer zusammen. <strong>Wir</strong> können aber<br />
nicht beides austauschen mitten in<br />
der Saison», sagt Kurt Gisler. Für die<br />
interne Lösung habe man sich <strong>den</strong>n<br />
auch nicht zuletzt aus wirtschaftlichen<br />
Überlegungen entschie<strong>den</strong>. «Für uns<br />
war klar: Wenn wir wirtschaftlichen<br />
Spielraum haben, dann wollen wir <strong>den</strong><br />
ausnutzen für sportlichen Verstärkungen.»<br />
Dank<br />
«Es war einer der härteren Ent schei de,<br />
<strong>den</strong> ich als Präsi<strong>den</strong>t fällen musste,»<br />
gesteht der <strong>HC</strong>K-Präsi<strong>den</strong>t dann<br />
auch. Umso mehr habe es ihn gefreut,<br />
wie auf allen Ebenen positiv reagiert<br />
wurde. «<strong>Wir</strong> konnten einen harten<br />
Entscheid in einem konstruktiven<br />
Klima fällen.» Dass sich Nick Christen<br />
und Carlos Lima bereit erklärten, die<br />
Leitung des Teams zu übernehmen,<br />
sei dabei ebenso wenig selbstverständlich<br />
wie die Offenheit von Burkhard<br />
Keller, <strong>den</strong> Entscheid «bei aller<br />
Enttäuschung sportlich fair und mit<br />
Vernunft zu akzeptieren und die neue<br />
Herausforderung anzunehmen,» sagt<br />
Kurt Gisler.<br />
Benedikt Anderes<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
47
Beirat <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
Know-how und Netzwerk für <strong>den</strong><br />
Innerschweizer Spitzenhandball<br />
Der Handballclub <strong>Kriens</strong> kann sich für seine Aufgaben in der<br />
Förderung des Innerschweizer Spitzenhandballs auf gute<br />
Namen verlassen. Im September 2007 startete der Beirat des<br />
<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> seine Tätigkeit. Das Gremium, in dem Persönlichkeiten<br />
der Innerschweizer <strong>Wir</strong>tschaft und Politik vereint sind,<br />
hat strategische Aufgaben und steht der Clubleitung der<br />
<strong>Kriens</strong>er NLA-Handballer mit Know-how und Netzwerk aus<br />
deren beruflichen und privaten Umfeld beratend zur Seite.<br />
Der Beirat des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> wurde<br />
bereits vor sechs Jahren gegründet,<br />
als die <strong>Kriens</strong>er ein zweites Mal in die<br />
NLB aufgestiegen waren. Später ruhte<br />
das Gremium, um jetzt – in teilweise<br />
veränderter personeller Besetzung –<br />
seine Tätigkeit im Umfeld des<br />
Innerschweizer Spitzenhandballs wieder<br />
aufzunehmen. Auch jetzt wird der<br />
Beirat in keiner Form aktiv in die<br />
Entscheidungen der <strong>Kriens</strong>er Handballer<br />
eingreifen. Dessen Mitglieder<br />
stellen sich aber mit ihrem persönlichen<br />
Erfahrungspotenzial als<br />
Ratgeber in strategischen Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
Nach dem Durchmarsch von der 1.<br />
Liga in die NLA haben die <strong>Kriens</strong>er<br />
nicht nur sportlich, sondern auch<br />
wirtschaftlich eine Herkulesaufgabe<br />
angetreten. Denn der Aufstieg fordert<br />
auf der sportlichen Ebene genauso<br />
wie auch auf der wirtschaftlichen.<br />
Mit einer Budgeterweiterung von<br />
450’000 auf 800’000 Franken sind<br />
die <strong>Kriens</strong>er auch im wirtschaftlichen<br />
Bereich extrem gefordert. In <strong>Kriens</strong><br />
geht man diese Aufgabe mit der nötigen<br />
Umsicht an, zumal der Verein<br />
unternehmerisches und wirtschaft lich<br />
verantwortungsvolles Handeln in seinem<br />
Leitbild festgeschrieben hat.<br />
«Im Beirat können wir uns auf<br />
<strong>den</strong> enormen unternehmerischen<br />
Er fahrungs schatz der Mitglieder ab -<br />
stützen und erhalten von dort wertvolle<br />
Signale zu unserer Tätigkeit,»<br />
erklärt <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-Präsi<strong>den</strong>t Kurt<br />
Gisler anlässlich der Start veranstaltung.<br />
Dem <strong>HC</strong>K-Beirat gehören<br />
Persönlichkeiten aus der Zentralschweiz<br />
an, die bereits heute in irgend<br />
Official<br />
einer Form mit dem <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> verbun<strong>den</strong><br />
sind:<br />
– Bruno Achermann, Grossrat,<br />
Treuhänder und langjähriger<br />
<strong>Kriens</strong>er Gemeinderat<br />
– Brigitte Breisacher, Verwaltungs -<br />
rätin und CEO der Alpnachnorm<br />
– Urs Dickenmann, Bankier,<br />
früherer Spitzenfussballer und<br />
während sieben Jahren selber<br />
Präsi<strong>den</strong>t des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
– Christoph Lengwiler, Leiter des<br />
Instituts für Finanzdienstleis-<br />
tungen Zug IFZ der Hochschule<br />
<strong>Luzern</strong>, ehemaliger Grossrat,<br />
Nationalratskandidat<br />
– Georges Theiler, Unternehmer<br />
und Nationalrat, früher selber im<br />
Spitzenbasketball tätig, mit<br />
familiärer Verbindung zum<br />
Spitzenhandball<br />
Der Beirat des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> stellt das<br />
Bindeglied vom Sport zur <strong>Wir</strong>t schaft<br />
und Politik dar. Politik und <strong>Wir</strong>t schaft<br />
wird vereint im Umfeld des Handballclub<br />
<strong>Kriens</strong>. Durch ihr Engagement<br />
im <strong>HC</strong>K-Beirat sind die Persönlichkeiten<br />
zugleich auch Botschafter für<br />
<strong>den</strong> Handballsport in der Zentralschweiz.<br />
Nick Christen<br />
<strong>HC</strong>K-Beirat v.l.n.r.: Urs Dickenmann, <strong>HC</strong>K-Präsi<strong>den</strong>t Kurt Gisler, Bruno Achermann, Nick Christen,<br />
Brigitte Breisacher, Georges Theiler, Christoph Lengwiler.<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
49
<strong>HC</strong>K-Goldsponsor: Garage Bolzern AG, <strong>Kriens</strong>-Obernau<br />
Ein Autopartner mit einem kompletten<br />
Angebot<br />
Seit der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> in der NLA mitspielt, prangt mit dem<br />
Mazda-Logo der Garage Bolzern AG in <strong>Kriens</strong>-Obernau ein<br />
neuer Schriftzug auf <strong>den</strong> Dresses der ersten Mannschaft. Der<br />
Garagenbetrieb bietet seinen Kun<strong>den</strong> ein komplettes Angebot<br />
in höchster Qualität. Mazda und Daihatsu sind die Hausmarken<br />
der Garage Bolzern AG – die komplette Palette der<br />
Dienstleistungen erstreckt sich aber über alle Automarken.<br />
Der Garagenbetrieb in <strong>Kriens</strong>-Ober nau<br />
direkt an der Hauptstrasse Rich tung<br />
Bern ist unübersehbar. Das moderne<br />
Glasgebäude ist die Heimat der Garage<br />
Bolzern AG. Hier wird schnell klar,<br />
dass ein Team am Werk ist, das mit<br />
voller Transparenz zu seinen Dienstleistungen<br />
steht.<br />
Aus stellungs- und Werkstatträume<br />
sind durch die grosszügigen Glasfronten<br />
auch für <strong>den</strong> Besucher leicht einsehbar.<br />
Individuelle und persönliche<br />
Beratung<br />
Wer die hohen, hellen Aus stellungsräume<br />
betritt, der staunt ein erstes<br />
Mal. Klar geordnet sind hier über<br />
25 Neuwagen ausgestellt. Mazda<br />
und Daihatsu stehen im Zentrum –<br />
<strong>den</strong>n sie sind die Hausmarken der<br />
Garage Bolzern AG. Im Falle von<br />
Mazda seit vielen Jahren mit besten<br />
Erfahrungen. Denn der japanische<br />
Autohersteller bietet technisch erst-<br />
Partner<br />
klassige Fahrzeuge in fast unbegrenzten<br />
Variations mög lich keiten.<br />
Zwischen <strong>den</strong> Fahr zeugen verteilt<br />
befin<strong>den</strong> sich die Arbeitsplätze der<br />
Mitarbeiten<strong>den</strong> des Garage Bolzern-<br />
Teams. Ein Gross raumbüro mit<br />
der nötigen Privats phäre. Denn<br />
Beratung beim Autokauf ist der<br />
Garage Bolzern AG wichtig. Von<br />
der Fahrzeugauswahl über Ausstattung<br />
und Farbe bis zur am besten<br />
geeigneten Finanzierungsform – individuelle<br />
und persönliche Be ratung<br />
braucht Raum und Zeit. Beides steht<br />
bei der Garage Bolzern AG zur<br />
Verfügung.<br />
Autos aller Marken<br />
Aus dem Ausstellungsraum schweift<br />
der Blick hinaus auf <strong>den</strong> Occasionsplatz<br />
vor der Garage. Über 100 attraktive<br />
Sie stehen für persönliche Beratung bei der Garage Bolzern AG in <strong>Kriens</strong>-Obernau: (von rechts) Beat Limacher<br />
und Adrian Bolzern sowie Rolf Zünd.<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
51
Sandro Huber: Im <strong>HC</strong>K und bei der<br />
Garage Bolzern AG im Einsatz.<br />
Occasions fahr zeuge warten dort auf<br />
Käufer. Individuelle Beratung ist<br />
auch hier das A und O. Deshalb<br />
stehen auf dem Occasionsplatz Autos<br />
aller Marken. «Der Kunde soll sein<br />
Lieblingsauto fin<strong>den</strong>», ist ein wichtiger<br />
Grundsatz bei der Garage<br />
Bolzern AG.<br />
Was übrigens auch für Neuwagen gilt.<br />
Deshalb können bei der Garage<br />
Bolzern auch andere Autowünsche<br />
wahr wer<strong>den</strong>.<br />
Grosser Werkstattbetrieb<br />
Umfassend ist bei der Garage Bolzern<br />
AG aber auch der Werkstattbetrieb.<br />
Ein grosses, kompetentes Werkstatt-<br />
team sorgt dafür, dass Service- und<br />
Reparaturarbeiten in kürzestmöglicher<br />
Zeit realisiert wer<strong>den</strong> können.<br />
Und das notabene an Fahrzeugen aller<br />
Marken! Neben <strong>den</strong> ausgewiesenen<br />
Fachleuten sorgt hier auch die moderne<br />
Infrastruktur für kurze Standzeiten.<br />
Spezialgeräte (für Abgastests oder<br />
Arbeiten an der Lenkgeometrie) tragen<br />
hier ebenso dazu bei wie die eigene<br />
Werkstatt im Haus für Spengler-<br />
und Karrosseriearbeiten. Und wenn<br />
einmal ein Auto der MFK vorgeführt<br />
wer<strong>den</strong> muss, ist das bei der Garage<br />
Bolzern AG als offizielle MFK-Kontrollstelle<br />
speditiv und damit auch<br />
kostengünstig erledigt. Und geht es<br />
um <strong>den</strong> Reifenwechsel, ist der bei der<br />
Garage Bolzern AG auch ohne<br />
Voranmeldung möglich.<br />
Dienst am Kun<strong>den</strong><br />
Kun<strong>den</strong>dienst total gilt bei der Garage<br />
Bolzern AG. Dazu gehört das Café beim<br />
Beratungsgespräch oder während des<br />
Reifenwechsels genauso wie auch der<br />
kostenlose Ersatzwagen, wenn sich<br />
mal eine Werkstattarbeit verzögern<br />
sollte. Zum Kun<strong>den</strong>dienst gehört aber<br />
auch, dass die Garage Bolzern AG in<br />
speziellen Situationen für ihre Kun<strong>den</strong><br />
da ist. Wer übers Wochenende eine<br />
Cabriolet-Fahrt plant, kann sich einen<br />
schnittigen Mazda MX5 unkompliziert<br />
ausleihen. Mehr noch: Ein<br />
Cabriolet-Ausflug lässt sich sogar als<br />
Geschenkgutschein schenken …<br />
<strong>Wir</strong> erledigen für Sie alle Treuhandgeschäfte.<br />
Partner<br />
Immer <strong>HC</strong>K-Card zeigen oder <strong>den</strong><br />
eigenen Bezug zum <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> zeigen.<br />
Das ganze Jahr profitieren<br />
Der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> pflegt eine aktive<br />
Beziehung zu seinen Partnern. Profitieren<br />
können nicht nur die <strong>HC</strong>K-<br />
Mit glieder von speziellen Kon ditionen<br />
und die <strong>HC</strong>K-Partner vom<br />
zusätzli chen Kun<strong>den</strong>kontakt. Profitieren<br />
kann auch der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />
selber. Der Vergleich lohnt sich!<br />
• Für jedes an ein Mitglied des<br />
<strong>HC</strong>K oder an deren Eltern bei der<br />
Garage Bolzern AG im Obernau<br />
verkaufte Auto erhält der <strong>HC</strong>K<br />
mindestens 400 Franken direkt.<br />
Und das, obschon jeder Käufer<br />
selber auch von ganz speziell<br />
günstigen Konditionen profitiert.<br />
Und das bei Autos der bei<strong>den</strong><br />
Hausmarken genauso wie auch<br />
bei Autos aller anderen Marken.<br />
• Werkstatt-Arbeiten:<br />
Pneuwechsel, Abgastest, Service,<br />
Reparatur ar beiten oder die MFK-<br />
Kontrolle: Bei Werkstattarbeiten<br />
profitieren <strong>HC</strong>K-Mitglieder mit<br />
dem Ausweis das ganze Jahr über<br />
von einem Sonder rabatt von<br />
10%.<br />
Buchhaltungen – Abschlüsse – Steuern – Revisionen – Löhne – Gründungen – Liegenschaftsverwaltungen – etc.<br />
fachkompetent • engagiert • verlässlich<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
53
Interview mit Adrian Bolzern<br />
«Es gibt viele Parallelen zwischen dem<br />
<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> und der Garage Bolzern AG»<br />
«Es gibt viele gute Gründe, sich beim <strong>HC</strong>K als Sponsor zu<br />
engagieren.» Adrian Bolzern, der Geschäftsführer der Garage<br />
Bolzern AG, sagt im Interview, warum er sich für ein<br />
Goldsponsoring beim <strong>HC</strong>K entschie<strong>den</strong> hat.<br />
Erinnerst Du Dich noch ans erste<br />
Gespräch mit dem <strong>HC</strong>K in Sachen<br />
Goldsponsoring?<br />
Adrian Bolzern: «Klar. Nur war der<br />
<strong>HC</strong>K damals eben erst in die NLB aufgestiegen,<br />
und mehr als ein Sondieren<br />
war es nicht.»<br />
Richtig ernst wurde es dann mit<br />
dem NLA-Aufstieg. Warum hast Du<br />
dann ‚Ja‘ gesagt?<br />
«<strong>Wir</strong> fin<strong>den</strong>, dass ein Sponsoring ein<br />
guter <strong>Weg</strong> ist, wie sich ein<br />
Unternehmen in der Öffentlichkeit<br />
präsentieren kann. Deshalb traten wir<br />
auch in der Vergangenheit immer wieder<br />
als Sponsor in Erscheinung.<br />
Übrigens vor einigen Jahren schon<br />
einmal als Hauptsponsor des <strong>HC</strong><br />
<strong>Kriens</strong>. Zuletzt waren wir Partner des<br />
FC <strong>Luzern</strong>. Und als der <strong>HC</strong>K in die<br />
NLA aufstieg, schien es uns ein günstiger<br />
Moment, um eine Partnerschaft<br />
einzugehen.»<br />
Günstig wozu?<br />
«<strong>Wir</strong> wollen Spitzenleistungen erbringen<br />
für unsere Kun<strong>den</strong>. Der <strong>HC</strong>K will<br />
dasselbe – für <strong>den</strong> sportlichen Erfolg.<br />
Und wir sind – wie der <strong>HC</strong>K – in<br />
<strong>Kriens</strong> zu Hause. Dazu sahen wir<br />
im Start des <strong>HC</strong>K in der NLA die<br />
Chance, dass wir unser Engagement<br />
beim Verein, beim Publikum und<br />
auch durch Medienauftritte bekannt<br />
<strong>machen</strong> können. Ich <strong>den</strong>ke, dass wir<br />
in allen drei Bereichen erste Etappenziele<br />
erreicht haben. Zudem fin<strong>den</strong><br />
wir auch, dass der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> eine<br />
sehr klare Philosophie vertritt, mit<br />
Werten, die wir voll und ganz mittragen<br />
können. Weil es da auch zu<br />
un serem Unternehmen viele Parallelen<br />
gibt, unterstützen wir <strong>den</strong> <strong>HC</strong>K.»<br />
Adrian Bolzern wünscht dem <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> viel Glück.<br />
An welche Parallelen <strong>den</strong>kst Du<br />
dabei?<br />
«Der <strong>HC</strong>K fördert junge Handballer in<br />
ihrer Entwicklung. <strong>Wir</strong> sind ein<br />
Betrieb, der sich stark engagiert in der<br />
Lehrlingsausbildung. Der <strong>HC</strong>K fördert<br />
sportliche Spitzenleistungen. <strong>Wir</strong> wollen<br />
als Autogarage für unsere Kun<strong>den</strong><br />
Spitzenleistungen erbringen in<br />
Beratung, Service und Unterhalt. Der<br />
<strong>HC</strong>K fördert <strong>den</strong> Teamgedanken und<br />
die Fairness. <strong>Wir</strong> wollen mit allen<br />
unseren Unternehmensbereichen ein<br />
faires Gesamtangebot für unsere<br />
Kun<strong>den</strong>. Diese Liste könnte ich noch<br />
sehr lange fortsetzen.»<br />
Und welche Rolle spielt da der<br />
Erfolg?<br />
«Wer ist nicht lieber auf der Gewinnerseite?<br />
Das ist doch klar, dass wir uns<br />
über Siege freuen. <strong>Wir</strong> kennen aber<br />
die Entwicklung des <strong>HC</strong>K sehr genau.<br />
<strong>Wir</strong> wissen, was es bedeuten würde,<br />
wenn der <strong>HC</strong>K <strong>den</strong> Ligaerhalt am<br />
Schluss der Saison schafft. Und wir<br />
tun alles, was wir können, um der<br />
Partner<br />
Mannschaft zu helfen. Und wenn es<br />
einfach darum geht, dass das gesamte<br />
Bolzern-Team der Mannschaft des<br />
<strong>HC</strong>K jeweils beide Daumen drückt.»<br />
Benedikt Anderes<br />
13. März 2008<br />
Champions Night bei der Garage<br />
Bolzern AG<br />
Beachten Sie das Inserat auf Seite 4<br />
in diesem Kreisläufer.<br />
Einladung an alle Mitglieder und<br />
<strong>HC</strong>K-Freunde folgt.<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
55
<strong>HC</strong>K Donatoren<br />
Zu Gast bei der VBL<br />
Und wieder hat sich das OK der Donatoren für <strong>den</strong><br />
Herbstanlass etwas besonderes einfallen lassen: «blau<br />
unterwegs» und das völlig legal.<br />
Gespannte Vorfreude bei <strong>den</strong> Donatoren.<br />
Angesagt war ein Besuch am Ar beitsplatz<br />
der VBL-Chauffeure. Stilgerecht<br />
wur<strong>den</strong> die rund 60 Donatorinnen<br />
und Donatoren ab der Busschleife<br />
<strong>Kriens</strong> mit einer Extrafahrt abgeholt.<br />
Von dort ging’s ohne Halt bis zur<br />
Buszentrale im <strong>Luzern</strong>er Tribschenquartier.<br />
Da erwartete die Teilnehmer<br />
Norm-Schrank AG Cham<br />
ein spannender Blick hinter die<br />
Kulissen dieser Grossunternehmung.<br />
Es war interessant, was hier in der<br />
Betriebszentrale alles abgeht; so<br />
manch ein staunender Blick zeugte<br />
von der Vielfalt. Jetzt ist allen klar,<br />
was es alles braucht, damit zur Stoss-<br />
Guido Vonarburg<br />
Alte Steinhauserstrasse 1<br />
6330 Cham<br />
Telefon 041 741 56 41<br />
Telefax 041 741 56 80<br />
g.vonarburg@norm-schrank.ch<br />
www.norm-schrank.ch<br />
in eigener Sache<br />
Aufmerksame Zuhörer.<br />
zeit dann wirklich alle 6 Minuten ein<br />
Bus nach <strong>Kriens</strong> und zurück fährt. In<br />
der Zentrale lässt sich der Standort<br />
und die Abweichung nach Plan von<br />
jedem einzelnen Bus verfolgen; verbun<strong>den</strong><br />
mit <strong>den</strong> Korrektur möglichkeiten<br />
der Einsatzleitstelle.<br />
Josef Wechsler (Leiter Einsatzzen trale)<br />
und David Zaugg (Fahrdienstleiter)<br />
gaben kompetent und kritisch Antwort<br />
auf die vielen Fragen, die in<br />
Zusammen hang mit dem Fahrplan<br />
und <strong>den</strong> Abweichungen gestellt wur<strong>den</strong>.<br />
420 Mitarbeiter (davon 320 Chauffeure)<br />
sorgen je<strong>den</strong> Tag dafür, dass die<br />
140 Fahrzeuge zuverlässig im Einsatz<br />
stehen können. >>><br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
57
Auch für Fröhlichkeit blieb immer Zeit.<br />
Auch im Bereitstellungsraum der<br />
Fahrzeuge herrscht Ordnung, <strong>den</strong>n<br />
auch hier braucht es genauste Planung,<br />
damit alle Busse nach ihren Ab fahrtszeiten<br />
vom Depot auch wirklich sauber<br />
geputzt wieder in der richtigen<br />
Reihenfolge stehen. Nicht auszu<strong>den</strong>ken<br />
– und auch nicht umsetzbar,<br />
wenn der Bus auf der falschen Spur in<br />
der falschen Position steht und dann<br />
Mit Kompetenz, Know-how und dem Zugriff auf ein weltweites<br />
Anlage- und Research-Netzwerk entwickeln wir für Sie die<br />
Anlagelösung, die Ihnen und Ihren finanziellen Zielen entspricht.<br />
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<strong>Wir</strong> <strong>machen</strong> <strong>den</strong> <strong>Weg</strong> <strong>frei</strong><br />
auf die Minute genau losbrausen<br />
muss, gibt’s keine Umstell möglichkeiten<br />
mehr.<br />
Rund 300 Kilometer legen die Trolleybusse<br />
zurück; 420 Kilometer sind es<br />
bei <strong>den</strong> Autobussen. Und das täglich!<br />
Damit kommt ein Trolleybus auf<br />
eine «Lebenserwartung» von 1,3 Mio.<br />
Kilo meter, die Gelenktrolleybusse auf<br />
1,6 Mio. Kilometer. Die Trolleybusse<br />
in eigener Sache<br />
sind auf dem 33 km langen Streckennetz<br />
an 365 Tagen unterwegs … 2008<br />
wer<strong>den</strong> es sogar 366 sein (wobei klar<br />
betont wurde, dass dies nicht wegen<br />
Hans Künzlers Geburtstag dann so<br />
sein wird, sondern wegen des<br />
Schaltjahres).<br />
Nach der Führung wurde der ganze<br />
Tross wieder mit einer Extrafahrt<br />
nach <strong>Kriens</strong>-Hofmatt gebracht. Bei<br />
René Walker und seinem Team konnten<br />
sich die Donatoren mit viel<br />
«Italianita» verwöhnen lassen. Dabei<br />
blieb viel Zeit, um über <strong>den</strong> <strong>HC</strong>K und<br />
seine Teams; aber auch um alte<br />
Erinnerungen an dies und das wieder<br />
aufleben zu lassen.<br />
Der Donatorenclub bedankt sich bei<br />
der VBL-Führung und dem Gastgeber,<br />
Team Hofmatt, herzlich für <strong>den</strong> totalen<br />
Service. Es war SUPER bei Euch.<br />
Hardy Konzelmann<br />
– Umfassende Beratung für Ihre Geldanlage.<br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
59
Gallizunft<br />
Gallipaar 2008, aus unseren Reihen<br />
Am Samstag 12. Januar 2008 durfte<br />
unser Gallipaar Bruno Achermann<br />
und Eliane Wyss, das ehrenfeste Amt<br />
des Gallipaares entgegennehmen.<br />
So mit sind sie während der Fasnacht<br />
die höchsten Chrienser.<br />
Am Inthronisationsanlass im Pilatussaal<br />
durften sie während des ganzen<br />
Abend Gratulationen und Pro duktionen<br />
geniessen.<br />
Darunter war auch eine Delegation<br />
des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>, der Auftritt auf der<br />
Bühne durch das ganze Herren 1<br />
Team, war in ein Orangenwerfen auf<br />
eine Orangenziel trainingswand. Das<br />
Galli paar durfte sich mit Hilfe unserer<br />
Herren 1 Cracks im Orangenzielwurf<br />
weiterbil<strong>den</strong>.<br />
Somit dürfen wir das Gallipaar 2008<br />
ohne Sorgen auf die Umzugszuschauer<br />
loslassen, <strong>den</strong>n mit dem Training können<br />
sie sicher die gewünschten Orangen<br />
zielpersonen treffen.<br />
<strong>HC</strong>K-Termine<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion<br />
Brigitte Kaufmann:<br />
brigitte_thomas@bluewin.ch<br />
Marcel Achermann/Gery Bucher<br />
vorstufe@gammaprint.ch<br />
Layout / Gestaltung<br />
Gamma Print Reprografie AG<br />
<strong>Luzern</strong>/<strong>Kriens</strong><br />
Inserate<br />
Marcel Achermann<br />
Weinhalde 20, 6010 <strong>Kriens</strong><br />
G Tel. 041/240 53 44<br />
G Fax 041/240 26 46<br />
P Tel. 041/320 56 55<br />
marcel@gammaprint.ch<br />
Druck<br />
Gamma Print Reprografie AG<br />
<strong>Luzern</strong>/<strong>Kriens</strong><br />
<strong>Wir</strong> wünschen dem Gallipaar 2008<br />
eine rüüdig schöne Fasnacht und ein<br />
Gallipaar 2008: Bruno Achermann und Eliane Wyss.<br />
Donnerstag, 13.03.08 <strong>HC</strong>K-Champions Night Garage Bolzern AG<br />
Montag, 12.05.08 Pfingstwanderung<br />
Samstag, 24.05.08 CSS-Kinderspielfest <strong>Kriens</strong>, Meiersmatt<br />
Samstag, 31.05.08 Beach-Handballturnier <strong>Kriens</strong>, Badi<br />
Sonntag, 01.06.08 Beach-Handballturnier <strong>Kriens</strong>, Badi<br />
Samstag, 30.08.08 <strong>HC</strong>K-Games <strong>Kriens</strong><br />
Samstag, 06.09.08 Ehrenbörziausflug<br />
Samstag, 18.10.08 Handball-Schülerturnier Oberstufe<br />
Samstag, 25.10.08 Handball-Schülerturnier 5./6. Primar<br />
Samstag, 22.11.08 Handball-Schülerturnier 3./4. Primar<br />
Auflage<br />
1200 Exemplare/Ausgabe<br />
Erscheinungsweise<br />
3 Ausgaben pro Jahr<br />
Nächste Ausgabe<br />
Erscheint per Mai/Juni ’08<br />
Redaktionsschluss:<br />
4. Mai 2008<br />
Official<br />
spannendes Amtsjahr mit vielen tollen<br />
Begegnungen.<br />
Sämtliche Beiträge für <strong>den</strong> Inhalt<br />
müssen aus technischen Grün<strong>den</strong><br />
(optimaler Ablauf) an<br />
brigitte_thomas@bluewin.ch<br />
gesendet wer<strong>den</strong>.<br />
Oder per Post:<br />
Brigitte Kaufmann<br />
Wesemlin-Terrasse 15c<br />
6006 <strong>Luzern</strong><br />
Kreisläufer Januar 2008<br />
61