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Archikonvents der Templer

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nums hatten wir den Greuel von Clown-Messen, von Voodoo-Messen etc, die sporadisch "am heiligen<br />

Ort" stattfinden mit <strong>der</strong> Zustimmung <strong>der</strong> gottlosen 'Päpste' des Vatikanums H. Aber seit dem<br />

"Greuel <strong>der</strong> Verwüstung" - einer scheußlichen Karikatur <strong>der</strong> Römischen Messe, legitimiert von Roger<br />

Mahony, einem römischen 'Kardinal' - kennen wir auch das neue Phänomen <strong>der</strong> "vollkommenen<br />

Unvollkommenheit" nach <strong>der</strong> Regel des Antichristen, dessen Nummer 666 ist (Apoc. 13).<br />

Konzertierte Desinformation<br />

Wenn man verstehen will, wie sich <strong>der</strong> unheilvolle Betrug an <strong>der</strong> hl. kath. Kirche, die von Unserem<br />

göttlichen Herrn und Erlöser Jesus Christus vor 2000 Jahren gegründet wurde, selbst im II. Vatikanum<br />

etablieren konnte, müssen wir <strong>der</strong> Rolle <strong>der</strong> mächtigen Maschinerie <strong>der</strong> katholischen konservativen<br />

Presse mehr Beachtung schenken. Weil man akzeptierte, daß das Vatikanum II ein rechtmäßig<br />

einberufenes Konzil war, wie es z.B. die Zeitschrift <strong>der</strong> Matt-Familie tat, ebenso <strong>der</strong> einflußreiche<br />

Anführer <strong>der</strong> Traditionalisten, Alt-Erzbischof Lefebvre, dessen Anhänger diesem Irrtum immer noch<br />

erlegen sind, hatten jene, die sich dem wi<strong>der</strong>setzten und das Vatikanum II anathematisierten, (z.B.<br />

"Contre Reforme Catholique" von Abbé Georges de Nantes, bestimmte Zeitschriften <strong>der</strong> Sedisvakantisten<br />

und unsere "Christian Counter Revolution") während <strong>der</strong> letzten 30 Jahre keine Chance,<br />

sich in <strong>der</strong> Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen. Solange Erzbischof Lefebvre an seiner Meinung<br />

festhielt, daß das Vatikanum U legitim einberufen war und als "übereinstimmend mit <strong>der</strong> Tradition"<br />

interpretiert werden konnte, wie er es in verschiedenen öffentlichen Interviews betont hatte, die zunächst<br />

zur Vatikan-Lefebvre Diskussion 1988 führten (mit <strong>der</strong> plötzlichen Wende hin zur Trotzhaltung<br />

und <strong>der</strong> Exkommunikation durch Johannes Paul II. - THE WANDERER 7/14/88), hatten wir<br />

überhaupt keine Gelegenheit, die wahnsinnigen Än<strong>der</strong>ungen, die <strong>der</strong> Vatikan erließ, zu verhin<strong>der</strong>n.<br />

Da haben wir selber miterleben müssen, wie <strong>der</strong> Erfolg <strong>der</strong> hinterlistigen Revolution des JX Vatikanums<br />

von "guten Menschen auf <strong>der</strong> falschen Seite", gesichert wurde, wie Fr. Fahey treffend in seinem<br />

Vorwort zu seinem exzellenten Buch "The Mystical Body of Christ in the Mo<strong>der</strong>n world" ("Der<br />

mystische Leib Christi in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Welt"), Omni Publications, Palmdale Cal., schreibt:<br />

"Wir müssen uns daran erinnern, daß, wenn alle offensichtlich guten Menschen auf <strong>der</strong> einen<br />

Seite und alle offensichtiich schlechten Menschen auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite wären, es für niemanden<br />

eine Gefahr gäbe, zumindest für die Auserwählten nicht, daß sie verführt würden durch<br />

lügnerische Wun<strong>der</strong>. Es ist <strong>der</strong> gute Mensch, nur <strong>der</strong> gute - hoffen wir einmal -, <strong>der</strong> die Arbeit<br />

des Antichristen verrichtet und so bedauerlicherweise Unseren Herrn aufs neue ans Kreuz nagelt.<br />

Behaltet diese Vorstellung von den letzten Tagen in Erinnerung, daß diese Betrügerei<br />

vom guten Menschen auf <strong>der</strong> falschen Seite herrührt." (op. sit.)<br />

Katholiken und Nicht-Katholiken wurden auf schreckliche Weise in die Irre geführt von dem quasselnden<br />

" Athanasius unser Zeit" (Lefebvre), durch Zeitungen wie die <strong>der</strong> Matt Familie und an<strong>der</strong>en,<br />

die die guten Männer und Frauen auf "die falsche Seite" gelotst haben. Weil sie blind die Autorität<br />

des Vatikanums II unter- und gestützt haben, haben sie in <strong>der</strong> Tat die Arbeit des Antichristen verrichtet<br />

und Unseren Herrn erneut ans Kreuz genagelt.<br />

Das Hofieren <strong>der</strong> Medien<br />

Es ist interessant zu beobachten, wie Angelo Roncalli - <strong>der</strong> erste Papst <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Zeit - die Medien<br />

hofierte. Wie in Hebblethwaite's Biographie (S. 303) berichtet wird, war es Johannes XXIIL,<br />

<strong>der</strong> die Medien in Staunen versetzte, national und international, als er zu Weihnachten 1958 den<br />

Vatikan verließ, um dem Jesuskind-Hospital für Kin<strong>der</strong> und dem Hl. Geist-Krankenhaus in Rom<br />

einen sog. "Wohltätigkeitsbesuch" abzustatten. Am Tag darauf putzte er sich heraus für einen sensationellen<br />

Besuch im Gefängnis "Regina Coeli", den er selbst so beschreibt (ibd.): "Ich war umringt<br />

von allen Seiten, von Autoritäten, Photographen, Gefangenen, Aufsichtspersonen..." Kein Zweifel,<br />

es war ein Medienspektakel in <strong>der</strong> Ewigen Stadt, welches Johannes XXIII. wirklich genoß. Die<br />

Päpste vor ihm hatten Publicity immer gemieden als eine welüiche Ablenkung von ihrem erhabenen<br />

Amt. Johannes XXIII. war an<strong>der</strong>s. Er liebte die Welt und achtete nicht auf die Worte des hl. Johannes:<br />

"Wenn einer die Welt liebt, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm." (1 Joh. 2,15)<br />

Am Ende überzeugte er die Medien <strong>der</strong> Welt von seinen "selbstlosen" Anstrengungen, die Kirche zu<br />

reformieren, wofür er bewun<strong>der</strong>t wurde. Daß die Kirche erneuert wurde "von häretischen Auffassungen",<br />

wie es einmal Kardinal Mclntyre von Los Angeles ausdrückte, macht keinen Unterschied,<br />

weil die Medien unfähig waren, dies zu sehen. Das n. vatikanische Konzil wurde zum größten Medienereignis<br />

dieses Jahrhun<strong>der</strong>ts. Die Publicity wurde zur Hauptmacht des scheußlichen Konzils.<br />

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